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PASSIVE PROGRAMMIERBARE RESPONDER FÜR FÜHRUNGSSYSTEME
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Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Führungssystemen und im
besonderen mit einem Aufbau, mit dem eine aktive Datenübertragung an oder über ein
vollkommen passives Teil möglich wird, um in Führungssystemen Steuerungsfunktionen
sicherzustellen.
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Mehrere Systeme wurden nach dem Stand der Technik für fahrerlose Fahrzeuge
vorgeschlagen, die entlang des Fahrweges geführt werden. Ein Beispiel für ein solches
System ist im US-Patent 4.284.160 beschrieben, das auf die Namen von Robert L. Deliban
und David Lieby erteilt wurde und das an den Abtretungsempfänger der vorliegenden
Erfindung abgetreten wurde. In einem solchen System ist der Leitpfad durch stromversorgte
Leitdrähte definiert, die ein elektromagnetisches Feld erzeugen; ein Leitpfad-Sensor-Kreis
im Fahrzeug erfaßt die abgestrahlte Energie und steuert die Steuereinrichtungen
des Fahrzeugs, das somit dem Pfad folgt.
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Einrichtungen zur Zielwahl befinden sich auf jedem Fahrzeug, das so
den Befehl erhält, zu jedem der vielen Ziele zu fahren, die sich entlang des Pfades
an verschiedenen Punkten befinden.
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Eine Einheit zur Standortidentifizierung an jeder Station gibt ein
Code-Identifizierungssignal ab, das durch den Code-Sensor-Kreis im Fahrzeug erfaßt
wird, das das Fahrzeug anhält, wenn das Fahrzeug im vorgewählten Ziel ankommt. Weitere
Code-Einheiten dienen zur Identifizierung der Entscheidungspunkte an den Stellen,
an denen Abzweigungen vom Hauptpfad abgehen.
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Dieses dem Stande der Technik entsprechende System liefert die Informationen
zur Fahrzeug-Führung in relativ einfacher Art über die Verwendung von Code-Einheiten,
die als Magnet-Sätze an ausgewählten Stellen entlang des Leitpfades in den Boden
eingelassen sind. Räumliche Beschränkungen begrenzen jedoch die Anzahl von Magneten,
die verwendet werden können, und daher auch die Anzahl der verfügbaren einmalig
vorhandenen Code. Darüber hinaus ist es nicht möglich, die Code-Einheit in einen
anderen Code umzuprogrammieren, wenn erst einmal die Magnet-Sätze im Boden eingebracht
sind. Dies begrenzt eine effiziente Nutzung des Systems, besonders im Hinblick auf
seine Erweiterung um Ziele oder Neben-Pfade. Gleiches gilt für die Schaffung anderer
Steuerungsfunktionen, die es nach Erfassung den Fahrzeug-Steuer-Kreisen ermöglichen,
das Fahrzeug so zu leiten, daß es einem der Pfade folgt, der als bevorzugter Pfad
zwischen dem Entscheidungspunkt und dem gewählten Ziel festgelegt ist.
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In diesem früheren System nach Stand der Technik muß auch ein gewünschter
Mindestabstand zwischen den Fahrzeugen über eine Funk-Frequenz-Übertragung von Block-Signalen
zwischen den Fahrzeugen aufrechterhalten werden. Dadurch wird es möglich, daß ein
Fahrzeug, das sich dem anderen Fahrzeug nähert, immer dann angehalten wird, wenn
der Abstand zwischen den Fahrzeugen einen bestimmten Soll-Mindestabstand erreicht.
Probleme hinsichtlich von Signalen zwischen den Fahrzeugen wird dadurch auf ein
Minimum vermindert, daß die Leitdrähte als Übertragungsorgan verwendet werden.
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Die Notwendigkeit, daß die Steuer kreise aller innerhalb dieses Systems
eingesetzter Fahrzeuge synchronisiert werden müssen, erhöhen die Kosten und machen
das System komplizierter.
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Es ware wünschenswert, über ein Steuerungssystem zu verfügen, in dem
Responder eingesetzt werden, die sowohl passiv sind als auch so angepaßt, um veränderbare
Informationen auf einfachem Wege zu erhalten.
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Es wäre ebenfalls wünschenswert, für Fahrzeug-Leitsysteme einen Steuerungsaufbau
zu schaffen, in dem zwischen den Fahrzeugen ein Mindestabstand eingehalten wird,
ohne daß dadurch eine Signal-Übertragung zwischen den Fahrzeugen erforderlich wäre.
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Kurzbeschreibung der Erfindung Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
wurde eine Einrichtung geschaffen, mit der es den Fahrzeugen möglich ist, Informationen
zur Steuerung ihrer Bewegungen entlang den Fahrwegen in einem Leitsystem zu erhalten,
das aus folgenden Teilen besteht: Sensor-Einrichtungen im Fahrzeug, veränderliche
Codierungs-Einrichtungen entlang den Fahrwegen und Codiereinrichtungen, die ein
codiertes Signal liefern, das von den Fahrzeugen verwertet wird und Einrichtungen,
die mit den Codierungseinrichtungen gekoppelt sind, mit denen zumindest ein Teil
der gelieferten Informationen geändert werden kann, um das Ziel für die Fahrzeuge
zu verändern, wobei die erwähnten Sensor-Erfassungseinrichtungen das erwähnte codierte
Signal erfassen, wenn das Fahrzeug bei seiner Fahrt entlang der Fahrwege sich den
genannten Codierungseinrichtungen nähert und die vom codierten Signal dargestellte
Information aufnimmt.
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Gemäß der beschriebenen Einrichtung bestehen die Erfassungseinrichtungen
aus den im Fahrzeug eingebauten Abfrage-Einrichtungen, und die Einrichtungen für
veränderliche Codierung beinhalten den Responder einschließlich Daten-Eingabe-und
Codier-Einrichtungen, die auf die genannten Einrichtungen zur Dateneingabe reagieren
im Hinblick auf die Abgabe des erwähnten codierten Signals; und Koppel-Einrichtungen,
mit denen das auftretende Signal zwischen den Abfrage-Einrichtungen und dem erwähnten
Responder gekoppelt werden, wenn das Fahrzeug auf seiner Fahrt entlang den Fahrtwegen
in die Nähe des erwähnten Responders gelangt; der erwähnte Responder einschließlich
Koppel-Modulator, der auf erwähntes codiert'es Signal zur Veränderung der Signal-Kopplung
zwischen der Abfrage-Einrichtung und dem erwähnten Responder entsprechend den Informationen
durch die Codierungs-Einrichtungen anspricht, und erwähnte Abfrage-Einrichtungen,
die die Veränderung in der Signal-Kopplung erfassen, damit die im codierten Signal
enthaltene Information aufgenommen werden kann.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung, eine Anordnung, mit
der es den Fahrzeugen möglich ist, Informationen zur Steuerung des Fahrzeugs in
seinen Bewegungen entlang der Fahrwege abzuleiten, bestehend aus: Erfassungs-Einrichtungen
auf dem Fahrzeug, die erste Codierungs-Einrichtungen entlang den Fahrwegen, die
ein codiertes Signal liefern, in dem durch das Fahrzeug zu verwertende Informationen
enthalten sind, erwähnte Erfassungs-Einrichtungen, durch die das codierte Signal
der erwähnten Codierungseinrichtung erfaßt wird, wenn das Fahrzeug auf seiner Fahrt
entlang den Fahrwegen an den erwähnten Codierungseinrichtungen vorbeifährt und die
im codierten Signal enthaltenen Informationen aufnimmt, und eine zweite Codierungseinrichtung,
die mit einem Steuerungsausgang der erwähnten ersten Codierungseinrichtung gekoppelt
ist, wodurch bei Vorbeifahren des Fahrzeuges an der erwähnten ersten Codierungseinrichtung,
die erste Codierungseinrichtung bewirkt, daß durch die zweite Codierungseinrichtung
die dadurch gelieferte Information verändert wird.
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Gemäß der beschriebenen Anordnung besteht die Sensor-Einrichtung aus
einer im Fahrzeug befindlichen Abfrage-Einrichtung, und die Codierungseinrichtung
besteht aus einem ersten und einem zweiten Responder, der erste Responder mit Daten-Eingabeeinrichtungen
und Code-Einrichtungen, die auf die Dateneingabe-Einrichtungen ansprechen, um das
erwähnte codierte Signal zu liefern, Kopplungs-Einrichtungen, mit denen es möglich
ist, daß zwischen der Abfrage-Einrichtung und dem Responder auftretende Signal zu
koppeln, wenn das Fahrzeug in der Nähe des Responders vorbeifährt, erwähnter Responder
einschließlich
Kopplungsmodulator, der auf das erwähnte codierte
Signal anspricht, im Hinblick auf die Veränderung der Signal-Kopplung zwischen der
Abfrageeinrichtung und dem erwähnten Responder in Übereinstimmung mit der Information,
die von der Codierungseinrichtung geliefert wird, wobei die erwähnte Abfrage-Einrichtung
die Anderung in der Signal-Kopplung erfaßt, um die im codierten Signal enthaltene
Information aufzunehmen. Der zweite Responder besitzt Dateneingabe-Einrichtungen,
die mit einem Steuerungsausgang des ewähnten ersten Responders gekoppelt ist, wobei,
wenn der erste Responder durch die erwähnte Abfrage-Einrichtung abgefragt wird,
der erste Responder den erwähnten zweiten Responder in die Lage versetzt, die dadurch
erhaltene Information zu verändern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, ein System zur Übertragung
von Daten von einer Daten-Quelle zu einem Daten-Empfänger einschließlich Abfrage-Einrichtung,
die mit dem erwähnten Datenverwender gekoppelt ist, passiver Responder mit Dateneingabe-Einrichtungen,
die mit der erwähnten Quelle der Daten-Signale gekoppelt ist, Kopplungseinrichtungen,
mit denen die Signalkopplung zwischen der erwähnten Abfrage-Einrichtung und dem
erwähnten Responder ermöglicht wird, wenn die erwähnte Abfrage-Einrichtung sich
in der Nähe des erwähnten Responders befindet, um den erwähnten Rosponder zu aktivieren
und abzufragen, erwähnter Responder einschließlich Kopplungsmodulator, der auf die
erwähnten Datensignale anspricht, um die Signal-Kopplung zwischen der Abfrage-Einrichtung
und dem erwähnten Responder zu verändern gemäß den Daten, die an dessen Daten-Eingang
anliegen, die erwähnte Abfrage-Einrichtung einschließlich der Erfassungseinrichtung
zum Erfassen der Veränderung in der Signal-Kopplung, um die durch die Daten-Signale
dargestellten Daten, die an den Responder geliefert werden, zu erfassen.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung, ein Steuerungssystem
bestehend aus: Abfrage-Einrichtung, Passiv-Responder mit Daten-Eingabeeinrichtung
und Codier-Einrichtung, die auf die erwähnten Dateneingabeeinrichtungen anspricht,
um ein codiertes Signal zu liefern, das die durch die Dateneingabeeinrichtung gelieferten
Daten darstellt, Kopplungs-Einrichtungen, mit denen die Signal-Kopplung zwischen
den erwähnten Abfrage-Einrichtungen und dem erwähnten Responder ermöglicht wird,
wenn die Abfrage-Einrichtungen sich in der Nähe des erwähnten Responders befinden,
um den erwähnten Responder zu aktivieren und abzufragen, der erwähnte Responder
einschließlich Kopplungsmodulator, der auf das erwähnte codierte Signal anspricht,
um die Signal-Kopplung zwischen der Abfrage-Einrichtung und dem Responder zu verändern
in Übereinstimmung mit den Daten, die durch die erwähnte Dateneingabeeinrichtung
geliefert werden, die Abfrage-Einrichtung einschließlich der Erfassungs-Einrichtungen
zur Erfassung der Veränderung in der Signal-Kopplung zur Erfassung der Daten die
im codierten Signal enthalten sind, das seinerseits durch die erwähnte Datenerfassungseinrichtung
geliefert wird, sowie Einrichtungen zur Erzeugung einer Steuerungsausgabe, wenn
die aufgenommenen Daten den Daten entsprechen, die von der Abfrage-Einrichtung gespeichert
sind.
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Die Erfindung besteht aus einer Reihe von neuen Einrichtungen und
struktu@ellen Einzelheiten, die nachstehend vollständig beschrieben, an den @@@@iegenden
@@@ungen dar@@@@@ und besonders in dem in gegangen werden muß, daß mehrere Änderungen
in den Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne daß vom Geist der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird oder irgendeiner ihrer Vorzüge dadurch verlorengeht.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen
eine bevorzugte Anordnung dargestellt, aus der im Zusammenhang mit der folgenden
Beschreibung die Erfindung, deren Aufbau und Arbeitsweise und viele ihrer Vorzüge
leicht verstanden und erkannt werden können.
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Beschreibung der Zeichnungen Abbildung 1 ist eine vereinfachte Übersicht,
auf der eine Fahrstrecke für ein Leitsystem mit einem Aufbau zur Standortidenfizierung
für die vorliegende Erfindung dargestellt ist; Abbildung 2 ist ein Block-Diagramm
der Standort-Identifizierungs-Kreise der vorliegenden Erfindung; Abbildung 3 ist
eine Draufsicht eines Fahrzeuges, das in dem Führungssystem eingesetzt werden kann;
Abbildung 4 ist eine teilweise schematische Darstellung und Blockschaltbild des
Responders der Standort-Identifizierungs-Kreise; Die Abbildungen 4A und 4B stellen
alternative Daten-Eingangs-Kreise für den in Abbildung 4 gezeigten Responder dar.
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Die Abbildungen 5 - 8 zeigen verschiedene Einsatzmöglichkeiten des
Responders.
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Beschreibung des bevorzugten Aufbaus Die vorliegende Erfindung befaßt
sich mit programmierbaren Respondern, die in Steuerungssystemen eingesetzt werden
können. Die Responder sind kontaktlose Steuerungselemente und sind gegen Umgebungseinflüsse
praktisch unempfindlich. Die Responder werden durch ein Abfrage-Glied aktiviert,
das in die Nähe der Responder gebracht wird und als Antwort dem Abfrage-Glied codierte
Daten mitteilt, um einen gewünschten Vorgang durchzuführen. Dieser Vorgang kann
eine steuerungs- oder Umschaltfunktion als auch Datenübertragung sein. Die Responder
speichern die festen Informationen und/oder die Informationen, die durch externe
Steuerungseinrichtungen verändert werden können. Die Responder können in einer Daten-Übertragungs-Kette
ebenfalls als Daten-Eingabe-Elemente verwendet werden, in denen die Computer-erzeugten
Daten über einen Responder kontaktlos mit einem Abfrage-Glied gekoppelt werden,
wobei das Abfrage-Glied die Daten an eine Datenspeicherungs- oder Datenauswertungseinrichtung
weitergibt. Dadurch ist es durch die Kombination eines Responders mit einem Abfrage-Glied
möglich, aktive Daten-Übertragung an bzw. über ein passives Steuerungsglied, d.h.
einen Responder, durchzuführen.
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Zur besseren Darstellung werden die passiven programmierbaren Responder
im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf einen Einsatzfall
auf einem Fahrzeugsteuerungssystem, das dem im US-Patent 4.284.160 und in der gleichzeitig
anhängigen Anmeldung Nr. 604.215 von Mark B. Gagner u.a. beschriebenen Responder
ähnlich ist.
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Die Auslegung des Wegenetzes des Fahrzeugführungssystems (vereinfacht
dargestellt in Abbildung 1) besteht im allgemeinen aus einem
Paar
Leitdrähte 15 und 16, die in einem bestimmten Muster verlegt werden, um die Haupt-
und Nebenpfade des Systems zur Führung von fahrerlosen Fahrzeugen 35, 35' usw. entlang
des Wegenetzes zu führen. Der Haupt-Pfad ist durch den Leitdraht 15 definiert, der
durch eine durchgehende Linie gekennzeichnet ist und der sich in einer durchgehenden
Schleife erstreckt sowie durch ein Signal mit der ersten Frequenz fl erregt wird,
das durch eine zentrale Steuerungseinheit 28 geliefert wird.
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Mit dem anderen Leitdraht 16 werden 3 Neben-Pfade gebildet, die in
gestrichelter Linie dargestellt sind und die Bezeichnungen 16A - 16C tragen. Die
Neben-Pfade schneiden sich mit dem Hauptpfad in den Punkten 17 - 22 und sind untereinander
durch die strich-punktierte Linie 16' verbunden und bilden eine weitere durchgehende
Führungsschleife, die durch ein Signal mit der Frequenz f2 erregt wird, das seinerseits
von der zentralen Steuerungseinheit 18 geliefert wird.
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Abbildung 3 zeigt eine Draufsicht eines Fahrzeugs 35, das vom Leitdraht
15 abgestrahlten Signalen folgt. Ein solches Fahrzeug enthält einen Steuerkreis
30, ein Abfrage-Glied 31, einen Sensor 32, eine Radlenkeinheit 33, ein vorderes
Antriebs- und Lenkrad 36, Hinterräder rechts und links 37 und 38 sowie am Fahrzeugheck
einen Koppler 39. Das Fahrzeug 35 besitzt ferner eine Buqantenne 40 und Heckantenne
40'. Der Sensor 32 spricht'auf die Signale mit der Frequenz fl im Leitdraht 15 an,
um die Radlenk-Einheit 33 mit den Steuerungs-Eingangssignalen zu versorgen, die
ihrerseits das Bugrad 36 ansteuern, damit das Fahrzeug entlang dem vom Leitdraht
15 definierten Pfad folgt.
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Die Radlenkeinheit empfängt ebenfalls Signale vom Steuerungskreis
30, damit das Fahrzeug 35 auf einen alternativen Pfad ausweicht, wenn die entsprechenden
Bedingungen vorliegen. Der Steuerungskreis empfängt ebenfalls codierte Daten, die
von den Respondern geliefert werden und über die Antenne 40 (bzw. 40') durch das
Abfrage-Glied 31 aufgefangen werden, wenn das Fahrzeug an den Respondern vorbeifährt,
die entlang des Leitpfades im Boden eingelassen sind. Die Art, in der die codierten
Daten von den Respondern an den Fahrzeug-Kontroll-Kreis 30 übermittelt werden, ist
in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Nr. 604.215 beschrieben. Die Arbeitsweise
des Fahrzeug-Steuerungskreises und die Art, in der die codierten Daten verwendet
werden, ist im US-Patent 4.284.160 beschrieben. Das vorliegende System jedoch arbeitet
asynchron und die Funktionen zur Abstandsregelung (Blockstrecken) werden über aktive
Signal-Funktionen der Responder in einer noch zu beschreibenden Art und Weise sichergestellt.
Darüber hinaus besitzt der Fahrzeug-Steuerungskreis 30 einen Mikroprozessor, der
darauf programmiert ist, daß er sowohl auf die gespeicherten Daten als auch auf
die durch das Abfrage-Glied 31 erfaßten Daten reagiert, um das Fahrzeug entlang
des Leitpfades zum vorgewählten Ziel zu lenken. Wie noch aufgezeigt wird, kann die
Zielwahl geändert werden, während das Fahrzeug dorthin unterwegs ist.
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Das vorliegende System liefert Funktionen zum Verzweigen und Zusammenführen
wie die im System gemäß Beschreibung im US-Patent 4.284.160.
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Bei der Auslegung des Systems werden die "Entscheidungspunkte" festgelegt,
und an diesen codierten Punkten werden Responder vorgesehen, damit diese den Standort
unzweideutig identifizieren und die Art des Entscheidungspunktes angeben. Zur Regelung
des Verkehrsflußes werden die an diesen Entscheidungspunkten und an Haltepunkten
befindlichen Respondern ebenfalls zur Festlegung von Blockstrecken verwendet und
um variable Steuerungsinformationen zu liefern, ein Vorgang, der noch zu beschreiben
ist.
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In Abbildung 1 sind eine Reihe von typischen Stationen bzw. Punkte
mit 1 - 10 im Wegenetz bezeichnet. Nachdem ein Fahrzeug zu einem vorgewählten Ziel
auf den Weg gebracht ist, wählt der Steuerungskreis 30 den kürzesten Weg zu diesem
Punkt aus. Die Punkte, an denen die Nebenpfade vom Hauptpfad abgehen, werden "Entscheidungspunkte"
genannt. Nähert sich ein Fahrzeug irgendeinem dieser Punkte während seiner Fahrt
zu einem vorgewählten Ziel, spricht der Steuerungskreis im Fahrzeug auf die von
den Respondern gelieferten Informationen an, um das Fahrzeug entweder auf dem Hauptpfad
zu halten oder es auf den Nebenpfad zu leiten, um so auf der bevorzugten Strecke
oder der kürzesten Entfernung zum Ziel zu gelangen. Verzweigungspunkt 21 und 22
zeigen an, wo die Nebenpfade vom Hauptpfad abgehen. Der Steuerungskreis 30 ist an
der Station, von der das Fahrzeug abfährt, so programmiert, daß es zum vorbestimmten
Ziel fährt und dort anhält als auch zu dem ausgewählten Ziel die kürzeste Strecke
nimmt.
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Die Kombination von Responder/Abfrage-Glied im Rahmen dieser Erfindung
ermöglicht es, daß der Steuerungskreis 30 umprogrammiert werden kann, wenn das Fahrzeug
sich im Wegenetz bewegt. Responder sind an mehreren Punkten entlang des Wegenetzes
einschließlich den Punkten 1 - 10 und an den Punkten 17 - 22 vorgesehen, an denen
die Nebenpfade 16A - 16C sich mit dem Hauptpfad 15 schneiden. Jedem Responder wurden
die gleichen Referenz-Nr. wie ihren Standorten zugeteilt, jedoch mit einer zusätzlichen
"Strich" - Kennzeichnung. Daher hat der Responder an der Station 1 die Bezeichnung
1', für Punkt 17 also 17' usw.
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Im allgemeinen liefert jeder der Responder einen einmal vorhandenen
Code, der vom Abfrage-Glied 31 (Abbildung 3) auf dem Fahrzeug erfaßt bzw. gelesen
wird, wenn sich das Fahrzeug im Wegenetz bewegt.
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Wie in Abbildung 2 ersichtlich, umfaßt das Abfrage-Glied 31 den Treiberkreis
42 und einen Modulationssensor 44, der mit der Bugantenne 40 gekoppelt ist, einenAntriebskreis
42' und einen Modulationssensor 44', der mit der Heckantenne 40' gekoppelt ist,
einen Antennenwahlschalter 45, einen für die Bug- und Heckantenne gemeinsamen Impulsdetektorkreis.
DieAntriebskreise 42, 42' treiben die jeweilige Antenne bzw. Spule 40 bzw. 40' an.
Jede Spule, wie die im Fahrzeug-Vorderteil eingebaute Spule 40 in Abbildung 3 befindet
sich rund 1" über dem Boden. Das Abfrage-Glied 31 wird im einzelnen in der ebenfalls
anhängigen Patentanmeldung Nr. 604.215 beschrieben und wird daher nicht im einzelnen
in dieser Patentanmeldung beschrieben.
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Die in der Nähe des Fahrzeug-Bugs befindliche Spule 40 erfaßt die
Responder, wenn der Fahrzeugbug diese überfährt. Die Heck-Antenne 40' sowie der
dazugehörige Antriebskreis 42' sind so ausgelegt, daß sie die im Boden eingelassenen
Responder kurz vor dem Moment erfassen, an denen das Fahrzeug Heck die Responder
überfährt. Es wird darauf hingewiesen, daß zusätzlich zum Einbauort im Bug (und/oder
im Heck) die Spule 40 oder 40' sowie eine zusätzliche Spule seitlich am Fahrzeug
angebracht werden können, um Responder zu erfassen, die neben dem Leitpfad angebracht
sind.
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Die Auswahl der Bug-Antenne oder der Heck-Antenne (Seite) erfolgt
über den Antennenumschalter 45, der entweder den Ausgang des mit der Bugantenne
gekoppelten Sensorkreises 44 oder den mit der fleck-(Seiten-) Antenne gekoppelten
Sensorkreis 44' auf den Eingang des Impulsdetektorkreises 46 aufschaltet. Die Steuerung
des Antennenumschalters 45 wird über den Fahrzeugsteuerungskreis 30 angesteuert.
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Jeder Responder, wie der in Abbildung 2 dargestellte Responder 17',
beinhaltet eine Spule 50, die mit dem Ausgang eines Modulators 51 verbunden ist,
der wiederum von einem Code-Generator 52 angetrieben wird und mit dem Dateneingangs-Kreis
53 gekoppelt ist. Der Responder 17' besitzt darüber hinaus einen Stromversorgungskreis
54 und einen Kreis zur Erzeugung externer Signale 55.
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Der Code-Generator 52 generiert ein Signal, das in Übereinstimmung
mit dem Code, der von dem Dateneingangskreis 53 angezeigt wird, binär codiert wird.
Wie noch dargestellt wird, kann der Code den Standort des Responders 17' oder andere
variable Daten darstellen, mit denen dem Fahrzeug Befehle zur Ausführung einer bestimmten
Funktion gegeben werden. In dem beispielhaft dargestellten Aufbau sind diese Daten
in Form von 3 vollen hexadezimalen Stellen codiert. Die codierten Daten werden jedoch
dem Abfrage-Glied in 2 6-bit-Segmenten übermittelt, wobei jedes Segment als Vorlauf
einen 2-bit-Kopf und am Ende ein Paritätsbit zur Synchronisierung und aus Sicherheitsgründen
besitzt. Die Responder können im Boden eingelassen werden, der Dateneingangskreis
53 ist jedoch zugänglich, damit der Responder durch Fernbedienung über Schalter,
eine Tastatur, oder andere Dateneingabe-Einrichtungen, wie diese beschrieben werden,
umprogrammiert werden kann. Die Responder-Spule ist so zu positionieren, daß die
Signal-Kopplung zwischen dem Responder- und der Abfrager-S?ule erfolgt, wenn das
Fahrzeug in der Nähe des Responders vorbeifährt. (Responder 35 mm , 6v mm hoch)
Im Responder wird das seriell-codierte Signal an den Modulatorkreis 51 angelegt,
der die Wechselwirkung zwischen den beiden Bindungen verändert, z. B. durch Verstimmen
bzw. Abstimmen der Spule 50 auf den Code des Signals. Im beispielhaft aufgeführten
Aufbau verstimmt der Modulatorkreis 51 die Spule 50 für jeden Logik-Schritt 1, was
sich in einer Belastung in der Primär-Windung 40 in bezug auf jeden Logik-O auswirkt,
d.h. die normale Belastungs-Bedingung, wenn Spule 50 abgestimmt ist. Die Wechselwirkung
aufgrund der Einwirkung des Transformators auf die Primär-Spule 40, die mit dem
Abfrage-Glied 31 gekoppelt ist, mit der Sekundär-Windung 50 wirkt sich in einer
Modulations-Hüllkurve auf die Spannung der Primär-Spule aus, die den Responder-Code
darstellt, d.h., Modulation des 70 kHz-Signals, das vom Abfrage-Glied mit den codierten
Responder-Daten geliefert wird.
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Wenn man den Responder in Abbildung 4 im einzelnen betrachtet, stellt
man fest, daß die Responder-Antenne 40 einen Abgriff 151 hat, der die Spulenabschnitte
152 und 153 mit den Klemmen 154 und 155 festlegt.
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Zwischen den Klemmen 154 und 155 ist ein Kondensator 156 in Serie
geschaltet. Der Kondensator 156 ist an einen Bezugspunkt angeschlossen. Die Klemme
154 liegt über einen Kondensator 160 am Eingang des Stromversorgungskreises 54 an,
der vom Abfrage-Signal Gleichstrom-Spannung für die Erregung der Responder-Kreise
ableitet. Der Versorgungsstromkreis 54 ist im einzelnen in der ebenfalls anhängigen
Patentanmeldung Nr, 604.215 beschrieben.
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Der Generator-Kreis für externe Signale 55 umfaßt einen konventionellen
Opto-Trenner 161, der mit einem Strombegrenzungswiderstand 162 in Serie geschaltet
ist, der zwischen dem Spannungsausgang Vdd des Stromversorgungskreises 54 und dem
Referenz-Potential zwischengeschaltet ist.
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Der Opto-Trenner 161 beinhaltet eine Leucht-Diode und ein auf Licht
reagierendes Element wie z. B. ein Foto-Transistor oder ein Diac, der bei Aufleuchten
einen Strompfad schließt. Der Opto-Trenner 161 wird erregt, um seine Ausgangssignale
immer dann zu liefern, wenn der Responder abgefragt wird und der Stromversorgungskreis
54 seine Ausgangsspannung Vdd liefert. Der Signal-Kreis wird verwendet, um Übertragungsbefehle
zu signalisieren, mit denen das Vorhandensein des Fahrzeugs angezeigt wird oder
daß ein Fahrzeug durch eine Blockstrecke fährt.
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Der Code-Generator-Kreis 52 umfaßt einen Zeitgeber und Steuerkreis
173 sowie ein Parallel-Serien-Verschieberegister 174. Der Zeitgeber-und Steuerkreis
173 zerlegt das HF-Signal, um eine Zeitbasis sowohl für den Code-Generator-Kreis
52 als auch für die Signale zum Auslesen der vom Daten-Eingabe-Kreis 53 gelieferten
Daten zu generieren. Das Schieberegister 174 wandelt die parallel vom Daten-Eingabe-Kreis
53 gelieferten Daten in serielle Daten im Hinblick auf deren Weiterleitung an den
Modulator 51 um.
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Der Modulator 51 beinhaltet einen Transistor 180, einen Widerstand
181, eine Diode 182 und einen Kondensator 183. Die Diode 182 und der Kondensator
183 sind in einem Lade-Pfad vom Referenzpunkt zum Abgriff 151 in Serie geschaltet.
Der Transistor 180 ist mit seinem Emitter-Kollektor-Kreis über die Diode 182 angeschlossen.
Daher überbrückt der Ausgangskreis des Transistors 180 die Diode 182, wenn der Transistor
180 leitend ist, ermöglicht die Entladung des Kondensators 183, wobei die Spule
50 durch die hinzugekommene Kapazität im Spulenkreis deaktiviert (verstimmt) wird.
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Der Daten-Eingabe-Kreis 53 liefert 3 volle hexadezimale Daten-Bits
über 3 Datensätze von jeweils 4 Eingaben 53A, 53B und 53C, wobei diese Ausgabesignale
an 12 Ausgabeleitungen 53-1 bis 53-12 anliegen. Ein Multiplex-Interface-Kreis 179
legt diese Ausgabe-Signale an 6 Ausgabeleitungen 179-1 bis 179-6 an den Eingängen
des Verschieberegisters 174 an. Die Eingänge 53A - 53C können 38-Stift-Löt-Buchsen
sein, bei denen die Stifte paarweise entsprechend der Regeln der Technik so miteinander
verbunden sind, daß die gewünschte codierte Information geliefert wird. In bestimmten
Anwendungsfällen ist der Einsatz einer Tastatur 53D (Abbildung 4A) vorzuziehen,
mit der die variablen Daten an den Responder geliefert werden. Die Tastatur kann
die Daten-Eingänge 53A - 53C ergänzen oder einen der Daten-Eingänge 53A - 53C ersetzen.
In Anwendungsfällen, bei denen große Datenmengen zum Responder übertragen werden
müssen, werden die durch eine Datenquelle 190 (wie z. B. ein Computer) in serieller
Form gelieferten Daten an den Responder über einen Serien-Parallel-Converter 53A
(Abbildung 4B) weitergegeben, mit dem es möglich ist, die Daten in 12 Bit-Wörter
zu formatieren im Hinblick auf deren Übertragung an den Interface-Kreis 179.
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Das Format für die codierten Daten, die vom Responder geliefert werden,
ist ein 6-Bit-Datenwort mit einem Start-Bit und einem Identifizierungsbit als Vorlauf
und einem Paritäts-Bit als Nachlauf. Das Verschieberegister 174 liefert in 6 Stufen,
von denen eine jeweils den Eingangsleitungen 179-1 bis 179-6 entspricht, und 3 zusätzliche
Stufen zur Speicherung des Start-Bits, des Identifizierungsbits und des Paritätsbits.
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Das Start-Bit ist ein "Zeichen" oder ein Logik 1-Bit. Das Identifizierungsbit
ist ein Logik l-Bit für das erste der beiden übertragenden Daten-Segmente und ein
Logik 0-Bit für das zweite Segment.
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Das Paritätsbit ist ein Logik l-Bit oder ein Logok 0-Bit, je nach
Stellung des Schalters 178. Nach der Übertragung von 2 Daten-Segmenten wird die
Folge wiederholt, wobei das Identifizierungsbit für das erste Segment der darauffolgenden
Übertragung in ein Logik l-Bit umgewandelt wird.
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Der Interface-Kreis 179 multiplex die 12 Leitungen 53-1 bis 53-12
(jeweils 6) zu den parallelen Eingängen des Verschieberegistens 174, wobei dieser
Vorgang durch die vom Zeitgeber- und Kontrollkreis 173 auf Leitung 173a gelieferten
Zeitgebersignale gesteuert wird. Der Zeitgeber- und Kontrollkreis 173 liefert ein
Anstoßsignal am Signal der Leitung 173b, um das Verschieberegister 174 mit den auf
den Leitungen 179-1 bis 179-9 gelieferten 6-Daten-Bits zu laden, an denen eine Spannung
anliegt, die dem gewünschten Logik-Level entspricht.
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Der Zeitgeber- und Steuerkreis 173 liefert ebenfalls einen Zeittakt
auf Leitung 173c, damit am Verschieberegister 174 seriell ausgelesen werden kann.
Der Zeitgeber- und Steuerkreis 173 steuert den Interface-Kreis 179 an, damit die
Ausgabe-Daten-Sätze als auch der Status des Identifizierungsbits für jede Datensegment-Übervragung
gewählt werden kann.
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Wie in der angegebenen gleichzeitig anhängigen Anmeldung Nr.
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604.215 im einzelnen beschrieben, erzeugt der Treiberkreis 45 des
Abfrage-Glieds 31 in Betrieb HF-Signal mit einer Frequenz die von einem Zeitbasis-Generator
festgelegt wird, wobei dieses Signal an Spule 40 anliegt. Verfährt das Fahrzeug
innerhalb des Wegenetzes und nähert es sich einem Responder, erfolgt zwischen den
Spulen 40 und 50 eine Signal-Kopplung. Das HF-Signal, das mit der Responder-Spule
gekoppelt ist, wird durch den Stromversorgungskreis 54 erfaßt, der von einem solchen
Signal Gleichstrom-Versorgung für die Responder-Kreise abzweigt. Darüber hinaus
zweigt der Code-Generator 52 eine Zeitbasis für die Responder-Kreise vom RF-Signal
ab, das mit der Spule 50 gekoppelt ist. Der externe Signal-Generator-Kreis 55 liefert
ein Steuerausgangssignal immer dann, wenn der Responder abgefragt wird. Der Code-Generator-Kreis
52 spricht auf das mit ihm gekoppelte HF-Signal an, um 2 Daten-Wörter zu generieren,
von denen jedes einen 6-Daten-Bit enthält mit einem Start-Bit und einem Identifizierungs-Bit
als Vorlauf und einem Paritäts-Bit als Nachlauf.
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Das Daten-Wort für jede Daten-Segment-Übertragung wird in Form einer
seriellen Impulsfolge an den Ausgang des Code-Generator-Kreises 52 geliefert. Jede
serielle Impulsfolge ist über den Widerstand 181 an die Basis des Transistors 180
des Modulationskreises 51 gekoppelt.
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Der Transistor 180 spricht auf jedes "Zeichen" oder Logik 1 Level-Bit
der seriellen Impulsfolge an, die von dem Impuls-Code-Generator-Kreis 52 geliefert
wird. Der Transistor 180 schaltet mit jedem "Leerzeichen" oder Logik 0-Level-Signal
der Impulsfolge ab. Daher steht der Kondensator 158 bei jedem Logik l-Level-Bit
der Impulsfolge mit dem Abschnitt 153 der Sekundär-Windung 50 in Verbindung.
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Dadurch wird die Wicklung 50 deaktiviert, wobei die Primär-Wicklung
40 entladen wird; daraus ergibt sich ein kurzzeitiger Anstieg in der Amplitude des
Trägersignals in der Primär-Wicklung 40. Die Dauer des Amplitudenanstiegs entspricht
der Dauer des den Transistor 180 treibenden Datenimpulses.
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Beim Abfrage-Glied 31 wird die Modulation durch den Hüllkurven-Sensor-Kreis
44 erfaßt, geht durch den Schalter 45 zum Impulserkennungskreis 46, der eine serielle
Impulsfolge liefert, die die codierten Daten darstellt. Die Daten werden in entsprechenden
Paritäts- und Sicherheitskontrollkreisen verarbeitet und an den Fahrzeugsteuerkreis
30 weitergegeben, wo sie mikroprozessor-gesteuert gespeichert werden.
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Die Fahrzeug-Steuerkreise generieren die entsprechenden Steuerausgangssignale
entsprechend des jeweiligen erfaßten Codes, der irgendein Identifizierungs- oder
Funktionscode sein kann, wobei die Steuerausgabesignale für die Fahrzeuglenkung,
zur Lieferung von Anzeigen am Fahrzeug, zur Änderung der Befehle in den Speicherkreisen
usw. verwendet werden können.
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In der vorangegangenen kurzen Beschreibung ist die Art zu erkennen,
in der die Daten-Übertragung durch die Abfrageglied/Responder-Kombination erfolgt.
Die Responder werden in dem Fahrzeugführungssystem dazu verwendet, um verschiedene
Kontrollfunktionen zu liefern, einschließlich passive Anzeigen über Status und Standort,
passive Fern-Programmierung, Fernänderung an Entscheidungspunkten, Fern-Abstandsregelung,
aktives Signalisieren, Daten laden, Deaktivierung und Wiederinbetriebnahme der Fahrzeug-Steuerkreise.
Die Abfrage eines gegebenen Responders, der dazu ausgelegt ist, eine der vorbeschriebenen
Steuer-Funktionen zu liefern, erfolgt in der eben beschriebenen Weise.
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Passive Status- und Standort-Fernanzeige In dieser Betriebsart wird
der Responder dazu verwendet, den Standort einer Station als auch den Status von
mindestens einer Lade-Position der identifizierten Station anzugeben. Zum Beispiel
an den Responder anzeigen, ob eine Stelle beladen oder leer ist, die Art des zu
be-oder entladenden Produkts an einem gegebenen Punkt und ob ein Fahrzeug an einem
gegebenen Punkt be- oder entladen werden soll.
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Wie in Abbildung 5 ersichtlich, kann eine typische Station 201 eine
Vielzahl von Ladepositionen oder -ebenen 201a - 201n, wie dargestellt, haben, wobei
jede Ebene, z. B. durch einen Förderer definiert ist oder nur als Bodenfläche gekennzeichnet
sein kann. Die Station ist durch einen Responder 205 identifiziert, dessen Daten-Eingang
über den Leiter 205 mit dem Schalter 207 verbunden ist, der eine Änderung in einem
der Status-Bits möglich macht, die vom Daten-Eingabe-Kreis geliefert werden.
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Eine Tastatur kann den Schalter 207 dann gut ersetzen, wenn verschiedene
Bits der Status-Daten geändert werden sollen.
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Nähert sich ein Fahrzeug der Station 201 und fragt den Responder 205
ab, so identifiziert es seinen Standort als den der Station 201, zu dem es fahren
soll. Das Fahrzeug stoppt und fährt rückwärts in die Station ein und stoppt an der
Stelle, zu der es durch den Status-Responder 205 geleitet wurde. Die Ladung wird
dann aufgenommen oder abgesetzt, und das Fahrzeug ist bereit, die Station wieder
zu verlassen.
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Der Status-Responder kann ebenfalls zur Anzeige verwendet werden,
ob Plätze versorgt sind oder nicht. Gibt es an einer bestimmten Station irgendein
Problem, kann das Fahrzeug an Station 201 vorbeigeleitet werden und eine andere
Station anfahren. Der Responder kann daher in der Status-Betriebsart in Kurzfassung
die Bedingung an einen bestimmten Platz angeben, und diese Bedingung kann über einen
Wahlschalter oder eine Tastatur, die mit dem Responder-Daten-Eingangskreis verbunden
ist, verändert werden.
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Passives Fernprogrammieren Ausgangspunkt ist weiterhin Abbildung 5:
Nachdem ein Fahrzeug die Ladung aufgenommen oder abgelegt hat und bereit ist, zum
nächsten Ziel zu fahren, fährt das Fahrzeug zum Ausgang der Station 201. Das Ziel
für das Fahrzeug wird über einen weiteren Responder 211 festgelegt, der in der Nähe
des Stationsausgangs ist und für den Fernprogrammierungs-Betrieb ausgelegt ist.
Diese Betriebsart ermöglicht es, daß Informationen wie Fahrzeug-Ziel, Fahrzeug-Ladungsart
oder andere Informationen in den Responder 211 über eine Tastatur 212, die mit den
Daten-Eingängen des Responders 211 verbunden ist, eingegeben werden können. Beim
Verlassen der Station wird der Responder abgefragt, und die Information wird im
Fahrzeug-Speicher eingelesen, um das Fahrzeug zu seinem Ziel zu führen.
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Fernänderung am Entscheidungspunkt Mit Bezug auf Abbildung 6 ermöglicht
der Responder eine weitere Konfiguration, bei der ein Responder 220 für eine Änderung
im Entscheidungspunkt eingesetzt werden kann im Hinblick auf die Fahrweg-Wahl, Umgehung
und Sicherheitsfahrbetrieb. In dieser Betriebsart sind die Responder-Eingabe-Daten
über einen Wahlschalter 227 veränderlich.
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In Abbildung 6 sind ein Hauptpfad 221, ein Umgehungspfad A bei 222
und ein Umgehungs-Pfad B bei 223 dargestellt. Beide Umgehungspfade gehen vom Hauptpfad
an den Verzweigungspunkten 224 ab und vereinigen sich mit dem Hauptpfad im Einmündungspunkt
225. Der Entscheidungspunkt-Responder 220 befindet sich am Verzweigungspunkt.
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3 Stationen 231, 232, 233 liegen jeweils auf den Pfaden 221, 222 und
223, wobei jedem der Identifizierungsresponder 231', 232' und 233' zugeordnet ist.
Ein gemäß Abbildung 6 entlang dem Hauptpfad 221 verfahrendes Fahrzeug kann entweder
entlang dem Hauptpfad geleitet werden oder entweder in den Umgehungspfad 222 oder
22? gelenkt werden aufgrund der vom Responder 220 abgegebenen Informationen. Die
Richtung kann gewählt werden in Abhängigkeit vom Belegungsstatus einer der 3 Pfade,
in Abhängigkeit vom Typ der Ladung, die das Fahrzeug trägt, oder, wenn das Fahrzeug
leer ist, aufgrund der Notwendigkeit, ein Produkt an einer gegebenen Station entlang
eines dieser Pfade aufzunehmen. Diese Informationen werden in dem Entscheidungspunkt-Responder
220 über einen Wahlschalter 227 eingegeben.
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Der Entscheidungspunkt-Responder 220 verändert daher den Kurs eines
Fahrzeugs, wodurch es möglich wird, für ein Fahrzeug verschiedene Pfade zu wählen.
Diese variable Pfad-Wahl kann eine Funktion der Art der Ladung sein, die vom Fahrzeug
befördert wird oder in einer der Stationen aufgenommen werden soll. Dies macht es
möglich, daß eine besondere Art Ladung aufgenommen wird und zuerst z. B. an Verladerampen
heraustransportiert wird. Durch seine Abfrage der Responder während der Fahrt durch
das Bahnnetz wird das Fahrzeug eine bestimmte Art von Material irgendwo im Lager
suchen und dieses Material an die Laderampe liefern.
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Aktive Anzeige (Signalisierung) Unter Bezugnahme auf Abbildung 6 ist
der Responder in der aktiven Anzeige-Betriebsart eingesetzt, um Transfer-Befehle,
Vorhandensein des Fahrzeugs zu signalisieren oder anzuzeigen, daß ein Fahrzeug innerhalb
einer Blockstrecke verfährt. In der aktiven Anzeige-Betriebsart wird der in Abbildung
4 dargestellte Responder mit Opto-Trenn-Kreis des Responders 55 immer dann aktiviert,
wenn der Responder abgefragt wird, wobei ein Ausgangssignal geliefert wird, das
einen Kreis zu einen Relais schließt, um die Daten-Eingangs-Signale zu einem anderen
Responder zu verändern oder irgendeine andere Art von Steuerfunktionen zu liefern,
die durch Status-Änderung ausgelöst wird.
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Unter Bezugnahme auf Abbildung 6 wird der Responder 231' für die Station
231 so dargestellt, daß er zu dem Entscheidungspunkt-Responder 220 zurückverdrahtet
ist, um immer dann ein Vorhandensein zu signalisieren, wenn ein Fahrzeug im Hauptpfad
221 vorhanden ist. Dieses Signal liefert eine Funktion, die vorübergehend gehalten
wird und durch ein weiteres Fahrzeug, das sich dem Entscheidungspunkt-Responder
220 nähert, aufgefaßt werden kann. Dies bewirkt, daß das sich nähernde Fahrzeug
solange anhält, wie der Responder 231' für Station 231 abgefragt wird, wobei ein
Weiterfahren des folgenden Fahrzeugs verhindert wird. Eine Alternative zur Lieferung
eines völligen Halte-Befehls kann dieser Signal-Ausgang als ein Transfer-Befehl
über den Entscheidungspunkt-Responder 220 gestaltet werden, wobei das sich nähernde
Fahrzeug zwar am Weiterfahren auf dem Hauptpfad gehindert wird, jedoch vom Hauptpfad
auf einen nicht belegten Nebenpfad umgeleitet wird. Es ist klar, daß die Responder
232' und 233' dann ebenfalls auch zu Responder 220 über deren Steuerkreise "zurückverdrahtet"
werden müßten.
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In Abbildung 8 ist eine weitere Anwendung gezeigt: Ein Responder 240
hat ein veränderliches Eingangs-Signal, das durch den Endschalter 241 im Zusammenhang
mit der Feuertür 242 geliefert wird. Der Fahrzeugweg führt durch eine Öffnung, die
im Brandfall durch eine Feuertür geschlossen sein müßte. Unter solchen Bedingungen
registriert der Endschalter 241 die Daten-Eingangssignale des Responders 240, um
ein Halt-Signal für jedes Fahrzeug zu generieren, das sich der Feuertür nähert.
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Fern-Abstandsregelung (Blocking) In der Betriebsart Fern-Abstandsregelung
werden die Bug- und Heckantenne 40, 40' (Abbildung 2) und die dazugehörigen Sensoren
40, 44' auf dem Fahrzeug dazu verwendet, den Fern-Abstandsregelungs-Responder zu
erfassen. Wie oben unter Bezugnahme auf Abbildung 6 angegeben, kann der Responder
220 für die Abstandsregelung, z. B. über den Steuer-Signal-Ausgang von einem anderen
Responder 231 programmiert werden. Wenn das Fahrzeug am Blockstrecken-Responder
vorbeifährt, erfaßt die Bugantenne 40 den Code, der das Fahrzeug zum Halten bringt.
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Das Fahrzeug wird mit seiner Heck-Antenne 40' in der Nähe des Responders
anhalten und fortfahren, den Responder weiter abzufragen. Das Fahrzeug hält solange,
bis sich die Codierung des Blockstrecken-Responders ändert als Folge der Tatsache,
daß das voranfahrende Fahrzeug den Abfrage-Bereich des Responders 231 verläßt. Das
Fahrzeug wird diese Änderung über seine Heckantenne erfassen und auf dem nun unbelegten
Weg weiterfahren.
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In einer anderen Anordnung wird nur ein Sensor auf dem Fahrzeug und
2 Responder verwendet. Die Erfassung des ersten Responders gibt die Stopp-Bedingung
an, wodurch die Fahrzeug-Antriebskreise nicht mehr stromversorgt werden. Kommt das
Fahrzeug zum Stehen, ist seine Antenne 40 in der Nähe des 2. Responders des Halte-Responder-Paares.
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Das Fahrzeug bleibt solange stehen, bis es über den 2. Responder neue
Befehle erhält.
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Bereitschafts-Betriebsart Unter Bezugnahme auf Abbildung 7 ist ein
Hauptpfad 251 und eine Park-Spur 252 dargestellt, die vom Hauptpfad 251 am Verzweigungspunkt
253 abgeht und durch den Responder 254 gekennzeichnet ist und im Einmündungspunkt
255 wieder auf den Hauptpfad 251 trifft.
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In der Bereitschafts-Betriebsart werden ein Responder-Paar 257 und
258 eingesetzt, um ein Fahrzeug während schwacher Betriebszeiten abzuschalten, während
es auf der Parkspur 252 steht, und das Fahrzeug wieder einzuschleusen, wenn es wieder
in Betrieb genommen werden soll. Es ist übliche Praxis, einen hohen Prozentsatz
der Fahrzeugflotte während der schwachen Betriebszeiten wie z. B. über Wochenenden
oder während der frühen Morgenstunden im Leerlauf zu betreiben. Die typische Energienutzung
ermöglicht es einem Fahrzeug, zwischen 8 und 16 Stunden zu laufen, bevor ein Wiederaufladen
der Batterien erforderlich wird. Wenn das Fahrzeug immer dann, wenn es möglich ist,
in den "Leerlauf" versetzt wird, wobei alle seine Kreise mit Ausnahme des Abfrage-Kreises
entregt sind, können beachtliche Einsparungen an Batterie-Energie erreicht und die
Betriebszeit verlängert, d.h. die Zeiten zwischen Aufladevorgängen verlängert werden.
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Wenn ein Fahrzeug in die Park-Spur 252 über Informationen durch seinen
Steuer-Kreis oder durch den Responder 254 einfährt, fragt es den Responder 257 ab,
der im Fahrzeug die Anweisung gibt, seine Strom-und Steuerkreise abzuschalten. Das
Fahrzeug hält mit seinem Abfrage-Glied in der Nähe von Responder 258.
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Es ist klar, daß bei Entregung des Fahrzeugs, die in seinem Speicher
des Steuer-Kreises gespeicherten Informationen v'erlorengehen. Daher wird in Bereitschafts-Betriebsart
der Responder 258 dazu verwendet, dem Fahrzeug Informationen zur Wiederinbetriebnahme
seiner Kreise zu geben, wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen werden soll.
Die gelieferten Informationen geben Aufschluß über den gegenwärtigen Standort des
Fahrzeugs, das Ziel des Fahrzeugs und den Befehl, das Fahrzeug in Richtung zu seinem
nächsten Ziel zu starten. Diese Informationen können ebenfalls angeben, welche Materialien
aufgenommen werden sollen usw. Diese Informationen werden über den Responder 258
eingegeben und in den Speicher der Fahrzeug-Steuerkreise eingelesen.
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Die Informationen werden in den Responder 258 über eine Tastatur 259
oder von der Datenquelle 190 (Abbildung 4B) eingegeben. Solange das Fahrzeug auf
der Parkspur 252 parkt, wird dessen Vorhandensein über den aktiven Anzeige-Kreis
des Responders 258 zu Responder 254 am Eingang der Park-Spur signalisiert, damit
kein anderes Fahrzeug in die Parkspur einfährt.
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Verläßt das Fahrzeug die Parkspur nach seiner Wiederinbetriebsetzung,
wird sein Einschleusen auf den Haupt-Pfad durch den Blockstrecken-Responder 260
gesteuert, der sich in der Nähe des Punktes befindet, an dem die Park-Spur vom Hauptpfad
abzweigt. Daher verhindert jedes Fahrzeug, daß auf dem Hauptpfad fährt und sich
dem Verzweigungspunkt nähert, daß ein Fahrzeug auf der Park-Spur auf den Haupt-Pfad
einfährt, solange ein solcher Einschleusvorgang nicht sicher ist.
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Daten-Laden In der Betriebsart Daten-Laden wird ein Responder eingesetzt,
um Daten in das Fahrzeug einzugeben. Diese Betriebsart wird dann eingesetzt, wenn
dem Fahrzeug eine besonders große Datenmenge geliefert werden soll. Diese Betriebsart
kann eingesetzt werden, um die Funktion eines Fahrzeugs zu ändern (d. h. Produkt-Typ,
den es aufnehmen soll), um Diagnose-Tests an den Fahrzeug-Kreisen durchzuführen,
die Einsatzbereitschaft seiner Steuerkreise einschließlich Führungskreise, Abfrage-Kreise
usw. zu prüfen.
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In der Betriebsart Daten-Laden stellen der Responder und das Fahrzeug-Abfrageglied
tatsächlich eine fernwirkende, passive und kontaktlose Datenverbindung dar, die
eine Einweg-Übertragung oder mit zwei parallel arbeitenden Systemen eine Zweiweg-Übertragung
von Daten ermöglichen. Das Daten-Eingabe-Glied oder Responder ist ein kontaktloses
Element, das stationär oder mobil. ausgelegt wird. Die Daten können in den Responder
entweder über ein Hand-Gerät (Abbildung 4A) eingegeben werden, das in die Nähe der
Antenne des Anfrage-Glieds gehalten wird und die erforderliche Energie vom Abfrage-Glied
erhält. Der Responder-Dateneingabe-Kreis 53 kann auch an einen Computer oder an
eine andere Datenquelle 190 (Abbildung 4B) gekoppelt werden, wenn eine große Datenmenge
über diese Daten-Übertragungs-Kette übertragen werden soll. Der Responder kann auch
am Boden angebracht sein, wobei die Daten, die ausgehend von einen vom Standort
des Responders entfernt gelegenen Standort in den Responder-Eingabe-Kreis eingegeben
werden und der Responder durch ein Abfrage-Glied mit Energie versorgt wird, das
sich in der Nähe des Daten-Responders befinden. Die Fahrzeug-Antenne kann seitlich
am Fahrzeug angebracht sein, wodurch es ermöglicht wird, daß der Responder an eine
Säule oder an einem Regal entlang des Fahrwegs angebracht werden kann.
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Im Fall einer Zweiweg-Übertragung wird ein Abfrageglied/Responder-Paar
auf dem Fahrzeug und am Boden bzw. an einem anderen Standort für die eine Übertragungsrichtung
verwendet. Für die andere Übertragungsrichtung ist ein weiterer Responder auf dem
Fahrzeug angebracht, eine Antenne befindet sich am Boden, obwohl der Übertragungskreis
von der Antenne entfernt gelegen sein könnte. In einer solchen Anlage sind alle
am Boden angebrachte Elemente und Teile passiv. Dies schließt den Responder ein,
der die Daten für das Fahrzeug-Abfrageglied und die Antenne codiert, die ihrerseits
mit dem passiven Responder auf dem Fahrzeug gekoppelt ist. Die Antenne steht mit
einer entfernt untergebrachten Daten-Übertragungseinheit in Verbindung, die das
Abfrage-Signal liefert, mit dem die Antenne aktiviert wird.
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Ton-Erkennung Die vorangegangenen Beispiele haben verschiedene Anwendungen
des Responders mit variablem Eingang beschrieben, der digitale Codier-Verfahren
benutzt. Natürlich kann auch ein Analog-Signal-Wandler verwendet werden, um den
Abfrage-Träger, der durch die Farzeug-Abfrage-Einheiten generiert wird, zu ändern
und um mit entsprechenden Tonerkennungskreisen auf dem Fahrzeug die frequenz-codierten
Daten zu erfassen. In einem solchen System könnte die Daten-Eingabe-Quelle mit einem
Ton-Tastenfeld ausgestattet sein oder die an das Fahrzeug gegebenen Daten-Signale
könnten über Telefonleitungen erzeugt werden, die mit dem Responder an einer Stelle
gekoppelt sind, die für eine Abfrage des Responders geeignet ist. In einem solchen
System kann die Information von einer Stelle des Gebäudes (z. B. Computer-Zentrum
oder Hauptsteuerstand) über eine Telefon-Leitung zu einem Responder übertragen werden,
um den Status eines Platzes zu ändern, Ziel-Informationen oder Informationen für
Entscheidungspunkte zu verändern oder um irgendeine der oben beschriebenen Steuerfunktionen
durchzuführen.
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Abbildungen zum Patent "passive, programmierbare Responder" Fall 23968)
Anmerkung: Die nachstehenden Begriffe entsprechen den im englischen Original vom
Übersetzer angebrachten Nummern Abbildung 1: 1. Leitdraht 2. Zentrale Steuerung
Abbildung 2: 1. Antriebskreis 2. Hüllkurven-Detektor 3. Antennen-Wahl schal ter
4. Abfrage-Glied 5. Impuls-Detektor 6. Identifizierungscode Ausgang 7. Stromversorgung
8. Modulator 9. Code Generator 10. Daten-Eingabe 11. Signal-Generator 12. Responder
Abbildung 3: 1. Leitweg-Sensor 2. Lenksteuerung 3. Bugrad 4. Antenne 5. Abfrage-Glied
6. Steuerkreis 7. Heckrad 8. Koppler Abbildung 4: 1. Stromversorgung 2. Signal-Ausgang
3. Zeitgeber- und Steuer kreis 4. Schieberegister 5. Interface Abbildung 4A: 1.
Zur Dateneingangs-Einheit 2. Tastatur Abbildung 4B: 1. Zur Dateneingangs-Einheit
2. Zum Zeitgeber- und Steuerkreis 173 3. Serien-Parallel-Wandler 4. Daten-Quelle
Abbildung 5: 1. Status und Standort 2. Haupt-Pfad 3. Ziel 4. Tastatur 5. Station
Abbildung 6: 1. Entscheidungspunkt 2. Umgehungspfad 3. Haupt-Pfad Abbildung 7: 1.
Haupt-Pfad 2. Park-Streck 3. Tastatur Abbildung 8: 1. Feuer-Tür 2. Enschalter 3.
Wand