DE3883177T2 - Wechselträger für schwebende Matrize. - Google Patents

Wechselträger für schwebende Matrize.

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DE3883177T2 DE88310795T DE3883177T DE3883177T2 DE 3883177 T2 DE3883177 T2 DE 3883177T2 DE 88310795 T DE88310795 T DE 88310795T DE 3883177 T DE3883177 T DE 3883177T DE 3883177 T2 DE3883177 T2 DE 3883177T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herstellen gekrümmter Glastafeln mit oberen und unteren Matrizen, und insbesondere auf einen Matrizen-Wechselträger zuin gemeinsamen Wechseln derartiger oberer und unterer Matrizen.
  • Gekrümmte Glastafeln, z.B. zur Verwendung als Kraftfahrzeugwindschutzscheiben, werden z.B. durch eine in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 53-12931 offenbarte Einrichtung hergestellt. Die offenbarte Herstellungseinrichtung weist einen Erhitzungsofen zum Erhitzen einer Glastafel auf eine Temperatur nahe ihrem Erweichungspunkt auf. Die erhitzte Glastafel wird durch Zuführrollen horizontal in eine Position zwischen oberen und unteren Matrizen einer Formgebungseinrichtung gefördert. Die Glastafel wird dann zwischen den oberen und unteren Matrizen angeordnet, und die untere Matrize wird über die Zuführrollen angehoben, um die Glastafel auf der unteren Matrize anzuordnen. Danach wird die obere Matrize in Druckkontakt mit der Glastafel auf die untere Matrize abgesenkt, um die Glastafel in die gewünschte gekrümmte Form zu krümmen.
  • Um eine anders gekrümmte Glastafel herzustellen, werden die oberen und unteren Matrizen in der Formgebungseinrichtung durch einen anderen Satz oberer und unterer Matrizen ersetzt.
  • Der Vorgang zum Entfernen der vorhandenen Matrizen aus der Formgebungsanordnung und zum Ersetzen dieser durch neue Matrizen ist jedoch sehr komplex und zeitaufwendig. Insbesondere sind die oberen und unteren Matrizen fest auf Befestigungsplatten montiert, welche an Anhebe/Absenkeinrichtungen oder Hydraulikzylindern befestigt sind. Um die oberen und unteren Matrizen durch neue zu ersetzen, werden diese von den jeweiligen Befestigungsplatten abgenommen und zur Ablage in einen vorgegebenen Speicherbereich gegeben. Dann wird eine neue obere Matrize, welche in einem anderen Speicherbereich gelagert ist, in die Formgebungseinrichtung getragen und angehoben und an der Befestigungsplatte für diese angebracht, und eine neue untere Form wird in gleicher Weise von dem Speicherbereich in die Formgebungseinrichtung befördert, und an der entsprechenden Befestigungsplatte angebracht. Danach werden die oberen und unteren Formen zueinander ausgerichtet.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 62-182124 offenbart einen Matrizenwechsler zur Verwendung bei einer Einrichtung zum Herstellen gekrümmter Glastafeln. Der offenbarte Matrizenwechsler umfaßt eine Trägerplatte mit einer Anzahl von Stahlkugeln an ihrer oberen Oberfläche. Obere und untere Befestigungsplatten, welche durch Positionierstangen miteinander verbunden sind, sind auf der Trägerplatte angeordnet, wobei die oberen und unteren Befestigungsplatten jeweils obere und untere Matrizen tragen. Die oberen und unteren Matrizen können durch Bewegen der Trägerplatte entlang von Schienen gleichzeitig zwischen einer Formgebungseinrichtung und ihrem Ablageort bewegt werden. Die Probleme bei diesem Matrizenwechsler sind, daß ein großer Bodenraum für die Installation der Schienen erforderlich ist, daß der Matrizenwechsler selbst dazu neigt, sich mit verschiedenen anderen Arbeitsvorgängen zu stören, und daß, wenn große zu ersetzende Matrizen verwendet werden, beträchtlich große Kräfte zum Bewegen der Matrizen erforderlich sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen schwebenden Matrizen-Wechselträger vorzusehen, welcher in der Lage ist Matrizen leicht in eine und aus einer Formgebungseinrichtung zu tragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein schwebender Matrizen-Wechselträger zur Bewegung zwischen einer Formgebungseinrichtung zum Formen einer Glastafel mit wenigstens einer Matrize und einem von der Formgebungseinrichtung beabstandeten Matrizenspeicherbereich vorgesehen, um die Matrize durch eine neue Matrize zu ersetzen, wobei der schwebende Matrizen-Wechselträger umfaßt:
  • einen Hauptrahmen,
  • eine Fluidquelle zum Zuführen von unter Druck stehendem Fluid,eine Mehrzahl von Paletten, die an einer unteren Oberfläche des Hauptrahmens angebracht sind, und die jeweils einen Strömungsdurchlaß aufweisen, dessen eines offenes Ende mit der Fluidquelle verbunden ist, und dessen anderes offenes Ende in der unteren Fläche der Palette angeordnet ist, sowie eine Mehrzahl hohler, ringförmiger Elemente, die aus elastischem Material hergestellt sind, und die um die untere Fläche der Palette herum angeordnet sind, wobei jedes jeweils eine Öffnung aufweist, die dem Strömungsdurchlaß in der Palette gegenüberliegt und zum Anheben des Hauptrahmens füllbar ist, wenn den ringförmigen Elementen Fluid zugeführt wird, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß, nachdem die hohlen Elemente auf ein bestimmtes Naß gefüllt sind, Fluid unter Druck in den Raum zwischen dem ringförmigen Element und dem Boden eintritt, um den Hauptrahmen zum Schweben zu bringen.
  • Die oben angegebenen sowie weitere Ziele, Details und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht eines schwebenden Trägers gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Matrizen jeweils auf Befestigungsplatten getragen sind,
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den schwebenden Träger;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht des schwebenden Trägers von unten;
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Fluidzuführsystems zum Zuführen eines Fluids zu Paletten des schwebenden Trägers;
  • Fig. 5A bis 5C sind Querschnittsansichten, welche die Art und Weise zeigen, in welcher die Paletten betrieben werden;
  • Fig. 6A und 6B sind Ansichten, welche den Betrieb eines an dem schwebenden Träger angebrachten Rads zeigen;
  • Fig. 7 ist eine Frontansicht einer Rahmenanordnung einer Formgebungseinrichtung; und
  • Fig. 8 ist eine Frontansicht des schwebenden Trägers, welcher in der in Fig. 7 dargestellten Rahmenanordnung angeordnet ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist ein schwebender Träger 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hauptrahmen 12 auf, welcher eine obere Platte 12a umfaßt, die in Draufsicht eine im wesentlichen quadratische Form aufweist, Vertikalplatten 12b, welche sich von entgegengesetzten Seiten der unteren Oberfläche der oberen Platte 12a nach unten erstrecken, sowie eine untere Platte 12c, welche sich zwischen den unteren Enden der Vertikalplatten 12b erstreckt und mit diesen verbunden ist. Ein zentraler vormontierter Rahmen 14 ist zentral in dem Hauptrahmen 12 angebracht und ragt nach oben über die obere Oberfläche der oberen Platte 12a hervor. Eine Zylindereinheit 16 ist als eine Anhebe/Absenkeinrichtung auf dem zentralen Rahmen 14 montiert. Die Zylindereinheit 16 dient dazu, eine untere Tragebasis 20 anzuheben und abzusenken, wobei letztere durch Führungselemente 18 geführt ist. Die obere Platte 12a trägt einen Motor 22. Die Antriebskraft des Motors 22 wird zu einem Tragerahmen 24 über einen Drehzahluntersetzungsmechanismus 28 und einen Oszillatormechanismus 26 übertragen, welcher eine Mehrzahl von Schienen 30 umfaßt, um zu ermöglichen, daß der Tragerahmen 24 eine Kreisbewegung, eine elliptische Bewegung oder eine rechteckige Bewegung in einer horizontalen Ebene durchführt. Der Tragerahmen 24 trägt an seinem oberen Ende eine Ringform 32 zum Formen des äußeren Umfangsrands einer Glastafel. Die untere Tragebasis 20 weist eine Mehrzahl von Klammern 34 an ihren Seitenrändern auf, um eine untere Befestigungsplatte 36 zuverlässig zu greifen. Eine obere Befestigungsplatte 38 ist mit der unteren Befestigungsplatte 36 in Vertikal beabstandeter Beziehung durch eine Mehrzahl von vertikalen Verbindungsstangen 40 verbunden. Eine untere Form 42 ist auf der unteren Befestigungsplatte 36 montiert, und eine obere Form 44 ist auf der oberen Befestigungsplatte 38 montiert.
  • Wie in den Fig. 3, 4 und 5A bis 5C dargestellt, ist eine Mehrzahl von Paletten 50 an der unteren Oberfläche der unteren Platte 12c des Hauptrahmens 12 befestigt. Jede der Paletten 50 umfaßt eine Horizontalplatte mit einer bestimmten vertikalen Dicke und einer quadratischen Form in Draufsicht, sowie einen zylindrischen Abschnitt 52, welcher von der Unterseite derselben nach unten ragt und normalerweise auf dem Boden 76 steht. Die Palette 50 weist einen Strömungsdurchlaß 54 zum Durchlassen von Fluid durch diese hindurch auf, wobei der Strömungsdurchlaß 54 mit einer Fluidquelle 56 durch eine Leitung 58 in einem Fluidzuführsystem wie in Fig. 4 dargestellt verbunden ist. Zwischen den Paletten 50 und der Fluidquelle 56 sind ein Koppler 60, ein Druckregulator 62, ein Ventil 64, Einschnürungen 66 und Überdruckventile 68 zum Ablassen von Fluiddruck in einem Notfall verbunden, wobei diese Komponenten das Fluidzuführsystem bilden. Die Details des Fluidzuführsystems werden nicht beschrieben, da es für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist. Ein hohles ringförmiges Element 70 aus elastischem Material ist um den zylindrischen Abschnitt 52 angeordnet und weist eine Öffnung 72 auf, welche unter einem Auslaß 74 an einem Ende des Strömungsdurchlasses 54 festgelegt ist. Wenn ein Fluid, wie z.B. unter Druck stehende Luft, von der Fluidquelle 56 in den Strömungsdurchlaß 54 geleitet wird, wird die Luft in das ringförmige Element 70 jeder Palette 50 durch die Öffnung 72 geleitet, wodurch das ringförmige Element 70 aufgeblasen wird, um den zylindrischen Abschnitt 72 leicht vom Boden 76 abzuheben, wie in Fig. 5B dargestellt. Eine fortgesetzte Zufuhr von unter Druck stehender Luft in das ringförmige Element 70 erweitert die Lücke zwischen dem Auslaß 74 und dem ringförmigen Element 70, wodurch es einem Teil der zugeführten Luft ermöglicht wird, durch die Lücke zum Boden 70 zu strömen. Als Ergebnis daraus wird eine Fluidschicht oder Luftschicht zwischen dem Boden 76 und der Unterseite des ringförmigen Elements 70 aufgebaut, um den gesamten Träger anzuheben, wie in Fig. 5c dargestellt. Der Reibungskoeffizient zwischen dem ringförmigen Element 70 und dem Boden 76 wird nun auf ein Maß verringert, das im Bereich von 1/1000 bis 3/1000 von dem in Fig. 5A dargestellten Zustand liegt, d.h. vor dem Schwebenlassen des gesamten Trägers 10. Daher kann der Träger 10 durch eine sehr kleine auf diesen ausgeübte Kraft bewegt werden.
  • Wie in den Fig. 3 und 6A, 6B dargestellt, sind Klammern 80 an der unteren Oberfläche der unteren Platte 12c montiert. Ein Arm 82 ist schwenkbar am unteren freien Ende jeder der Klammern 80 angebracht. Eine Kompressionsfeder 84 ist unter Druck zwischen dem Arm 82 und der unteren Platte 12c angeordnet, um den Arm 82 normalerweise nach unten zu drängen. Wenn der Träger 10 über dem Boden 76 schwebt, wie in Fig. 6A dargestellt, wird der Arm 82 unter der Federkraft der Kompressionsfeder 84 nach unten gedrückt, um zu verursachen, daß ein am distalen Ende des Arms 82 drehbar angebrachtes Rad 86 den Boden 76 berührt. Eine Stange 88 erstreckt sich vertikal durch den Arm 82 und trägt eine Gummiplatte 90 an ihrem unteren Ende. Ein halbkreisförmiges Element 92 ist an einem Zwischenabschnitt der Stange 88 befestigt. Wenn der Träger 10 auf den Boden 76 abgesenkt wird, wie in Fig. 6B dargestellt, berührt die Gummiplatte 90 den Boden 76 und verursacht, daß der Arm 82 um einen Schwenkzapfen 83 der Klammer 80 nach oben geschwenkt wird, wodurch das Rad 86 vom Boden 76 angehoben wird.
  • Fig. 7 zeigt eine Rahmenanordnung 96 einer Formgebungseinrichtung, welche angrenzend an einen Erhitzungsofen 94 angeordnet ist. Die Rahmenanordnung 96 umfaßt eine Mehrzahl von Vertikalrahmen 96a und eine obere Horizontalplatte 96b, welche an den oberen Enden der Vertikalrahmen 86a befestigt ist. Eine Zylindereinheit 98 ist an der oberen Oberfläche der oberen Platte 96b angeordnet und umfaßt eine Stange 100 mit einem unteren Ende, welches mit einem Verbindungselement einer oberen Tragebasis 102 zum vertikalen Bewegen der oberen Tragebasis 102 gekoppelt ist. Die obere Tragebasis 102 weist eine Mehrzahl von Klammern 104 zum zuverlässigen Greifen der oberen Befestigungsplatte 38 mit der daran montierten oberen Matrize 44 auf.
  • Der Betrieb des schwebenden Trägers wird nachfolgend beschrieben. Eine neue obere Matrize wird an der oberen Befestigungsplatte 38 angebracht, und eine neuere untere Matrize wird an der unteren Befestigungsplatte 36 angebracht. Die untere Matrize wird auf der unteren Tragebasis 20 durch eine geeignete Aufhängungsvorrichtung angeordnet und an der unteren Tragebasis 20 durch die Klammern 34 sicher festgelegt. Dann wird die obere Befestigungsplatte 38 durch die gleiche Aufhängungsvorrichtung über die untere Matrize 42 angehoben, und die oberen und unteren Befestigungsplatten 36, 38 werden durch die Verbindungsstangen 40 miteinander verbunden. Nun wird unter Druck stehende Luft von der Fluidquelle 56 in jedes der ringförmigen Elemente 70 geleitet. Die ringförmigen Elemente 70 werden aufgeblasen, um den Träger 10 vom Boden 76 abzuheben. Der Träger 10 kann somit durch Ausüben einer relativ kleinen Kraft auf den Träger 10 in seiner Gesamtheit zur Rahmenanordnung 96 bewegt werden. Da die Räder 86 fest in einer bestimmten Richtung orientiert sind, wird verhindert, daß der Träger 10 in anderen Richtungen als der bestimmten Richtung versetzt wird.
  • Nachdem der Träger 10 in der Rahmenanordnung 96 angeordnet worden ist, wird die Zylindereinheit 16 betätigt, um die untere Tragebasis 20 anzuheben, bis die obere Befestigungsplatte 38 gegen die obere Tragebasis 102 anliegt. Nachdem die obere Befestigungsplatte 38 gegen die obere Tragebasis 102 gehalten ist, wird die obere Befestigungsplatte 38 an der oberen Tragebasis 102 durch die Klammern 104 befestigt. Dann wird die Zylindereinheit 16 betätigt, um die untere Tragebasis 20 abzusenken, und die Verbindungsstangen 40 werden entfernt. Der Träger 10 ist zu diesem Zeitpunkt in der Rahmenanordnung 96 wie in Fig. 8 dargestellt angeordnet. Eine Glastafel, welche in dein Erhitzungsofen 94 auf ihren Erweichungspunkt erhitzt worden ist, wird auf Zuführrollen 106 auf einer Empfängerplatte 108 aufgenommen, welche auf dem Träger 10 installiert ist, worauffolgend die Glastafel durch die oberen und unteren Matrizen 42, 44 und die Ringform 32 in der im Stand der Technik bekannten Art und Weise in eine gewünschte Form gekrümmt wird.
  • Das vorangehend beschriebene Verfahren wird zum Entfernen der Matrizen 42, 44 aus der Rahmenanordnung 96 und zum Ersetzen dieser durch neue Matrizen umgekehrt. Insbesondere wird die Zylindereinheit 16 betätigt, um die untere Tragebasis 20 anzuheben, und die oberen und unteren Befestigungsplatten 36, 38 werden miteinander durch die Verbindungsstangen 40 gekoppelt. Die Klammern 104 werden nach außen geschwenkt, um die obere Befestigungsplatte 38 von der oberen Tragebasis 102 freizugeben. Die Zylindereinheit 16 wird wieder betätigt, um die untere Tragebasis 20 abzusenken. Den ringförmigen Elementen 70 wird unter Druck stehende Luft zugeführt, um den Träger 10 vom Boden schwebend abzuheben, und der Träger 10 wird zu einem Matrizenspeicherbereich bewegt, wo ein neuer Satz oberer und unterer Matrizen gespeichert ist.
  • Obwohl die als bevorzugt betrachtete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne von ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die vorliegende Ausführungsform ist daher in allen Belangen als darstellend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung wird eher durch die bei liegenden Ansprüche angegebenen, als durch die Vorangehende Beschreibung.

Claims (2)

1. Schwebender Matrizen-Wechselträger zur Bewegung zwischen einer Formgebungseinrichtung zum Formen einer Glastafel mit wenigstens einer Matrize und einem von der Formgebungseinrichtung beabstandeten Matrizenspeicherbereich, um die Matrize durch eine neue Matrize zu ersetzen, wobei der schwebende Matrizen-Wechselträger folgende Elemente umfaßt:
- einen Hauptrahmen (12);
- eine Fluidquelle (56) zum Zuführen von unter Druck stehendem Fluid;
- eine Mehrzahl von Paletten (50), die an einer unteren Oberfläche des Hauptrahmens (12) angebracht sind, und die jeweils einen Strömungsdurchlaß (54) aufweisen, dessen eines offenes Ende mit der Fluidquelle (56) verbunden ist, und dessen anderes offenes Ende (74) in der unteren Fläche der Palette angeordnet ist; sowie eine Mehrzahl hohler, ringförmiger Elemente (70), die aus elastischem Material hergestellt sind, und die um die untere Fläche der Palette (50) herum angeordnet sind, wobei jedes jeweils eine Öffnung (72) aufweist, die dem Strömungsdurchlaß (54) in der Palette (50) gegenüberliegt, und zum Anheben des Hauptrahmens füllbar ist, wenn den ringförmigen Elementen (70) Fluid zugeführt wird, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß, nachdem die hohlen Elemente auf ein bestimmtes Maß gefüllt sind, Fluid unter Druck in den Raum zwischen dem ringförmigen Element (70) und dem Boden eintritt, um den Hauptrahmen (12) zum Schweben zu bringen.
2. Schwebender Matrizen-Wechselträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (12) eine Mehrzahl von Rädern (86) aufweist, die drehbar an seiner unteren Oberfläche angebracht sind, und die zum Steuern der Bewegungsrichtung des schwebenden Matrizen-Wechselträgers orientiert sind.
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