DE3440009A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden eines anspinners - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden eines anspinners

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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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Description

W Schlaf hörst & Co. ------ ^
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4050 Mönci-.anglacibach 1 - 7 - 31.10.1984
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Anspinners
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden eines Anspinners in einem eine Faserbandeinzugsvorrichtung, eine Auflösevorrichtung, eine Faserleitvorrichtung, einen die Fasern sammelnden, ordnenden und ihnen eine Drehbewegung erteilenden, sie danach an das offene Fadenende anlegenden Fasersammler und eine den Faden aus dem Fasersammler abziehende Abzugsvorrichtung aufweisenden OE-Spinnaggregat, bei dem das rückgeführte Fadenende zwecks Bilden des Anspinners an eine zuvor in den Fasersammler eingespeiste Anspinn-Fasermenge angelegt wird, worauf der Faden laufend aus dem Fasersammler abgezogen und laufend Fasern in den Fasersammler eingespeist werden.
Dabei ist die Art des Fasersammlers für die Anwendung vorliegender Erfindung von nebengeordneter Bedeutung. Bekanntlich gibt es unterschiedlich ausgebildete Fasersammler und entsprechend unterschiedlich ist auch die Art und Weise, wie ein Fasersammler den Fasern eine Drehbewegung erteilt. Ist der Fasersammler beispielsweise als Rotor ausgebildet und besitzt der Rotor eine Fasersammeirille, so legen sich die Fasern der Länge nach in die Fasersammelrille und kreisen um die Drehachse des Fasersammlers. Bei anderen Fasersammlern wird den Fasern beispielsweise eine Drehbewegung um ihre Längsachse erteilt.
Insbesondere bei OE-Rotorspinnmaschinen ist es von Bedeutung für die Qualität des Anspinners , mit welcher Umfangsgeschwindigkeit der Fasersammler gerade rotiert in dem Augenblick, in dem das rückgeführte Fadenende die im Fasersammler vorhandene Anspinn-Fasermenge berührt und wie groß diese Anspinn-Fasermenge in dem Augenblick gerade ist.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Anspinn-Fasermenge vorab zu bestimmen, beispielsweise nach dem für den Spinnbe-
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trieb gewählten Verzug oder nach anderen Kriterien. Dabei ist es schon schwierig, von vornherein eine gute Qualität des Anspinners zu erreichen und es ist mindestens ebenso schwierig, bei nicht ausreichender Anspinner-Qualität die richtigen Einflußgrößen um den richtigen Betrag zu verändern, um schließlich zu guten Anspinnern zu gelangen. Dabei sind noch Streuungen von Spinnstelle zu Spinnstelle ein und derselben Maschine und Streuungen über die Zeit zu berücksichtigen, so daß ständig gemessen und korrigiert werden muß, will man die Qualität der Anspinner dauernd auf einem hohen Stand halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch unter ungünstigen Startbedingungen rasch gute Anspinner zustande zu bringen und dann auf hohem Qualitätsstand zu halten, so daß die Anzahl der erfolglosen Anspinnversuche vermindert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anspinn-Fasermenge automatisch nach der Qualität der fortlaufend gemessenen Anspinner gesteuert wird. Die Qualität der Anspinner wird insbesondere hinsichtlich Masse pro Längeneinheit und/oder Dickstelle und/oder Dünnstelle und/oder Garnnummer gemessen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Qualität der Anspinner in der Weise gemessen wird, daß die Anzahl der in einem Zeitraum gemessenen zu dicken Anspinner (Dickstellen) mit der Anzahl der im gleichen Zeitraum gemessenen zu dünnen Anspinner (Dünnstellen) verglichen wird, daß beim Überwiegen der Dickstellen die Anspinn-Fasermenge verringert, beim Überwiegen der Dünnstellen vergrößert wird, und daß bei innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen gleicher Anzahl gemessener Dünnstellen und Dickstellen die Anspinn-Fasermenge unverändert gelassen wird. Es kann sich um von Fall zu Fall unterschiedlich lange Zeiträume, um vorbestimmte Zeitintervalle oder um Zeiträume handeln, die sich aus vorbestimmten Zählintervallen ergeben.
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Diese Verfahrensvariante ist besonders dann empfehlenswert, wenn eine Dickstelle und auch eine Dünnstelle jedesmal einen Reinigungsvorgang auslöst, das heißt, daß der Anspinner dann jedesmal entfernt und ein neuer Anspinnvorgang ausgelöst wird mit dem Ziel, nach zwei bis drei Anspinnversuchen doch noch einen guten Anspinner zu erreichen. Das erfindungsgemäße Verfahren setzt dann die Anzahl der erfolglosen Anspinnversuche auf ein Mindestmaß herab.
Da die Anspinner-Qualität auch davon abhängt, wieviel Fasern sich gerade an der Anspinnstelle befinden und ob es sich dabei um überwiegend längere oder überwiegend kürzere Fasern handelt, könnten sich Korrekturpendelungen ergeben, die vermieden werden, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung automatisch eine laufende Addition der die Qualitätstoleranz überschreitenden Anspinner durchgeführt wird, wobei Dickstellen ein positives, Dünnstellen ein negatives Vorzeichen erhalten, und daß beim Überschreiten einer vorgegebenen Differenz die Anspinnfasermenge automatisch geändert, die laufende Addition abgebrochen und wieder neu begonnen wird. Solange sich also Dünnstellen und Dickstellen die Waage halten, ist anzunehmen, daß die Anzahl der weder zu dünnen noch zu dicken Anspinner maximal ist. An der Anspinn-Fasermenge wird dann nichts geändert. Wenn beispielsweise auf vier bis fünf Dünnstellen eine gleiche Anzahl Dickstellen folgt, wird die Anspinn-Fasermenge nicht geändert. Wenn aber beispielsweise auf fünf Dünnstellen sechs Dickstellen folgen, kann die vorgegebene Differenz bereits überschritten sein. Daraufhin erfolgt eine Korrektur, beispielsweise automatisch um einen vorbestimmten Betrag.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beim jeweiligen Vermindern oder Vermehren der Anspinn-Fasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge automatisch umgekehrt proportional zur Anzahl der während des laufenden und/oder vorhergehenden Additionsvorgangs in die Addition miteinbezogenen, die Qualitätstoleranz überschreitenden Anspinner bemessen wird. Bei dieser Verfahrensvariante geht es darum, von vornherein eine angemessen große Korrektur zu veranlassen, die Korrektur also weder zu klein noch zu groß zu machen. Wenn sich also beispielsweise Dünnstellen und Dickstellen längere Zeit die Waage halten und dann erst die vorgegebene Differenz überschritten wird, so bedeutet dies, daß nur eine ganz kleine Korrektur vorgenommen werden soll. Ist die vorgegebene Differenz dagegen sehr rasch erreicht, im Extremfall dann, wenn beispielsweise nur Dünnstellen oder nur Dickstellen auftreten, so erfolgt gemäß der Erfindung ein besonders großer Korrekturschritt. Auf diese Art und Weise gelangt man rasch wieder zu qualitativ guten Anspinnern und wenig Ausreißern.
Anstatt nur diejenigen Anspinner in die Addition miteinzubeziehen, die als Dünnstellen oder Dickstellen auftreten, kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die beim jeweiligen Vermindern oder Vermehren der Anspinn-Fasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge automatisch auch umgekehrt proportional zur Anzahl der während eines gerade beendeten Additionsvorgangs gemessenen Anspinner veränderbar sein. Es könnte ja sein, daß die überwiegende Mehrzahl aller Anspinner schon qualitativ gut ist, daß dann aber plötzlich Ausreißer auftreten, worauf wieder, würde man nicht korrigieren, gute Anspinner zustande kämen. Da in diesem Fall aber die Korrekturmenge sehr klein ist, können gelegentliche Ausreißer kein unzulässiges Korrekturpendeln veranlassen.
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Statt dessen kann die beim jeweiligen Vermindern oder Vermehren der Anspinn-Fasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge automatisch proportional zum mittleren Fadensignal der während eines gerade beendeten Additionsvorgangs gemessenen Anspinner bemessen werden.
Abhängig von den Spinnbedingungen und vom verwendeten Fasermaterial kann es aber auch vorkommen, daß ein sehr gleichmäßiges Garn gesponnen wird und demgemäß auch keine großen Qualitätsschwankungen der Anspinner auftreten. In diesem Fall kann es günstiger sein, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bei jeder Änderung der Anspinn-Fasermenge eine vorgegebene Korrektur-Fasermenge innerhalb Toleranzgrenzen weder überschritten noch unterschritten wird. Das heißt, die jeweilige Korrektur-Fasermenge ist so bemessen, daß sie aufgrund ihrer Größe noch nicht zu Regelungspendelungen Anlaß gibt, daß sie aber andererseits doch groß genug ist, um in einem oder in mehreren Korrekturschritten zu der ausreichenden Korrektur zu gelangen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Qualität der Anspinner in der Weise gemessen, daß bei jedem Anspinner die Masse pro Längeneinheit ermittelt, aus den Meßwerten ein Mittelwert gebildet und mit der Masse pro Längeneinheit des Fadens verglichen wird, und daß proportional der Massenabweichung die Anspinn-Fasermenge geändert wird.
Bei dieser Verfahrensvariante wird die Anspinn-Fasermenge solange geändert, bis die Anspinner die gewünschte Qualität aufweisen. Bei Änderungen der Fadenmasse pro Längeneinheit ändern sich infolge der Korrekturen proportional auch die Anspinner. Die Masse pro Längeneinheit kann vorteilhaft am laufenden Faden
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gemessen werden. Das gilt sowohl für das Messen der Anspinner als auch für das Messen des Fadens. Üblicherweise wird die Masse pro Längeneinheit indirekt gemessen, beispielsweise so, daß der Faden durch einen elektrischen Plattenkondensator läuft und die mittlere Kapazität während der Meßzeit ein Maß für die mittlere Masse des während der Meßzeit durchgelaufenen Fadenstückes ist. Alternativ ist eine optoelektrische Fadenmessung in bestimmten Fällen angebracht.
Zum Durchführen des Verfahrens ist eine wanderfähige Anspinnvorrichtung an einer OE-Spinnmaschine zum Bilden eines Anspinners in einem eine Faserbandeinzugsvorrichtung, eine Auflösevorrichtung, eine Faserleitvorrichtung, einen die Fasern sammelnden, ordnenden und ihnen eine Drehbewegung erteilenden, sie danach an das offene Fadenende anlegenden Fasersammler und eine den Faden aus dem Fasersammler abziehende Abzugsvorrichtung aufweisenden OE-Spinnaggregat, bei dem das rückgeführte Fadenende zwecks Bilden des Anspinners an eine zuvor in den Fasersammler eingespeiste Anspinn-Fasermenge angelegt wird, worauf der Faden laufend aus dem Fasersammler abgezogen und laufend Fasern in den Fasersammler eingespeist werden und die Qualität des Anspinners automatisch gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspinnvorrichtung einen mit einem Anspinner-Qualitätsüberwacher verbundenen automatischen Anspinner-Qualitätsmesser aufweist und der Anspinner-Qualitätsüberwacher eine Wirkverbindung zu einer nach Maßgabe der mittleren Qualität der Anspinner steuerbaren Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung besitzt.
Da die Anspinnvorrichtung relativ zur OE-Spinnmaschine bewegbar ist, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung eine lösbare Wirkverbindung zu der Faserbandeinzugsvorrichtung des OE-Spinnaggregats aufweist. Eine solche lösbare Wirkverbindung besteht beispielsweise aus einem vorschieb
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baren und zurückziehbaren Stößel, der auf einen die Faserbandeinzugsvorrichtung ein- und ausschaltenden Schalter einwirkt .
Der automatische Anspinner-Qualitätsmesser besitzt vorteilhaft einen Fadensignalaufnehmer, an dessen Ausgang mindestens ein auf von den normalen Fadenwerten abweichende Fadensignale ansprechender Komparator angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem nachgeschalteten Anspinner-Qualitätsüberwacher verbunden ist. Der Fadensignalaufnehmer ist hier in erster Linie dazu da, diejenigen Fadensignale aufzunehmen, die von einem Anspinner ausgehen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt der Anspinner-Qualitätsüberwacher einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler (up/down-Zähler), dessen Vorwärts- (up-) Eingang mit dem Ausgang eines auf Dickstellen ansprechenden Komparators, dessen Rückwärts- (down-) Eingang mit dem Ausgang eines auf Dünnstellen ansprechenden Komparators des automatischen Anspinner-Qualitätsmessers und dessen Ausgang mit der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung verbunden ist. Der Vorwärts/ Rückwärts-Zähler spricht hier also nur auf diejenigen Signale an, die die Komparatoren durchlassen. Dabei kann jedes von dem jeweiligen Komparator durchgelassene Signal zugleich einen Reinigerschnitt beziehungsweise das Bilden eines neuen Anspinners veranlassen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorwärts/Rückwärts-Zähler beim Erreichen des Nullwertes ein Fasermengen-Vermehrungssignal ausgibt und auf einen vorbestimmten Ausgangszählwert springt, der zwischen dem Nullwert und einem wählbaren Überlaufwert liegt, und daß der Vorwärts/Rückwärts-Zähler beim Erreichen des Überlaufwertes ein Fasermengen-Verminderungssignal ausgibt und ebenfalls auf den Ausgangszählwert springt.
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Wählt man beispielsweise den Überlaufwert 8, 9 oder 10, so liegen günstige Ausgangszählwerte bei 4 oder 5.
Die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung ist vorteilhafterweise mit einem Korrekturmengeneinsteller verbunden. Der Korrekturmengeneinsteller kann automatisch steuerbar sein und hierzu ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß er an den Ausgang des Fadensignalaufnehmers und an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers angeschlossen ist und ein zur Anzahl der während eines gerade beendeten Zählvorgangs des Vorwärts/Rückwärts-Zähler gemessenen Anspinner umgekehrt proportionales Korrektursignal ausgibt. Die Größe des Korrektursignals richtet sich hierbei also nach der Gesamtzahl der während des Zählvorgangs aufgetretenen Anspinner, ob sie nun mitgezählt wurden oder nicht.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Korrekturmengeneinsteller an die Ausgänge der Komparatoren und an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers angeschlossen ist und ein zur Anzahl der während eines gerade beendeten Zählvorgangs des Vorwärts/Rückwärts-Zähler gemessenen, außerhalb der Qualitätstoleranz liegenden Anspinner umgekehrt proportionales Korrektursignal ausgibt. Hier bleiben bei der Bemessung der Korrektur also die innerhalb der Qualitätsgrenzen liegenden, "guten" Anspinner unberücksichtigt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt der Anspinner-Qualitätsüberwacher mindestens eine die Anspinnersignale integrierende Vorrichtung, eine die Fadensignale vorgebende, simulierende oder integrierende Vorrichtung und eine den Vorrichtungen nachgeschaltete Vergleichsvorrichtung. Es kommt hier also darauf an, die integrierten Anspinnersignale mit den integrierten Fadensignalen zu vergleichen. Diese inte-
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grierten Fadensignale können allerdings auch vorgegeben sein oder simuliert werden. Was im Einzelfall besser ist, richtet sich nach den Spinnbedingungen insgesamt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anspinner-Qualitätsüberwacher einen ersten Integrierer in Reihenparallelschaltung mit einem ersten Komparator und einem zweiten Komparator sowie einen zweiten Integrierer in Reihenparallelschaltung mit dem ersten und zweiten Komparator aufweist, und daß die Eingänge der Intergrierer an den Anspinner-Qualtitätsmesser und die Ausgänge der Komparatoren an die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung angeschlossen sind. Dabei kann vorteilhaft der Eingang des ersten Integrierers an einen ersten Fadensignalaufnehmer, der Eingang des zweiten Integrierers an einen zweiten Fadensignalaufnehmer angeschlossen sein.
Anhand der in den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 5 schematisch dargestellten Schaltungsbeispiele soll nun die Erfindung weiter erläutert und beschrieben werden.
Nach Fig. 1 besitzt eine OE-Spinnmaschine eine Mehrzahl von OE-Spinnaggregaten 1 mit jeweils einer Faserbandeinzugsvorrichtung 2, einer Auflösevorrichtung 3, einer Faserleitvorrichtung 4, einem Fasersammler 5 und einer Abzugsvorrichtung 6.
Die Faserbandeinzugsvorrichtung 2 besteht aus einer durch einen Elektromotor angetriebenen Einzugswalze. Dem Elektromotor ist ein Schalter 7 vorgeschaltet. Das Faserband 8 gelangt über einen Zuführtisch 9 unter der Einzugswalze hindurch zu der Auflösevorrichtung 3 in Gestalt einer rotierenden, gezahnten Walze. Die Faserleitvorrichtung 4 ist als Fa-
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serkanal ausgebildet, der von dem Gehäuse 10 der Auflösevorrichtung 3 bis zum Fasersammler 5 reicht. Der Fasersammler 5 ist als Rotor ausgebildet, der auf einer Welle 11 sitzt. Die durch die Auflösevorrichtung 3 vereinzelten Fasern 12 gelangen zunächst auf die kegelmantelförmige Rutschfläche 13 und von dort in die Fasersammeirille 14 des rotierenden Fasersammlers 5.
Der Fasersammler 5 bringt die in der Fasersammeirille 14 liegenden Fasern in eine Drehbewegung. Sie rotieren, indem sie sich der Länge nach in die Fasersammeirille 14 legen, um die gemeinsame Drehachse der Welle 11 und des Fasersammlers 5.
In der Fasersammeirille 14 legen sich die dort befindlichen Fasern an das Fadenende 16 an. Der zum Fadenende 16 gehörende Faden 17 wird durch ein Fadenabzugsrohr 18 hindurch in Richtung des Pfeils 19 mit Hilfe der Abzugsvorrichtung 6 fortlaufend abgezogen. Die Abzugsvorrichtung 6 besteht aus einem Walzenpaar.
Im normalen Spinnbetrieb folgt der Faden 17 der unterbrochenen Linie 17'. Er wird fortlaufend auf eine hier nicht dargestellte Kreuzspule aufgewickelt. Die Abzugsvorrichtung 6 kann zum Zweck des Anspinnens und der Rückführung des Fadens in den Fasersammler 5 von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang umgestellt werden.
Der OE-Spinnmaschine ist eine wanderfähige Anspinnvorrichtung 20 zugeordnet. Die Anspinnvorrichtung 20 wandert von Spinnaggregat zu Spinnaggregat und ist in der Lage, das Wiederanspinnen nach Fadenbruch oder das erstmalige Anspinnen automatisch durchzuführen. Zu diesem Zweck bleibt die An-
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spinnvorrichtung 20 vor dem betreffenden Spinnaggregat stehen und führt dann nach Programm, zum Beispiel gesteuert durch Kurvenscheibenpakete, die einzelnen zum Anspinnen erforderlichen Tätigkeiten durch.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung lediglich die zum Verständnis der Erfindung bedeutsamen Teile der Anspinnvorrichtung 20. An einen automatisch arbeitenden Anspinner-Qualitätsmesser 21 ist ein Anspinner-Qualitätsüberwacher 22 angeschlossen, der eine Wirkverbindung 23 zu einer nach Maßgabe der mittleren Qualität der Anspinner steuerbaren Anspinnfasermengen- Dosiervorrichtung 24 besitzt. Durch eine Leitung 25 und einen Elektromagnetantrieb 26 besteht eine lösbare Wirkverbindung zum Schalter 7 der Faserbandeinzugsvorrichtung 2. Die Verbindung kommt dadurch zustande, daß der Elektromagnetantrieb 26 einen Stößel 27 ausfährt, der mechanisch auf einen Stößel 28 des Schalters 7 einwirkt mit dem Ziel, den Schalter 7 einzuschalten oder nach Zurückziehen des Stößels 27 wieder auszuschalten.
Der automatische Anspinner-Qualitätsmesser 21 ist mit einem Fadensignalaufnehmer ausgerüstet, der aus einem Meßkopf 29 und einem Verstärker 30 besteht. Der Fadensignalaufnehmer 29, hat hier die Aufgabe, die von einem Anspinner 31 ausgehenden Fadensignale aufzunehmen. Damit der Anspinner 31 überhaupt sichtbar wird, wurde er in Fig. 1 und in den anderen Figuren übertrieben groß dargestellt. Die Anspinnvorrichtung 20 ist in der Lage, mit Hilfe zweier Fadenführer 32 und 33 den Faden 17 aus seiner Lauflage auszulenken und zum Zweck der Fadensignalaufnahme durch den Meßkopf 29 zu führen. Dem Verstärker sind zwei Komparatoren 34 und 35 nachgeschaltet. Der Komparator 34 spricht auf Dickstellen, der Komparator 35 auf Dünnstellen an. Der Grenzwert einer
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Dickstelle ist an einem Grenzwertgeber 36, der Grenzwert einer Dünnstelle an einem Grenzwertgeber 37 einstellbar.
Der Anspinner-Qualitätsüberwacher 22 besitzt einen Vorwärts/ Rückwärts-Zähler (up/down-Zähler) 38, dessen Vorwärts- (up-) Eingang 39 mit dem Ausgang 41 des auf Dickstellen ansprechenden Komparators 34 verbunden ist. Der Rückwärts- (down-) Eingang 40 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 38 ist mit dem Ausgang 42 des auf Dünnstellen ansprechenden Komparators 35 verbunden. An den Ausgang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 38 ist die Wirkverbindung 23 angeschlossen, die zur Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24 führt.
Die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24 enthält einen Rechner 43, der, ausgehend von einem Grundwert der Anspinnfasermenge, die über die Wirkverbindung 23 eingehenden Korrektursignale in Steuersignale für den Elektromagnetantrieb 26 umsetzt. Der Grundwert der Anspinnfasermenge kann an einem Sollwertgeber 44 eingestellt werden. Der Sollwertgeber 44 ist über einen Analog/Digital-Wandler 45 an den Rechner 43 angeschlossen. Die beim jeweiligen Vermindern oder Vermehren der Anspinn-Fasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge wird dem Rechner 43 durch einen Sollwertgeber 79 eingegeben. Vom Ausgang des Rechners 43 führt die Leitung 25 über einen Signalumsetzer 46, der wahlweise analoge oder digitale Steuersignale als Korrektursignale für die Faserbandeinzugsvorrichtung 2 ausgibt. Die Qualität des Anspinners 31 wird beim Durchlaufen des Meßkopfes 29 beispielsweise kapazitiv ermittelt, das Meßsignal wird verstärkt und den beiden Komparatoren 34 und 35 zugeleitet. Genügt der Anspinner 31 den Qualitätsvorstellungen, geben die beiden Komparatoren keine Signale aus. An der Anspinnfasermenge wird demgemäß nichts geändert, sie bleibt so, wie sie
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am Sollwertgeber 44 eingestellt wurde. Stellt der Komparator 34 dagegen fest, daß der Anspinner 31 als eine Dickstelle anzusehen ist, gibt er über den Ausgang 41 ein Signal aus, das über eine Leitung 47 einen Reinigerschnitt auslöst und zum Wiederholen des Anspinnvorgangs führt. Gleichzeitig geht das Signal über den Vorwärtseingang 39 in den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 38, der beispielsweise auf 5 gestellt war. Der Zähler springt jetzt auf 6. Über die Wirkverbindung 23 geht nach wie vor kein Signal weiter.
Wenn der Anspinner 31 in Ordnung ist, übergeben die beiden Fadenführer 32 und 33 den Faden 17 in die normale Lauflage 17' und die Anspinnvorrichtung 20 fährt auf Anforderung oder von allein suchend zu einem anderen Spinnaggregat weiter. Dort wiederholt sich nach dem Anspinnen der Vorgang und wenn jetzt beispielsweise der Komparator 35 feststellt, daß es sich bei dem Anspinner 31 um eine Dünnstelle handelt, geht über den Ausgang 42 ein Signal, das über eine Leitung 48 ebenfalls einen Reinigerschnitt auslöst und zur Wiederholung des Anspinnvorgangs führt. Das Signal geht gleichzeitig über den Rückwärts-Eingang 40 in den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 38, der jetzt beispielsweise von 6 auf 5 zurückspringt.
Von Spinnaggregat zu Spinnaggregat kann sich das Vor- und Zurückspringen des Zählers 38 um einen oder mehrere Werte eine Zeitlang wiederholen, ohne daß der Wert Null oder der vorgewählte Überlaufwert erreicht wird.
Sobald aber der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 38 den Wert Null erreicht, gibt er über die Wirkverbindung 23 ein Fasermengen-Vermehrungssignal aus und springt selbst auf den vorbestimmten Ausgangszählwert, beispielsweise auf den Wert 5,
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zurück. Das Fasermengen-Vermehrungssignal wurde letztenendes dadurch ausgelöst, daß bisher unter den außerhalb der Qualitätstoleranz liegenden Anspinnern mehr Dünnstellen als Dickstellen waren. Der Rechner 43 übernimmt jetzt die Aufgabe, die am Sollwertgeber 44 eingestellte Anspinnfasermenge um einen vorbestimmten Betrag zu vergrößern. Das geschieht beispielsweise dadurch, daß die Einschaltdauer des Elektromagnetantriebs 26 verlängert wird. Je länger der Elektromagnetantrieb 26 eingeschaltet ist, um so länger schaltet er auch den Schalter 7 ein und um so länger läuft die Faserbandeinzugsvorrichtung 2, um das Faserband 8 der Auflösevorrichtung 3 zuzuführen. Diese wiederum fördert eine etwas größere Fasermenge in die Fasersammeirille 14, diese vergrößerte Fasermenge verstärkt schließlich auch den Anspinner, der entsteht, sobald ein Faden durch Rückwärtslaufen der Abzugsvorrichtung 6 in den Fasersammler 5 rückgefördert wird, damit sich sein Ende an den in der Fasersammeirille liegenden Faserring anlegt.
Beim Überwiegen der Dickstellen wäre der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 38 beispielsweise beim Erreichen des Zählwertes 10 übergelaufen und hätte über die Wirkverbindung 23 ein Fasermengen-Verminderungssignal ausgegeben. Danach wäre er ebenfalls auf den Ausgangszählwert, beispielsweise auf den Wert 5, zurückgesprungen. Der Rechner 43 hätte das Fasermengen-Verminderungssignal in der Weise ausgewertet, daß er die Einschaltzeit des Elektromagnetantriebs 26 um einen vorbestimmten Wert, beispielsweise ausgedrückt in Sekunden oder Bruchteilen von Sekunden, verringert hätte. Alternativ könnte bei anderer Ausbildung innerhalb einer kostanten Zeitspanne die Drehzahl eines Motors oder der Stellwinkel eines Schrittmotors, der die Faserbandeinzugsvorrichtung aufreibt, verändert werden.
Die korrigierte Einschaltdauer des Elektromagnetantriebs 26 bleibt solange unverändert, bis der Zähler 38 erneut den Wert Null erreicht oder überläuft.
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Bei der Ausbildung der Erfindung nach Fig. 3 sind gegenüber der Ausbildung nach Fig. 1 folgende Abweichungen vorhanden:
Die hier mit 24" bezeichnete Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung ist mit einem Korrekturmengeneinsteller 49 verbunden. Der Korrekturmengeneinsteller 49 hat die Aufgabe, von Fall zu Fall die günstigste Korrekturmenge einzustellen und dem Rechner 43" der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24" vorzugeben.
Der Korrekturmengeneinsteller 49 beinhaltet hier einen Rechner 50 mit drei Eingängen 51, 52, 53. Der Eingang 52 ist über einen Analog/Digital-Wandler 54 und eine Leitung 55 an den Ausgang des Fadensignalaufnehmers 29, 30 angeschlossen. Der Eingang 51 ist an die Wirkverbindung 23 und somit an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers 22 angeschlossen. Der Eingang 53 ist an einen Sollwertgeber 56 angeschlossen. Über den Eingang 52 empfängt der Rechner 50 bei jedem gemessenen Anspinner 31 einen Impuls. Er zählt diese während eines Zählvorgangs des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 38 empfangenen Impulse. Der Beginn und das Ende des ZählVorgangs wird dem Rechner 50 über den Eingang 51 eingegeben. Der Rechner 50 gibt ein zur Anzahl der während des Zählvorgangs gemessenen Anspinner umgekehrt proportionales Korrektursignal aus, das über eine Wirkverbindung 57 an den Eingang des Rechners 43" der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24" geleitet wird. Am Sollwertgeber 56 können die Korrektursignale hinsichtlich ihrer Höhe beispielsweise prozentual verändert werden. Der Rechner 43" bemißt die Veränderung der Anspinnfasermengen nun nach Korrektursprüngen, die ihm der Rechner 50 jeweils vorgibt. Im übrigen ist die Anordnung nach Fig. 3 so aufgebaut wie die Anordnung nach Fig. 1.
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Die Anordnung nach Fig. 4 ist ähnlich wie die Anordnung nach Fig. 3 mit einem Korrekturmengeneinsteller 49" versehen. Der Korrekturmengeneinsteller 49" besitzt einen Rechner 50" mit vier Eingängen 58 bis 61. Der Eingang 59 ist mit dem Ausgang 42 des Komparators 35, der Eingang 60 mit dem Ausgang 41 des Komparators 34 verbunden. Der Eingang 58 ist an die Wirkverbindung 23 und damit an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers 22 angeschlossen. Der Eingang 61 ist mit einem Sollwertgeber 62 verbunden. Der Rechner 50" zählt die Anzahl der während eines Zählvorgangs gemessenen, außerhalb der Qualitätstoleranz liegenden Anspinner und gibt ein zu der Anzahl dieser Anspinner umgekehrt proportionales Korrektursignal aus, dessen Größe prozentual durch den Sollwertgeber 62 bestimmt ist. Das Ende eines Zählvorgangs und der Beginn des neuen Zählvorgangs wird dem Rechner 50" über den Eingang 58 eingegeben. Vom Ausgang des Rechners 50" geht eine Wirkverbindung 63 zu dem hier mit 43" bezeichneten Rechner der hier mit 24" bezeichneten Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung.
Im übrigen ist auch die Anordnung nach Fig. 4 so aufgebaut wie Qie Anordnung nach Fig. 1.
Bei der Ausbildung der Erfindung nach Fig. 5 sind gegenüber der Ausbildung nach Fig. 3 folgende Abweichungen vorhanden:
Die hier mit 24" bezeichnete Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung ist mit einem Korrekturmengeneinsteller 49' verbunden. Der Korrekturmengeneinsteller 49' hat die Aufgabe, von Fall zu Fall die günstigste Korrekturmenge einzustellen und dem Rechner 43" der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24" vorzugeben.
Der Korrekturmengeneinsteller 49' beinhaltet hier einen Rechner 50' mit drei Eingängen 51', 52', 53'. Der Eingang
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52' ist über einen Analog/Digital-Wandler 54', einen Integrierer 78 und eine Leitung 55 an den Ausgang des Fadensignalaufnehmers 29, 30 angeschlossen. Der Eingang 51' ist an die Wirkverbindung 23 und somit an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers 22 angeschlossen. Der Eingang 53' ist an einen Sollwertgeber 56' angeschlossen. Über die Leitung 55 empfängt der Integrierer 78 die Fadensignale der Anspinner. Der Rechner 50' empfängt bei jedem gemessenen Anspinner 31 einen Impuls. Der Rechner 50' teilt das Ergebnis der Integration durch die Anzahl der während eines Zählvorgangs des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 38 empfangenen Impulse. Der Beginn und das Ende des Zählvorgangs wird dem Rechner 50' über den Eingang 51' eingegeben. Der Rechner 50' gibt ein zum mittleren Fadensignal der während des Zählvorgangs gemessenen Anspinner proportionales Korrektursignal aus, das über eine Wirkverbindung 57' an den Eingang des Rechners 43" der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24" geleitet wird. Am Sollwertgeber 56' können die Korrektursignale hinsichtlich ihrer Höhe beispielsweise prozentual verändert werden. Der Recher 43" bemißt die Veränderung der Anspinnfasermengen nun nach Korrektursprüngen, die ihm der Rechner 50' jeweils vorgibt.
Bei der Ausbildung der Erfindung nach Fig. 2 sind wieder alle Einzelteile des in Fig. 1 dargestellten OE-Spinnaggregats 1 vorhanden.
An den hier mit 21' bezeichneten Anspinner-Qualitätsmesser schließt sich ein Anspinner-Qualitätsüberwacher 22' an, gefolgt von einer Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24'.
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Der'Anspinner-Qualitätsmesser 21' enthält die aus Fig. 1 bekannten Fadenführer 32 und 33, sowie den ebenfalls aus Fig. bekannten Fadensignalaufnehmer, bestehend aus dem Meßkopf 29 und dem Verstärker 30. Außerdem ist ein zweiter Fadensignalaufnehmer vorhanden, bestehend aus dem Meßkopf 29' und dem Verstärker 30'. Der erste Fadensignalaufnehmer 29, 30 nimmt die Signale des Anspinners 31, der zweite Fadensignalaufnehmer 29', 30' die Signale des Fadens 17 auf. Der Ausgang 64 des Verstärkers 30 ist an einen Komparator 66 und an einen ersten Integrierer 69 angeschlossen. Der Ausgang 65 des zweiten Verstärkers 30' ist an den gleichen Komparator 66 und an einen Integrierer 70 angeschlossen. Der Ausgang 71 des Integrierers 69 ist an Eingänge zweier Komparatoren 67 und 68 angeschlossen. Der Ausgang 72 des zweiten Integrierers 70 ist an Eingänge der gleichen Komparatoren angeschlossen. Eine Wirkverbindung 73 führt vom Komparator 67 und eine weitere Wirkverbindung 74 vom Komparator 68 zum Rechner 43' der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung 24'.
Der Komparator 66 ist so eingestellt, daß immer dann, wenn das Signal des Anspinners 31 vom Signal des Fadens über eine vorgegebene Toleranz hinaus abweicht, über eine Leitung 75 ein Reinigersignal ausgegeben wird mit der Folge, daß der Faden getrennt und ein neuer Anspinnvorgang veranlaßt wird. Abweichungen unterhalb der Toleranz bleiben unberücksichtigt.
Der Integrierer 69 ist mit einem Summierer 76 versehen. Dadurch ist der Integrierer 69 in der Lage, über den Ausgang 71 ein Summensignal auszugeben. Auch der Integrierer 70 ist mit einem Summierer 77 versehen und daher in der Lage, über seinen Ausgang 72 ebenfalls ein Summensignal auszugeben. Der
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Komparator 67 spricht an, wenn das aus dem Summierer 76 stammende Summensignal über eine vorgegebene Toleranz hinaus größer ist als das aus dem Summierer 77 stammende Summensignal. Abweichungen unterhalb der Toleranz bleiben unberücksichtigt. Weil dies bedeutet, daß die Anspinner dicker als erwünscht sind, geht über die Wirkverbindung 73 ein Signal zur Verminderung der Anspinnfasermenge an den Rechner 43'. Der Komparator 68 spricht an, wenn das aus dem Summierer 76 stammende Signal über eine vorgegebene Toleranz hinaus kleiner ist als das aus dem Summierer 77 stammende Signal. Abweichungen unterhalb der Toleranz bleiben unberücksichtigt. Da dies bedeutet, daß die Anspinner im Mittel dünner sind als erwünscht, geht über die Wirkverbindung 74 ein Signal zur Vergrößerung der Anspinnfasermenge an den Rechner 43'.
Bei der Beschreibung der Fig. 2 nicht ausdrücklich erwähnte Teile sind die gleichen wie die in Fig. 1 dargestellten und in der Beschreibung zu Fig. 1 erwähnten Teile.
Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein.
In den Ausführungsbeispielen werden den Rechnern anaologe Signale über Analog/Digital-Wandler eingegeben. Alternativ können aber ebensogut digitale Signale als Sollwerte oder Meßsignale eingegeben werden. Analog/Digital-Wandler wären in diesen Fällen entbehrlich.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2 geschieht die Sollwerteingabe der für die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtungen 24 beziehungsweise 24' maßgebenden
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Korrekturfasermengen digital von Hand durch Sollwertgeber 79. Statt dessen besteht auch die Möglichkeit, die maßgebenden Korrekturfasermengen, die bei einer Änderung der Anspinnfasermenge zu berücksichtigen sind, aus Spinnbedingungen, wie zum Beispiel Verzug, Drehung, Abzugsgeschwindigkeit, herzuleiten und als veränderliche Sollwerte digital oder analog über Analog/Digital-Wandler in die Rechner 43 beziehungsweise 43' einzugeben.
In den Ausführungsbeispielen werden die Grenzwerte den Komparatoren der Anspinner-Qualitätsmesser durch von Hand einstellbare Grenzwertgeber eingegeben. Statt dessen ist auch die Möglichkeit gegeben, diese Grenzwerte von Fadensignalen abzuleiten, die ein Meßkopf aufnimmt, der mit dem Grenzwertgeber mindestens vorübergehend verbunden ist. Hierzu ist zum Beispiel auch der gleiche Meßkopf 29 geeignet, der die Fadensignale des Anspinners aufnimmt. Es kann eine zeitliche Reihenfolge eingehalten werden, so daß der Meßkopf beispielsweise zuerst den Faden mißt und in Abhängigkeit vom Fadensignal die Grenzwertgeber eingestellt werden. Danach mißt der gleiche Meßkopf das Fadensignal des Anspinners. Die zeitliche Reihenfolge kann beispielsweise aus dem gemessenen Drehwinkel einer Abzugswalze der Abzugsvorrichtung abgeleitet werden, ebenso wie der Beginn und das Ende eines jeweiligen Meßvorgangs. Dabei kann beim Messen der Fadensignale der Anspinner nicht verfehlt werden.

Claims (20)

W. Sr-fifcfhc-st $ Co" " 1263 Bluing.b-rgyr Q:; .fc !43/145 SPT 4050 Mönchengladbach 1 31.10.1984 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bilden eines Anspinners in einem eine Faserbandeinzugsvorrichtung, eine Auflösevorrichtung, eine Faserlei tvorrichtung, einen die Fasern sammelnden, ordnenden und ihnen eine Drehbewegung erteilenden, sie danach an das offene Fadenende anlegenden Fasersammler und eine den Faden aus dem Fasersammler abziehende Abzugsvorrichtung aufweisenden OE-Spinnaggregat, bei dem das rückgeführte Fadenende zwecks Bilden des Anspinners an eine zuvor in den Fasersammler eingespeiste Anspinn-Fasermenge angelegt wird, worauf der Faden laufend aus dem Fasersammler abgezogen und laufend Fasern in den Fasersammler eingespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspinn-Fasermenge automatisch nach der Qualität der fortlaufend gemessenen Anspinner gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualität der Anspinner in der Weise gemessen wird, daß die Anzahl der in einem Zeitraum gemessenen zu dicken Anspinner (Dickstellen) mit der Anzahl der im gleichen Zeitraum gemessenen zu dünnen Anspinner (Dünnstellen) verglichen wird, daß beim Überwiegen der Dickstellen die Anspinn-Fasermenge verringert, beim Überwiegen der Dünnstellen vergrößert wird, und daß bei innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen gleicher Anzahl gemessener Dünnstellen und Dickstellen die Anspinn-Fasermenge unverändert gelassen wird.
1263
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
automatisch eine laufende Addition der die Qualitätstoleranz überschreitenden Anspinner durchgeführt wird, wobei Dickstellen ein positives, Dünnstellen ein negatives Vorzeichen erhalten, daß beim Überschreiten einer vorgegebenen Differenz die Anspinn-Fasermenge automatisch geändert, die laufende Addition abgebrochen und wieder neu begonnen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim jeweiligen Vermindern oder Vermehren der Anspinn-Fasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge automatisch umgekehrt proportional zur Anzahl der während des
laufenden und/oder vorhergehenden Additionsvorgangs in die Addition mit einbezogen, die Qualitätstoleranz überschreitenden Anspinner bemessen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim jeweiligen Vermindern oder Vermehren der Anspinn-Fasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge automatisch umgekehrt proportional zur Anzahl aller während eines gerade beendeten Additionsvorgangs gemessenen Anspinner bemessen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Vermindern oder Vermehren der Anspinnfasermenge vorgesehene Korrekturfasermenge automatisch proportional zum mittleren Fadensignal der während eines gerade beendeten Additionsvorgangs gemessenen Anspinner bemessen wi rd.
3440003
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7. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Änderung der Anspinn-Fasermenge eine vorgegebene Korrektur-Fasermenge innerhalb Toleranzgrenzen weder überschritten noch unterschritten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualität der Anspinner in der Weise gemessen wird, daß bei jedem Anspinner die Masse pro Längeneinheit ermittelt, aus den Meßwerten mehrerer Anspinner ein Mittelwert gebildet und mit der Masse pro Längeneinheit des Fadens verglichen wird, und daß proportional der Massenabweichung die Anspinn-Fasermenge geändert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse pro Längeneinheit am laufenden Faden gemessen wird.
10. Wanderfähige Anspinnvorrichtung an einer OE-Spinnmaschine zum Bilden eines Anspinners in einem eine Faserbandeinzugsvorrichtung, eine Auflösevorrichtung, eine Faserleitvorrichtung, einen die Fasern sammelnden, ordnenden und ihnen eine Drehbewegung erteilenden, sie danach an das offene Fadenende anlegenden Fasersammler und eine den Faden aus dem Fasersammler abziehende Abzugsvorrichtung aufweisenden OE-Spinnaggregat, bei dem das rückgeführte Fadenende zwecks Bilden des Anspinners an eine zuvor in den Fasersammler eingespeiste Anspinn-Fasermenge angelegt wird, worauf der Faden laufend aus dem Fasersammler abgezogen und laufend Fasern in den Fasersammler eingespeist werden und die Qualität des Anspinners automatisch gemessen wird, zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspinnvorrichtung (20) einen mit
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einem Anspinner-Qualitätsüberwacher (22, 22') verbundenen automatischen Anspinner-Qualitätsmesser (21, 21') aufweist und der Anspinner-Qualitätsüberwacher (22, 22') eine Wirkverbindung (23; 73, 74) zu einer nach Maßgabe der mittleren Qualität der Anspinner (31) steuerbaren Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung (24, 24') besitzt.
11. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung (24, 24') eine lösbare Wirkverbindung (25, 26, 27) zu der Faserbandeinzugsvorrichtung (2) des OE-Spinnaggregats (1) aufweist.
12. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Anspinner-Qualitätsmesser (21) einen Fadensignalaufnehmer (29, 30) besitzt, an dessen Ausgang mindestens ein auf von den normalen Fadenwerten abweichende Fadensignale ansprechender Komparator (34, 35) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem nachgeschalteten Mittelwertbilder (22) verbunden ist.
13. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspinner-Qualitätsüberwacher (22) einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler (up/down-Zähler) (38) besitzt, dessen Vorwärts- (up-) Eingang (39) mit dem Ausgang (41) eines auf Dickstellen ansprechenden Komparators (34), dessen Rückwärts- (down-) Eingang (40) mit dem Ausgang (42) eines auf Dünnstellen ansprechenden Komparators (35) des automatischen Anspinner-Qualitätsmessers (21) und dessen Ausgang mit der Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung (24, 24') verbunden ist.
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14. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts/Rückwärts-Zähler (38) beim Erreichen des Nullwertes ein Fasermengen-Vermehrungssignal ausgibt und auf einen vorbestimmten Ausgangszählwert springt, der zwischen dem Nullwert und und einem wählbaren Überlaufwert liegt, und daß der Vorwärts/Rückwärts-Zähler (38) beim Erreichen des Überlaufwertes ein Fasermengen-Verminderungssignal ausgibt und ebenfalls auf den Ausgangszählwert springt.
15. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung (24') mit einem Korrekturmengeneinsteller (49, 49') verbunden ist.
16. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturmengeneinsteller (49) an den Ausgang des Fadensignalaufnehmers (29, 30) und an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers(22) angeschlossen ist und ein zur Anzahl der während eines gerade beendeten Zählvorgangs des Vorwärts/ Rückwärts-Zählers (38) gemessenen Anspinner umgekehrt proportionales Korrektursignal ausgibt.
17. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturmengeneinsteller (49·) an die Ausgänge (41, 42) der Komparatoren (34, 35) und an den Ausgang des Anspinner-Qualitätsüberwachers (22) angeschlossen ist und ein zur Anzahl der während eines gerade beendeten Zählvorgangs des Vorwärts/-Rückwärts-Zählers (38) gemessenen, außerhalb der Qualitätstoleranz liegenden Anspinner umgekehrt proportionales Korrektursignal ausgibt.
3U0009
_ 6 - 31.10.1984
18. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspinner-Qua-Iitätsüberwacher (22') mindestens eine die Anspinnersignale integrierende Vorrichtung (69), eine die Fadensignale vorgebende, simulierende oder integrierende Vorrichtung (70) und eine den Vorrichtungen (69, 70) nachgeschaltete Vergleichsvorrichtung (67, 68) besitzt.
19. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspinner-Qualitatsüberwacher (22') einen ersten Integrierer (69) in Reihenparallelschaltung mit einem ersten Komparator (67) und einem zweiten Komparator (68) sowie einen zweiten Integrierer (70) in Reihenparallelschaltung mit dem ersten und zweiten Komparator (67, 68) aufweist, und daß die Eingänge der Integrierer (69, 70) an den Anspinner-Qualitätsmesser (21·) und die Ausgänge der Komparatoren (67, 68) an die Anspinnfasermengen-Dosiervorrichtung (24') angeschlossen sind.
20. Wanderfähige Anspinnvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des ersten Integrierers (69) an einen ersten Fadensignalaufnehmer (29, 30) und der Eingang des zweiten Integrierers (70) an einen zweiten Fadensignalaufnehmer (29', 30') angeschlossen ist.
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