DE708108C - Waschbecken mit einem durch Drehen des Beckens zu schliessenden und zu oeffnenden Ablufventil - Google Patents

Waschbecken mit einem durch Drehen des Beckens zu schliessenden und zu oeffnenden Ablufventil

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DE708108C
DE708108C DEB174884D DEB0174884D DE708108C DE 708108 C DE708108 C DE 708108C DE B174884 D DEB174884 D DE B174884D DE B0174884 D DEB0174884 D DE B0174884D DE 708108 C DE708108 C DE 708108C
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basin
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sleeve
rotatable
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DEB174884D
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2308Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms actuated by rotating the wash-basin

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Description

  • Waschbecken mit einem durch Drehen des Beckens zu schließenden und zu öffnenden Ablaufventil Die Erfindung bezieht sich auf Waschbecken mit .einem durch Drehen des Beckens zu schließenden und zu öffnenden Ablaufventil. Derartige Drehwaschbecken wurden bislang mit Ventilkegelverschlüssen ausgestattet. Diese Verschlußart erfordert eine im Anschlußstutzen geführte Ventilspindel mit Schubkurve. Bei dieser bekannten Bauart besteht die Möglichkeit, daß der Führungskörper der Ventilspindel an den schrägen Steuerflächen der Schubkurve hängenbleibt, da beim Drehen des Beckens zwecks Ventilabschlusses die Ventilspindel nur durch ihr Schwergewicht auf der Schubkurve nach unten rutscht, wobei entweder durch Abnutzung der Steuerflächen bzw. des Führungskörpers oder durch Fremdkörper o. dgl., namentlich bei längerer Betriebsdauer, Störungen verursacht werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dagegen ein aus gegeneinander verdrehbaren gelochten Scheiben bestehendes Ablaufventil verwendet, das durch Drehen des Beckens gesteuert wird.
  • Bei feststehenden Becken sind zwar Drehverschlüsse bekannt, bei denen zwei Lochscheiben unter Federdruck aufeinandergepreßt werden. Diese dem Schmutzwasser ausgesetzten Federn geben aber Veranlassung zu Undichtheiten, so daß sich diese Verschlüsse für feststehende Becken im praktischen Betrieb nicht einführen konnten und außerdem in der bekannten Form eine Verwendung für Drehbecken nicht möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung eines aus, waagerecht liegenden, gegeneinander verdrehbaren gelochten Scheiben bestehenden Verschlußkörpers die eine der den Verschluß bildenden Scheiben mit dem drehbaren Becken fest verbunden ist und die auf der ersten Scheibe ruhende zweite Lochscheibe einen Schaft aufweist, der am unteren Ende eine hochkant stehende Gewichtsplatte trägt, deren Seitenränder in Aussparungen der Muffe des Beckentragrohres eingreifen.
  • Durch Verwendung dieser zwar bei feststehenden Becken grundsätzlich bekannten, jedoch für Drehwaschbecken neu entwickelten Drehverschlüsse ergibt sich gegenüber den für Drehwaschbecken bisher nur allein bekannten Kegelventilverschlüssen durch den Wegfall der Steuerkurve eine Vereinfachung der Ablaufeinrichtung und eine leichtere Reinigungsmöglichkeit, da nur die beiden Verschlußscheiben von oben aus ohne Abheben des Beckens zu reinigen sind. Da keine Schubkurven vorhanden sind, ist die Gefahr des Hängünbleibens des Dichtungskörpers nicht vorhanden.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Ablaufverschluß als Beispiel veranschaulicht. Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Verschluß, wobei von dem Waschhecken und dem anschließenden Muffenteil nur die mit dem Ablaufverschluß zusammen wirkenden 'feile dargestellt sind.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. i.
  • Fig.3 zeigt einen waagerechten Schnitt nach Linie X-Y in Fig. i.
  • Das Waschbecken a ist mit seinem unteren, zu einem zylindrischen Ansatz verlängerten Teil in dem Beckentragrohr b drehbar gelagert. In den unteren Beckenteil ist eine Verschlußhülse c eingesetzt, die durch einen Gewindering it unter Zwischenschaltung einer Dichtung o mit einer Kegelfläche p gegen eine Kegelfläche im unteren Beckenteil gezogen wird, so daß sie an den Bewegungen des Beckens teilnimmt. Der Oberteil der Verschlußhülse c ist als eine flache Platte d ausgebildet, die mit Sieblöchern e versehen ist, und zwar sind bei dem gezeichneten Beispiel drei um i 2o= gegeneinander versetzte Löcher e vorgesehen. Auf der Platte d ruht eine Verschlußscheibe i, in welche sich ebenfalls drei um i 2o' gegeneinander versetzte Durchgangslöcher g befinden. Die Scheibe/ hat einen in den Beckenablaufkanal hineinragenden Schaft h, an dessen unterem Ende eine Gewichtsplatte i starr befestigt ist. Die Seitenränder der Gewichtsplatte i greifen in ihrem unteren Teil in zwei im Beckentragrohr b vorgesehene Aussparungen k ein. Hierdurch sind die Gewichtsplatte und die mit ihr fest verbundenen Teile, also auch die Verschlußscheibe f, gegen Drehen gesichert.
  • Die Aussparungen k weisen zur Ermöglichung eines Wasserdurchflusses eine größere Oberfläche auf als die Oberfläche der in sie eingreifenden Ränder der Gewichtsplatte i. Beien öffnen und Schließen ergibt sich in der Folge bei Beginn der Drehbewegung jeweils ein Leerlauf entsprechend dem Spiel zwischen Gewichtsplatte und der Aussparung. Um hierbei trotzdem eine genaue Deckung der Bohrungen der beiden Verschlußplatten zu erreichen, ist eine die Drehbewegung in den beiden Endlagen sichernde Vorrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist in der Stirnfläche der Muffe b' des Bekkentragrohres b eine Aussparung 1 vorgesehen, in die eine am Becken angebrachte Anschlagnase m eingreift. In der Stellung des Beckens, bei der die Nase m an der einen Seite der Aussparung anliegt, sind die Löer ä in der Verschlußscheibe f gegenüber Löchern e in der Deckplatte d der VersC'hlußhülse c versetzt. Der Verschluß ist geschlossen. Bei der Stellung, in der die Nase m am anderen Ende der Aussparung G anliegt, sind die Löcher e und g miteinander zur Deckung gebracht; der Verschluß ist geöffnet.
  • Wenn Verunreinigungen zwischen die Deckplatte d der Verschlußhülse c und die Verschlußscheibe f gelangen, die den dichten Ab-. schluß beeinträchtigen, kann die Verschlußscheibe zusammen mit dem Gewicht von oben her ohne Schwierigkeit angehoben werden. Man kann dann die aufeinanderliegenden Flächen reinigen. Um das Anheben der Verschlußscheibe besonders zu erleichtern, kann diese auf der dem Becken zugewendeten Seite mit einem Hubring, Griff o. dgl. ausgerüstet sein.

Claims (2)

1"\-rt:`Nsi,ttÜcüL: i. Waschbecken mit einem durch Drehen des Beckens zu schließenden und zu öffnenden Ablaufventil, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines aus waagerecht liegenden, gegeneinander verdrehbaren gelochten Scheiben bestehenden Verschlußkörpers die eine der den Verschluß bildenden Scheiben (d) mit dem drehbaren Becken (a) fest verbunden ist und die auf der ersten Scheibe ruhende zweite Lochscheibe (i) einen Schaft (h) aufweist, der am unteren Ende eine hochkant stehende Gewichtsplatte (i) trägt, deren Seitenränder in Aussparungen (k) der Muffe des Beckentragrohres (b) eingreifen.
2. Waschbecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche der als Lager für das drehbare Becken dienenden Muffe (b) des Beckentragrohres (b') eine Aussparung (l) vorgesehen ist, in welche eine die Beckendrehung begrenzende Nase (m) des Beckenauslaufstutzens eingreift.
DEB174884D 1936-07-17 1936-07-17 Waschbecken mit einem durch Drehen des Beckens zu schliessenden und zu oeffnenden Ablufventil Expired DE708108C (de)

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