DE369210C - Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen einer Flaeche von Rachenlehren, Endmassen o. dgl. Messflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen einer Flaeche von Rachenlehren, Endmassen o. dgl. Messflaechen

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DE369210C
DE369210C DEO12908D DEO0012908D DE369210C DE 369210 C DE369210 C DE 369210C DE O12908 D DEO12908 D DE O12908D DE O0012908 D DEO0012908 D DE O0012908D DE 369210 C DE369210 C DE 369210C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung -zum Grob-, Fein- und Polierschleifen einer Fläche von Rachenlehren, Endmaßen o. dgl: Meßflächen. Die Erfindung bezieht sich auf Beine Vorrichteng zum manuellen -sowie maschinellen Grobschleifen oder -feilen, Fein- und Polierschleifen von Rachenlehren, Stichmaßen ' und ähnlichen Pärallelmeßwerkzeugen. Der Erfindungsgegenstaud hat den- Zweck, die bisherige in ihrer wichtigsten Phase auf rein manuelle -Geschicklichkeit ;des Alilyaiters beruhende- Methode des, Fein= und Polierschleifens der Meßflächen von Parallelmeßwerkzeugen durch ein Verfahren zu ersetzen, durch welches in erheblich kürzerer Zeit und' ohne Inanspruchnahme von Spezialmaschinen auch von weniger geübten Arbeitern eine der bisherigen überlegene Arbeit erzielt wird.
  • Gegenüber ,den bisherigen Arbeitsverfahren ergeben sich'gernäß tder Erfindung als Hauptvorteile; -daß .die teuren und unzuverlässigen Speziahnaschinen zum Grob- bzw. Feinschleifen nach dem Härten .in Wegfall kommen,: und daß das Fein- und Polierschleifen jeder Meßfläche nachdem Härten in unlunterbrochenem A-rbeitsgang ausgeführt wird;, so daß das Werkstück bis zur Fertigstellung auf Maß nicht aus der Vorrichtung amgesparint zu werden braucht. Ferner behebt die Albrichtplatte dadurch, daß sie das Werkstück umschließt, infolge der hierdurch bewirkten völlig sicheren Führung; die bisherigen Schwierigkeiten, die sich ganz besonders bei Fertigstellung längerer Werkstücke (z. B. weiter Rachenlehren) oder von Werkstücken mit kurzen Meßfiächen ergeben haben. Des weiteren kann das: Grob-, Fein- und Polierschleifen gleicherweise mit feststehenden öderrotierenden Schleifflächen oder -werkzeugen vorgenommen wenden, wolbeä das zu schleifende -Werkstück keine Abnutzungsspuren an dein Schleifwerkzeug hervorbringt, sondern während es Arbeitsganges die Vorrichtung selbst automatisch das Schleifwerkzeug unter Zonenverschiebung mit abrichtet und dasselbe so stets in gebrauchsfähigem Zustand erhält. Bei rotierenden Schleifflächen bzw. -werkzeugen wird die Schleif- oder Poliermasse nicht, wie bisher, von vornherein unbeabsichtigt, aber unvermeidlich größtenteils abgestrichen, sondern vorerst durch an der Vorrichtung vorgesehene Walzen selbsttätig auf der Schleiffläche aufgewalzt und diese erheblich länger scharf erhalten. Auch ist zu jeder Zeit eine bequeme Nachkontrolle möglich, wie Heimbisherigen manuellen Fein-und Polierschleifen, ohne daß jedoch infolge der besonderen Anordnung der einzelnen Teile :durch das Herausnehmen des Werkstückes aus der Vorrichtung eine Richtungsänderung eintritt. Die Vorrichtung läßt sich dabei unbeschadet der Größenunterschiede des Werkstückes und der Dimensionen der zu schleifenden Flächen verwenden.
  • Auf -der Zeichnung sind beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt in Vorderansicht die Vorrichtung mit einer eingespannten Rachenlehre in Arbeitsstellung auf einer feststehenden Schleiffläche, Abb. 2 -die Draufsicht auf Abb. i, Abb. 3 die offene Seite (Rechtsansicht der Vorrichtung allein), Abb. 4 einen Schnitt durch diese nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 @die Unterseite nach Abb. 3 und 4 mit einer Abrichtplatte für feststehende und Abb. 6 die Unterseite nach Abb. 3 und 4 mit einer Abrichtplatte für rotierende Schleifflächen bzw. --,verkzeuge; Abb. 7 ist die Vorderansicht der Vertikalführung, Abbb. 8 die Rückansicht derselben.
  • Die Erfindung sei, zunächst an Hand der Abb. z bis 5 und 7 und 8 beim Schleifen einer Rachenlehre auf feststehendem Schleifwerkzeug 6 erläutert. Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einer als Einspannvorrichtung ausgebildeten, allseitig genau recht-,vinkligen Vertikalführung, deren besondere Gestaltung aus Ab!b. 7 und 8 zu ersehen ist, einer ebenfalls allseitig rechtwinkligen Horizontalführung 2 (Abo. z und 2) unkt der parallel gearbeiteten Abrichtplatte 3.
  • Die Rachenlehre 5 wird in der Vertilmlführung z mittels der Schraube 13 zwilschen den Backen. r r und 12, und zwar so gespannt, daß :die zu schleifende Fläche etwa z bis ?.mm über die Unterkante der Backen rz und 12 herausragen. Mittels der Stellschrauben 14 bis 2,1 kann das Werkstück 5 in jede erforderliche Winkeleinstellung gebracht werden. Die Aussparungen 29 bis 32 der Backen iz und 12 dienen zum Anlegen des Winkels beim Ausrichten des Werkstückes. Die Backe 12 wird durch eine Schraube 22 an der Vertikalführung z festgemacht, während die Backe ri durch den Stift 23 in der Schraube 13 geführt .ist. Die Schraube 13 dient auch gleichzeitig als Führung für etwaige Zwischenstücke 24. Darauf wird die Vertikalführung i mit der so eingespannten %chenlebre 5 irr die genau und leicht passend gearbeitete Kulisse der Horizontalführung 2 von oben eingesetzt unkt die Stelleisten 7 und 8 ,der Abrichtplatte 3 mittels Schrauben 28 und Schlitz 27 unter Anlegung eines Winkels auf die Länge der zu schleifenden Fläche eingestellt und festgezogen. Eine evtl. erforderliche vom rechten Winkel abweichende Winkelverstellung wird auch mittels der Schrauben 44 durch entsprechende Einstellung der Abrichtplatte 3 erzielt, wodurch die Horizontal- (2) samt der Vertikalführung (t) gegenüber der zum Schleifwerkzeug 6 parallelen Abrichtplatte 3 eine schräge Lage erhalten. Die in die Horizontalführung eingreifenden Stifte 45 -verhindern unbeabsichtigte Lageveränderungen :der Abrichtplatte sowie der Stelleisten 7 und B. Nunmehr wird die gesamte Vorrichtung auf das vorher -mit Schleif- oder Poliermasse. bestrichene "Schleifwerkzeug 6 gelegt (Abo, i und 2), wobei die Vertikalführungsich selbsttätig wieder um so viel zurückschiebt, als das eingespannte Werkstück 6 über die Abrichtplatte 3, 4 herausragt. Dieses Maß kann genau reguliert werden,durch Rapportezre und Mikrometerschraube und durch die Schrauben 27, 28 und 44. Zur bequemen Nachkontrolle kann die Vertikalführung mit- dem eingespannten Werkstück jederzeit herausgenommen und ohne jede Lageveränderung des Werkstückes gegenüber dem Schleifwerkzeug 6 wieder` eingeschoben und bis zur völligen Fertigstellung weiter geschliffen bzw, poliert werden.
  • Das feststehende Schleifwerkzeug 6 ist mit nach Art eines Rhombus. sieh kreuzenden Rillen versehen zur Aufnahi re der überschießenden Schleif- oder Poliermasse, jedoch liegen die Kreuzungsstellen der Rillen nicht wie Nsher parallel, sondern schräg zur Außenkante der Fläche, um eine gleichmäßige Verteilung der Schleif- und Poliermasse zu erzielen. Die Abrichtplatte 3 besitzt ebenfalls Nuten 33 bis 35 zur Aufnahme von Schleif- oder Poliermasse, die rechtwinklig zur Aüßenkantc des Schleifwerkzeuges angeordnet sind. Bei dem durch schnelles öder langsames Bewegen der Vorrichtung auf !dein Schleif`verkzeug erfolgenden Fein- oder Polierschleifen des Werkstückes wird durch die Abrichtplatte gleich-
DEO12908D 1922-03-26 1922-03-26 Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen einer Flaeche von Rachenlehren, Endmassen o. dgl. Messflaechen Expired DE369210C (de)

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