DE2355563C3 - Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil - Google Patents

Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil

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DE2355563C3
DE2355563C3 DE19732355563 DE2355563A DE2355563C3 DE 2355563 C3 DE2355563 C3 DE 2355563C3 DE 19732355563 DE19732355563 DE 19732355563 DE 2355563 A DE2355563 A DE 2355563A DE 2355563 C3 DE2355563 C3 DE 2355563C3
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Karl Heinz 5779 Grevenstein Kaiser
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Export-Metall-Industrie 5780 Bestwig De GmbH
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Export-Metall-Industrie 5780 Bestwig De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkochtopf mit einem, auf dem Topfrand um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem, unter Federdruck stehenden und durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil, wobei der Druckknöpf gleichzeitig einen, in eine äußere Ausnehmung des Töpffandes eingreifenden Stift öder Arm betätigt.
Durch die DE-AS 17 78 762 ist ein Druckkochtopf dieser Art mit einem brllckaüsgleichsventil und einer, den Topfdeckel in seiner Verschlußlage sperrenden Sicherheitsvorrichtung bekannt, die bei Betätigung eines gemeinsamen Drehknopfes verstellt werden. Hierbei trägt der Drehknopf, der waagerecht am ί Deckelrand angebracht ist, zwei gegenläufige Kurvenflächen, wobei ein Stößel des Druckausgleichsventils gegen die eine Kurvenfläche, ein verschiebbarer Zapfen der Sicherheitsvorrichtung gegen die zweite Kurvenfläche anliegen und der Zapfen bei Schließen des Ventils in
ίο eine Ausnehmung an der Außenseite des Topfrandes eintritt. Bei diesem bekannten Druckkochtopf muß der Drehknopf betätigt werden, wenn der Deckel in seine Verschlußlage auf dem Topf gelangt ist und wenn der Deckel geöffnet werden soll.
I^ Durch die DE-OS 17 79 133 ist ein Druckausgleichsventil für einen Druckkochtopf mit einem, gegenüber dem Topf in seine Verschlußlage und aus dieser um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem abwärts gerichteten Randflansch bekannt, wobei durch den Randflansch die federbelastete Ventilstange eines Ventiltellers ragt, dessen unterer Rand in seiner Offenstellung an der Innenwand des Topfes anliegt und in seiner Verschlußstellung in einer Ausnehmung dieser Wand Aufnahme findet. Bei dieser Ausführungsform kann die Ausnehmung, in weiche der Ventilteller ragt, so gestaltet sein, daß es zum Drehen des Deckels aus seiner Verschlußlage in seine Öffnungslage nicht mehr des Drückens eines rr..t dem Ventilstößel verbundenen Belätigungsknopfes bedarf, vielmehr das Drehen des
ίο Deckels gegenüber dem Topfrand genügt, um ein Öffnen des Ventiles zu bewirken. Bei dieser bekannten Ausführungsform jedoch ist ein Ventilteller und eine Ausnehmung an der Innenseite des Topfrandes notwendig, die ein Reinigen aufwendig gestalten. Dies insbesondere deswegen, weil die Ausnehmung und der in die Ausnehmung der Innenseite des Topfrandes ragende Ventiltellerabschnitt unmittelbar vor der Austrittsöffnung des Druckausgleichsventils gelegen sind.
Durch die DE-OS 17 78 563 is? ferner ein Dampfdruckkochtopf bekannt, durch dessen Deckelrand ein drehbares mit Ausgleichsbohrungen versehenes Hahnküken ragt, dessen Griff an der Oberseite des Deckels gelegen ist und dessen unteres Ende einen horizontalen Arm oder Stift trägt, der in eine halbkreisförmige Ausnehmung an der Innenseite des Topfrandes einzugreifen vermag. Auch bei dieser Ausführungsform liegt der Arm oder Stift am unteren Ende des Hahnkükens im Topfinnenraum und erfordert eine zeitaufwendige Reinigung, insbesondere an dem Zwischenraum zwischen dem Stift oder Arm und der benachbarten Innenseite des Deckelrandes. — Eine ähnliche Ausführungsform zeigt die DE-AS 17 78 564. Auch dort ist der Ventilteller derart gestaltet und angeordnet, daß er in eine Ausnehmung der Innenseite des Topfrandes ragt und ebenfalls zwischen sich und der Innenseite des Deckelrandes einen Totraum bildet bzw. an seiner Oberseile einen zeitaufwendig zugänglichen Abschnitt bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Druckkochtopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem lediglich das Druekausgleichsvertlil bzw. sein Stößel und der Ventilteller mit dem Innenraum des Topfes in Verbindung stehen und diese Teile daher leicht zu reinigen sind, wogegen die übrigen Teile des Druckausgleichsvenlils, d. h, seine Betätigungsmittel außerhalb des Deckels bzw. des Topfes derart angeordnet sind, daß ein Öffnen des Deckels nur dann
möglieh ist, wenn das Druckausgleichsventil seine Öffnungslage erreicht hat. Die hierbei zur Anwendung gelangenden Mittel sollen preiswert herstellbar sein.
Ferner soll der ernndungsgemäße Druckkochtopf bei einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit bieten, daß beim Schließen des Deckels das Druckausgleiehsventil selbsttätig geschlossen und beim öffnen des Deckels geöffnet wird, so daß eine Betätigung des Ventiles oder eines Steuerteils desselben nicht mehr notwendig ist, wenn der Deckel geschlossen bzw. m geöffnet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Druckkochtopf der eingangs genannten Gattung vor, daß das an dem Deckel angebrachte Druckausgleichsventil und der ebenfalls senkrechte, am Deckelgriff angebrachte Drehzapfen des Drehknopfes zu beiden Seiten der tangevitialen Topfwandebene angeordnet sind, der Drehzapfen an seinem unteren Ende in bekannter Weise den drehsteifen, zur Drehzapfenlängsachse rechtwinkligen sowie in eine Ausnehmung der Außenseite des Topfrandes eingreifenden Stift oder Arm und an seinem oberen, über die Deckel-Griffoberseite ragenden Ende den Drehknopf mit der Kurvenfläche trägt, und daß die Ausnehmung einen Wandabschnitt /um Anlaufen des Stiftes oder Armes beim 2*> öffnen des Deckels bildet.
Bei dieser so gekennzeichneten Ausführungsform des Druckkochtopfes bedarf es somit, nach dem Schließen des Deckels, nur des Verschwenkens des Drehknopfes, während beim öffnen des Deckels der Drehknopf selbst durch den Stift oder den Arm seines Drehzapfens verschwenkt und hierdurch das Ventil in seine Öffnungslage gebracht wird.
Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, abweichend von den bisherigen Ausführungsformen » bekannter Druckkochtöpfe und deren Druckausgleichsventilen das Ventil mit dem Innenraum des Kochtopfes in Verbindung zu bringen, wogegen alie Steuerteile außerhalb des Innenraumes und getrennt von dem Ventil angeordnet sind. Deswegen bedarf es beim Reinigen -'es Kochtopfes und seines Deckels nur allenfalls des Reinigens des Ventiles, nicht aber deren Steuerteile und insbesondere der durch diese bedingten Toträume zwischen den Steuerteilen und dem Koch· lopfdeckel bzw. an den Toträumen der Steuerteile selbst.
In wei'erer Ausgestaltung dei Erfindung ist die Kurvenfläche an der Unterseite des, ein halbrundes ode. dreieckiges Segment bildendenden Drehknopfes angeordnet, das in Nähe seiner der Kurvenfläche 5η abgekehrten Randes "it dem Drehzapfen drehsteif verbunden ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß der Stift oder Arm am unteren Ende des Drehzapfens etwa in der Vertikalebene des Kurven-Flä- « chenabschnittes mit dem größten Abstand von der Deckeloberseite gelegen ist, d. h. des Kurvenflächenabjchnittes, der die Schließlage des Ventiles herbeiführt.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist die Ausnehmung an der Außenseite des Topfrandwulstes mit einer, den Stift oder Arm in die Ausnehmung schwenkenden Fedef versehen. Diese Feder bewirkt gleichzeitig ein Schwenken des an seiner Unterseite der Kurvenfläche tragenden Drehknopfes und damit eine Betätigung des Druckausgleichsventils. Hierbei wird diese. Bewegung durch die den Ventilstößel des Druckausgleichsventils beaufschlagende Feder unterstützt, da diese F?der den Ventilstößel nach oben drückt und hierdurcl· die Schwenkebewegung des Segmentes gefördert wird. Die gegenläufige Bewegung des Segmentes hingegen wird durch die Drehbewegung des Deckeltopfes gegenüber dem Topfrand bewirkt.
Bei einem Druckkochtopf mit zwei in der Verschlußlage des Deckels auf dem Topf übereinanderliegenden Handgriffen kann die Feder auf dem mit dem Topfrand verbundenen Handgriff angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Druckkochtopfes mit Druckausgleichsventil dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Senkrechtschnitt durch den Kochtopf und den Deckelrand mit einem Griff an dem Deckelrand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F ig. 1,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1, und
F i g. 4 einen dem Schnitt H-II der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform mit einer Feder, mit welcher der Stift oder Arm des DrehknopfeE verstellt werden kann.
Der Rand 1 des Topfes 2 trägt αι. seiner Außenseite einen auswärts ragenden ringförmigen Wulst 3, über dem unter Belassung eines Zwischenraumes 4 kreisförmig und im Abstand voneinander angeordnete Bajonettrippen 5 parallel zu dem Wulst 3 angeordnet sind. Der Deckel 6 des Druckkochtopfes weist an seinem Rand 7 einen nach unten gerichteten Flansch 8 auf, der mit radial einwärts gerichteten und gleichfalls im Abstand voneinander angeordneten Bajonettrippen 9 versehen ist, die in der Verschlußlage des um eine vertikale Achse auf dem Rand 1 des Topfes 2 drehbaren Deckels 6 unter die Bajonettrippen 5 des Topfrandes greifen, wodurch der Deckel 6 druckfest mit dem Topf 2 verbunden ist. Wird der Deckel 6 soweit (in Richtung des Pfeiles 43 in F i g. 2) gedreht, daß die Bajonettrippen 9 auf Höhe der Lücken zwischen den Bajonettriopen 5 des Topfrandes 1 gelangen, so kann der Deckel 6 von dem Topfrand 1 entfernt werden.
Der mit einem Griff 10 versehene Decke! 6 trägt an seinem Rand 7 das Druckausgleichventil D und hat hierzu eine senkrechte Bohrung 12, durch die eine Hülse U hindurchgesteckt ist, deren Flansch 14 an der Unterseite des Randes 7 anliegt und auf deren Gewinde eine Mutter 15 aufgeschraubt ist, durch die cMe Hülse 13 in ihrer Lage gehalten wird. Entsprechende Dichtungen sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
Die Hülse 13 hat in ihrem oberen Abschnitt zwei sich diametral gegenüberliegende Längsschlitze 17. durch die ein Bolzen 18 mit seinen Enden ragen kann, wobei von unten gegen diesen Bolzen eine Scheibe 19 zur Anlage kommt, die das eine Widerlager einer Feder 20 bildet, deren zweites Widerlager die Mutter 15 darste'lt. Die Feder 20 drückt daher den Ventilstößel 21. durch dessen oberes Ende der Bolzen i8 quer hindurchgesteckt ist und der an seinem unteren Ende den Ventilteller 22 trägt, nach oben. Der Ventilstößel 21 hat zwei Längsabflachungen 23, 24 (F i g. 2), so daß beidseitig dieser Abflachungen in der zylindrischen Bohrung der hülse 13 Längsdurchlässe 25 entstehen, durch die der Topfinnenraum /bei geöffnetem Ventil D (Fig. 1) mit der Außenatmosphäre A in Verbindung steht Hebt sich dagegen der Ventilstößel 21 unter der Wirkung der Feder 20 und kommt der Ventilteller 22 mit seiner Dichtung an dem Flansch 14 der Hülse 13 zur Anlage, so werden die Längsdurchlässe 25 verschlossen und es kann sich in dein !nnenraum / des Topfes ein Überdruck einstellen. — Der Druckausgleich zwischen
dem Innenraum / und der Außenatmosphäre A wird durch die Längsschlitze 17 der Hülse 13, in denen der Bolzen 18 geführt ist, gefördert.
In der Verstärkung 28 des Deckelgriffes 10 ist eine Bohrung 29 vorgesehen, in welcher ein Drehzapfen 30 um seine senkrechte Achse drehbar ist. Das obere Ende des Drehzapfens 30 trägt einen Vierkant 31, der in eine Vierkantausnehmung 32 eines Drehknopfes 34 ragt und dort mit Hilfe einer Schraube 33 gehalten ist; der Drehzapfen 30 und der Drehknopf 34 sind daher drehsteif miteinander verbunden.
Der etwa halbkreisförmige oder dreieckförmige Drehknopf 34 hat eine Ausnehmung 37, deren oberer Wandteil 35 als Kurvenfläche 36 für den Kopf 21a des Ventilstößels 21 ausgebildet ist (Fig.3), so daß beim Drehen des Drehknopfes 34 um die Längsachse des prehzapfens 30 der Stößelkopf 21 a sowohl die in F i g. 3 in ausgezogener Linie eingenommene Öffnungsstellung v^hj W(VWU &■ uiiu uuiffn u%.3 L'TUCrvuli 3g iCf Ci iSVCi! tlrS t-J* als auch die Stellung 21a'einnehmen kann, in welcher das Ventil durch die Feder 20 geschlossen ist. Das Ventil kann bereits geschlossen sein, bevor der Kopf 21a des Ventilstößels 21 in die in Fig.3 wiedergegebene Stellung 21 a'gelangt ist; so kann das Ventil bereits seine Verschlußlage einnehmen, wenn der Stößelkopf 21a die Stelle 36' erreicht hat, wenngleich der Drehknopf weiter gedreht wird, bis der Stößel 21 gegen die Seitenwand 34a des Drehknopfes anstößt.
Das unlere Ende des Drehzapfens 30, der in der Verstärkung 28 des Griffes 10 gegen Längsverschiebung gesichert ist, trägt einen drehfesten Stift oder Arm 40, der etwa senkrecht unterhalb des Abschnittes 36a der Kurvenfläche 36 gelegen ist, der den größten Abstand von der Unterseite 346 des Drehknopfes 34 hat. Der Arm 40 kann in eine halbkreisförmige Ausnehmung 41 ragen, die in dem ringförmigen Wulst 3 des Topfes 2 vorgesehen ist und die nach außen hin offen ist. Der Wandabschnitt 42 der Ausnehmung 41 ist derart gestaltet, daß beim öffnen des Deckels, z. B. beim Drehen des Griffes 10 in Richtung des Pfeiles 43 in F i g. 2 der Arm 40 an diesem Abschnitt abgleitet und in Richtung des Pfeiles 44 gedreht wird. Hierdurch wird auch der Drehknopf 34 in Richtung des Pfeiles 44 gedreht, wobei der Stößelkopf 21a aus der Stellung 21a' in Richtung des Pfeiles 45 in die. in F i g. 3 in ausgezogener Linie wiedergegebene Stellung gelangt und das Ventil Ddurch Abheben des Vehtillellers 22 von dem Flansch 14 geöffnet wird.
Zum Schließen des Deckels 6 und des Druckaus- -. gleichsvcnfils D bedarf es nut1 des Drehens des Deckels entgegen der Pfeilrichtung 43 und nach dem Übereinanderliegen der Bajoneltrippen 5 und 9 des Topfes 2 und des Deckels 6 des Drehens des Drehknopfes 34 um seinen Drehzapfen 30 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung
κι 44. Das beschriebene Drehen des Drehknopfes 34 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 44 und damit das Schließen des Venliles D durch Abgleiten des Stößelkopfes 21a an der Kurvenfläche 36 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 45, wird durch die Feder 20 des
is Venlilstößels 21 unterstützt.
Das Druckausgleichsventil D und der Drehknopf 34 mit seinen Drehzapfen 30 liegen beidscits der tangentialen Ebene TE an dem Topfumfang, wie dies pj<.j .jpj 2 erkennen !äßi.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 tragen der Deckel den Griff 10 und der Topf 2 einen Griff 50, der unterhalb des Wulstes 3 ansetzt; die Griffe 10 und 50 des Deckels 6 und des Topfes 2 liegen bei geschlossenem Deckel genau übereinander. An der Oberseite 51 des
z-> Griffes 50 oder aber, wie dargestellt, an der Außenseite des Wulstes 3 ist mit ihrem einen Ende an der Stelle 52 eine Feder 53 angeordnet, deren auf Höhe der Ausnch- fiung 41 gelegenes zweites Ende 54 nach Art einer Unruhfeder eingerollt ist. Das Federende 54 sosvie
j» der mittlere Abschnitt 55 der Feder 53 wirken derart, daß beim Auftreffe.n des Stiftes, Fingers oder Armes 40 aus der Pfeilrichtung 56 der Arm 40 im Uhrzeigersinn in die Ausnehmung 41 eingedreht wird, so daß der Kopf 21a an der Kurvenfläche 36 des Drehknopfes 34
ji cntlanggleitel und hierbei das Ventil D geschlossen wird. Bei diesem Vorgang unterstützt die Feder 20 des Druckausgleichsventiles D die beschriebene Wirkung der Feder 53. Beim öffnen des Deckels 6 durch Drehen des Handgriffes 10 gegenüber dem Griff 50 in Richtung
4i) des Pfeiles 43, gleitet wiederum der Arm 40 am Wandabschnitt 42 der Ausnehmung 41 entlang, wobei die Feder 53 auszuweichen vermag und der Arm 40 in seine Ausgangslage gelangt, in welcher er an 0er Außenwand 57 des Wulstes 3 entlanggleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druckkochtopf mit einem, auf dem Topfrand um eine vertikale Achse drehbaren Deckel mit einem, unter Federdruck stehenden und durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil, wobei der Drehknopf gleichzeitig einen, in eine äußere Ausnehmung des Topfrandes eingreifenden Stift oder Arm betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Deckel (6) angebrachte Druckausgleichsventil (D) und der ebenfalls senkrechte, an dem Deckelgriff (10) angebrachte Drehzapfen (30) des Drehknopfes (34) zu beiden Seiten der tangentialen Topfwandebene (TE) angeordnet sind, der Drehzapfen (30) an seinem unteren Ende in bekannter Weise den drehsteifen, zur Drehzapfenlängsachse rechtwinkligen sowie in eine Ausnehmung (41) der Außenseite des Topfrandes (1) eingreifenden Stift oder Arm (40) und an seinem oberen, über die Deckel-Griffoberseite ragenot_ii Ende den Drehknopf (34) mit der Kurvenfläche (35) trägt, und daß die Ausnehmung (41) einen Wandabschnitt (42) zum Anlaufen des Stiftes oder Armes (40) beim Öffnen des Deckels bildet
2. Druckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (36) an der Unterseite des, ein halbrundes oder dreieckiges Segment bildenden Drehknopfes (34) angoerdnet ist, das in Nähe seines der Kurvenfläche (36) abgekehrten Randes mit dem Drehzapfen (30) drehsteif verbunden it.
3. Druckkochtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oder Arm (40) am unteren Ende des Dre^izapfens (30) etwa in der Vertikalebene des Kurvenfläi.nenabschnitts (36a^ mit dem größten Abstand von der Deckeloberseite gelegen ist.
4. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (41) an der Außenseite des Topfrand-Wulstes (3) mit einer, den Stift oder Arm (40) in die Ausnehmung (41) schwenkenden Feder (53) versehen ist.
5. Druckkochtopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) den Drehknopf (34) in seine eine Endstellung oder annähernd in diese Stellung dreht und das Druckausgleichsventil (D,l betätigt.
6. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 4 oder 5 mit zwei in der Verschlußlage des Deckels auf dem Topf übereinander liegenden Handgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) auf dem mit dem Topfrand verbundenen Handgriff (50) angeordnet ist.
DE19732355563 1973-11-07 1973-11-07 Druckkochtopf mit einem durch die innere Kurvenfläche eines Drehknopfes steuerbaren Druckausgleichsventil Expired DE2355563C3 (de)

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DE2355563B2 DE2355563B2 (de) 1981-02-26
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