DE3413066A1 - Vorrichtung zum u-foermigen aufbringen eines klebstoffbandes um den rand eines blechformteiles - Google Patents

Vorrichtung zum u-foermigen aufbringen eines klebstoffbandes um den rand eines blechformteiles

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Description

  • Kennwort: Auftragkopf
  • Vorrichtung zum U-förmigen Aufbringen eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum U-förmigen Aufbringen eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der blechverarbeitenden Industrie ist das Verkleben von Falznahtverbindungen mittels druck- oder wärmehärtbarer Klebstoffe weit verbreitet. Beispielsweise in der Autoindustrie ist es üblich, an bestimmten Karosserieteilen Falznähte auf diese Weise abzudichten und damit der Korrosionsgefahr entgegenzuwirken.
  • Zur Herstellung solcher geklebter Falznahtverbindungen werden üblicherweise Klebstoffe in flüssiger oder pastöser Form verwendet, welche in Form einer Raupe auf die zu verbindenden Blechteile appliziert werden.
  • Diese bekannte Auftragsweise des Klebstoffes ist jedoch unbefriedigend, da einerseits die Klebstoffe in flüssiger oder pastöser Form aus arbeitshygienischen Gründen immer problematisch sind. Andererseits können Korrosionsprobleme auftreten, da die Verteilung solcherart Klebstoffe über die gesamte Falznaht nicht ausreichend gleichmäßig ist.
  • Des weiteren ist es bekannt, für die Herstellung geklebter Falznahtverbindungen Klebstoffe in Folienform zu verwenden. Der Vorteil der Verwendung von Klebstoffolien ist in erster Linie in der gleichmäßigen Dicke der durch Auflegen des Klebstoffbandes erreichten Klebstoffdicke zu sehen. Zudem sind sehr wichtige arbeitshygienische Vorteile gegeben, wie Verminderung der frei werdenden Giftstoffe, leichtere Auftragbarkeit etc.
  • Es hat unterschiedliche Bestrebungen gegeben, bandförmige Klebefolien zweiseitig um Kanten von Blechformteilen zu applizieren.
  • So ist aus der europäischen Anmeldung Nr. 0 030 918 eine Vorrichtung zur Applikation eines Klebefolienstreifens auf den Rand eines Blechformteiles bekannt, bei welcher die Aufbringung des Streifens mittels zweier Backen vorgenommen wird, die zwischen sich einen dem Blechrand angepaßten Schlitz bilden. Der Klebestreifen wird über den Schlitz gelegt und die Blechkante dann in den Schlitz eingeführt, wodurch sich der Streifen um die Blechkante faltet. Durch Schließen der Backen und leichtes Pressen sowie gege#benenfalls durch leichtes Erwärmen des Bleches wird der Streifen am Blechrand fixiert.
  • Bei dieser Vorrichtung müssen die Backen die Form der Blechkanten aufweisen. Es müssen folglich für jede besondere Kantenform neue Backen zur Verfügung gestellt werden, was sich insbesondere bei Kleinserien als sehr kostenintensiv auswirkt. Zudem ergibt sich hier bei großen Blechteilen, wie dies insbesondere die Autokarosserieteile sind, eine sehr große, sperrige und unbedingt ortsfeste Einrichtung.
  • Es sind eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein Klebestreifen kontinuierlich fortlaufend auf Kanten von Werkstücken unterschiedlicher Beschaffenheit aufgebracht werden. Dabei wird das Band über Form-Führungsteile geführt und so bereits leicht vorgefalten, um die an dem Vorfalt-Teil vorbeigeführten Kanten gelegt, um schließlich durch entsprechende Anpreßrollen fest und praktisch unverschieblich an den Kanten befestigt zu werden.
  • Solche Vorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus der US-PS 2 749 966, mit der genähte Kanten von Beuteln als Nahtschutz mit einem Klebeband doppelseitig versehen werden. Die US-PS 2 528 754 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher plattenförmige Teile in vertikaler Stellung geführt auf das noch ebene Band gelegt und durch eine U-förmige Führung geschoben werden, wodurch das Band gleichzeitig in U-Form um die unteren Plattenkanten gelegt und angepreßt wird. Schließlich zeigt die DE-AS 25 45 886 eine Furnierstreifen-Aufleimmaschine, bei welcher zur U-förmigen Applikation des Streifens eine größere Folge von Formrollen verwendet wird. Diese Einrichtungen sind jedoch nur für die Applikation von Streifen auf gerade, ebene Kanten ausgelegt. Für Werkstücke, die einen wesentlich komplizierteren, oft räumlich gekrümmten Kantenverlauf aufweisen, wie dies bei den Falznähten der Karosserieteile in der Regel der Fall ist, sind diese bekannten Vorrichtungen nicht verwendbar. Auch sind diese Apparate nicht verwendbar in Verbindung mit Klebstoffolien, die zähplastisch sind und überhaupt keine Eigensteifigkeit und nur eine geringe Zugfestigkeit besitzen.
  • Solche Bänder können mit den vorgenannten Geräten auch nicht auf ebene bzw. flexible Bänder appliziert werden, geschweige denn auf gekrümmte Bleche.
  • Schließlich ist eine Vorrichtung zur Applikation eines Klebstoffbandes auf den Rand eines Blechformteiles bekannt (Europäisches Patent 0 072 779), bei welcher das auf einer Vorratsspule befindliche Klebstoffolienband über eine Umlenk- und Vorfaltrolle und ein nachgeschaltetes Bandführungs- und Faltelement geführt wird, um schließlich doppelseitig um die Kante eines Blechformteiles gelegt zwischen einem Transport- und Andruckrollenpaar hindurchgeführt zu werden. Die Umlenk- und Vorfaltrolle und das feste Bandführungs- und Faltelement sind so ausgebildet, daß sie das Klebeband um seine Längsachse V-förmig falten. Hierzu ist die Rolle im Profil flach V-förmig oder weist ein entsprechendes Bogenprofil auf. Das feste Bandführungs- und Faltelement ist gleichfalls im Querschnitt im wesentlichen V-förmig, wobei der V-Winkel vom Bandeinlaufende zum -Auslaufende kontinuierlich kleiner wird. In der Draufsicht ist das Faltelement gleichfalls V-förmig. Die beiden Transport- und Andrückrollen sitzen auf je einer Achse, die in einem Gehäuse drehbar gelagert sind und über flexible elastische Wellen angetrieben werden. Die Achse der unteren Rolle ist verschwenkbar um eine zur Transport-Richtung parallele Schwenkachse gelagert und wird durch eine Druckfeder an die darüberliegende ortsfeste Rolle gedrückt. Das die beiden Andrückrollen tragende Gehäuse ist als Ganzes schwenkbar an einem die Umlenk- und Vorfaltrolle tragenden Lagerbock angelenkt. Die Schwenkachse dieser Anlenkung verläuft parallel zu den Drehachsen der Andrückrollen und in der Transportebene und ist außerdem so angeordnet, daß die etwa in einer Linie mit dem Austrittsende des gleichfalls am Lagerbock befestigten Bandführungs- und Faltelemente oder noch näher zum Rollenpaar hin liegt. Die Mittel- bzw. Neutrallage des Andruckrollen-Gehäuses ist durch frei gegensinnig wirkende Federn, die zwischen Lagerbock und Gehäuse angreifen, definiert. Das wegen fehlender Eigensteifigkeit und sehr geringer Zugfestigkeit mit einem Trägerband versehene Klebeband wird vor der Umlenkund Vorfaltrolle von dem Trägerband, welches über Umlenkrollen weggezogen wird, befreit und setzt dann einen relativ kurzen Weg in ungeschütztem Zustand zurück.
  • Diese bekannte Vorrichtung weist eine relativ kurze Vorfaltzone auf, wobei das Klebeband direkt auf die leicht X-förmige Vorfaltrolle (X-Rolle) gelangt. Ein Vorzentrieren bzw. -Positionieren des Bandes im Ver- hältnis zu den nachfolgenden Führungselementen findet nicht statt, so daß durch die X-Rolle leicht eine außermittige Einbringung des Bandes geschehen kann.
  • Zudem ist der Schwenkpunkt des Andruckrollen-Gehäuses nahe den Andruckrollen vorgesehen, wodurch beim Auslenken der Rollen durch ein geschweiftes Blechteil wiederum Ungenauigkeiten eingespielt werden, da der Schwenkpunkt weit weg vom an sich mittig auf der X-Rolle befindlichen aktiven Arbeitspunkt weg liegt.
  • Schließlich sind die Andruckrollen nur durch zwischengeschobene Elemente beabstandbar, so daß ein leichtes und genaues Einlegen eines Blechteilendes mit genau symmetrisch umgelegtem Klebeband nicht optimal möglich ist. Des weiteren ist der Schrift zwar zu entnehmen, daß dieses bekannte Gerät unterschiedlich montiert und im Verhältnis zum Blechteil verwendet werden kann. Eine Lösung hierfür ist dem Fachmann jedoch nicht an die Hand gegeben worden.
  • Auch ist mit diesem bekannten Gerät bislang eine nur unzureichende Auftragsgeschwindigkeit erreicht worden, die mit maximal 50 mm/s zu gering ist. Für die hohen Taktzeiten der Fertigungsbänder im Kraftfahrzeugbau sind nämlich beispielsweise Geschwindigkeiten von mindestens 150 mm/s notwendig. Bei Verwendung der bekannten Vorrichtung für hohe Geschwindigkeiten reißt das Klebeband.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung oben genannter Gattung anzugeben, die kompakt, klein und universell, d.h. als Handgerät oder im Zusammenhang mit Automaten verwendbar ist. Sie soll einen genauen Bandauftrag auch bei ungeraden und unebenen Kanten erlauben. Ein leichtes Einführen des Bandes am Blech- teilanfang soll ohne Verschieben und Quetschen des Bandes vorgenommen werden können. Es soll eine stabilere Bandführung auch bei höheren Auftragsgeschwindigkeiten, eine gute Lebensdauer und eine günstigere Wartung möglich sein. Schließlich soll eine leichte Umrüstbarkeit der Vorrichtung auf verschiedene Bandauftragsfälle (einseitiger und zweiseitiger Bandauftrag) unter Vermeidung von Verstellarbeit gegeben sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Demnach sind Anpreßrollen, Führungsteil und die Vorfaltrolle an einem einzigen Kopf angeordnet, wobei der Kopf als Ganzes um eine Achse schwenkbar ist, die die Rotationsachse der Vorfaltrolle senkrecht schneidet und gleichzeitig parallel zu den Achsen der Anpreßrollen ausgerichtet ist. Ferner sind Vorfaltrolle und Anpreßrollen unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet, wobei das Führungsteil vor der Vorfaltrolle angebracht ist. Das Führungsteil besitzt zudem, in axialer Richtung der Vorfaltrolle gesehen, jeweils einen Begrenzungs-(Führungs-)Bund. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß eine einfache, billige und kompakte Konstruktion erreicht wird, die eine stabile Bandführung auch bei höheren Geschwindigkeiten erlaubt. Dadurch, daß Anpreßrollen, Führungsteil und Vorfaltrolle im festen Bezug zueinander an einem einzigen, als Ganzes verschwenkbaren Kopf angeordnet sind, wird eine Relativbewegung der Teile vermieden, wodurch auch ein Verzug des Klebebandes bei Auftrag in Radien von Blechteilkanten vermieden wird. Da die Rotationsachse des Auftragkopfes die Achse der Vorfaltrolle senkrecht schneidet, fällt gleichzeitig der Arbeitspunkt der Vorrichtung in Zusammenfall gebracht worden mit der Rotationsachse zusammen, so daß ein konstanter Abstand zwischen Vorfalt- und Anpreßrollen aufrechterhalten ist. Das Schwenken im Arbeitspunkt wirkt sich besonders günstig aus bei Verwendung der Vorrichtung im Zusammenhang mit Automaten, insbesondere mit Robotern. Der Arbeitspunkt des Roboters führt dabei gleichfalls jeden Arbeitspunkt der Vorrichtung auf die Mitte der Vorfaltrolle. Hierdurch ist eine äußerst genaue Programmierbarkeit von Koordinaten und Geschwindigkeiten der Roboter möglich.
  • Da sämtliche Elemente der Vorrichtung an einem einzigen kompakten Kopf, d.h. einem Auftragkopf, angeordnet sind, ist auch eine einfache Austauschbarkeit des gesamten Kopfes an der Antriebseinrichtung möglich.
  • So kann beispielsweise ein Auftragkopf für einseitigen Bandauftrag schnell und einfach mit einem Auftragkopf für zweiseitigen Bandauftrag ausgetauscht werden.
  • Die unmittelbar aufeinanderfolgende Anordnung der Vorfaltrolle und der Antriebsrollen ergibt einen bislang unerreicht kleinen Abstand der Rollen in Transportrichtung, was eine gute Lagestabilität auch bei Auftrag in Radien, also bei verschwenktem Auftragekopf sicherstellt.
  • Durch die Anordnung des Führungsteiles vor der Vorfaltrolle und durch die Ausstattung des Führungsteiles mit je einem Begrenzungsbund an beiden (oberen und unteren) Seiten erlaubt eine besonders genaue Zuführung des Bandes, insbesondere bei unsymmetrischem Auftrag.
  • Der Auftragkopf kann sowohl an Handgeräten als auch an gesteuerten Vorrichtungen, z.B. Robotern oder Indexanordnungen, angeordnet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens weist die Vorfaltrolle in Höhe der Falzungskante an ihrem Umfang eine Einkerbung auf. Durch diese Einkerbung wird die Reibung in dieser mittigen Zone eliminiert und dadurch gleichzeitig das Band an seiner Falzungskante geschont.
  • Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn nur eine der Anpreßrollen angetrieben ist und nicht beide, wie dies beim nächstliegenden Stand der Technik der Fall ist. Hierdurch wird der Aufbau der Vorrichtung wesentlich vereinfacht und auch die Wartung einfacher gestaltet. In bestimmten Anwendungsfällen kann es aber auch zweckmäßig sein, beide Anpreßrollen anzutreiben.
  • Konstruktiv bedeutet dies, daß der Auftragkopf mit Einfachantrieb (eine Welle) oder Zweifachantrieb (zwei Wellen) beim doppelseitigen Bandauftrag ausgerüstet sein kann, wobei jeweils auf die komplette Austauschbarkeit des Kopfes mit den Antriebswellen geachtet wird, so daß jeweils ein über einen Schnellverschluß (Steckkupplung) vornehmbares Auswechseln der gesamten Einheit möglich bleibt.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn die Oberfläche der Anpreßrollen eine Silikon-Kautschuk-Beschichtung aufweist. Diese Beschichtung gibt eine besonders gute Gleiteigenschaft und erlaubt ein gutes Anpressen des Klebebandes an die Blechteile. Zudem weist diese Beschichtung eine gute Lebensdauer auf.
  • Die Anpreßrollen können gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine profilierte Oberfläche aufweisen. So können sie eine genoppte Oberfläche, also eine Oberfläche mit axialen Rippen oder Rillen, besitzen. Die Noppen und Rillen der Anpreßrollen-Oberfläche müssen, da das Klebeband auf teilweile stark öligen Karossieteilen aufgetragen wird, so angeordnet sein, daß ein Austreten des auf der Klebefläche befindlichen Öls begünstigt wird. Des weiteren bewirken die Rillen und Noppen einen sicheren Auftrag des Klebebandes, da sich das auf der Klebefläche rückständige öl zwischen zwei Noppen in die durch den Anpreßdruck noch teilweise vorhandenen Rillen verdrängen läßt. Zudem erreichen die Noppen eine gewisse Pumppressung und erbringen eine Walkwirkung, welche sich in den Vertikalradien des Bauteils sehr positiv auf den Bandauftrag auswirken.
  • Gemäß einer Weiterausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung können die Anpreßrollen durch Bandanpreßschlitten ersetzt sein. Die Bandanpreßschlitten bestehen aus halbzylindrischen Blattfedern, welche mit Schrägrollen (Walzen) versehen sein können. Es ist jedoch ein Auftragen des Klebebandes auch ohne diese Schrägrollen möglich. Nur ist bei höheren Geschwindigkeiten der Einsatz von Rollen notwendig, da diese ein besonderes Ausdrücken des öles auf der zu beschichtenden Fläche bewirken.
  • An den Blattfedern des Bandantriebsschlittens können auch Bürsten anstelle der Schrägrollen angeordnet sein. Durch das Anpreßmoment und die zwangsweise Rückverformung der Bürsten in Richtung Bauteilmitte bewirkt ein Auspressen des vorhandenen öles auf der zu klebenden Fläche.
  • Anstelle .von Anpreßrollen oder Anpreßschlitten können erfindungsgemäß auch Kugelbürstenköpfe verwendet werden, welche schräg angeordnet und angetrieben sind. Die Bürstenkugeln üben dabei zwei wichtige Bewegungen aus, und zwar eine in Auftragerichtung und durch den eigenen Antrieb eine schräglaufende Bewegung zum Bauteil, welche ein Aufstreifen des Klebebandes und ein Ausstreifen von vorhandenem öl auf der zu beschichtenden Fläche bewirkt. Bei Vertikal- und Horizontalradien und auch bei hohen Geschwindigkeiten sind diese zwei ausgeführten Bewegungen von größtem Vorteil.
  • Von wesentlichem Vorteil ist, daß eine öffnungsvorrichtung für die Anpreßrollen vorgesehen ist. Diese besteht aus zwei zueinander um den allgemeinen Schwenkpunkt (senkrecht zur Achse der X-Rolle) gegen Federkraft verschwenkbaren Rollenaufnahmeteilen. Es kann folglich ein Auseinanderschwenken der Anpreßrollen entlang einer Achse vorgenommen werden, die parallel zu den Achsen der Anpreßrollen liegt. Hierdurch wird immer ein optimales paralleles Anpressen des Bandes stattfinden und nicht ein winkeliges Aus- schwenken und dadurch unkonstantes, einseitiges Anpressen wie beim nächstliegenden Stand der Technik.
  • Zudem weist die Öffnungsvorrichtung Vorkehrungen auf, durch welche entweder automatisch oder von Hand die Anpreßrollen voneinander wegbewegt werden können. In der handbetätigten Ausführung kann an jedem Rollenaufnahmeteil ein seitlich herausragender Hebel angeordnet sein, wobei diese beiden Hebel scherenartig zueinander verschränkt angebracht sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, mit einer Hand durch einfaches Zusammendrücken der Hebelende die Anpreßrollen auseinanderzudrücken und so mit der anderen Hand das bereits vorgefaltete Ende des Klebebandes einzulegen und durch Freilassen der Hebel genau einzuklemmen.
  • Somit kann schnell und genau das Band in den Auftragekopf eingelegt und somit die Vorrichtung startbereit gemacht werden.
  • Die öffnungsvorrichtung kann jedoch auch mit einem vertikalen Druckstift versehen sein, welcher an dem unteren, verschwenkbaren Teil fest verankert ist und den oberen, feststehenden Teil, abgestützt durch eine Druckfeder, durchsetzt. Durch einfaches Drücken auf den Kopf des Druckstiftes sind die beiden Anpreßrollen auseinanderbringbar gestaltet, so daß ebenfalls ein genaues und einfaches Einführen des gefaltenen Bandendes möglich ist.
  • Zur Reduzierung der Reibungskräfte kann es von Vorteil sein, wenn das Führungsteil eine Profil-Rolle (Führungsrolle) ist. Diese Führungsrolle kann, um eine zusätzliche Bandeinstellung zu erreichen, aus zwei getrennten und ihrem Abstand zueinander einstellbaren Kegeln zusammengesetzt sein.
  • Der Führungsteil kann jedoch bei einer einfachen Ausführungsweise als Stift ausgebildet sein.
  • Der Führungsteil kann in besonders vorteilhafter Weise auch ein Gleitstück sein, dessen dem Band zugekehrte Seite ein V-Profil aufweist, wobei dessen Führungslänge relativ weit bogenförmig ausgebildet ist. Das hierdurch gekrümmt ausgebildete Gleitstück ist so ausgeführt, daß durch die trichterförmige Einkerbung die gewünschte Bandeinstellung erreicht wird. Durch die etwas größere Reibung der gesamten Bandauflage wird eine stabilere Bandführung bei höheren Geschwindigkeiten sowie eine bessere Lagestabilität, insbesondere bei Auftrag in Radien, erreicht.
  • Das Gleitstück kann aber bei bestimmten Anwendungsfällen direkt vor den Anpreßrollen angeordnet sein, so daß keine X-Rolle mehr verwendet werden muß. Hierdurch kann eine besonders einfache Ausführungsform des Auftragkopfes erzielt werden.
  • Das Gleitstück kann an einer Aufhängung abgefedert angeordnet sein. Durch entsprechende Anordnung einer Druckfeder oder einer Zugfeder im Verhältnis zu einer Schwenkachse des Gleitstückes kann die Anfederung der Gleitführung einige Millimeter betragen. Dadurch können Werkstückunebenheiten bzw. geringfügige Abweichungen von der gesteuerten Bahn ausgeglichen werden.
  • Da es bei Auftragsgeschwindigkeiten von über 100 mm/sek zu Bandverzug in der Breite kommen kann (ungenauer Bandauftrag), ist es von Vorteil, wenn der Reibungswiderstand vermindert wird. Hierzu können an der Gleitfläche des Gleitstückes Düsen angebracht werden, aus welchen Luft mit geringem Druck strömt.
  • Hierdurch wird ein Luftkisseneffekt erzielt, der die Reibung um ein Vielfaches vermindert. Günstigt wirkt sich außerdem aus, wenn diese Luft angewärmt wird, um das Verformungs- sowie das Klebeverhalten des Bandes günstig zu beeinflussen. Auch ist es von Vorteil, wenn das Führungsteil (Gleitstück) eine reibungsarme Beschichtung, wie Teflon oder Silikon-Kautschuk aufweist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist am Auftragekopf eine Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Klebebandes vorgesehen. Es handelt sich dabei im wesentlichen um externe Schneidevorrichtungen, die nach den Anpreßrollen befestigt sind und mit dem Auftragkopf abnehmbar und gesondert austauschbar sind.
  • Von wesentlichem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung modulartig und leicht austauschbar ausgebildet ist. Auf diese Weise können für alle Anforderungen und Gegebenheiten die geeigneten Teile zu einem Auftragekopf zusammengestellt werden. So ergibt sich eine Reihe von Auftrageköpfen für einfache Beanspruchungen (gerade Bauteile usw.), wobei auch ein Handling-Gerät mit weniger Freiheitsgraden verwendet werden kann, oder für Bauteile, welche eine sehr komplizierte Form aufweisen, die z.B. ein Hand- ling-Gerät mit hohen Freiheitsgraden benötigen und daher auch einen Klebebandauftragekopf, der sich diesen schwierigen Formen anpassen kann, besitzen müssen. Von Vorteil dabei ist, daß bei ursprünglichem Einsatz eines einfachen Bandauftragekopfes in späterem Zeitpunkt für schwerere Auftrageformen durch entsprechendem Umbau (Erweiterung) die Vorrichtung zu einem Universal- oder Mehrbereichskopf umgestaltet werden kann. Es müssen nur die zur Erweiterung vorgegebenen Teile eingesetzt werden. Ein solcher erfindungsgemäßer Kombinationskopf besteht aus einem zentralen, von einem Motor betätigten Getriebe, welches einerseits mit einem doppelseitigen Bandauftragekopf und andererseits mit einem einseitigen Bandauftragekopf verbindbar ist. Je nach Bedarf wird über Schnellverschlüsse der benötigte Bandauftragekopf eingesetzt.
  • Für Bauteile mit vorgebogenen Blechkanten sind erfindungsgemäß prismatische Anpreßrollen zu verwenden. Je nachdem, ob ein Bandauftrag ~außen" bzw. ~innen gegeben ist, ist das Band entsprechend geführt. Die Anpreßrollen weisen dabei an ihrer Mantelfläche das Profil der vorgebogenen Blechkante in gegensinniger Weise auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben, welche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bandauftragevorrichtung (Bandauftragkopf), Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Bandauftragekopf im Zusammenbau und in Form einer Explosionszeichnung, Fig. 3 ein Führungsteil als Führungs-X-Rolle ausgebildet, Fig. 4 die Anordnung einer Führungs-Rolle nach Fig.
  • 3, Fig. 5 ein als Gleitstück ausgebildetes Führungsteil in direkter Anordnung neben der Anpreßrolle, also ohne Vorfaltrolle, Fig. 6 ein Gleitstück nach Fig. 5 in erster Schwenkausführung, Fig. 7 ein Gleitstück nach Fig. 5 in zweiter verschwenkbarer Ausführung, Fig. 8 ein Gleitstück nach Fig. 5 mit Luftkissen, Fig. 9 ein Schema der Warmluftverteilung, Fig. 10 prismatische Anpreßrollen für vorgebogene Blechkanten für Außen-Auftrag, Fig. 11 Anpreßrollen nach Fig. 10 für Innenauftrag, Fig. 12 eine prismatische Anpreßrolle für Innenauftrag mit einer einzigen Rolle und feststehender Gegenauflage, Fig. 13 einen Bandanpreßschlitten mit Blattfeder und Walzen, Fig. 14 einen Bandanpreßschlitten mit Blattfeder und Bürsten, Fig. 15 einen Kugelbürstenkopf, Fig. 16 eine öffnungsvorrichtung mit Druckstiftbetätigung, Fig. 17 die schematische Darstellung eines Einfachantriebes für doppelseitigen Bandauftrag, und Fig. 18 die schematische Darstellung eines Zweifachantriebes mit Zwischengetriebe für doppelseitigen Bandauftrag, Die erfindungsgemäße Klebebandauftragevorrichtung ist als Klebeband-Auftragekopf 1 ausgebildet und besteht aus zum Großteil auf einer Tragachse 4 koaxial angeordneten und zum Teil um diese Achse verschwenkbaren Teilen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf der Achse 4 zuerst eine Stabilisator-Drehachse 8 schwenkbar aufgereiht. An Laschen 9 der Stabilisatorachse 8 ist achsparallel zur Achse 4 eine im wesentlichen nach vorne herausragende Achsaufnahme 10 für eine noch näher zu beschreibende Öffnungsvorrichtung für die Anpreßrollen befestigt. An der Aufnahmeachse 4 ist darauffolgend ein Bock 11 über Stifte oder dergleichen drehfest angebracht. In vertikaler Richtung ist dieser Bock 11 an einem seitlich ausladenden Teil durch einen an beiden Enden mit je einem Loch versehenen Gewindestift 12 durchsetzt. An jedem der aus dem Bock 11 herausstehenden Enden des Gewindestiftes 12 ist je eine Zugfeder 13 mit ihrem einen Ende eingehängt, während ihr anderes Ende jeweils an einer Seite der Stabilisator-Drehachse 8 über einen Querstift 14 eingehängt ist. Durch die Federn 13 wird der Stabilisator 8 und die mit der Achsaufnahme 10 verbundene öffnungsvorrichtung für die Anpreßrollen in einer bestimmten Stellung, die über den Gewindestift noch zusätzlich einstellbar ist, in abgefedertem Gleichgewicht gehalten. Hierdurch werden die mit der Achsaufnahme 10 in Verbindung stehenden Anpreßrollen-Teile eine den Blechteile-Radien entsprechende Auslenkung erfahren können, um nachher unter Einwirkung der Federn 13 wieder in die horizontale Gleichgewichtslage zurückzukehren.
  • Als nächstes ist auf die Achse 4 eine Halterung 15 angeordnet, auf welcher ein als Gleitstück ausgebildetes gührungsteil 16 und Umlenkrollen 17 für das Band bzw. das Trägerband befestigt sind.
  • Danach ist auf der Achse 4 die öffnungs- und Ausgleichsvorrichtung 18 angeordnet, welche aus einem festen Arm 19 und einem koaxial zur Aufnahmeachse 4 verschwenkbaren Arm 20 zusammengesetzt ist. Die beiden Arme 19 und 20 sind miteinander über eine Zugfe- der 21 derart verbunden, daß die an den Armen befestigten Anpreßrollen 22, 23 stets in sattem Oberflächenkontakt miteinander stehen bzw. auf ein zwischengeschobenes Teil stets mit parallelen Mantelflächen mit Druck aufliegen. In jedem der Arme 19 und 20 ist je ein Griffhebel 27 und 28 derart angebracht, daß die beiden Hebel scherenförmig verschränkt zueinander stehen. Wird auf die Hebel eingewirkt, ihre Enden einander nähernd, wird entgegen der Kraft der Feder 21 der Arm 20 im Verhältnis zum Arm 19 geschwenkt und dadurch die Anpreßrolle 22 von der Anpreßrolle 23 abgehoben.
  • Den Abschluß der auf der Achse 4 aufgereihten Teile bildet ein stirnseitig über eine Schraube befestigter Lagerbock 24, der über eine in ihm vorgesehene vertikale Achse 25 eine Vorfaltrolle (X-Rolle) 26 trägt.
  • Ein auf einem Trägerband gehaltenes Klebeband 31 wird, aus dem Bandmagazin 6 kommend, zu dem Bandauftragekopf geleitet, wo das Klebeband 31 über das Führungsteil 16, die X-Rolle 26 und schließlich zusammengefalten zwischen den Antriebsrollen 22 und 23 hindurchgeführt wird. Das Trägerband wird dabei vom Klebeband abgezogen.
  • Der beschriebene Auftragkopf ist an einem Manipulator, z.B. einem Handgerät oder einem Industrieroboter, angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Bandauftragevorrichtung funktioniert folgendermaßen: Das vom Trägerband gelöste Klebeband wird an seinem vorderen Ende von Hand leicht axial mittig zusammengefaltet über Führungsteil 16 und X-Rolle 26 gelegt und zwischen die über die mit Hilfe der Öffnungsvorrichtung 18 voneinander etwas abgehobenen Anpreßrollen 22 und 23 geschoben und die Öffnungsvorrichtung wieder freigegeben, so daß die Anpreßrollen 52 und 53 das gefaltete Ende des Klebebandes fest zwischen sich halten. Nunmehr ist die Vorrichtung einsatzbereit.
  • Soll mit der Bandapplikation begonnen werden, wird in dem zu beschreibenden Fall der Manipulator mit dem Auftragkopf in horizontaler Stellung an das festgespannte Blechteil mit seiner Längsachse senkrecht zu der zu beschichtenden Kante derart herangeführt, daß mit der rechten Ecke des Blechteiles beginnend an der Kante von rechts nach links so entlang gefahren wird, daß die Kante an der X-Rolle 26 vorbei und mit dem zumindest stirnseitig bereits anhaftenden Klebeband zwischen die Anpreßrollen 22 und 23 fährt, welche um die Blechdicke auseinandergedrückt werden. Die Anpreßrollen 22, 23 drücken dabei gleichzeitig kontinuierlich das Band an beiden Seiten des Blechteiles fest.
  • In Fig. 3 und 4 ist die Ausführung eines Führungsteiles als zweigeteilte X-Rolle dargestellt. Dieses Führungsteil ist aus zwei vertikal gegenläufig über Gewindespindeln 34 befestigte Kegel 35, die an ihren beiden Stirnseiten Laufringe 36 aufweisen, gebildet.
  • Zwischen den kleinen Stirnseiten ist ein Abstand 37 vorgesehen, welcher eine bessere Falzung erlaubt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Führungsteilrolle zwischen der Vorfalt-X-Rolle 26 und einer Umlenkrolle 17 angeordnet.
  • Aus Fig. 5 bis 7 ist die Ausführung des Führungsteiles 16 als Gleitstück zu ersehen. So zeigt Fig. 5 ein Gleitstück 16, welches direkt an die Anpreßrollen 22, 23 anschließend angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, kann das Gleitstück 16 um eine vertikale Achse 40 verschwenkbar angeordnet sein. Durch Anordnung einer Zugfeder 41 am Einlauf des Gleitstückes 16 oder die Anordnung einer Druckfeder 42 am Auslauf des Gleitstückes wird eine Anfederung des Gleitstückes mit seinem Auslaufende in Richtung auf das Band 31 hin erreicht, wodurch auftragende Werkstück-Unebenheiten oder Abweichungen der Bahnsteuerung ausgeglichen werden.
  • In Fig. 8 ist ein Querschnitt durch ein Gleitstück 16 dargestellt, das im Inneren einen als Luftkammer ausgebildeten Hohlraum 43 aufweist, der einerseits mit einer Druckluftleitung 44 in Verbindung steht und andererseits über öffnungen 45 die Druckluft unter das Klebeband 31 führt. Die öffnungen 45 können dabei an ihrem Austrittsende konisch ausgeweitet sein, wodurch die Bildung eines Luftpolsters favorisiert w..rd.
  • Eine Temperierungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Bandauftrageeinrichtung ist in Fig. 9 dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Vorwärmgebläse oder einem Tauscher, aus welchem die warme Luft über einen Verteiler 44 an das Bandmagazin 6, eine Temperaturhaltestrecke 45 und das als Gleitstück ausgebildete Vorfaltteil 16 geführt wird.
  • In Fig. 10, 11 und 12 ist die Ausbildung der Anpreßrollen im Falle eines Bandauftrags an vorgebogenen Bauteilen zu ersehen. Dabei ist die erste Rolle 22 mit prismatisch angewinkelter Mantelfläche ausgebildet, während die Gegenrolle 23 eine entsprechende Einkerbung aufweist. Statt einer Gegenrolle kann jedoch auch eine feste Auflage 47 zum Einsatz kommen, auf welche das Blechteil 46 mit darin eingelegtem Klebeband 31 gedrückt wird. Die prismatischen Anpreßrollen können sowohl für den Außenauftrag (Fig. 10) als auch für den Innenauftrag (Fig. 11 und 12) angewendet werden.
  • Wie Fig. 13 zeigt, können statt der Anpreßrollen Bandanpreßschlitten am Auftragegerät vorgesehen sein.
  • Der Bandanpreßschlitten 51 besteht dabei im wesentlichen aus einer halbzylindrisch gebogenen Blattfeder 52, welche an ihren Enden in einer Aufnahme 53 befestigt ist. Auf dem Umfang der Blattfeder 52 befinden sich gleichmäßig verteilt Walzen 54 (Schrägrollen).
  • Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, kann auf der Blattfeder eine Bürste 55 angeordnet sein. Dabei können die Bürstenhaare, in axialer oder in Achsrichtung gesehen, schrägen Anordnung vorgesehen sein.
  • Fig. 15 zeigt die Verwendung eines Kugelbürstenkopfes 56 als Anpreßelement. Die Bürstenkugel führt dabei zwei Bewegungen aus, und zwar eine Verschiebebewegung in Auftragerichtung und eine Drehbewegung um die schrägliegende Achse, wodurch ein Aufstreifen des Klebebandes und Ausstreifen von eventuell vorhandenem öl vorgenommen wird.
  • In Fig. 16 ist eine öffnungsvorrichtung für die Anpreßrollen 22, 23 dargestellt, in welcher ein Druckstift 57 mit seinem einen Ende in dem an der Welle 4 befestigten Arm 29 fixiert. Der bewegliche Arm 20 muß in dieser Ausführungsweise nicht ebenfalls um die Achse 4 verschwenkbar sein, sondern kann entlang des den Arm durchsetzenden Druckstiftes parallel verschiebbar angeordnet sein. Der Druckstift weist an seiner oberen Seite einen Druckkopf auf, welcher die Betätigung der Vorrichtung nur mit einem Finger durch Drücken auf den Kopf des Druckstiftes 57 erleichtert.
  • Schließlich zeigen die Fig. 17 und 18 schematische Darstellungen verschiedener Anordnungsweisen des erfindungsgemäßen Bandauftragekopfes.
  • In Fig. 17 ist eine Einrichtung mit einem Einfachantrieb dargestellt, bei welchem der Auftragekopf 1 bzw. 60 über eine Flexi- oder Gelenkwelle 7 und eine Steckverbindung 62 mit dem Getriebe 5 verbunden ist.
  • In Fig. 18 ist ein Zweifachantrieb vorgesehen, bei welchem also beide Anpreßrollen des Auftragkopfes 1 angetrieben werden. Der Kopf ist folglich über eine Gelenkwelle 64, eine flexible Welle 7, Steckverbin- dungen 62 und ein Stirnradgetriebe 63 mit dem Getriebe 5 verbunden. Selbstverständlich ist es möglich, nur flexible Wellen oder Gelenkwellen zum Antrieb der Anpreßrollen 22, 23 einzusetzen.
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Claims (26)

  1. Kennwort: Auftragkopf Vorrichtung zum U-förmigen Aufbringen eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum U-förmigen Aufbringen eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles mit - einer Vorfaltrolle (26), die ein V-förmiges Profil mit dem kleinsten Durchmesser in der Rollenmitte aufweist, - einem in unmittelbarer Nähe der Vorfaltrolle (26) angeordneten und ein ähnliches V-Profil aufweisenden Führungsteil (16), zwei federnd gegeneinander gedrückten Anpreßrollen (22, 23), die das Band gleichzeitig an die beiden Seiten des in den Band-Faltbereich eingeführten Blechformteils (46) anpressen, wobei mindestens eine der Anpreßrollen (22, 23) motorisch angetrieben sind und zumindest eine der beiden zueinander parallelen Achsen der Anpreßrollen (22, 23) schwenkbar gelagert ist dadurch gekennzeichnet, daß Anpreßrollen (22, 23), Führungsteil (16) und Vorfaltrolle (26) an einem einzigen Kopf (1) angeordnet sind, daß der Kopf (1) als Ganzes um eine Achse (4) schwenkbar ist, die die Rotationsachse (25) der Vorfaltrolle (26) senkrecht schneidet und gleichzeitig parallel zu den Achsen der Anpreßrollen (22, 23) ausgerichtet ist, - Vorfaltrolle (26) und Anpreßrollen (22, 23) unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei das Führungsteil (16) vor der Vorfaltrolle (26) angebracht ist, und das Führungsteil (16) in axialer Richtung der Vorfaltrolle (26) gesehen, jeweils einen Begrenzungs-(Führungs-)bund (31) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfaltrolle (X-Rolle 26) in Höhe der Falzungskante an ihrem Umfang eine Einkerbung (33) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anpreßrollen (22, 23) angetrieben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Anpreßrollen (22, 23) eine Silikon-Kautschuk-Beschichtung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Anpreßrollen (22, 23) ein Profil, wie axiale Rippen, Rillen oder Noppen besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Anpreßrollen Bandanpreßschlitten (51) vorgesehen sind, welche halbzylindrisch geformte Blattfedern (52) als Druckelemente aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Blattfedern (52) der Bandauftrageschlitten (51) Längswalzen (54) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Blattfedern (52) der Bandauftrageschlitten (51) Bürsten (55) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Anpreßrollen ein Kugelbürstenkopf (56) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnungsvorrichtung (18) für die Anpreßrollen (22, 23) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (18) aus zwei entgegen.Federkraft um die Tragachse (4) verschwenkbare und die Anpreßrollen tragenden Armen (19 und 20) zusammengesetzt ist, die jeweils gegeneinander verschränkte Hebeigriffe (27, 28) aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsvorrichtung (18) aus einem feststehenden Arm und einem parallel zu diesem entgegen der Einwirkung einer Druckfeder über einen Druckstift (57) betätigbaren zweiten Arm parallel beweglich ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsvorrichtung (18) automatisch betätigbar ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) eine Profilrolle (Führungsrolle) ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (16) aus zwei getrennten Kegeln (35) zusammengesetzt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) ein Stift ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) ein Gleitstück ist, dessen dem Klebeband (31) zugekehrte Seite ein V-Profil.aufweist und dessen Führungsbahn bogenförmig ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (16) in Richtung auf das vorbeigleitende Band (31) angefedert ausgebildet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitfläche des Gleitstückes (16) ein Luftkissen erzeugt wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissen am Gleitstück (16) mittels Warmluft erzeugt wird.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) eine reibungsarme Beschichtung, wie Teflon oder Silikon-Kautschuk aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auftragkopf eine Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Klebebandes (31) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf (1) modulartig und leicht austauschbar ausgebildet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung modulartig am Auftragkopf (1) befestigt ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß prismatische Anpreßrollen (22, 23) vorgesehen sind für Bauteile, welche vorgebogene Blechkanten aufweisen.
  26. 26. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungs- bzw. Vorfaltelemente am Auftragkopf für einen unsymmetrischen Bandauftrag ausgelegt sind, wofür einseitige Bandzuführ- bzw. Vorfaltelemente vorgesehen sind.
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EP0728561A1 (de) * 1995-02-24 1996-08-28 Homag Maschinenbau Ag Einrichtung zur Durchführung von Bearbeitungsvorgängen an plattenförmigen Werkstücken
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