DE3615781A1 - Zahnhalterungssystem - Google Patents

Zahnhalterungssystem

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DE3615781A1
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Bernard New York N.Y. Weissman
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

DR. SOLf &
+II/br/4559
Bernard Weissman, 225 East 48th Street, New York, New York 10017, USA
Zahnhalterungssystem
Die Erfindung betrifft Zahnhalterungen, und genauer ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung als ein Zahnhalterungssystem zur Formung und Halterung einer Zahnrekonstruktion.
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Es sind verschiedenartige zahntechnische Verfahren bekannt, die bei der Rekonstruktion und Verstärkung von beschädigten Zähnen Zahnhalterungen verwenden. Bei diesen Verfahren werden zunächst Zahnhalter in einen vorbereiteten Zahnstumpf eingesetzt. Danach wird auf dem Zahnstumpf eine Zahnrekonstruktion aufgebaut. Vor dem Aufbau der Rekonstruktion wird direkt auf dem Zahnstumpf ein Kern befestigt, und auf dem Kern wird die Rekonstruktion hergestellt.
Bei den verschiedenen zur Verfügung stehenden Verfahren wird zuerst der Zahn für eine Aufnahme des Zahnhalters präpariert. Der Apikaiabschnitt des Kanals wird mit Guttapercha abgedichtet. Eine Bohrung wird typischerweise
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längs des Kanals bis zu einer gewünschten Tiefe in den Zahn gebohrt. Bei einem bekannten Verfahren, auf das als Rostfreier-Stahl-Technik Bezug genommen wird, wird ein Stahl-Zahnhalter fest in der Bohrung einzementiert, wobei ein Teil von dem Zahnstumpf vorsteht. Auf dem Zahnstumpf wird ein das vorstehende Ende des Zahnhalters umschließender Kern aufgebaut. Der Kern wird aus Amalgam oder einem zusammengesetzten Material hergestellt. Die abschließende Rekonstruktion wird dann um den Kern herum aufgebaut.
Obwohl diese Technik brauchbar für ein wirtschaftliches und schnelles Verfahren ist, besteht der geformte Kern lediglich aus Amalgam oder zusammengesetztem Material und kann nicht die Überlegenheit eines Metallkerns, wie eines Goldkerns gewährleisten. Der Grund, warum ein Amalgamoder zusammengesetzter Kern verwendet wird, ist, daß dieses Material an dem Zahnstumpf und dem vorstehenden Ende des Zahnhalters haftet, und dieser Kern kann leicht unmittelbar im Mund des Patienten geformt werden. Auf der anderen Seite müßte metallisches Material gegossen werden und kann daher nicht direkt im Mund des Patienten geformt werden, und außerdem würde das separat gegossene metallische Material nicht unmittelbar an dem Zahnhalter und dem Zahnstumpf haften, weshalb zusätzlicher Zement oder Kleber erforderlich wäre.
Um einen Metallkern zu schaffen, ist es bekannt, entweder eine direkte oder indirekte Technik anzuwenden. Bei der direkten Technik wird ein anfänglich ausgebrannter Halter kurzzeitig in die in dem Zahnstumpf ausgebildete Bohrung eingesetzt, wobei ein Teil des Halters von dem Stumpf vorsteht. Dann wird Harz aufgetragen und zu einem Kern
geformt. Das Harz wird dann zusammen mit dem kurzzeitig eingesetzten Halter vollständig von dem Zahnstumpf entfernt und als Muster gebraucht, das umgössen und zerniert wird, wobei übliche Prazisionsformgußtechnxken angewendet werden, um einen einheitlichen, einstückigen Metallkern- und Halteraufbau zu bilden. Typischerweise werden zur Herstellung des Metallkerns und -halters edle oder unedle Metallegierungen verwendet. Kern und Halter werden zusammen als einstückige Einheit gegossen, wonach diese einstückige Kern- und Haltereinheit wieder in den Kanal des Zahnstumpfs eingesetzt und fest lagefixiert wird, um ein Fundament für die Zahnrekonstruktion zu bilden.
Bei der indirekten Technik wird ebenfalls ein Halter kurzzeitig in die Zahnstumpfbohrung eingesetzt, und es wird ein Abdruck des Kopfendes des Zahnstumpfs einschließlich des vorstehenden Teils des Zahnhalters angefertigt. Dann wird ein Zwischenmodell angefertigt, um ein Positiv zu bilden. Von diesem Positiv wird eine passende Negativform angefertigt. Dann wird das einheitlich Kern- und Haltermuster unter Anwendung eines herkömmlichen Wachsverfahrens oder unter Verwendung von selbstabbindendem Harz hergestellt. Von diesem Muster wird durch Zernierungsguß eine passende, einstückige Metallkern- und -haltereinheit gegossen. Diese Einheit kann dann in den Zahnstumpf eingesetzt und fest lagefixiert werden, um ein Fundament für die Zahnrekonstruktion zu bilden.
Bei beiden Verfahren, dem direkten und indirekten Verfahren, wird für die Zeit, in der die einheitliche Metallhalter- und Kerneinheit gegossen wird, gewöhnlich eine provisorische Krone geformt. Wenn die Metallhalterund Kerneinheit hergestellt und in den Zahnstumpf einge-
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setzt ist, dann kann die passende Rekonstruktion auf dem Metallkern hergestellt werden.
Wenn auch beide, das direkte und indirekte Verfahren außerordentlich brauchbar sind und außerordentlich stabile Rekonstruktionen schaffen, ist es dabei erforderlich, daß Halter und Kern als einstückige Einheit hergestellt werden. Somit muß der Halter aus demselben Material wie der Kern hergestellt werden, was in den meisten Fällen ein Edelmetall, wie Gold, ist. Offensichtlich würde aber ein Stahlhalter haltbarer als ein Halter aus Gold und ein Goldkern besser als ein Kern aus rostfreiem Stahl sein, jedoch ist die Verwendung von zwei unterschiedlichen Metallen bei dem direkten und indirekten Verfahren nicht möglich.
Folglich würde es am besten sein, die besten Gesichtspunkte der verschiedenen bekannten Techniken vorzusehen. Zum Beispiel wäre es am effektivsten, den Gesichtspunkt der Rostfreier-Stahl-Technik zu verwenden, die eine feste Plazierung des eingesetzten Metall-Zahnhalters in der Zahnstumpfbohrung gestattet. Es würde ebenfalls nützlich sein, einen Edelmetallkern vorzusehen, der ohne den Halter gegossen und dann fest an dem Halter befestigt werden kann. Insofern war der Stand der Technik nicht in der Lage, die nütztlichsten Gesichtspunkte der bestehenden Techniken auszunutzen. Nach dem Stand der Technik wurden der Kern und Halter als einheitlicher Aufbau gegossen, da es kein zweckmäßiges Verfahren und 0 keine Konstruktion gab, um den gegossenen Kern an dem Metall-Zahnhalter sicher zu befestigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu-
gründe, ein verbessertes Zahnhalterungssystem anzugeben, das die geschilderten Probleme der bekannten Vorrichtungen beseitigt und das ein Befestigen eines gegossenen Metallkerns unmittelbar an einem Metall-Zahnhalter gestattet, wobei ein Metallkern gegossen und an einem oberen Ende eines Zahnhalters befestigt werden kann, und wobei der Halter vorher in einer Bohrung eines Zahnstumpfs einzementiert oder der Halter zusammen mit dem Metallkern in der Bohrung einzementiert werden kann, nachdem der Metallkern an dem Halter befestigt wurde.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Formen und zur Halterung einer Zahnrekonstruktion auf einem Zahnstumpf anzugeben, daß die Verwendung eines Zahnhalters und ein von dem Halter getrenntes Gießen eines Metallkerns gewährleistet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Zahnhalterungssystem zur Verwendung bei der Herstellung einer Zahnrekonstruktion geschaffen. Der Zahnhalter besteht aus einem langgestreckten, zylindrischen Stift mit einem unteren Ankerbereich zur sicheren Halterung in einer mit Zement vorbereiteten Bohrung eines Zahnstumpfs. Ein oberer Endbereich des zylindrischen Stiftes steht von dem Zahnstumpf vor und wird zur Bildung eines Aufnahmekanals in einem direkt gegossenen Metallkern verwendet, auf dem die Rekonstruktion aufgebaut wird. Es ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, wobei mindestens ein Teil der Verriegelungseinrichtung an dem oberen Endbereich ausgebildet ist, um ein zusammengehöriges Muster in dem gegossenen Metallkern festzulegen und hierdurch ein Befestigen des gegossenen Metallkerns an dem zylindrischen Stift zu ermöglichen. Die Verriegelungseinrichtung verhindert sowohl ein axiales
Abheben als auch eine Drehverschiebung zwischen dem Metal lkern und dem Zahnhalter.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein vorgeformter, plastischer Kern mit zu der Verriegelungseinrichtung gehörenden Bereichen vorgesehen. Der vorgeformte f plastische Kern wird auf das obere Ende des Zahnhalters montiert und mit dem Halter durch die Verriegelungseinrichtung verbunden. Auf der Grenzfläche zwischen dem Zahnstumpf und dem vorgeformten, plastischen Kern wirdWachs angeordnet. Der plastische Kern kann dann in eine gewünschte Gestaltung geformt werden. Dann wird die Verriegelungseinrichtung entfernt, und der vorgeformte, plastische Kern und das Wachs werden nun zum direkten Gießen eines Metallkerns verwendet. Dann wird der Metallkern auf das obere Ende des Zahnhalters montiert, und die Verriegelungseinrichtung wird zur festen Sicherung des Metal Ikerns auf dem Zahnhalter verwendet. Der Metallkern wird mit dem in dem Zahnstumpf befestigten Zahnhalter dauerhaft auf den Zahnstumpf zementiert.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, nachdem der Zahnhalter in den Zahnstumpf eingesetzt ist, die Verriegelungseinrichtung zusammengesetzt und Abdruckmaterial zur Formung eines Kernmusters auf dem Zahnstumpf um das obere Ende des Zahnhalters und die Verriegelungseinrichtung herum verwendet. Dieses Abdruckmaterial bestimmt das Kernmuster, das dann zum Gießen des Metallkerns verwendet wird. Der Metallkern wird wieder auf den Zahnhalter montiert, die Verriegelungseinrichtung wieder eingesetzt und der Metallkern mit dem in dem Zahnstumpf befestigten Zahnhalter auf den Zahnstumpf zementiert.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen kann der Zahnhalter zuerst in die Bohrung des Zahnstumpfs einzementiert werden, bevor der vorgeformte, plastische Kern montiert oder das Kernmuster geformt wird, oder der Zahnhalter kann vor oder nach Befestigung des Zahnhalters an dem Metallkern in den Zahnstumpf einzementiert werden.
Die Verriegelungseinrichtung kann verschiedenartige Ausgestaltungen aufweisen. Beispielsweise kann sie ein U-förmiges Klammerelement sein, wobei ein Teil der Dicke der rittlings auf dem oberen Endbereich des Zahnhalters sitzenden Schenkel von gegenüberliegenden Rillen aufgenommen wird. Der andere Teil jeder Schenkeldicke wird von entsprechend zugeordneten, passenden Rillen aufgenommen, die in dem Kern ausgebildet sind, wodurch der Kern an dem oberen Endbereich des Zahnhalters arretiert wird.
Es können auch andere Arten von Verriegelungseinrichtungen verwendet werden, wie ein Haltestift, der quer durch zumindest einen Teil des Zahnhalters eingesteckt wird und sich nach außen durch den Kern erstreckt. Es kann eine konische Verriegelung mit einem radial ausgerichteten Keil verwendet werden, welcher Keil am oberen Ende des Zahnhalters ausgebildet ist und passend in einer in dem Kern ausgebildeten Keilnut aufgenommen wird. Das obere Ende des Zahnhalters kann ebenfalls mit einem Außengewinde ausgebildet sein, das von einer Gewindebohrung des Kerns aufgenommen wird, wobei ein Verriegelungsstift durch die Seitenwand des Kerns gesteckt und in einer Ausnehmung des Zahnhalters aufgenommen wird. Alternativ dazu kann an Stelle der Gewindebohrung des Kerns eine Gewindemutter auf dem mit Gewinde versehenen oberen Ende
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des Halters angebracht werden, und zusätzlich kann an Stelle des Verriegelungsstiftes das obere Gewindeende des Halters mit einer Anflächung versehen sein, wobei die Kernbohrung dazu passend ausgebildet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Instandsetzen von beschädigten Zähnen, wobei zunächst ein Zahnstumpf zur Aufnahme eines dauerhaften Halters vorbereitet wird. Der untere Bereich des Zahnhalters wird schließlich dauerhaft in den -Zahnstumpf einzementiert, wobei der obere Endbereich von dem Zahnstumpf vorsteht. An dem oberen Endbereich ist eine Verriegelungseinrichtung zur dauerhaften Befestigung eines Metallkerns an dem Zahnhalter vorgesehen. Zunächst wird ein Kernmuster unter Verwendung von Abdruckmaterial direkt auf dem Zahnstumpf geformt. Der obere Endbereich und die Verriegelungseinrichtung sind dazu vorgesehen, passende Bereiche in dem Kernmuster festzulegen. Dann wird das Kernmuster dazu verwendet, einen Metallkern zu gießen. Anstatt ein Kernmuster zu formen, kann alternativ dazu ein vorgeformter, plastische Kern verwendet werden, um den Metallkern zu gießen, wobei der plastische Kern zu dem oberen Endbereich des Zahnhalters und der Verriegelungs*- einrichtung passend ausgebildet ist. Der Metallkern wird auf den Zahnhalter montiert und mit diesem verriegelt.
Der Metallkern und der Zahnhalter werden in den Zahnstumpf einzementiert. Danach kann die Rekonstruktion auf dem Metallkern hergestellt werden.
Bei der Anwendung des obigen Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann vor der Formung des Kernmusters oder der Montage des vorgeformten , plastischen Kerns zuerst der Zahnhalter einzementiert werden, oder der Zahnhalter kann vor oder nach seiner Befestigung an dem Metallkern einze-
mentiert werden, wobei der Metallkern und der Zahnhalter in den Zahnstumpf einzementiert werden.
Es wird bemerkt, daß mehr als ein Zahnhalter bei der Herstellung einer Zahnrekonstruktion verwendet werden kann.
Im Hinblick auf die obigen sowie zusätzliche Merkmale und Vorteile wird im folgenden die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosivdarstellung eines Zahnhalters und Klammerelementes gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 eine Perspektivdarstellung einer anderen
Ausführungsform des Klammerelementes zur Verwendung mit dem in Fig. 1 dargestellten Zahnhalter,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des vorstehenden oberen Endbereichs des in Fig. 1 darge
stellten Zahnhalters, wobei der Querschnitt des rittlings auf dem Endbereich sitzenden Klammerelementes dargestellt ist,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Explosiv-Teilansicht eines Zahnhalters mit einem unterschiedlichen Klammerelement gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 5 dargestellten Klammerelementes,
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Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des vorstehenden oberen Endbereichs des in Fig. 5 dargestellten Zahnhalters, wobei der Querschnitt des rittlings auf dem Endbereich sitzenden K lammerei ententes dargestellt
ist,
Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie 8-8 gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines vorgeformten, plastischen Kerns zur Verwendung mit dem
Zahnhalter und Klammerelement der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 einen Längsschnitt des in Fig. 9 dargestellten vorgeformten, plastischen Kerns, Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11
gemäß Fig. 10,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines vorgeformten, plastischen Kerns zur Verwendung mit einem später profilierten Zahn,
Fig. 13 eine perspektivische Explosivdarstellung des zusammengehörigen Zahnhalterungssystems einschließlich des Zahnhalters, des Klammerelernentes und des vorgeformten, plastischen Kerns zur Verwendung bei der
Ausbildung einer Zahnrekonstruktion,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch das zusammengesetzte Zahnhalterungssystem von Fig. 13, wobei eine anfängliche Arbeitsstufe der Bildung eines Metallkerns während
der Zahnrekonstruktion von beschädigten Zähnen dargestellt ist,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch einen Zahnstumpf,
wobei die Vorbehandlung des Zahnstumpfs für die Anwendung des in Fig. 13 und 14 dargestellten Zahnhalterungssystems dargestellt ist,
Fig. 16 eine nachfolgende Arbeitsstufe der Bildung
eines Kernmusters für die Zahnrekonstruktion, wobei das Zahnhalterungssystem gemäß Fig. 14 in den vorbereiteten Zahnstumpf gemäß Fig. 15 mit einer zwischenliegenden Wachsgrenzschicht eingesetzt
ist,
Fig. 17 einen vergrößerten Längsschnitt durch
einen gegossenen Metallkern, der mittels des Kernmusters gemäß Fig. 16 geformt ist,
Fig. 18 einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 16, wobei der gegossene Metallkern auf dem Zahnstumpf über dem vorstehenden oberen Ende des Zahnhalters positioniert und das Klammerelement wieder eingefügt
ist, um den gegossenen Metallkern in seiner Lage zu fixieren,
Fig. 19 einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 18, wobei das Ende der Klammer bündig mit dem Rand des gegossenene Metallkerns
abgeschnitten ist, und mit einer auf dem Metallkern hergestellten Zahnrekonstruktion,
Fig. 20 einen Längsschnitt durch einen vorbereiteten Zahnstumpf mit einer weiteren
Art der Vorbereitung des Metallkerns ohne Verwendung eines vorgeformten, plastischen Kerns,
Fig. 21 einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 20, wobei die Formung eines Kernmusters aus Abdruckmaterial auf dem Zahnstumpf dargestellt ist,
Fig. 22 eine vergrößerte Schnittansicht des Kern
musters gemäß Fig. 21 ohne Klammer und Zahhhalter,
Fig. 23 einen Querschnitt längs der Linie 23-23 gemäß Fig. 22,
Fig. 24 einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig.
21 mit dem auf dem Zahnstumpf über dem vorstehenden oberen Ende des Zahnhalters positionierten, gegossenenen Metallkern und mit der wieder eingesetzten Klammer zur Halterung des gegossenen Metallkerns,
Fig. 25 einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 24, wobei das Ende der Klammer bündig mit dem Rand des gegossenen MetallJcerns abgeschnitten ist, und mit einer auf dem Metallkern hergestellten Zahnrekon
struktion,
Fig. 26 eine perspektivische Explosivdarstellung eines weiteren Zahnhalterungssystems unter Verwendung eines teilweise mit Gewinde versehenen Haltestiftes in Ver
bindung mit einem vorgeformten, plastischen Kern zur Verriegelung zwischen dem Kern und dem Zahnhalter,
Fig. 27 einen Längsschnitt durch den vorgeformten, plastischen Kern von Fig. 26 zur Verwendung
bei der Rekonstruktion einer Kontur eines vorderen Zahnes,
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Fig. 28 einen Längsschnitt durch einen vorgeformten, plastischen Kern ähnlich dem in Fig. 27 zur Verwendung mit der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 26, wenn eine Kontur eines hinteren Zahnes rekon
struiert wird,
Fig. 29 eine perspektivische Explosivdarstellung eines weiteren Zahnhalterungssystems unter Verwendung eines Dreharretierungs-Stiftes zum Verriegeln des Zahnhalters
mit dem Kern, wobei die Verwendung eines vorgeformten, plastischen Kerns zum Gebrauch mit einer derartigen Verriegelungseinrichtung dargestellt ist, Fig. 30 einen Längsschnitt durch die zusammenge
setzten Teile gemäß Fig. 29,
Fig. 31 eine perspektivische Explosivdarstellung eines weiteren Zahnhalterungssystems unter Verwendung einer konischen Verriegelung mit einem Dreharretierungskeil
in Verbindung mit einem vorgeformten, plastischen Kern,
Fig. 32 einen Längsschnitt durch die zusammengesetzten Teile gemäß Fig. 31, Fig. 33 eine Draufsicht auf die zusammengesetzten
Teile gemäß Fig. 32,
Fig. 34 eine perspektivische Explosivdarstellung eines weiteren Zahnhalterungsaufbaus unter Verwendung einer Gewindeverbindung und eines Dreharretierungsstiftes in
Verbindung mit einem vorgeformten, plastischen Kern,
- te
Fig. 3 5 einen Längsschnitt durch die zusammengesetzten Teile gemäß Fig. 34,
Fig. 36 eine perspektivische Explosivdarsteilung einer modifizierten Ausführungsform des Zahnhalterungsaufbaus gemäß Fig. 34,
wobei eine Sicherungsmutter anstatt eines mit Innengewinde versehenen, vorgeformten, plastischen Kerns verwendet wird und
Fig. 37 eine perspektivische Explosivdarstellung einer modifizierten Ausführungsform des Zahnhalterungsaufbaus gemäß Fig. 36, wobei eine Anflächung zwischen dem Zahnhalter und dem vorgeformten , plastischen Kern anstelle des Dreharretierungsstiftes vorgesehen ist.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
Gemäß Fig. 1 besteht das Zahnhalterungssystem der vorliegenden Erfindung aus einem Zahnhalter 10 und einem Klammerelement 12. Der Zahnhalter 10 ist als zylindrischer Stift'14 mit einer Vielzahl von schraubenlinienförmigen Nuten 16 ausgebildet. Das untere Ende 18 des Stiftes 14 ist angefast. Der obere Endbereich 20 des Stiftes 14, der ohne Nuten ausgebildet sein kann, ist im wesentlichen zylindrisch geformt, wobei sein Kopfende 22 im wesentlichen eben ist. Eine radial vorspringende Schulter 24 trennt den genuteten unteren Bereich von dem oberen Endbereich 20, um einen Anschlag für ein Kernelement festzulegen, das im folgenden noch beschrieben wird. Dies resultiert daraus, daß der obere Endbereich 2 0 einen etwas geringeren Durchmesser als der untere Bereich des Stiftes 14 aufweist.
Der dargestellte genutete Halter 10 ist von der Art, die genauer in der US-PS 4 479 783 des Anmelders (DE-OS 3413945) beschrieben ist. Im allgemeinen weisen die Nuten 16 eine sehr große Steigung auf und, wie dargestellt, ist die Steigung jeder Nut größer als die Länge des Stiftes. Aufgrund einer derart großen Steigung kann eine große Anzahl von separaten, einzelnen Schraubenlinien auf dem Stift 14 vorgesehen sein.
Infolge der mehrgängigen Nutenlinien, die am unteren Ende des Halters 10 enden, sind, wenn das untere Ende 18 in eine vorbereitete Zahnbohrung eingesetzt wird, eine Vielzahl von Nutenlinien zum Entweichen der Luft aus der Bohrung verfügbar, und hierdurch kann der während des Einsetzens des Halters auftretende hydrostatische Druck reduziert werden, wenn die Luft längs der mehrfachen Nutenlinien entweicht, wobei jede Nut einen separaten Entlüftungsweg bildet. Demgemäß dienen die Nuten zur Unterstützung der Verankerung des Halters in der Bohrung und gleichzeitig als Entlüftung, wodurch in dem Halter kein zusätzlicher Entlüftungskanal, wie er beim Stand der Technik gefordert wird, mehr benötigt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, können die Rillen der Nuten mit verschiedenen Größen ausgebildet sein. Speziell sind zwei Nutengrößen dargestellt. Es sind einige Paare schmalerer Rillen 26 vorgesehen, wobei jedes Paar beabstandet zwischen den breiteren Rillen 28 auf beiden Seiten davon angeordnet ist.
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Obwohl die hier beschriebene spezielle Art von zylindrischem Halter Nuten mit unterschiedlichen Größen aufweist, ist es auch möglich, daß der Halter Nuten mit
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einheitlicher Größe aufweist, wobei sie alle gleichmäßig voneinander beabstandet auf dem Umfang des Halters angeordnet sind.
Außerdem könnte anstelle der Nuten ebenfalls ein zylinddrischer Halter mit einem Außengewinde, zum Beispiel der im US-Patent 4 348 183 des Anmelders beschriebenen Art, verwendet werden. In diesem zuletzt genannten Patent ist ein Außenspiralgewinde um den Umfang des Zahnhalters vorgesehen, wobei der Halter weiterhin einen Entlüftungskanal aufweist, der sich vertikal in der Außenfläche des Halters erstreckt.
Am oberen Endbereich 20 des in Fig. 1 dargestellten Zahnhalters 10 ist ein Paar von gegenüberliegenden, horizontalen, halbrunden Rillen oder Kanälen 30,32 vorgesehen, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich in die Außenfläche des zylindrischen Stiftes 14 hinein erstrecken. Diese Rillen 30,32 dienen dazu, die Schenkel des Klanunerelementes 12 teilweise aufzunehmen, wie es im folgenden noch erklärt wird.
Das Klammerelement 12 ist aus einem durchgehend zylindrischen, im wesentlichen U-förmig gebogenen Draht mit einem Paar gegenüberliegender Schenkel 34,36 ausgebildet, die über einen dazwischenliegenden Krümmungsbereich 3 8 miteinander verbunden sind. Wird das Klammerelement derart plaziert, daß es rittlings auf dem oberen Endbereich 20 des Halters 10 sitzt, werden die Schenkel 34,36 teilweise in den gegenüberliegenden Rillen 3 0,32 aufgenommen. Die vorderen Enden 40,42 der Schenkel 34,36 sind von ihren voneinander abgekehrten Außenseiten aus abgeschrägt, um das Einführen der Schenkel 34,36 in die Rillen 30,32 zu erleichtern.
Bezüglich Fig. 2 ist zu erwähnen, daß Abwandlungen des Klanunereleitientes 12 ebenfalls vorgesehen sein können. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Klammerelement 44 aus einer einheitlich zylindrischen Drahtstange gebildet und weist einen ersten Schenkel 46 mit einem gegenüberliegenden Schenkel 48 auf, wobei der Schenkel 46 länger als der Schenkel 48 ist. Ein Krümmungsbereich 50 verbindet die beiden Schenkel. Wenn ein Schenkel länger ist, ist es leichter, die Schenkel in die Aufnahmerillen einzuführen, da der längere Schenkel als Führung zum Auffinden der Rille wirkt. Wiederum sind die Enden 52,54 abgeschrägt.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist das U-förmige Klammerelement 12 in die Rillen 30,32 eingeführt, um rittlings auf dem Endbereich 20 zu sitzen. Ein Teil der Dicke der zylindrischen Schenkel 34,36 wird von den Rillen aufgenommen, und ein Teil steht nach außen aus den Rillen vor. Wie nachfolgend noch erläutert wird, greift der nach außen aus den Rillen vorstehende Bereich in ein Rillenmuster in einem Zahnkern ein. Auf diese Weise wird die nicht von den Stiftrillen 30,32 aufgenommene Dicke der Schenkel des U-förmigen Klammerelernentes von passenden Rillenbereichen des Kerns aufgenommen, wobei das U-förmige Klammerelement dazu dient, den Kern an dem Zahnhalter zu arretieren, wie es im folgenden beschrieben wird.
Bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ist das U-fÖrmige Klammerelement mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Wie nun in bezug auf Fig. 5 bis 8 beschrieben wird, können gleichartige Vorrichtungen mit einem U-förmigen Klammerelement mit halbrundem Materialquerschnitt ausgestattet sein, wobei die äußere Oberfläche des Klammerelementes im wesentlichen eben ist.
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Besonders ist, wie in Fig. 5 gezeigt, wiederum ein als zylindrischer Stift ausgebildeter Zahnhalter 60 vorgesehen, der einen oberen Endbereich 6 2 und einen genuteten, unteren Bereich 6 4 aufweist, welche Bereiche durch eine Schulter 6 6 voneinander getrennt sind, wobei der soweit beschriebene Aufbau derselbe ist, wie bei dem Zahnhalter 10. Ein Paar von gegenüberliegenden Rillen 68,70 ist lateral in dem Endbereich 62 ausgebildet, um die Schenkel eines ü-förmigen Klammerelementes 72 aufzunehmen. Das Klammerelement 7 2 weist gegenüberliegende Schenkel 74,76 auf, deren vordere Enden 78,80 zugespitzt sind. Die Schenkel 74,76 sind über einen Krümmungsbereich 82 verbunden.
Wie am besten in Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, weisen die Rillen 68,70 weniger als einen Halbkreisquerschnitt auf. Auf diese Weise werden die halbrunden Schenkel 74,76 nur teilweise in den Rillen 68,70 aufgenommen, so daß ein Teilbereich der Schenkel von der Umfangsflache des Endbereichs 62 des Zahnhalters 60 vorsteht. Diese vorstehenden Teilbereiche der Schenkel greifen in Rillenmuster in einem Zahnkern ein, um der U-förmigen Klammer zu erlauben, den Kern an dem Zahnhalter zu fixieren.
Wie in Fig. 6 dargestellt, kann ein U-förmiges Klammerelement 84 mit Schenkeln 86 und 88 ausgebildet sein, wobei der Schenkel 88 kürzer als der Schenkel 86 ist. Wiederum sind die vorderen Enden 90,92 zugespitzt. Ein Krümmungsbereich 9 4 verbindet die Schenkel 86,88. Das Klammerelement 84 ist ebenso wie das Klammerelement 72 mit einem halbrunden Materialquerschnitt und einer ebenen Oberfläche an der äußeren Seite ausgebildet.
Jedes der in Fig. 1 bis 4 oder Fig. 5 bis 8 dargestellten
U-förmigen Klammerelernente kann auf eine Art und Weise als Teil einer Verriegelungseinrichtung zum Verbinden eines metallischen Zahnkerns mit einem Zahnhalter verwendet werden, die im folgenden beschrieben werden soll.
Ein Verfahren zum Formen des Zahnkerns wird nun in Verbindung mit Fig. 9 bis 19 beschrieben. Bei diesem Verfahren ist ein vorgeformter, plastischer Kern 100 vorgesehen. Der in Fig. 9 dargestellte plastische "Kern 100 weist eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Ausbildung mit einer axialen, zentrischen Bohrung 102 zur Aufnahme des oberen Endbereichs des Zahnhalters auf. Ein Paar von voneinander beabstandeten, quer verlaufenden Kanälen 104,106 ist derart durch den plastischen Kern 100 hindurch ausgebildet, daß sie im wesentlichen die zentrische Bohrung 102 als Sekante schneiden. Wie am besten in Fig. 10 und 11 zu erkennen ist, schneiden die Querkanäle 104,106 die zentrische Bohrung 102, um Rillenbereiche 108,110 zu bilden. Diese Rillenbereiche 108,110 bilden die zu den im oberen Endbereich des Zahnhalters ausgebildeten Rillen passenden Bereiche zur Aufnahme der Schenkel des U-förmigen Klammerelementes. Auf diese Weise wird ein Teil jedes Schenkels des U-förmigen Klammerelementes in dem Zahnhalter aufgenommen, und der übrige Teil des Bereichs jedes Schenkels des Zahnklammerelementes wird von den Rillenbereichen 108,110 aufgenommen, wobei der Rest der Schenkel von den Kanälen 104,106 aufgenommen wird.
An der Mündung der Kanäle 104,106 ist eine Vertiefung 112 ausgebildet, die den Krümmungsbereich des U-förmigen Klammerelemtes aufnehmen kann. Zur Aufnahme von Wachs und/oder Zement während der Bildung des Metallkerns, wie es im folgenden beschrieben wird, erstreckt sich eine
ringförmige Bodenvertiefung 114 um den unteren Wandungsbereich der Bohrung 102 herum aufwärts in die Bodenfläche des plastischen Kerns 100 hinein.
Die in Fig. 9 bis 11 dargestellte spezielle kegelstumpfartige Form ist von besonderem Nutzen in Verbindung mit einem vorderen Zahnprofil. Für ein hinteres Profil können andere Formen verwendet werden, zum Beispiel ist die in Fig. 12 dargestellte Ausführung besser geeignet. Besonders ist in dem Schnitt gemäß Fig. 12 ein vorgeformter, plastischer Kern'116 gezeigt, der eine axiale, zentrische Bohrung 118 und ein Paar Querkanäle 120 aufweist, die die Bohrung 118 schneiden, um Rillenbereiche 122 zu bilden. An der Mündung der Kanäle ist eine Vertiefung 124 vorgesehen.
Von der unteren Fläche des Kerns 116 erstreckt sich eine ringförmige Bodenvertiefung 126 nach oben in den Kern 116. Der Kern 116 und dessen Teile wirken in der gleichen Weise wie dies bereits in bezug auf den Kern 100 beschrieben ist.
Im folgenden wird nun das Verfahren zur Verwendung des Zahnhalters, der Verriegelungseinrichtung und des vorgeformten, plastischen Kerns beschrieben. Wie in Fig. 13 dargestellt, werden die drei Teile, nämlich der Zahnhalter 10, das U-förmige Klammerelement 12 und der vorgeformte, plastische Kern lOO so zusammengesetzt, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, sodaß zuerst der obere Endbereich 20 des Zahnhalters 10 in der axialen, zentrischen Bohrung 102 des vorgeformten plastischen Kerns lOO aufgenommen und dann das U-förmige Klammerelement 12 in die Kanäle 104, 106 eingesteckt wird. Nach Zusammensetzen wird der Krümmungsbereich 3 8 von der Vertiefung 112 des plastischen Kerns 100 aufgenommen, und die Schenkel 34,36 erstrecken sich
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derart durch die Kanäle 104,106 hindurch, daß sie über den Umfang des plastischen Kerns 100 vorstehen.
Gemäß Fig. 15 ist ein Zahnstumpf 130 in dem Zahnfleischbereich 132 angeordnet, wobei das nicht dargestellte obere Ende des Zahnes abgebrochen oder verfallen ist. Der Zahn wurde zunächst abgeschnitten und vorbereitet, um eine obere Fläche 134 zu bilden. Die obere Fläche 134 muß nicht eben sein, wie dies durch den Vorsprung 136 gezeigt ist, der auf der oberen Flache 134 stehengelassen wurde, um so viel wie möglich von dem Zahn zu erhalten.
Nach Bildung der oberen Fläche 134 wird eine Wurzelkanalbehandlung einschließlich des Entfernens der Pulpa längs des in dem Zahnstumpf 130 vorhandenen Apikaikanals 138 durchgeführt. Der Apikalkanal 138 wird dann mit Guttapercha versiegelt.
In den Zahnstumpf wird eine vergrößerte Bohrung 140 mit einer an den Umfang des einzusetzenden Zahnhalters angepaßten Größe gebohrt. Im allgemeinen wird zunächst ein dünner Bohrer verwendet, um die Bohrung bis zu der gewünschten Tiefe vorzubohren, und dann werden sukzessive immer dickere Bohrer verwendet, um die Bohrung bis zum gewünschten Durchmesser mit der vorher festgelegten Tiefe aufzubohren. Die Tiefe der Bohrung sollte 1/2 bis 2/3 der Länge des Wurzelkanals betragen, was durch Messen oder RontgenkontrolIe festgestellt werden kann.
In den Zahnstumpf 130 wird mittels bekannter paralleler Bohrvorrichtungen mindestens ein Zusatzkanal 142 gebohrt, so daß der Kanal 142 parallel zu der Bohrung 140 verläuft. Der Kanal 142 ist dünner und kürzer als die
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Bohrung 140. Die Funktion des Kanals 142 wird im folgenden noch erklärt.
In Fig. 16 ist der Aufbau des Zahnhalters 10, der Verriegelungseinrichtung 12 und des vorgeformten, plastischen Kerns 1OO gemäß Fig. 14 in die Bohrung 140 des Zahnstumpfs 130 eingesetzt, wobei vorzugsweise die Zahnoberfläche 134, die Bohrung 140 und der Kanal 142 vorher etwas eingefettet und eine Schicht aus Wachs 144 auf der Grenzfläche zwischen dem plastischen Kern 100 und der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfs 130 angeordnet wurde. Zusätzlich ist ein Haltestift 146 in den Kanal 142 eingesetzt. Das Wachs 144 dringt in die Bodenvertiefung 114 ein und umgibt den oberen Kopfbereich des Haltestiftes 146.
Es ist zu bemerken, daß die Schulter 24 des Zahnhalters 10 als Anschlag für das Einsetzen des Zahnhalters 10 in die Bohrung 102 des plastischen Kerns 100 dient, so daß nur der obere Endbereich 20 von dem Kern 100 aufgenommen wird, wobei der Kern 100 auf der Schulter 24 aufsitzt.
Vorzugsweise wird in die Bohrung 102 oberhalb des oberen Endbereichs 20 zusätzliches Wachs 148 eingebracht, um die Bohrung 102 zu füllen.
Der vorgeformte/ plastische Kern 100 kann nun passend zugeschnitten und geformt werden, um seinen Umfang in eine gewünschte Ausgestaltung zu bringen, mit der der endgültige Metallkern gegossen werden soll. Die kegelstumpfartige Form ist außerordentlich passend für die vorderen Zähne und oft ist keine weitere Formung des Umfangs notwendig. Gleicherweise ist die in Fig. 12 dargestellte Ausbildung außergewöhnlich passend für hintere Zähne, und wiederum ist oft keine weitere Umfangsformung notwendig.
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Nachdem das Wachs ausgehärtet ist, wird der Aufbau einschließlich des Wachses und des Haltestiftes 146 von dem Zahnstumpf 13 0 entfernt. Dann wird das Klammerelement 12 herausgenommen, um den vorgeformten, plastischen Kern 100 einschließlich der Wachszwischenschicht von dem Zahnhalter 10 zu trennen- Innerhalb des plastischen Kerns sind sowohl die axiale, zentrische Bohrung 102, deren oberes Ende mit dem Wachs 148 verschlossen ist, zur Aufnahme des oberen Endbereichs 20 des Zahnhalters 10, als auch die die zentrische Bohrung 102 schneidenden Querkanäle 104,106 zur Aufnahme der Schenkel des U-förmigen Klammerelementes 12, als auch die Vertiefung 112 zur Aufnahme des Krümmungsbereichs 3 8 des U-förmigen Klammerelementes festgelegt. Ebenfalls ist nun die Ausbildung der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfs 130 in dem Wachs 144 geformt, um ein bestimmtes, für einen Metallkern erforderliches Muster festzulegen, wobei das Wachs 144 den Haltestift 146 in einer gesicherten Lage hält.
Der plastische Kern 100 und das Wachs 144 einschließlich des Haltestiftes 146 werden nun als Muster zum Gießen eines dauerhaften Metallkerns verwendet. Derartige Gußverfahren sind in der Zahntechnik bekannt, wobei der Metal lkern ein Umhüllungsabguß von dem eben geformten Kernmuster ist. Bei solchen Verfahren wird das Kernmuster von einem Gipsmaterial oder dergleichen umgeben. Das Kernmuster wird dann ausgeschmolzen, um eine Gipsform zu erhalten. Ein geeignetes, edles oder unedles Material, welches beim Zahnguß üblicherweise verwendet wird, wird in die Form gegossen. Nach Erstarren wird die Form weggebrochen, um den gegossenen Metallkern zu erhalten. Üblicherweise kann Gold oder dergleichen für einen derartigen Metallguß des Kerns verwendet werden. Das Gußver-
-gefahren ist kompliziert und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung, weshalb es nur kurz beschrieben wurde.
Wie in Fig. 17 dargestellt, ist der gegossene Metallkern 150 einschließlich einer an ihrem oberen Ende geschlossenen zentrischen Bohrung 152, einem Paar Querkanäle 154, das die Bohrung 152 zur Bildung von Rillenbereichen 156 schneidet, einer Vertiefung 158 im Bereich der Mündung der Kanäle 154, einem Haltestiftbereich 160 sowie der der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 entsprechenden Kontur an der unteren Fläche 162 ausgebildet. Gleichzeitig ist nun eine Ausnehmung 164 zur Bildung einer Anschlagschulter 166 eingeformt, die im folgenden noch beschrieben wird. Die Ausnehmung 164 resultiert daraus, daß der Schulterbereich 24 des Zahnhalters 10 an der unteren Fläche des vorgeformten, plastischen Kerns 100 anlag. Aufgrund des Wachses 144 war der Schulterbereich 2 4 in senkrechter Richtung von der Oberfläche 134 des Zahnstumpfes 130 beabstandet. Da der genutete Bereich des Zahnhalters 10 einen etwas größeren Durchmesser als der obere Endbereich 20 aufweist, wurde dieser dickere, genutete Bereich in das Wachs 144 eingeformt, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Daraus folgt, daß der gegossene Metallkern 150 nun diesen von dem genuteten Bereich gebildeten, dickeren Abschnitt als Ausnehmung 164 in der unteren Fläche des Metallkerns 150 aufweist.
Der gegossene Metallkern 150 ist nun zur Positionierung auf der Oberseite des Zahnstumpfes 130 bereit, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. Entweder bevor oder nachdem der Zahnhalter 10 in die Bohrung 140 des Zahnstumpfes 130 eingesetzt ist, wird mit dem auf dem Zahnhalter 10 montierten Kern 150 das U-förmige Klammerelement 12 in ä
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die Kanäle 154 eingesteckt, um den gegossenen Metallkern 150 auf dem oberen Endbereich 2 0 des Zahnhalters 10 zu arretieren, wobei die Anschlagschulter 166 das Einführen des Zahnhalters 10 in den Kern 150 begrenzt. Die Schenkel des Klammerelententes 12 sitzen rittlings auf dem Endbereich 20 des Zahnhalters 10, wobei die Dicke der Schenkel 34,36 teilweise von den Rillen 30,32 des Endbereichs 20 und teilweise von den nun in dem Metallkern 150 eingegossenen, entsprechend passenden Rillenbereichen 156 aufgenommen werden. Auf diese Weise wird der Metallkern 150 in seiner Stellung auf dem oberen Endbereich 2 0 des Zahnhalters 10 fixiert, wobei - falls gewünscht - zusätzlich ein Bindemittel zwischen dem Endbereich 20 und dem Metallkern 150 aufgebracht werden kann.
Zum dauerhaften Befestigen des gegossenen Metallkerns 150 auf der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfs 130 wird Zement 168 verwendet, und gleicherweise füllt Zement 168 die Bohrung 140, um den Zahnhalter 10 sicher in der Bohrung 140 zu halten, sowie auch den Kanal 142, um den Haltestiftbereich 160 sicher in dem Kanal 142 zu halten. Es wird bemerkt, daß der Haltestiftbereich 160 zu einer zusätzlichen Halterung des Kerns 150 sowie zum Verhindern einer Drehbewegung des Kerns 150 relativ zu dem Zahnstumpf 130 gebraucht wird.
Die Enden des Zahnklammerelementes 12, und zwar die über den Umfang des gegossenen Metallkerns 15 0 vorstehenden Endbereiche der Schenkel 34,36, werden nun abgeschnitten, um das Klammerelement 12 bündig mit der Umfangsflache des gegossenen Metallkerns 150 enden zu lassen.
Wie in Fig. 19 dargestellt, wird ein Zahnersatzteil 170
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auf dem Kern 150 aufgebaut oder montiert und mittels eines geeigneten Zementes 172 lagefest fixiert, wie es bereits bekannt ist. Es wird bemerkt, daß der Zement 172 die Vertiefung 158 des Kerns 150 ausfüllt. 5
Der Zahnhalter 10 kann zuerst einzementiert werden, sobald er das erste Mal in die Bohrung 140 eingesetzt ist, wie es zum Beispiel in Fig. 16 dargestellt ist, wenn der vorgefertigte, plastische Kern 100 daran befestigt ist.
Alternativ kann, wie in Fig. 18 dargestellt, der Zahnhalter 10 einzementiert werden, nachdem der gegossene Metallkern geformt wurde, entweder bevor oder nachdem der Kern 150 an dem Zahnhalter 10 verriegelt wurde. Mit dem beschriebenen Verfahren werden Vorteile gegenüber allen bekannten Techniken erzielt. Insbesondere kann der anfängliche Zahnhalter, der ursprünglich in die Zahnbohrung eingesetzt wurde, für effektiven späteren Gebrauch im Mund des Patienten belassen werden. Es ist nicht notwendig, andauernd verschiedene Zahnhalter wieder einzusetzen, von denen einige zeitweise und andere dauerhaft sind.
Weiterhin ist es besonders bedeutsam, daß die Möglichkeit des Gießens eines Metallkerns geschaffen wurde, ohne daß dieser Kern als einheitliche, einstückige Form zusammen mit dem Zahnhalter gegossen werden müßte. Der Zahnhalter wird getrennt von dem Kern gehalten und kann aus einer anderen Metallart hergestellt werden, wobei sie lediglich nachfolgend miteinander verriegelt werden, was der Fall ist, nachdem der Metallkern passend gemäß der gewünschten 0 Form gegossen wurde.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde die Herstellung des Metallkerns 150 erleichtert durch die Verwendung eines vorgeformten, plastischen Kerns 100, der eine
grundlegende Form bildete, aus der der Metallkern zu erhalten war. Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Verwendung eines derartigen plastischen Kerns nicht notwendig, da der Metallkern mittels eines Kernmusters hergestellt werden kann, daß unmittelbar auf dem Zahnhalter in dem Mund des Patienten geformt wird.
Unter Bezug auf die Fig. 20 bis 25 wird nun eine derartige zweite Ausführungsform beschrieben. Die anfängliche Vorbereitung des Zahnstumpfes 130 ist die gleiche, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 15 erläutert wurde. Genauer gesagt, wird eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt, der Apikaikanal 138 versiegelt, die Bohrung 140 passend mit einer dem einzusetzenden Zahnhalter entsprechenden Größe gebildet und der Zusatzkanal 142 parallel zu der Bohrung 140 in den Zahnstumpf 130 gebohrt. Die obere Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 wird entsprechend vorbereitet, wobei sie - wie in Fig. 20 dargestellt - eben ohne den in Fig. 15 dargestellten Vorsprung 136 ausgebildet sein kann.
Danach wird der Zahnhalter 10 zusammen mit dem rittlings auf dem oberen Endbereich 20 des Zahnhalters 10 sitzenden U-förmigen Klammerelement 12 in die Bohrung 140 eingesetzt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Zahnhalter 10 unter Verwendung von üblichem Zement 174 in die Bohrung 140 einzementiert. Dagegen kann der Halter 10 auch einzementiert werden, nachdem der Metallkern gegossen wurde, entweder vor oder nach Verriegeln des Metal1-kerns mit dem Zahnhalter 10.
Der Zahnhalter 10 wird so eingesetzt, daß sein oberer
Endbereich 20 und seine Schulter 24 die Oberfläche 134 des Zahnstumpfes 130 überragen. Ein Teil des genuteten, etwas unterhalb der Schulter 2 4 liegenden Bereichs überragt ebenfalls die Oberfläche 134. Der Haltestift 146 wird in den Kanal 142 eingesetzt, so daß sein oberer Kopfbereich die Oberfläche 134 überragt.
Wie in Fig. 21 dargestellt, wird nun ein Kern 176 aus Abdruckmaterial auf der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 geformt, wobei der Kern 176 den oberen Endbereich 20 des Zahnhalters 10 sowie den oberen Kopfbereich des Haltestiftes 146 umschließt. Das Klammerelement 12 verbleibt in seiner Lage und wird von dem Abdruckmaterial eingeschlossen. Allerdings ist das Klammerelement 12 so lang ausgebildet, daß es sich über den Umfang des Kerns 17 6 hinaus erstreckt. Hierdurch stehen die Schenkel der U-förmigen Klammer 12 von der Oberfläche des Kerns 176 vor. Zur Aufnahme des Krümmungsbereichs 3 8 des U-förmigen Klammerelementes 12 wird eine Vertiefung 178 geformt.
Der Kern 17 6 wird in bekannter Weise aus Amalgam, einem zusammengesetzten Material, Harz oder einem gleichartigen Abdruckmaterial geformt.
Nachdem das Abdruckmaterial des Kerns 176 wie gewünscht passend geformt wurde, wird das Klammerelement 12 von
dem Kern 17 6 und dem oberen Endbereich 2 0 entfernt. Dann kann der Kern 176 einschließlich des Haltestiftes 146 entnommen werden. Er weist dann die in Fig. 22 und 23 dargestellte Ausgestaltung auf.
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Der Kern 176 weist eine an die obere Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 angepaßte untere Fläche 180 mit dem davon abstehenden Haltestift 146 auf. Er schließt eine zentri-
-ta sche Bohrung 182 zur Aufnahme des oberen Endbereichs 2 0 des Zahnhalters 10 ein. Er weist ebenfalls die Vertiefung 178 zur Aufnahme des Krümmungsbereichs 3 8 des Klammerelementes 12 sowie ein Paar seitlich voneinander beabstandeter Querkanäle 184,186 zur Aufnahme der Schenkel des U-förmigen Klammerelementes 12 auf, wobei die Kanäle 184, 186 die Bohrung 182 zur Bildung voa Rillenbereichen 188 schneiden. Ebenfalls ist in der unteren Fläche 180 eine Ausnehmung 190 zur Aufnahme des die Zahnfläche 134 etwas überragenden, stärkeren Ankerbereichs des Zahnhalters 10 eingeformt. Die Ausnehmung 190 bildet eine Anschlagschulter 192 analog zu der oben beschriebenen Anschlagschulter 166.
Der Kern 176 wird dann als Muster zum Gießen eines dauerhaften Metallkerns 194 verwendet. Dieses Gießen kann wiederum unter Anwendung des beschriebenen Gußverfahrens erfolgen. Zur Herstellung des endgültigen gegossenen Metallkerns 194 werden geeignete edle oder unedle Materialien verwendet. Der Metallkern 194 ist in seinem Aufbau gleich dem oben beschriebenen, in Fig. 17 gezeigten Metallkern 150, so daß eine genaue Beschreibung des Metallkerns 194 nicht erforderlich ist.
Gemäß Fig. 24, die ähnlich der Fig. 18 ist, wird der gegossene Metallkern 194 derart auf der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 montiert, daß er auf dem oberen Endbereich 20 des Zahnhalters 10 sitzt und der Haltestiftbereich 196 des Kerns 194 sich in den Kanal 142 des Zahnstumpfes 130 hinein erstreckt. Um den Metallkern 194 sicher auf der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 zu halten sowie zur Halterung des Haltestiftbereichs wird geeigneter Zement 198 verwendet. Das Klammerelement 12 wird durch die passend gegossenen Kanäle des Metall-
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kerns 194 gesteckt, um wiederum rittlings auf dem oberen Endbereich 20 des Zahnhalters 10 zu sitzen, wobei der Krümmungsbereich 3 8 von der Kernvertiefung 200 aufgenommen wird. Im Bereich des Zahnhalters 10 wird ein Teil jedes Schenkels des Klammerelementes 12 durch die Rillen in dem oberen Endbereich 2 0 des Zahnhalters 10 sowie die entsprechend passenden Rillen, die nun in dem Metallkern 194 eingegossen sind, in seiner Lage festgehalten. Auf diese Weise wird der Metallkern 194 auf der oberen Fläche 134 des Zahnstumpfes 130 sicher gehalten, indem er mit dem oberen Endbereich 20 des Zahnhalters 10 verriegelt ist.
Das Klammerelement 12 überragt wieder die Oberfläche des Metallkerns 194. Die Schenkel 34,36 des Klammerelementes können nachfolgend abgeschnitten werden, um sie an die Umfangsflache des gegossenen Metallkerns 194 anzupassen.
Wie in Fig. 25 dargestellt ist, die ähnlich der Fig. 19 ist, kann nun ein passender Zahnoberbau 202 auf dem Kern 194 geformt oder montiert und in geeigneter Weise ausgestaltet werden, um die benötigte Zahnrekonstruktion zu schaffen. Zur Befestigung des Oberbaus 202 auf dem Kern 194 kann Zement 204 verwendet werden, wobei der Zement 204 die Kernvertiefung 200 ausfüllt.
Mit dem anhand der Fig. 20 bis 25 erläuterten Verfahren können die Vorteile sowohl der Verwendung eines in dem Zahn befestigten Zahnhalters, als auch des Gießens des Metallkerns ausgenutzt werden. Diese Vorteile resultieren aus der Verriegelungseinrichtung, wodurch der aus einer ersten Metallart bestehende gegossene Metallkern an dem Zahnhalter aus einer anderen Metallart befestigt werden
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kann. Der Metallkern kann gegossen werden, ohne daß es erforderlich wäre, gleichzeitig den Zahnhalter unmittelbar als einstückige Einheit zu gießen, welche einstückige Einheit beim Stand der Technik erforderlich war. Bei der bisher beschriebenen Verriegelungseinrichtung wird ein U-förmiges Klammerelement in Verbindung mit gegenüberliegenden Rillen auf dem oberen Endbereich des Zahnhalters verwendet. Darüber hinaus können zum Haltern des gegossenen Metallkerns auf dem Zahnhalter auch andere Arten von Verriegelungseinrichtungen verwendet werden. Diese Verriegelungseinrichtungen können entweder in Verbindung mit einem vorgeformten, plastischen Kern oder dann verwendet werden, wenn das anfängliche Kernmuster aus Zahnabdruckmaterial, wie Amalgam, einer Zusammensetzung oder dergleichen geformt wird. Zur leichteren Erklärung werden die verschiedenen alternativen Ausführungsformen der Verriegelungseinrichtung im folgenden in Verbindung mit einem vorgeformten t plastischen Kern beschrieben, jedoch könnte das Kernmuster ebenfalls in der Weise geformt werden, wie es oben anhand der Fig. 20 bis 23 beschrieben wurde.
Wie in Fig. 26 und 27 dargestellt ist, weist die Verriegelungseinrichtung einen Haltestift 210 auf. Dieser Haltestift 210 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Körperbereich 212, der ein Außengewinde und an einem seiner Enden einen abgeflachten Griff 214 aufweist. Vom gegenüberliegenden Ende des Körperbereichs 212 erstreckt sich ein dünnerer, langgestreckter, zylindrischer Stift 216. Der Zahnhalter 218 weist einen genuteten, unteren Ankerbereich 220 und einen oberen Endbereich 222 auf, welche Bereiche durch eine radial vorspringende Schulter 224 getrennt sind. Bis zu diesem Punkt ist der Zahnhalter ΙΛ 18 dom zuvor erwähnton Zahnhai tor gleich ausgestaltet.
Lediglich eine Bohrung 226 erstreckt sich quer durch den oberen Endbereich 2 22, die die oben beschriebenen Kanäle oder Rillen 30,32 ersetzt.
Der vorgeformte, plastische Kern 228 ist mit einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Ausbildung dargestellt und weist eine sich axial erstreckende, zentrische Bohrung 230 zur Aufnahme des oberen Endbereichs 222 des Zahnhalters 218 auf. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise der obere Endbereich 222 des Halters die gleiche Länge wie die Bohrung 230 des Kerns auf. Eine sich quer durch den plastischen Kern 228 erstreckende LochÖffnung schneidet die zentrische Bohrung 230. Auf einer Seite der zentrischen Bohrung 230 weist die Lochöffnung einen Gewindebereich 232 mit einem im wesentlichen größeren Durchmesser als der glatte Bereich 234 der Lochöffnung auf der anderen Seite der zentrischen Bohrung 230 auf. In der Bodenfläche des plastischen Kern 2 28 ist eine ringförmige Vertiefung 236 zur Aufnahme von Wachs und Zementmaterial ausgebildet, wie dies oben beschrieben ist.
Die Verriegelungseinrichtung ist derart ausgestaltet, daß der plastische Kern 228 auf den Zahnhalter 218 paßt, und der Haltestift 210 wird in den Gewindebereich 232 der Lochöffnung des Kerns 228 eingeschraubt und ragt durch die Bohrung 226 des Halters hindurch in den glatten Bereich 234 der Lochöffnung hinein, um den Kern mit dem Halter zu verriegeln. Das bestimmte Kernmuster wird geformt und in der oben beschriebenen Weise als Metallkern gegossen, so daß dieselbe Art von Haltestift auch zum Verriegeln des Metallkerns auf dem Zahnhalter verwendet werden kann.
Gemäß Fig. 28 kann die gleiche Art von Verriegelungseinrichtung auch mit einem hinteren Profil verwendet werden.
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In diesem letzteren Fall weist der plastische Kern 238 eine zentrische Bohrung 240, einen Lochöffnungsgewindebereich 242 auf einer Seite der Bohrung 240 sowie einen glatten Lochöffnungsbereich 2 44 mit geringerem Durchmesser auf der anderen Seite der zentrischen Bohrung 2 40 auf. In der Bodenfläche des Kerns 238 ist eine passende ringförmige Vertiefung 246 vorgesehen.
Alle Verriegelungseinrichtungen können in Verbindung mit dem kegelstumpfförmigen Kern, dem nach einem hinteren Profil geformten Kern oder, wie zuvor erwähnt, mit dem aus einer Materialzusammensetzung, Amalgam usw. geformten Abdruckmaterialkern verwendet werden.
Die in Fig. 29 und 30 dargestellte Verriegelungseinrichtung macht Gebrauch von einem Dreharretierungsstift 248, der in eine in dem plastischen Kern 2 52 ausgebildete Öffnung 250 eingesteckt werden kann. Im oberen Endbereich 256 des Zahnhalters 258 ist eine Arretierungsöffnung zur Aufnahme des Endes des Stiftes 248 angeordnet. Eine Schulter 260 trennt den oberen Endbereich 256 von dem genuteten, unteren Bereich 262.
Es wird bemerkt, daß der obere Endbereich 256 vorzugsweise etwas kürzer ist als bei der bisher beschriebenen Ausführungsform von Fig. 26. Wie am besten in Fig. 30 zu erkennen ist, erstreckt sich die in dem zentrischen Bereich des plastischen Kerns 252 angeordnete Bohrung 2 64 nicht ganz durch den Kern 252 hindurch, sondern lediglich vom Bodenbereich aus aufwärts. Die Bohrung 2 64 bildet einen Sitz zur Aufnahme des oberen Endbereichs 256 des Halters. Allerdings kann sich, wenn auch der obere Endbereich 256 kürzer ist, die Bohrung 264 trotzdem ganz durch den Kern 252 hindurch erstrecken, wie dies in Fig. 13,
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14 und 16 dargestellt ist.
Wenn der eigentliche Metallkern gegossen ist, wird der obere Endbereich 2 56 in die entsprechend geformte Bohrung des Metallkerns einzementiert. Der Stift 248 dient dann als Dreharretierungsstift zum Verriegeln des Metallkerns an dem oberen Endbereich 2 56 des Zahnhalters, wenn der Stift 248 von der Halter-Arretierungsöffnung 254 aufgenommen wird.
Die Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 31 bis 3 3 weist eine konische Halterungsverriegelung mit einem Dreharretierungskeil auf. Genauer gesagt weist der Zahnhalter 266 einen unteren, genuteten Bereich 268 auf. Das obere Ende oder der Kopfbereich 270 verläuft vom Ansatz 272 bis zu seinem oberen Ende 274 derart konisch, daß das Ende 274 dicker als der Ansatz 272 ist. Gleichzeitig steht ein sich längs erstreckender, radial ausgerichteter Keil 276 von dem Umfang des konischen Kopfbereichs 270 vor.
Der vorgeformte, plastische Kern 278 weist eine konische, zentrische Bohrung 280 zur Aufnahme der Form des konischen Kopfbereichs 270 des Zahnhalters auf. In dem plastischen Kern 278 ist eine längsverlaufende, sich radial erstreckende Keilnut 282 zur Aufnahme des von dem Kopfbereich 270 vorstehenden Keils 276 vorgesehen.
Bei der dargestellten Einrichtung wird der plastische Kern 278 entweder bevor oder nachdem der Zahnhalter 266 durch den Kern 278 geführt wurde, auf der Zahnfläche plaziert. Der plastische Kern 278 kann wie gewünscht ausgestaltet und geformt werden, um ein Kernmuster zu bilden, und dann
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wird davon der Metallkern gegossen. Beim Zusammensetzen des Metallkerns und des Zahnhalters wird wiederum der gegossene Metallkern entweder bevor oder nachdem der Zahnhalter 266 in den Metallkern eingesetzt wurde, auf der Zahnstumpfoberfläche plaziert.
Bei Verwendung der konischen Einrichtung kann der Metallkern nicht nach oben bewegt werden, wenn der Halter einmal in dem Zahnstumpf befestigt ist. Weiterhin verhindert die Keilanordnung jegliche Drehung zwischen dem Metallkern und dem Zahnhalter, wodurch auch keinerlei Drehung zwischen dem Metallkern und dem Zahnstumpf auftritt, wenn der Halter einmal in dem Zahnstumpf befestigt ist.
Fig. 34 und 35 zeigen eine weitere Art einer Verriegelungseinrichtung. In diesem fall ist der obere Endbereich 284 des Zahnhalters 286 von der Schulter 288 bis zu seinem oberen Ende 290 mit einem Gewinde versehen. Der genutete Bereich 292 ist unterhalb der Schulter 288 angeordnet. In dem oberen Endbereich 284 ist ebenfalls eine Arretierungsöffnung 294 vorgesehen.
Der vorgeformte, plastische Kern 296 ist mit einer sich axial erstreckenden, mit einem Gewinde versehenen zentrisehen Bohrung 298 ausgebildet, die sich ganz durch den Kern 296 erstreckt, um den mit Gewinde versehenen oberen Endbereich 284 des Zahnhalters 286 aufzunehmen. Eine radial angeordnete Öffnung 300 ist vorgesehen, die sich für eine Verbindung mit der zentrischen Bohrung 298 teilweise durch den Kern erstreckt. Weiterhin ist ein Dreharretierungsstift 3 02 vorgesehen.
Die Verriegelungseinrichtung wirkt derart, daß der obere Endbereich 284 des Zahnhalters 286 in die Gewindebohrung
2 98 des Kerns 29 6 eingeschraubt und der Dreharretierungsstift 3 02 durch die Öffnung 3 00 in die Arretierungsöffnurig 294 eingesteckt wird/ um eine Drehung des Kerns 296 in bezug auf den Halter 286 zu verhindern, so daß der Kern 2 96 nicht von dem Zahnhalter 2 86 entfernt werden kann.
Wie in Fig. 35 dargestellt, ist die Länge des oberen Endbereichs 284 geringer als die Länge der zentrischen Bohrung 298, um einen Raum 304 am oberen Ende zu schaffen, was einigen der vorhergehenden Ausführungsformen ähnlich ist. Falls gewünscht, kann jedoch auch der obere Endbereich 284 mit der gleichen Länge wie die zentrische Bohrung 298 ausgebildet sein, wie dies ebenfalls bei einigen der vorhergehenden Ausführungsformen dargestellt ist.
Fig. 36 zeigt eine Weiterbildung der in Fig. 34 und 35 dargestellten Verriegelungseinrichtung. Bei dieser Weiterbildung ist der obere Endbereich 3 06 des Zahnhalters 308 wiederum von der Schulter 310 bis zum Ende 312 mit einem Gewinde versehen. Allerdings ist, wie noch erläutert wird, der obere Endbereich 3 06 länger ausgeführt. Unterhalb der Schulter 310 ist wiederum ein genutetet Bereich 314 und im oberen Endbereich 3 06 eine Arretierungsöffnung 316 vorgesehen.
Der vorgeformte plastische Kern 318 ist wiederum mit einer sich axial erstreckenden, zentrischen Bohrung 3 20 ausgestattet, die sich ganz durch den Kern hindurch erstreckt, um den mit einem Gewinde versehenen oberen Endbereich 3 06 des Zahnhalters 3 08 aufzunehmen. Die zentrische Bohrung 3 20 weist die gleiche Länge wie der obere Endbereich 306 auf. Die zentrische Bohrung 320 ist ohne Gewinde ausgebildet. Anstelle des Gewindes ist die zentrische Bohrung
320 mit einer vergrößerten Ausnehmung 3 22 versehen, um eine Gewindemutter 3 24 darin aufzunehmen. Es ist auch hier eine radiale Öffnung 326 vorgesehen, die sich für eine Verbindung mit der Bohrung 3 20 teilweise durch den Kern erstreckt. Ebenfalls ist wiederum ein Dreharretierungsstift 3 28 vorgesehen.
Die Verriegelungseinrichtung funktioniert so, daß der obere Endbereich 3 06 des Zahnhalters 3 08 durch die zentrische Bohrung 3 20 des Kerns 318 geführt wird, so daß die Mutter 3 24 auf das Ende des oberen Endbereiches 3 06 aufgeschraubt werden kann, wenn die Mutter von der Ausnehmung 3 22 aufgenommen wird. Dann wird der Dreharretierungsstift 3 28 durch die Öffnung 3 26 in die Arretierungsöffnung 316 eingesteckt, um eine Drehung des Kerns 318 bezüglich des Halters 308 zu verhindern, so daß der Kern 318 nicht von dem Zahnhalter 3 08 entfernt werden kann.
Fig. 37 zeigt eine weitere modifizierte Form der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 36. In diesem Fall ist der obere Endbereich 330 des Zahnhalters 332 wieder von der Schulter 334 bis zum Ende 336 mit einem Gewinde versehen. Der genutete Bereich 3 38 ist wieder unterhalb der Schulter 334 vorgesehen. Allerdings ist bei dieser Ausführung keine Arretierungsöffnung vorhanden, sondern anstelle einer
derartigen Arretierungsöffnung ist der obere Endbereich 330 mit einem sich axial erstreckenden, abgeflachten Bereich 340 versehen, dessen Funktion im folgenden noch erläutert wird.
30
Der vorgeformte plastische Kern 3 42 ist wiederum mit einer sich axial ganz durch ihn hindurch erstreckenden, zentrischen Bohrung 3 44 zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen
oberen Endbereichs 330 des Zahnhalters 332 ausgebildet. Allerdings ist keine radiale Öffnung vorgesehen, da anstelle einer derartigen Dreharretierungseinrichtung ein sich axial erstreckender, ebener Wandungsbereich 3 46 in der zentrischen Bohrung 3 44 ausgebildet ist. Auch hierbei ist eine Mutter 3 24 vorgesehen.
Diese Verriegelungseinrichtung funktioniert derart, daß der obere Endbereich 330 des Zahnhalters 332 in die zentrische Bohrung 3 44 eingesetzt wird, wobei der abgeflachte Bereich 340 des Halters 332 und der ebene Wandungsbereich 3 46 des Kerns 3 42 in passendem Eingriff miteinander stehen, so daß der Kern 342 sich nicht relativ zu dem Zahnhalter 3 32 drehen kann. Vorzugsweise ist, um die Notwendigkeit der Ausnehmung 3 22 von Fig. 3 6 zu vermeiden, der obere Endbereich 330 des Zahnhalters 332 länger ausgeführt, damit er die zentrische Bohrung 3 44 des Kerns 3 42 nach außen überragt. Demgemäß wird die Mutter 3 24 auf diesen vorstehenden Teil des oberen Endbereichs 330 aufgeschraubt, um den Kern 342 an dem Zahnhalter 332 zu befestigen.
Natürlich kann, falls gewünscht, auch die oben erwähnte Ausnehmung in dem Kern 3 42 vorgesehen sein.
Es wird bemerkt, daß die in Fig. 30 und 35 dargestellten Dreharretierungsstifte bündig mit der äußeren Oberfläche des Kerns enden. Allerdings sind diese Dreharretierungsstifte vorzugsweise länger ausgebildet, so daß sie die äußere Oberfläche des Kerns überragen und so leicht entnommen werden können. Demgemäß werden, wenn diese Dreharretierungsstifte einmal in den Metallkern eingesetzt sind, dann ihre überstehenden Teile abgeschnitten, so daß diese Dreharretierungsstifte in ihrem endgültigen Zustand bündig mit der äußeren Oberfläche des Metallkerns enden, wie dies in Fig. 30 und 35 dargestellt ist.
Si
-Vi-
AlIe beschriebenen Verriegelungseinrichtungen verhindern sowohl axiales Abheben des Metallkerns von dem Zahnhalter, als auch eine Drehung zwischen dem Metallkern und dem Zahnhalter, so daß der Metallkern ebenfalls relativ zu dem Zahnstumpf befestigt ist, wenn der Zahnhalter in dem Zahnstumpf befestigt ist.
Es kann jede der verschiedenen Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit jedem der beschriebenen Verfahren zur Herstellung des gegossenen Metallkerns verwendet werden, entweder unter Verwendung eines vorgeformten plastischen Kerns oder unter Verwendung von Abdruckmaterial zum Formen eines Kernmusters. Weiterhin kann der Zahnhalter entweder zuerst in den Zahnstumpf einzementiert werden, oder er kann nachfolgend entweder vor oder nach seiner Verriegelung mit dem Metallkern einzementiert werden.
Für den Fachmann ergeben sich eine Vielzahl von Variationen der hier beschriebenen Erfindung. Es ist daher verständlieh, daß die vorliegende Offenbarung lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft, die nur zum Zwecke der Illustration dargestellt sind und keine Beschränkung der Erfindung darstellen.

Claims (42)

PATENTANWÄLTE DR. SOLF & ZAPF . - SthioSbleithe 20 Postfach 13 0113 OD I O / O I D-5600 WUPPERTAL 1 +Il/br/4559 Bernard Weissman, 225 East 48th Street, New York, New York 10017, USA Ansprüche
1. Zahnhalterungssystem zur Verwendung bei der Herstellung einer Zahnrekonstruktion, mit einem langgestreckten, zylindrischen Halter, der einen unteren Ankerbereich zur Verankerung in einer mit Zement vorbereiteten Bohrung in einem Zahnstumpf sowie einen den Zahnstumpf überragenden oberen Endbereich aufweist, an dem die Zahnrekonstruktion befestigbar ist, gekennzeichnet durch einen an dem oberen Endbereich (20; 62; 222; 256; 270; 284; 306; 330) des zylindrischen Halters (10; 60; 218; 258; 266; 286; 308; 332) befestigbaren Zahnkern (150; 194), auf dem die Rekonstruktion anzuordnen ist, sowie durch Verriegelungsmittel (12; 44; 72; 84; 210; 248; 270,276; 302; 324,328; 324,340) zum derartigen Befestigen des Zahnkerns (150; 194) an dem oberen Endbereich des zylindrischen Halters, daß sowohl ein axiales Abheben als auch eine Drehverschiebung zwischen dem Zahnkern und dem zylindrischen Halter verhindert wird.
2. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel von einem im wesentlichen U-förmigen Klammerelement (12; 44; 72; 84) mit einem Paar gegenüberliegender Schenkel (34,36; 4 6,48,- 7 4,76; 86,88) und einem Kriimmungsbereich (38; 50; 82; 94) sowie einem Paar von Rillen (30,32; 68,70) gebildet sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des oberen Endbereichs (20; 62) des Halters (10; 60) angeordnet und dazu geeignet sind, die Schenkel des Klammerelementes aufzunehmen, wenn das Klammerelement quer rittlings auf dem oberen Endbereich sitzt, und hierdurch den Zahnkern (150; 194) auf dem oberen Endbereich zu verriegeln, wobei ein Teil des Klammerelementes in dem Zahnkern angeordnet ist.
3. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (12; 44; 72; 84)
aus einem durchgehenden, U-förmig gebogenen Draht besteht.
20
4. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht einen runden Querschnitt aufweist.
5. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht einen halbrunden Querschnitt aufweist.
6. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Oberfläche des Drahtes im wesentlichen eben ausgebildet ist.
7. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (48;
88) des Klammerelementes (44; 84) kurzer als der andere Schenkel (46; 8 6) ausgebildet ist, um das Einsetzen in die Rillen (30,32; 68,70) zu erleichtern.
8. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (40,42; 52,54; 78,80; 90,92) der Schenkel (34,36; 46,48; 74,76; 86,88) zugespitzt sind.
9. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (34,36; 46,48; 74,76; 86,88) des Klammerelementes (12; 44; 72; 84) einen Querschnitt aufweist, der größer als die Querschnittstiefe jeder zugehörigen Rille (30,32; 68,70) des Halters (10; 60) ist, so daß die Schenkel die Rillen in Querrichtung nach außen überragen.
10. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schenkel (34,36; 46,48; 74,76; 86,88) des Klammerelementes (12; 44; 7 2; 84) eine Länge aufweist, die größer als der Durchmesser des Halters (10; 60) ist, so daß er den oberen Endbereich (20; 62) des Halters (10; 60) in Querrichtung überragt.
11. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ankerbereich (14; 64; 220; 262; 268; 292; 314; 338) und dem oberen Endbereich (20; 62 ; 222; 256; 270; 284; 306; 330) an dem zylindrischen Halter (10; 60; 218; 258; 266; 286; 308; 332) ein nach außen vorspringender Schulterbereich (24; 66;
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224; 260; 288; 310; 334) zur Begrenzung des Einfiihrens des oberen Endbereichs in den Zahnkern (150; 194) vorgesehen ist.
12. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ankerbereich (14; 64; 220; 262; 268; 292; 314; 338) eine Vielzahl von außenseitigen, voneinander beabstandeten, schraubenlinienförmigen Nuten (26,28) aufweist, die längs um die Längsachse des Halters herum angeordnet sind, zur Halterung des unteren Ankerbereichs in der mit Zement vorbereiteten Bohrung sowie für eine Entlüftung, wenn der Halter in die mit Zement vorbereitete Bohrung eingesetzt wird.
13. Zahnhalterungssystem nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des oberen Endbereichs (20; 62; 222; 256;) des Halters (10; 60; 218; 258) eine glatte, zylindrische Oberfläche aufweist.
14. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel von -einem langgestreckten Haltestift (210) und einer sich quer durch den oberen Endbereich (222) des Halters (218) erstreckenden Öffnung (226) gebildet sind, wobei zum Verriegeln des Zahnkerns auf dem oberen Randbereich die Öffnung (226) einen Teil (216) des Haltestiftes (210) aufnimmt, während ein weiterer Teil (212) des Haltestiftes (210) durch den Zahnkern verläuft.
15. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (210) einen glatten, zylindrischen Stiftbereich (216) aufweist, und daß
ORIGINAL INSPECTED
die Öffnung (226) des oberen Endbereichs (222) eine Arretierungsöffnung zur Aufnahme des Endes des Stiftbereiches (216) bildet.
16. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (210) einen länglichen, zylindrischen, mit Gewinde versehenen Körperbereich (212) sowie an einem Ende des Körperbereichs (212) einen abgeflachten, abnehmbaren Griff (214) aufweist, und daß sich die Öffnung (226) ganz durch den oberen Endbereich (222) hindurch erstreckt und zumindest einen Teil des Stiftbereichs (216) aufnimmt.
17. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Endbereich (284) ein Außengewinde zum Eingreifen in eine in dem Zahnkern (150; 194) ausgebildete, mit einem passenden Innengewinde versehene Bohrung aufweist.
20
18. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (222; 256) eine glatte, zylindrische Oberfläche zum Einführen in eine in dem Zahnkern (150;
194) ausgebildete Sackbohrung aufweist.
19. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (306; 330) ein Außengewinde zum Eingreifen in eine Gewindemutter (3 24) aufweist, um den oberen Endbereich (306; 330) in einer in dem Zahnkern (150; 194) ausgebildeten Bohrung zu befestigen.
20. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (330) ein Außengewinde mit einem abgeflachten Bereich (340) parallel zu einem Teil des mit Gewinde versehenen oberen Endbereichs (330) aufweist, und daß in dem Zahnkern (150; 194) eine Bohrung zur Aufnahme des oberen Gewindebereichs (330) ausgebildet ist, wobei die Bohrung einen zum passenden Eingriff mit dem abgeflachten Bereich (340) ausgebildeten ebenen Wandungsbereich aufweist und zum Befestigen des oberen Endbereichs (330) in der Bohrung eine Gewindemutter (324) auf den oberen Endbereich (330) aufschraubbar ist.
21. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Endbereich (270) nach oben hin erweitert, und daß ein radial vorstehender, sich längs über den sich erweiternden oberen Endbereich (270) erstreckender Keil (276) vorgesehen ist, um von einer passenden Bohrung des Zahnkerns (150; 194) aufgenommen zu werden.
22. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorgeformten, plastischen Kern (100; 116; 176; 228, 238; 252; 278; 296; 318; 342) mit einem eingeformten, passenden Muster zum Ineinandergreifen mit den Verriegelungsmitteln, wodurch der plastische Kern auf den Zahnstumpf (130) montierbar ist, um zum Gießen des Zahnkerns (150; 194) ein Kernmuster zu formen.
23. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorgeformten, plastischen Kern (100; 116; 176; 228; 238; 252; 278; 296; 318; 342)
~ 7 —
eine Bohrung (102; 118; 182; 230; 240; 264; 280; 298; 3 20; 3 44) zur Aufnahme des oberen Endbereichs (20; 62; 222; 256; 270; 284; 306; 330) des Halters (10; 60; 218; 258; 266; 286; 308; 332) ausgebildet ist. 5
24. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 2 2 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte, plastische Kern (100; 176; 228; 252; 278; 296; 318; 342) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
25. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte, plastische Kern (100; 116; 176; 228; 238; 252; 278; 296; 318; 342) in seiner unteren Fläche Vertiefungen (114; 126; 23 6; 2 46) zur Aufnahme von Wachs aufweist, um seine Umfangsform zu verbessern.
26. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß durch den vorgeformten, plastischen Kern (100; 116; 176) hindurch ein Paar von Querkanälen (104,106; 120; 184, 186) ausgebildet ist, die die zentrische Bohrung (102; 118; 182) auf gegenüberliegenden Seiten teilweise schneiden und zur Aufnahme der eingesetzten, gegenüberliegenden Schenkel (34,36; 46,48; 74,76; 86,88) des im wesentlichen U-förmigen Klammerelementes (12; 44; 72; 84) dienen, um den plastischen Kern mit dem zylindrischen Halter (10; 60) zu verriegeln, und daß in einer Wandung des vorgeformten, plastischen Kerns im Bereich der Mündungen der Kanäle (104,106; 120; 184,186) eine Vertiefung (112; 124; 178) zur Aufnahme des Krümmungsbereichs (38; 50; 82; 9 4) des Klammerelementes ausgebildet ist.
27. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte, plastische Kern (228; 238) einen Querkanal (232,234; 242,244) aufweist, der die zentrische Bohrung (230; 240) zur Aufnahme des eingesetzten Haltestiftes (219) zum Verriegeln des plastischen Kerns mit dem zylindrischen Halter (218) schneidet.
28. Zahnhalterungssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querkanal (232,234; 242,244) ganz durch den plastischen Kern (228; 238) hindurch erstreckt, wobei ein auf einer Seite der zentrischen Bohrung (230; 240) angeordneter Kanalbereich (232; 242) ein Innengewinde aufweist und weiter ausgebildet ist, als ein auf der anderen Seite der zentrischen Bohrung liegender Kanalbereich (234; 244).
29. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zentrische Bohrung (298) ganz durch den vorgeformten, plastischen Kern (296) hindurch erstreckt und ein Innengewinde aufweist.
30. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Bohrung (264) glatt ausgebildet ist und sich lediglich teilweise vom unteren Bereich des vorgeformten, plastischen Kerns (252) aus nach oben erstreckt.
31. Zahnhalterungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Bohrung (280) konisch ausgebildet ist und eine längsverlaufende, sich radial von der zentrischen
Bohrung (280) in den vorgeformten, plastischen Kern (278) hinein erstreckende Keilnut (282) zur Aufnahme des passenden, vom oberen Endbereich (270) des zylindrischen Halters (266) vorstehenden Keils (276) aufweist, wobei der obere Endbereich (270) eine passende, konische Ausbildung aufweist.
32. Verfahren zur Rekonstruktion von beschädigten Zähnen, wobei ein Zahnstumpf zur Aufnahme eines Zahnhalters vorbereitet wird, dessen unterer Bereich fest in den Zahnstumpf einzementiert wird, und dessen oberer Bereich den Zahnstumpf nach oben überragt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Positionieren von Verriegelungsmitteln in dem oberen Endbereich zum dauerhaften Befestigen des Metallkerns an dem Zahnhalter,
Formen eines Kernmusters auf dem Zahnstumpf, während der obere Endbereich und die Verriegelungsmittel in dem Kernmuster angeordnet sind, wobei der obere Endbereich und die Verriegelungsmittel passende Bereiche in dem Kernmuster aufweisen,
Gießen eines Metallkerns anhand des Kernmusters, Verriegeln des Metallkerns an dem Zahnhalter unter Verwendung dor Verriegelungsmittel, so daß der Metal1-kern auf dem Zahnstumpf befestigt werden kann, und Herstellen einer Rekonstruktion auf dem Metallkern, nachdem der Metallkern auf dem Zahnstumpf befestigt wurde.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Zahnhalters in den Zahnstumpf einzementiert wird, bevor das Kernmuster
- 10 geformt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 3 2 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formung des Kernmusters ein vorgeformter, plastischer Kern auf dem oberen Endbereich des Zahnhalters unter Verwendung der Verriegelungsmittel befestigt wird, und daß der vorgeformte, plastische Kern wie erforderlich gestaltet wird, um das gewünschte Kernmuster zu formen. 10
35. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wachsmaterial zwischen dem plastischen Kern und dem Zahnstumpf angeordnet wird.
36. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 2 bis 35, wobei die Verriegelungsmittel eine im wesentlichen ü-förmige Klammer aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
0 daß die U-förmige Klammer dera.rt rittlings auf dem oberen Endbereich des Zahnhalters plaziert wird, daß die Schenkeldicke der Klammer teilweise in einem Paar von auf gegenüberliegenden Seiten des oberen Endbereichs angeordneten Rillen aufgenommen wird, und der Rest der Schenkeldicke in dem zur Bildung des Kernmusters vorgesehenen Kernmodell angeordnet ist,
daß das Klammerelement entfernt sowie das geformte Kernmuster von dem Zahnstumpf entnommen wird, daß der gegossene Metallkern auf den oberen Endbereich aufgesetzt wird,
daß die Klammer wieder in die zusammengefügten Rillen, die zwischen den in dem Metallkern eingegossenen
Rillenbereichen und den Rillenbereichen des oberen Endbereichs festgelegt sind, eingesetzt wird, um so den Metallkern zur Befestigung an dem Zahnstumpf mit dem Zahnhalter zu verriegeln, und daß die den Umfang des Metallkerns überragenden freien Endbereiche der Schenkel des Klammerelementes abgeschnitten werden.
37. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 2
bis 35, wobei die Verriegelungsmittel einen länglichen Haltestift aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Haltestift in eine im oberen Endbereich ausgebildete Öffnung eingesetzt wird, wobei ein Teil des Haltestiftes von dem zur Bildung des Kernmusters vorgesehenen Kernmodell aufgenommen wird, daß der Haltestift entfernt sowie das geformte Kernmuster von dem Zahnstumpf entnommen wird, daß der gegossene Metallkern auf den oberen Endbereich aufgesetzt wird, und
daß der Haltestift wieder in eine koaxiale Öffnung, die durch die in dem Metallkern eingegossene Öffnung und die Öffnung des oberen Endbereichs festgelegt ist, eingesetzt wird, um so den Metallkern zur Befestigung an dem Zahnstumpf mit dem Zahnhalter zu verriegeln.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift ganz durch den Metallkern hindurch geführt wird.
39. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift durch eine Seite des Metallkerns und teilweise in den oberen Endbereich hinein geführt wird.
40. Verfahren nach Anspruch 3 2 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß zum Formen des Kernmusters ein Abdruckmaterial verwendet wird, wobei das Kernmuster unmittelbar auf dem oberen Endbereich geformt wird, wenn der Zahnhalter in dem Zahnstumpf angeordnet ist.
41. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnhalter mit einem nach außen vorspringendem Schulterbereich zwischen dem oberen Endbereich und dem unteren Bereich sowie ein Metallkern mit einem passenden Schulterbereich verwendet wird, um das Einführen des oberen Endbereichs in den Metallkern zu begrenzen.
42. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbereitung in den Zahnstumpf eine Längsbohrung gebohrt, ein Zement in die Bohrung eingebracht und der untere Bereich des Zahnhalters in der Bohrung befestigt wird.
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