DE2516082C2 - Rinnenschuß für Kettenkratzförderer - Google Patents

Rinnenschuß für Kettenkratzförderer

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Description

- die Verstärkungsprofile bestehen aus im Querschnitt etwa rechteckigen oder quadratischen, zueinander parallelen und mit Abstand zueinander angeordneten Verstärkungsleisten (15, 16), von denen die eine etwa mit dem Oberflansch (Ji) und die andere etwa mit dem Unterflansch (12)des Seitenprofils(10) abschließt;
— die in die etwa V-förmigen Profilnuten (26) der Seitenprofile (10) einfassenden Kupplungsorgane (31, 32) bilden zusammen mit den beiden Verstärkungsleisten (15, 16) und mit den zwischen diesen stegartig angeordnete Brackenhaltern (25) eine außenseitig am Seitonprofil (10) angeschweißte Verbundkonstruktion, wobei die Kupplungsorgane (31, 32) mit das Seitenprofil (10) etwa auf ganzer Höhe seitlich abdeckenden Anschlußstücken (31', 32') versehen sind und die Brackenhalter (25) außerhalb dieser V-förmigen Profilnuten (26) und diese überdeckend angeordnet sind.
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Ausnehmungen (17) zur Leistenoberseite sowie zur Seitenfläche der Verstärkungsleiste (15) hin offen sind.
3. Rinnenschuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen taschenförmigen Ausnehmungen (17) der oberen Verstärkungsleiste (15) auch 7ur Leistenunterseite (bei 17') hin offen sind.
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verstärkungsleiste (16) als Anschlußorgane über die Leistenlänge verteilt angeordnete Einstecktaschen (20) aufweist, die zur Leis'enoberseite und vorzugsweise auch zur Leistenunterseite hin offen sind.
5. Rinnenschuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (20) der unteren Verstärkungsleiste (16) zwischen den Brackenhaltern (25,28) liegen.
Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenkratzförderer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die bekannten Kettenkratzförderer, die bevorzugt in Bergbau-Untertagebetrieben eingesetzt werden, bestehen aus einem Rinnenstrang, der aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebaut ist. Die Rinnenschüsse werden über sogenannte Muschelschraubenverbindungen endseitig geringfügig allseitig gelenkbeweglich miteinander verbunden, so daß sich der Förderer mittels Rückzylinder unter Abwinklung aus seinem geradlinigen Verlauf unmittelbar nach Vorbeigang der Gewinnungsmaschine gegen den AbbaustoS rücken läßt und sich auch in der Vertikalebene in gewissem Umfang dem Verlauf des zumeist unebenen Liegenden anpassen kann. An den Seitenprofilen werden häufig Anbauteile, wie vor allem Brackenbleche, Führungsbleche für die Führung eines Hobels, Kabelkanäle u.dgl. mittels Schraubenbolzen angeschlossen. Zu diesem Zweck werden an den Rinnenschüssen Brackenhalter vorgesehen, welche in die etwa V-förmigen Profilnuten der Seitenprofiie der Rinnenscbüsse eingeschweißt werden.
Beim Einsatz der Kettenkratzförderer in Bergbau-Gewinnungsbetrieben sind nicht nur die Rinnenschüsse, sondern insbesondere auch ihre Kupplungsorgane außerordentlich hohen Belastungen ausgesetzt, die unter Umständen zu einem Bruch der Rinnenschußverbindungen führen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kettenkratzförderer in Verbindung mit einem Schildausbau eingesetzt wird und die Rinnenschußverbindungen die für das Rücken dieses schweren Ausbaus erforderlichen hohen Kräfte aufzunehmen haben. Die bisher für die Rinnenschußverbindungen verwendeten Muschelschraubenverbindungen sind in ihren Abmessungen weitgehend an die Abmessungen der V-Nuten der Rinnenseiienprofile gebunden und häufig den sehr hohen Belastungen nicht mehr gewachsen.
Es ist bekannt, die aus Walzprofilen bestehenden sigmaförmigen Seitenprofilen der Rinnenschüsse dadurch zu verstärken, daß an den Seitenprofilen außenscitig Verstärkungsprofile angeschweißt werden (DE-AS 12 84 918). Dabei werden als Verstärkungsprofile ebenfalls signiaförmige Walzprofile verwendet, die im wesentlichen den Seitenprofilen der Rinnenschüsse entsprechen, deren Flansche jedoch gekürzt werden, um die Dicke des kastenförmigen Verbundprofils und damit die Baubreite der Rinnenschüsse nicht zu groß zu bemessen. Die Verstärkungsprofile erhalten an ihren oberen und unteren Stegteilen schlüssellochartige Ausnehmungen für die Schraubenbefestigung von Anbauteilen. Außerdem sind in die V-förmigen Prolilnuten der Verstärkungsprofile Brackenhalter eingeschweißt, die ebenfalls der Schraubenbefestigung von Anbauteilen dienen.
Ausgehend von einem verstärkten Rinnenschuß der vorgenannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Rinnenschuß bei Wahrung der Anschlußmöglichkeit von Anbauteilen an den Profilverstärkungen sowohl bezüglich seiner Seitenprofile als auch bezüglich seiner der Rinnenschußverbindung dienenden Kupplungsorgane zu verstärken.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Rinnenschuß bilden die verstärkten Kupplungsorgane für die Rinnenschußverbindung zusammen mit den Verstärkungsleisten und den zwischen diesen stegartig angeordneten Brackenhaltern eine außenseitig am Seitenprofil angeschweißte Verbundkonstruktion. Die genannten Teile können einzeln am Seitenprofil angeschweißt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit. die Verstärkungsleisten mit
den verstärkten Kupplungsorganen und Brackenhaltern zu einer Verbund-Schweißkonstruktion zusammenzubauen oder als einstückiges Guß- oder Schmiedestück herzustellen, worauf die Verbundkonstruktjon als Beschlagteil an dem Seitenprofil des Rinnensciiusses angeschweißt wird Die in die V-förmigen ProFünuten der Seitenprofile einfassenden Kupplungsc;gane, deren Anschlußstücke das Seitenprofil auf ganzer Höhe abdekken, sind erheblich verstärkt, so daß ein Bruch der Rinnenschußverbindungen auch bei sehr hohen Betriebsoeanspruchungen nicht zu erwarten ist Auch die Brackenhalter, die nach Art von Stegen zwischen den beiden Verstärkungsleisten liegen und in die V-förmigen Profilnuten der Seitenprofiie einfassen, sind erheblich verstärkt, wodurch die Stabilität der Verbundkonstruktion insgesamt erhöht und auch die Bolzenbefestigung der Anbauteile an der Verbundkonstruktion verstärkt wird.
Die Verbundkonstruktion, welche die von den sigmaförmigen Seitenprofilen gebildeten Rinnenschüsse herkömmlicher Art verstärkt, bietet, wie bekannt, die Möglichkeit, an ihr Anbauteile anzuschrauben. Dabei empfiehlt es sich, die taschenförmigen Ausnehmungen an der oberen Verstärkungsleiste so auszubilden, daß sie zur Leistenoberseite sowie zur Seitenfläche der Verstärkungsleiste hin offen sind, derart, daß Schraubenbolzen mit ihrem Kopf von oben in die taschenförmigen Ausnehmungen eingesteckt werden können. Die taschenförmigen Ausnehmungen weisen Hinterschneidungen auf. gegen welche sich der Schraubenkopf abstützt. Es empfiehlt sich, die hinterschnittenen taschenförmigen Ausnehmungen der oberen Verstärkungsldste so auszubilden, daß sie auch zur Leistenunterseite hin offen sind, so daß etwaiger in die taschenförmigen Ausnehmungen gelangender Schmutz durch die unteren öffnungen wieder herausfallen kann. Hierdurch wird siche.-gesteüi, daß sich die iaschenföniiigcn Ausnehmungen nicht mit Schmutz zusetzen können.
Auch die Brackenhalter stehen zum Anschrauben von Anbauteilen zur Verfugung. Die Brackenhalter sind gegenüber den bisher üblichen, in die V-Nuten der Seitenprofiie eingeschweißten Brackenhaltern erheblich verstärkt, da sie zumindest teilweise außerhalb der V-Nuten der Seitenprofile liegen und diese überdecken.
Schließlich kann auch die untere Verstärkungsleiste mit über die Rinnenschußlänge verteilten taschenförmigen Ausnehmungen für den Anschluß von Anbauteilen versehen werden. Die untere Verstärkungsleiste erhält hierbei zweckmäßig als Anschlußorgane über die Leistenlänge verteilt angeordnete Einstecktaschen, die zur Leisienoberseite und vorzugsweise auch zur Leistenunterseite hin offen sind und die vorteilhafterweise zwischen den Brackenhaltern liegen. In diese Einstecktaschen können von oben Steckzapfen oder Einsteckzungen od. dgl. eingeführt werden, die an einem seitlichen Anbauteil, z. B. einem Brackenblech oder einer Führungsplatte od. dgl, seitlich abgesetzt oder abgekröpft angeordnet sind. Die Anordnung läßt sich hier so treffen, daß das Anbauteil unter Einführen der Zapfen oder Zungen in die Einstecktaschen der unteren Verstärkungsleiste von der Seite her gegen das betreffende Seitenprofil des Rinnenschusses und die hieran befestigte obere Verstärkungsleiste angeschwenkt werden kann. Dabei ist es möglich, das Anbauteil mittels Schraubenbolzen auch an der oberen Verstärkungsleiste festzulegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rinnenschusses dargestellt Es zeigt F i g. I einen Rinnenschuß gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
F i g. 2 links im Bild den Rinnenschuß gemäß F i g. 1 in Stirnansicht und rechts im Bild einen Querschnitt nach Linie H-H der F ig.l.
Der dargestellte Rinnenschuß besteht wie an sich bekannt aus zwei etwa E- bzw. sigmaförmigen Seitenpro-Filen 10 mit Oberflansch 11, Unterflansch 12 und Mittelflansch 13. Zwischen die einander zugewandten Mittelflansche 13 der SeitenproFile 10 ist ein Förderboden 14
ίο eingeschweißt Oberhalb des Förderbodens 14 befindet sich das fördernde Obertrum und unterhalb des Förderbodens das rücklaufende Leertrum des Kettenkratzförderers. In dem aus den einzelnen Rinnenschüssen zusammengebauten Rinnenstrang des Förderers läuft mindestens ein endloses Kettenband mit daran angeordneten Kratzern um. Diese Anordnung ist bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt
An den beiden Seitenprofilen 10 sind außenseitig Verstärkungsleisten 15 und 16 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt angeschweißt. Die oberen Verstärkungsleisten 15 schließen mit der Oberseite der Oberflansche U der SeitenproFile 10 ab, während die unteren Verstärkungsleisten 16 mit der Unterseite der Unterflansche 12 der Seitenprofile abschließen. Die Verstärkungsleistcn 15 und 16 erstrecken sich angenähert über die gesamte Länge des Rinnenschusses.
Die oberen Verstärkungsleisten 15 weisen über ihre Länge verteilt mehrere Anschlußorgane in Form von «schenförmigen Ausnehmungen 17 auf, die zur Ober-
.10 seite und zur freien Außenfläche der Verstärkungsleisten hin offen sind. Die an der Leistenaußenseite liegenden öffnungen 18 dieser Ausnehmungen 17 sind etwa schlitzförmig ausgebildet und im unteren Bereich halbkreisförmig gekrümmt. Hinter den die öffnungen 18 aufweisenden Wandteilen sind die taschenförmigen Ausnehmungen 17 mit Verbreiterungen bzw. Hinterschneidungen 19 versehen. Es ist somit möglich. Schraubenbolzen mit ihrem Kopf von oben in die taschenförmigen Ausnehmungen 17 einzuführen, wobei sich die Schraubenköpfe gegen die Innenflächen der die außenseitigen Ausnehmungen 17 aufweisenden Wandteile legen und abstützen. Mit Hilfe dieser (nicht dargestellten) Schraubenbolzen lassen sich irgendwelche Anbauteile, wie insbesondere Brackenbleche, Leitplanken für die Führung eines Hobels oder Teile einer Hobelkettenführung, seitlich am Förderer anschließen.
Die unteren Verstärkungsleisten 16 weisen ebenfalls mehrere über ihre Länge verteilt angeordnete Anschlußorgane in Gestalt von Einstecktaschen 20 auf, die an der Leistenoberseite bei 21 sowie an der Leistenunterseite bei 22 offen sind. Insgesamt sind hier über die Leistenlänge verteilt drei Einstecktaschen 20 vorgesehen. Wie F i g. 2 zeigt, können in diese Einstecktaschen Zapfen oder Einsteckzungen 23 eingeführt werden, welehe seitlich versetzt oder abgekröpft an einem plattenförmigen Anbauteil 24 angeordnet sind. Das plattenförmige Anbauteil 24 wird, wie in Fi g. 2 gestrichelt angedeutet, seitlich so an den Rinnenschuß angesetzt, daß die Zapfen oder Zungen 23 oben in die Einstecktaschen 20 einfassen. Anschließend wird das Anbauteil in die strichpunktierte Lage 24' geschwenkt, wobei die Zapfen oder Zungen 23 in die Einstecktaschen 20 eingeführt werden und sich das Anbauteil gegen die obere Verstärkungbleiste 15 legt. Mit Hilfe von (nicht dargestellten) Schrau· ben, welche in die oberen Taschenausnehmungen 17 eingeführt werden und (nicht dargestellte) Bolzenlöcher des Anbauteils durchfassen, läßt sich das Anbauteil seitlich an dem Förderer festlegen.
Da die Einstecktaschen 20 an der Unterseite bei 22 offen sind, kann etwaiger in diese Taschen eindringender Schmutz unten aus den Taschen herausfallen. Dasselbe gilt für die Taschenausnehmungen 17 der oberen Verstärkungsleisten 15, die ebenfalls an der Leistenunterseite offen sind, wie in F i g. 2 bei 17' angedeutet.
Zwischen die parallel übereinanderliegenden Verstärkungsleisten 15 und 16 sind mehrere verstärkte Brackenhalter, hier insgesamt vier Brackenhalter 25 eingeschweißt, welche somit die Verstärkungsleisten 15 und 16 nach Art von Querstegen verbinden und die mit der Umrißform der mittigen V-Nuten 26 der Seitenprofile 10 angepaßten Profilwülsten 27 od. dgl. versehen sind. Die Brackenhaiter bestehen zweckmäßig aus Schmiedestücken, ihre Veriikalabmessung ist größer als is diejenige der V-Nuten 26 der Seitenprofile 10, während ihre Dickenabmessung so gewählt ist, daß sie im Einbauzustand mit ihren Außenflächen in einer gemeinsamen Ebene mit den Außenflächen der Verstärkungsleisten 15 und 16 liegen. Die Brackenhalter 25 sind demgemäß gegenüber den herkömmlichen Brackenhaltern erheblich verstärkt.
F i g. 1 zeigt zwei herkömmliche Brackenhalter 28, die an den beiden Enden des Rinnenschusses angeordnet und. wie üblich, in die V-Nuten 26 der Seitenprofile 10 eingeschweißt sind. Diese Brackenhalter weissn eine Höhe auf, die der Abmessung der V-Nuten ertspricht. Die Anordnung der kleineren und leichteren Brackenhalter 28 an den Enden des Rinnenschusses empfiehlt sich, damit der für die Rinnenschußverbindung verwendete Schraubenbolzen 29 von der Seite her, d. h. durch die V-N ut des betreffenden Seitenprofils 10 hindurch in die entsprechende Bohrung 31 des nach Art einer Muschel ausgebildeten Kupplungsorgans 32 eingeführt werden kann. Mit 30 ist in F i g. 1 der Kopf der Schraube 29 bezeichnet.
Die an dem einen Ende des Rinnenschusses angeordneten Kupplungsorgane 31 und die korrespondierenden Kupplungsorgane 32 an dem anderen Ende des Rinnenschusses sind gegenüber den herkömmlichen Kupplungsorganen der RinnenschuBverbindungen ebenfalls erheblich verstärkt. Sie weisen in einem Stück plattenförmige Anschlußteile 3Γ bzw. 32' auf, deren Höhe gleich der Höhe der Seitenprofile 10 ist. Die Kupplungsorgane 31 und 32 bestehen zweckmäßig aus Gußstük- ken. Dabei weisen die Kupplungsorgane 31, wie an sich bekannt, über das Rinnenschußende vorspringende Zapfenstücke 33 auf, welche in entsprechende Zapfenausnehmungen 34 der korrespondierenden Kupplungsorgane 32 mit einem gewissen Bewegungsspiel einführ- bar sind. Die Sicherung der Verbindung erfolgt dann mittels der Schrauben 29, die sich mit ihren Köpfen 30 in Ausnehmungen oder Einziehungen der Kupplungsorgane 31 abstützen und deren Schaft eine Bohrung der Zapfenteile sowie der korrespondierenden Kupplungsorgane 32 durchfaßt Solche als Muschelschraubenverbindungen ausgebildeten RinnenschuBverbindungen sind bekannt. Von Bedeutung ist hier vor allem, daß die Kupplungsorgane 31 und 32 gegenüber den herkömmlichen Kupplungsorganen erheblich größere Abir.essungen aufweisen und demgemäß auch in der Dicke beträchtlich verstärkt sind, so daß über die RinnenschuBverbindungen erheblich größere Kräfte übertragen werden können.
Wie F i g. 1 zeigt, befinden sich die oberen taschenförmigen Ausnehmungen 17 der Verstärkungsleisten 15 unmittelbar oberhalb der Brackenhalter 25 und 28, während die Einstecktaschen 20 jeweils zwischen zwei im Abstand angeordneten Brackenhaltern angeordnet sind. Die beiden Verstärkungsleisten 15 und 16 mit den dazwischen eingeschweißten Brackenhaltern 25 und den endseitig angeschweißten KuppSungsorganen 31 und 32 bilden zusammen eine Verbundkonstruktion, welche die Breite der normalen Förderrinne erhöht. Die einzelnen Teile der Verbundkonstruktion können jeweils gesondert seitlich am Seitenprofil 10 des Rinnenschusses angeschweißt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Teile 15, 16, 25, 31 und 32 zunächst untereinander zu verbinden und diese Verbundkonstruktion anschließend außenseitig an dem Seitenprofil 10 anzuschweißen. Es wäre auch denkbar, die Teile 15, 16, 31 und 32 sowie gegebenenfalls die Teile 25 aus einem. Stück, z, B. einem Guß- oder Schmiedestück, herzustellen, welches am Seitenprofil 10 des Rinnenschusses angebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, bestehend aus einem zwischen etwa sigmaförmigen Seitenprofilen eingeschweißten Förderboden, an den Seitenprofilen endseitig angeschweißten, vorzugsweise aus Muschelschraubenverbindungen bestehenden, Kupplungsorganen für die Rinnenschußverbindung und zumindest an dem einen der beiden Seitenprofile, vorzugsweise an beiden Seitenprofilen, außenseitig angeschweißten, sich im wesentlichen über die gesamte Rinnenschußlänge erstrekkenden und mit dem Seitenprofil-Ober- und -Unterflansch abschließenden Verstärkungsprofilen mit daran angeschweißten Brackenhaltern, die etwa in der Höhe der V-förmigen Profilnuten der Seitenprofile angeordnet sind, „vobei die Verstärkungsprofile oberhalb der Brackenhalter taschenförmige Ausnehmungen für dem Anschluß von Anbauteilen dienende Schraubenbolzen aufweisen, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
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