DE2123837C3 - Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken - Google Patents

Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken

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DE2123837C3
DE2123837C3 DE19712123837 DE2123837A DE2123837C3 DE 2123837 C3 DE2123837 C3 DE 2123837C3 DE 19712123837 DE19712123837 DE 19712123837 DE 2123837 A DE2123837 A DE 2123837A DE 2123837 C3 DE2123837 C3 DE 2123837C3
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Heinrich 1000 Berlin Kuechler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

nen Speicherplätze eines Teilspeichers ergeben. kannt wird, so daß anschließend die Einspeicherung Durch das Vorsehen einer um eine Einheit größeren einer neuen Zielinfonnation auf den ersten Speicher-Anzahl von Speicherplätzen alc der Zahl gleichzeitig platz erfolgen kann.
in einer Teilstrecke maximal vorhandener Förderbe- Zusätzlich kann der Zähler auch für die oben behälter wird verhindert, daß durchgehend alle 5 schriebene Aufgabe der Erkennung einer Randlage Speicherplätze belegt sind, wodurch eine Bestim- einer eingespeicherten Zielinfonnation herangezogen mung der zuerst eingespeicherten Zielinfonnation werden.
ohne zusätzlichen Adressenspeicher unmöglich ge- Es liegt demgemäß eine korrespondierende Vermacht wäre. Durch den stets vorhandenen freien bindung zwischen dem Zähler und der Steuerschal-Speicherplatz, dem sich aber in den meisten Betriebs- io tung vor, die gemäß einer vorteilhaften Weiterbilzuständen weitere freie Speicherplätze anschließen, dung der Erfindung über eine die speicherinternen ist also praktisch eine Markierung des Speicherplat- Vorgänge, wie z.B. die Ein- und Ausspeicherungszes, der die zuletzt eingespeicherte Zielinfonnation vorgänge steuernde Schalteinrichtung verläuft. Als aufgenommen hai, möglich. eine derartige Schalteinrichtung ist beispielsweise Es erweist sich in diesem Zusammenhang als be- 15 eine aus der Datenverarbeitungstechnik bekannte sonders vorteilhaft, wenn die Steuerschaltung die Vergleichereinrichtung anzusehen.
Speicherplätze in einer Reihenfolge ansteuert, die der Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-Reihenfolge ihrer tinspeicherung in die betreffenden beispiels beschrieben, das in der Fig. 1 das schal-Teilspeicher entgegengesetzt ist. Sind xB. in einem tungstechnische Schema der erfindungsgemäßen Teilspeicher mit »n« Speicherplätzen drei Zielinfor- 30 Steuerung für eine Förderanlage mit Teilstrecken mationen eingeschrieben, so steuert die Steuerschal- und in der F i g. 2 ein Speicherschema angibt, an tung nach »n bis 3« Schritten den ersten Speicher- Hand dessen der Ablauf der Einspeicher- bzw. Ausplatz mit einer in ihm enthaltenen Zielinfonnation Speichervorgänge erklärt wird,
an, worauf nach entsprechender Auswertung dieses In der F i g. 1 ist der sämtliche Zielinformationen Sachverhalts die Steuerschaltung um einen Sch;itt 25 aufnehmende Zielspeicher ZS schematisch angedeuzurückgeschaltet und damit die Adresse für die nach- tet. Der Zielspeichrr ZS ist dabei in mehrere Teilste einzuspeichernde Zielinfonnation festgelegt wird. speicher gegliedert, vo.i den„n nur einer, TS1, näher Bei einem Ausspeicherungsvorgang würde dagegen bezeichnet ist. Im gewählten Beispiel beinhaltet dadie Steuerschaltung »η« Schritte ausführen, bis sie bei der Teilspeicher TS1 sechs Speicherplätze S1 bis auf den letzten belegten Speicherplatz trifft, i'er zu- 30 S 6, die nacheinander über die UND-Gatter UG angleich die Adresse für die auszuspeichernden Zielinfor- gesteuert werden, die einerseits von der die Adresse mationen darstellt. Dieser geschilderte Betriebsfall ist dieses Teilspeichers bestimmenden Adressenleitung insofern ein Sonderfall, als die erste auszuspei- und andererseits über die Steuerkette SK angesteuert chernde Zielinformation auf dem gemäß der gewähl- werden. Die entsprechende Teilstrecke der Förderanten Reihenfolge der Einspeicherung ersten Speicher- 35 lage kann maximal fünf Förderbehälter gleichzeitig platz gelegen ist. Es hängt hierbei von der speicherin- aufnehmen.
ternen Sieuerung ab, ob in einem solchen Fall die Der Zielspeicher ist mit einem Eingabespeicher Steuerschaltung im Sinne des aus der allgemeinen di- ES. der der direkten Eingabe der Zielinformationen gitalen Zähltechnik bekannten Übertrags wieder auf dient, und dem Ausgabespeicher AS versehen, der den letzten unbelegten Speicherplatz zurückspringt 40 ausgespeicherte Informationen über eine separate und nach der Auswertung dieses freien Speicherplat- Leitung zurückspeichert oder an die Schalteinrichzes wiederum einen Schritt vorwärts schaltet, um die tung SE abgibt, die mit der Zielausgabe auf entspre-Adresse für die auszuspeichernde Zielinformation chende mechanische Steuereinrichtungen der Förderfestzulegen, oder ob vielmehr die Grenzlage des anlage einwirkt. Bei jedem Fortschalten der Steuer-Speicherplatzes mit der auszuspeichernden Zielinfor- 45 kette SK wird gleichzeitig ein Zähler Z weitergeschalmation beispielsweise durch eine vorgegebene gleich- tet, der nach einem der Zahl der Speicherplätze entbleibende Schrittzahl der Steuerschaltung erkannt sprechenden Zählerstand ein Kennsignal abgibt und und dementsprechend ausgewertet werden kann. bei freiem Speicher ein Weiterschalten der Steuer-
Im allgemeinen dürfte der Betriebszustand der ein- kette unterbindet. Die Korrespondenz des Zählers Z
zelnen Teilspeicher so sein, daß die Steuerschaltung 50 mit der Steuerkette SK verläuft dabei über diese
nach einer gewissen Anzahl freier Speicherplätze auf Schalteinrichtung SE, die unter anderem die steue-
eine Anzahl belegter Speicherplätze trifft und nach rungstechnische Logik für den eigentlichen Zielspei-
der Ansteuerung des ersten freien Speicherplatzes eher enthält.
nach einem belegten Speicherplatz um einen Schritt In der F i g. 2 sind vier Betriebszustände des Teilauf die Adresse der auszuspeichernden Zielinforma- 55 Speichers TS1 nebeneinander dargestellt. Der eingetion zurücksteuert. zeichnete Pfeil gibt dabei die Reihenfolge der Ein-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er- speicherung der Zielinformationen in die Speicherfindung ist dem Zielspeicher eine Zähleinrichtung zu- platze 51 bis S 6 an, während die Abfrage in entgegeordnet, die bei jedem Fortschalten der Steuerkette gengesetzter Richtung verläuft. Der Betriebszustand I um eine Einheit weitergeschaltet wird und nach 60 geht dabei davon aus, daß sich zunächst fünf Fördereinem der Zahl der Speicherplätze in dem Teilspei- behälter innerhalb der entsprechenden Teilstrecke eher entsprechenden Zählerstand ein entsprechendes befunden haben, wovon allerdings die beiden ersten Kennungssignal abgibt. Durch diese Begrenzung der Förderbehälter die Teilstrecke bereits wieder verlas-Zählerstände wird erreicht, daß bei freiem Teilspei- sen haben (Speicherplätze S1 bis S 2 sind unbesetzt), eher die Steuerkette nicht beliebig lang weiterge- 65 so daß sich noch drei Behälter in. der Teilstrecke beschaltet wird, sondern daß nach der der Anzahl der finden.
Speicherplätze entsprechenden Schrittzahl das völlige Im Betriebszustand II ist ein vierter Förderbehäl-
Freisein des Teilspeichers von Zielinformationen er- ter in die Teilstrecke eingetreten. Hierzu wird durch
Betätigung der am Anfang der Förderstrecke gelegenen Kontakteinrichtung die Steuerkette SK aktiviert, die daraufhin auf den bezüglich ihrer Zählrichtung ersten Speicherplatz — also den Speicherplatz 56 — aufprüft. Nachdem die Schalteinrichtung SE den freien Zustand des Speicherplatzes 56 erkannt hat, veranlaßt sie die Weiterschaltung der Steuerkette SK, die daraufhin auf den Speicherplatz SS aufprüft. Nachdem der Schalteinrichtung SE der besetzte Zustand dieses Speicherplatzes mitgeteilt worden ist, veranlaßt sie die Rückschaltung der Steuerkette auf den Speicherplatz 56, dem daraufhin die Zielinformation des in die Teilstrecke eingetretenen Förderbehälters mitgeteilt wird.
Tritt nun anschließend ein weiterer Förderbehälter — der fünfte in der Teilstrecke vorhandene — in die Teilstrecke ein, so wird wiederum die Kontakteinrichtung betätigt und die Steuerkette zum zyklischen Aufprüfen veranlaßt. Die Steuerkette prüft dabei nacheinander auf die Speicherplätze 56 bis 53 auf und meldet den Besetztzustand dieser Speicherplätze an die Schalteinrichtung SE, die daraufhin jedesmal das "Weiterschalten der Steuerkette SK veranlaßt. Anschließend erfolgt die Aufprüfung auf die Speicherplätze 52 und 51, die beide als frei an die Schalteinrichtung gemeldet werden. Im vorliegenden Beispiel sei nun angenommen, daß die Schalteinrichtung bezüglich ihrer speicherinternen Logik nicht so ausgebildet ist, daß sie die Randlage des Speicherplatzes S1 und damit den Ort für die neu einzuspeichernde Zielinformation von vornherein bestimmt. Dies bedeutet, daß die Steuerkette nach dem Aufprüfen auf den Speicherplatz 51 im Sinne eines Uber- trags wieder auf den Speicherplatz 56 aufprüft und nach dem Erkennen des Besetztzustandes desselben erneut einen Schritt zurück springt und damit die Adresse für die einzuspeichernde Zielinformation festlegt (Betriebszustand III).
ίο Als letzter Betriebszustand sei der Zustand IV geschildert, bei dem der vorderste der gemäß dem Betriebszustand IH in der Teilstrecke vorhandenen Förderbehälter diese Teilstrecke verläßt. Die Betätigung des am Ende dieser Teilstrecke gelegenen Kon-
IS taktes führt wiederum zur Beeinflussung der Steuerkette, die nacheinander auf die Speicherplätze 5 6 bis 52 auf prüft, wobei die Speicherplätze 56 bis 53 nacheinander als besetzt gemeldet werden und der Speicherplatz 52 als frei erkannt wird. Nach dieser
ao Erkennung des freien Speicherplatzes 52 wird die Steuerkette über die Schalteinrichtung wieder zu einem Rückwärtsschritt veranlaßt, der der Ansteuerung des Speicherplatzes 53 und damit der Adresse der auszuspeichernden Zielinformation entspricht.
■5 Durch die Erfindung wird also lediglich mit Hilfe eines zusätzlichen Speicherplatzes während jedes Betriebszustandes der einzelnen Teilspeicher eine Bestimmung der Reihenfolge der in den Teilspeicher eingespeicherten Zielinformationen ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 einem Fördergut die zugehörige Zielinformation, die Patentansprüche: in dem entsprechenden Teilspeicher gespeichert ist, aufzufinden, muß die Reihenfolge der iu dem Teil-
1. Steuerung für eine Förderanlage mit am An- speicher enthaltenen Zielinfonnationen bekannt sein, fang und Ende mit einer Kontakteinrichtung ver- 5 Voraussetzung dafür ist natürlich, daß innerhalb sehenenTeilstrecken und mit einem Zielspeicher, einer Teilstrecke die Reihenfolge der Förderbehälter der in Verbindung mit einer zyklisch arbeitenden nicht mehr veränderbar ist.
Steuerschaltung in den einzelnen Teilstrecken zu- Aus der deutschen Auskgeschrif t 1 246 564 ist es geordneten Teilspeichern die Zielinformationen bekannt, die Bestimmung der Reihenfolge der in der Förderbehälter in der Reihenfolge ihres Ein- io einem Teilspeicher eingespeicherten Zielinformatiotritts in die jeweilige Teilstrecke unter einer Fest- nen mit Hilfe eines zusätzlichen allen Teilstrecken adresse aufnimmt und in der Reihenfolge ihres gemeinsamen Adressenspeichers durchzuführen, desAustritts wieder ausspeichert, dadurch ge- sen einzelne Speicherplätze jeweils einer Kontakteinkennzeichnet, daß jeder Teilspeicher (51) richtung an den Teilstrecken zugeordnet sind und die einen Speicherplatz mehr als die maximale An- 15 in Form einer fortlaufenden, bei jeder Kontaktbetätizahl gleichzeitig in einer Teilstrecke vorhandener gung um Eins erhöhten Zahl die Adressen der im je-Förderbehäiier aufweist und daß die Speicher- weiligen Teilspeicher enthaltenen Zielinformationen platze (51 bis 56) während jedes Speichervor- beinhaltet. Die Reihenfolge der Eingabe ist demgegangs mittels der zyklisch arbeitenden Steuer- maß in dem der am Anfang einer Teilstrecke gelegeschaltung (Steuerkette SK) in gleichbleibender ao nen Kontakteinrichtung zugeordneten Speicherplatz, Reihenfolge angesteuert werden, wobei der erste die Reihenfolge der Entnahme aus dem Teilspeicher freie Speicherplatz nach einem belegten Speicher- ist entsprechend in dem der am Ende der Teilstrecke platz die Adresse für eine einzuspeichernde und gelegenen Kontakteinrichtung zugeordneten der nach dem letzten freien Speicherplatz fol- Speicherplatz des Adressenspeichers festgehalten, gende besetzte Speicherplatz die Adresse für eine as Gemäß der Numerierung der Reihenfolgen — die zuauszuspeichernde Zielinformation darstellt. gleich die Adressen darstellen — wird ein Adressen-
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch ge- zähler eiiigestellt, der die Verbindung mit den entkennzeichnet, daß die Steuerschaltung (SK) die sprechenden Speicherplätzen der Teilspeicher innerSpeicherplätze (51 bis 5 6) in bezüglich der zeitli- halb des Zielspeichers herstellt. Die zyklisch arbeichen Reihenfolge der in ihnen enthaltenen Zielin- 30 tende Steuerschaltung tastet hierzu die Kontakteinformationen entgegengesetzter Reihenfolge an- richtungen an den Teilstrecken in fester Reihenfolge steuert. fortlaufend ab und veranlaßt beim Vorliegen eines
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Signals die Verbindung des zur jeweiligen Kontaktgekennzeichnet, daß dem Zielspeicher (ZS) eine einrichtung gehörenden Speicherplatzes des Adres-Zähleinrichtung (Z) zugeordnet ist, die bei jedem 35 senspeichers mit dem Adressenzähler.
Fortschalten der Steuerschaltung (SK) beeinflußt Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die wird und nach einem der Zahl der Speicherplätze Reihenfolge der eingespeicherten Zielinformationen (51 bis 56) in den Teilstrecken (Γ51) entspre- auch ohne zusätzlichen Adressenspeicher indentifichenden Zählerstand ein Kennungssignal abgibt. zierbar zu machen, wird dadurch gelöst, daß jeder
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch ge- 40 Teilspeicher einen Speicherplatz mehr als die maxikennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (Z) und male Anzahl gleichzeitig in einer Teilstrecke vorhandie Steuerschaltung (SK) über eine die Ein- und dener Förderbehälter aufweist und daß die Speichcr-Ausspeicherungsvorgänge steuernde Schaltein- platze während jedes Speichervorganges mittels der richtung (SE) miteinander korrespondieren. zyklisch arbeitenden Steuerschaltung (Steuerkette) in
45 gleichbleibender Reihenfolge angesteuert werden, wobei der erste freie Speicherplatz nach einem beleg-
ten Speicherplatz die Adresse für eine einzuspeichernde und der nach dem letzten freien Speicherplatz folgende besetzte Speicherplatz die Adresse für 50 eine auszuspeichernde Zielinformation darstellt.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für eine For- Die Angaben »nach einem belegten Speicherplatz«
deranlage mit am Anfang und Ende mit einer Kon- bzw. »nach dem letzten freien Speicherplatz« bezie-
takteinrichrung versehenen Teilstrecken und mit hen sich dabei auf die Reihenfolge der Einspeiche-
einem Zielspeicher, der in Verbindung mit einer zy- rung der Zielinformationen in den Teilspeicher und
klisch arbeitenden Steuerschaltung in den einzelnen 55 sind nicht unmittelbar im Zusammenhang mit der
Teilstrecken zugeordneter Teilspeichern die Zielin- Reihenfolge der Ansteuerung seitens der zyklisch ar-
formationen der Förderbehälter in der Reihenfolge beitenden Steuerschaltung zu sehen. Die Reihenfolge
ihres Eintritts in die jeweilige Teilstrecke unter einer dieser Ansteuerung kann sowohl der Reihenfolge der
Festadresse aufnimmt und in der Reihenfolge ihres Einspeicherung entsprechen als auch die umgekehrte
Austrittes wieder ausspeichert. 60 Richtung haben, wobei jedoch eine Reihenfolge
Derartige Steuerungen werden für Förderanlagen gleichbleibend beibehalten werden muß.
eingesetzt, in denen Förderbehälter ohne Kennzei- Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen,
chen irgendwelcher Art verkehren. Die Steuerung ar- daß die Adressen, die einerseits für die Einspeiche-
beitet also rein leitungsgebunden, wobei lediglich Be- rung einer neuen Zielinformation und andererseits
fehle zur Ausführung von Steuerungsoperationen von 65 für die Ausspeicherung der Zielinformation benötigt
der Ankunft der Förderbehälter an den den Anfang werden, nicht in einem separaten Adressenspeicher
oder das Ende einer Teilstrecke markierenden Kon- abgespeichert werden, sondern sich implizit durch
takteinrichtungen abgeleitet werden. Um nun zu die Verteilung von Zielinformationen über die einzel-
DE19712123837 1971-05-13 1971-05-13 Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken Expired DE2123837C3 (de)

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DE2123837A1 DE2123837A1 (de) 1972-11-23
DE2123837B2 DE2123837B2 (de) 1974-03-21
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