DE1452324A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Rohren

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DE1452324A1
DE1452324A1 DE19631452324 DE1452324A DE1452324A1 DE 1452324 A1 DE1452324 A1 DE 1452324A1 DE 19631452324 DE19631452324 DE 19631452324 DE 1452324 A DE1452324 A DE 1452324A DE 1452324 A1 DE1452324 A1 DE 1452324A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gasket Seals (AREA)
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

"Vorrichtung zum Herstellen von Rohren"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit spiralförmiger llaht aus einem endlosen Band, wobei das streifenförmige Material mittels Zuführwalzen unter Schub einem fformkopf zugeführt wird, an dessen Arbeitsfläche das Material entlangläuft, die den Krümmungsradius der Bewegungsbahn des streifenförmigen Materials bestimmt. Normalerweise handelt es sich bei diesem in Streifenform vorliegenden Werkstoff um streifenförmiges Metall, d.h. Aluminium- oder Stahlblech von einer solchen Stärke, daß es sich zum Aufwinden auf eine schraubenförmige bzw. spiralförmige Form eignet und, falls eine spiralförmige Verbindungsnaht erforderlich wird, vor Eintritt in den Formkopf zum Eingriff ineinander bestimmte Randelemente erhält, die während des Durchlaufs des Streifens durch den Formkopf mittels Klemmwalzen zusammen
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verklemmt werden. Das in Streifenform vorliegende Material wird im Folgenden als Blechstreifen bezeichnet. Maschinen dieser Art sind beispielsweise durch die britischen Patente 830 504- und 830 505 bekannt geworden. "
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte bzw«, verbesserte Ausführungsform einer Vorrichtung der oben bezeich-
neten Art zu schaffen.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit spiralförmiger Verbindungsnaht aus- endlosen Blechstreifen aus einem Maschinenrahmen xind einem I'ormköpf,
dessen Innenfläche die Steigungsspirale des Blechstreifens bestimmt und diesen in einer schraubenförmigen Bahn führt und der eine solche Weite aufweist, daß die vorgeformten Randelemeiite des Blechstreifens dessen Kanten überlappen, so daß unter Bildung im wesentlichen einer einfachen Schraube die Kantenteile des Blechstreifens in Eingriff miteinander gebracht werden. Außs r dem ist ein Klemmrollenpaar vorgesehen, welches die Randelemente des Blechstreifens - aufnimmt und bei der ineinänderbewegung ergreift, wobei die Achsen der Klemmrollen in einer gemeinsamen Ebene liegen,
parallel zu der Achse des Formkopfes verläuft und diese ebenfalls enthält. Der endlose Blechstreifen wird zwischen
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einem Paar Aufgabewalzen, von einer Zuführung abgezogen und in etwa tangentialer Richtung zur Fläche des Kopfes in diesen eingeschoben. Eine Anzahl von Rollen- a.urch die der endlose Blechstreifen unter Spannung durch die Aufgabev/alzen hindurchgezogen wird, dienen zur Ausbildung einander ergänzender Singrifforandteile entlang des Blechstreifens. Ein Y/agen trägt die Aufgabewalzen und die die einander ergänzenden Randteile des Blechstreifens ausbildenden Walzen, und der 'Jagen erstreckt sich von einer Achse aus und.ist um diese drehbar, welche die Achsen der Klemmrollen schneidet. Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, um diese Lagerung an dem Rahmen in einem beliebigen Kinkel- zum Formkopf zu befestigen.
In weiterer Ausgestaltung öer Erfindung bestellt die Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit einer spiralförmigen Verbindungsnaht aus einem endlosen Blechstreifen aus einem Maschinenrahmen, einem Formic op f, dessen Arbeitsfläche den Krümmungsradius und die Schraubensteigung der Bewegungsbahn des Blechstreifens bestimmt, ferner aus einem Paar von Klemmrollen, zwischen denen ineinander eingreifende Randelemente des Blechstreifens zu der spiralförmigen Yerbindungsnaht zusammengeklemmt werden und die um; die Achse'der Halterung für eine der Walzen schneidende Achsen umlaufen,
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weiter aus einem Paar Aufgabewalzen, die den Blechstreifen' durch den Formkopf und die ICLemmwalzen hindurchschieben, aus einer 'Anzahl von Formwalzen, durchweiche der Blechstreifen mittels der Aufgabewalzen.νon einem Vorrat hindurchgezogen "wird, und die die Sandteile des Blechstreifens au ineinander eingreifenden, die Verbindungsnaht bildenden Teilen verformen, außerdem aus einem Paar paralleler Führungsplatten, zwischen denen der -Blechstreifen durch die Aufgabewalzen in den Formkopf eingeschoben wird und deren eine die eine Klemmwalze trägt, ferner aus einem die Aufgab ewalzen und die Formwalzeja tragenden soviie um eine Achse der Halterung für die äußere Klemmwalze einstellbar winkelbeweglichen Wagen, wobei diese Achse die Achsen der beiden
Klemmwalzen schneidet, schließlich aus einer Arretierung für den Wagen in der gewünschten Stellung und einer Einrichtung zum Andruck der einen Klemmwalze gegenüber der anderen. . ,- . ■ . /* ■
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Aueführungsformen der Erfindung sowie an Hand, der Zeichnung,, Hierbei,, zeigen: . . , ■·
Fig. 1 «inen Längsschnitt durch den oberen Teil 'der- ^- ' Maschine bei abgebrochener Basisj
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S1Ig0 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach !Figo 1;
!ig« 3 die Stirnansicht einer Einzelheit unter Wiedergabe der die obere Klemmwalze in"Arbeitsstellung haltenden Einrichtung;
S1Ig. 4 eine perspektivische Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform des IPormkopfes und
Figo 5 eine schematisierte Draufsicht auf die Vorrichtung,,
In der Zeichnung ist der Sockel der Vorrichtung insgesamt mit 1 bezeichnet, und dieser kann als Gehäuse angesehen werden, welches ein Schaltwerk und eine ölumlaufpumpe für die Vorrichtung aufnimmt „ Auf der Kopfplatte 1a des Rahmens 1 ist ein nach seiner inneren Seite hin bei 2a offenes Auflager 2 angeordnet, auf welchem der Jormkopf 3 gelagert ist, durch den das endlose Blechband mittels eines Paars von motorisch angetriebenen Aufgabewalzen 4 und 5 hindurchgeschoben wird β
Der j?ormkopf 3 ist von an sich bekannter Ausbildung. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht er aus Stahlguß, und eijweist einen-Pußflansch 3a auf, durch den er leicht lösbar mit dem Auflager 2 verbunden ist.
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Der Eornikopf 5 hat eine solche j'orm, daß er etwa eine vollständige Spirale bildet, deren Innenfläche- poliert oder mit Bronze od. dglo isietall ausgekleidet ist, worauf der Sleehstreifen unter Beschreiben einer spira^gen bzw, schraubenförmigen Bahn gleitete Bin axialer Querschnitt durch jeden Teil der polierten oder überzogenen Fläche der Spirale des-Schraubenkopfes ist kleiner als die Breite des Blechstreifens, so daß die au einander ergänzenden Teilen vorgeformten und zum Eingriff ineinander bestimmten Kanten des Blechstreifen^, nämlich einerseits ein schmaler Planschund andererseits eine Rinne, die Kanten der i'ührungsflache des j?ormkopfes überlappen. Die Anoröiiun/j ist dabei so getroffen, daß, wenn der Blechstreifen mit den vorgeformten Eantenteilen eine annähernd vollständige bindung besehrieben hat, diese Karitenteile ineinander zum Eingriff gebracht v/erden und zwar unmittelbar bevor sie zwischen ein Paar Kleminwalzen 6 und 7 geschoben werden, die die liingriffokanten zu einer schraub enf ö mi ge η Verbind un^anafit zusammenklemnen.
An der Rückseite der Aufgabev/alzen 4 und 5 ist eine Anzahl von \7alzenpaaren 8 vorgesehen,; deren Enden so geformt sind, daß sie entlang des Blechstreifens den Randflanscli und eine Handrinne zur Aufnahme dieses Flansches ausbilden, und zwi-" sehen den Vorprofili erwalz en 8 wird der endlose Blechstreifen
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durch den von den angetriebenen v,*alzen 4 und 5 ausgehenden Zug hindurchbewegt, während die Walzen 8 leerlaufen<,
Die unter bchub wirkenden 7/alzen 4 und 5 werden aufeinandergepreßt, so daß sie fest an dem Blechstreifen angreifen* Die vorprofilierten Kanten des Blechstreifens liegen 7/eiter auseinander als der axialen Abmessung des ümfangs der halsen 4 und 5 entspricht ο
Hin wesentliches Merkmal der" Erfindung besteht darin, daß die Vox^schub- bzw. Aufgabewalzen 4 und 5 und die Vorprofilierwalzen 8 an einem gemeinsamen "ragen'bzw« Schlitten odo dglo g angebracht sind, dessen flache Grundplatte 10 auf der Kopfplatte la des Haschinenrahmens 1 aufruht. Die Grundplatte 10 ist mit ihrem einen linde innerhalb des Auflagers 2 angeordnet und mit einer Bohrung zur Aufnahme des Zylinders 11 eines Hydraulikmotors versehen, dessen Kolbenstange 12 an ihrem oberen Ende eine Gabel 13 trägt, in der die untere oder äußere Klemmwalze 8 gelagert ist, deren Drehachse die Achse der Kolbenstange schneidet. Die Klemmwalze 6 ist gegenüber der Klemmwalze 7 angebracht, der gegenüber die Walze 6 durch den im Zylinder 11 herrschenden hydraulischen Druck angedrückt wird. Der Zylinder 11 ist durch eine nicht \viedergegebene Leitung an eine Pumpe innerhalb des Gehäuses 1 angeschlossen« Diese Pumpe versorgt
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weiter einen kleinen Hydraulikmotor 14 auf der Grundplatte 10 des Yfagehs 9, der die untere Vorschubwalze 5 gegen die ■ Walze 4 andrückt.
Die Kopfplatte 1a des Gehäuses 1 ist: mit einem hohlen Ansatz 15'versehen, in welchem der Zylinder 11 des Hydraulikmotors gelagert ist» Auf diese Weise ist der Wagen 9 um das Lager für die untere Klemmwalze, d<,he -um die Achse der .Kolbenstange 12, in einem gewünschten Winkel verstellbar,- So kann der Eintrittswinkel des Blechstreifens in den Kopf
3 eingestellt werden, um allen Änderungen des Schraubensteigimgswinkels der flache· der Werkstückführung in dem lOrmkopf angepaßt zu ,werden. Es ist natürlich zweckmäßig, in Abhängigkeit von notwendig werdenden Änderungen der' 'Schraubens-teigung der VerbiMüngsnaht, mit Änderungen des: Durchmessers und/oder der Stärke des Blechs-treifens für das Eohr, den'Zuführwinkel des llociistreifens in den Kopf zu ändern, so^ daß dieser Blechstreifen und seine "Führung in . den Kopf mit der gekrümmten Pühruhgsflache innerhalb des . Kopfes zuverlässig übereinstimmt. ' ' : ■'
Die Kopfplatte 1a des Maschinenrahmehs ist bei 16 zur Anzeige des Steigungswinkels mit Hilfe eiiiBS am Wagen 9 angebrachten Zeigers 17 abgesetzt. Der Tragen 9 wird in der gewünschten Stellung durch eine Klemmschraube.18 arretiert,
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die am Schlitten befestigt igt und durch einen ■bogenförmigen Schlitz 19 in der Kopfplatte 1a greift.
Der Umfang der unteren oder äußeren Klemmwalze ist, wie die fig. 3 zeigt, genutet, und es hat sich gezeigt, daß sich, hierbei eine Selbsteinstellung um die Achse der Kolbenstange 12 ergibt, so daß die schraubenförmige Naht zuverlässig am Umfang geführt wird. Die Gabel 13 kann am Kopf der Kolbenstange frei drehbar angeordnet sein.
Die obere oder innere Klemmwalze 7 ist so'gelagert, daß sie konstant mit der Aufgaberichtung des Blechstreifens in den 3?ormkopf fluchtet« Zu diesem Zweck läuft der Lagerbolzen der Walze 7 in einem gabelförmigen Arm 20, der am vorderen Ende der oberen von zwei flachen parallelen, lührungsplatten 21 und 22 fest gegenüber dem Wagen 9 befestigt ist, wobei der Blechstreifen zwischen den Platten 21 und 22 von den Aufgabewalzen zum lOrmkopf 3 hindurchläuft. Die gegenüberliegenden Flächen dieser beiden Führungsplatten werden von der Pumpe oder einer anderen entsprechenden.Quelle mit dem Schmiermittel versehen, und die Innenfläche des Formkopfes wird ebenfalls zur Gewährleistung eines einwandfreien Laufes des Blechstreifens geschmiert.
Die Enden der Führungsplatten 21 und 22 schließen längs an die Walzen 6 und 7 an und sind, wie bei 21 a in Pig. 2
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angedeutet ist, diagonal abgeschnitten, so daß sie mit der entsprechenden parallelen Kante am Eintrittsende des Kopfes 3 zusammenpassen.
Der Formkopf braucht kein starres Gußstück, wie in Figo 1
dargestellt, zu sein. Wie die Figo 4 zeigt, kann der Kopf ein flexibles Stahlband 23 aufweisen, das zwischen seinen Enden zu einer Spirale gebogen ist,"wober das eine Ende am Kopf des Auflagers und das andere an der unteren Führungsplatte 22 befestigt ist, so daß es in der gleichen Ebene mit dieser Platte verläuft« Durch Änderung der Länge des zu der Windung verformten Teils des Bandes kann auch der ^Durchmesser des Kopfes verändert werden» So kann beispielsweise das eine Ende des Bandes am Auflager 2 befestigt werden, während eine Reihe von Bohrungen 24 wahlweise mit am Auflager angeordneten Haltestiften zusammenwirkt. Diese Stifte Mimen auch etwas durch.die untere Führungsplatte 22 hindurchragen, so daß sie sieh besser zum Einstellen der effektiven Länge des Bandes eignen, welches den Schraubenkopf bildet«, ' .
Am hinteren Ende des ,.V/ ag ens 9 können zusätzliche Fiihrun>:G-platten 25 und 26 vorgesehen sein, die den Blechs treiben mit den Vorpröfilierwalzen 8 ausrichten und ein Ausbio^en deö BIe ch streif ens verhindern, bevor dieser in die * Vial :;«ii eintritt.
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Die Anzahl von Vorprofilierwalzen 8 und gegebenenfalls die Führungsplatten 25 und 26 werden von einem abnehmbaren Gehäuse 27 getragen, so daß diese Walzen durch andere ersetzt werden können, wenn eine Änderung hinsichtlich der Breite des Blechstreifens erfolgt« Ebenso können die Walzen 4 und 5 leicht ausgetauscht werden, so daß verschiedene Umfangsbreiten der Walzen anwendbar sind.
Die beiden Pührungsplatten 21 und 22 haben längs ihrer Sei-
teiikanten Anschläge, an denen die vorgeformten Randteile der Blechstreifen entlanggleiten. Einer dieser Anschläge ist einstellbar, um die genaue Plazierung des Blechstreifens am einen Rand gegenüber den beiden IQemmrollen zu ermöglichen,,
Dieser letztgenannte Anschlag besteht aus einer kurzen schmalen längsführungsschiene oder einem Finger 27, der parallel in geringem Abstand von der einen Kante der Fiihrungsplatten angeordnet ist* Das vordere Ende des Fingers 27 befindet sich nahe des zylindrischen Umfangs der oberen oder inneren Klemmrolle 7, so daß das geflanschte Randteil des Bleehstreifens in Übereinstimmung mit dem rinnenförmigen Randteil des Blechstreifens gebracht werden kann und die beiden !eile ineinander eingreifen können.. Die Führungs schiene bzw«, der Finger 27 ist diagonal über dem einen Ende-
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einer geraden flachen Me.ßleiste 28 angeordnet,, die in einer rinnenförmigen Führung 29 gleitet, welche quer zur unteren führungsplatte 22 parallel zu den diagonalen Vorderkanten 21a der beiden Führungsplatten verläuft,, Die vorderste Ecke der oberen Platte 21 trägt den Arm 20 für die innere Klemmwalze 7«, Die andere Ecke der Platte 21 ist mit einem seitlichen Ansatz 30 versehen, in welchem eine am Umfang genutete oder umgekehrt konische Rolle 31 gelagert ist, über die die Randrinne des Blechstreifens geführt wird. Das vom Finger 27 entfernte Ende der .Meßleiste 28 liegt unmittelbar hinter dem Ansatz und nimmt eine Stellschraube 32 mit einem Rändelkopf 32a auf, die in einem Arm 33 einer der Führungsplatten sitzt, wo diese, wie bei 22a beidseitig derart verbreitert werden, daß die verbreiterten 'Seile bis zu den Endkanten der Vorschubwalzen 4 und 5 reichen.
Um die obere oder innere Klemmrolle 7 fest am Werkstück zu halten, so daß sie der beträchtlichen Beanspruchung zir widerstehen vermag, die von dem auf die äußere öder untere Klemmrolle 6 ausgeübten Flüssigkeitsdruck ausgeht, ist ein im umgekehrten Sinn L-förmiges Klemmglied 34 [s. Fig. 3) vorgesehen. Dieses Klemmglied 34 dient mit seinem oberen Arm als Anschlag für den die Rolle 7 tragenden
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Arm 20, und es ist vrn den Drehzapfen 35 am unteren Ende des anderen, entfernten Arms drehbar, um, wie gestrichelt
dargestellt ist, das Führung sende des Blechstreifens "belui Einführen eines neuen Streifens zwischen die Kleiomrollen 6 und 7 führen zu können. Bas freie oder lasenende 34a des Klemraiilieds 34 greift sehr knapp über, den Arm 2Oo Dies wird durch einen Hebel 36 bewirkt, der gegenüber dem An- ■ lenkende des Klemniglieds 34 befestigt ist oder aber von einer Hülsenmutter getragen wird, die zur Arretierung des iClenirnglieds, nachdem dieses frei von Hand verstellbar ist, auf den Drehzapfen 35 aufgeschraubt ist„
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /1. Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit schrauben-
    (Jy . . ■ ·
    • förmiger Eaht aus einem endlosen Blechstreifen, ge- ~ kennzeichnet durch einen Maschinenrahmen, einen mit einer die Schraubensteigung des Blechstreifens bestimmenden und diesen In einer schraubenfö'riai gen Bahn führenden Innenfläche versehenen 3?örmlcopf von solcher Breite, daß vorgeformte· Randteile des Blechstreifens die Kanten überlappen und unter Bildung einer eingängigen Schraube in Eingriff miteinander gebracht werden, weiter durch ein-.-Paar Elemnirollen zum Srgreif en der Randteile der Metallstreifen-bei deren Eingriff In*- einajid er, "wobei die Achsen der ICleminrollen parallel zur Achse des lormkopfes in einer gemeinsamen Ebene mit dles&r liegen, ferner durch ein Saar Aufgabewalzen, -*tp den, kontiriuierlionen pieeiistreif en von einem Yorrjät abzuziehen und fortlaufend in einer etwa .zur 3?laehe.des Eormkopfes tangentialen Richtung in diesen- 3?ormkopf einzuschieben, durch eine Anzahl von falzen, durch die der Blechstreifen mittels der Vorschubwalzen unter Spannung hindurchgezogen wird, und die zum Ausbilden
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    einander ergänzender, ineinander eingreifender Randteile des Metallstreifens dienen, schließlich durch einen die Vorschubwalzen·sowie die die einander ergänzenden Randteile des Blechstreifens "bildenden falzen tragenden Schlitten, T/agen od« dgl«, der um eine Achse drehbar ist und von dieser ausgeht, die die Achsen der IClemmr ollen durchsetzt, und durch eine Arretierung für den Schlitten gegenüber dem Rahmen in der gewünschten T/inke 1st ellung des Kopfes»
    Vorrichtung zum Herstellen von mit einer schraubenförmigen ÜTaht versehenen Rohren aus einem endlosen Metallblech» gekennzeichnet durch einen Maschinenrahmen, einen Formkopf mit einer den Krümmungsradius und die Schraubensteigung der Bewegungsbahn des Streifens bestimmenden Fläche, durch ein Paar Klemmrollen zum Verklemmen von vorgeformten, austauschbaren Randteilen des Metallstreifen zu einer schraubenförmigen Verbindungsnaht'nach Durchlaufen einer einfachen Yfindung der Spirale indem Schraubenkopf durch den Metallstreifen, weiter durch eine Halterung für die an der Außenseite der Verbindü'ngsnaht angreifende der beiden Rollen, die um Achsen timiaufen, welche die Achse der Lagerung der einen Rolle' schneidet, ferner durch ein Paar Vorschub- bzw„ Aufgebewalzen zum" Durchschieben des Metallstreifens
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    durch- den IOrmkopf und die Klemm.roIlen und durch eine Anzahl von Formr.ollen,. zwischen denen der Blechstreifen _ von einem Vorrat durch die Vor schubwalzen hindurchgezogen wird und die die Randteile des Blechstreifens zu einander ergänzenden, die die Verbindungsnaht bildenden Teilen verformen, schließlich durch ein Paar paralleler !Führung splat ten, zwischen denen der Blechstreifen von den Vorschubwalzen und den Vorprof ilierwalzen· hindurchgezogen wird und die im Winkel um eine die Achsen der beiden ■Klemmrollen gleitende Achse des Trägers der äußeren Klemmrolle im Winkel νerschwenkbar ist, und durch eine . Arretierung des Schlittens in einer gewünschten Einstellung sowie einer Einrichtung zum Andruck der einen Klemmrolle gegenüber der anderen.
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Klemmrolle am einen Ende eines unter hydraulischem Druck in Richtung der inneren Klemmrolle stehenden Elements gelagert ist..
    A-ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element· die Kolbenstange eines Hydraulikmotprs ist, dessen Zylinder so angeordnet ist, daß der Schlitten um die Zylinderachse verstellbar ist...
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    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder am Schlitten befestigt ist und in einem am Maschinenrahmen angeordneten Gehäuse drehbar ist.
    Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die innere IClemmrolle an einem Arm gelagert ist, der relativ zu der einen von zwei flachen
    lührungsplatten befestigt ist, welche am Schlitten ander geordnet sind und zwischen denen(Blechstreifen tangential
    in den li'ormkopf gelangt,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen .unter Druck gegenüber dem Arm verschiebbaren Anschlag, um die innere IClemmrolle fest gegen die Naht des Y/erkstücks zu halten«,
    8· Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Winkelleiste ist, deren einer Arm am freien Ende angelenkt ist und dessen freies Ende des anderen Arms über den Arm greift und diesem anliegt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf aus einem flexiblen Metallband besteht, das zwischen seinen Enden zu einer
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    einzigen Windung gelegt ist und dessen Länge £ur_Änderung des Durchmessers der schraubenförmigen Steigung der bindungs"bahn einstellbar ist.
    10» Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band am einen Ende an einer der L'ührurigsplatten und am anderen Ende an einem den Kl-emmrollen benachbarten Teil der Vorrichtung befestigt ist und ein 2inde des Bandes gegenüber Befestigungselementen verstellbar ist.
    ο Vorrichtung .nach-einem der Ansprüche 6 bis 1G, dadurchgekennzeichnet,daß im Bereich der einen Seitenkante der führungsplatte eine Führungsrolle angeordnet ist, die am Randteil des .Blechstreif ens nahe des Eintrittsendes des schraubenförmigen Kopfe—s entlanggleitet.
    12» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der einen Kante der 3?ührungs plat ten eine seitlich einstellbare Führungsschiene angeordnet ist, die dem Hingriff und der Führung einer Randkante des Blechstreifens zwischen den Klemmrollen dient.
    8 09
    J/
DE19631452324 1962-01-26 1963-01-24 Vorrichtung zum herstellen von rohren mit schraubenfoermiger falznaht Withdrawn DE1452324B2 (de)

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