DE3519227A1 - Vorrichtung zum sortieren von verschiedenartigen gegenstaenden, insbesondere in einer spinnmaschine hergestellten kopsen - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von verschiedenartigen gegenstaenden, insbesondere in einer spinnmaschine hergestellten kopsen

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DE3519227A1
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    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Vorrichtung zum Auswählen bzw. Sortieren von verschiedenartigen Gegenständen, insbesondere in einer Spinnmaschine hergestellten Kopsen, die auf einer gemeinsamen Förderbahn ungeordnet transportiert werden und für eine nachfolgende Behandlung, insbesondere in einer Spulmaschine sortiert und den entsprechenden Behandlungsstellen, insbesondere Spulstellen zugeführt werden.
Es sind verschiedene Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art bekannt bei denen verschiedene Arten von Gegenständen, insbesonderen Kopsen beispielsweise in Abhängigkeit von Farben, welche diese Gegenstände tragen in eine Sortierposition gebracht werden, wobei die Farbe auf den Gegenstand mit Hilfe eines farbempfindlichen Sensors festgestellt wird. Ferner ist es bekannt, Gegenstände mit unterschiedlichen Höhen durch fotoeiektrisehe Sensoren, die an verschiedenen vertikalen Positionen vorgesehen sind, zu
erfassen und dergleichen mehr. Die jeweilige Vorrichtung ist geeignet, um Gegenstände, die gefördert bzw. transportiert werden sollen, entsprechend zu sortieren und weiterzuleiten, in Abhängigkeit von der Art der transportierten Gegenstände.
Farbempfindliche Sensoren zur Unterscheidung von Farben auf auszusortierenden Gegenständen besitzen jedoch eine relativ niedrige Empfindlichkeit und sind daher nur bedingt geeignet bei automatischen Transport- bzw. Förderbahnen. Bei der Unterscheidung von verschiedenartigen Gegenständen, welche eine im wesent1ichen gleiche Gestaltung besitzen, jedoch beim Material, Gewicht, Farbe und dergleichen sich voneinander unterscheiden, ist es schwierig mit Hilfe derartiger Sensoren eine Selektion zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der verschiedenartige Gegenstände, insbesondere von Spinnmaschinen konnmende Kopse sortiert werden können, wobei eine sichere Unterscheidung der Gegenstände auf der Förderbahn erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Me r kma 1e.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Sortieren von verschiedenartigen Gegenständen insbesondere von Kopsen, die von einer Spinnmaschine kommen, geschaffen, welche an einer Zwischenstelle einer η (n = 3) verschiedene Arten von Gegenständen, insbesondere Kopsen transportiert, eine Abzweigbahn aufweist zum Sortieren der η verschiedenen Arten von Gegenständen, insbesondere Kopsen in zwei Arten von Gegenständen und η - 2 Arten von Gegenständen. An einer bestimmten Stelle der Förderbahn für die zwei verschiedenen Arten der Gegenstände befindet sich eine Meßeinrichtung, welche die Anordnung der beiden verschiedenen Arten von Gegenständen in zwei Positionen in Abhängigkeit der beiden verschiedenen Arten verursacht. Ein Sensor dient zum Erfassen der Ankunft eines Gegenstandes und ein Sensor dient zum Erfassen des Vorhandenseins eines Gegenstandes für die Unterscheidung bzw. Feststellung einer bestimmten Art des Gegenstandes.
Die beiliegenden Figuren dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung für ein Ausführungsbeispiel einer Kopstransportvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Spulstelle, welche bei den Ausführungsbeispielen Verwendung finden kann;
Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung und Vorderanbis 6 sichten von Kopsträgern unterschiedlicher Arten;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Auswähleinrichtung; Fig. 8 eine Seitenansicht der Auswähleinrichtung;
Fig. 9 ein Schaltbild für ein Ausführungsbeispiel einer Diskriminator schaltung;
Fig.10 in schematischer Darstellung eine Kopstransportvorrichtung, in welcher fünf verschieden Arten von Kopsen transportiert und für die weitere Behandlung sortiert werden und
Fig. Ha schematische Darstellungen möglicher relativer 11b, lic Stellungen von Kopstellern und Meßplatten zueinander .
Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind geeignet für ein Kopstransportsystem, mit welchem mit gesponnenen Fäden bewickelte Kopse von einer Spinnmaschine zu einem Wickelautomaten transportiert werden, in welchem die Kopse abgespult werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besitzt ein Spulautomat 1 drei Spulstellenabschnitte 2A, 2B und 2C zum Abspulen von drei verschiedenen Fadenarten. 3eder der Spulstellenabschnitte 2A, 2B und 2C enthält eine oder mehrere Spulstellen. Beispielsweise kann der Spulautomat 1 bis zu sechzig Spulstellen aufweisen, die auf die drei Spulstellenabschnitte aufgeteilt sind, wobei im Spulstellenabschnitt 2A eine Fadenart A, im Spulstellenabschnitt 2B eine Fadenart B und im Spulstellenabschnitt 2C eine Fadenart C von den Kopsen abgespult werden.
Für die Lieferung der Kopse zum Spulenautomaten werden Transportmittel, insbesondere Kopsträger verwendet, die entlang einer Kopsförderbahn 3 bewegt werden. Das Sortieren der verschiedenen Kopsarten erfolgt mit Hilfe
von Sortiereinrichtungen 5 und 6. Nach dem Sortiervorgang werden die Kopse auf Verteilerbahnen 7, 8 und 9 weitertransportiert. Die Verteilerbahnen bilden innerhalb der zugehörigen Spulstellenabschnitte 2A, 2B und 2C geschlossene Schleifen und die neben der Kopsförderbahn 3 vorhanden sind. Hülsen bzw. Leerspulen von denen die Fäden im Spulautomaten abgespult worden sind, werden auf einer gemeinsamen Hülsenabführbahn 10 aus den Spulstellenabschnitten zusammen mit Hülsen mit Rest fadenmengen in Richtung eines Pfeiles 11 transportiert. Auf diese Weise werden leere Hülsen, mit Rest fadenmengen und Hülsen mit noch geringen Fadenmengen der drei Fadenarten in unregelmäßiger Anordnung auf der Hülsenabführbahn 10 weggeführt und gelangen in eine erste Kopsbehandlungsstation 12. In dieser Station werden die leeren Hülsen und Hülsen mit geringen Restfadenmengen von der Fadenart C von den Kopsträgern entfernt. In einer zweiten Kopsbehandlungsstation 13 werden die leeren Hülsen und die Hülsen mit geringen Restfadenmengen für die Fadenarten A und B von den Kopsträgern entfernt. Die leeren Kopsträger für die Fadenart C werden mit neuen Kopsen an einer Kopslieferposition 14 beschickt. Die Kopsträger für die Fadenart A werden mit neuen Kopsen an einer Kopslieferposition 15 beschickt. Die leeren Kopsträger für die Fadenart B werden mit neuen
Kopsen an einer Kopslieferposition 16 beschickt. Die Kopsträger, auf denen die Kopse der drei Fadenarten angeordnet sind, werden dann entlang einer gemeinsamen Transportstrecke 17 weiterbefördert. In einer Fadenendevorbereitungseinrichtung 18 werden die Fadenenden erfaßt und jeweils in die Bohrungen der Hülsen von oben her eingebracht. Die Kopsträger mit den darauf befindlichen Kopsen werden dann zum Spulautomaten weitertransportiert.
Eine Spulstelle, welche bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann, ist in der Fig. dargestellt. Diese Spulstelle 19 befindet sich zwischen der Kopsverteilerbahn 7 und der Hülsenabführbahn 10. Die Spulstelle besitzt eine Drehscheibe 20 und FUhrungsplatten 21, 22 und 23. Zwischen den Führungsplatten wird eine Kopseinlaßstelle 24 gebildet, durch welche der Kops von der Kopsverteilerbahn 7 in eine Bereitstellungsführung 25 der Spulstelle gelangt. Die Drehscheibe 20 ist um einen geringen Grad schräg geneigt, so daß die Seite der Drehscheibe, welche der Kopsverteilerbahn 7 benachbart ist, etwas höher liegt als die andere Seite der Drehscheibe, die in der Nähe der Hülsenabführbahn 10 liegt. Die Führungsplatten 21 und 22 sind an einem Maschinenrahmen befestigt. Sie besitzen einen bestimmten Abstand voneinander und liegen über der oberen
Oberfläche der Drehscheibe 20. Die Führungsplatten 21 und 22 wirken mit der Führungsplatte 23 zusammen und bilden die Kopseinlaßstelle 2k und ferner für überschüssige Kopse eine Kopsweitergabestelle 26. Ferner wird zwischen den Führungsplatten die Bereitstellungsführung 25 und eine HUlsenausgabeführung 27 gebildet. Ein Schwenkhebel 28 dient zur Hülsenausgabe nach dem Abspulvorgang in der Abspulstelle 29. Unterhalb der Abspulstelle 29 befindet sich eine Luftdüse 31, die über eine Luftleitung mit einer nicht näher dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Druckluft wird von der Luftdüse 31 durch einen Zapfen eines Kopsträgers TA, welcher in der Abspulstelle sich befindet, geblasen. Der Zapfen des Kopsträgers besitzt eine öffnung 41, durch welche die eingeblasene Luft in den Hohlraum der Hülse gelangt. Über einen in der Abspulstelle 29 befindlichen Kops 32 befindet sich eine BaI londännmeinr ichtung 33 und ein Relaisrohr 34, welches zum Einbringen des vom Kops kommenden Fadenendes in eine nicht näherdargestellte Spleißeinrichtung dient. Ferner sind nicht näherdargestellte Saugöffnungen zum Hinführen des Fadenendes auf eine Auflaufspule 35, ein Fadenwächter zur Feststellung von Fadenfehlern und dergleichen mehr vorgesehen.
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Ein Kopsträger, welcher ein Transportmittel beim Transport eines Kopses oder einer Leerspule bzw. Hülse dient, kann so ausgebildet sein, wie es in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, besitzt ein Kopsträger TA eine Grundplatte 37 in Form einer Scheibe, die auf ein Förderband 36 aufgelegt werden kann. Ein Sockel 38 ist einstückig an die Grundplatte 37 angeformt. In der Mitte auf dem Sockelteii 38 befindet sich ein nach oben stehender Zapfen 39. Der Kopsträger TA ist hohl ausgebildet und besitzt einen Innenraum 40. Dieser Innenraum ist· am Boden des Kopsträgers offen. Am oberen Teil des Zapfens 39 befindet sich die Öffnung 41, durch welche die von der Luftdüse 31 eingeblasene Luft in das Hülseninnere gelangen kann. Ein Kops 32a ist auf dem Zapfen 39 des Kopsträgers TA befestigt. Das untere Ende der Hülse des Kopses liegt auf dem oberen Rand des Sockels 38 auf. In dieser Stellung werden die Kopse unabhängig voneinander auf entsprechenden Kopsträgern transportiert.
Ein vom Kops 32a abgezogenes Fadenende 42 ist in die Mittelbohrung einer Hülse 43 eingesteckt und hängt von oben in die Hülsenbohrung während des Transportes des Kopses. In der Spulstelle wird das Fadenende in der Abspulstelle mit einem vorher abgespulten Faden gespleißt. Vor dem Spleißvorgang
wird von der Luftdüse 31 (Fig.2) in den Innenraum 40 des Kopsträgers Luft eingeblasen, die durch die Öffnung 41 in die Innenbohrung 44 der Hülse 43 gelangt. Das nach unten hängende Fadenende 42 wird aus der Mittelbohrung 44 hinausgeblasen und von dem Relaisrohr in Bereitschaft gehalten für den anschließenden Spleißvorgang.
Der Kopsträger TA besitzt eine umlaufende, kreisförmige Nut 45A im Umfang der scheibenförmigen Grundplatte 37. Diese Nut dient als Unterscheidungselement für die Kopsart, die auf dem Kopsträger befestigt ist. Die Nut 45A ist um den gesamten Außenumfang der Grundplatte 37 in diese umlaufend eingeformt. Diese Nut erstreckt sich als Ringnut in einer Ebene parallel zur Transportrichtung des Kopsträgers TA. Die eingeformte Nut 45A besitzt eine Breite W und eine Tiefe T. Von einer oberen Oberfläche 46 der Grundplatte 37 besitzt die Nut einen Abstand Sl.
Der Abstand Sl der Nut 45A ist an den verschiedenen Kopsträgern für die verschiedenen Fadenarten unterschiedlich bemessen. Auf diese Weise läßt sich die Fadenart des Kopses, der auf dem Kopsträger befestigt ist, während des Transports bestimmen. Der in der Fig. 4 dargestellte Kopsträger TA wird ausschließlich für Kopse 32A verwendet, welche die Fadenart A
enthalten. Ein Kopsträger TB, wie er in der Fig. 5 dargestellt ist, wird ausschließlich für Kopse 32B verwendet, auf die die Fadenart B gewickelt ist. Dieser Kopsträger besitzt eine Nut 45B, die von der oberen Oberfläche 46 der Grundplatte einen Abstand S2 aufweist, der unterschiedlich ist zu dem Abstand Sl. Ein Kopsträger TC, der in Fig. 6 dargestellt ist, wird ausschließlich für Kopse 32C verwendet, auf die die Fadenart C gewickelt ist. Dieser Kopsträger besitzt eine Nut 45C, die von der oberen Oberfläche 46 der Grundplatte den Abstand S3 aufweist, der unterschiedlich ist zu den Abständen Sl und S2.
In Verbindung mit den Fig. 1, 7 und 8 wird nunmehr eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden zweier verschiedener Kopsträgerarten beschrieben.
Die Fig. 1, 7 und 8 stellen ein Ausführungsbeispiel dar für eine Unterscheidungseinrichtung mit der zwei Kopsarten, welche in eine Unterscheidungsstation SD kommen, unterschieden werden können. Als Transportbahn ist die Hüisenabführbahn 10 in der Fig. 1 dargestellt, welche das Förderband 36 aufweist, sowie zwei Führungsplatten 17 und 40 und 48, die in einem Abstand 1 über der oberen Fläche des Förderbandes 36 angeordnet sind. Die Bodenfläche der Grundplatte 37 liegt auf
dem Förderband 36 auf und die äußere Umfangsflache des Sockels 38 befindet sich zwischen den Führungsplatten 47 und 48 während des Transportes des Kopses.
In der Unterscheidungsstation ST befindet sich angrenzend an die Führungsplatte 48 ein Unterscheidungselement 49. Das Unterscheidungselement 49 besitzt eine Bezugsplatte 50, die im wesentlichen den gleichen Abstand von der oberen Fläche des Förderbandes 36 aufweist wie die obere Fläche 46 der Grundplatte 37 des Kopsträgers. Eine Meßplatte 51 besitzt gegenüber der Bezugsplatte 50 einen festeingestellten Abstand Sl. Die Meßplatte 51 liegt mit diesem Abstand Sl unter der Bezugsplatte 50. Ein Sensor PS2 stellt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kopsträgers in der Nähe der Meßplatte 51 fest.
Die Bezugsplatte 50 ist mit ihrem einen Ende an einen Schraubenbolzen 53 an einer an der Führungsplatte 48 befestigten Halterung 52 befestigt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die Bezugsplatte besitzt einen schrägen Plattenteil 54 zur Führung eines Kopsträgers und einen horizontalen Plattenteil 55, der mit der oberen Fläche der Grundplatte 37 des Kopsträgers in Berührung konrmen kann. Die Bezugsplatte 50 ist so angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung eine geringe
Kippbewegung ausführen kann. Dabei wird das in Berührungkonrmen einer Referenzfläche 55a der Bezugsplatte 50 mit der oberen Fläche 46 der Grundplatte 37 eines Kopsträger erleichtert. Es werden dadurch Unebenheiten auf der oberen Fläche des Förderbandes ausgeglichen.
Die Meßplatte 51 bzw. 51A für eine Fadenart A ist mittels einer Schraube 56 im gewünschten Abstand Sl gegenüber der Bezugsplatte 50 befestigt. Die Meßplatte ist relativ dünn ausgebildet und besitzt eine Dicke t, die bedeutend geringer ist als die Breite W der Nut 45A des Kopsträgers TA. Wenn daher ein Kopsträger ankommt, dessen Nut 45A in der der Meßplatte 51A entsprechenden Höhe liegt, läuft beim Vor bei transport die Meßplatte MA durch die Nut 45A des vorbei transportierten Kopsträgers. Die Transportbewegung des Kopsträgers wird dabei nicht unterbrochen und auch nicht beeinflußt, d.h. der Kopsträger behält seine Transportrichtung bei.
Die Bezugsplatte 50 und die Meßplatte 51A besitzen Öffnungen 57 und 58. Durch diese kann Licht, welches von einem fotoelektrischen Sensor PS2 ausgesendet wird, hindurchstrahlen, so daß ein vom fotoelektrischen Sensor PS2 ausgesendeter Lichtstrahl L von der oberen Fläche des Förderbandes 36 reflektiert wird. Der Fotosensor ist an der Führungsplatte
48 befestigt. Wenn, wie im einzelnen in der Fig. 1 dargestellt ist, beispielsweise ein Kopsträger TB sich in einer Stellung befindet, die mit ausgezogenen Linien und strichlierten Linien dargestellt ist, fällt der Lichtstrahl auf die obere Oberfläche des Förderbandes 36 und wird von dort reflektiert. Wenn hingegen beispielsweise ein Kopsträger TA sich in der in der Fig. 1 dargestellten Stellung befindet, wird die Öffnung 58 in der Meßplatte MA von der Grundplatte des Kopsträgers verdeckt. Der Lichtstrahl wird somit durch den Kopsträger TA unterbrochen. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der fotoelektrische Sensor vom Reflektionstyp. Demzufolge ist es erforderlich, daß die Kopsträger TA und TB für die beiden Kopsarten und das Förderband 36 unterschiedliche Farben aufweist, wobei zum einen eine lichtreflektierende Farbe und zum anderen eine lichtabsorbierende Farbe gewählt wird. Beispielsweise, wenn der Kopsträger TA blau ist und der Kopsträger TB schwarz ist, kann das Förderband 36 weiß gestaltet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß die Breite des Förderbandes 36 geringer ist als der Durchmesser des Kopsträgers. Es kann dann ein fotoelektrischer Sensor vom Durchstrahlungstyp verwendet werden, der dann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kopsträgers feststellt in Abhängigkeit ob der Lichtstrahl unterbrochen wird oder hindurchstrahlt.
Ferner kann ein zweites Unterscheidungselement 59 vorgesehen sein. Dieses zweite Unterscheidungselement befindet sich gegenüber der ersten Meßplatte 51A, wie es aus den Fig. 1 und S zu ersehen ist. Eine Meßplatte MB befindet sich im zweiten Unterscheidungselement unter einer Bezugsplatte 5OB in einem Abstand S2. Zwischen den Meßplatten 51A und 51B liegt ein Abstand m, der so bemessen ist, daß bei einer Verschiebung des Kopsträgers quer zur Transportrichtung des Förderbandes durch eine der beiden Meßplatten die andere Meßplatte in die Nut des so quer verschobenen Kopsträgers zu liegen kommt. Mit der gezeigten Unterscheidungsstation können zwei Kopsträgerarten unterschieden werden und entsprechend verschoben werden in die dargestellte Position des Kopsträgers TA in der Unterscheidungsstation oder in die in der Unterscheidungsstation dargestellte Position des Kopsträgers TB. Wie dies aus der Fig. 1 zu ersehen ist, erfolgt diese Verschiebung mit Hilfe einer der Meßplatten 51A und 51B.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ergibt sich, daß Kopsträgerarten A und B, wie sie in den Fig. f und 5 dargestellt sind, auf der Hülsenabführbahn 10 transportiert werden. Die Nut 45A des Kopsträgers TA entspricht bzw. ist zugeordnet zu der ersten Meßplatte 51A,
während die Unterscheidungsnut 45B des Kopsträgers TB zugeordnet ist' zu zweiten Meßplatte 51B. Der Auswähl- bzw. Sortiervorgang der Vorrichtung ist folgender:
Kopse unterschiedlicher Arten werden aus den verschiedenen Spulstellenabschnitten 2A, 2B und 2C des Spulautomaten 1 auf die Hülsenabführbahn 10 gebracht. In der ersten Kopsbehandlungsstation 12 werden leere Hülsen und Hülsen mit geringen Fadenrestmengen für die Fadenart C von den Kopsträgern entfernt. In der Kopsbehandlungsstation 13 werden leere Hülsen und Hülsen mit geringen Restfadenmengen für die Fadenarten A und B von den einzelnen Kopsträgern entfernt.
Eine Transportstrecke IOC für Kopsträger für die Fadenart C ist von der Hülsenabführbahn 10 abgezweigt. Auf diesem Transportweg werden leere Kopsträger TC für die Fadenarten C zu einer Kopslieferstation 14 gebracht, in welcher neue Kopse auf die Träger aufgesetzt werden. In der Nähe der Abzweigstelle des Transportweges IOC befindet sich eine Meßplatte 60, die der Meßplatte in den Fig. 1 und 7 ähnlich ist. Diese Meßplatte 60 befindet sich an der Abzweigseite in der gleichen Höhe wie die Unterscheidungsnut 45C am Kopsträger TC. Auf diese Weise werden die Kopsträger TC für die Fadenart C von den anderen Kopsträgern TA und TB für die Faden-
arten A und B abgetrennt. Demgemäß werden die Kopsträger TA und TB auf der Hülsenabfuhr bahn 10 in die Behandlungsstation 13 weitertransportiert.
Die Kopsträger TA und TB, welche auf der Hülsenabfuhr bahn 10 entlang den Transportweg 10 weitertransportiert werden, werden ihrer Art nach unterschieden durch die Unterscheidungseinrichtung, welche vor der Kopsbehandlungsstation 13 in der Fig. 2 angeordnet ist. Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, gelangt durch die Führung der Führungsplatten 47 und 48 ein Kopsträger TA bzw. TB in die Unterscheidungsstation ST. Die Mitte des Kopsträgers bewegt sich entlang einer strichpunktierten Linie 61 und aufgrund einer schrägverlaufenden Führungskante 47a an der Führungsplatte 7 wird im Falle eines Kopsträgers TA für die Fadenart A die Meßplatte 51A in die Unterscheidungsnut des Kopsträgers TA geschoben. Der Kopsträger TA komnrit in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung innerhalb der Unterscheidungsstation, wobei die Grundplatte 37 dieses in der gezeigten Stellung befindlichen Kopsträgers TA die Öffnung 58 in der Meßplatte 51A verdeckt. Der fotoelektrische Sensor PS2 der Fig. 8 stellt daher die Anwesenheit des Kopsträgers TA fest. Wenn ein Kopsträger TB für die Fadenart B sich in die Unterscheidungsstation ST bewegt, besitzt dieser keine Unter-
scheidungsnut in der Höhe der Meßplatte MA. Demzufolge bewegt sich der Außenumfang der Grundplatte 37 entlang der Außenkante der Meßplatte 51A und wird von dieser quer zur Förderrichtung des Förderbandes in Richtung auf die Unterscheidungseinrichtung 59 verschoben. Dabei wird die Meßplatte MB in die Unterscheidungsnut des Kopsträgers TB geschoben und dieser Kopsträger nimmt die in der Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Position ein. Der Lichtstrahl des Fotodetektors gelangt durch die öffnungen 57 und 58 in der Bezugsplatte und der Meßplatte des Unterscheidungselements 49 und wird von der Oberfläche des Förderbandes 36 reflektiert. Auf diese Weise wird festgestellt, daß ein Kopsträger TB für die Fadenart B in der Unterscheidungsstation vorhanden ist.
Von der Unterscheidungsstation wird ein entsprechendes Unterscheidungssignal abgegeben und eine bewegliche Führungseinrichtung der Kopsbehandlungsstation wird betätigt. Beispielsweise wird ein Unterscheidungssignal verwendet als Eingangssignal zur Betätigung einer beweglichen Sortier- und Führungseinrichtung, um verschiedene Arten von Hülsen von den Kopsträgern zu entfernen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von vertikal beweglichen Hülsengreifern geschehen, wie sie in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-61 162
beschrieben sind. Dies kann in der Kopsbehandlungsstation geschehen. Die abgezogenen Hülsen können auf einen Träger bzw. auf ein Förderband aufgebracht werden oder in einen Aufbewahrungsbehälter, für Hülsen eingebracht werden. Wenn vom Sensor PSl die Ankunft eines Kopsträgers TA bzw. TB in der Unterscheidungsstation festgestellt wird und dieser Sensor eingeschaltet ist und wenn der Sensor PS2, welcher die Anwesenheit des Kopsträger TA in der Unterscheidungsstation feststellt und der entsprechende Kontakt betätigt ist, wird ein Relais RAl gespeist, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, durch welches die bewegliche Führungseinrichtung in eine bestimmte Position gebracht wird. Wenn jedoch der Sensor PS2 die Anwesenheit eines Kopsträgers TB für eine Fadenart B feststellt, wird ein anderes Relais RA2 gespeist, so daß die bewegliche Führungseinrichtung in eine andere vorbestirirmte Position gebracht wird. Auf diese Weise werden die Kopsträger in die entsprechenden Richtungen weiterbewegt und es können von diesen die Hülsen abgezogen werden.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei Kopsarten behandelt worden, d.h. η = 3. Wenn beispielsweise η = 5, d.h., wenn fünf Kopsarten (A,B,C,D,E) sortiert werden müssen, werden an einer ersten Abzweigstelle zwei Arten A und B von den übrigen drei Arten C, D, und E abgetrennt und
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jeweils voneinander durch Sensoren unterschieden. Die beiden Kopsarten C und D der anderen Arten C, D und E können von der letzten Art E abgetrennt werden und dann wiederum durch die , entsprechende Sensoreinrichtung unterschieden werden. Die
letzte Art ist dann automatisch als Art E bestimmt.
In den Fig. 10 und 11a, 11b und lic sind die Auswahl vorgänge zum Sortieren von Kopsträgerarten schematisch dargestellt.
Die Kopsträger TA und TB sind mit entsprechenden Unterscheidungsnuten a und b versehen. Diese besitzen eine vertikale
Höhenausdehnung über einen gemeinsamen Höhenbereich X. Die
Höhenlagen der Unterscheidungsnuten c, d und e für die Kopsträger TC, TD und TE sind für die verschiedenen Arten unterschiedlich. In der Nähe einer Abzweigsteile Pl befindet sich eine Meßplatte Gl in einer Höhe, die dem gemeinsamen Höhenbereich X der beiden Unterscheidungsnuten a und b der Kopsträger TA und TB entspricht. In der Nähe einer Abzweigstelle P2 befindet sich eine Meßplatte G2 in einer Höhe, die der
Unterscheidungsnut e im Kopsträger Te entspricht, so daß die Meßplatte G2 nur in die Unterscheidungsnut e des Kopsträgers Te gelangen kann. Demgemäß bleibt die Bewegungsrichtung der Kopsträger TA und TB durch die Meßplatte Gl an der Abzweigstelle Pl unbeeinflußt und diese Kopsträgerarten bewegen
sich entlang des Transportweges Ll weiter. Die anderen Kopsträgerarten TC, TD und TE werden von der Meßplatte Gl auf einen Transportweg L2 verschoben. Demgemäß werden die fünf Kopsträgerarten in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine Gruppe zwei Kopsträgerarten und die andere Gruppe drei Kopsträgerarten aufweisen. Die Kopsträger der zwei Arten aufweisenden Gruppe werden einer Unterscheidungsstation STl zugeführt, in welcher eine Meßplatte G3 vorgesehen ist, die beispielsweise nur in die Unterscheidungsnut a der Kopsträger TA ragen kann. Die Kopsträger TB werden dann durch die Meßplatte G3 schräg zur Bewegungsrichtung verschoben. Auf diese Weise werden die Kopsträger TA und TB voneinander unterschieden, wie es im vorstehenden schon erläutert wurde. Die Kopsträger TC, TD und TE in der die drei Arten enthaltenden Gruppe werden aufgeteilt in eine Gruppe, die zwei Arten enthält, beispielsweise TC und TD und in eine Gruppe, in denen die Kopsträger TE enthalten sind. Diese Aufteilung erfolgt an der Abzweigstelle P2. Die Kopsträger, welche entlang dem Transportweg L2 bewegt werden, werden dann so voneinander getrennt und unterschieden, wie es im vorstehenden schon erläutert wurde.
Bei der Erfindung können Gegenstände, insbesondere Kopsträger voneinander getrennt und unterschiedliche Kops-
trägerarten sortiert werden durch Unterscheidungselemente, die an einer bestimmten Stelle ortsfest angeordnet sind, ohne daß hierzu bewegliche Teile erforderlich sind. Man erreicht eine hohe Auswählsicherheit der Gegenstände im Vergleich zu Sensoren, die Markierungen oder dergleichen erfassen müssen. Auch gegenüber beweglichen Fühlern und dergleichen ist die feststehende Anordnung der Unterscheidungselemente von Vorteil. Fehlermöglichkeiten beim automatischen Transport von Kopsen sind daher unterbunden.

Claims (6)

Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 ■ Telex: 5 22208 TIU.WAX-.GIU 89/2716063 GR.3 + RAPIPAX + RICOH 89/2720480 ■ GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481 11253 Ν/Ε
1. Vorrichtung zum Sortieren von η (n = 3) verschiedenartigen Gegenständen, insbesondere in einer Spinnmaschine hergestellten Kopsen und zum gezielten Weitertransport der sortierten Gegenstände, insbesondere der Kopse zu einem Spulautomaten mit von einer Haupttransportstrecke abgezweigten Zweigtransportstrecken, an den Abzweigstellen vorhandenen Meßplatten, die in bestimmten Höhenlagen angeordnet sind und in Unterscheidungsnuten an den vor beitransportierten Gegenständen ragen oder diese Gegenstände quer zur Transportrichtung
verschieben, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Meßplatte (Gl) die Gegenstände in eine Gruppe, welche Gegenstände zweier verschiedener Arten aufweist, und eine Gruppe, welche η - 2 verschiedene Arten von Gegenständen aufweist, auf zwei verschiedene Transportstrecken (Ll und L2) aufteilt, daß in der Transportstrecke (Ll) für die zwei Arten von Gegenständen in einer Unterscheidungsstation (ST bzw. STl bzw. ST2..) eine weitere Meß'platte (G3 bzw. G4...) vorgesehen ist, die die beiden Arten von Gegenständen voneinander räumlich trennt und daß für die auf der anderen Transportstrecke (L2) transportierte Gruppe mit den η - 2 Arten von Gegenständen die gleiche Reihenfolge der beiden vorstehend angegebenen Trennschritte durchgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Unterscheidungsstationen (ST, STl, ST2...) Sensoren (PSl, PS2) angeordnet sind, von denen der eine Sensor das Ankommen des Gegenstandes in der Unterscheidungsstation feststellt und der andere Sensor die Anwesenheit des Gegenstandes in der Unterscheidungsstation feststellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die η (n = 3) verschiedenen Arten der Gegenstände auf entsprechenden Trägern, insbesondere Kopsträgern (TA, TB, TC, TD, TE) angeordnet sind, die auf einem Förderband zunächst entlang der gemeinsamen Haupttransportstrecke für die nArten der Gegenstände transportiert werden, daß von einer ersten Abzweigstelle (Pl) die eine Transportstrecke (Ll) für die zwei Arten von Gegenständen in der gleichen Richtung wie die Hauptstransportstrecke weiterverläuft und die andere abgezweigte Transportstrecke (L2) für die η - 2 Arten von Gegenständen abgezweigt ist und daß jeweils in der Transportstrecke (Ll bzw. L2) für die zwei Arten von Gegenständen die Unterscheidungsstation (ST, STl bzw. ST2) angeordnet ist für «* die Unterscheidung der beiden Arten von Gegenständen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterscheidungsnuten (45a, 45b, 45c bzw. a, b, c, d, e) als umlaufende Nuten in die Umfangsflache der scheibenförmigen Grundplatten (37) der Träger eingeformt sind und über den Meßplatten (Gl, G2, G3, G4 bzw. 51A, 51B) in einer bestimmten Höhe über der Oberfläche des Förderbandes (36), welche der Dicke der scheibenförmigen Grundplatte (37) entspricht eine
Bezugsplatte (50, 50a, 50b) angeordnet ist, und daß der Abstand der jeweiligen Meßplatte (51A, 51B) von der Bezugsplatte (5OA, 50B) lest eingestellt bleibt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sensoren (PSl, PS2) als Fotosensoren ausgebildet sind und die Bezugsplatte (50, 5OA, 50B) und die Meßplatte (51A, 51B) Öffnungen (57 und 58) aufweisen durch die der Lichtstrahl der die Fotosensoren beeinflußt, auf die Oberfläche des Transportbandes gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterscheidungsstation (ST) zwei Unterscheidungselemente (Ψ9 und 59) einander gegenüberliegend an beiden Seiten des Transportbandes (36) angeordnet sind, von denen jedes die Bezugsplatte (5OA bzw. 50B) und die Meßplatte (51A bzw. 51b) aufweist.
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