DE4005249C2 - Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer - Google Patents

Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer

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DE4005249C2 DE19904005249 DE4005249A DE4005249C2 DE 4005249 C2 DE4005249 C2 DE 4005249C2 DE 19904005249 DE19904005249 DE 19904005249 DE 4005249 A DE4005249 A DE 4005249A DE 4005249 C2 DE4005249 C2 DE 4005249C2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenkratzförde­ rer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförde­ rer, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Die Förderrinnen der herkömmlichen Kettenkratzförderer, wie sie vor allem in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen, bestehen aus einzelnen Rinnenschüssen, die endseitig mit Bewegungsspiel zug­ fest derart miteinander verbunden werden, daß sie im Kupplungs­ zustand gewisse Winkelbewegungen in der Horizontalen und der Vertikalen gegeneinander ausführen können. Es ist üblich, für die Seitenprofile der Rinnenschüsse einstückige Walzprofile, zu­ meist solche mit Sigmaprofil, zu verwenden, die zwischen ihrem Ober- und Unterflansch einen Zwischenflansch aufweisen, mit dem der Förderboden durch Schweißen verbunden wird. Die Seitenpro­ file bilden Führungskanäle, in denen sich die am endlosen Kratzerkettenband angeordneten Kratzer führen. An den Seiten­ profilen der Rinnenschüsse können außenseitig Anbauteile ver­ schiedener Art, wie z. B. aufragende Brackenbleche, Leitplanken, Hobel- oder Schrämmaschinenführungen u. dgl., angeschlossen wer­ den (DE 34 14 326 A1, DE 34 07 152 A1, DE 33 16 859 A1).
Bekannt sind auch Rinnenschüsse, bei denen die Seitenprofile je­ weils aus zwei übereinander angeordneten Profilleisten bestehen, die mit dem Förderboden durch Schweißen verbunden sind. Dabei können die Profilleisten mit der Schrämmaschinenführung dienen­ den, einstückig an ihnen angeformten Flanschleisten versehen sein (GB 20 65 056 A) . Bei Rinnenschüssen mit geteilten Seiten­ profilen hat man im Stand der Technik auch schon vorgeschlagen, den Förderboden mit seinen beiden Seitenrandbereichen nach Art eines Distanzblechs zwischen den paarweise übereinander angeord­ neten, untereinander gleich ausgebildeten Profilleisten anzuord­ nen, was unter anderem den Vorteil bietet, daß für den Förderbo­ den bei gleichen Profilleisten Bodenbleche unterschiedlicher Dicken, also solche mit hoher Verschleißreserve, verwendet wer­ den können (DE 32 35 191 A1).
Für die Rinnenschußverbindungen sind vor allem bei den im Unter­ tagebergbau geforderten Hochleistungsförderern Knebelverbindun­ gen gebräuchlich, bei denen die kräftigen Knebelbolzen in seit­ lich offene Bolzentaschen eingesteckt werden, die von an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse fest angeordneten Kupplungs­ stücken gebildet werden. Die Kupplungsstücke werden zumeist an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse endseitig oder außenseitig angeschweißt oder aber in endseitige Ausnehmungen der Seitenpro­ file eingeschweißt (DE 25 43 254 A1, DE 28 19 956 A1, DE 38 09 748 A1). Dabei ist es auch bekannt, die Kupplungsstücke so aus­ zuführen, daß sie eine Seitenzentrierung der Rinnenschüsse be­ wirken, beispielsweise dadurch, daß sie nach Art von Verzapfun­ gen mit Bewegungsspiel ineinanderfassen (DE 30 42 537 A1, DE 36 28 207 A1).
Bei den für die Kupplung der Rinnenschüsse gebräuchlichen Kne­ belverbindungen werden im allgemeinen an den beiden Rinnen­ schußenden unterschiedlich ausgebildete Kupplungsstücke vorge­ sehen, was einen erhöhten Fertigungsaufwand erfordert. Im Stand der Technik sind aber auch schon Knebelverbindungen vorgeschla­ gen worden, bei denen sämtliche Kupplungsstücke des Rinnenschus­ ses untereinander gleich ausgeführt sind (DE 32 35 191 A1). Die Kupplungsstücke bestehen hier aus Beschlagteilen, die an den ge­ teilten Seitenprofilen der Rinnenschüsse außenseitig so ange­ schweißt sind, daß sie mit den Stoßenden der Seitenprofile ab­ schließen.
Ausgehend von einem Rinnenschuß der gattungsgemäßen Art, dessen der Knebelverbindung dienende Kupplungsstücke alle untereinander gleich ausgeführt sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, den Rinnenschuß so auszubilden, daß in fertigungstechnisch einfacher Weise ein fester Schweißanschluß der Kupplungsstücke an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse erreichbar ist und zu­ gleich eine zuverlässige Zentrierung der über die Knebelverbin­ dungen gekuppelten Rinnenschüsse unter Schließung der Spalten zwischen den Rinnenstößen gegen seitlichen Feingutaustritt er­ zielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß sind dessen Seitenprofile durch die an ihren Kopf- und Fußflanschen angeformten, diese Flansche nach außen verbreiternden Flanschleisten verstärkt und es sind zugleich die Kupplungsstücke nach Art von Verstärkungs­ stegen zwischen die übereinander angeordneten Flanschleisten in Flächenanlage mit diesen eingeschweißt, wodurch sich eine zu­ sätzliche Verstärkung der Seitenprofile in ihren der Rinnen­ schußverbindung dienenden Endbereichen bei zuverlässigen und po­ sitionsgenauem Schweißanschluß der Kupplungsstücke ergibt. Im Kupplungszustand überbrücken und distanzieren die über den Rin­ nenstoß vorspringenden Kupplungsstücke den Rinnenstoß, wobei sie sich mit ihren Stirnflächen gegen die am Nachbar-Rinnenschuß an­ geordneten zurückversetzten Kupplungsstücke abstützen. Dabei können die stirnseitigen Stützflächen der beiden Kupplungsstücke als ebene Flächen ausgeführt werden. Die axial vorspringenden Kupplungsstücke bilden Zapfen, die stoßübergreifend in den Raum einfassen, der sich durch die Zurückversetzung der Kupplungs­ stücke am benachbarten Rinnenschuß ergibt, wobei durch den Zapfeneingriff zugleich eine Seitenzentrierung der Rinnenschüsse im Verbindungsbereich sowie ein Verschluß der Spalten zwischen den Rinnenstößen gegen seitlichen Feingutaustritt bewirkt wird.
Da bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß die Kupplungsstücke an den Enden der Seitenprofile des Rinnenschusses außenseitig zwi­ schen den nach außen weisenden Flanschleisten eingeschweißt sind, können an den Enden der Seitenprofile angeordnete Ausneh­ mungen entfallen, in die die Kupplungsstücke eingeschweißt wer­ den. Auch mit dieser Maßnahme ergibt sich eine Fertigungsverein­ fachung, da die Seitenprofile an ihren Enden keine besondere Be­ arbeitung für die Einbindung der Kupplungsstücke benötigen. Es empfiehlt sich, die Kupplungsstücke nach Art von flachen Platten auszuführen und rückseitig an Anschlußteilen, wie vor allem Brackenhaltern, abzustützen, die außenseitig an den Seitenprofi­ len zwischen deren Flanschleisten angeschweißt werden. Dabei kann an dem einen Anschlußteil bzw. an dem einen Brackenhalter ein vom eingelegten Knebelbolzen hinterfaßter Ansatz angeordnet werden, während an dem anderen Anschlußteil bzw. an dem anderen Brackenhalter ein den Knebelbolzen in der Tasche sicherndes Sicherungselement angeordnet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß lassen sich für die Rin­ nenschußverbindungen einfache, plattenförmige Kupplungsstücke verwenden, die zweckmäßig so ausgebildet werden, daß sie mit ihren Außenflächen mit den äußeren Stirnflächen der Flansch­ leisten etwa in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, so daß sie nach außen nicht über die Flanschleisten vorspringen. In fertigungstechnischer Hinsicht ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Seitenprofile des Rinnenschusses, wie an sich bekannt, jeweils aus zwei gleich ausgebildeten, durch den Förderboden distanzierten und mit diesem verschweißten Profilleisten beste­ hen, die die genannten Flanschleisten aufweisen und die durch die zwischen die Flanschleisten eingeschweißten Kupplungsstücke endseitig ausgesteift werden. Im Bereich zwischen den Kupplungs­ stücken werden zweckmäßig zwischen die Flanschleisten in Abstän­ den zueinander Brackenhalter eingeschweißt, um am Rinnenschuß außenseitig Anbauteile der üblichen Art anschrauben zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungs­ gemäßen Rinnenschuß auf einer Teillänge ohne Kupp­ lungsstücke und Brackenhalter;
Fig. 2 die Endbereiche zweier benachbarter Rinnenschüsse gemäß Fig. 1 mit den hier angeordneten Kupplungs­ stücken, wobei die Rinnenschüsse unverbunden und im Abstand zueinander angeordnet sind;
Fig. 3 in der Ansicht der Fig. 2 die beiden Rinnenschüsse im gekuppelten Zustand mit eingelegtem Knebelbol­ zen;
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Der darstellte Rinnenschuß 1 weist zwischen seinem Obertrum 2 und seinem Untertrum 3 den Förderboden 4 auf, der mit den beiden Seitenprofilen des Rinnenschusses verschweißt ist. Die beiden Seitenprofile bestehen jeweils aus zwei übereinander angeordne­ ten Profilleisten 5 und 6, die im Ober- und Untertrum die Füh­ rungskanäle 7 für die (nicht dargestellten) Kratzer der Kratzer­ kette bilden. Die vier Seitenprofile 5 und 6 sind von gleicher Ausbildung. Sie weisen jeweils einen etwa horizontalen Profil­ flansch 8 und einen gegen den Förderboden 4 gerichteten, bogen­ förmig gekrümmten Stützschenkel 9 auf, der mit seinem freien Schenkelende über eine Schweißnaht 10 mit dem Förderboden 4 ver­ schweißt ist, der somit mit seinen Randbereichen zwischen den übereinander angeordneten Profilleisten 5 und 6 liegt. Die Flan­ sche 8 weisen nach außen gerichtete angeformte Flanschansätze 11 auf, die über die Außenseiten der Stützschenkel 9 nach außen vorspringen. Zwischen die Flansche 8 der paarweise übereinander­ liegenden Profilleisten 5 und 6 sind über die Rinnenschußlänge verteilt in Abständen zueinander Brackenhalter 12 eingeschweißt, die somit die Seitenprofile aussteifen. Die plattenförmigen Brackenhalter 12 liegen mit ihren ebenen Außenflächen 13 mit den Stirnflächen 14 der Flanschansätze 11 der Profilleisten 5 und 6 etwa in einer gemeinsamen vertikalen Ebene. Die Brackenhalter 12 sind jeweils mit zwei im Abstand übereinander angeordneten, seitlich offenen Schlitzausnehmungen 15 für den Schraubendurch­ griff versehen, wie dies bekannt ist. Die Flansche 8 der Profil­ leisten 5 und 6 können an ihren Außenflächen flache Einziehungen 16 erhalten.
An den beiden Enden des Rinnenschusses 1 sind an den von den Profilleisten 5 und 6 gebildeten Seitenprofilen Kupplungsstücke 17 eingeschweißt, die gleich ausgebildet sind. Die Kupplungs­ stücke 17 weisen jeweils eine Taschenausnehmung 18 auf, die sich an den komplementären Kupplungsstücken 17 zu einer Bolzentasche ergänzen, in die ein Knebelbolzen 19 von der Seite her einge­ setzt werden kann, der die Rinnenschüsse zugfest verbindet, je­ doch ein für horizontale und vertikale Abknickbewegungen der ge­ kuppelten Rinnenschüsse ausreichendes Bewegungsspiel hat. Solche Knebelverbindungen sind vielfach bekannt.
Die Kupplungsstücke 17 können als Gesenkschmiedeteile preis­ günstig hergestellt werden. Sie sind plattenförmig ausgeführt und so angeordnet, daß ihre ebenen Außenflächen 20 mit den Stirnflächen 14 der Flanschansätze 11 der Profilleisten 5 und 6 etwa in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 sind die plattenförmigen Kupplungsstücke 17 zwischen die Flanschansätze 11 der Profilleisten 5 und 6 ein­ geschweißt. Dabei sind die Kupplungsstücke 17 an dem einen (in Fig. 2 und 3 links gezeigten Rinnenschußende) so eingeschweißt, daß sie über den Rinnenstoß bzw. den Stoß 21 der Seitenprofile dieses Rinnenschusses vorspringen. Entsprechend sind die beiden Kupplungsstücke 17 am anderen Rinnenschußende, d. h. an dem in den Fig. 2 und 3 rechts gezeigten Rinnenschuß, um das genannte Vorsprungmaß gegenüber der Stoßfläche 21 zurückversetzt. Im Kupplungszustand fassen demgemäß die vorspringenden Kupplungs­ stücke 17 in die Ausnehmungen, die durch die Zurückversetzung der anderen Kupplungsstücke 17 zwischen den Flanschansätzen 11 gebildet werden, wie dies Fig. 3 deutlich zeigt. Damit sind auch die über die Knebelverbindungen gekuppelten Rinnenschüsse mit Hilfe der den Stoß 21 übergreifenden vorgesetzten Kupplungs­ stücke 17 in Seitenrichtung gegeneinander zentriert. Wie Fig. 4 zeigt, stützen sich die Kupplungsstücke 17 mit ihren Innenflä­ chen auch an den Stützschenkeln 9 der Profilleisten 5 und 6 ab, wobei sie so ausgeformt sein können, daß sie sich der Bogenkon­ tur dieser Stützschenkel anschmiegen.
Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin zeigen, weisen die Kupplungs­ stücke 17 ebene, vertikale Stirnflächen 17' auf, mit denen sie sich unter Distanzierung der Stoßflächen 21 der Seitenprofile gegeneinander abstützen können. Mit ihren Rückenflächen stützen sich die Kupplungsstücke 17 an den Brackenhaltern 12 ab. Dabei weist der eine der beiden Brackenhalter 12 (in den Fig. 2 und 3 der Brackenhalter des rechten Rinnenschusses) einen in die Ta­ schenausnehmung 18 vorspringenden Ansatz 22 auf, der von dem eingelegten Knebelbolzen 19 hintergriffen wird, so daß der Kne­ belbolzen hier gegen seitliches Herausfallen aus der Tasche ver­ riegelt ist. An dem anderen Brackenhalter 12, der sich im Endbe­ reich des in den Fig. 2 und 3 links gezeigten Rinnenschusses be­ findet, kann ein Sicherungselement, z. B. ein Stift 23 od. dgl., angeordnet sein, welcher in eine Kopfausnehmung des Knebelbol­ zens 19 einfaßt und damit den Knebelbolzen gegen Herausfallen aus der Tasche sichert. Zum Lösen des Knebelbolzens 19 kann der Stift 23 entfernt werden, so daß sich der Knebelbolzen 19 seit­ lich aus der Tasche herausdrehen läßt. Es versteht sich, daß an­ stelle des Stiftes 23 auch andere Sicherungselemente verwendet werden können.
Aus vorstehendem ist erkennbar, daß die Verwendung der mit den Flanschleisten 11 versehenen Seitenprofile des Rinnenschusses nicht nur zu einer Verstärkung desselben führt, sondern auch eine feste Einbindung der Kupplungsstücke 17 ermöglicht. Dabei werden die Seitenprofile durch die eingeschweißten Brackenhalter und durch die eingeschweißten Kupplungsstücke zusätzlich ausge­ steift. Die Teilung der Seitenprofile in die Profilleisten 5 und 6 führt ebenfalls zu Fertigungsvereinfachungen und trägt zur Ge­ wichtsverminderung des Rinnenschusses bei. Durch die plattenför­ migen Kupplungsstücke 17 wird die Baubreite des Rinnenschusses nicht erhöht.

Claims (7)

1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer, mit zwischen dem Obertrum und dem Untertrum angeordnetem Förderboden, mit die Kratzerfüh­ rungen bildenden Seitenprofilen und mit an den Enden der Seiten­ profile angeschweißten Kupplungsstücken, die mit eine Bolzenta­ sche für einen Knebelbolzen bildenden Taschenausnehmungen verse­ hen sind, wobei sämtliche Kupplungsstücke des Rinnenschusses un­ tereinander gleich ausgebildet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenprofile (5, 6) an ihrem Kopf- und Fußflansch (8) nach außen vorspringende angeformte Flanschleisten (11) auf­ weisen, daß die Kupplungsstücke (17) zwischen den übereinander angeordneten Flanschleisten (11), in Flächenanlage mit diesen, eingeschweißt sind und daß zur Zentrierung und Abstützung die Kupplungsstücke (17) an dem einen Rinnen­ schußende über die Stoßenden (21) der Seitenprofile (5, 6) vor­ springen und am anderen Rinnenschußende gegenüber den Stoßenden (21) der Seitenprofile (5, 6) entsprechend zurückversetzt sind.
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (17) rückseitig an Anschlußteilen, vorzugsweise Brackenhal­ tern (12), der Seitenprofile abgestützt sind, wobei an jeder Knebelverbindung das eine Anschlußteil einen vom Knebelbolzen (19) hinterfaßten festen Ansatz (22) auf­ weist, während dem anderen Anschlußteil ein den Knebel­ bolzen (19) in der Tasche sicherndes Sicherungselement (23, 29) zugeordnet ist.
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (17) mit gleich ausgebildeten, die Rinnenstöße distan­ zierenden ebenen Stirnflächen (17') als Abstützflächen versehen sind.
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die plattenförmigen Kupplungs­ stücke (17) sich gegen die Außenflächen der Seitenprofile abstützen.
5. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenflächen (20) der Kupp­ lungsstücke (17) mit den Stirnflächen (14) der Flansch­ leisten (11) etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen.
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile je­ weils aus zwei gleich ausgebildeten durch den Förderboden (4) distanzierten und mit diesem verschweißten Profillei­ sten (5, 6) bestehen.
7. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebelbolzen (19) zu seiner Quermittelebene symmetrisch ausgebildet ist.
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