DE503558C - Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben verschiedenen Druchmessers mit einem Abrichtwerkzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben verschiedenen Druchmessers mit einem Abrichtwerkzeug

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DE503558C
DE503558C DEL72381D DEL0072381D DE503558C DE 503558 C DE503558 C DE 503558C DE L72381 D DEL72381 D DE L72381D DE L0072381 D DEL0072381 D DE L0072381D DE 503558 C DE503558 C DE 503558C
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DE
Germany
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dressing
piston
grinding wheels
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grinding wheel
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DEL72381D
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Landis Tool Co
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Landis Tool Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben verschiedenen Durchmessers mit einem Abrichtwerkzeug unter Verwendung von Schablonenanschlägen.
Um mehrere Schleifscheiben mit einem Diamanten abzurichten, ist bereits vorgeschlagen worden, einen einzelnem Schablonenanschlag von besonderer Gestalt zu verwenden. Für eine jede Gruppe von Schleif1· scheiben muß aber hierbei ein besonderer Schablonenanschlag benutzt werden, was umständlich und lästig ist.
Gemäß der Erfindung wird ein zweiteiliger Schablonenanschlag verwendet, dessen Teile mit Bezug aufeinander einstellbar sind. Man ist somit in der Lage, die Dicke des Schablonenanschlags auf Wunsch verändern zu können, um Unregelmäßigkeiten bei der Abnutzung der Schleifscheiben auszugleichen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig· i>
Fig. 3 eine Endansicht eines einstellbaren Lehrenklotzes und
Fig. 4 ein Teil einer Endansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Bei Abrichtvorrichtungen für Schleifmaschinen, die eine Mehrzahl von Sehleifschei-.ben von verschiedenem Durchmesser besitzen, war es bisher üblich, ein besonderes Abrichtwerkzeug für eine jede Schleifscheibe zu benutzen; die Werkzeuge waren 'hierbei in einem einzelnen Lagerblock angebracht und konnten in eine Stellung bewegt werden, um alle Schleifscheiben zn derselben Zeit abzurichten. Dieser Schleifscheibenabrichtumgsmethode haftet der Nachteil an, daß alle Werkzeuge infolge des Unterschiedes in der Härte der Schleifscheiben nicht gleichförmig abgenutzt werden.
Gemäß der Erfindung wird ein einzelnes Abrichtwerkzeug benutzt, das eine ortsfeste Stellung zum Abrichten einer der Schleifscheiben einnimmt und das in eine oder mehrere Stellungen einstellbar ist, um einte oder mehrere zusätzliche Schleifscheiben abzurichten. Die einstellbaren Stellungen tragen auch den Änderungen in der Härte der Schleif-
scheiben Rechnung, indem sie die Abnutzung des Abrichtwerkzeugs durch die Schleifscheibe berücksichtigen. *
io bezeichnet einen hin und her gehenden Schlitten einer Schleifmaschine, auf dem der Fuß Ii gelagert ist. Letzterer trägt einen Schlitten 12, der auf ihm entfernbar angebracht ist. In dem Schlitten 12 ist ein Kolben 13 verschiebbar gelagert. Dieser Kolben trägt einen Ansatz 14, an dessen vorderem Ende das Abrichtwerkzeug 15 sitzt. Mit 16 und 17 sind der Spindelstock bzw. Reitstock bezeichnet, die das Arbeitsstück 18 tragen. Beim Ausführungsbeispiel hat das Arbeitsstück 18 zylindrische Flächen 19 und 20 von verschiedenem Durchmesser. Diese Flächen sind durch die Schleifscheiben 21 und 22 auf eine vorher bestimmte Größe abzuschleifen. Da es erwünscht ist, beide zylindrische Flächen des Arbeitsstückes zu derselben Zeit abzuschleifen, ist es notwendig, Schleifscheiben, von unterschiedlicher Größe zu verwenden, derart, daß der Unterschied in den Radien der Schleifscheiben derselbe ist wie der Unterschied in den Radien der Werkstückteile.
Der Schlitten 12 wird während des Abrichtens einer Schleifscheibe auf dem Fuß 11 mittels eines Bolzens oder einer Schraube 23 sowie mittels einer U-förmig gestalteten Scheibe 24 festgehalten (Fig. 1 und 2). Um den Schlitten von dem Fuß, 11 zu entfernen, wird die Schraube 23 gelockert und die Scheibe 24 herausgenommen, worauf der Schlitten von dem Fuß abgehoben werden kann. Der KoI-ben 13 ist auf dem Schlitten 12 mittels einer Schraube 25 befestigt, die durch den Deckel 26 hindurchgeschraubt wird und deren Ende auf einem Klemmklotz 27 auf ruht. Der Deckel 26 wird auf dem Schlitten 12 mittels Schrauben oder Bolzen 28 gehalten. Der Kolben 13 ist im Querschnitt V-förmig gestaltet und sitzt passend in einer entsprechend gestalteten Nut. Hierdurch wird eine Drehung des Kolbens auf seinem Sitz verhindert. Durch irgendeine Drehung des Kolbens würde das Abrichtwerkzeug aus seiner Lage mit Bezug auf die Schleifscheibe gebracht werden. Der Kolben 13 weist bei 29 an seinem hinteren Ende eine unterschnittene Seite und einen. Knopf oder Handgriff 30 auf, mittels dessen er in dem Schlitten 12 durch Verschiebung eingestellt werden kann. Der Schilitten 12 besitzt einen Teil 31, der sich, in die Ausnehmung 29 hinter dem Kolben hinein erstreckt. Dieser Teil 31 weist einen gehärteten Zapfen 32 auf, der fest in einer Bohrung des TeUs 31 sitzt. Ein entsprechender gehärteter Zapfen 33 sitzt in dem Kolben 13 neben dem Zapfen 32.
Ein Lehrenklotz 34 (Fig. 3 und 4) besteht aus den beiden keilförmig gestalteten Teilen und 36. Dieser Klotz ist hinter dem Schlitten 12 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert und weist auf den gegenüberliegenden Seiten die Nuten 37 auf, in die Flansche an dem Kopf einer Schraube oder eines Zapfens 38 passend eingreifen, wodurch der Klotz an dem Schlitten gehalten wird. Ein Zapfen 39 unterstützt den Lehrenklotz so, daß er von dem Zapfen hängend getragen wird. Die beiden keilartig gestalteten Hälften des Lehrenklotzes werden durch die Schrauben 40 zusammengehalten, die lose in Bohrungen des Klotzes derart eingreifen, daß eine geringe, in der Längsrichtung verlaufende Bewegung der keilartigen Teile des Klotzes auftreten kann, um die Dicke des Klotzes zu verändern.
In einer Bohrung 41 des Kolbens ist eine Druckfeder 42 angebracht, die in dem Boden der Bohrung aufsitzt und sich gegen den aufrecht stehenden Teil 3 r hinter dem Schlitten 12 abstützt. Die Feder hat somit das Bestreben, den Kolben vorwärts zu drücken, so daß der gehärtete Zapfen 33 an den gehärteten Zapfen 32 oder auf den Lehrenklotz angedrückt wird, wenn sich letzterer in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn sich der Lehrenklotz 34 in seiner unteren Lage befindet, so ruht der Zapfen 32 auf, und das Abrichtwerkzeug wird sich alsdann in der in Fig. ι durch die gestrichelten Linien angedeuteten Lage befinden, um die Schleifscheibe
21 abzurichten. Wenn diese Schleifscheibe abgerichtet ist, so wird der Lehrenklotz zwischen den Zapfen 33 und 32 eingesetzt, worauf der Kolben in einer Lage gehalten wird, in der das Abrichtwerkzeug die Schleifscheibe 22 abrichtet, wie dies durch die ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Die Dicke des Lehrenldotzes wird genau so 10c eingestellt, daß sie dem Unterschiede zwischen den beiden Radien der Teile 19 und 20 des zu schleifenden Arbeitsstückes 18 entspricht. Es kann nun der Fall eintreten, daß die Schleifscheibe 21 härter als die Schleifscheibe
22 ist und daß demzufolge beim Abrichten dieser Schleifscheibe das Abrichtwerkzeug etwas abgenutzt wird. Die Art des Arbeitsstückes kann ferner so sein, daß eine ungleiche Abnutzung der Schleifscheiben bedingt ist. Zu diesem Zweck ist der Lehrenklotz (Fig. 3) in seiner Dicke'etwas einstellbar; die Schrauben 40 werden hierzu etwas gelockert und die keilförmig gestalteten Hälften alsdann so bewegt, daß die Dicke des Klotzes um einen Betrag verändert wird, der gleich dem Betrage ist, um den sich das Abrichtwerkzeug während des Abrichtens abgenutzt hat. Anstatt die keilartig gestalteten Teile des Klotzes aufeinander zu verschieben, kann irgendeine andere einstellbare Vorrichtung an Stelle des Klotzes 34 benutzt werden.
Nach dem Abrichten wird die Schraube 23 gelöst und die Scheibe 24 entfernt, worauf der Schlitten 12 von dem Fuß 11 abgehoben wird, bis es erwünscht ist, die Scheiben von neuem abzurichten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung
    zum Abrichten von Schleifscheiben verschiedenen Durchmessers mit einem Abrichtwerkzeug unter Verwendung von Schablonenanschlägen., dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenanschlag aus zwei Teilen (35,36) besteht, die mit Bezug aufeinander einstellbar sind, um die geringfügigen Änderungen in den Durchmessern der abzurichtenden Schleifscheiben vornehmen zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem abnehmbar gelagerten Schlitten ein das Abrichtwerkzeug tragender Kolben (13) sitzt, der durch eine Feder in eine feststehende vordere Lage gedruckt wird, und daß nach Einführung des Schablonenanschlags (34) der Kolben in einer hinter der erwähnten feststehenden Lage befindlichen Stellung gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitten (12) ein zweckmäßig gehärteter Zapfen (32) sitzt, der mit einem gehärteten Zapfen (33) an einem Ansatz des Kolbens (13) in Eingriff kommt, um eine Schleifscheibe von bestimmtem Durchmesser abzurichten, und daß der an dem Schlitten (12) sitzende Schablonenanschlag (34) zwischen die genannten Zapfen (32, 33) eingeführt wird, um den Schatten in einer eingestellten Lage zu halten, in der eine andere Schleifscheibe abgerichtet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL72381D 1928-03-10 1928-07-19 Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben verschiedenen Druchmessers mit einem Abrichtwerkzeug Expired DE503558C (de)

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