DE3712588A1 - Vorrichtung zur ermittlung einer abnormalitaet eines kraftfahrzeugmotors - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung einer abnormalitaet eines kraftfahrzeugmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermitt
lung einer Abnormalität eines Kraftfahrzeugmotors und insbe
sondere auf eine Einrichtung zur Ermittlung einer Abnormalität
in einem System zur Erfassung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
das dazu dient, den Fahrzeugmotor zu regeln.
In herkömmlicher Weise wurde ein Signal von einem Fahrge
schwindigkeitsfühler (ein Fahrgeschwindigkeitssignal) als einer
von bedeutenden Parametern zur Regelung des Kraftfahrzeugmo
tors verwendet. Beispielsweise wird das Fahrgeschwindigkeits
signal dazu benutzt, einen Leerlaufzustand mit einer geregel
ten Zahl von Leerlaufumdrehungen zu bestimmen.
Im Fall, da eine Signalleitung zur Übertragung des Fahrge
schwindigkeitssignals zu einem Steuercomputer unterbrochen
oder ein Verbindungsglied für die Signalleitung zufällig
gelöst ist, was zum Ergebnis hat, daß die Übertragung des
Geschwindigkeitssignals zum Steuercomputer nicht möglich ist,
treten Schwierigkeiten bei verschiedenen Regelungsarten für
den Motor auf. Beispielsweise ist bei der Rückkopplungsrege
lung der Leerlaufdrehzahl der Leerlaufzustand nicht von einem
Verlangsamungs- oder Bremszustand zu unterscheiden. Wenn je
doch im Verlangsamungszustand fälschlicherweise auf den Leer
laufzustand entschieden wird, so hat das zur Folge, daß die
Luftmenge vermindert wird, um die Drehzahl herabzusetzen,
und das zieht wieder die Neigung zu einem Abwürgen des Motors
nach sich. Ferner wird ein Drehzahlbegrenzer, der für eine
Kraftstoffverminderung vorgesehen ist, wenn die Fahrgeschwin
digkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet, funktionsun
fähig. Im Hinblick auf die obigen Feststellungen wurde bereits
eine Einrichtung zur Ermittlung einer Abnormalität vorgeschla
gen, die eine Unterbrechung in der Signalleitung feststellen
soll (JP-OS 59-1 65 841). Gemäß dieser Veröffentlichung
wird auf eine Unterbrechung in der Geschwindigkeit-Signal
leitung erkannt, wenn eine über einem vorbestimmten Wert
liegende Motordrehzahl (N), eine einen vorbestimmten Wert
übersteigende Motorbelastung (Q/N) und eine unter einem vorbe
stimmten Wert liegende Fahrgeschwindigkeit sämtlich erfaßt
werden.
Diese Ermittlungseinrichtung ist jedoch mit Nachteilen behaf
tet. Wenn die Unterscheidungs- oder Diskriminierpegel für die
Motordrehzahl (N) und die Motorlast (Q/N) hoch oder groß sind,
dann wird die Ermittlungseinrichtung nicht häufig benutzt,
um ihr Regel- oder Betätigungsverhältnis zu vermindern. Wenn
dagegen die beiden Untercheidungspegel niedrig oder klein sind,
dann neigt die Ermittlungseinrichtung zu einem Fehlverhalten
in der Unterscheidung einer Unterbrechung der Signalleitung
und einem Fahrzeugstillstand, so daß die Möglichkeit zu Er
mittlungsfehlern besteht. Im Hinblick auf diese Probleme ist
es für die Ermittlungseinrichtung nach dem Stand der Technik
schwierig, eine Ermittlungsgenauigkeit mit einem Regel- oder
Betätigungsverhältnis in Einklang zu bringen. Des weiteren
können, wenn in der kalten Jahreszeit der Fahrer den Motor
unmittelbar nach dem Starten ohne Last hochjagt (durchdreht),
die in der genannten Veröffentlichung vorgeschriebenen Bedin
gungen für eine Entscheidung auf die Unterbrechung der Signal
leitung manchmal erfüllt werden, was ebenfalls die Möglich
keit des Auftretens einer falschen Ermittlung in sich
schließt.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik die Aufgabe der
Erfindung, eine Einrichtung zur Ermittlung einer Abnormalität
eines Kraftfahrzeugmotors zu schaffen, mit der sowohl die
Ermittlungsgenauigkeit als auch das Regelverhältnis oder der
effektive Betriebsfaktor (Wirkungsgrad) gesteigert werden,
um die den Ermittlungseinrichtungen nach dem Stand der Technik
anhaftenden Nachteile und Probleme zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Einrichtung
zur Ermittlung einer Abnormalität eines Kraftfahrzeugmotors
gelöst, die umfaßt: eine eine Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeugs erfassende Fahrgeschwindigkeitsfühleinrichtung, eine
einen Laufzustand des Kraftfahrzeugmotors erfassende Einrich
tung, eine einen Verlangsamungs- oder Bremszustand des Motors
auf der Grundlage des von der Laufzustand-Erfassungseinrich
tung erfaßten Motorlaufzustands diskriminierende Unterschei
dungseinrichtung, eine die von der Fahrgeschwindigkeitsfühl
einrichtung erfaßte Fahrgeschwindigkeit mit einem vorbestimm
ten Wert, wenn die Verlangsamungszustand-Unterscheidungsein
richtung auf einen Verlangsamungszustand des Motors entschei
det, vergleichende Vergleichseinrichtung, eine eine Zeitdau
er, während welcher die Vergleichseinrichtung bestimmt, daß
die Fahrgeschwindigkeit unter dem vorbestimmten Wert liegt,
messende Einrichtung und eine Abnormalitäts-Entscheidungsein
richtung, die auf eine Abnormalität der Fahrgeschwindigkeits
fühleinrichtung erkennt, wenn die von der der Meßeinrichtung
gemessene Zeitdauer einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Wenn sich der Motor in einem Verlangsamungs- oder Bremszu
stand befindet, so erkennt in einer Ermittlungseinrichtung
mit dem obigen Aufbau die Verlangsamungszustand-Unterschei
dungseinrichtung auf den Verlangsamungszustand, der ein Drehen
des Motors durch das Fahrzeug ermöglicht, d.h. einen Schiebe
betrieb, bei dem eine Motorbremswirkung erfolgt, wobei hier
unter üblicherweise eine Motordrehung durch das Fahrzeug ver
standen wird, bei der es mit einer über einem vorbestimmten
Wert liegenden Geschwindigkeit fährt. Demzufolge überschrei
tet im Normalfall, wenn ein Schiebebetrieb des Motors durch
das Fahrzeug ermöglicht wird, die von der Fahrgeschwindigkeits
fühleinrichtung erfaßte Fahrgeschwindigkeit den vorbestimmten
Wert. Wenn die Vergleichseinrichtung entscheidet, daß die von
der Geschwindigkeitsfühleinrichtung erfaßte Fahrgeschwindig
keit unter dem vorbestimmten Wert liegt, und dann die Meßein
richtung die Zeitdauer im Überschreiten des vorbestimmten
Werts festlegt, so entscheidet die Abnormalitäts-Entschei
dungseinrichtung auf eine Abnormalität der Fahrgeschwindig
keitsfühleinrichtung, was beispielsweise angibt, daß die Fahr
geschwindigkeit-Signalleitung unterbrochen ist.
Die genannten wie auch weitere Ziele, die Merkmale und Vor
teile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeich
nungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugmotors
und diesem zugeordneter peripherer Einrichtungen;
Fig. 2 ein Blockbild eines in Fig. 1 gezeigten Steuergeräts;
Fig. 3, 4, 5 und 6 Flußpläne für Routinen zur Ermittlung
einer Abnormalität im Fahrgeschwindigkeitssignal
gemäß einer ersten bis vierten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 ein Kurvenbild zur Beziehung zwischen der Kühlwasser
temperatur und der Motordrehzahl.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine und peri
phere Einrichtungen für diese, auf die sich die Erfindung be
zieht. Die Brennkraftmaschine (Otto-Motor) 1 weist einen
Kolben 2, einen Zylinder 3 und einen Zylinderkopf 4 auf. Im
Zylinderkopf 4 sind für jeden Zylinder eine Auspufföffnung
5, die mit einem Abgassammler 6 verbunden ist, sowie eine An
saugöffnung 7, die mit einem Ansaugkrümmer 8 verbunden ist,
vorgesehen. Dem Ansaugkrümmer 8 ist ein Ausgleichbehälter
9 zugeordnet, um eine Pulsation der angesaugten Luft zu verhin
dern. Am Ausgleichbehälter 9 ist ein Ansaugdruckfühler 10 an
gebracht, der einen Druck im Ansaugkrümmer 8 erfaßt, d.h. den
Ansaugdruck Pm.
Eine Drosselklappe 11 regelt die Menge der von jedem Zylinder
durch den Ausgleichbehälter 9 angesaugten Luft, wobei ein An
saugluft-Temperaturfühler 13 die Temperatur der angesaugten
Luft erfaßt. Mit der Drosselklappe 11 ist unmittelbar ein
Leerlaufschalter 14 verbunden, der nur dann angeschaltet
wird, wenn die Drosselklappe 11 in ihrer völlig geschlosse
nen Lage ist. Ein Wassertemperaturfühler 16 ermittelt die Tem
peratur des Motorkühlwassers. Ein Verteiler 17 führt eine von
einer Zündvorrichtung 19 gelieferte hohe Spannung zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt an eine Zündkerze 18. Ein am Vertei
ler 17 angebrachter Drehzahlfühler 20 erzeugt ein der Drehzahl
des Motors 1 entsprechendes Impulssignal. Ein für ein (nicht
gezeigtes) Wechselrädergetriebe vorgesehener Fahrgeschwindig
keitsfühler 22 erzeugt ein der Fahrgeschwindigkeit entspre
chendes Impulssignal auf der Grundlage der Umdrehung der Ab
triebswelle des Wechselrädergetriebes.
Die Erfassungsignale vom Ansaugdruckfühler 10, Ansaugluft-
Temperaturfühler 13, Leerlaufschalter 14, Wassertemperatur
fühler 16, Drehzahlfühler 20 und Fahrgeschwindigkeitsfühler
22 werden einem Steuergerät 25 zugeführt. Auf der Basis der
Erfassungssignale führt das Steuergerät 25 verschiedene Rege
lungsarten durch, wie eine Regelung der von einem Kraftstoff-
Einspritzventil 26 eingespritzten Kraftstoffmenge sowie eine
Regelung des Zeitpunkts der Zündung der Zündkerze 18, und es
entscheidet, worauf noch eingegangen werden wird, bezüglich
einer Abnormalität des Erfassungssignals vom Fahrgeschwindig
keitsfühler 22.
Die Fig. 2 zeigt in einem Blockbild den Aufbau des Steuerge
räts 25, das zwei Eingabe-Schnittstellen 27 a und 27 b enthält.
An die Eingabe-Schnittstelle 27 a werden die Ausgangssignale
vom Ansaugdruckfühler 10, vom Ansaugluft-Temperaturfühler 13
und vom Wassertemperaturfühler 16 gelegt. Der Eingabe-Schnitt
stelle 27 b werden Digitalsignale vom Leerlaufschalter 14, vom
Drehzahlfühler 20 und vom Fahrgeschwindigkeitsfühler 22 zuge
führt. Ein A/D-Wandler 28 setzt die an der Eingabe-Schnitt
stelle 27 a empfangenen Analogsignale in Digitalsignale um.
Die an der Schnittstelle 27 b empfangenen sowie die vom A/D-
Wandler 29 ausgegebenen Digitalsignale werden einer Zentral
einheit (ZE) 29 zugeführt.
Der ZE 29 ist ein Speicher 30 eingegliedert, der Programme
zur Ausführung von verschiedenen Operationen und für die Opera
tionen verwendete Daten speichert. Die ZE 29 verwendet die
Digitalsignale vom A/D-Wandler 28 als Parameter bezüglich
einer Entscheidung, worauf noch eingangen werden wird, hin
sichtlich der Abnormalität des Signals vom Fahrgeschwindig
keitsfühler 22 und zur Ausführung von Vorgängen für die be
kannte Kraftstoff-Einspritz- und Zündzeitregelung in Überein
stimmung mit den im Speicher 30 gespeicherten Programmen.
Eine Konstantspannungsquelle 31 versorgt die ZE 29, während
eine Ausgabe-Schnittstelle 32 Steuersignale von der ZE 29,
so wie es notwendig ist, dem Kraftstoff-Einspritzventil 26
sowie der Zündvorrichtung 19 zuführt. Das Kraftstoff-Einspritz
ventil 26 spricht auf das Steuersignal von der ZE 29 an, um
Kraftstoff einzuspritzen, und im Ansprechen auf das der Zünd
vorrichtung 19 zugeführte Steuersignal wird an der Zündkerze
18 ein Zündfunke hervorgerufen.
Eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei das Si
gnal vom Fahrgeschwindigkeitsfühler 22 als abnormal bestimmt
wird, wird unter Bezugnahme auf eine in Fig. 3 gezeigte Rou
tine zur Erfassung einer Abnormalität des Fahrgeschwindigkeits
signals beschrieben. Diese Routine wird durch die ZE 29 mit
einer vorbestimmten Periode durchgeführt, z. B. alle 100 ms.
Im Schritt 301 wird entschieden, ob der Motor 1 im Verlangsa
mungs- oder Bremszustand ist und zugleich eine Verminderung
des Kraftstoffs ausgeführt wird. Eine andere Routine regelt
im voraus den Ablauf des Verminderns des Kraftstoffs während
der Motorverlangsamung. Beispielsweise wird der Kraftstoff
vermindert, wenn der Leerlaufschalter 14 angeschaltet wird
und zugleich eine aus einem vom Drehzahlfühler 20 abgegebenen
Impulssignal berechnete Drehzahl N des Motors eine vorbestimm
te Drehzahl No, die vorher in Übereinstimmung mit einer vom
Wassertemperaturfühler 16 ermittelten Kühlwassertemperatur
festgesetzt wurde, überschreitet. Wenn im Schritt 301 auf das
Vorliegen einer Verlangsamung/Kraftstoffverminderung entschie
den wird, dann wird im Schritt 302 bestimmt, ob eine aus einem
vom Fahrgeschwindigkeitsfühler 22 erzeugten Fahrgeschwindig
keitssignal berechnete Fahrgeschwindigkeit unter einem vorbe
stimmten Wert, z.B. 2 km/h, liegt. Ist das der Fall, dann
wird im Schritt 303 ein dem Speicher 30 der ZE 29 eingeglie
dertes Zählregister C um 1 vorwärtsgezählt. Im Schritt 304
wird dann entschieden, ob der Inhalt des Zählregisters C den
Wert 30 übersteigt. Wenn zutrifft, daß C≧30 ist, dann wird
im Schritt 305 auf die Abnormalität des Fahrgeschwindigkeits
signals entschieden und ein Abnormalitätsflag gesetzt, womit
die Routine beendet ist. Ist der Inhalt des Zählregisters C
im Schritt 304 geringer als 30 (C<30), dann wird der Schritt
305 übergangen und die Routine beendet. Lautet in einem der
Schritte 301 und 302 die Entscheidung "NEIN", dann wird im
Schritt 306 der Inhalt des Zählregisters C gelöscht und die
Routine beendet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich klar, daß in der Routine zur
Feststellung einer Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitssi
gnals gemäß der ersten Ausführungsform im Schritt 301 entschie
den wird, ob die Verlangsamung/Kraftstoffverminderung statt
findet, um dadurch zu entscheiden, ob der Motor 1 vom Fahrzeug
gedreht werden darf, d.h., daß eine Motorbremsung bzw. ein
Schiebebetrieb bewirkt wird. Das Auftreten einer Abnormali
tät im Fahrgeschwindigkeitssignal wird durch die Schritte
302-305 entschieden, wenn der Motor im Verlangsamungszu
stand ist, der Motor vom Fahrzeug "geschoben" wird und die
Dauer der unter der vorbestimmten, aus dem Fahrgeschwindig
keitssignal berechneten Wert (2 km/h) liegenden Fahrgeschwin
digkeit einen vorgegebenen Wert (3 s) überschreitet.
Bei der obigen Routine zur Feststellung einer Abnormalität
des Fahrgeschwindigkeitssignals wird auf dessen Abnormali
tät entschieden, wenn der Zustand, in dem die Verlangsamung/
Kraftstoffverminderung vorliegt und zugleich damit die Fahrge
schwindigkeit gleich oder kleiner als 2 km/h ist, länger als
die vorgegebene Zeit (3 s) andauert. Es ist zu bemerken, daß
eine Möglichkeit besteht, daß die Fahrgeschwindigkeit ≦2 km/h
vorübergehend während der Verlangsamung/Kraftstoffverminde
rung erlangt wird, beispielsweise wenn entweder der Motor
zum Abwürgen gebracht wird, indem er auf Grund eines unachtsa
men Einkuppelns durch den Fahrer des Fahrzeugs, um es zum
Halten zu bremsen, an die Kupplung gelegt wird, oder nach
einem Hochdrehen des Motors 1 durch den Fahrer ohne Bela
stung (Durchdrehen). Die oben beschriebene Routine ist dazu
vorgesehen, fehlerhafte Feststellungen in solchen Fällen zu
verhindern.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Routine zur Feststel
lung einer Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitssignals kann
eine solche Abnormalität während einer Verlangsamung/Kraft
stoffverminderung erfaßt werden. Deshalb wird die Abnormali
tätsfeststellung relativ häufig durchgeführt und kann ein ho
hes Regel- oder Betätigungsverhältnis sichergestellt werden.
Zusätzlich kann der Zustand, in dem der Motor 1 durch das
Fahrzeug "geschoben" wird (Motorbremswirkung), so daß sich
für das Fahrzeug ein Fahren mit einer spürbaren Geschwindig
keit ergibt, diskriminiert werden, wodurch ebenfalls eine hohe
Ermittlungsgenauigkeit gewährleistet wird.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfin
dung. Bei der ersten Ausführungsform wird der Zustand, in dem
dem Motor 1 die Möglichkeit gegeben wird, während einer Motor
verlangsamung vom Fahrzeug gedreht oder "geschoben" zu werden,
d.h., daß eine Motorbremsung bewirkt wird, auf der Grundlage
der Verlangsamung/Kraftstoffverminderung diskriminiert. Im
Gegensatz hierzu wird bei der Routine von Fig. 4 zur Ermitt
lung einer Abnormalität der Zustand, in dem während einer Mo
torverlangsamung der Motor durch das Fahrzeug "geschoben" wird
(Motorbremswirkung), durch die gänzlich geschlossene Drossel
klappe charakterisiert, d.h. daß der Leerlaufschalter 14 ange
schaltet ist (Schritt 401), und dadurch, daß gleichzeitig die
Drehzahl N eine Vergleichsdrehzahl N 1, die in Übereinstim
mung mit der Kühlwassertemperatur vorher in einer Map gemäß
Fig. 7 festgesetzt wird, überschreitet. Um die Vergleichs
drehzahl N 1 zu bestimmen, wird ein Wert verwendet, der der
maximalen, für eine gegebene Kühlwassertemperatur zu erwar
tenden Leerlaufdrehzahl entspricht und zu dem eine vorbestimm
te Drehzahl addiert wird. Die Vergleichsdrehzahl N 1 wird also
als eine untere Grenzdrehzahl für den Zustand, bei dem eine
Motorbremswirkung mit völlig geschlossener Drosselklappe und
eingerückter Kupplung erzeugt wird, d.h. für den Zustand,
bei dem das Fahrzeug einem verzögerten Fahren mit einer merk
baren Fahrgeschwindigkeit unterliegt, angesehen.
Wenn in den beiden Schritten 401 und 402 auf "JA" entschieden
wird, dann wird in den Schritten 403, 404, 405 und 406, die
jeweils dem Schritt 302 und den folgenden Schritten der eine
Abnormalität erfassenden Routine von Fig. 3 entsprechen, eine
Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitssignals erfaßt. Heißt
es in den Schritten 401-403 "NEIN", so wird in dem dem
Schritt 306 entsprechenden Schritt 407 der Inhalt des Zählregi
sters C gelöscht (C→0), womit diese Routine endet.
Die Routine zur Ermittlung einer Abnormalität gemäß der zwei
ten Ausführungsform führt zu denselben Wirkungen wie die Rou
tine gemäß der ersten Ausführungsform (Fig. 3).
Eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in Fig.
5 gezeigt. Bei dieser Routine zur Ermittlung einer Abnormali
tät des Fahrgeschwindigkeitssignals entsprechen die Schritte
503-507 jeweils den Schritten 302-306 der Routine der er
sten Ausführungsform (Fig. 3) oder den Schritten 403-407
der Routine der zweiten Ausführungsform (Fig. 4). Gleich dem
Schritt 301 der ersten Ausführungsform oder den Schritten 401
sowie 402 der zweiten Ausführungsform wird in den Schritten
501 und 502 der dritten Ausführungsform entschieden, ob dem
Motor 1 während einer Motorverlangsamung durch das Fahrzeug
ein Drehen ermöglicht wird (Motorbremswirkung). In der Rou
tine von Fig. 5 wird im Schritt 501 entschieden, ob die Drossel
klappe völlig geschlossen ist, was kennzeichnet, daß der Leer
laufschalter 14 angeschaltet ist, während im Schritt 502 eine
Entscheidung bezüglich des vom Ansaugdruckfühler 10 erfaßten
Ansaugdrucks Pm (absoluter Druck) getroffen
wird, ob er unter einem vorbestimmten Druckwert (von 200 mm
Hg=266,64 mbar) ist. Die Routine geht nur dann zum Schritt
503, wenn in den beiden Schritten 501 und 502 die Entschei
dung "JA" lautet. Da bei völlig geschlossener Drosselklappe
die in den Motor 1 eingesaugte Luftmenge im wesentlichen kon
stant und diese konstante Ansaugluftmenge annähernd zum Pro
dukt der Drehzahl N sowie des Ansaugdrucks Pm proportional
ist, hat der mit dem Ansaugdruck Pm zu vergleichende vorgege
bene Druckwert im wesentlichen die gleiche Bedeutung wie die
Vergleichsdrehzahl N 1 im Schritt 402 der zweiten Ausführungs
form (Fig. 4). Wenn der Motor bei völlig geschlossener Drossel
klappe die vorbestimmte Drehzahl überschreitet, so fällt der
Ansaugdruck Pm unter den vorgegebenen Wert. Auf der Grundla
ge dieser Erscheinung wird im Schritt 502 entschieden, ob
im Zustand der völlig geschlossenen Drosselklappe der Motor
einem einer geringfügig höheren Leerlaufdrehzahl entsprechen
den Ansaugdruck unterliegt.
Demzufolge sind mit der dritten Ausführungsform die gleichen
Wirkungen zu erreichen wie mit der zweiten Ausführungsform.
Um bei der dritten Ausführungsform exakt den Zustand zu bestim
men, bei welchem der Motor während einer Motorverlangsamung
durch das Fahrzeug "geschoben" wird, wird der Ein- oder Aus
rückzustand der Kupplung ermittelt. Die Routinen nach den
Fig. 3, 4 und 5 können so abgewandelt werden, daß jeweils zu
den Schritten 302, 403 und 503 übergegangen wird, wenn die
Kupplung eingerückt ist.
Wie sich aus der bisherigen Erläuterung ergibt, wird, wenn
für den Fahrgeschwindigkeitsfühler auf eine Abnormalität er
kannt wird, die Rückkopplungsregelung für die Leerlaufdreh
zahl selbst dann nicht ausgeführt, wenn der Leerlaufzustand
festgestellt wird. Statt dessen wird eine offene Steuerung
mit am Motor herrschenden Belastungen durch die Motorkühlwas
sertemperaturen und vom Motor getriebene Hilfseinrichtungen,
wie eine Klimaanlage und ein Wechselstromerzeuger, durchge
führt.
Eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform wird unter Bezug
nahme auf die in Fig. 6 gezeigte Routine zur Ermittlung einer
Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitssignals beschrieben.
Im Schritt 601 wird entschieden, ob die Drosselklappe 11 völ
lig geschlossen ist, d.h., ob der Leerlaufschalter 14 ange
schaltet ist. Im Fall von "JA" geht die Routine zum Schritt
602, im Fall von "NEIN" werden der Schritt 602 und die folgen
den Schritte umgangen, womit diese Routine endet.
Im Schritt 602 wird entschieden, ob eine aus einem vom Dreh
zahlfühler 20 erzeugten Impulssignal berechnete Drehzahl N
des Motors 1 höher ist als eine vorgegebene Drehzahl N 1, die
in Übereinstimmung mit einer Kühlwassertemperatur des Motors
1 gemäß der Map von Fig. 7 bestimmt wird. Im Fall von "JA"
geht die Routine zum Schritt 603, im Fall von "NEIN" werden
der Schritt 603 und die folgenden alle übergangen, womit die
se Routine endet. Die vorgegebene Drehzahl N 1 hat einen Wert,
der geringfügig größer ist als eine maximale Leerlaufdrehzahl
für eine bestimmte Kühlwassertemperatur. Insbesondere ent
spricht die vorgegebene Drehzahl einer unteren Grenzdrehzahl
für den Zustand, wobei die Drosselklappe 11 völlig geschlos
sen ist und zugleich das Fahrzeug bei eingerückter Kupplung
fährt, was bedeutet, daß beispielsweise das Fahrzeug einem
verlangsamten Fahren unter der Einwirkung einer Motorbrem
sung unterliegt.
Im Schritt 603 wird bei einem Motorzustand, der die durch die
Schritte 601 und 602 vorgegebenen Erfordernisse erfüllt, eine
Drehzahländerungsgeschwindigkeit Δ N/ Δ T berechnet. Diese
Routine wird zu jeweils vorbestimmten Perioden (alle 100 ms)
durch einen Taktgeberinterrupt ausgeführt. Insbesondere spei
chert hierzu der Schritt 603 im voraus eine während der vorhe
rigen Durchführung dieser Routine berechnete Drehzahl N′ in
den Speicher 30 ein, er berechnet einen Unterschied Δ N zwi
schen der Drehzahl N′ und einer während der gegenwärtigen
Durchführung dieser Routine berechneten Drehzahl N und er be
rechnet eine Drehzahländerung Δ N pro der vorbestimmten Perio
de (pro 100 ms), d.h. eine Drehzahländerungsgeschwindigkeit
Δ N/ Δ T. Der Schritt 603 bereitetsich selbst für die folgende
Durchführung dieser Routine vor, indem die während der gegen
wärtigen Durchführung dieser Routine berechnete Drehzahl N′
in den Speicher 30 eingespeichert wird.
Im Schritt 604 wird entschieden, ob die im Schritt 603 berech
nete Drehzahländerungsgeschwindigkeit Δ N/ Δ T unter einer vor
gegebenen Drehzahländerungsgeschwindigkeit, z.B. 30 U/min,
liegt. Ist die Drehzahländerungsgeschwindigkeit höher als die
vorgegebene, so werden alle dem Schritt 604 folgenden Schrit
te umgangen, womit diese Routine endet. Liegt die Drehzahl
änderungsgeschwindigkeit unter der vorgegebenen, so beurteilt
der Schritt 604 einen Zustand, in dem die Kupplung eingerückt
ist und zugleich das Fahrzeug mit einer merkbaren Geschwindig
keit fährt, beispielsweise einen Zustand, in dem das Fahrzeug
einem verlangsamten Fahren unter Durchführung einer Motor
bremsung unterliegt. Die Routine geht dann zum Schritt 605.
Die vorgegebene Drehzahländerungsgeschwindigkeit hat einen
Wert, der größer ist als eine maximale Drehzahländerungsge
schwindigkeit, die erhalten wird, wenn die Kupplung einge
rückt und eine Schnellbremsung ausgeführt wird.
Im Schritt 605 wird entschieden, ob eine aus einem vom Fahr
geschwindigkeitsfühler 22 erzeugten Fahrgeschwindigkeitssi
gnal berechnete Fahrgeschwindigkeit unter einem vorgegebenen
Wert, z.B. 2 km/h, liegt. Wenn das der Fall ist, so entschei
det der Schritt 605, daß die aus dem vom Fühler 22 geliefer
ten Fahrgeschwindigkeitssignal berechnete Fahrgeschwindig
keit zu niedrig ist, um dem für eine Übereinstimmung ("JA")
durch die Schritte 601 und 602 festgelegten Fahrzustand des
Fahrzeugs zu genügen, womit auf eine Abnormalität des Fahrge
schwindigkeitssignals erkannt wird. Die Routine geht dann zum
Schritt 606, in dem ein die Abnormalität des Fahrgeschwindig
keitssignals kennzeichnendes Flag gesetzt wird, womit diese
Routine endet. Überschreitet die Fahrgeschwindigkeit den vor
gegebenen Wert, dann wird der Schritt 606 übergangen, und die
Routine endet.
Durch die vierte Ausführungsform kann exakt innerhalb kürze
ster Zeit eine Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitssignals
vom Geschwindigkeitsfühler 22 erfaßt werden, wobei die Abnor
malität beispielsweise durch einen Bruch der Signalleitung
für das Fahrgeschwindigkeitssignal gegeben ist. Wenn die Dros
selklappe 11 völlig geschlossen ist, die Drehzahl N die vorge
gebene Drehzahl N 1 übersteigt und die Drehzahländerungsge
schwindigkeit Δ N/ Δ T unter der vorgegebenen Drehzahlände
rungsgeschwindigkeit liegt, so läuft das Fahrzeug in einem
Zustand, wobei es einer Verlangsamung unter einer Motorbrems
wirkung zum Stop durch den Fahrer unterliegt. Deshalb wird
der Schritt 605 in dieser Routine relativ häufig während eines
gewöhnlichen Fahrens des Fahrzeugs durchgeführt, was bedeu
tet, daß er ausreichend häufig während eines üblichen Fahrbe
triebs zur Anwendung kommt, so daß dadurch das Regel- oder
Betätigungsverhältnis verbessert wird.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Ermittlung einer Abnormalität eines
Kraftfahrzeugmotors mit einem eine Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs erfassenden Fahrgeschwindigkeitsfühler
(22) und mit einer einen Laufzustand des Kraftfahrzeug
motors (1) erfassenden Einrichtung (14, 20),
gekennzeichnet
- - durch eine einen Verlangsamungszustand des Motors (1) auf der Grundlage des von der Laufzustand-Erfassungs einrichtung (14, 20) erfaßten Motorlaufzustands dis kriminierende Unterscheidungseinrichtung (301; 401, 402; 501, 502; 601-604),
- - durch eine die vom Fahrgeschwindigkeitsfühler (22) erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem vorbestimm ten Wert, wenn die Verlangsamungszustand-Unterschei dungseinrichtung auf einen Verlangsamungszustand des Motors entscheidet, vergleichende Vergleichseinrich tung (302; 403; 503; 605) und
- - durch eine auf ein Vergleichsergebnissignal von der Vergleichseinrichtung ansprechende Abnormalitäts-Ent scheidungseinrichtung (305; 406; 506; 606), die auf eine Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitsfühlers (22) erkennt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
eine Zeitdauer, während welcher die Vergleichseinrichtung
bestimmt, daß die Fahrgeschwindigkeit unter dem vorbestimm
ten Wert liegt, messende Einrichtung (303, 304; 404, 405;
504, 505), wobei die Abnormalitäts-Entscheidungseinrich
tung auf eine Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitsfühlers
erkennt, wenn die von der Meßeinrichtung gemessene Zeit
dauer einen vorbestimmten Wert überschreitet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufzustand-Erfassungseinrichtung eine Ermittlungs
einrichtung (14), die den völlig geschlossenen Zustand
einer Drosselklappe (11) feststellt, und einen die Dreh
zahl des Motors (1) ermittelnden Drehzahlfühler (20)
umfaßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlangsamungszustand-Unterscheidungseinrichtung
umfaßt:
- - eine Speziellaufzustand-Erfassungseinrichtung (601, 602), die auf die den völlig geschlossen Drosselklappenzustand feststellende Ermittlungseinrichtung (14) sowie den Drehzahlfühler (20) anspricht, um einen speziellen Lauf zustand, bei dem die Drosselklappe (11) im völlig ge schlossenen Zustand gehalten ist und die Drehzahl eine vorgegebene Drehzahl überschreitet, zu erfassen,
- - durch eine Drehzahländerungsgeschwindigkeit-Berech nungseinrichtung (603), die auf die vom Drehzahlfühler erfaßte Drehzahl anspricht, um eine Drehzahländerungs geschwindigkeit zu berechnen, wenn der spezielle Lauf zustand erfaßt wird, und
- - durch eine Drehzahländerungsgeschwindigkeit-Vergleichs einrichtung (604), die die Drehzahländerungsgeschwindig keit mit einer vorgegebenen Drehzahländerungsgeschwindig keit vergleicht.
5. Einrichtung zur Ermittlung einer Abnormalität eines Kraft
fahrzeugmotors mit einem eine Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeugs erfassenden Fahrgeschwindigkeitsfühler (22) und mit
einer einen Laufzustand des Kraftfahrzeugmotors (1) erfas
senden Einrichtung (14, 20), gekennzeichnet
- - durch eine einen Verlangsamungszustand des Motors (1) auf der Grundlage des von der Laufzustand-Erfassungseinrich tung (14, 20) erfaßten Motorlaufzustands diskriminieren de Unterscheidungseinrichtung (301; 401, 402; 501, 502),
- - durch eine die vom Fahrgeschwindigkeitsfühler (22) er faßte Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem vorbestimmten Wert, wenn die Verlangsamungszustand-Unterscheidungsein richtung auf einen Verlangsamungszustand des Motors ent scheidet, vergleichende Vergleichseinrichtung (302; 403; 503),
- - durch eine eine Zeitdauer, während welcher die Vergleichs einrichtung bestimmt, daß die Fahrgeschwindigkeit unter dem vorbestimmten Wert liegt, messende Einrichtung (303, 304; 404, 405; 504, 505) und
- - durch eine Abnormalitäts-Entscheidungseinrichtung (305; 406; 506), die auf eine Abnormalität des Fahrge schwindigkeitsfühlers (22) erkennt, wenn die von der Meß einrichtung gemessene Zeitdauer einen vorbestimmten Wert überschreitet.
6. Einrichtung zur Ermittlung einer Abnormalität eines Kraft
fahrzeugmotors mit einem eine Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeugserfassenden Fahrgeschwindigkeitsfühler (22),
gekennzeichnet
- - durch eine einen völlig geschlossenen Zustand einer Drosselklappe (11) feststellende Ermittlungseinrich tung (14),
- - durch einen die Drehzahl des Motors (1) ermittelnden Drehzahlfühler (20),
- - durch eine Speziellaufzustand-Erfassungseinrichtung (601, 602), die auf die den völlig geschlossenen Dros selklappenzustand feststellende Ermittlungseinrichtung (14) sowie den Drehzahlfühler (20) anspricht, um einen speziellen Laufzustand, bei dem die Drosselklappe (11) im völlig geschlossenen Zustand gehalten ist und die Drehzahl eine vorgegebene Drehzahl überschreitet, zu erfassen,
- - durch eine Drehzahländerungsgeschwindigkeit-Berechnungs einrichtung (603), die auf die vom Drehzahlfühler erfaßte Drehzahl anspricht, um eine Drehzahländerungsgeschwin digkeit zu berechnen, wenn der spezielle Laufzustand erfaßt wird,
- - durch eine Drehzahländerungsgeschwindigkeit-Vergleichs einrichtung (604), die die Drehzahländerungsgeschwindig keit mit einer vorgegebenen Drehzahländerungsgeschwin digkeit vergleicht,
- - durch eine Fahrgeschwindigkeit-Vergleichseinrichtung (605), die die vom Fahrgeschwindigkeitsfühler (22) er faßte Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn die Drehzahländerungsge schwindigkeit-Vergleichseinrichtung bestimmt, daß die Drehzahländerungsgeschwindigkeit unter der vorgegebenen Drehzahländerungsgeschwindigkeit liegt, vergleicht, und
- - durch eine Abnormalitäts-Entscheidungseinrichtung (606), die auf eine Abnormalität des Fahrgeschwindigkeitsfüh lers (22) erkennt, wenn die Fahrgeschwindigkeit-Ver gleichseinrichtung bestimmt, daß die Fahrzeuggeschwindig keit unter der vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit liegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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