DE3434470A1 - Biegepresse - Google Patents

Biegepresse

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Tadashi Sagamihara Kanagawa Amano
Tsuneo Kogure
Katsuji Hiratsuka Kanagawa Sekita
Hideaki Atugi Kanagawa Takahashi
Yuji Hatano Kanagawa Tsuchiyama
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIP L.-IN G. BUSCHHOFF 3 A 34470
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISEK WILHELM RING 24 <Γ"
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
[ Aa 500 I Köln, den 18.09.1984
bitte angeben ti&/111
Anm.: Amada Company, Limited
200, Ishida, Isehara-shi. Kanagawa-ken (Japan)
Titel: Biegepresse
Die Erfindung betrifft eine Biegepresse, insbesondere eine Abkantpresse zum Biegen von flächigen Werkstücken wie Blechen od.dgl·, mit einem langgestreckten Pressenstempel, der von Hubvorrichtungen, insbesondere hydraulischen Hubvorrichtungen auf- und abbewegt wird.
Die bekannten Biegepressen, insbesondere Abkantpressen zum Biegen flächenförmiger Werkstücke, wie Blechen od.dgl», haben ein langgestrecktes oberes Werkzeug und ein unteres Werkzeug, die in Vertikalrichtung miteinander fluchtend in horizontaler Lage angeordnet sind. Hierbei ist das eine der beiden Werkzeuge in horizontaler Lage fest montiert, während das andere in Vertikalrichtung von einem Pressenstempel auf das feststehende Biegewerkzeug hin und von diesem fortbewegt wird, um ein Werkstück zu biegen, wobei die Biegewerkzeuge in Längsrichtung in horizontaler Lage gehalten werden. Gewöhnlich steht das untere Biegewerkzeug fest und das obere Biegewerkzeug ist in horizontaler Lage am Pressenstempel befestigt, so daß es sich vom unteren Biegewerkzeug aus vertikal auf- und abwärtsbewegt. Bei einigen anderen Biegepressen steht das obere Biegewerkzeug fest und das untere Biegewerkzeug wird vom Pressenstempel gehalten und ist zusammen mit diesem beweglich. In beiden Fällen wird das zu biegende Werkstück auf dem unteren Biegewerkzeug in Stellung gebracht oder auf diesem festgehalten, gleichgültig ob das untere Biegewerkzeug feststeht oder be-
weglich ist, so daß das Werkstück gebogen werden kann, VBTXR. entweder das obere oder das untere Biegewerkzeug, je nachdem, welches von beiden beweglich ist, von dem Pressenstempel in vertikaler Richtung auf das andere, feststehende Werkzeug hinbewegt wird.
Der Pressenstempel besteht im allgemeinen aus einem steifen, plattenförmigen Teil, der an einem seiner Ränder eine gerade Fläche hat, mit der er das Biegewerkzeug in horizontaler Lage halten kann. Hierbei ist der Pressenstempel derart angeordnet, daß seine 'flachen Seiten vertikal stehen und das bewegliche Biegewerkzeug in Vertikalrichtung mit dem feststehenden Biegewerkzeug fluchtet. Bei vielen Biegepressen wird der Pressenstempel von hydraulischen Antrieben , beispielsweise Hydraulikzylindern, hydrau lisch betätigt und an Führungsmitteln, wie beispielsweise Führungsschienen und Führungsrollen, geführt, so daß das bewegliche Biegewerkzeug in Richtung auf das feststehende Biegewerkzeug vertikal auf- und abbewegt wird.
Biegepressen der oben erläuterten Konstruktion werden in zwei große Gruppen eingeteilt, je nach der Art, in der der Stempel von den Hydraulikmitteln angetrieben und von den Führungsmitteln geführt wird, damit das langgestreckte, bewegliche Biegewerkzeug zusammen mit dem ebenfalls langgestreckten feststehenden Biegewerkzeug das Werkstück biegen kann. Die Biegepressen der einen Gruppe sind so konstruiert, daß der Pressenstempel in seinem mittleren Teil von den Hydraulikvorrichtungen unter Druck gesetzt und von den Führuxgsmitteln geführt wird, während die Biegepressen der anderen Gruppe so konstruiert sind, daß der Pressenstempel an seinen beiden Enden unter Druck gesetzt und geführt wird.
Biegepressen, bei denen der Pressenstempel in seinem mittleren Teil unter Druck gesetzt und geführt wird, sind den Biegepressen der anderen Gruppe, bei denen der Pressenstempel an seinen beiden Enden unter Druck gesetzt und geführt wird, in ihrer Biegegenauigkeit, in den Herstellungskosten und in der Einfachheit ihres Aufbaues überlegen« Da die langgestreckten feststehenden und beweglichen Biegewerkzeuge beim Biegevorgang in Abhängigkeit vom Biegedruck inner mehr oder weniger gebogen oder ausgelenkt werden, ist es bei Biegepressen mit einem einzigen Hydraulikantrieb wünschenswert, daß das bewegliche Biegewerkzeug sich zusammen mit dem feststehenden Biegewerkzeug in eine gekrümmte oder bogenförmige Form biegt, um eine genaue Biegung zu erreichen·
Bei Biegepressen, bei denen der Pressenstempel in seinem mittleren Teil unter Druck gesetzt und geführt wird, sind jedoch im allgemeinen aus Konstruktionsgründen zusätzlich zum Haupthydraulikantrieb ein oder mehrere hydraulische Hilfsantriebe vorgesehen· Gewöhnlich sind zwei hydraulische Hilfsantriebe symmetrisch auf beiden Seiten des hydraulischen Hauptantriebes vorgesehen, der sich im mittleren Teil des Pressenstempels befindet·
Ein wesentlicher Nachteil dieser oben beschriebenen Anordnung besteht darin, daß das bewegliche Biegewerkzeug von den zahlreichen Hydraulikantrieben während des Biegevorganges wellenförmig verformt wird, während das feststehende Biegewerkzeug zu einem gleichmäßig gekrümmten Bogen verformt wird· Infolgedessen will das bewegliche Biegewerkzeug das Werkstück in wellenförmigem Zustand auf das feststehende Biegewerkzeug drücken, welches in einem durchlaufenden Bogen verformt wird· Die Biegegenauigkeit wird hierdurch geringer. Da außerdem viele Aussparungen
und Löcher im Pressenstempel vorhanden sind, um die zahlreichen Hydraulikantriebe unterzubringen, hat der Pressenstempel über seine gesamte Länge ein so ungleichförmiges Widerstandsmoment, daß Spannungskonzentrationen auftreten« Diese Ausnehmungen und Löcher und die hieraus resultierende Spannungskonzentration haben einen unerwünschten Einfluß auf den Stempel zur Folge, wobei die Steifigkeit des Stempels und die Biegegenauigkeit herabgesetzt werden. Außerdem war es der zusätzlichen Hydraulikantriebe wegen schwierig, die Führungsmittel unterzubringen, um den Pressenstempel in einer wünschenswerten Weise sauber zu führen.
Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß bei einer außermittigen Belastung eine Reaktion nur an den Führungen des hydraulischen Hauptantriebes im mittleren Teil des Pressenstempels auftrat, wenn ein kleineres Werkstück in größerer Entfernung vom mittleren Pressenteil von den Biegewerkzeugen gebogen wurde. Die Führungsmittel entwickeln hierbei keine genügende Reaktionskraft und lassen eine Schrägstellung des Pressenstempels zu und haben zur Folge, daß die beweglichen und feststehenden Biegewerkzeuge ihre Parallelität zueinander verlieren, so daß die Biegegenauigkeit sehr stark herabgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Biegepresse zu schaffen, bei der der Pressenstempel flach ist und über seine ganze Länge ein gleichförmiges Widerstandsmoment hat, um die Spannungskonzentration zu verringern und bei der die Biegewerkzeuge insbesondere beim Biegen kleinerer Werkstücke und hier ..bei außermittiger Belastung parallel zueinander bleiben und bei einer Verformung des Pressenstempels weder an den Hubvorrichtungen noch an den Führungen Zwängungen auftreten.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß das bewegliche Biegewerkzeug beim Biegen sich nach der gleichen Kurve verformt wie das feststehende Werkzeug· Der Pressenstempel kann eine außermittige Belastung aufnehmen, wenn ein kleineres Werkstück im Abstand von der Mittellinie des Pressenstempels gebogen wird. Außerdem bleiben die Biegewerkzeuge auch bei solchen außermittigen Belastungen parallel zueinander«
Die Führungen des Pressenstempels werden durch dessen Verformung nicht beeinflußt, so daß der Pressenstempel sich leicht und zwängungsfrei auf- und abbewegen kann. Hierdurch wird eine hohe Genauigkeit beim Biegen erreicht.
Nach der Erfindung hat der Pressenstempel eine im wesentlichen rechtwinklige Form und die hydraulischen Antriebsmittel sind im Zentrum des Pressenstempels oder in dessen Nähe angeordnet, während die Führungen für den Pressenstempel an dessen beiden Enden angeordnet sind. Außerdem sind die Führungen für den Pressenstempel zwischen Stoßdämpfeinrichtungen angeordnet, die zweckmäßig sowohl am Pressenstempel als auch am Grundrahmen der Biegepresse derart angeordnet sind, daß die Führungen durch eine Verbiegung oder Verformung des Pressenstempels nicht beeinflußt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Pig. 1 die Vorderansicht einer Biegepresse nach der Erfindung»
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt nach Linie II-II,
Fig«, 3 einen Teilquerschnitt nach Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt der Fig. 1 nach Linie IV-IV in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einer Ansicht in Richtung der Pfeile V-V gesehen,
Fig. 6 einen Horizontalteilschnitt der Fig. 1 nach Linie VI-VI in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 die Vorderansicht einer etwas anderen Ausführungsform des Pressenstempels mit einer Fühleinrichtung zum Feststellen der Biegung des Pressenstempels,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt des Gegenstandes nach Fig. 7 nach Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der Längsführung des Pressenstempele analog der Schnittlinie IX-IX in Fig. 2 und
Fig. 10 den an den Wänden des Grundrahmens ange-
ordneten Teil der Stempelführung der Äusführungsform nach Fig. 9 in einer analogen Schnittansicht nach Linie X-X in Fig, 2.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Biegepresse 1 dargestellt, die zwei C-förmige Seitenwangen 3L und 3R, einen oberen Kopf rahmen 5 und einen unteren Grundrahmen 7 aufweist, die an beiden Enden von der linken Seitenwange 3L und der rechten Seitenwange 3R getragen werden. Ein langgestreckter Pressenstempel 9 iat in Vertikalrichtung frei beweglich im Pressenrahmen angeordnet.
Der Grundrahmen 7 besteht aus einer plattenförmigen vorderen Rahmenplatte 7F und aus einer plattenförmigen hinteren Rahmenplatte 7R, die in Richtung von vorn nach hinten im Abstand voneinander angeordnet sind· Zwischen der vorderen Rahmenplatte 7F und der hinteren Rahmenplatte 7R ist der Pressenstempel 9 derart angeordnet, daß er sich in Vertikalrichtung frei bewegen kann.
Oberhalb des Pressenstempels 9 ist am unteren Teil des Kopfrahmens 5 ein oberes Werkzeug 11 abnehmbar befestigt, mit dem ein unteres Werkzeug 13 zusammenwirken kann, um an einem flächenförraigen Werkstück eine Biegebearbeitung oder eine Abkantung auszuführen· Das untere Werkzeug ist ebenfalls abnehmbar am Pressenstempel 9 befestigt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt also eine Biegepresse derjenigen Gattung, bei der das obere Werkzeug 11 und das untere Werkzeug 13 durch Aufwärt sbewegen des Pressenstempels 9 miteinander in Eingriff gebracht werden. Man erkennt Jedoch, da6 die Erfindung auch bei Biegepressen derjenigen Gattung anwendbar ist, bei denen die Biegung des Werkstückes durch eine Ab-
Al
wärtsbewegung des Pressenstempels durchgeführt wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist an einer Seitenwange 3L ein Steuerkasten 15 befestigt, in dem die Stütze 17 eines Schwenkarmes 19 gelagert ist, der in seiner Länge verstellbar und am oberen Ende der Stütze 17 gelagert ist, welche frei drehbar ist. Der Schwenkarm 19 erstreckt sich in horizontaler Richtung und trägt an seinem freien Ende eine Stange 23» an deren unterem Ende sich eine Schalttafel 21 befindet, die frei drehbar aufgehängt ist. Hierdurch kann sich die Schalttafel 21 über einen verhältnismäßig großen Bereich frei bewegen, so daß die Schalttafel 21 leicht zugänglich ist.
Wie aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht, ist der Kopfrahmen 5 gegenüber den Seitenwangen 3R und 3L frei verstellbar. Zu diesem Zwecke haben die Seitenwangen 3R und 3L an ihren Vorderkanten im oberen Teil einen vorspringenden Abschnitt 27» der an seiner Ober- und Unterseite von einer bogenförmigen Lagerfläche 25 begrenzt wirda Der vorspringende Teil 27 greift in ein Langloch 29 ein, das im Kopf rahmen 5 angeordnet ist und sich in vertikaler Richtung erstreckt. Zwischen den bogenförmigen Lagerflächen 25 des vorspringenden Teiles 27 und dem entsprechenden Langloch 29 des Kopfrahmens 5 sind mehrere Lagerblöcke 31A und 31B angeordnet. Diese Lagerblöcke 31A und 31B liegen mit ihren einander zugewandten Horizontalflächen aufeinander, wobei die Hittelachse des Lagerblockes 31A parallel zum Pressenstempel verläuft, während die Mittelachs· des Blockes 31B zum Pressenstempel horizontal steht, so daß die Achsen beider Blöcke rechtwinklig zueinander verlaufen. Um den Kopfrahmen 5 gegenüber den Seitenwangen 3R und 3L einzustellen, sind ober-
halb und unterhalb des Langloches 29 Jeweils eine Druckschraube 33 und eine Zugschraube 35 angeordnet« Die in Fig. 3 oben angeordnete Druckschraube 33 ist in den oberen Kopfrahmen 5 eingeschraubt und ihr freies Ende stützt sich gegen den vorderen Rand der Seitenwange 3R bzw. 3L ab· Die darunter angeordnete Zugschraube 35 durchsetzt den Kopfrahmen 5 und ist radial in das Gewindeloch eines Bolzens oder Zapfens 39 eingeschraubt, der sich in einem Loch 37 in der Seitenwange 3R bzw. 3L drehen kann. Die Druckbolzen 33 und die Zugbolzen 35 werden gewöhnlich von einer abnehmbaren Abdeckung 41 abgedeckt, die am Kopfrahmen 5 befestigt ist.
Durch geeignetes Verstellen der Druckschrauben 33 und Zugschrauben 35 kann der Kopfrahmen 5 in seiner Vertikallage eingestellt und hierdurch das obere Werkzeug auf das untere Werkzeug 13 ausgerichtet werden. Da die Druckschrauben 33 und die Zugschrauben 35 nicht horizontal nebeneinander, sondern vertikal übereinander angeordnet sind, wird der mittlere Bereich des Kopfbalkens 5 quer zu seiner Ebene auch dann nicht verformt, wenn die Druckschrauben 33 und die Zugschrauben 35 überspannt werden. Das bedeutet, daß der Kopfrahmen 5 gegenüber den Seitenwangen 3R und 3L genau eingestellt und gesichert werden kann.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist auch im unteren Teil 43 der linken Seitenwange 3L und der rechten Seitenwange 3R 3e ein ähnlicher vorspringender Teil 27 vorgesehen. Auf diesen Vorsprüngen 43 ist die vordere Rahmenplatte 7F am unteren Rahmen 7 in gleicher Weise ge lagert wie dies bei der Tragkonstruktion für den Kopfrahmen 5 an den vorspringenden Teilen 27 der Fall ist. Beide Enden der hinteren Rahmenplatte 7R des unteren
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Rahmens 7 sind fest mit der rechten Seitenwange 3R und der linken Seitenwange 3L mit geeigneten Befestigungsnitteln verbunden. Zwischen der hinteren Rahmenplatte 7R und der vorderen Rahmenplatte 7P ist der Pressensterapel 9 derart angeordnet, daß er sich in vertikaler Richtung frei bewegen kann. Die hintere Rahmenplatte 7R und die vordere Rahmenplatte 7F sind durch mehrere Verbindungsstangen 47 miteinander verbunden, welche mehrere, sich in Vertikalrichtung erstreckende Langlöcher 45 durchdringen, die an verschiedenen Stellen im Stempel 9 angeordnet sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die vordere Rahmenplatte 7F von einer unteren Abdeckung 49L abgedeckt, die an den Seitenwangen 3R und 3L befestigt ist. Ferner ist eine obere Abdeckung 49U vorgesehen, die am Stempel 9 befestigt ist. Aa oberen Rand der oberen Abdeckung 49U befindet sich ein Werkzeughalter 51, der sich längs der Abdeckung von links nach rechts erstreckt. Infolgedessen ist es beim Entfernen und Auswechseln der oberen und unteren Werkzeuge 11 und 13 möglich, verschiedene Arten von Werkzeugen auf dem Werkzeugträger 51 zu befestigen, was überaus zweckmäßig ist.
Wie mehr i» einzelnen aus den Figuren 1, 4 und 5 hervorgeht, sind für die Vertikalbewegung des Pressenstempels 9 mehrere Hydraulikzylinder 53 als Hubvorriehtungen in der Nähe des mittleren Teiles des Stempels 9 eingebaut. Zusätzlich ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der eine Spannungskonzentration an der Berührungsstelle zwischen der Kolbenstange 53P eines Hydraulikzylinders 53 und dem Pressenstempel 9 vermieden werden kann, wenn der Stempel 9 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 53 in Vertikalrichtung bewegt wird.
Wie mehr im einzelnen aus Fig. 1 hervorgeht, sind im mittleren Bereich des Preesenstempels 9 zwei verhältnismäßig große Zylinderaufnahmeöffnungen zur Aufnahme von zwei Hydraulikzylindern 53 vorgesehen, die in horizontaler Richtung symmetrisch zur Mittelachse angeordnet sind. Zu 3eder Zylinderaufnahmeöffnung 55 gehört ein Stempelträger 57, dessen einer Teil auf der Vorderseite und dessen anderer Teil auf der Rückseite des Stempels angeordnet ist· In geringem Abstand von der Zylinderaufnahmeöffnung 55 ist im Stempelträger 57 ein Ring ausgebildet, der eine große öffnung 57H bildet. Der untere Teil des Stempelträgers 57 ist a» Pressenstempel 9 mit mehreren Befestigungsbolzen 59 oder mit einem anderen Befestigungsmittel, beispielsweise durch Schweißen, befestigt.
Wie im einzelnen aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, befinden sich auf dem Gehäuse 61 des Hydraulikzylinders 53, der in der Zylinderaufnahmeöffnung 55 untergebracht wird, am unteren Rand bogenförmig begrenzte Paßstücke, die in den unteren, gebogenen Teil von Zylindertragöffnungen passen und in diesen ruhen, die in der vorderen Rahmenplatte 7F und in der hinteren Rahmenplatte 7R angeordnet sind. Die Kolbenstange 53P des Hydraulikzylinders 53 ist mit dem Pressenstempel 9 und dem Stempelträger 57 durch Schrauben 69 und einen Zapfen 67 verbunden, der den Pressenstempel 9 und den Stempelträger 57 durchdringt. Das Ende der Kolbenstange 53P liegt nicht unmittelbar am Pressenstempel 9 an, sondern stützt sich mit einem sphärischen Lagerkörper 71 gegen den Stempelträger 57 ab.
Da das Gehäuse 61 des Hydraulikzylinders 53 über die Innenwände der vorderen Rahmenplatte 7F und der hinteren
Rahmenplatte 7R des unteren Rahmens 7 nach außen vorstehen kann, kann der Abstand zwischen der vorderen Rahmenplatte 7F und der hinteren Rahmenplatte 7R vergleichsweise klein gemacht werden. Außerdem wird der Pressensterapel 9 von der Kolbenstange 53P des Hydraulikzylinders nicht direkt beaufschlagt, wenn sich der Pressensteapel aufwärtsbewegt, sondern der Pressenstempel 9 wird von unten her von dem Stempelträger 57 unter Druck gesetzt und hierdurch veranlaßt, sich aufwärts zu bewegen· Durch die Verringerung des Widerstandsmomentes des Pressenstempels 9, die sich daraus ergibt, daß der Stempelträger 57 durch die Zylinderaufnahmeöffnung 55 im Pressenstempel 9 kompensiert wird, wird die im Stempel 9 wirksame Kraft verteilt. Durch diese Kraftverteilung wird das sich hieraus ergebende Problem der Spannungskonzentrationen begrenzt. Infolgedessen wird die Verformung des Pressenstempels 9 gleichmäßig und die Biegegenauigkeit größer, wenn der Biegevorgang am Werkstück ausgeführt wird.
Wendet man sich nun wieder den Figuren 1 und 2 zu, so erkennt man, daß an mehreren Stellen der vorderen Rahmenplatte 7F und der hinteren Rahmenplatte 7R des unteren Pressenrahmens 7 Anschlagführungsrollen 73 vorgesehen sind, die eine Bewegung des Pressenstempels 9 nach vorwärts und rückwärts verhindern. Außerdem sind in der Nähe des rechten und linken Randes im oberen und unteren Teil der vorderen Rahmenplatte 7F und der hinteren Rahmenplatte 7R mehrere Führungsblöcke 77U und 77L angeordnet, welche hierfür vorgesehene Ausnehmungen 75 im Pressenstempel 9 durchgreifen„ Je ein oberer Führungsblock 77U und ein unterer Führungsblock 77L sind durch ein Verbindungsglied 79 miteinander verbunden.
Wie deutlicher aus Fig. 6 hervorgeht, haben die Führungsblöcke 77U und 77L für die vertikale Seitenführung des Pressenstempels an ihren Enden im Querschnitt trapezförmige Vorsprünge 81, an deren schrägen Seitenflächen Klemmkeile 83 anliegen, die mit Schrauben 85 an den Führungsblöcken befestigt sind und in kreisförmigen Löchern sitzen, die in der vorderen Rahmenplatte 7F und der hinteren Rahmenplatte 7R angeordnet sind. Nach dem Lockern der Schrauben 85 können die Führungsblöcke 77U und 77L in Vertikalrichtung verstellt und durch Festziehen der Keile 83 mit den Schrauben 85 wieder festgelegt werden.
An dem Pressenstempel 9 sind mehrere Führungsrollen 87U und 87L zur vertikalen Seitenführung des Pressenstempels mit Wellen 89U und 39L am Pressenstempel 9 frei drehbar gelagert, welche sich auf den senkrechten Seitenflächen der FUhrungsblöcke 77U und 77L abwälzen«, Jede Welle 89U und 89L ist in einer kreisförmigen Scheibe exzentrisch gelagert, die in einer Bohrung 91 im Pressenstempel 9 drehbar ist. Jede Exzenterscheibe hat eine mit ihr fest verbundene Sicherungsscheibe 91L, die mit einer am Stempel 9 befestigten Klemmplatte 92 in einer frei wählbaren Drehlage am Pressenstempel 9 festgeklemmt werden kann.
Bei dieser Konstruktion wird durch die Anschlagführungsrollen 73 verhindert, daß der Pressenstempel 9 sich nach vorwärts oder rückwärts bewegt, während der Pressenstempel gleichzeitig an den Führungsblöcken 77U und 77L in Vertikalrichtung seitlich geführt wird.
Wenn beispielsweise auf den Stempel 9 eine einseitige Belastung wirkt, wenn dieser an dem Werkstück W eine
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Biegung ausführen soll und sich hierbei in vertikaler Richtung bewegt, wird das aus der einseitigen Belastung resultierende Biegemoment mit Hilfe der an den FUhrungsblöcken 77U und 77L anliegenden Ftihrungsrollen 87U und 87L gleichmäßig aufgenommene Hierdurch wird verhindert, daß nur eine Seite des Pressenstempels 9, die der einseitigen Belastung unterworfen ist, eine große Verformung erfährt. Hierdurch kann die Biegung mit hoher Präzision ausgeführt werden.
Aus Fig, 1 ist ferner erkennbar, daß am linken und rechten Ende des Pressenstempels 9 je eine Fühleinrichtung 93 zum Feststellen großer einseitiger Belastungen vorgesehen ist. Jede Fühleinrichtung 93 besteht aus einem Fühlstab 95» der mit seinem einen Ende in der Nähe eines Hydraulikzylinders 53 am Pressenstempel befestigt ist und sich in horizontaler Richtung nach links bzw. nach rechts außen erstreckt, und aus einem FUhlglied 97, beispielsweise einem Endschalter, das in der Nähe des freien Endes des Fühlstabes 95 am Stempel 9 befestigt ist«, Das freie Ende des Fühlstabes 95 ist mit dem Pressenstempel 9 durch einen Stift 99 elastisch gekoppelt, der mit einem ringförmigen elastischen Körper 101, beispielsweise einem Gummiblock, am Stempel 9 befestigt ist.
Wenn auf eine Seite des Pressenstempels 9 eine einseitige Belastung wirkt und hierdurch eine Seite des Pressenstempels 9 eine große Verformung erleidet, ist es möglich, diese einseitige Belastung mit Hilfe des Fühlstabes 95 und des Fühlgliedes 97 festzustellen. Hierbei wird bei einer großen Ausbiegung einer Seite des Pressenstempels 9 das äußere Ende des Fühlstabes 95 von dem Endschalter 97 abgehoben, welcher einen Notschalter betätigt und die Biegemaschine ausschaltet, wodurch die Betriebssicherheit gewährleistet ist.
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In den Figuren 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Fühleinrichtung 93 zum Feststellen einer einseitigen Belastung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind beide Enden eines Fühlelementes 103, welches bogenförmig ausgebildet ist, am Pressenstempel 9 befestigt und eine am Pressenstempel 9 montierte Fühleinrichtung 1.07 wird von einem Betätigungsstift 105 betätigt, der in der Mitte des Fühlelementes 103 angeordnet ist. Wenn sich der Pressenstempel 9 biegt, verändern die am Pressenstempel befestigten Enden des Fühlelementes 103 ihre gegenseitige Lage zueinander, wodurch auch der Scheitelpunkt des bogenförmigen Fühlelementes 103 seinen Abstand vom Pressenstempel ändert und der dort befestigte Betätigungsstift auf die Fühleinrichtung 107 einwirkte Die Fühleinrichtung liefert hierdurch das gleiche Ergebnis wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel.
In den Figuren 9 und 10 ist eine andere Ausführungsform der Gleitführung für den Pressenstempel nach der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Pressenstempels 9 erste Führungsplatten 1071 am Pressenstempel 9 mit zwei Zapfen 109 gelenkig gelagert. An den äußeren Enden dieser ersten Führungsplatten sind je zwei obere Führungsrollen 87U und senkrecht unter diesen zwei untere Führungsrollen 87L im Abstand voneinander angeordnet. Zwischen diese Führungsrollen 87U und 87L greifen obere FUhrungsblöcke 77U und untere Führungsblöcke 77L ein, die an den Enden von zweiten Führungsplatten befestigt sind, von denen die eine an der dem Pressenstempel zugewandten Seite der vorderen, unteren Rahmenplatte 7F und von denen die andere an der dem Pressenstempel 9 zugewandten Seite der hinteren unteren Rahmenplat-
te 7R. nit je zwei Zapfen 113 gelenkig befestigt ist. Bei einer Auf- und Abbewegung des Pressenstempels 9 wälzen sich die auf den ersten FUhrungsplatten 107* gelagerten Führungsrollen 87U und 87L an den zugeordneten Führungsblöcken 77U und 77L ab, die an den zweiten FUhrungsplatten befestigt sind. Man erkennt, daß die ersten und zweiten Führungsplatten 107! und 111 ihre Form und gegenseitige Lage zueinander auch dann nicht verändern, wenn sich der Pressenstempel unter der Biegebelastung durchbiegt oder die Rahmenplatten 7F und 7R sich unter der Belastung elastisch verformen, da sich einerseits der Pressenstempel 9 um die Zapfen 109 drehen kann und auch eine Verformung der vorderen und hinteren Rahmenplatten 7F bzw. 7R zwängungsfrei möglich ist, da durch die Zapfenlagerung 113 keine Biegemomente auf die zweiten Führungsplatten 111 übertragen werden können. Hierdurch ist immer eine zwängungsfreie Vertikalbewegung des Pressenstempels 9 möglich, ohne daß dessen Vertikalführung durch eine etwaige Biegeverformung des Pressenstempels oder des Rahmens beeinträchtigt wird.
Aus dieser Erläuterung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist erkennbar, daß es mit den Mitteln der Erfindung gelingt, immer eine gleichförmige Verformung und eine sehr genaue Biegung auch dann zu erreichen, wenn eine einseitige Belastung auf den Pressenstempel einwirkt. Außerdem ist eine zwärgingsfreie Vertikalbewegung des Pressenstempels auch dann möglich, wenn der Pressenstempel eine Verformung erleidet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
könnte anstelle der beiden unmittelbar nebeneinander angeordneten Hubvorrichtungen in der Mitte des Pressenstempels auch nur eine einzige Hubvorrichtung zum Heben und Senken des Stempels vorgesehen sein.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Biegepresse mit einer Hubvorrichtung zur vertikalen Bewegung des Pressenstempels, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (53) in oder in der Nähe der Mitte des Pressenstempels (9) angeordnet ist und daß der Pressenstempel (9) auf beiden Seiten in Führungen (73, 87, 97) im Rahmen der Biegepresse geführt ist.
2. Biegepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (73 t 87, 97) in der Nähe der beiden Enden des Pressenstempels (9) angeordnet sind.
3. Biegepresse nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Hubvorrichtung von mindestens einem Hydraulikzylinder (53) gebildet wird, dessen Kolbenstange (53P) über mindestens eine Spannungsverteilende Einrichtung (57) an dem Pressenstempel (9) angeschlossen ist.
4. Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (53) mindestens einen U-förmigen Vorsprung (65) aufweist, der von einem feststehenden Rahmenteil (7F bzw. 7R) der Biegepresse getragen wird.
5. Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fühl- oder Abtasteinrichtung (93) zum Feststellen der Verformung des Stempels (9) vorgesehen ist, die symmetrisch auf beiden Seiten des Stempels (9) angeordnet ist.
6. Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere feststehende Teile des Werkzeugtragrahmens gegenüber dem Stempel in einer vertikalen Ebene angeordnet sind»
7. Biegepresse mit einer Hubvorrichtung zur vertikalen Bewegung eines Pressenstempels, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (53) in der Mitte oder in der Nähe der Mittellinie des Pressenstempels (9) angeordnet ist, und daß auf beiden Seiten des Pressenstempels (9) mit diesem gelenkig verbundene erste Führungseinrichtungen (1071) vorgesehen und am feststehenden Rahmen (7) der Biegepresse gelenkig mit diesem verbundene zweite FUhrungseinrichtungen (111) vorgesehen sind, die sich auf beiden Seiten des Pressenstempels (9) befinden und diesen an den ersten Führungseinrichtungen (1071) führen.
8, Biegepresse, insbesondere Abkantpresse, zum Biegen von flächigen Werkstücken, wie Blechen od.dgl, mit einem langgestreckten Pressenstempel, der im Pressenrahmen geführt ist und von mindestens einer in seinem mittleren Teil angreifenden Hubvorrichtung in vertikaler Richtung bewegbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressenstempel (9) auf beiden Seiten der Hubvorrichtung (53) Führungen (73, 77, 87) aufweist, die in der Nähe des oberen und unteren Randes des Pressenstempels (9) angeordnet sind und diesen in seiner Längsrichtung nach beiden Seiten abstützen.
9, Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 .bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Pressenrahmen (7) oder
am Pressenstempel (
9) Führungsblöcke (77) und am Pressenstempel (9) "bzw. am Pressenrahmen (7) im vertikalen Abstand voneinander Führungsrollen (87) angeordnet sind, von denen sich mindestens eine auf der einen Stirnseite und von denen sich mindestens eine auf der gegenüberliegenden Stirnseite der auf einer Stempelseite angeordneten Führungsblökke (77) befindet.
10. Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (87) auf ersten Führungsplatten (1071) und die Führungsblöcke (77) auf zweiten Führungsplatten (111) angeordnet sind, und daß die ersten Führungsplatten (1071) mit zwei im Längsabstand voneinander angeordneten Gelenkzapfen (109) auf beiden Seiten des Pressenstempels (9) und die zweiten Führungsplatten (111) mit zwei im Längsabstand voneinander angeordneten Gelenkzapfen im Pressenrahmen (9) gelagert sind oder umgekehrt.
11. Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühl- oder Abtasteinrichtungen (93) einen Fühlstab (95) aufweisen, der im mittleren Bereich des Pressenstempels (9) befestigt ist und sich in dessen Längsrichtung etwa bis zum Ende des Stempels (9) erstreckt und dessen freies Ende mit einem am Stempel (9) befestigten Fühlglied (97) zusammenwirkt.
12. Biegepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühl- oder Abtasteinrichtungen (93) ein Dehnungsmeßglied (103) und eine
von diesem beaufschlagte Schalt- oder Betätigungseinrichtung (107) aufweisen,,
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