DE908475C - Vorrichtung zum Fuellen von Tanks u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Tanks u. dgl.

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DE908475C
DE908475C DEP3306A DE0003306A DE908475C DE 908475 C DE908475 C DE 908475C DE P3306 A DEP3306 A DE P3306A DE 0003306 A DE0003306 A DE 0003306A DE 908475 C DE908475 C DE 908475C
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DE
Germany
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valve
housing
tank
pipe
pipe mouthpiece
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Application number
DEP3306A
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English (en)
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Robert Henry Davies
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Parker Appliance Co
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Parker Appliance Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/34Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float acting on pilot valve controlling the cut-off apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/107Bayonet-type couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/36Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied with two lift valves being actuated to initiate the flow through the coupling after the two coupling parts are locked against withdrawal

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Tanks u. dgl. Die Erfindung behandelt eine Einrichtung zum Füllen oder Leeren von Tanks. Solche Einrichtungen bestellen meist aus einem Gehäuse, das am Boden des Tanks eingesetzt wird und an seinem unteren Ende von einem Ventilsitz umgeben ist, der zugleich als Einfüllöffnung dient. Die Einfüllöffnung ist gewöhnlich durch ein Ventil verschlossen. An die Einfüllöffnung schließt man zum Füllen oder Leeren des Tanks das Mundstück eines Schlauches, Rohres od. dgl. an.
  • Man hat nun bereits versucht, die Einrichtung so zu bauen, daß man den Tank durch die gleiche und von einem Ventil überwachte öffnung füllen und leeren kann. Weiter bemühte man sich bereits um die Entwicklung von Ventilen, die bei Füllung des Tanks auf eine bestimmte Spiegelhöhe schließen. Ebenso hat man bereits Einrichtungen gebaut, die das Ventil öffnen, wenn man den Tank vollständig abläßt. Alle diese Einrichtungen müssen aber meistens vollständig von Hand bedient und überwacht werden. Sie sind deshalb nicht einfach zu bedienen und verlangen große Aufmerksamkeit. Bei der Erfindung ist die in den Tankboden eingesetzte und aus einem Gehäuse bestehende Vorrichtung nun so ausgebildet, daß sie völlig selbsttätig arbeitet und die Einfüllöffnung außerdem so verschlossen wird, daß der Tank nach dem Abnehmen des Füll- bzw. Entleerungsrohres nicht mehr tropft.
  • Die Erfindung e rreicht dies dadurch, daß im Gehäuse mit Abstand über dem ersten Ventilsitz ein zweiter Ventilsitz vorgesehen ist, oberhalb des zweiten Ventilsitzes im Gehäuse angebrachte öffnungen in den Tank führen, ein Ventil mit dem zweiten Ventilsitz zusammenarbeitet und die üffnungen schließt und das zweite Ventil weitere Vorrichtungen hat, die das Ventil durch den Flüssigkeitsdruck öffnen und bei einer bestimmten Füllhöhe im Tank wieder schließen.
  • Der Vorteil dieser Ventilanordnung besteht darin;, daß :das zweite Ventil ausschließlich vom Flüssigkeitsdruck gesteuert ist. Damit das zweite Ventil vom Flüssigkeitsdruck sowohl geöffnet als auch geschlossen werden kann, wenn der Druck auf der Ventiloberseite überwiegt, muß man zwischen der Ventiloberseite und -unterseite eine schmale Öffnung vorsehen, die von der Ventilunterseite in eine Kammer über seiner Oberseite führt. Die Öffnung befindet sieh bei der Erfindung im Ventil selbst. Will man das Rohrmundstück, das zur Tankfüllung dient, nach dem Füllen bis zu einer bestimmten Spiegelhöhe abnehmen, dann schließt man das Ventil im Rohrmundstück und damit zugleich das erste Ventil am unteren Gehäuseende. Man kann das Rohrmundstück jetzt abnehmen, und die ganze im Raum über dem ersten Ventil liegende Flüssigkeit und die durch die schmale Öffnung im zweiten oberen Ventil dringende Flüssigkeit bleibt innerhalb des Gehäuses. Das Gehäuse kann deshalb nicht tropfen.
  • Den Druck in der oberhalb des zweiten Ventils liegenden Kammer kann man mit Hilfe eines auf die Flüssigkeitshöhe ansprechenden Schwimmers steuern. Überwiegt der Druck auf die Oberseite des Ventils, dann schließt das Ventil selbsttätig.
  • Die Steuerung des ersten Ventils im unteren Gehäuseteil erfolgt abhängig von der Stellung des Handventils im Rohrmundstück. Damit man das Ventil im Rohrmundstück nicht früher öffnet, ehe das Rohrmundstück dicht am Tankanschluß befestigt ist, und umgekehrt das Rohrmundstück. nicht eher am Tank abgenommen werden kann, bevor nicht das erste Ventil im Gehäuse und das im Rohrmundstück sitzende Ventil dicht geschlossen haben, ist die Betätigung des Ventils im Rohrmundstück mit der Anschlußverriegelung des Rohrmundstücks zwangsläufig gekuppelt. Flüssigkeitsverluste durch unachtsame Bedienung sind bei dieser Lösung ausgeschlossen.
  • Zum Entleeren des Tanks ist nach der weiteren Erfindung ein drittes Ventil vorgesehen, das unabhängig vom ersten und zweiten Ventil arbeitet. Dieses Ventil verschließt eine Entleerungsöffnung im Gehäuse zwischen dem oberen und unteren Ventil, solange im Gehäuse Flüssigkeitsdruck vorliegt. Bei Wegfall des Flüssigkeitsdrucks im Gehäuse öffnet sich das dritte Ventil selbsttätig nach innen und gibt die Entleerungsöffnung frei. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß, abgesehen vom Anschluß des Entleerungsrohres und der Freigabe seines Handventils, keine weitere Maßnahme am Tank zum Entleeren nötig ist.
  • In den Zeichnungen bringt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse am Tankboden durch einen Teil des Rohrmundstücks Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Rohrinundstück und durch einen Teil des Gehäuses; Fig. 3 ein Schaubild mit dem Schwimmer und dem -davon gesteuerten Schaltventil an der Oberseite des Tankbehälters, Fig.4 einen Grundriß des Rohrmundstücks nach der Abnahme vom Gehäuse, Fig.4a eine Einzelteilansicht, worin ein Stück der nach unten vorstoßenden, an dem Gehäuse angesetzten Muffe gezeigt ist, an der das Rohrmundstück fest aufgebracht ist; außerdem sieht man dabei einige Ansätze, an denen das Rohrmundstück befestigt wird, sowie einen der Schlitze, die die Drehung der inneren Muffe oder des inneren zylindrischen Einbauteils des Rohrmundstücks während seiner Verriegelung am Gehäuse verhindern, Fig. 5 eine Seitenansicht von einem Teil des Rohrmundstücks mit dem Kurbelarm zum Öffnen, Schließen und Verriegeln des Ventils im Rohrmundstück, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5. Nach Fig. i gehört zur Vorrichtung ein Gehäuse aus einem unteren Teil i und einem oberen Teil 2. Der untere Teil i hat einen Seitenflansch 3, der mit dem Boden des Tankbehälters fest verbunden ist. Im Boden ist eine Öffnung, .durch die das Gehäuse hindurchgeht, das am Tankbehälter mitSchrauben 4 befestigt ist. Zwischen dem Tankboden und dem Gehäuse sitzt eine Verschlußdichtung 5. Der obere Gehäuseteil .2 ist am unteren Gehäuseteil i unter Zwischenfügung einer Dichtung 7 durch Bolzen 6 verschraubt.
  • Der untere Teil i des Gehäuses weist einen nach einwärts vorspringenden Abschnitt 8 auf, der in einer Öffnung 9 endet. An der Unterseite von Abschnitt 8 ist ein Ringkörper io mit einem Durchgang i i befestigt; der Durchgang i i ist an der Oberfläche des Ringkörpers io von einer schrägen Stirnwand 12 umgeben, ,die einen Ventilsitz bildet. Am Ringkörper io sitzt außerdem eine nach unten vorspringende Muffe 13 mit Ansätzen 14 auf, an denen ein Schlauch- oder Rohrmundstück befestigbar ist.
  • Der Ringkörper io ist an der Unterseite von Abschnitt B unter Zwischenlage einer Dichtung 16 durch Schrauben 15 befestigt. Der Durchgang i i bildet die normale Füll- oder Ablaßöffnung des Tankbehälters und wird durch ein in der Muffe i 8 senkrecht verschiebbares Ventil 17 gesteuert. Die Muffe 18 ist vom Lagerkreuz 19 gehalten, das vorzugsweise mit dem Gehäuse aus einem Stück besteht. Eine Feder 20 drückt das Ventil 17 auf seinen Ventilsitz und schließt dadurch das Ventil.
  • D,ie Seitenwand des unteren Gehäuseteils i hat Öffnungen 21. In jeder Öffnung 21 ist ein Ringkörper 22 eingebaut, der eine Durchtrittsöffnung 23 aufweist, durch die der Tank entleerbar ist. Jede Durchtrittsöffnung 23 ist durch ein Ventil 24 nebst zugehörigem Dichtungsring 25 verschließbar. Jedes Ventil 24 ist dabei an einem Tragarm 26 eingebaut, der bei 27 aufklappbar gelagert ist, wobei die mechanische Verbindung zwischen Tragarm und Ventil einen festen Verschluß des Ventils auf seinem Ventilsitz gestattet. Das Ventil 24 ist normalerweise durch eine Feder 26a geschlossen. Wenn in der Kammer im unteren Gehäuseteil kein Flüssigkeitsdruck vorhanden ist, dann öffnet der gegen die Ventile 24 anliegende Flüssigkeitsdruck des Tanks diese Ventile und gestattet auf diese Weise ein Ablassen des Tanks. Sobald jedoch der Tank abgelassen ist, führen die Federn 26a die Ventile 24 wieder in ihre Verschlußstellung, so daß beim Wiederauffüllen des Tanks die Flüssigkeit die Kammer des unteren Gehäuseteils auffüllt und dadurch das Ventil24 gegen jeden beim Füllen des Tanks in dem letzteren ansteigenden Druck sicher schließt.
  • Der obere Gehäusetei12 hat einen nach innen vorspringenden Ringansatz 28, der an seiner Oberfläche einen Ventilsitz 29 bildet. Zur Verbindung des oberen Gehäuseteils mit dem Tank sind Durchtrittsöffnungen 30 vorgesehen. Der obere Gehäuseteil ist durch einen Deckel 3r abgeschlossen, der durch Schrauben 32 am oberen Gehäuseteil :2 befestigt ist. Der Deckel 3r hat einen eingezogenen Teil 33, der sich nach unten in den oberen Gehäuseteil e erstreckt und von der Gehäusewand etwas abgesetzt ist, wodurch ein Ringraum 34 entsteht.
  • Im oberen Gehäuseteil 2 ist ein Ventil 35 untergebracht, dessen Mantel 36 in den Ringraum 34 hineinragt. Der Mantel 36 gleitet längs der Innenfläche des oberen Gehäuseteils 2. Das Ventil 35 hat einen Dichtring 37, der den Ventilsitz 29 berührt und damit öffnung38 schließt, die den oberen und unteren Gehäuseteil verbindet. Das Ventil 35 hat eine ringförmige Vertiefung 39 mit einer Dichtung 4o, deren ringförmiger Teil gegen die Innenwand des oberen Gehäuseteils 2 anliegt. Die Dichtung 40 verhindert den Abfluß von Flüssigkeit aus der Kammer oberhalb des Ventils 35 zu den Durchtrittsöffnungen 3o. Eine Feder 41 schließt das Ventil 35. Die Feder 41 ist in einer Hülse 42 untergebracht, die zusammen mit dem Deckel 31 aus einem Stück besteht. Das Ventil 35 hat im Boden eine relativ schmale Öffnung 43, die immer frei bleibt und die Verbindung zwischen den Kammern ober- und unterhalb des Ventils 35 herstellt.
  • An dem oberen Ende der Hülse 42 ist ein Anschlußstück 44 fest aufgesetzt. An diesem ist ein Rohr 45 befestigt, das sich nach einem Gehäuse 46 an der Oberseite des Tanks hin erstreckt. Eine Stütze 47 an der Oberwand des Tanks trägt das Gehäuse 46. Im Gehäuse 46 ist ein Kanal 48 vorgesehen, an den das Rohr 45 angeschlossen ist. Der Kana148 weist einen rechtwinklig abgebogenen Teil auf, der im Ventilsitz 49 endet. Im Gehäuse 46 kann sich das Ventil 5o frei auf und ab bewegen, das ein kegeliges oberes Ende hat und sich zum Schließen des Kanals 48 auf den Ventilsitz 49 setzt. Wenn sich das Ventil 5o nach unten bewegt, dann ist der Kanal 48 mit dem Tank verbunden. Das Ventil 50 wird durch einen Hebelarm 5 r gehoben und gesenkt, der bei 52 drehbar gelagert ist und einen Schwimmer 53 trägt. Der Hebelarm 51 ist jochförmig ausgebildet. Der Schwimmer sitzt zwischen den Jocharmen und ist durch Drehzapfen 54 daran befestigt. Wenn der Schwimmer nach oben angehoben wird (Fig.3), dann sind das Ventil 5o und der nach dem Rohr 45 hinführende Kanal 48 geschlossen. Wenn dagegen der Schwimmer nach unten fällt, dann sind Ventil 5o und Kanal 48 zum Tankinnern offen.
  • Zum Füllen oder Ablassen des Tanks wird am Gehäuse ein Rohrmundstück angesetzt, das eine Innenmuffe 55 enthält, die in die Gehäusemuffe 13 hineinpaßt. Die Innenmuffe 55 trägt eine Flanschdichtung 56, die sich auf einen Ringansatz der Füllöffnung im Gehäuse aufsetzt und Rohrmundstück und Gehäuse sicher verbindet. Zum Rohrmundstück gehört außerdem eine äußere Muffe 57, die die Innenmuffe 55 des Rohrmundstücks fest mit dem Gehäuse verriegelt.
  • Am Außenende der Muffe 57 ist ein Ringkörper 58 befestigt, der eine konische Öffnung hat. Dies erleichtert das Einsetzen des Rohrmundstücks am Gehäusemuffenteil 13. Der Ringkörper 58 hat ferner einen nach innen vorspringenden Ansatz 6o, der in bestimmten,vorzugsweise um je r2oWinkelgrade auseinanderliegenden Abständen mit Aussparungen 61 (s. Fig. 4) zur Aufnahme der Ansätze 14 der Muffe 13 versehen ist. Nachdem jeweils beim Einbau die Ansätze 14 durch die Aussparungen 61 hindurchgegangen sind, wird die Muffe 57 so lange im Uhrzeigersinn (Draufsicht auf Fg. 4) gedreht, bis die Ansätze 14 die Anschläge 62 berühren.
  • Keile 63 verhindern die Verdrehung der Innenmuffe 55 des Rohrmundstücks an der Sitzfläche bei der Verriegelung des Rohrmundstücks am Gehäuse durch Drehen der Außenmuffe. Jeder Keil 63 ist dabei in einem an der Innenmuffe 55 ausgesparten Nutschlitz 64 eingesetzt und wird durch ehre Feder 65 nach ,der Gehäusemuffe 13 hin gespannt, wobei die Muffe 13 Schlitze 66 zur Aufnahme der Keile 63 hat. Im ganzen sind drei Keile 63 und drei Schlitze 66 (s. Fig. 4) vorgesehen.
  • Die Außenmuffe 57 hat zwei Handgriffe 67 zum Aufsetzen des Rohrmundstücks am Gehäuse. Anschließend verdreht man die Muffe 57 so, ,daß die Ansätze 14 unter den Ansatz 6o kommen. Die Keile 63 werden dabei durch ein Metallband 68 an einer Radialverschiebung in den Nutschlitzen 64 gehindert. Außerdem werden die Keile 63 durch Scheiben 69 in den Nutschlitzen 64 derart festgehalten, daß sie nur eine begrenzte Längsverschiebung durchführen können, wobei die Scheiben 69 mittels Schrauben 70 (s. Fig. 4) an der Außenmuffe 57 befestigt sind.
  • Die Außenmuffe 57 hat einen nach einwärts vorspringenden (Ansatz 71 mit einer Rille 72 darunter und drei Schlitzen 74, die sich jeweils mit an den Keilen vorspringenden Ansätzen 73 decken, wenn die Muffe 57 eine Stellung einnimmt, bei der das Rohrmundstück vom Tank abnehmbar ist. Die an den Keilen vorspringenden Ansätze 73 treten daher in diesem Falle in die Schlitze 74 ein und verhindern dadurch das Verdrehen der Muffe 57. Die Keile und Schlitze sind so bemessen, daß durch den festen Anschluß der Innenmuffe 55 am Gehäuse die Keilansätze 73 aus den Schlitzen ,^4 heraus-und in die unterhalb des Ansatzes 71 vorgesehene Rille 72 hineingeführt werden, so daß sich die Muffe 57 nunmehr zwecks Verriegelung des Rohrmundstücks am Tankeinlaßgehäuse frei drehen kann. Die Innenmuffe 55 des Rohrmundstücks hat einen vorspringenden Teil 55a, an dem eine Schulter 57b angreift, die an der Außenmuffe 57 ausgebildet ist. Hierdurch kann die Innenmuffe 55 des Rohrmundstücks beim Drehen der Außenmuffe 57 gegen seine Sitzfläche am Gehäuse gedrückt werden. Die Ansätze 1d. haben Schrägteile id.a, wodurch die Innenmuffe 55 nach Art eines Bajonettverschlusses an ihrer Sitzfläche festgestellt wird.
  • Die Innenmuffe 55 des Rohrmundstücks hat einen konischen Ventilsitz 75, gegen den sich ein Ventil 76 anlegt, das jeweils geöffnet ist, wenn dasselbe aus dem Rohrmundstück herausgeführt ist. Da. Ventil 76 ist an einer Ventilspindel 77 fest aufgebracht, die im Lagerkreuz 78 der Innenmuffe 5; axial verschiebbar ist. Die Ventilspindel 77 ist mit einer Schulter 79 abgesetzt und hat eine Dichtung 76,1. Nach Fig. i hat das Ventil 17 einen in den Durchgang ii vorspringenden Kopf, der direkt gegenüber der Stirnfläche vom Ventil 76 liegt. Zwischen den beiden Ventilen kann sich deshalb keine Flüssigkeit ablagern. Die Verlängerung der Ventilspindel 77 geht durch einen Ansatz 8i der Spindel 8o. Zwischen dem Ansatz 8i und der Mutter 83 an der Ventilspindel 77 sitzt eine Feder 82 und drückt das Ventil 76 auf seinen Sitz 75. Der untere Teil der Spindel 8o läuft in eine Zahnstane 85 ans, auf der ein Zahnritzel 86 kämmt. Das' Zahnritzel 86 ist mit der Welle 87 in der Innenmuffe 55 des Rohrmundstücks gelagert. Durch Drehung der Z'f elle 87 kann man das Ventil 76 öffnen oder schließen.
  • Am Außenende der Welle 87 sitzt ein Wellenbund 88 (Fig. 5 und 6) mit einem halbzylindrischen Teil 89 und einem abgeflachten Teil go. In Ergänzung dazu hat die Außenmuffe 57 einen Seitenansatz mit flacher Stirnfläche 57a. Wenn die flache Stirnfläche 57a der äußeren Muffe 57 dem abgeflachten Teil 9o des Wellenbundes 88 gegenübersteht, dann kann man die Welle 87 nicht drehen. Die Stirnfläche 57a ist so angeordnet, daß die Flachteile 57a und 9o sich gegenseitig jeweils in der Lage nach Fig. 5 befinden, -wenn das Rohrmundstück am Gehäuse zunächst fest aufgesetzt, die Außenmuffe 57 jedoch noch nicht gedreht ist, um das Rohrmundstück am Gehäuse zu verriegeln. Wenn die Muffe 57 dann zwecks Verriegelung des Rohrmundstücks am Gehäuse gedreht wird, so bewegt sich die flache Stirnfläche 57a aus dem Bereich des Flachteils 9o: Die flache Stirnfläche 57a ist dabei so bemessen, daß man die Muffe 57 stets mit dem Rohrmundstück am Gehäuse fest verriegelt haben muß, bevor man die Welle 87 zwecks Öffnung des Ventils 76 drehen kann. Wenn das Rohrmundstück vom Gehäuse abgenommen ist, dann rasten die an den Keilen 63 vorspringenden Ansätze 73 unter dem Druck der Federn 65 in .die Schlitze 74 ein, und die Außenmuffe 57 kann sich infolgedessen gegenüber der Innenmuffe 55 nicht verdrehen, so daß sich also auch der abgeflachte Teil 9o am Wellenbund nicht gegenüber der flachen Stirnfläche 57d an der Muffe 57 verdrehen kann. Hierdurch ist das unbeabsichtigte Öffnen von Ventil 76 bei abgenommenem Mundstück mit Sicherheit verhindert.
  • Zum Füllen des Tanks setzt man das Rohrmundstück am Gehäuse auf und dreht dabei die äußere Muffe so weit, daß dadurch das Rohrmundstück am Gehäuse verschlußsicher befestigt ist. Dadurch wird die Steuerwelle 87 frei, so daß man das Ventil 76 öffnen kann. Das Ventil 76 tritt dabei in den Durchgang i i ein und öffnet dabei das Ventil 17, worauf die Flüssigkeit unter Druck in das Gehäuse einläuft. Dieser Flüssigkeitsdruck schließt die Ventile 2.4 und hebt das Ventil 35 so an, daß dadurch die Durchtrittsöffnungen 3o freigesetzt werden. Die Flüssigkeit fließt nun durch die Durchtrittsöffnungen 3o in den Tank. Etwas Flüssigkeit tritt dabei durch die im Ventil 35 vorgesehene Öffnung 43 in das Rohr 45 über, wenn der vom Schwimmer gesteuerte Durchgang 4.8 offen ist. Der Durchgang .I8 bleibt immer bis zur Füllung des Tanks offen. Nach einer bestimmten Füllung des Tanks wird der Schwimmer angehoben und der Durchgang .48 geschlossen. Dadurch wird die oberhalb von Ventil 35 befindliche Kammer zu einem in sich abgeschlossenen Raum, und die durch die Öffnung 4.3 hindurchgehende Flüssigkeit drückt jetzt auf die Oberseite des Ventils 35 und schließt dieses Ventil. Dadurch wird die weitereTankfüllung automatisch abgestellt. Zugleich schließen jetzt auch die Ventile 76 und 17, so daß man das Rohrmundstück abnehmen kann.
  • Die Welle 87 läßt sich mit dem Kurbelarm 9 t drehen. Das längere Ende des Kurbelarmes 9i hat dabei eine Muffe 92 mit einem Sperrbolzen 93. Mit dem Sperrbolzen 93 ist ein Handgriff 94: verbunden, der zur Muffe 22 begrenzt verschiebbar ist. Der Sperrbolzen 93 kann in eine Öffnung 95 an der Platte 96 einrasten, wenn der Kurbelarm in einer Stellung steht, bei der das Ventil 76 geschlossen ist. Die Platte 96 trägt außerdem einen Anschlag 97, der .die Drehbewegung der Welle 87 zum Schließen des Ventils begrenzt, und hat eine Schrägfläche 98, die der Sperrbolzen 93 jeweils zuerst berührt. Der Sperrbolzen wird dadurch so angehoben, daß er zuerst gegen die Schrägfläche 98 drückt und dann nach dem Schließen des Ventils 76 durch den Kurbelarm 9i in die Öffnung 95 einschnappt. Durch den Sperrbolzen 93 wird der abgeflachte Teil 9o am Wellenbund 88 jeweils in solcher Lage gehalten, daß der Wellenbund 88 mit der am Seitenansatz der Muffe 57 vorgesehenen flachen Stirnfläche 57a in einer Linie liegt, so daß die Außenmuffe 57 zwecks Freigabe des Rohrmundstücks gedreht werden kann. Zur Öffnung des Ventils 76 zieht man den Handgriff o4 hoch und damit den Sperrbolzen 93 aus seiner Sperrstellung zurück. Die Welle 87 läßt sich dann so drehen, daß das Ventil 76 öffnet. Wie bereits ausgeführt, kann dieser Vorgang immer nur dann stattfinden, wenn das Rohrmundstück am Gehäuse endgültig verriegelt ist und die flach-. Stirnfläche 57a der :Muffe 57 sich vom abgeflachten Teil )o am Wellenbund 88 gelöst hat. Damit das Ventil 76 auch in seiner Öffnungsstellung verriegelbar ist, hat der Kurbelarm 9i eine Verlängerung 99 mit einem Handgriff ioo und einem damit verbundenen Sperrbolzen 97. Der Sperrbolzen 97 läuft gegen eine Schrägfläche roi auf, wird dadurch angehoben und kann dann in die Aussparungsöffnung 98a, einschnappen, wenn die Welle 87 das Ventil 76 voll geöffnet hat. Ein Anschlag 102 verhindert das Überdrehen des Kurbelarmes 91 beim Öffnen von Ventil 76.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders zum Ablassen und Füllen der Kraftstoffbehälter von Flugzeugen und ist dort speziell für Kraftstoffbehälter zu verwenden, die in den Flügeln der Flugmaschine eingebaut sind. In diesem Falle kann der Kraftstoffbehälter von einer unterhalb des Tragflügels liegenden Stelle aus aufgefüllt werden. Die Bodenmannschaft braucht dabei nicht mehr auf den Flügel klettern und den Füllschlauch quer über die obere Fläche des Flügels hinwegziehen. Hierzu wird das Gehäuse der Vorrichtung vorzugsweise innerhalb -des Kraftstoffbehälters, und zwar an dessen Boden befestigt. Natürlich eignet sich die Vorrichtung auch für andere Behältertypen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen von Tanks u. dgl. mit einem an der Tankwandung aufbringbaren Gehäuse, wobei das Gehäuse an seinem unteren Ende eine Füllöffnung aufweist, die von einem Ventilsitz umgeben und gewöhnlich von einem Ventil im Gehäuse verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) mit Abstand über dem ersten Ventilsitz (12) ein zweiter Ventilsitz (29) vorgesehen ist, oberhalb des zweiten Ventilsitzes im Gehäuse Öffnungen (3o) angebracht sind und in den Tank führen, ein Ventil (35) mit dem zweiten Ventilsitz zusammenarbeitet und die Öffnungen schließt und das zweite Ventil (35) weitere Vorrichtungen, z. B. einen Schwimmer (53) mit davon gesteuertem Schaltventil (50) und ein Druckrohr (45), hat, die das Ventil durch den Flüssigkeitsdruck öffnen und bei einer bestimmten Füllhöhe im Tank durch den Flüssigkeitsdruck wieder schließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) zwischen dem ersten Ventil (17) und dem zweiten Ventil (35) in den Tank leitende Öffnungen (23) zum Ablassen des Tanks hat, die ein drittes Ventil (24) schließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten Ventil (35) verbundenen Vorrichtungen (45,53) ein Schaltventil (5o) enthalten, das schließt, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Tank eine bestimmte Höhe erreicht.
  4. 4. Vorrichtung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein handbetätigtes Rohrmundstück am unteren Gehäuseende anschließbar ist und ein Ventil (76) enthält, das in Flucht zum ersten Ventil (17) liegt und durch die Öffnung im unteren Gehäuseende bewegbar ist und dabei das erste Ventil von seinem Sitz lüftet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (17) und das Ventil (76) im Rohrmundstück in der Schließstellung mit ihren Kopfflächen nur geringen Abstand voneinander haben und das Rohrmundstück weitere Einrichtungen, z. B. eine Feder (82) und ein Zahngetriebe (85, 86), hat, die das Öffnen des Rohrmundstückventils und des ersten Ventils so lange verhindern, bis das Rohrmundstück dicht am Gehäuse sitzt.
DEP3306A 1947-05-29 1950-09-10 Vorrichtung zum Fuellen von Tanks u. dgl. Expired DE908475C (de)

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DEP3306A Expired DE908475C (de) 1947-05-29 1950-09-10 Vorrichtung zum Fuellen von Tanks u. dgl.

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DE (1) DE908475C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4721132A (en) * 1987-02-04 1988-01-26 Hughes Tool Company Subsea flowline quick disconnect coupling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4721132A (en) * 1987-02-04 1988-01-26 Hughes Tool Company Subsea flowline quick disconnect coupling

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