DE2916924C2 - Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer - Google Patents

Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer

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Description

to Die Erfindung betrifft eine Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in untertägigen Gewinnungsbetrieben, deren Rinnenschüsse an ihren durch den Förderboden verbundenen Seitenprofilen außenseitig etwa V-förmige Profileinziehungen sowie angeschweißte Lagerstücke aufweisen, weiche Bolzentaschen für Knebelbolzen bilden, die von der Innenseite des Obertrums der Rinnenschüsse durch Bolzenöffnungen der Rinnenseitenprofile in die Bolzentaschen einführbar sind.
Bei Kettenkratzförderern, wie sie bevorzugt in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen, werden zur Verbindung der Rinnenschüsse sogenannte Muschelschraubenverbindungen unter Verwendung von Schraubenbolzen vorgesehen, die von der Außenseite der Rinnen her in Bolzenlöcher der mit Verzapfungen ineinandergreifenden Kupplun^sorgane der Rinnc-nschüsse eingeführt werden (DE-OS 26 18 791). Bekannt sind aber auch schraubenlose Rinnenschußverbindungen, bei denen anstelle der Schraubenbolzen gewindefreie Knebelbolzen verwendet werden, die in Bolzentaschen eingesteckt und in diesen mit Hilfe von Sicherungsorganen, wie Federspangen, Spannstiften u. dgl, gesichert werden (DE-GM 19 79 078. US-PS 40 98 396). Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Rinnenschußverbindungen so auszubilden, daß sich die Knebelbolzen von der Innenseite des Förderer-Obertrums her in die Bolzentaschen einsetzen lassen. Zu diesem Zweck werden die Seitenprofile der Rinnenschüsse mit Bolzenöffnungen versehen, durch die hindurch die knebelbolzen in die Bolzentaschen der in die V-förmigen Profüeinziehungen der Seitenprofüe eingeschweißten Lagerstücke eingesetzt werden (DE-OS 27 54 613). Rinnenschußverbindungen dieser Art haben unter anderem den Vorteil, daß sich die Verbindung der Rinnenschüsse auch dann ohne weiteres herstellen läßt, wenn an den Rinnenschüssen außenseitig Anbauteile, z. B. aufragende Brakkenbleche, Leitplanken oder sonstige Führungen für eine Gewinnungsmaschine u. dgl. angebaut sind, wie dies im Bergbau der Regelfall ist.
so Bei den bekannten Rinnenschußverbindungen, die als Kupplungsorgane Schraubenbolzen oder von außen in aie V-förmigen Profileinziehungen einsetzbare Knebelbolzen od. dgl. verwenden, ist es bekannt, diese Kupplungsorgane so kräftig auszubilden, daß sie in den V-förmigen Profileinziehungen der Rinnenschuß-Seitenprofile nicht mehr Platz finden. Die in die V-förmigen Profileinziehungen eingeschweißten Lagerstücke werden hier so stark bemessen, daß sie aus den V-förmigen Profileinziehungen seitlich vorspringen (DE-OS 26 18791.DE-GM 1979078,US-PS4098396).
Bei Kettenkratzförderern ist es schließlich auch bekannt, an den Seitenprofilen außenseitig Verstärkungsbeschläge anzuschweißen, die mit Bolzenlöchern, Bolzentaschen u. dgl. für Schraubenbolzen versehen sind, mit deren Hufe Anbauteile an den Beschlägen angeschlossen werden (GB-PS 11 32 567, DE-OS 25 31 861).
Ausgehend von einer Rinnenschußverbindung der eingangs genannten Art, bei der also der Knebelbolzen
von der Innenseite des Rinnenschuß-Fördertrums her in die Bolzentasche einführbar ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Verbindung so auszugestalten, daß sie einerseits sehr hohen Beanspruchungen gewachsen ist, andererseits aber den lagegerechten und zuverlässigen Anschluß von Anbauteilen gestattet und begünstigt
Diese Aufgabe wird bei einer Rinnenschußverbindung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Lagerstücke über die Seitenprofile der Rinnenschüsse außenseitig vorspri, oen und die Bolzentaschen sich durch die V-förmigen Profileinziehungen hindurch bis in die außenseitig über die Ceitenprofile vorspringenden Teile der Lagerstücke erstrecken, wobei die aus den V-förmigen Profileinziehungan herausragenden Teile der Lagerstücke Halte- oder Zentrierorgane für plattenförmig*; Anbauteile, wie z. B. Brackenbleche, Leitplanken u. dgl., bilden.
Nach einem abgewandelten Lösungsvorschlag der Erfindung, bei dem ebenfalls die Lagersiücke über die Seitenprofile der Rinnenschüsse außenseitig ' irspringen und die Bolzentaschen sich durch die V-förmigen Profileinziehungen hindurch bis in die außenseitig über die Seitenprofile vorspringenden Teile der Lagerstücke erstrecken, sind die Lagerstücke Bestandteil von an den Seitenprofilen außenseitig angeschweißten, die Rinnenschüsse verstärkenden Verstärkungsteilen, wie gitterartigen Verstärkungsbeschlägen u. dgL
Bei diesen Ausgestaltungsformen der Erfindung ist die Abmessung der Knebelbolzen und ihrer Bolzentaschen nicht an die Querschnittsgröße der V-förmigen Profileinziehungen gebunden. Infolgedessen können besonders starke Knebelbolzen verwendet werden, die sich mit ihren Bolzenköpfen auch außerhalb der Querschnittsfläche der V-förmigen Profileinziehungen an den entsprechenden Widerlagerflächen der Lagerstükke abstützen, welche durch Schweißen fest mit den Seitenprofilen der Rinnenschüsse verbunden sind. Dabei läßt sich die t nordnung in vorteilhafter Weise so treffen, daß die Knebelbolzen sich im Kupplungszustand innerhalb der Bolzentaschen teils an den Seitenprofilen und teils an den Lagerstücken abstützen. Damit ergibt sich bei kräftigen Knebelbolzen eine großflächige Anlage derselben innerhalb der Bolzentaschen. Die in die V-förmigen Profileinziehungen der Seltenprofile einfassenden Lagerstü:ke haben zusätzliche Funktionen. Sie dienen zugleich als Halte- oder Zentrierorgane für plattenförmige Anbauteile, wie z. B. Brackenbleche, Leitplanken u. dgL die außer.-eitig an den Seitenprofilen angeschlossen werden. Andererseits können die Lagerstücke aber auch fester, ei.istückiger Bestandteil von Verstärkungsteilen sein, die an den Seitenprofilen außenseitig angeschweißt werden. Die Verstärkungsteile können aus gitterartigen Verstärkungsbeschlägen od. dgl. bestehen, an denen sich, wie bekannt, Anbauteile anschrauben lassen.
Es empfiehlt sich, die in die V-förmigen Profileinziehungen einfassenden und seitlich aus den Profileinziehungen herausragenden Lagerstücke so auszubilden, daß sie an den Rinnenschußenden nach Art von Verzapfungen mit Spiel ineinanderfassen. Die aus den V-förmigen Profileinziehungen herausragenden Teile der Lagerstücke weisen im Hinblick auf ihre Zentrierfunktion zweckmäßig eine unrunde, vorzugsweise eine etwa rechteckige Umrißform auf. Die plattenförmigen Anbauteiie können in diesem Fall eine entsprechende fensterartige Ausnehmung für den Eingriff des Lagerstücks erhalten. Die aus den V-förmigen Profileinziehungen herausragenden Teile der Lagerstücke erhalten vorteilhafterweise eine Höhe, die gleich der Höhe der V-förmigen Profileinziehungen an ihrer Mündung ist Dies ermöglicht es. die Bolzentaschen vergleichsweise groß zu bemessen und dementsprechend kräftige Knebelbolzen zu verwenden.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Lagerstücke mit ihren Bolzentaschen so auszubilden, daß die die Bolzenköpfe aufnehmenden Taschenteile der Bolzentaschen zur Auto ßenseite der Lagerstücke hin offen sind, wobei die die Bolzenköpfe aufnehmenden Taschenteile zweckmäßig von den Bolzenöffnungen der Seitenprofile zu den Auslaßöffnungen hin nach unten geneigt sind. In diesem Fall kann etwaiges vom Fördertrum in die Bolzentaschen eindringendes Feingut zur Außenseite hin aus den Bolzentaschen herausgelangen, so daß es zu keinen Verstopfungen der Bolzentaschen kommen kann.
Die Lagerstücke werden zweckmäßig aus hochfestem Werkstoff, vorzugsweise Mangan-Harmahl, gefertigt
In der Zeichnung ist ein Ausführung ibeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Rinnenschußverbindung gemäß der Erfindung in einer teilweisen Ansicht auf die Außenseite der Seitenprofile zweier Rinnenschüsse;
Fig. 2 und 3 jeweils einen Querschnitt nach Linie H-II bzw. HI-HI der F ig. 1;
F i g. 4 die Rinnenschußverbindung nach den F i g. 1 bis 3 in einer perspektivischen Teilansicht
Die Rinnenschüsse des Kettenkratzförderer bestehen in bekannter Weise aus spiegelbildlich zueinander angeordneten, normalerweise als Walzprofile hergestellten Seitenprofilen 10, die über einen eingeschweißten Förderboden 11 miteinander verbunden sind.
Die Seitenprofile 10 weisen etwa in Höhe des Förderbodens 11 außenseitig V-förmige Profileinziehungen 12 auf, in die, wie bekannt, Brackenhalter 13 od. dgl. eingeschweißt sein können, an denen Anbauteile 14, wie z. B. Brackenbleche, mittels (nicht dargestellter) Schraubenbolzen befestigt werden.
Di? Rinnenschüsse werden zu einem Rinnenstrang zusammengebaut, in welchem das (nicht dargestellte) Kratzerkettenband umläuft Das Obertrum 15 des Kettenkratzförderers bildet das Fördertrum, während das Untertrum 16 das Rücklauf- und Leertruir. ist.
Es ist üblich, die Rinnenschüsse zugfest so zu verbinden, daß sie in der Horizontalen und Vertikalen geringfügig gegeneinander abknickbar sind. Die dargestellte Rirnenschußverbindung weist Lagerstücke 17 auf, die an den Enden der einzelnen Rinnenschüsse in die V-förmigen Profileinziehuiigen 12 eingeschweißt sind. Die Lagerstücke 17 ragen über die Außenflächen 18 der Seitenprofile 10 vor. Wie die F i g. 1 und 4 zeigen, sind die Lagerstücke 17 an dem einen Ende eines jeden Rinnenschusses als Kupplungszapfen 19 ausgebildet, während die Lagerstücke 17 an dem anderen Rinnenschußende mit entsprechenden Zapfenöffnungen 20 versehen sind, in welche im Kupplungszustand die Kupplungszapfen 19 mit Spiel "infassen, derart, daß die gekuppelten Rinnenschüsse in der Vertikal- und Horizontalebene begrenzt gegeneinander abknickbar sind.
Die Lagerstücke 17 weisen im Inneren Sclzentaschen 21 für die Aufnahme von Knebelbolzen 22 auf, die. wie insbesondere Fig. 4 zeigt, verdickte Bolzenköpfe 24 aufweisen, welche üb.'r einen, verjüngten Bolzenschaft 23 einstückig verbunden sind. Die Bolzentaschen 21 der Lagerstücke 17 sind der Form der Knebelbolzen 22 angepaßt. Sie weisen an den Enden die Bolzenköpfe 24 aufnehmende erweiterte Taschenteile 2V auf. Diese Ta-
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schenteile 2Γ sind zu den außcniiegenden Flächen der Lagerstücke 17 hin offen.
Die Seitenprofile 10 der Rinnenschüsse sind an ihren gegenüber dem Förderboden J1 geneigten Schenkeln 10' mit Bolzenöffnungen 25 versehen, die der Form der Knebelbolzen 22 angepaßt sind und die im Inneren der Lagerstücke 17 in deren Bolzentaschen 21 übergehen.
Zur Herstellung der Rinnenschußverbindung werden die Rinnenschüsse mit ihren Enden so aneinandergesetzt, daß die Kupplungszapfen 19 in die Zapfenöffnungen 20 einfassen. Anschließend werden die Knebelbolzen 22 vom Obertrum 15 her durch die Bolzenöffnungen 25 der Seitenprofile 10 in die Bolzentaschen 21 eingeführt Die in den erweiterten Taschenteilen 21' liegenden Bolzenköpfe 24 stützen sich dabei einerseits an den Lagerstücken 17 und andererseits an den Umrandungsflächen der Bolzenöffnungen 25 der Seitenprofile 10 ab. Die Sicherun0 der Knebcibolzen 22 ksnn rnit Hufe einfacher Spannhülsen 26 erfolgen, die vom Obertrum 15 her in Bohrungen der Knebelbolzen 22 und mit diesen Bohrungen fluchtende Bohrungen der Lagerstücke 17 eingeführt werden.
Die Lagerstücke 17 weisen an ihren über die Außenflächen 18 der Seitenprofile 10 vorspringenden Teilen eine Höhe auf. die etwa der Höhe der V-förmigen Profileinziehungen 12 an dieser Stelle ist Die Umrißform der vorspringenden Teile der Lagerstücke 17 ist angenähert rechteckförmig. Die Lagerstücke 17 bilden mit ihren über die Außenfläche 18 vorspringenden Teilen
Zentriernocken od. dgl. Die plattenförmigen Anbauteile 30 ;i
14 weisen fensterartige Durchbrechungen 27 auf, die S
der etwa rechteckigen Umrißform der vorspringenden Teile der Lagerstücke 17 angepaßt sind, wie dies insbesondere F i g. 4 erkennen läßt Die vorspringenden Teile der Lagerstücke 17 fassen in die Durchbrechungen 27 ein, wodurch die Anbauteile 14 zentriert festgelegt werden. Die Sicherung der Verbindung der Anbauteile 14 kann mit Hufe (nicht dargestellter) Schraubenbolzen erfolgen, die sich an Brackenhaltern 13 der Seitenprofile 10 mit ihren Bolzenköpfen abstützen.
Aus den Fig.2 und 4 ist zu erkennen, daß die die Bolzenköpfe 24 aufnehmenden Taschenteile 21' von den Bolzenöffnungen 25 nach außen geneigt sind. Etwaiger in die Bolzentaschen 21 eindringender Schmutz kann am unteren Ende der erweiterten Taschenteile 2Γ durch die hier befindlichen öffnungen nach außen austreten.
Es empfiehlt sich, die Lagerstücke aus hochfestem Werkstoff, insbesondere Mangan-Hartstahl, zu fertigen.
Bei einer geänderten Ausführungsform sind die vorgenannten Lagerrtücke 17 Bestandteil von die Rinnen-Schüsse verstärkenden Verstärkungsteilen, wie gitterartigen Verstärkungsbeschlägen, Verstärkungsleisten u.dgl., die außenseitig an den Seitenprofilen 10 angeschweißt werden. Gitterartige Verstärkungsbeschläge mit Schraubenbolzentaschen sind an sich bekannt
Die Querschnittsabmessungen der gewindelosen Knebelbolzen 22 sind nicht an die Querschnittsabmessungen der V-förmigen Profileinziehung 12 gebunden, da die Lagerstücke 17 mit den die Knebelbolzen 22 aufnehmenden Bolzentaschen 21 seitlich über die AnschluBflächen 18 der Seitenprofile 10 der Rinnenschüsse vorspringen. Infolgedessen können besonders starke Knebelbolzen 22 Verwendung finden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in untertägigen Gewinnungsbetrieben, deren Rinnenschüsse an ihren durch den Förderboden verbundenen Seitenprofilen außenseitig etwa V-förmige Profileinziehungen sowie angeschweißte Lagerstücke aufweisen, welche Bolzentaschen für Knebelbolzen bilden, die von der Innenseite des Oberirums der Rinnenschüsse durch Bolzen-Öffnungen der Rinnenseitenprofile in die Bolzentaschen einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (17) über die Seitenprofile (10) der Rinnenschüsse außenseitig vorspringen und die Bolzentaschen (21 mit 2Γ) sich durch die V-förmigen Profileinziehungen (12) hindurch bis in die außenseitig über die Seitenprofile (10) vorspringenden Teile der Lagerstücke (17) erstrecken, vobei die aus den V-förmigen Profileinziehungen (12) herausragenden Teile der Lagerstücke (17) Halte- oder Zentrierorgane für plattenförmige Anbauteile (14), wie z. B. Brackenbleche, Leitplanken od. dgL, bilden.
2. Rinnenschußverbindung nach dem Ober Legriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (17) über die Seitenprofüe (10) der Rinnenschüsse außenseitig vorsoringen und die Bolzentaschen (21 mit 2Γ) sich durch die V-förmigen Profileinziehungen (12) hindurch bis in die außenseitig über die Seitinprofile (10) vorspringenden Teile der Lagerstücke (17) erstmcken, ;.id daß die Lagerstükke (17) Bestandteil voi? an den Seitenprofilen (10) außenseitig angeschweißten, di Rinnenschüsse verstärkenden Verstärkungsteilen, wie gitterartigen Verslärkuiigsbescniägen u. dgL sind
3. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knebelbolzen (22) sich im Kupplungszustand innerhalb der Bolzentaschen (21, 21') teils an den Seitenprofilen (10) und teils an den Lagerstücken (17) abstützen.
4. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die V-förmigen Profileinziehungen (12) einfassenden und seitlich aus den Profileinziehungen herausragenden Lagerstücke (17) an den Rinnenschußenden nach Art von Verzapfungen mit Spiel ineinanderfassen.
5. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1.3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den V-förmigen Profileinziehungen (12) herausragenden Teile der Lagerstücke (17) eine unrunde, vorzugsweise etwa rechteckige, Umrißform haben.
6. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den V-förmigen Profileinziehungen (12) herausragenden Teile der Lagerstücke (17) eine Höhe aufweisen, die gleich der Höhe der V-förmigen Profileinziehungen an ihrer Mündung ist.
7. Rinnenschußverbindung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bolzenköpfe (24) aufnehmenden Taschenteile (2Γ) der Bolzentaschen (21) zur Außenseite der Lagerstücke (17) hin offen sind.
8. Rinnenschußverbindung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die die Bolzenköpfe (24) aufnehmenden Taschenteile (2V) von den Bolzenöffnungen (25) der Seitenprofüe (10) zu den Auslaßöff
nungen hin nach unten geneigt sind.
9. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Lagerstücke (17) aus hochfestem Werkstoff, vorzugsweise Mangan-Hartstahl, bestehen.
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