DE202008014952U1 - Rinnenschuss - Google Patents

Rinnenschuss Download PDF

Info

Publication number
DE202008014952U1
DE202008014952U1 DE202008014952U DE202008014952U DE202008014952U1 DE 202008014952 U1 DE202008014952 U1 DE 202008014952U1 DE 202008014952 U DE202008014952 U DE 202008014952U DE 202008014952 U DE202008014952 U DE 202008014952U DE 202008014952 U1 DE202008014952 U1 DE 202008014952U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
channel
rolled
shot
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008014952U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Bucyrus DBT Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bucyrus DBT Europe GmbH filed Critical Bucyrus DBT Europe GmbH
Priority to DE202008014952U priority Critical patent/DE202008014952U1/de
Priority to UAA201107355A priority patent/UA103639C2/ru
Priority to AU2009315335A priority patent/AU2009315335B2/en
Priority to PCT/IB2009/054875 priority patent/WO2010055440A1/en
Priority to RU2011123785/03A priority patent/RU2471993C1/ru
Priority to EP09764049.4A priority patent/EP2356046B1/de
Priority to US13/128,535 priority patent/US8794429B2/en
Priority to CN2009801447823A priority patent/CN102209673B/zh
Priority to PL09764049T priority patent/PL2356046T3/pl
Publication of DE202008014952U1 publication Critical patent/DE202008014952U1/de
Priority to ZA2011/04251A priority patent/ZA201104251B/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Abstract

Rinnenschuss für kombinierte Förder- und Gewinnungseinrichtungen insbesondere für den Untertagebergbau, mit einem Untertrum (3) und einem Obertrum (4) zur Führung der Mitnehmerelemente einer Förderkette, mit einer geschweißten Rahmenkonstruktion (1), die zwei Seitenwangen aufweist, die aus spiegelverkehrt angeordneten, einstückigen Walzprofilen (2) mit vom einem Ende zum anderen Ende konstanter Profilform bestehen, die im Montagezustand nach außen abgewinkelt einen Bodenschenkel (11) und einen Deckschenkel (12) sowie einen diese verbindenden, aufragenden Zwischenschenkel (13) umfassen, der mit einer Kröpfung (14) versehen ist, an der innenseitig wenigstens eine Stufe (17) zur Abstützung und Anschweißung wenigstens eines die Walzprofile (2) in der Rahmenkonstruktion versteifenden Zwischenblechs (7) ausgebildet ist, und mit Aufnahmetaschen (71) für demontierbare Rinnenschussverbindungsmittel, die außen Walzprofil (2) zwischen Deckschenkel (12) und Bodenschenkel (12) nahe beider Enden angeschweißt sind, gekennzeichnet durch eine mit dem Bodenschenkel (11) der Walzprofile (2) verbundene und beide Bodenschenkel (11) im Abstand vom Zwischenboden (7) miteinander verbindende Unterkonstruktion (20), die an...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuss für kombinierte Förder- und Gewinnungseinrichtungen insbesondere für den Untertagebergbau, mit einem Untertrum und einem Obertrum zur Führung der Mitnehmerelemente einer Förderkette, mit einer geschweißten Rahmenkonstruktion, die zwei Seitenwangen aufweist, die aus spiegelverkehrt angeordneten, einstückigen Walzprofilen mit vom einem Ende zum anderen Ende konstanter Profilform bestehen, die im Montagezustand nach außen abgewinkelt einen Bodenschenkel und einen Deckschenkel sowie einen diese verbindenden, aufragenden Zwischenschenkel umfassen, der mit einer Kröpfung versehen ist, an der innenseitig wenigstens eine Stufe zur Abstützung und Anschweißung wenigstens eines die Walzprofile in der Rahmenkonstruktion versteifenden Zwischenblechs ausgebildet ist, und mit Aufnahmetaschen für demontierbare Rinnenschussverbindungsmittel, die außen am Walzprofil zwischen Deckschenkel und Bodenschenkel nahe beider Enden befestigt sind.
  • In untertägigen Gewinnungsanlagen wie z. B. untertägigen Bergbaubetrieben kommen Kettenkratzförderer großer Gesamtlängen zum Einsatz, die aus einzelnen endseitig zugfest miteinander verbundenen Rinnenschüssen zusammengesetzt sind. Die Verbindung der benachbarten und aneinander angeschlossenen Rinnenschüsse erfolgt insbesondere über Knebeltaschen und Knebel als Rinnenschussverbindungsmittel, die eine gewisse Winkelbeweglichkeit in der Horizontalen und der Vertikalen der benachbarten Rinnenschüsse zulassen, damit der Kettenkratzförderer Bodenunebenheiten im Liegenden ausgleichen kann und mit dem Fortschritt der Abbaufront mitbewegt werden kann. Sofern die Rinnenschüsse für Strebförderer eingesetzt werden, sind sie versatzseitig und/oder abbaustoßseitig mit Anbauteilen zur Führung z. B. eines Ge winnungshobels oder eines Walzenladers versehen und weisen Anschlusskonsolen für einen am Strebausbau widergelagerten Schreitbalken auf. Durch Verbesserungen der Gewinnungsleistung der Gewinnungsmaschinen und durch Steigerung der Streblängen auf mittlerweile bis zu 450 m steigt die von den Förderern zu bewältigende Förderleistung ebenfalls an und moderne Streb- und Streckenförderer müssen Förderkapazitäten von wenigstens 2000 t/h (Tonnen/Stunde), bei Hochleistungsförderern auch von 5000 t/h bewältigen können. Mit steigender Förderkapazität nimmt der Verschleiß einzelner Rinnenschüsse zwangsläufig zu und es besteht im Markt ein Bedarf an Förderrinnen mit hoher Förderkapazität und langer Lebensdauer bei möglichst niedrigen Produktionskosten und niedrigem Gesamtgewicht der einzelnen Rinnenschüsse.
  • Moderne untertägige Streb- und Streckenförderer können anhand des' Aufbaus der Rinnenschüsse in drei Gruppen eingeteilt werden. Die erste Gruppe beinhaltet Förderer mit vollständig gegossenen Rinnenschüssen. Der Vorteil derartiger Gusskonstruktionen liegt in ihrer hohen Reproduzierbarkeit, der hohen Belastbarkeit aufgrund des homogenen Aufbaus und der geringen Anfälligkeit gegenüber Montagefehlern. Nachteilig sind die hohen Materialkosten, die geringe Eignung, einzelne Zonen für höhere Belastungen oder längere Lebensdauer auszulegen sowie die fehlende Möglichkeit, Verschleißteile auszutauschen.
  • Die zweite Gruppe bilden sogenannte Hybridrinnen, die einerseits aus Gussteilen und andererseits aus Walzteilen bestehen. Eine derartige Hybridrinne zeigt beispielsweise die EP 525 926 B1 . Hybridrinnen kommen mit einer geringen Anzahl von Schweißnähten aus, da z. B. die gesamte Konstruktion der Seitenwange einschließlich Seitenprofil zur Führung der Kratzer in den Trumen und Knebeltasche als Teil der Rinnenschussverbindungsmittel einstückig ausgebildet werden kann, während der Förderboden als eines der hauptbelasteten Teile an den gegossenen Seitenwangen angeschweißt wird. Ferner ist bei Hybridrinnen bekannt, die Rinnenschussverbindungsmittel und andere Anbauteile zum Rücken des Förderers oder zur Führung einer Gewinnungsmaschine nachträglich anzuschweißen ( DE 39 05 324 A1 ).
  • Die dritte Gruppe von Rinnenschüssen besteht vollständig oder annähernd vollständig aus einer Schweißkonstruktion und die Erfindung geht von der aus der EP 1 362 805 B1 bekannten Konstruktion aus, bei der zumindest die Seitenwangen aus Walzprofilen mit einer über die Höhe unsymmetrisch Profilform bestehen, die zwischen einem Boden- und einem Deckschenkel eine Kröpfung mit Stufe aufweist, an der ein die Walzprofile quasi starr verbindender Zwischenboden angeschweißt ist. Durch die Kröpfung entsteht eine besonders vorteilhafte Profilform, die das Anschweißen von Funktions- und Anbauteilen erleichtert und die notwendigen Montageschritte zum Herstellen eines Binnenschusses als Schweißkonstruktion verringert. Die Versteifung der Rahmenkonstruktion erfolgt mittig. Durch eine Überlappung des Binnenschusses mit den Aufnahmetaschen für Knebel am einen Rinnenschussende und einer zurückversetzten Anordnung der Aufnahmetaschen am anderen Rinnenschussende sollen die Walzprofile, der Förderboden bzw. der Zwischenboden vor Übermüdungsbrüchen geschützt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rinnenschuss zu schaffen, der sämtliche Vorteile einer Schweißkonstruktion bietet und insbesondere zur Verwendung in Walzenladerbetrieben zum Abbau von Flözen mit Abbauhöhen von vorzugsweise mehr als 5 m geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rinnenschuss dadurch gelöst, dass eine mit dem Bodenschenkel der Walzprofile verbundene und beide Bodenschenkel im Abstand vom Zwischenboden miteinander verbindende Unterkonstruktion vorgesehen ist, die an den Enden unterhalb der Bodenschenkel positionierte Aufnahmestücke für Querkraftübertragungsmittel aufweist. Da in Walzenladerbetrieben zum Abbau von Flözmächtigkeiten über z. B. 5 m Walzenlader zum Einsatz kommen müssen, deren Eigengewicht 120 t übersteigen kann, sind die einzelnen Rinnenschüsse im Betriebseinsatz erheblichen Kräften ausgesetzt, die insbesondere am Zwischenboden sowie am Fördererboden des Obertrums, aber auch an Bodenelementen des Untertrums zu verstärktem Verschleiß aufgrund Relativbewegungen benachbarter Rinnenschüsse zueinander führen können. Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Querkraftübertragungsmitteln in einer Unterkonstruktion unterhalb der Bodenschenkel können die im Betriebseinsatz quer zur Förderrichtung auftretenden Kräfte entfernt vom Förderer- und Zwischenboden übertragen werden und durch die Positionierung dieser Mittel unterhalb der Walzprofile in einer Unterkonstruktion bestehen auch keine Beschränkungen für die Dimensionierung der Querkraftübertragungsmittel. Gleichzeitig sorgt die Unterkonstruktion für eine zusätzliche Aussteifung der beiden Walzprofile zueinander, so dass die zentralen Bauelemente jedes Rinnenschusses, nämlich die aus Walzenprofilen bestehenden Seitenwangen, auch einen größeren Abstand als bisher üblich erhalten können, wodurch wiederum bei breiteren und ggf. höherbauenden Mitnehmern die Förderleistung eines mit den erfindungsgemäßen Rinnenschüssen gebildeten Förderers gesteigert werden kann.
  • Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung bestehen die Querkraftübertragungsmittel aus im Montagezustand zusammenwirkenden und lösbar ineinandersteckbaren Ausnehmungen und Zapfen an den Stirnflächen der Rinnenschussenden. Aus Montage- und Fertigungsgründen ist besonders vorteilhaft, wenn die Aufnahmestücke an einem Ende des Rinnenschusses ausschließlich Zapfen und die Aufnahmestücke am anderen Ende eines Rinnenschusses ausschließlich Ausnehmungen für den Eingriff der Zapfen eines weiteren Rinnenschusses aufweisen. Vorzugsweise weist jedes Aufnahmestück an einem Rinnenschussende genau einen Zapfen und das zugehörige Aufnahmestück am anderen Rinnenschussende genau eine passende Ausnehmung für diesen Zapfen auf, damit bei einem Förderer jeweils an einem Rinnenschussende unterhalb beider Walzprofile jeweils ein Zapfen vorspringt bzw. eine Ausnehmung für den Eingriff des Zapfens vorgesehen ist. Jedem Walzprofil bzw. jeder Seitenwange ist mithin jeweils ein Querkraftverbindungsmittel zugeordnet und je Rinnenschussende sind folglich zwei Querkraftübertragungsmittel vorhanden.
  • Um die Herstellung zu vereinfachen, können die Zapfen insbesondere aus Bolzen bestehen, die einen in einer bzw. der Ausnehmung im Aufnahmestück festschweißbaren Bolzenschaft und einen im Montagezustand über die Aufnahmestücke stirnseitig hinausragenden Bolzenkopf aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung können mithin alle Aufnahmestücke aus einem identisch ausgebildeten Basiselement mit einer Ausnehmung bestehen, wobei ein Teil der Aufnahmestücke mit einem eingeschweißten Bolzen als Zapfen versehen wird, um mit dem selben Basisteil ein Vaterteil und ein Mutterteil für die Querkraftverbindungsmittel zu schaffen. Da im Betriebseinsatz benachbarte Rinnenschüsse eine gewisse Winkelbeweglichkeit zueinander aufweisen müssen, kann bei dieser Ausgestaltung der Bolzenkopf vorteilhafterweise mit einer balligen Mantelfläche versehen sein und/oder der Bolzenschaft geht über eine umlaufende Einschnürung in den Bolzenkopf über. Die ballige Mantelfläche lässt eine ausreichende Winkelbeweglichkeit zu und sorgt für geringe Presskräfte in den Kontaktzonen zwischen Ausnehmung und Bolzenkopf. Die Einschnürung sorgt für den notwendigen Freiraum, falls benachbarte Rinnenschüsse mit minimalem Abstand aneinander liegen und gleichzeitig abgewinkelt zueinander stehen. Die rundumlaufende Einschnürung sorgt zugleich für das ausreichend notwendige Bewegungsspiel für die Abwinklung sowohl vertikal als auch horizontal, d. h. in Querrichtung. Die Aufnahmestücke zur Verwendung mit Zapfen können vorteilhafterweise aus schmalen Leisten oder Blöcken mit einer zur Rückseite der Aufnahmestücke offenen Ausnehmung bestehen, wodurch die Zapfen über eine von der Rückseite der Aufnahmestücke angebrachte Schweißverbindung in den Ausnehmungen befestigbar oder befestigt sind. Mutterteil und Vaterteil der Querkraftverbindungsmittel unterscheiden sich mithin nur dadurch, ob ein Bolzen als Zapfen in der Ausnehmung eingesetzt ist oder nicht.
  • Die Aufnahmestücke können in einfachster Ausgestaltung aus abgeschnittenen und bearbeiteten Blöcken, aber auch aus Schmiedeteilen oder Gussteilen bestehen. Zur Optimierung des Gesamtgewichtes der Rinnenschüsse ist vorteilhaft, wenn an jedem Ende des Rinnenschusses zwei separate Aufnahmestücke angeordnet sind, wobei dann die insgesamt vorhandenen vier Aufnahmestücke vorzugsweise über ein einziges, durchgehendes Bodenblech ausreichender Blechdicke verbunden sind. Das Bodenblech steift dann die Aufnahmestücke zu einer biegesteifen Unterkonstruktion aus, wodurch wiederum die Rahmenkonstruktion aus Walzprofilen und Zwischenboden zusätzlich ausgesteift wird. Zur Vereinfachung der Montage und Verbesserung der Verbindung kann dabei das Bodenblech mit Randaussparungen zur Vorpositionierung und Befestigung der Aufnahmestücke versehen sein. Gemäß einer besonders vor teilhaften Ausgestaltung ragt das Bodenblech zumindest über den Bodenschenkel eines der beiden Walzenprofile nach außen mit einem Blechstreifen hinaus, um mit diesem vor dem Walzprofil vorkragenden Blechstreifen eine Maschinenfahrbahn für eine Gewinnungsmaschine, insbesondere einen Walzenlader zu bilden. Da die Maschinenfahrbahn integral am Bodenblech ausgebildet ist, entfällt eine zusätzliche Schweißnaht bei gleichzeitiger Erhöhung der Biegefestigkeit des Rinnenschusses. Weiter vorzugsweise kann das Bodenblech auch über den Bodenschenkel des gegenüberliegenden Walzprofils mit einem durchgehenden Blechstreifen oder mit Blechstreifenabschnitten zur Befestigung von Anbauelementen wie Anschlusskonsolen für Rückbalken, Versteifungsbleche zur Unterstützung einer Triebstockanordnung für einen Walzenlader, Brackenbleche od. dgl., hinausragen. Im Betriebseinsatz liegt die Maschinenfahrbahn meist dem abzubauenden Mineral abbaustoßseitig gegenüber, während die Anbauelemente an der Versatzseite angeordnet sind.
  • Um die Blechdicke des Bodenblechs zu minimieren, ist besonders vorteilhaft, wenn unter dem Bodenblech Versteifungsrippen angeformt oder vorzugsweise angeschweißt sind. Die Versteifungsrippen können hierbei quer- und längsverlaufend und auch kreuzweise angeordnet werden, um mit möglichst geringem Materialgewicht von Bodenblech und Versteifungsrippen eine optimale Biegesteifigkeit der sich im Wesentlichen über die gesamte Tiefe des Rinnenschusses erstreckenden Unterkonstruktion zu erreichen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Aufnahmestücke an ihrer Oberseite eine integral angeformte Nut auf, die zur Aufnahme, Zentrierung und Abstützung des Bodenschenkels dient und an der der Bodenschenkel angeschweißt ist. Bei dieser Ausgestaltung bestehen die Aufnahmestücke insbesondere aus Gussteilen mit integral angeformter Nut. Die Nutwände können dann den Bodenschenkel nicht nur geringfügig seitlich abstützen, sondern durch die Nut an der Oberseite der Aufnahmestücke kann die Schweißnaht zwischen Bodenschenkel und Aufnahmestück im Abstand oberhalb der Maschinenfahrbahn angebracht werden. Die nach außen weisenden Außenflächen der Nutflanken können insbesondere gewölbt verlaufen, und die Nuttiefe ist vorzugsweise größer als die Dicke der Bodenschenkel, damit die Bodenschenkel und die Befestigungsschweißnaht vertieft und durch die Nutflanken geschützt innerhalb der Nut liegen. Die Aufnahmestücke erstrecken sich vorzugsweise zu beiden Seiten der Bodenschenkel der Walzprofile, um eine vorteilhafte Abstützung der die Seitenwangen bildenden Walzprofile auf dem Liegenden zu ermöglichen. Die Aufnahmestücke können an der Oberseite des nach innen sich erstreckenden Abschnitts eine Befestigungsschräge für Auflageleisten zur Vertikalabstützung der Mitnehmerelemente der Kratzerkette im Untertrum aufweisen. Die Auflageleisten können insbesondere aus schmalen Blechleisten bestehen, die im Montagezustand schräg zum Zwischenboden angeordnet sind und auf denen die im Untertrum zurücklaufenden Mitnehmerelemente aufliegen. Das Bodenblech kann dann zugleich einen Untertrumboden für den Untertrum bilden und die Auflageleiste als mit den Mitnehmern im Untertrum in Berührung kommenden Elemente können ggf. ausgetauscht werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Querkraftübertragungsmittel unterhalb der Befestigungsschrägen und relativ zu den Bodenschenkeln nach innen versetzt positioniert sind. Durch diese Maßnahme liegen dann die Querkraftübertragungsmittel weiter innen als die Rinnenschussverbindungsmittel zur Aufnahme der Knebel od. dgl., mit welchen eine zugfeste Verbindung nebeneinander liegender Rinnenschüsse erzielt wird.
  • Der Zwischenschenkelabschnitt der Walzprofile kann insbesondere einen oberen Zwischenschenkelabschnitt oberhalb der Kröpfung und einen gegenüber diesem nach innen versetzten unteren Zwischenschenkelabschnitt unterhalb der Kröpfung aufweisen, wobei der untere Zwischenschenkelabschnitt des Walzprofils unterhalb der Stufe mit seiner Innenseite zumindest partiell die Seitenwände des Untertrums bilden kann und/oder der obere Zwischenschenkelabschnitt oberhalb der Stufe und Kröpfung mit seiner Innenseite eine Aufnahme für einen Wechseltrog als Obertrum begrenzt. Die Verwendung eines Wechseltrogs als Obertrum hat den Vorteil, dass der im Allgemeinen am stärksten belastete und am schnellsten verschlissene Wechseltrog ausgetauscht und gleichzeitig der verbleibende Rinnenschuss erneut verwendet werden kann. Die Befestigung des Wechseltrogs kann, wie im gattungsge mäßen Stand der Technik, über eine Schweißverbindung aber auch über andere Verbindungsmittel erfolgen.
  • Bei den erfindungsgemäßen Rinnenschüssen kann der untere Zwischenschenkelabschnitt vorzugsweise schräg nach außen abgewinkelt verlaufen. Durch diese Ausgestaltung kann erreicht werden, dass weder der obere Zwischenschenkelabschnitt noch der untere Zwischenschenkelabschnitt mit den Mitnehmerelementen im Betriebseinsatz in Kontakt kommen. Die Walzprofile können dann ausschließlich eine Versteifungsfunktion für die Seitenwange übernehmen und eine Anbindungsmöglichkeit für weitere Anbauteile schaffen. Ferner kann das Walzprofil im Bereich der Kröpfung mit einer die Stufe verstärkenden Materialanhäufung versehen sein und/oder unmittelbar oberhalb der Kröpfung die schmalste Wandstärke aufweisen, wodurch die Profilform der Walzprofile an die auftretenden Belastungen angepasst wird.
  • Die Profilform der Walzprofile wird vorzugsweise derart gewählt, dass der Bodenschenkel und der Deckschenkel vertikal versetzt übereinander liegen und an ihren nach außen abgewinkelten Schenkelenden etwa auf einer Vertikallinie enden. Für die bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Rinnenschusses in Walzenladerbetrieben kann ein versatzseitig befestigtes Seitenblech vorgesehen sein, an dem Halter für einen Walzenlader-Triebstock befestigt sind und/oder an dem Brackenbleche zur versatzseitigen seitlichen Erhöhung des Obertrums befestigt sind.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Binnenschusses ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten bevorzugen Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Rinnenschuss in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
  • 2 den Rinnenschuss aus 1 perspektivisch in Ansicht von unten;
  • 3 die Rahmenkonstruktion eines erfindungsgemäßen Rinnenschusses ohne Unterkonstruktion;
  • 4 perspektivisch die Unterkonstruktion einer erfindungsgemäßen Rinnenschusses ohne Aufnahmestücke;
  • 5 eine Seitenansicht auf eine Hälfte der Konstruktion aus 3;
  • 6 perspektivisch ein Aufnahmestück für einen erfindungsgemäßen Rinnenschuss; und
  • 7 eine Detailansicht von zwei miteinander am Rinnenstoß verbundenen Rinnenschüsse mit ineinanderfassenden Querkraftübertragungsmittel in einer Schnittansicht.
  • In den 1 und 2 ist insgesamt mit Bezugszeichen 10 ein erfindungsgemäßer Rinnenschuss für eine kombinierte Förder- und Gewinnungseinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere den Abbau von Kohle, bezeichnet. Der Rinnenschuss 10 weist eine geschweißte Rahmenkonstruktion 1 auf, die mittels zweier aus Walzprofilen 2 bestehender Seitenwangen einen Untertrum 3 und einen Obertrum 4 einer Fördereinrichtung begrenzt. Mit einer Vielzahl identisch aufgebauter und miteinander über Rinnenschussverbindungsmittel 70 verbundener Rinnenschüsse kann ein Förderer gebildet, in dessen Untertrum 3 und Obertrum 4 nicht dargestellte Mitnehmerelemente wie insbesondere Kratzer einer ebenfalls nicht dargestellten Kratzerkette umlaufen, um Kohle oder andere Materialien aus einem Streb herauszutransportieren. Der Obertrum 4 des Rinnenschusses 10 bildet den Fördertrum, in welchem mittels einer nicht dargestellten Gewinnungseinrichtung hereingewonnenes Material, wie vorzugsweise Kohle, aus dem Streb abgeführt und an einen Streckenförderer übergeben wird. Der Untertrum 3 dient als Rücklauftrum für die Kratzerkette, in welchem kein Materialtransport erfolgt, wie dies an sich dem Fachmann für untertägige Förder- und Gewinnungseinrichtungen bekannt ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rinnenschuss 10 zur Verwendung in einem Walzenladerbetrieb ausgebildet und der Rinnenschuss 10 weist zur Führung eines nicht dargestellten Walzenladers abbaustoßseitig, d. h. in den 1 und 2 an der linken Seite, eine Maschinenfahrbahn 5 und versatzseitig von Untertrum 3 und Obertrum 4 Anschlusskonsolen 6 für einen hier nicht dargestellten Triebstock auf. Der erfindungsgemäße Rinnenschuss 10 ist für die Verwendung in einem Walzenladerbetrieb konstruiert, bei welchem der Walzenlader bei jedem Durchgang eine Flözmächtigkeit von mehr als 5 m gleichzeitig abbauen kann. Entsprechend muss mit der Kratzerkette im Obertrum 4 auch das bei dieser Mächtigkeit hereingewonnene Material abtransportiert werden können. Walzenlader für derartige Flözmächtigkeiten können Eigengewichte von mehr als 120 t aufweisen, weswegen der Rinnenschuss 10 zur sicheren Aufnahme derartiger Leergewichte ausgelegt und erfindungemäß konstruiert ist.
  • Ein zentrales Konstruktionselement des Rinnenschusses 10 bilden die aus Walzprofilen 2 bestehenden Seitenwangen, wobei die beiden Walzprofile 2, wie 1 gut erkennen lässt, spiegelverkehrt zueinander angeordnet sind und zum einen über einen Zwischenboden 7 und zum anderen über eine insgesamt mit Bezugszeichen 20 bezeichnete Unterkonstruktion im Wesentlichen starr und biegesteif miteinander verbunden sind. Die die Seitenwangen bildenden Walzprofile 2 haben im Wesentlichen den Aufbau, wie er in der EP 1 362 805 B1 beschrieben ist, auf deren Offenbarungsgehalt zur Ergänzung der vorliegenden Offenbarung zusätzlich Bezug genommen wird. Die Profilform der Walzprofile 2 wird nachfolgend anhand von 5 erläutert. Die Walzprofile 2 weisen eine über die Höhe unsymmetrische, über die Länge eines Rinnenschusses 10 allerdings konstante Profilform auf. Jedes Walzprofil 2 weist eine Profilform mit einem im Montagezustand bezogen auf Untertrum 3 bzw. Obertrum 4 jeweils nach außen abgewinkeltem Bodenschenkel 11 und Deckschenkel 12 auf, zwischen denen sich ein insgesamt gesehen vertikal aufragender Zwischenschenkel 13 erstreckt. Der Zwischenschenkel 13 wird über eine etwa mittig angeordnete und beim Walzen bereits angeformte Kröpfung 14 in einen oberen, vertikal verlaufenden Zwischenschenkelabschnitt 5 oberhalb der Kröpfung 14 und in einen unteren Zwischenschenkelabschnitt 16 unterteilt, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Walzprofils 2 ausgehend von der Kröpfung 14 in einem Schrägwinkel von hier näherungsweise 15° relativ zur Vertikalen nach außen und unten verläuft. Der integral am unteren Zwischenschenkelabschnitt 16 angeformte und nach außen abgewinkelte Bodenschenkel 11 und der integral am oberen Zwischenschenkelabschnitt 15 angeformte, wiederum nach außen abgewinkelte Deckschenkel 12 verlaufen jeweils um etwa 90° abgewinkelt zur Vertikalen, d. h. hier im Wesentlichen horizontal. Das Ausmaß der Kröpfung 14 und der Schrägenwinkel des unteren Zwischenschenkelabschnitts 16 sind derart gewählt, dass im Montagezustand der Bodenschenkel 11 und der Deckschenkel 12 im Prinzip die gleiche Länge haben, übereinander liegen und in denselben Vertikalebenen enden. Die Kröpfung 14 bildet eine Materialanhäufung, auf dessen Oberseite eine Stufe 17 entsteht, an welcher der Zwischenboden 7 aufliegt und mittels einer auch maschinell anbringbaren Längsschweißnaht angeschweißt wird. Die einander spiegelverkehrt gegenüberliegenden Seitenwangen werden, wie in 1 gezeigt, durch den Zwischenboden 7 quasi starr miteinander verbunden, um der Rahmenkonstruktion 1 in der mittleren Ebene eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen. Die zentralen Elemente der Rahmenkonstruktion 1 bestehen mithin primär aus nur drei Teilen, nämlich den beiden Walzprofilen 2 und dem Zwischenboden 7, die über zwei Längsschweißnähte miteinander verbunden werden können.
  • Wie die 3 und 5 besonders deutlich zeigen, ist jeweils an den Enden eines jeden Rinnenschusses unterhalb des Bodenschenkels 11 ein schmales, blockförmiges und vorzugsweise aus einem Gussteil bestehendes Aufnahmestück 30 angeschweißt, welches sich zu beiden Seiten des Bodenschenkels 11 erstreckt und den Bodenschenkel 11 und somit auch das Walzprofil 2 nach oben hin abstützt. Die 6 zeigt im Detail das Aufnahmestück 30 zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Rinnenschüssen. Um eine günstige Schweißverbindung zwischen dem Bodenschenkel 11 und den Aufnahmestücken 30 zu erhalten, weisen die Aufnahmestücke 30 an der Oberseite 31 eine Nut 32 auf, deren Breite an die Breite des Bodenschenkels 11 angepasst ist. Die hier bereits beim Gießen der Aufnahmestücke 30 angeformte Nut 32 weist eine außenliegende Nutflanke 33 auf, die höher aufragt als der Bodenschen kel 11 und die außen mit einer Wölbung 34 versehen ist. Eine Schweißnaht zum Festschweißen des Bodenschenkels 11 in der Nut 32 kann an der hier vertikal verlaufenden Innenseite 35 der äußeren Nutflanke 33 und somit in einem bezogen auf die äußeren Abschnitte der Aufnahmestücke 30 geschützten Bereich erfolgen. Eine zweite Schweißnaht zur Befestigung des Bodenschenkels 11 an den Aufnahmestücken 30 kann am Übergang der innenliegenden Nutflanke 36 angebracht werden, deren Innenseite entsprechend der Abschrägung des unteren Zwischenschenkelabschnitts 16 leicht abgewinkelt verläuft und anschließend in eine schräg verlaufende, nach oben weisende Befestigungsschräge 37 am Aufnahmestück 30 übergeht.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen, wie aus 4 gut ersichtlich ist, sämtliche vier Aufnahmestücke 30 aus identischen Blöcken und jedes dieser Aufnahmestücke 30 ist mit einer kreisrunden, durchgehenden und am Umfang geschlossenen Ausnehmung 38 versehen. Die Ausnehmungen 38 in den Aufnahmestücken 30 dienen als bzw. zum Vorsehen von Querkraftübertragungsmitteln, mit denen auch hohe Kräfte zwischen benachbarten Rinnenschüssen bei einer Gewinnungsanlage quer zur Förderrichtung übertragen werden können.
  • Die mit den Aufnahmestücken 30 gebildeten Querkraftübertragungsmittel umfassen einerseits ein Mutterteil mit einer Ausnehmung 38 in den Aufnahmestücken 30 und andererseits ein Vaterteil mit einem partiell vorspringenden Zapfen 40. Die mit den Zapfen 40 versehenen Aufnahmestücke 30 (Vaterteil) sind, wie die 1, 2 und 3 zeigen, an der einen Seite des Rinnenschusses 10 angeordnet, während die ausschließlich die Ausnehmung 38 aufweisenden Aufnahmestücke 30 (Mutterteil) an dem in 3 hinteren Ende angeordnet sind. Das wechselseitige Anordnen von Aufnahmestücken 30 als Mutterteil oder Vaterteil unterhalb der Bodenschenkel ist in den 1 bis 3 gut erkennbar. Im Montagezustand zweier benachbarter Rinnenschüsse 10 greifen nun, wie 7 verdeutlicht, die Zapfen 40 an dem einen Aufnahmestück 30 (Vaterteil) und die Ausnehmung 38 an dem anderen Aufnahmestück 30 (Mutterteil) des nachfolgenden Rinnenschusses 10 ineinander. Querkräfte, die insbesondere bei der Vorbeifahrt eines Walzenladers entstehen, können hierdurch über die Zapfen 40 übertra gen werden und Relativverschiebungen können so formschlüssig verhindert werden. Die Zapfen 40 bestehen aus kräftigen Bolzen 41 mit einem runden Bolzenschaft 42 und einem Bolzenkopf 43. Der Durchmesser des Bolzenschafts 42 ist angepasst, mit Übergangspassung oder Presspassung in die Ausnehmung 38 in einem Aufnahmestück 30 eingesetzt zu werden. Da die Ausnehmung 38 als Durchgangsloch ausgebildet ist, kann der Bolzenschaft 42 von der Rückseite 39 der Aufnahmestücke 30 her über eine hier nicht dargestellte Schweißnaht sicher in den einen Aufnahmestücken 30 verankert werden. Der Bolzenschaft 42 hat im Wesentlichen dieselbe Länge wie die Tiefe der Aufnahmestücke 30. Der Bolzenkopf 43 hingegen ist kürzer und hat hier nur etwa 60% der Länge des Bolzenschaftes 42. Er ragt mithin über etwas weniger als 2/3 in die Ausnehmung 38 im nachfolgenden Aufnahmestück 30 hinein. Wie 7 gut zeigt, weist der Bolzenkopf 43 eine ballige Mantelfläche 44 auf, die sich in Achsrichtung des Bolzens 41 zum freien Bolzenkopfende 45 hin verjüngt. Zwischen dem Bolzenschaft 42 und dem Bolzenkopf 43 ist eine Einschnürung 46 ausgebildet, die eine gute Winkelbeweglichkeit exakt im Stoßbereich zweier aneinanderstoßender Rinnenschüsse 10, bei denen die Aufnahmestücke 30, wie 7 zeigt, mit minimalem Spaltabstand aneinanderstoßen können, gewährleistet. Durch die ballige Form der Bolzenköpfe 43 kann der Bolzenkopf 43 in der Ausnehmung 38 des in 7 linken Aufnahmestücks 30 sowohl in Vertikalrichtung als auch in Horizontalrichtung verschwenken, um die Winkelbeweglichkeit aneinanderstoßender Rinnenschüsse 10 mit ausreichendem Maße zu gewährleisten. Gleichzeitig fixiert der in die Ausnehmung 38 eintauchende Bolzenkopf 43 zwei benachbarte Rinnenschüsse in Querrichtung formschlüssig aneinander, da für diese Belastung der maximale Durchmesser der Mantelfläche 44 des Bolzenkopfes nur mit geringem Spiel in der Ausnehmung 38 sitzt.
  • Es wird nun wieder Bezug genommen auf die 3 und 5, aus denen ersichtlich ist, dass die vier Aufnahmestücke 30 jeweils an den Enden der Walzprofile 2 derart unterhalb von deren Bodenschenkel 11 angeschweißt sind, dass die Stirnseite des Walzprofils 2 und die Stirnfläche 30' der Aufnahmestücke 30 annähernd bündig abschließen. Wie 3 gut erkennen lässt, ragt nur an einem Rinnenschussende der Bolzenkopf 43 der Querkraftübertragungsmittel über die Stirnflä che 30' hinaus. Auf den schräg abgewinkelten und nach oben weisenden Befestigungsschrägen 37 der Aufnahmestücke 30 sind Auflageleisten 21 aufgelegt und angeschweißt, die für die im Untertrum 3 zurücklaufenden Kratzer eine Führung bilden und unmittelbar mit einem entsprechend abgewinkelt verlaufenden Rücken der Kratzer als Mitnehmerelemente in Kontakt kommen. Die Auflageleisten 21 können vorzugsweise aus verschleißfesten und sich über die gesamte Länge eines Rinnenschusses erstreckenden Verschleißplatten bestehen, die z. B. über einzelne Schweißnähte u. a. an den Aufnahmestücken 30 angeschweißt sind, um bei einer Renovierung oder Instandsetzung eines Rinnenschusses ausgetauscht werden zu können. Eine Abstützung der Aufnahmeleisten 21 nur an den Aufnahmestücken 30 in den Endzonen eines jeden Rinnenschusses kann ausreichen, da im Untertum die Kratzer nur mit ihrem Eigengewicht an den Auflageleisten 21 anliegen, ohne Material zu transportieren. Aus 5 ist deutlich zu erkennen, dass jeder Untertrum 3 im Randbereich von den Auflageleisten 21, vom Zwischenboden 7 sowie der Kröpfung des unteren Zwischenschenkelabschnitts 16 begrenzt wird.
  • Um die Biegesteifigkeit der beiden die Seitenwangen bildenden Walzprofile 2 zu erhöhen, wird die gesamte Rahmenkonstruktion 1 zusätzlich mit einer Unterkonstruktion 20 ausgesteift, die in 4, dort allerdings mit weggelassenen Aufnahmestücken als Bestandteil der Unterkonstruktion 20, im Detail dargestellt ist. Die Unterkonstruktion 20 umfasst ein einstückiges Bodenblech 22, welches sich über die gesamte Breite und Länge eines Rinnenschuss 10 erstreckt und bei der bevorzugten Ausgestaltung beidseitig im Montagezustand über die Bodenschenkel der Walzprofile 2 hinausragt. Zur Auflage bzw. zum Anschweißen der Bodenschenkel der Walzprofile 2 sind auf dem Bodenblech 22 zwei Anschleißleisten 23 aufgelegt und befestigt, wobei die Leisten 23 etwa mittig von Randaussparungen 24 bzw. 25 angeordnet sind, die jeweils an den seitlichen Stirnkanten des Bodenblechs 22 ausgebildet sind und der Vorpositionierung und Anschweißung der Aufnahmestücke 30 in den Randaussparungen 24, 25 dienen. Im Montagezustand liegt der Bodenschenkel zwischen den Nuten (32, 5) in den Aufnahmestücken 30 unmittelbar auf den Auflageleisten 23 auf. Das Bodenblech 22 ragt mit einem durchgängigen Blechstreifen 22A in 4 nach rechts und mit zwei äußeren Blechabschnitten 22B auf der linken Seite in 4 über die dortige Leiste 23 hinaus. Der durchgehende Blechstreifen 22A bildet beim Rinnenschuss (10, 1) eine abbaustoßseitige Maschinenfahrbahn (5, 1), und unterhalb dieses Blechstreifens 22A ist ein kräftiger Kratzbalken 26 angeschweißt, mit welchem ein Rinnenschuss im Betriebseinsatz unmittelbar auf dem sogenannten Liegenden aufliegt. An den Stirnenden des Rinneschusses 10 kragt der Blechstreifen 22A mit einem schmalen Steg 22C seitlich über die in 4 rechte Aussparung 24 hinaus, damit eine durchgehende Maschinenfahrbahn entsteht, die nur partiell im Bereich der Aussparungen 24 von den dort im Wesentlichen flachen Oberseiten 31 der Aufnahmestücke 30 gebildet wird und ansonsten ausschließlich vom Blechstreifen 22A gebildet wird.
  • Die Blechstreifenabschnitte 22B liegen im Betriebseinsatz versatzseitig und an ihnen können Versteifungsbleche oder Querrippen 19 angeschweißt werden, um, wie die 1 und 2 zeigen, ein z. B. winkelförmiges Seitenblech 51 an der Rahmenkonstruktion 1 befestigen zu können, an dessen Oberseite sich die Konsolen 6 für den Triebstock des Walzenladers befestigen lassen und an dem auch, über weitere Hilfsmittel, eine hoch aufragende Aufsatzbracke 52 vorzugsweise angeschraubt werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Rückseite der Aufsatzbracke 52 ein Schleppkabelkanal 53 für das Versorgungsschleppkabel für den Walzenlader befestigt.
  • Der Obertrum 4, in welchem das hereingewonnene Material mit der Förderkette abtransportiert wird, besteht vorzugsweise aus einem Wechseltrog 60, der auswechselbar in der Rahmenkonstruktion 1 einsetzbar und dort entweder über Schraubverbindungen, Klemmverbindungen oder Schweißverbindungen befestigt werden kann. Der Wechseltrog 60 weist in an sich bekannter Weise einen Förderboden 61 und zwei an diesem angeschweißte Seitenprofile 62 auf, deren Innenprofil an die Gestaltung der Mitnehmerelemente der Kratzerkette angepasst ist. Das Vorsehen eines Wechseltrogs 60 sorgt in an sich bekannter Weise dafür, dass durch Austausch eines Wechseltroges die Standzeit eines Rinnenschusses 10 nochmals verlängert werden kann.
  • An den Außenseiten der Walzprofile 2, nahe der Enden und hier im wesentlichen bündig mit den Stirnseiten der Aufnahmestücke, sind Knebeltaschen 71 befestigt, insbesondere angeschweißt, in denen nicht gezeigte Knebel eingesetzt werden können, um mit den Knebeltaschen 71 und den Knebeln Rinnenschussverbindungsmittel 70 zu schaffen, mit denen eine zugfeste Verankerung benachbarter Rinneschüsse erreicht werden kann. Die Knebeltaschen 71 sind vorzugsweise passend zwischen Bodenschenkel 11 und Deckschenkel 12 eingesetzt und liegen auch an der Außenseite des Zwischenschenkels 13 an, wie 5 zeigt.
  • Die Unterkonstruktion 20 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht nur ein über die Breite durchgehendes Bodenblech 22 zur zusätzlichen Versteifung der beiden Walzprofile 2, sondern auch eine Rippenkonstruktion 27 mit Versteifungsrippen 28 an der Unterseite des Bodenblechs 22, die hier sternförmig von einem zentralen Anschweißring 29 in der Mitte des Bodenblechs 22 aus sich zu den Kanten und Stirnseiten des Bodenblechs 22 hin erstrecken, um dem Bodenblech 22 eine möglichst hohe Biegesteifigkeit in allen Richtungen zu verleihen. Die Unterkonstruktion kann mit weiteren Längs- und oder Querstreben ausgesteift werden. Unterhalb der Rippenkonstruktion kann ein weiteres Unterblech 90 als untere Abschlussplatte angeschweißt sein. Die Rippenkonstruktion 27 kann hierdurch in einem weitestgehend geschlossenen Raum angeordnet werden.
  • Im Montagezustand liegen, wie wiederum 7 entnommen werden kann, die Stirnkanten der Auflageleisten 21 fast bündig aneinander. Auch die Zwischenböden 7 zweier benachbarter Rinnenschüsse liegen jedenfalls in der dargestellten Schnittebene bündig aneinander. Die Förderböden 61 der Wechseltröge können in derselben Ebene geringfügig an der einen Seite vorkragen und an der anderen Seite zurückliegen, um hier noch eine gewisse Überlappung zu schaffen, mit der Feinkohledurchtritt an der Stoßkante zwischen zwei Rinnenschüssen vermieden wird.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der Schutzansprüche fallen sollen. Die Dimensionierung der Querkraftübertra gungsmittel kann, je nach Anforderungsprofil, anders ausfallen. Die Nutzung identischer Aufnahmestücke hat wirtschaftliche Vorteile. Die Aufnahmestücke könnten grundsätzlich auch aus Blöcken oder schmalen Leisten oder geschmiedeten Teilen bestehen, auch wenn zur Ausbildung der Nut und zusätzlichen Abstützung der Bodenschenkel Gussteile vorteilhaft sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 525926 B1 [0004]
    • - DE 3905324 A1 [0004]
    • - EP 1362805 B1 [0005, 0026]

Claims (21)

  1. Rinnenschuss für kombinierte Förder- und Gewinnungseinrichtungen insbesondere für den Untertagebergbau, mit einem Untertrum (3) und einem Obertrum (4) zur Führung der Mitnehmerelemente einer Förderkette, mit einer geschweißten Rahmenkonstruktion (1), die zwei Seitenwangen aufweist, die aus spiegelverkehrt angeordneten, einstückigen Walzprofilen (2) mit vom einem Ende zum anderen Ende konstanter Profilform bestehen, die im Montagezustand nach außen abgewinkelt einen Bodenschenkel (11) und einen Deckschenkel (12) sowie einen diese verbindenden, aufragenden Zwischenschenkel (13) umfassen, der mit einer Kröpfung (14) versehen ist, an der innenseitig wenigstens eine Stufe (17) zur Abstützung und Anschweißung wenigstens eines die Walzprofile (2) in der Rahmenkonstruktion versteifenden Zwischenblechs (7) ausgebildet ist, und mit Aufnahmetaschen (71) für demontierbare Rinnenschussverbindungsmittel, die außen Walzprofil (2) zwischen Deckschenkel (12) und Bodenschenkel (12) nahe beider Enden angeschweißt sind, gekennzeichnet durch eine mit dem Bodenschenkel (11) der Walzprofile (2) verbundene und beide Bodenschenkel (11) im Abstand vom Zwischenboden (7) miteinander verbindende Unterkonstruktion (20), die an den Enden unterhalb der Bodenschenkel (11) positionierte Aufnahmestücke (30) für Querkraftübertragungsmittel aufweist.
  2. Rinnenschuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkraftübertragungsmittel aus Ausnehmungen (38) und Zapfen (40) bestehen.
  3. Rinnenschuss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestücke (30) an einem Ende des Rinnenschusses ausschließlich Zapfen und die Aufnahmestücke (30) am anderen Ende eines Rinnenschusses ausschließlich Ausnehmungen für den Eingriff der Zapfen eines weiteren Rinnenschusses aufweisen.
  4. Rinnenschuss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (40) aus Bolzen (41) bestehen, die einen in ei ner Ausnehmung (38) im Aufnahmestück (30) festschweißbaren Bolzenschaft (42) und einen im Montagezustand über die Aufnahmestücke (30) hinausragenden Bolzenkopf (43) aufweisen, wobei vorzugsweise der Bolzenkopf (43) mit einer balligen Mantelfläche (44) versehen ist und/oder der Bolzenschaft (42) über eine umlaufende Einschnürung (46) in den Bolzenkopf (43) übergeht.
  5. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestücke (30) aus schmalen Leisten oder Blöcken mit einer zur Rückseite der Aufnahmestücke offenen Ausnehmungen (38) bestehen, wobei die Zapfen (40) über eine von der Rückseite der Aufnahmestücke angebrachte Schweißverbindung in den Ausnehmungen befestigt sind.
  6. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Rinnenschusses zwei Aufnahmestücke (30) angeordnet sind, und dass die vier Aufnahmestücke über ein Bodenblech (22) verbunden sind.
  7. Rinnenschuss nach 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech (22) mit Randaussparungen (24, 25) zur Vorpositionierung und Befestigung der Aufnahmestücke (30) versehen ist.
  8. Rinnenschuss nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech (22) über den Bodenschenkel (11) eines der Walzprofile nach außen mit einem Blechstreifen (22A) hinausragt und mit dem vorkragenden Blechstreifen (22A) eine Maschinenfahrbahn bildet.
  9. Rinnenschuss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech (22) über den Bodenschenkel des gegenüberliegenden Walzprofils mit einem durchgehenden Blechstreifen oder mit Blechstreifenabschnitten (22B) zur Befestigung von Anbauelementen hinausragt.
  10. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Bodenblech (22) Versteifungsrippen (28) angeformt oder vorzugsweise angeschweißt sind.
  11. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestücke (30) an ihrer Oberseite eine integral angeformte Nut (32) aufweisen, die den Bodenschenkel (11) aufnimmt und an der der Bodenschenkel angeschweißt ist.
  12. Rinnenschuss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Nuttiefe der Nut (32) größer ist als die Dicke des Bodenschenkels (11) und/oder dass die Außenwand der außenliegenden Nutflanken (33) gewölbt ausgebildet ist.
  13. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestücke (30) sich zu beiden Seiten der Bodenschenkel (11) der Walzprofile erstrecken.
  14. Rinnenschuss nach 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestücke (30) an der Oberseite des nach innen sich erstreckenden Abschnitts eine Befestigungsschräge (37) für Auflageleisten (21) zur Vertikalabstützung der Mitnehmerelemente im Untertrum aufweisen.
  15. Rinnenschuss nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkraftübertragungsmittel unterhalb der Befestigungsschrägen und relativ zu den Bodenschenkeln (11) nach innen versetzt positioniert sind.
  16. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenschenkelabschnitt einen oberen Zwischenschenkelabschnitt (15) oberhalb der Kröpfung (14) und einen gegenüber diesem nach innen versetzten unteren Zwischenschenkelabschnitt (16) unterhalb der Kröpfung (14) aufweist, wobei der obere Zwischenschenkelabschnitt (15) oberhalb der Stufe und Kröpfung mit seiner Innenseite eine Aufnahme für einen Wechseltrog (60) als Obertrum begrenzt.
  17. Rinnenschuss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Zwischenschenkelabschnitt (16) schräg nach außen abgewinkelt verläuft.
  18. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzprofil (2) im Bereich der Kröpfung (14) mit einer die Stufe/n verstärkenden Materialanhäufung versehen ist und/oder unmittelbar oberhalb der Kröpfung (14) die schmalste Wandstärke aufweist.
  19. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenschenkel (11) und der Deckschenkel (12) vertikal versetzt übereinander liegen und etwa auf einer Vertikallinie enden.
  20. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein versatzseitig befestigtes Seitenblech (51), an dem Halter (6) für einen Walzenlader-Triebstock befestigt sind und/oder Brackenbleche (52) zur versatzseitigen seitlichen Erhöhung des Obertrums befestigt sind.
  21. Rinnenschuss nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet dass die Aufnahmetaschen (71) ohne Stoßüberlappung an den Walzprofilen (2) zwischen Bodenschenkel (11) und Deckschenkel (12) angeschweißt sind.
DE202008014952U 2008-11-11 2008-11-11 Rinnenschuss Expired - Lifetime DE202008014952U1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008014952U DE202008014952U1 (de) 2008-11-11 2008-11-11 Rinnenschuss
UAA201107355A UA103639C2 (ru) 2008-11-11 2009-03-11 Секция рештака
EP09764049.4A EP2356046B1 (de) 2008-11-11 2009-11-03 Rinnenschuss
PCT/IB2009/054875 WO2010055440A1 (en) 2008-11-11 2009-11-03 Pan section
RU2011123785/03A RU2471993C1 (ru) 2008-11-11 2009-11-03 Секция рештака
AU2009315335A AU2009315335B2 (en) 2008-11-11 2009-11-03 Pan section
US13/128,535 US8794429B2 (en) 2008-11-11 2009-11-03 Pan section
CN2009801447823A CN102209673B (zh) 2008-11-11 2009-11-03 溜槽节
PL09764049T PL2356046T3 (pl) 2008-11-11 2009-11-03 Sekcja panwiowa
ZA2011/04251A ZA201104251B (en) 2008-11-11 2011-06-08 Pan section

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008014952U DE202008014952U1 (de) 2008-11-11 2008-11-11 Rinnenschuss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008014952U1 true DE202008014952U1 (de) 2010-04-01

Family

ID=42010084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008014952U Expired - Lifetime DE202008014952U1 (de) 2008-11-11 2008-11-11 Rinnenschuss

Country Status (10)

Country Link
US (1) US8794429B2 (de)
EP (1) EP2356046B1 (de)
CN (1) CN102209673B (de)
AU (1) AU2009315335B2 (de)
DE (1) DE202008014952U1 (de)
PL (1) PL2356046T3 (de)
RU (1) RU2471993C1 (de)
UA (1) UA103639C2 (de)
WO (1) WO2010055440A1 (de)
ZA (1) ZA201104251B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010013068U1 (de) * 2010-12-06 2012-03-07 Bucyrus Europe Gmbh Anschlussvorrichtung für einen Rinnenschuss von Gewinnungseinrichtungen, Rinnenschuss und Anbauteil hierfür
CN102556589A (zh) * 2011-12-23 2012-07-11 三一重型综采成套装备有限公司 一种轧制槽帮及刮板输送机
JP7005140B2 (ja) * 2013-04-25 2022-01-21 ビーエスアンドビー イノベーション リミテッド 脆弱線を有する錐台状破裂板
CN103332443B (zh) * 2013-06-25 2016-08-10 三一重型装备有限公司 中部槽及具有该中部槽的刮板输送机
CN104627594A (zh) * 2013-11-06 2015-05-20 郑州煤机长壁机械有限公司 一种锻焊双中板结构溜槽
CN104495230B (zh) * 2014-11-14 2017-03-22 三一重型装备有限公司 一种刮板输送机
EP3106607A1 (de) * 2015-06-19 2016-12-21 Caterpillar Global Mining Europe GmbH Strebbau-räumpflug
PL425653A1 (pl) 2015-08-07 2019-03-11 Joy Mm Delaware Inc Płyta przenośnika
DE102015116998A1 (de) * 2015-10-06 2017-04-06 Dietrich Braun Strebfördereinrichtung
CN107559005A (zh) * 2017-09-30 2018-01-09 阳泉煤业(集团)有限责任公司 一种采煤机顶部用折叠溜煤装置
CN109896228B (zh) * 2017-12-07 2021-07-27 三一重型装备有限公司 大倾角刮板输送机和大倾角刮板输送机组
UA130422U (uk) * 2018-05-29 2018-12-10 Товариство З Обмеженою Відповідальністю "Корум Груп" Профіль боковини секції жолоба скребкового конвеєра
EP3581525B1 (de) 2018-06-14 2021-08-18 Caterpillar Global Mining Europe GmbH Förderrinne
CN109132347B (zh) * 2018-08-27 2023-12-08 冀凯河北机电科技有限公司 一种溜槽***及其溜槽连接装置
RU208660U1 (ru) * 2021-08-10 2021-12-29 Виктор Прокопьевич Тациенко Рештачная секция скребкового конвейера
CN114506627A (zh) * 2021-12-29 2022-05-17 山西煤矿机械制造股份有限公司 可拆卸式中部槽

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905324A1 (de) 1989-02-21 1990-08-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rinnenschuss fuer einen kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den bergbaueinsatz
EP0525926B1 (de) 1991-07-30 1995-09-13 American Longwall Face Conveyors, Inc. Förderrinne mit mit Zapfen versehenem Boden
EP1362805B1 (de) 2002-05-17 2005-08-31 DBT GmbH Rinnenschuss für einen Kettenkratzförderer

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1009452A (fr) 1949-01-24 1952-05-29 Vitkovice Zelezarny Transporteur à chaînes mobile latéralement
GB727357A (en) * 1952-04-04 1955-03-30 Keller Heinrich Improvements relating to conveyor guide tracks
US3791511A (en) * 1971-12-10 1974-02-12 Arkansas Rock & Gravel Co Conveyor system
DE2202399C3 (de) * 1972-01-19 1974-07-11 Halbach & Braun, 5600 Wuppertal Rinnenverbindung
FR2249821B1 (de) * 1973-11-06 1979-07-20 Halbach & Braun
DE2829011B1 (de) * 1978-07-01 1979-11-22 Halbach & Braun Kettenkratzfoerderer,insbesondere Einkettenkratzfoerderer
US4467914A (en) * 1978-09-18 1984-08-28 Trammel Edward L Means for aligning and securing adjacent conveyor trough structures
DE2904575C2 (de) * 1979-02-07 1983-10-27 Halbach & Braun, 5600 Wuppertal Förderrinne für Kettenkratzförderer, insbesondere Einkettenkratzförderer
DE2915584A1 (de) * 1979-04-18 1980-10-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer bergbau-untertagebetriebe
DE3242780A1 (de) * 1981-11-21 1983-06-01 Perard Engineering Ltd., Ripley, Derbyshire Vorrichtung zum stumpfen verbinden von foerdererelementen
GB2109763A (en) 1981-11-21 1983-06-08 Perard Eng Ltd Conveyor pans
GB2131761A (en) 1982-12-10 1984-06-27 Coal Ind Armoured flexible conveyors
DE3743239C1 (de) * 1987-12-19 1989-08-03 Bochumer Eisen Heintzmann Vorrichtung zum Loesen von floezartig anstehenden mineralischen Rohstoffen sowie zum Transport dieser mineralischen Rohstoffe in Streblaengsrichtung
US4982556A (en) * 1989-05-09 1991-01-08 Tisma Machine Corporation Modularly constructed automatic packaging machine
DE4005249C2 (de) 1990-03-01 1998-07-30 Dbt Gmbh Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer
RU2051850C1 (ru) * 1993-05-12 1996-01-10 Юрий яковлевич Курлов Рештак скребкового конвейера
DE19531808A1 (de) * 1995-08-30 1997-03-06 Dbt Gmbh Führungs- und Triebstockanordnung für eine Bergbau-Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine
DE10222597A1 (de) * 2002-05-17 2003-11-27 Dbt Gmbh Rinnenschuß
DE10236584A1 (de) * 2002-08-08 2004-02-19 Dbt Gmbh Rinnenschuß
DE20307150U1 (de) 2003-05-07 2004-07-22 Dbt Gmbh Hobelführung für kettengezogenen Hobel
DE20315759U1 (de) * 2003-10-09 2003-12-11 Dbt Gmbh Rinnenschuß für Kettenkratzförderer
US7213699B2 (en) * 2004-03-24 2007-05-08 Adams Edward E Rotary disc conveyor system
DE202005004383U1 (de) * 2005-03-16 2005-05-25 Dbt Gmbh Hobelführungsschuß für Gleithobel
GB2452717B (en) * 2007-09-11 2011-01-12 Joy Mm Delaware Inc A conveyor pan with improved edge shaping

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905324A1 (de) 1989-02-21 1990-08-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rinnenschuss fuer einen kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den bergbaueinsatz
EP0525926B1 (de) 1991-07-30 1995-09-13 American Longwall Face Conveyors, Inc. Förderrinne mit mit Zapfen versehenem Boden
EP1362805B1 (de) 2002-05-17 2005-08-31 DBT GmbH Rinnenschuss für einen Kettenkratzförderer

Also Published As

Publication number Publication date
AU2009315335A1 (en) 2010-05-20
US8794429B2 (en) 2014-08-05
PL2356046T3 (pl) 2013-11-29
WO2010055440A1 (en) 2010-05-20
US20110220466A1 (en) 2011-09-15
UA103639C2 (ru) 2013-11-11
RU2471993C1 (ru) 2013-01-10
EP2356046B1 (de) 2013-06-19
EP2356046A1 (de) 2011-08-17
AU2009315335B2 (en) 2012-08-30
CN102209673B (zh) 2013-12-25
CN102209673A (zh) 2011-10-05
ZA201104251B (en) 2012-02-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202008014952U1 (de) Rinnenschuss
DE102006025517B4 (de) Streckenförderer und Rinnenschuß hierfür
DE2915584C2 (de)
DE4006183C2 (de) Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer
DE10222599C1 (de) Rinnenschuß
DE202012102015U1 (de) Baukastenartig aufgebauter Kettenkratzerförderer
DE202010013084U1 (de) Abbauförderer für Gewinnungsanlagen und Rinnenelement hierfür
EP1362806B1 (de) Rinnenschuss für einen Kettenkratzförderer
EP1362807B1 (de) Rinnenschuss für Kettenkratzförderer
DE902236C (de) Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer
DE2516082C2 (de) Rinnenschuß für Kettenkratzförderer
EP1388504A1 (de) Rinnenschuss
DE3301435A1 (de) Strebfoerdermittel fuer den untertagebergbau
DE2401833C2 (de) Kettenkratzförderer für den Streckenvortrieb
DE4005249C2 (de) Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Mittel- und Doppelmittelkettenkratzförderer
DE2819956A1 (de) Verbinder fuer kratzerfoerderer
DE4417072B4 (de) Hochleistungskettenkratzerförderer mit symmetrischer Wenderinne
DE2916924C2 (de) Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer
DE2460176C2 (de) Rinnenschußverbindung für einen Kettenkratzförderer mit einer hieran angeordneten Hobelkettenführung
DE102005018424B4 (de) Fördersystem zum gleichzeitigen Transport von Werkstücken und Monteuren in einer Fertigungslinie
DE2833363C2 (de)
DE19708099A1 (de) Gliederkette mit Pfeilkopf
WO2017059841A1 (de) Strebfördereinrichtung
DE2048093C3 (de) Kettenkratzförderer
DE2040678A1 (de) Kratzerfoerderer-Rinne fuer im Bergbau im Streb bzw.in der Strecke einzusetzende Kratzerfoerderer

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100506

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS DBT EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE

Effective date: 20100324

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20110822

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE

Effective date: 20120611

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE

Effective date: 20120611

R157 Lapse of ip right after 6 years