DE2715194A1 - Vorrichtung zum schwenken einer sich horizontal auf einem luftkissentisch bewegenden glasscheibe in ihrer ebene - Google Patents

Vorrichtung zum schwenken einer sich horizontal auf einem luftkissentisch bewegenden glasscheibe in ihrer ebene

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DE2715194A1 DE19772715194 DE2715194A DE2715194A1 DE 2715194 A1 DE2715194 A1 DE 2715194A1 DE 19772715194 DE19772715194 DE 19772715194 DE 2715194 A DE2715194 A DE 2715194A DE 2715194 A1 DE2715194 A1 DE 2715194A1
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Description

VE 310
Anmelder: Vereinigte Glaswerke GmbH 5100 Aachen
Vorrichtung zum Schwenken einer sich horizontal auf einem Luftkissentisch bewegenden Glasscheibe in ihrer Ebene
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwenken einer sich horizontal auf einem Luftkissentisch geradlinig fortbewegenden Glasscheibe in ihrer Ebene, mit die Glasscheibe außerhalb ihres Schwerpunktes fassenden Haltetellern, wobei die Glasscheibe durch die Wirkung ihrer kinetischen Energie einerseits und der von den Haltetellern ausgeübten Kraft andererseits in die gewünschte Lage verschwenkt wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind zwei Halteteller jeweils am Ende eines über den Luftkissentisch überkragenden schwenkbaren Armes angeordnet, die untereinander gekoppelt sind (BE-PS 699 4-59). Nach dem Absenken der Halteteller auf die Glasscheibe führt die Glasscheibe unter Beibehaltung ihrer winkelmäßigen Ausrichtung eine translatorische Eewegung aus, wobei sie auf eine im rechten Winkel zur ersten Transportbahn verlaufende zweite Transportbahn übergeben wird. ITach dem Uberschieben der Glasscheibe auf die zweite Transportbahn werden die Halteteller wieder angehoben,
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und die die Halteteller tragenden Arme v/erden mit Hilfe eines notorischen Antriebes \d.eder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht.
Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung die beiden je einen Halteteller tragenden Ariae um einen gemeinsamen Drehpunkt verschwenkbar wären, könnte damit die Glasscheibe auch unter einer Drehung um 90 auf die zweite Transportbahn überführt werden. Dabei wäre es aber nachteilig, daß das System der die Halteteller tragenden Arme nach jedem Schwenkvorgang ait Hilfe eines eigenen Antriebes wieder in die Ausgangslage zurückgedreht v/erden muß. Abgesehen von dem zusätzlichen apparativen Aufwand hierfür kann das zur Folge haben, daß die Taktzeit des Uiusetzvorganges langer ist als die mögliche zeitliche Aufeinanderfolge der Glasscheiben auf der ersten Transportbahn, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Schneidlinie bestimmt würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der in racuher Reihenfolge die ankommenden Glasscheiben in ihrer Ebene um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise um 90°, gedreht und nach dem Drehen der sich anschließenden Transportbahn übergeben werden können. Des weiteren soll die Vorrichtung so aufgebaut sein, daß sich ihr Prinzip sowohl zum Schwenken einer Glasscheibe innerhalb ihrer ursprünglichen Transportvorrichtung, als auch zum Schwenken und zur Übergabe auf eine unter einem beliebigen Winkel zur ersten Transportbahn angeordnete zweite Transportbahn eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Drehen der Glasscheibe um einen vorgegebenen Winkel ein einziger über dem Luftkissentisch frei drehbarer gelagerter Halteteller vorgesehen ist, und daß im Bereich des Luftkissen-
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tisches eine die Glasscheibe nach ihrer Drehbewegung um den geviünschten Winkel zwischen sich greifende Fangvorrichtung vorgesehen ist, die die Glasscheibe in der gewünschten Richtung v/eitertransportierende Transportrollen und/oder-bänder auf v/eist.
Durch den Xontakt des HalteteLlers mit der Glasscheibe wird also die Geradeausbewegung der Glasscheibe unterbrochen und ihr unter der Wirkung ihrer kinetischen Energie eine Drehbewegung um die Achse des Haltetellers aufgezwungen. Da in der Regel eine Drehung der Glasscheibe um 90° gefordert ist, tritt die Fangvorrichtung in Tätigkeit, sobald sich die Glasscheibe um 90° gedreht hat- Sie hält die Glasscheibe in ihrer neuen Ausrichtung fest und sorgt gleichzeitig dafür, daß sie in der neuen Transportrichtung weitergefördert wird. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei größere Kassen zu beschleunigen sind - das angetriebene Transportband der Fangvorrichtung ist praktisch trägheitsloa oder kann kontinuierlich angetrieben sein - kann das Schwenken der Glasscheiben etwa mit derselben Geschwindigkeit erfolgen, mit der die Glasscheiben ankommen, und die Schvienkv^rgänge köniicn sich in dichter Reihenfolge aneinanderreihen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die unteren Transportrollen oder -bänder der Fangvorrichtung heb- und senkbar angeordnet. Während sie bei der Schwenkbewegung der Glasscheibe unter die Transportebene abgesenkt sind, werden sie in dem Augenblick, in dem die Glasscheibe ihre Endstellung erreicht, angehoben, drücken die Glasscheibe gegen die oberen Rollen und transportieren so die Glasscheibe in der neuen Richtung weiter.
In Weiterbildung der Erfindung ist unterhalb des Haltetellers in Verlängerung von dessen Achse in einer Aussparung in dem
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Luftkissentisch ein weiterer frei drehbarer, durch einen Antrieb gegen die Glasscheibe von unten anlegbarer und diese abstützender Halteteller vorgesehen. Auf diese V/eise wird die Glasscheibe momentan sicher zv?ischen die beiden Halteteller eingeklemmt. Der obere Halteteller kann dabei dicht über der Glasscheibenoberfläche montiert sein. Der untere HaltetEller preßt dann die Glasscheibe gegen den oberen Halteteller, dessen Höhenlage fest eingestellt ist.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist auf der in Drehrichtung der Glasscheibe gesehen . drehpunktnächsten Seite des Luftkissentisches eine nachgiebig gelagerte Anschlagleiste angeordnet, die die Schwenkbewegung der Glasscheibe begrenzt und sie erforderlichenfalls ausrichtet. Diese Anschlagleiste weist eine Reihe von nebeneinander angeordneten Rollen auf, gegen die die Kante der Glasscheibe zur Anlage kommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführangsbeispiel*;, wie sie i/i den Zeichnungen dargestellt sind. Von den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die Glasscheiben in ihrer Ebene gedreht werden und ihre Transportrichtung beibehalten, in einer Aufsicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, bei der die
Glasscheiben in ihrer Ebene gedreht und auf ein unter einem rechten Winkel abzweigendes Transportband übergeben werden,
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Fig. 3 eine Einzeldarstellung der die Glasscheibe fassenden HalteteLler in einem senkrechten Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung der die Glasscheibe greifenden Fangvorrichtung in einem senkrechten Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 1, 2 und 5,
Fig. 5 die in Figur 4- dargestellte Fangvorrichtung in einer Seitenansicht ,in Richtung 5 auf Fig. 1, und
Fig. 6 eine Einzeldarstellung der die Glasscheibe ausrichtenden Anschlagleiste in einem senkrechten Schnitt.
Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform umfaßt einen Luftkissentisch 1, der zwischen den die Transportbahn bildenden Riemenförderern 2 und 3 angeordnet ist. Der Luftkissentisch 1 is!: auf seiner gesamten Fläche mit Öffnungen 4 versahen, durch die Luft unter einem geringen Überdruck austritt und die darauf liegende Glasscheibe 5 in. geringem Abstand von der Tischoberfläche hält, so daß sich die Glasscheibe 5 in allen Richtungen frei bewegen kann. Auf diesem Luftkissentisch 1 wird die Glasscheibe 5 um 90° gedreht, und setzt danach ihren Weg in der ursprünglichen Transport richtung fort. Zur Drehung der Glasscheibe dient der Haltetä-ler 7i der an dem Arm 8, der seinerseits an dem Rahmen des Luftkissentisches starr befestigt ist, frei drehbar gelagert ist. Der Aufbau des Haltetellers 7 wird später an Hand der Figur 3 näher beschrieben. Der Halteteller 7 faßt die Glasscheibe 5» sobald die Vorderkante 9 der Glasscheibe 5 den Endschalter 10 passiert.
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Unter der Wirkung ihrer kinetischen Energie dreht sich nun die Glasscheibe 5 in Richtung des Pfeiles P, bis nach einer Drehung un 90° die Kante 9 der Glasscheibe 5 den Endschalter 12 betätigt Der Endschalter 12 gibt das Signal zum Abheben des Haltetellers von der Glasscheibe und setzt gleichzeitig die Fangvorrichtung 13 in Tätigkeit, die die Glasscheibe 5 in dieser Stellung festhält und sie in der ursprünglichen Transportrichtung weiterfördert und auf den Riemenförderer 3 übergibt. Die Fangvorrichtung I3 wird später an Hand der Figuren 4 und 5 näher beschrieben.
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Luftkissentisch 1 zwischen drei Riemenförderern angeordnet ist, von denen die Riemenförderer 2 und 3 in derselben Richtung verlaufen, während der Riemenförderer 16 im rechten Winkel hierzu angeordnet ist. Die Glasscheibe 15, die vom Riemenförderer 2 kommt, wird auf dem Luftkissentisch 1 um 90° in ihrer Ebene gedreht und auf den rechtwinklig abzweigenden Riemenförderer 16 übergeben.
Zur Drehung der Glasscheibe 15 dient wiederum der Halteteller 7, der an dein starr an dem Rahmen des Luftkissentisches befestigten Arm 8 frei drehbar angeordnet ist. Der Ealteteller 7 tritt in Tätigkeit, sobald der Endschalter 17 von der hinteren Kante 18 der Glasscheibe 15 freigegeben wird. Sobald die Kante 19 der Glasscheibe 15 den Endschalter 20 betätigt, gibt der Halteteller 7 die Glasscheibe frei, die sodann von der Fangvorrichtung I3 gegriffen und auf den Riemenförderer 16 übergeben wird.
Figur 3 zeigt die Einzelheiten des Haltetellers 7-eigentliche Halteteller 7 besteht aus einer runden Platte, die auf der Unterseite mit einer Filzschicht 24 versehen ist. Der Halteteller 7 ist an der Welle 25 befestigt, die in dem Lager
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frei drehbar gelagert ist. Die Höhe des Haltetellers ist so eingestellt, daß die Oberfläche der Pilzschicht 24 geringfügig oberhalb der Oberfläche der Glasscheibe 5 liegt.
Unterhalb des Haltetellers 7 ist in einer Aussparung des Luftkissentisches in Verlängerung derselben Drehachse ein entsprechender Halteteller 27 angeordnet, der auf seiner Oberfläche ebenfalls mit einer Filzschicht 27a versehen, und in dem Lager 28 frei drehbar gelagert ist. In der Ruhestellung befindet sich die Oberfläche des Filzbelages dieses unteren Drehtellers 27 in einer Entfernung von etwa5mm von der unteren Oberfläche der Glasscheibe entfernt. Die Glasscheibe kann mithin ungehindert zwischen diesen beiden Haltetellern hindurchlaufen. Um die Glasscheibe mit Hilfe der Halteteller festhalten zu können, ist das Lager 28 des unteren Haltetellers an einem Druckluft zylinder 30 ge.haltert,der bei Beaufschlagung den Halteteller 27 gegen die Glasscheibe drückt, die sich oben gegen den Halteteller 7 abstützt.
In den Figuren 4 und 5 ist die Fangvorrichtung 13 im einzelnen dargestellt. Die Fangvorrichtung 13 umfaßt im wesentlichen das unterhalb der Tischebene heb- und senkbar gelagerte angetriebene Flachriemenband 34, und eine Reihe von oberhalb der Glasscheibe federnd gelagerten Rollen 35- Das Flachriemen- ^and 34 läuft über die Umlenkrollen 36 und 37»die über den Zahnriemen 38 mit Hilfe des Motors 39 und Riemenvorgelege 39a angetrieben werden. Zwischen den Umlenkrollen 36 und 37 wird das Flachriemenband 4 von der Unterlage 40 unterstützt. Motor 39» Umlenkrollen 36,37 und Unterlage 40 sind an dem Rahmen 41 gelagert, der als solcher über die Winkelhebel 42 mit Hilfe des Pneumatikzylinders 43 angehoben wird, so daß das Flachriemenband gegen die untere Oberfläche der Glasscheibe gepreßt wird.
Die oberhalb der Glasscheibe gelagerten, mit dem Flachriemenband 34 zusammenwirkenden Rollen 35 sind einzeln an Winkel
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hebeln 45 frei drehbar gelagert. Die V/inkelhebel 45 sind an einer gemeinsamen Halteleiste 46 schwenkbar gelagert. Der obere Arm eines jeden Kniehebels 45 ist mit einer Gleitbuchse 47 versehen, die auf der Stange 48 verschiebbar ist und sich über einen Ring 49 gegen eine Druckfeder 50 abstützt, die am anderen Ende mit Hilfe eines Feststellringes 51 auf der Stange 48 befestigt ist. Auf diese Weise ist jede einzelne Rolle 35 individuell federnd gelagert.
Figur 6 schließlich zeigt in einem vertikalen Schnitt die in Figur 2 schematisch dargestellte Anschlagleiste 60, die seitlich am Luftkissentisch 1 in einer Ausnehmung angeordnet ist. Diese Anschlagleiste 60, die mit einer Reihe von Rollen 61 bestückt ist, die gegen die Kante 19 der Glasscheibe 15 zur Anlage kommen, hat die Aufgabe, Glasscheiben, die aus irgendeinem Grund auf dem Riemenförderer 2 schräg liegen, und deshalb auch in ihrer neuen Lage nach dem Drehen mehr oder weniger schräg liegen, auszurichten. Die Anschlagleiste 60 umfaßt einen auf Rollen 62 beweglichen Wagen 63, der auf der Konsole 64 verfahrbar ist. Er wird in seine Endstellung durch den Anschlag 65 festgelegt. Auf dem Wagen 63 ist der Winkel 66 angeordnet, an dem die Rollen 61 montiert sind. Der Wagen 63 wird in seiner Position gehalten durch das Gewicht 67, das über das Seil 68 und die Umlenkrollen 69 auf den Winkel 66 wirkt, und so den Wagen mit über das Gewicht 67 einstellbarer Kraft gegen den Anschlag 65 drückt. Die über die Stößel 70 auf den V/agen 63 einwirkenden Stoßdämpfer 71 sorgen dafür, daß die Anschlagleiste ruckfrei und schwingungsfrei auf die Glasscheibe einwirkt.
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Claims (10)

  1. VE 3IO
    Patentansprüche
    MJ Vorrichtung zum Schwenken einer sich horizontal auf einem Luftkissentisch geradlinig fortbewegenden Glasscheibe, nit die Glasscheibe außerhalb ihres Schwerpunktes fassenden Haltetellern, wobei die Glasscheibe durch die Wirkung ihrer kinetischen Energie einerseits und der von den Haltetellern ausgeübten Kraft andererseits in die gewünschte Lage verschwenkt wird, dadurch gekennzeicnet, daß zum Drehen der Glasscheibe um einen vorgegebenen Winkel ein einziger über dem Luftkissentisch (1) gelagerter frei drehbarer Halteteller (7) vorgesehen ist, und daß im Bereich des Iuftkissentisches (1) eine die Glasscheibe (5»15) nach ihrer Drehbewegung um den gewünschten Winkel zwischen sich greifende Fangvorrichtung (13) vorgesehen ist, die die Glasscheibe in der gevninschten Richtung weitertransportierende Transportrollen und/oder -bänder aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Transportrollen bzw. Transportband (34·) der Fangvorrichtung (13) heb- und senkbar angeordnet sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gegendruckrollen (35) der Fangvorrichtung (13) dicht über der Glasscheibe (5;15) federnd gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des Luftkissentisches (1) eine die gewünschte Endlage einer der Kanten (9 j 19) der Glasscheibe (5>15) feststellende Tastvorrichtung (Endschalter (12;20) ) vorgesehen ist, die das Signal zum Schließen der Fang-
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    vorrichtung (13), d.h. zum Anheben des unteren Transportbandes (34), gibt.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Haltetellers (7) in Verlängerung von dessen Achse ein weiterer frei drehbarer, durch einen Antrieb (50) gegen die Glasscheibe von unten anlegbarer und diese abstützender Halteteller (27) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf der ir* Schwenkrichtung der Glasscheibe gesehenen drehpunktnächsten Seite des Luftkissentisches (1) eine nachgiebig gelagerte Anschlagleiste (60) angeordnet ist, die die Schwenkbewegung der Glasscheibe begrenzt und die Glasscheibe ausrichtet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (60) eine Reihe von. nebeneinander angeordneten Rollen (61) aufweist, gegen die die Kante der Glasscheibe zur Anlage kommt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen (61) tragende Anschlagleiste (60) auf Laufrollen (62) abgestützt, durch ein gewichtsbelastetes, über Umlenkrollen (69) angreifendes Seil (68) in seiner Position gehalten, und durch rückwärtig angeordnete Stoßdämpfer (71) in seinen Bewegungen gedämpft ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen einer Glasscheibe um 90° und Weitertransport in derselben Richtung der Halteteller (7) auf dem Luftkissentisch oberhalb einer der Vorderkante der Glasscheibe benachbarten Ecke, und die Fangvorrichtung
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    in der Transportrichtung gesehen hinter dem Halteteller angeordnet ist.(Figur 1).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe der Glasscheibe auf eine zu der ursprünglichen Transporfbahn unter einem Winkel £ 0 abzweigende Transporfbahn (16) der Halteteller (7) oberhalb der inneren Ecke an der rückwärtigen Kante der Glasscheibe (15) "und die Fangvorrichtung (13) in der neuen Transportrichtung hinter dem Halteteller (7) angeordnet ist (Figur 2),
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DE19772715194 1976-04-23 1977-04-05 Vorrichtung zum Schwenken einer sich horizontal auf einem Luftkissentisch bewegenden Glasscheibe in ihrer Ebene Expired DE2715194C3 (de)

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