DE3811675A1 - Einrichtung zum verhindern des oeffnens eines unter druck befindlichen dampfdruckkochtopfes - Google Patents

Einrichtung zum verhindern des oeffnens eines unter druck befindlichen dampfdruckkochtopfes

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DE3811675A1
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handle
pressure
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pressure cooker
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DE19883811675
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Ignac Jevnisek
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EMO CELJE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern des Öffnens eines unter Druck befindlichen Dampfdruckkochtopfes, bei dem der Deckel mit dem Topfkörper unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes durch einen Bajo­ nettverschluß druckdicht verschließbar ist, wenn sich das Ablaßventil in völlig geöffneter Stellung befindet, wobei der Deckel und der Topfkörper mit je einem radial abstrebenden Griff versehen sind, die in Schließstellung übereinanderliegend angeordnet sind, und wobei der am Deckel befestigte Griff mit einem drehbaren Betätigungsknopf, einem Ablaßventil und einer Sperre zum Blockieren des Deckels versehen ist.
Eine Einrichtung obengenannter Art ist aus DE 30 33 097 A1 bekannt.
Die Lösung der genannten Einrichtung besteht darin, daß im Inneren des dreh­ baren Betätigungsknopfes Abstoßscheiben angeordnet sind, die in starren Führungen des am Deckel auf der Innenseite des Griffs angebrachten Ablaß­ ventils einen doppeltgeführten Plunger einseitig verdrängen. Der letztere ist senkrecht beweglich und je nachdem, um wieviel ihn die Abstoßscheiben nach unten drücken, kann das Ablaßventil zugesperrt, teilweise oder völlig geöff­ net sein. In der zugesperrten Stellung erstreckt sich der Plunger durch den Griff des Deckels in das Innere des Knopfes. Andererseits verdrängen die Ab­ stoßscheiben auch die Sperre senkrecht nach oben gegen die Feder, wobei die Sperre in einen entsprechenden Ansatz auf dem Topfgriff eingreift, wodurch seine relative Umdrehung gegen den Deckel verhindert ist.
Die im Inneren des Knopfes übereinanderliegenden Abstoßscheiben sind so angeordnet, daß sich eine von ihnen an den starren Plunger anlehnt, wenn der sich in teilweise geöffneter Stellung befindet, wodurch sie eine weitere Drehung des Knopfes verhindert, ein zwischen dem Knopf und dem Deckelgriff angebrachter Stift verhindert indessen das Zurückdrehen des Knopfes. Der Knopf kann weiter gedreht werden, wenn der Plunger in die völlig geöffnete Stellung gefallen ist, eine von Abstoßscheiben im Inneren des Knopfes löst aber gleichzeitig die Sperre ab.
Ein Nachteil der genannten Ausführung liegt darin, daß sich die Abstoß­ scheiben außerhalb des Deckelgriffs, d. h. im Inneren des Knopfes, befinden, weshalb der Plunger und die Sperre nur durch zwei Löcherin einer Wand des Topfgriffs bis zu den erwähnten Abstoßscheiben hindurchreichen können. Diese Wand soll das Entweichen des Heißdampfes gegen die Hände des Benutzers und gegen den Knopf zurückhalten, was wegen dieser Zusatzlöcher nicht durchführbar ist. Auf diese Weise wird der Knopf durch den entweichenden Dampf bis zu einer für den Benutzer unangenehmen Höhe erwärmt.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Drehung des Knopfes im übrigen ver­ hindert wird, dies ist aber trotzdem mit einem unerwarteten Prall einer von Ab­ stoßscheiben mit einer fast senkrechten Schräge gegen den Plunger verbunden. Dabei ist die auf den Plunger einwirkende Kraft, die von einer Kraft, mit der der Knopf umgedreht worden ist, abhängt, aus einer senkrechten und einer ho­ rizontalen Komponente zusammengesetzt, wobei die letztere gegebenenfalls mehr­ fach größer ist als die senkrechte Komponente, weshalb der Plunger in einer unnachgiebigen Führung starr geführt werden muß, weil sich anderenfalls der Plunger biegen und an die Wand des Deckelgriffs drücken würde, was einen Bruch des Isolationsstoffes des Deckelgriffs zur Folge hätte.
Ein Nachteil liegt auch darin, daß es nötig ist, den Plunger in einer unnach­ giebigen Führung zu führen, die vom Ort der Kraftwirkung möglichst weit entfernt sein muß, anderenfalls wird die senkrechte Bewegung des Plungers durch die horizontale Komponente der Kraft behindert, die von derjenigen Schräge einer von den Abstoßscheiben ausgeführt ist, deren Aufgabe es ist, den Plunger von der Schließstellung bis zur teilweise geöffneten Stellung abzustoßen.
Die bekannte Ausführung hat auch den Nachteil, daß der Betätigungsknopf nur in einer Richtung umgedreht werden kann. Das Ablaßventil kann unter gegebenen Bedingungen aus der teilweise geöffneten Stellung zur Schließstellung nur durch die völlig geöffnete Stellung übergehen, d. h., daß es nötig ist, zuerst sämtlichen Dampf aus dem Topf abzulassen, wonach erst der Knopf in die er­ wünschte Stellung gedreht werden kann.
Aufgrund festgestellten Standes der Technik liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, die erwähnte Konstruktion so auszubessern, daß ein Entweichen des Heißdampfes in das Innere des Betätigungsknopfes verhindert wird, wobei die zugesperrte Stellung des Ablaßventils unmittelbar aus seiner teilweise geöffneten Stellung erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die erfindungswesentlichen Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, worin zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zum Verhindern des Öffnens des unter Druck befind­ lichen Dampfdruckkochtopfes in Kochstellung, d. h. in Schließstellung,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung in abdampfender Stellung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung, in geöffnetem Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Abstoßscheibe,
Fig. 5 eine Ansicht der Abstoßscheibe, in Richtung der Pfeile V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwicklung der Kurvenbahn der Abstoßscheibe, und
Fig. 7 eine Ansicht des Deckelgriffs und des Betätigungsknopfes, in Rich­ tung der Pfeile VII aus Fig. 1.
Ein Topfkörper 1 und ein Deckel 2 sind durch einen näher nicht dargestellten Bajonettverschluß gegenseitig trennbar verbunden, wobei ein elastischer, im Querschnitt C-förmiger Dichtungsring 3 dazwischen eingefügt ist, dessen Schen­ kel einerseits an eine Wand des Körpers 1 und andererseits an den Deckel 2 drücken.
Auf dem Deckel 2 ist ein Griff 4 untrennbar befestigt, indem ein Griff 5 mittels einer Schraube 52 und einer in eine Umfaßöse 51 des Topfkörpers 1 eingesetzten Mutter 50 auf den Topfkörper 1 eingeschraubt, d. h. trennbar be­ festigt ist.
In den Deckel 2 ist ein Dampfventil 6 elastisch knapp eingesetzt, dessen ortsfester Teil 7 eine in seinem Inneren als ein Ventilsitz dienende Dichtungs­ wand 8 und eine elastische Ringführung 9 in seinem Oberteil aufweist, deren Außenfläche mit einer oberen Fläche 10 des ortsfesten Teiles 7 bündig verläuft. Eine Zentralöffnung 11 der Dichtungswand 8, eine zwischen letzterer und der Führung 9 befindliche Zwischenkammer 12 und ein Durchgang 13 zwischen der Führung 9 und einer Umfangswand des ortsfesten Teiles 7 bilden gegenseitig einen Dampfablaßkanal. Ein als beweglicher Teil des Ventils 6 ausgebildeter Kolben 14 ist in die Führung 9 eingesetzt und weist an seinem oberen Ende eine keulenförmige Erweiterung 15 und an seinem unteren Ende einen Ventilteller 16 auf.
Auf der oberen Fläche 17 des Griffs 4 ist im Bereich oberhalb des Dampfventils 6 ein Betätigungsknopf 18 angebracht, von der Unterseite des Griffs 4 aus ist dem Betätigungsknopf 18 eine Abstoßscheibe 19 koaxial angeordnet, die über die Fläche 17 des Griffs 4 reicht. Der Betätigungsknopf 18 ist auf einen aus der Fläche 17 ragenden vierkantigen Ansatz 20 der Abstoßscheibe 19 aufgelegt, der in einer Öffnung 21 der oberen Fläche 17 freilaufend gehalten ist, wobei der Betätigungsknopf 18 und die Abstoßscheibe 19 mittels einer Schraube 22 ver­ bunden sind. Im Inneren des Griffs 4 am Rand 23 befindet sich ein Sperrschieber 24, dessen Einspringteil 25 mit einem Lehnabschnitt 26 und einem Stöpselab­ schnitt 27 versehen ist. Der am Gipfel gerundete keulenförmige Lehnabschnitt 26 des Sperrschiebers 24 bildet mit dem Stöpselabschnitt 27 einen radialen Anschlag 28, an den eine auf den Stöpselabschnitt 27 aufgesteckte Feder 29 drückt, die sich am anderen Ende an die Wand 31 des Griffs 4 stützt. Der Lehn­ abschnitt 26 ist in einer Kragführung 31 geführt, die parallel mit und mit Ab­ stand von der Wand 30 angebracht ist, und der Stöpselabschnitt 27 ist in die Führung 32 innerhalb der Wand 30 gestellt.
Auf der Unterseite der Abstoßscheibe 19 (Fig. 4, 5) sind in drei Niveaus drei waagerechte Flächen angeordnet, und zwar eine Unterfläche 33, eine Mittel­ fläche 34 und eine Oberfläche 35. Die Oberfläche 35 und die Mittelfläche 34 sind mittels einer Schräge 36 verbunden, die Oberfläche 35 und die Unterfläche 33 sind mittels einer Schräge 37 verbunden, wobei diese zwei Schrägen ent­ weder mit der keulenförmigen Erweiterung 15 des Kolbens 14 oder mit dem Lehn­ abschnitt 26 des Einspringteils 25 zusammenwirken, und die Mittelfläche 34 und die Unterfläche 33 sind mittels einer senkrechten Wand 38 verbunden. Auf die Oberseite der Abstoßscheibe 19 ist ein zylindrischer Abschnitt 39 angebracht, der in den vierkantigen Ansatz 20 übergeht. In der Achsenrichtung ist die Ab­ stoßscheibe 19 mit einem Bohrloch 40 versehen, das zur Vereinigung mit dem mittleren rohrartigen Schaft 41 des Betätigungsknopfes 18, in den die Binde­ schraube 22 eingeschraubt ist, dient.
Der auf der oberen Fläche des Griffs 4 des Deckels 2 angeordnete Betäti­ gungsknopf 18 ist mit einem Betätigungsmittel 12 versehen (Fig. 7). Der Griff 4 ist zu diesem Zweck am erweiterten Abschnitt mit einer so ausgebildeten Ver­ längerung 43 versehen, daß die letztere den Betätigungsknopf 18 im wesentlichen über eine Hälfte seines Umfangs umfaßt und die Verlängerung 43 auf der dem Be­ tätigungsknopf 18 zugewandten Seite zwei auf die Fläche 17 senkrecht stehende Grenzanschläge 44, 45 bildet. Im Griff 4 des Deckels 2 ist am Vorderteil der Verlängerung 43 eine Ablaßöffnung 46 vorgesehen. Der Griff 5 des Topfkörpers 1 ist auf seiner im Bereich des Einspringteils 25 befindlichen Seite mit einer rechteckigen Aussparung 47 ausgebildet, die durch zwei aufrechte mittels einer queren aufrechten Wand 49 untereinander verbundene Seitenwände 48 begrenzt ist, während die Aussparung 47 an dem der Wand 49 gegenüberliegenden Ende offen ist. Wenn der Topf geschlossen ist, befindet sich die Aussparung genau unter dem Einspringteil 25 des Sperrschiebers 24.
Die Einrichtung befindet sich am Anfang des Kochens in einem in Fig. 1 dargestellten Zustand nur mit dem Unterschied, daß der Kolben 14 in der Stellung "völlig geöffnet" ist, d. h. in einer in Fig. 3 dargestellten Stellung.
Beim Erwärmen des Topfinhalts wird der Dampf erzeugt, der durch die Zentral­ öffnung 11 der Dichtungswand 8, die Zwischenkammer 12 und den Durchgang 13 in das Innere des Griffs 4 des Deckels 2 und durch die Ablaßöffnung 46 hinaus in Richtung gegen die Topfmitte abläßt. Wenn der Druck im Topf dermaßen steigt, daß der Kolben 14 angehoben wird und dessen Ventilteller 16 an der Dichtungs­ wand 8 des Ablaßventils 6 zur Anlage kommt, hört das Dampfentweichen auf. Wird der Kolben 14 mittels der Abstoßscheibe 19 herabgedrückt, fängt der Dampf an zu entweichen, doch der Kolben 14 fällt erst nieder, wenn der Dampf­ druck im Topf mit dem Umgebungsdruck ausgeglichen wird.
Mit der Abstoßscheibe 19 wird auch auf den Sperrschieber 24 eingewirkt, und zwar so, daß er der Kraft der Feder 29 entgegen herabgedrückt wird, wobei der Stöpselabschnitt 27 in die Aussparung 17 des Griffs 5 verschoben wird. Die Wand 48 der Aussparung 47 verhindert ein relatives Drehen des Deckels 2 gegen den Topfkörper 1. Wenn das Drücken auf den Sperrschieber 24 aufhört, kann dieser durch die Feder 29 hinaufgedrückt werden, wobei der Stöpselabschnitt 27 aus der Aussparung 27 verschoben wird und ein Öffnen des Dampfdruckkochtopfes er­ möglicht ist. Alle obengenannten Stellungen des Kolbens 14 und des Sperrschie­ bers 24 werden mittels der Abstoßscheibe 19 erreicht, die mittels des Be­ tätigungsknopfes 18 gedreht wird.
Durch die genannten Stellungen der Elemente der erfindungsgemäßen Einrich­ tung können drei verschiedene Zustände des Kochtopfes erreicht werden in Ab­ hängigkeit von der Benutzung des letzteren. Der erste Zustand, d. h. der Koch­ zustand, wird dadurch erreicht, daß der Topf richtig geschlossen wird und der Betätigungsknopf 18 im Uhrzeigersinn um 180° gedreht wird, bis sich der Ansatz 42 des Betätigungsknopfes 18 am Grenzanschlag 45 des Griffs 4 anlehnt. Dadurch wurde auch die Abstoßscheibe 19 in die Stellung gedreht, in welcher sich die Oberfläche 35 oberhalb des Kolbens 14 befindet und die Schräge 37 den Sperr­ schieber 24 über den Lehnabschnitt 26 in die Schließstellung herabgestoßen hat. Falls der Topf unrichtig geschlossen ist, d. h., daß der Sperrschieber 24 nicht in die Aussparung 47 hineinrutscht, kann der Betätigungsknopf 18 nicht gedreht werden und im Topf kann kein Überdruck aufgebaut werden. Falls der Topf aber richtig geschlossen ist, kann der Kolben 14 durch den ablassenden Dampf in die Dichtungsstellung hinaufgeschoben werden und man kann mit dem Kochen beginnen.
Der zweite Zustand, d. h. der Zustand des Dampfentweichens, wird durch die Drehung des Betätigungsknopfes 18 in die Gegenrichtung, und zwar nur um 90°, erreicht. Dabei ist auch die Abstoßscheibe 19 gedreht und der Kolben 14 ist durch die Schräge 36 bis zur Mittelfläche 34 herabgestoßen worden. Dadurch wird das Dampfentweichen ermöglicht und der Dampfdruck im Topf hält zugleich den Kolben 14 ständig auf dieser Höhe; der Hub des Kolbens 14 ist durch die Mittelfläche 34 verhindert. Soll man den Betätigungsknopf 18 um weitere 90° drehen, dann lehnt sich die senkrechte Wand 38 der Abstoßscheibe 19 an eine Flanke der keulenförmigen Erweiterung 15 des Kolbens 14 an. Da dieser in der elastischen Ringführung 9 geführt ist, ist auf weiche Weise eine weitere Drehung der Abstoßscheibe 19 verhindert. Andererseits ist aber die Schräge 37 so an­ geordnet, daß sie beim Drehen um erste 90° den Sperrschieber 24 noch nicht er­ reichte, d. h., daß die letztere noch immer durch die Unterfläche 33 gedrückt ist, was bedeutet, daß man den Topf in diesem Zustand noch nicht öffnen kann.
Der dritte Zustand kommt zustande, als der Dampfdruck im Topf mit dem Umge­ bungsdruck ausgeglichen wurde. Dabei fällt der Kolben 14 nieder, wodurch das Drehen der Abstoßscheibe 19 bzw. des Betätigungsknopfes 18 um weitere 90° ermöglicht ist, bis sich der Ansatz 42 des Betätigungsknopfes 18 an den Grenzanschlag 44 anlehnt. Die Oberfläche 35 verschiebt sich dabei oberhalb des Sperrschiebers 24 und die Feder 29 stößt den letzteren in die Öffnungs­ stellung.

Claims (1)

  1. Einrichtung zum Verhindern des Öffnens eines unter Druck befindlichen Dampfdruckkochtopfes, bei dem der Deckel 2 mit dem Topfkörper 1 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 3 durch einen Bajonettverschluß druckdicht verschließbar ist, wenn das Ablaßventil in völlig geöffneter Stellung ist, wobei der Deckel 2 und der Topfkörper 1 mit je einem radial abstrebenden Griff 4, 5 versehen sind, die in Schließstellung übereinander­ liegend angeordnet sind, und wobei der am Deckel 2 befestigte Griff 4 mit einem drehbaren Betätigungsknopf 18, einem Ablaßventil 6 und einer Sperre 24 zum Blockieren des Deckels 2 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Inneren des Griffs (4) unterhalb des Betätigungsknopfes (18) eine Abstoßscheibe (19) befindet, deren untere mit dem Kolben (14) zusammen­ wirkende Fläche durch die Unter- (33), die Mittel- (34) und die Oberfläche (35) gebildet ist, wobei die letzeren mittels einer Schräge (36) verbunden sind, die Ober- (35) und die Unterfläche (33) mittels einer Schräge (37) ver­ bunden sind, wobei diese zwei Schrägen entweder mit der keulenförmigen Er­ weiterung (15) des Kolbens (14) oder mit dem Lehnabschnitt (26) des Einspring­ teils (25) zusammenwirken, und die Mittel- (34) und die Unterfläche (33) mit­ tels einer aufrechten Wand (38) verbunden sind, daß sich die Oberfläche (35) diametral gegenüber der Unterfläche (33) befindet, und daß auf der dem Betä­ tigungsknopf (18) zugewandten Seite der Abstoßscheibe (19) ein zylindrischer Abschnitt (39) angebracht ist, der nach oben in einen vierkantigen Ansatz (20) übergeht.
DE19883811675 1987-07-13 1988-04-07 Einrichtung zum verhindern des oeffnens eines unter druck befindlichen dampfdruckkochtopfes Withdrawn DE3811675A1 (de)

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