DE4030777A1 - Abkantpressen-system mit einer richteinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke - Google Patents
Abkantpressen-system mit einer richteinrichtung fuer plattenfoermige werkstueckeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abkantpressen-System
zum Biegen, Bördeln, Falten, Formen eines Blechstückes,
insbesondere eines langgestreckten und gebogenen platten
förmigen Werkstückes, das einen Stanzstempel und eine
Matrize aufweist, die in einer linear verlaufenden Biege
zone zusammenwirken und von denen mindestens ein Teil gegen
das andere und in entgegengesetzter Richtung zueinander in
einer Arbeitsebene verschiebbar ist. Die vorliegende Erfin
dung betrifft auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Richten von gebogenen plattenförmigen Werkstücken und eine
Vorrichtung zur Handhabung solcher Werkstücke.
Eine Biegepresse, die eine Vorrichtung zur Handhabung von
Blech aufweist, besitzt Greifeinrichtungen zum Aufnehmen
eines langgestreckten Stückes aus Blech, wobei sie das
Stück zwischen dem Stanzstempel und der Matrize entlang
einer Zuführebene im wesentlichen senkrecht zu der Arbeits
ebene einsetzt, ist aus der Italienischen Patentanmeldung
Nr. 67 224-A/88 bekannt.
Das Abkantpressen-System gemäß der vorliegenden Erfindung
ist spezifisch zum Biegen von langgestreckten Blechteilen
und insbesondere von rechteckigen Teilen geeignet, bei
denen die eine Seite wesentlich länger als die andere ist
(im Verhältnis von 1 : 10).
Fig. 2 der nachfolgenden Zeichnungen zeigt in durchgezo
genen Linien eine mögliche Form eines plattenförmigen
Blechteiles W, das durch ein Abkantpressen-System oder eine
Richteinrichtung für plattenförmige Werkstücke gebogen oder
gehandhabt werden soll. Im Hinblick auf technologische
Probleme, die das Schneiden von plattenförmigen Blechteilen
betreffen, weisen die Teile im allgemeinen eine unerwünsch
te gekrümmte Form auf, wie dies mit den unterbrochenen
Linien in Fig. 2 gezeigt ist, mit einer konkaven Längs
kante 2 und einer konvexen Längskante 4. Dieser Mangel ist
in Fig. 2 übertrieben dargestellt, um dies verständlicher
zu zeigen; der maximale Unterschied F zwischen dem theore
tischen Profil und dem tatsächlichen Profil liegt im allge
meinen zwischen 0,2-2 mm für Blechteile mit einer Länge L
von etwa 4 m.
Die Folge dieser Krümmung ist, wenn die Längskanten 2 und 4
des plattenförmigen Blechteiles W gebogen werden, eine
unterschiedliche Breite der sich ergebenden Flansche zwi
schen dem zentralen Bereich des plattenförmigen Blechtei
les W und den Bereichen nahe seiner Kanten.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung von Ein
richtungen zum Richten solch eines gekrümmten Werkstückes.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in
der Schaffung eines Abkantpressen-Systems und einer Vor
richtung zur Handhabung von plattenförmigen Werkstücken,
die die angegebenen Probleme vermeiden, zumindest ein
schränken.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch
die Schaffung eines Abkantpressen-Systems oder einer Vor
richtung zur Handhabung von plattenförmigen Werkstücken
gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es Einrich
tungen zum Richten eines gekrümmten plattenförmigen Werk
stückes durch Beaufschlagung einer Kraft in einer Richtung
senkrecht zu der Biegelinie darauf und in der Auflageebene,
auf der das plattenförmige Werkstück aufgelegt wird, auf
weist. Die Richteinrichtungen weisen Kraft-Beaufschla
gungs-Vorricntungen zur Beaufschlagung einer Kraft auf das
Werkstück an mindestens einem Bereich der Längskanten des
Werkstückes in dieser Richtung und Halte-Einrichtungen zum
Festhalten des Werkstückes, um es gegen die Einwirkung der
Kraft unverrückbar festzulegen, auf. Die Kraft-Beaufschla
gungs-Vorrichtungen wirken mit den Halte-Einrichtungen zum
Richten und Ausrichten der gekrümmten Platte zusammen, wenn
das Biegen ausgeführt wird.
Diese Ausführung ermöglicht dem System einen geeigneten
Biegevorgang auszuführen, um ein Arbeitsergebnis mit Flan
schen einer konstanten Breite zu erhalten.
Die Erfindung wird deutlicher anhand der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichgnungen, die jedoch nicht den Erfindungsgedanken
einschränken sollen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines
Abkantpressen-Systems gemäß der Erfindung, die
eine Handhabungs-Vorrichtung für plattenförmige
Werkstücke aufweist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein plattenförmiges Werkstück,
das durch ein Abkantpressen-System oder eine
Richteinrichtung für plattenförmige Werkstücke
gemäß der Erfindung gebogen oder gehandhabt werden
soll,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht der
Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen entsprechend
dem Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles V in Fig. 3,
Fig. 6 und Fig. 7 Schnitte entlang den Schnittlinien VI-VI
und VII-VII der Fig. 3, in einer vergrößerten
Darstellung,
Fig. 8 eine Draufsicht aus Richtung des Pfeiles VIII-VIII
in Fig. 1,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Darstellung des Tei
les, das durch den Pfeil IX in Fig. 8 angedeutet
ist, in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine alternative Kraft-Beauf
schlagungs-Vorrichtung, die ein Abkantpressen-Sys
tem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet,
Fig. 11 ein Schnitt entlang der Schnittlinie XI-XI in
Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf alternative Einrichtungen zum
Richten eines plattenförmigen Werkstückes, das in
einem Abkantpressen-Systen gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, und
Fig. 13 eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeiles XIII
in Fig. 12.
Fig. 1 zeigt drei kartesische Achsen X-Y-Z und ein Abkant
pressen-System 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine
Vorrichtung 10 zur Handhabung des Werkstückes W ist dazu
bestimmt, die Platte W zu einer Abkantpresse 12 zuzuführen.
Die Presse 12 setzt sich im wesentlichen aus einer oberen
Druckplatte 14 (ein Stempel) und einer unteren Druckplat
te 16 (eine Matrize), die entlang einer Biegelinie A zusam
menwirken, zusammen.
Der Stempel 14 ist feststehend, während die Matrize 16
bewegbar dagegen und in entgegengesetzter Richtung dazu
entlang einer durch B angedeuteten Arbeitsebene angeordnet
ist.
Die Handhabungs-Vorrichtung 10 weist, in an sich bekannter
Art, einen Träger und Führungsbalken 18 auf, der sich
parallel zu der Arbeitsebene B erstreckt und am Boden
befestigt ist. Ein Schlitten 20 ist gleitend auf dem Bal
ken 18 und verfahrbar auf dem Balken in Richtung der
X-Achse befestigt. Der Schlitten 20 trägt ein Paar
Führungstraversen 22, die sich parallel zu der Y-Achse
erstrecken und die in Richtung der Z-Achse bewegbar sind
und an denen ein Querteil 24 gleitend befestigt ist. Zwei
Arme 26, die gleitend an dem Querteil 24 befestigt sind,
sind in Richtung der X-Achse bewegbar und tragen jeweilige
Spannköpfe 28, ebenso in an sich bekannter Art, um die
kürzeren Kanten 6 des zu handhabenden plattenförmigen
Werkstückes W fest einzuspannen.
Das Werkstück W wird der Presse 12 in einer Zuführebene C
senkrecht zu der Arbeitsebene B mit den konkaven Längskan
ten 2 der Platte W (Fig. 2) zu der Biegepresse 12 hin
gerichtet eingelegt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist die Presse 12 ein Paar
Widerlager 30 auf, die parallel zu der Biegelinie A befes
tigt sind und die mit jeweiligen Lage-Sensoren 32 ausge
stattet sind, gegen die sich die Längskanten 2 des platten
förmigen Werkstückes W abstützen. Die Sensoren 32 sind in
an sich bekannter Weise mit (nicht dargestellten) Stell
gliedern zum Antrieb der Querteile 24 verbunden und ermög
lichen den Längskanten 2 des plattenförmigen Werkstückes W
eine parallele Ausrichtung zu der Biegelinie A. Die Einheit
zur Orientierung des Querteiles 24, das die Längskante 2
parallel zu der Biegelinie A ausrichtet, wird nicht im
Detail in der vorliegenden Beschreibung beschrieben, da
diese Einheit außerhalb des Gegenstandes der Erfindung
liegt. Als Hinweis auf strukturelle Einzelheiten der Aus
richt-Einheit wird auf die Italienische Patentanmeldung
Nr. 67 224-A/88, die weiter oben erwähnt ist, verwiesen.
Die Handhabungs-Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung ist mit
einer Hilfs-Druck-Vorrichtung 36 ausgestattet, die als
Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtung zur Beaufschlagung des
plattenförmigen Werkstückes W mit einer Kraft arbeitet.
Die Druck-Vorrichtung 36 weist eine Basisstruktur 38 auf,
die an dem Querteil 24 der Handhabungs-Vorrichtung 10
befestigt ist. Ein Schlitten 40, der an der Basisstruk
tur 38 gleitend befestigt ist, ist in Richtung der Y-Achse
bewegbar. Der Schlitten 40 wird durch ein an dem Schlit
ten 40 befestigtes und mit einer Schraube 44 zur Drehung
durch die Basisstruktur 38 verbundenes Führungsteil 42
(Nut) angetrieben. Die Schraube 44 (Gewindestange) ist
durch einen elektrischen Antriebsmotor 46 über einen Zahn
riemen 48 angetrieben. Die Basisstruktur 38 weist ein Paar
berührungsloser Näherungsschalter 50, 52 an ihren Enden
auf, um anzuzeigen, wenn der Schlitten 40 an seinen Ver
schiebeendpunkten angelangt ist, um dann die Stromzuführung
zu dem elektrischen Motor 46 abzuschalten.
Der Schlitten 40 besitzt drei Führungsstangen 56 (Fig. 3),
die sich in Richtung der Y-Achse erstrecken und an denen
ein Endbereich 58 eines Armes 60 gleitend befestigt ist. An
seinem freien Ende trägt der Arm 60 ein Druckteil 62, das,
wie anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlicher wird,
dazu geeignet ist, mit einem zentralen Bereich der Längs
kante 4 des plattenförmigen Werkstückes W zusammenzuwirken.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, ist das Druckteil 62 bewegbar
an dem Ende des Armes 60 um eine Achse D parallel zu der
Z-Achse gehalten. Das Druckteil 62 weist einen V-förmigen
Querschnitt mit einer Basiswand 64 auf, gegen die sich die
Längskante 4 des plattenförmigen Werkstückes W abstützen
kann. Ein Kolben 66 ist gleitend in dem zentralen Bereich
des Druckteiles 62 zu einem Näherungsschalter 68 hin ge
richtet, dessen Funktion nachfolgend erläutert wird, ge
führt. Eine Schraubenfeder 70 ist zwischen dem Kolben 66
und dem Sensor 68 (Schalter) eingefügt.
Wie in der Fig. 7 zu sehen ist, ist ein elastisches
Teil 74, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, zwischen
dem Endbereich 58 des Armes 60 und einem Widerlager 72, das
an dem Schlitten 40 befestigt ist und das koaxial zu einer
der Führungsstangen 56 verläuft, eingefügt. Ein berührungs
loser Näherungsschalter 76 ist ebenfalls zwischen dem
Endbereich 58 und dem Widerlager 72 eingefügt, dessen
Stellung in Richtung der Y-Achse durch Einrichtungen in
Form eines Knopfes 78 variabel ist. Falls der Endbereich 58
des Armes 60 in Wechselwirkung mit dem Sensor 76 tritt,
steilt dieser dessen Anwesenheit fest und schaltet die
Stromzuführung zu dem elektrischen Motor 46 ab.
Anhand der Fig. 8 und 9 ist zu sehen, daß die Presse 12 ein
drittes festgelegtes Widerlager 80 aufweist, das zentral
zwischen den zwei vorstehend beschriebenen Widerlagern 30
angeordnet ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist das Wider
lager 80 ein Flüssigkeitsstellglied 82 mit einer Stange 84
auf, deren Endfläche auf einen sphärischen Kopf 86 eines
Kolbens 88 einwirkt. In der Anordnung, wie sie in Fig. 8
mit den durchgezogenen Linien gezeigt ist, befindet sich
die Endfläche 90 des Kolbens 88 hinter einer Linie E
parallel zu den Endflächen der Widerlager 30, 80. Die
Linie E führt durch die Enden der Sensoren 32, die sicher
stellen, daß die Linie E parallel zu den Enden der Wider
lager 30, 80 verläuft und folglich auch zu der Biegelinie A
(Fig. 8). Die Aktivierung des Stellgliedes 82 bringt den
Kolben 88 in eine Stellung, wie sie anhand der unterbroch
enen Linien in Fig. 9 gezeigt ist. In dieser letzteren
Stellung ist die Endfläche 90 des Kolbens 88 mit der
Linie E ausgerichtet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Handhabungs-Vorrichtung 10, über eine (nicht darge
stellte) Steuereinheit betrieben, greift durch die Einrich
tungen ihrer Greifköpfe 28 ein plattenförmiges Werkstück W
und legt es zwischen den Stempel 14 und die Matrize 16
entlang der Zuführebene C ein. Die Handhabungs-Vorrich
tung 10 bringt die Längskante 2 (die, wie schon weiter oben
ausgeführt wurde, die konkave Kante ist) in eine sich gegen
die Sensoren 32 abstützende Stellung und richtet diese
Kante mit der Linie E parallel zu der Biegelinie A aus.
Das Stellglied 82 wird dann aktiviert und bringt die äußere
Fläche 90 des Kolbens 88 in Übereinstimmung mit der
Linie E. Der elektrische Motor 46 wird dann aktiviert und
drückt den Schlitten 40 nach vorne und das Druckteil 62 in
Richtung der Y-Achse. Das Druckteil 62 gelangt mit der
Längskante 4 (die konvexe Kante) des plattenförmigen Werk
stückes W in Kontakt. Unmittelbar bevor die Längskante 4 an
die Basiswand 64 des Druckteiles 62 anschlägt, bewegt sich
der Kolben 66, durch die Kante 4 des plattenförmigen Werk
stückes W gedrückt, in Richtung des Sensors 68 gegen die
Wirkung der Feder 70. Wenn der Sensor 68 den Kolben 66
wahrnimmt, schaltet er den elektrischen Motor 46 für eine
kurze Zeiteinheit aus, so daß die Bewegung des Schlit
tens 40 verlangsamt wird, bevor das Druckteil 62 an die
Längskante 4 des plattenförmigen Werkstückes W anschlägt.
Der Sensor hat die weitere Funktion der Anzeige, daß das
plattenförmige Werkstück W in richtiger Weise mit dem
Druckteil 62 in Eingriff ist.
Nach der durch den Sensor 68 verursachten Unterbrechung
wird der Motor 46 wieder aktiviert und der Schlitten 40
bewegt sich weiter in Richtung der Presse 12. Andererseits
hält der Arm 60 in dem Moment an, in dem das Druckteil 62
mit der Längskante 4 des plattenförmigen Werkstückes W in
Kontakt gelangt. Als Folge der relativen Bewegung zwischen
dem Schlitten 40 und dem Endbereich 58 des Armes 60 wird
die Feder 74 gespannt und überträgt die Kraft auf den Arm
in Richtung des Pfeiles G (Fig. 3 und 4). Die Kraft glei
cher Stärke wird deshalb durch das Druckteil 62 auf das
plattenförmige Werkstück W übertragen.
Diese Kraft wirkt in der Zuführebene C und dient zum Kom
pensieren des Effektes des gekrümmten plattenförmigen
Werkstückes W. Als Folge des durch das Teil 62 bewirkten
Druckes wird die Längskante 2 des plattenförmigen Werk
stückes W insbesondere mit der Oberfläche 90 des zentralen
Widerlagers 80 in Kontakt gebracht. Wenn sich der Endbe
reich 58 des Armes 60 in Übereinstimmung mit dem Lage-Sen
sor 76 befindet, schaltet letzterer die Stromzuführung zu
dem elektrischen Motor 46 aus. Es ist daher möglich, durch
Veränderung der Stellung des Sensors 76 durch die Einrich
tungen des Einstell-Knopfes 78 die Größe des Druckes, der
durch das Druckteil 62 auf das plattenförmige Werkstück W
übertragen wird, einzustellen. Der optimale Druck kann
experimentell in Abhängigkeit der Abmessungen des platten
förmigen Werkstückes W und aufgrund des Materials, aus dem
es besteht, bestimmt werden.
Während der Phase, in der die Kraft auf das Teil 62 übertra
gen wird, wird das plattenförmige Werkstück W durch die
Spannköpfe 28 der Handhabungs-Vorrichtung 10 gehalten. Der
größerere Teil der durch das Druckteil 62 ausgeübten Kraft
wird daher durch das plattenförmige Werkstück W auf die
Spannköpfe 28 und folglich auf das Querteil 24 übertragen.
Die durch das Druckteil 62 ausgeübte Kraft wird daher ohne
Beeinflussung der Antriebseinheiten der Handhabungs-Vor
richtung 10 und daher ohne die Beeinflussung der Ausrich
tung des plattenförmigen Werkstückes W abgegeben, wobei
dieses, wie weiter oben beschrieben wurde, durch die Ein
richtung der Sensoren 32 ausgeführt wird.
Obwohl in den Fig. 1 bis 9 Kraft-Beaufschlagungs-Vorrich
tungen 36 gezeigt sind, die eine Druck-Vorrichtung 36 mit
einem Druckteil 62 aufweisen, können Kraft-Beaufschla
gungs-Vorrichtungen 36 gemäß der vorliegenden Erfindung
alternativ eine Druck-Vorrichtung 36 mit zwei oder mehr
Druckteilen 62 oder eine Vielzahl von Druck-Vorrich
tungen 36 mit einem oder mehreren Druckteilen 62 aufweisen.
Weiterhin wird in einer Erläuterung, die weiter oben über
ein Beispiel eines Abkantpressen-Systems oder einer Hand
habungs-Vorrichtung für ein plattenförmiges Werkstück gemäß
der vorliegenden Erfindung gemacht wurde, das plattenför
mige Werkstück W in die Zuführebene C mit seiner konkaven
Längskante 2 zu der Abkantpresse hin eingelegt, und mindes
tens ein zentraler Bereich der konvexen Längskante 4 wird
durch die Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen gedrückt,
wobei, wie auch immer, in der umgekehrten Richtung hierzu,
es auch möglich ist, das plattenförmige Werkstück W in die
Zuführebene C mit seiner konvexen Längskante 4 zu der
Abkantpresse 12 hin einzusetzen und die zwei Endbereiche 5
der konkaven Längskante 2 mittels zwei Kraftbeaufschla
gungs-Vorrichtungen zu drücken. In diesem Fall werden
bevorzugt Einrichtungen mindestens an dem mittleren Be
reich 3 des plattenförmigen Werkstückes W zu dessen Fest
legung und Sensor-Einrichtungen 30 und 32 nahe den Fest
legungs-Einrichtungen vorgesehen, mit denen der zentrale
Bereich 3 der konvexen Längskante 4 in Berührung gelangt.
Die Ausrichtung des plattenförmigen Werkstückes W wird in
einer Weise ausgeführt, wie sie in einer Form weiter oben
erwähnt ist.
In den Fig. 10 und 11 ist eine alternative Kraft-Beauf
schlagungs-Vorrichtung 136, die in einem Abkantpres
sen-System verwendet ist, gezeigt. Die Kraft-Beaufschla
gungs-Vorrichtung 136, die an einem Teil befestigt ist,
das, beispielsweise, ein Teil 25 der Abkantpresse des
Systems ist, und das sich entlang einer Linie parallel zu
der Biegelinie A (siehe Fig. 8) erstreckt, zieht ein plat
tenförmiges Werkstück W, um es gerade auszurichten. Die
Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtung 136 weist einen Schlit
ten 40 und eine Basis-Struktur 38 auf. Die Basis-Struk
tur 38 ist an einem nahezu zentralen Bereich des Teiles 25
befestigt. Der Schlitten 40, der an der Basis-Struktur 38
befestigt ist, gleitet entlang der Y-Achse. Der Schlit
ten 40 wird durch ein Führungsteil 42 angetrieben, das an
dem Schlitten 40 befestigt und mit einer Schraube 44 in
Eingriff ist, die drehbar an der Basis-Struktur 38 befes
tigt ist. Die Schraube 44 ist über einen (nicht gezeigten)
elektrischen Motor in der gleichen Weise wie vorstehend
erwähnt drehbar.
Der Schlitten 40 weist ein Paar Klauen 140 (Klammern) und
einen Zylinder 120 auf. Ein (nicht dargestellter) Kolben
des Zylinders 120 wird durch (nicht dargestellte) Akti
vierungs-Einrichtungen aktiviert. Wenn der Kolben aktiviert
wird, tritt eine Kolbenstange 122 aus und drückt gegen eine
untere Klaue 144. Als Folge hiervon dreht eine obere
Klaue 142 im Gegensinn um den Stift 114, dessen Enden an
Klammern 112 befestigt sind, und die vorderen Bereiche der
Klauen 140 werden fest geschlossen, um eine konkave Längs
kante 2 des plattenförmigen Werkstückes W zu greifen.
Fig. 11 zeigt die geschlossene Stellung der Klauen 140.
Wenn die Aktivierung aufgehoben wird, öffnen die vorderen
Bereiche der Klauen 140 unter der Wirkung einer Spiralfe
der 102.
In dem Verfahren zum Biegen mittels eines Abkantpres
sen-Systems, das Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen 136
einsetzt, wird ein plattenförmiges Werkstück W durch ge
eignete Vorrichtungen in die Zuführebene C einer Abkant
presse des Systems mit einer konkaven Längskante 2 des
plattenförmigen Werkstückes W zu der Abkantpresse hin
gerichtet eingelegt und Endbereiche 5 der Kante 2 treten
mit Halteeinrichtungen der Widerlager 228 in Kontakt. Nach
der Einlage des plattenförmigen Werkstückes W wird der
Schlitten 40 zu der Kante 2 durch Aktivierung des Schlit
tens über Antriebs-Einrichtungen wie den Motor, Antriebs
riemen, die Schraube 44 und das Führungsteil 42, verfahren
und dann werden die vorderen Bereiche der Klauen 140 geöff
net. Anschließend wird der Schlitten wieder um eine gewisse
Strecke vorgefahren und die vorderen Bereiche der Klauen
fest gegeneinander geschlossen, um einen mittleren Be
reich 3 der konkaven Längskante 2 zu fassen. Die An
triebs-Einrichtungen für den Schlitten werden dann akti
viert und die Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen 136
ziehen an dem plattenförmigen Werkstück W. Zwei Widerla
ger 228 arbeiten als Festlegungs-Einrichtungen zur Festle
gung des plattenförmigen Werkstückes W gegen die durch die
Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen 136 ausgeübte Kraft.
Die Kraftbeaufschlagungs-Vorrichtungen 136 wirken mit den
Widerlagern 228 zum Richten und Ausrichten des platten
förmigen Werkstückes W zusammen. Wenn das plattenförmige
Werkstück W korrekt gerichtet ist, kommt die Längskante 4
mit der oberen Fläche eines anderen Widerlagers 280
(Fig. 12) in Kontakt, das in der Mitte zwischen den zwei
Widerlagern 228 angeordnet ist. Die obere Fläche des Wider
lagers 280 ist mit der Linie E parallel zu der Biegelinie A
ausgerichtet.
In den Fig. 10 und 11 sind Einrichtungen, wie die Schrau
benfeder 74, der Lage-Sensor 76 und der Knopf 78 zur Ein
stellung der Stärke der Kraft, um an dem plattenförmigen
Werkstück W zu ziehen, weggelassen. Die Kraft-Beaufschla
gungs-Vorrichtungen 136 können solche Einstell-Einrich
tungen zum Einstellen der Stärke der Kraft aufweisen, die
beispielsweise zwischen dem Schlitten 40 und der
Basis-Struktur 38 angeordnet sind.
In den Fig. 12 und 13 sind andere alternative Kraft-Beauf
schlagungs-Vorrichtungen gezeigt. Die Einrichtungen weisen
einen elektrischen Magneten 236 auf, der an einer Klam
mer 240 befestigt ist, die ihrerseits an dem Widerlager 280
befestigt ist. Das Widerlager 280 ist an einem Teil 25
befestigt, das ein Teil der Abkantpresse oder ein von der
Presse unabhängiges Teil ist. In dieser Ausführungsform
wird ein plattenförmiges Werkstück W gegen Festlegungs-Ein
richtungen 228 in der gleichen Weise angelegt, wie vor
stehend erwähnt. Wenn dem Magnet 236 elektrischer Strom
zugeführt wird, zieht er das plattenförmige Werkstück W, um
es zu richten. Wenn das plattenförmige Werkstück W korrekt
gerichtet ist, gelangt die Längskante 4 mit der oberen
Fläche eines anderen Widerlagers 280 in Kontakt, das in der
Mitte der zwei Widerlager 228 angeordnet ist. Die obere
Fläche des Widerlagers 280 ist mit der Linie E parallel zu
der Biegelinie A ausgerichtet.
In der vorstehenden Beschreibung in bezug auf die Fig. 10
bis 13 sind ist jede Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen 136
und 236 zum Ziehen der konkaven Längskante 2 des platten
förmigen Werkstückes W an dem Teil 25 nahe der Abkantpresse
befestigt. Dennoch ist es natürlich auch gemäß der vorlie
genden Erfindung möglich, eine dieser Kraft-Beaufschla
gungs-Vorrichtungen 136 und 236 zum Ziehen des plattenför
migen Werkstückes (W) an dem Querteil 24, das in Fig. 1
gezeigt ist, zu befestigen. In diesem Fall wird das plat
tenförmige Werkstück (W) in die Zuführebene C mit der
konvexen Längskante 4 zu der Abkantpresse 12 hin gerichtet
eingesetzt und die End-Bereiche 5 der konkaven Längskante 2
werden durch ein Paar Spannköpfe 28 oder andere geeignete
Festlegungs-Einrichtungen festgelegt. Die Festlegungs-Ein
richtungen können das plattenförmige Werkstück W aus
richten.
In gleicher Weise ist es möglich, die Druck-Vorrichtung 36
an dem Teil 24 zu befestigen.
Es ist ersichtlich, daß der allgemeine Erfindungsgedanke
erhalten bleibt, wenn die Form von Ausführungsformen und
Details in der Konstruktion im Hinblick auf die Beschrie
benen und Gezeigten verändert werden.
Claims (19)
1. Abkantpressen-System (1) mit einem Stempel (14) und
einer Matrize (16), die entlang einer Biegelinie (A)
zum Biegen eines plattenförmigen Werkstückes (W), das
zwischen dem Stempel und der Matrize eingelegt ist,
zusammenwirken und von denen mindestens eines in Rich
tung zu dem anderen hin und in eingegengesetzter Rich
tung zueinander in einer Arbeitsebene (B) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen (28, 36,
136, 228, 236) zum Richten und Ausrichten eines langge
streckten, gekrümmten Werkstückes (W) aufweist.
2. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (28, 36, 136,
228, 236) zum Richten und Ausrichten des langgestreck
ten, gekrümmten Werkstückes (W) Kraft-Beaufschla
gungs-Vorrichtungen (36, 136, 236) zur Beaufschlagung
des plattenförmigen Werstückes (W) mit einer Kraft an
mindestens einem Bereich (3, 5) seiner Längskan
te (2, 4) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
zu der Biegelinie (A) und innerhalb einer Zuführebe
ne (C) aufweisen, um die Krümmung des plattenförmigen
Werkstückes (W) auszugleichen, und die Festlegungs-Ein
richtungen (28, 228) zur Festlegung des plattenförmigen
Werkstückes (W) gegen die Einwirkung der Kraft aufwei
sen.
3. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (28, 36, 136,
228, 236) zum Richten und Ausrichten des langgestreck
ten plattenförmigen Werkstückes (W) an einem gemeinsa
men Teil (24, 25) des Systems befestigt sind.
4. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnes, daß das System Einrichtungen (30, 32,
80) aufweist, mit denen eine Längskante (2, 4) des
plattenförmigen Werkstückes (W) zur Bestimmung der Lage
des plattenförmigen Werkstückes (W), das gerichtet und
gebogen werden soll, in Kontakt gelangt.
5. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraft-Beaufschlagungs-Vorrich
tungen mindestens einen elektrischen Magneten (236)
aufweisen.
6. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festlegungs-Einrichtungen
mindestens ein Teil (228) aufweisen, mit dem und durch
das das plattenförmige Werkstücke (W) in Kontakt ge
langt und das gegen die darauf beaufschlagte Kraft
festgelegt ist.
7. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil (228) aus dem rückwärtigen
Teil (back gage) des Systems besteht.
8. Abkantpressen-System (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen
mindestens einen elektrischen Magneten (236) aufweisen.
9. Vorrichtung (10) zur Handhabung eines plattenförmigen
Werkstückes (W) für eine Abkantpresse (12) mit einem
Stempel (14) und einer Matrize (16), die entlang einer
Biegelinie (A) zum Biegen eines plattenförmigen Werk
stückes (W), das zwischen dem Stempel und der Matrize
eingelegt ist, zusammenwirken und von denen mindestens
eines in Richtung zu dem anderen hin und in eingegenge
setzter Richtung zueinander in einer Arbeitsebene (8)
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrich
tungen (28, 36, 136, 228, 236) zum Richten und Ausrich
ten eines langgestreckten, gekrümmten Werkstückes (W)
aufweist, wobei die Einrichtungen (28, 36, 136,
228, 236) Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen (36,
136, 236) zur Beaufschlagung des plattenförmigen Werk
stückes (W) mit einer Kraft an mindestens einem Be
reich (3, 5) seiner Längskante (2, 4) in einer Richtung
im wesentlichen senkrecht zu der Biegelinie (A) und
innerhalb einer Zuführebene (C) aufweisen, um die
Krümmung des plattenförmigen Werkstückes (W) auszu
gleichen, und die Festlegungs-Einrichtungen (28, 228)
zur Festlegung des plattenförmigen Werkstückes (W)
gegen die Einwirkung der Kraft aufweisen.
10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen (28, 36, 136, 228, 236) zum
Richten und Ausrichten des plattenförmigen Werk
stückes (W) an einem gemeinsamen Teil (24, 25) der
Vorrichtung befestigt sind.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Festlegungs-Einrichtungen (36, 136) einen
Schlitten (40) aufweisen, der in einer Richtung senk
recht zu der Arbeitsebene (8) bewegbar ist und an dem
ein eine Kraft erzeugendes Teil (62, 140) befestigt
ist, und Einrichtungen (38, 42, 46, 48) zum Betreiben
des Schlittens, um ihn in die Richtung zu bewegen,
aufweist.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß sie ein elastisches Teil (74) aufweist, durch
das eine Kraft in Richtung der Bewegung des Schlit
tens (40) ausgeübt wird.
13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß sie einen Lage-Sensor (76) aufweist, der mit
dem die Kraft erzeugenden Teil (62, 140) derart zusam
menwirkt, daß die Versorgung zu den Einrichtungen (38,
42, 44, 46, 48) zum Betreiben des Schlittens (40)
unterbrochen wird.
14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß sie Einstell-Einrichtungen (78) zur Verände
rung der Stellung des Lage-Sensors (76) relativ zu dem
Schlitten (40) aufweist.
15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß Kraft-Beaufschlagungs-Vorrichtungen (36) einen
Schlitten (40) aufweisen, der in einer Richtung senk
recht zu der Arbeitsebene (8) bewegbar ist und an dem
ein Arm (60), der ein eine Kraft erzeugendes Teil (62)
an seinem freien Ende trägt, gleitend befetigt ist, und
Einrichtungen (38, 42, 44, 46, 48) zum Betreiben des
Schlittens (40), um ihn in die Richtung zu bewegen,
aufweist, und daß eine Kraft erzeugende Einrich
tungen (62) an dem Ende des Armes (60) um eine
Achse (D) parallel zu der Z-Achse drehbar angeordnet
sind.
16. Vorrichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Kraft erzeugende Teil (62) einen
V-förmigen Querschnitt aufweist mit einer
Basis-Wand (64) für den Eingriff mit der Kante (2, 4)
des plattenförmigen Werkstückes (W).
17. Vorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Sensor-Einrichtungen (66, 68) an der
Basis-Wand (64) des eine Kraft erzeugenden Teiles (62)
angeordnet sind, um festzustellen, wenn die
Basis-Wand (64) des eine Kraft erzeugenden Teiles (62)
in etwa in Kontakt mit der Kante (2, 4) des platten
förmigen Werkstückes (W) ist, und als Folge die Versor
gung zu den Einrichtungen (38, 42, 44, 46, 48) zum
Betrieb des Schlittens (40) für eine kurze Zeitdauer
unterbrechen.
18. Vorrichtung zum Richten eines langgestreckten und
gekrümmten plattenförmigen Werkstückes (W) aus Metall
für ein Abkantpressen-System (1), dadurch gekennzeich
net, daß eine eine Kraft erzeugende Vorrichtung (36,
136, 236) zur Beaufschlagung des plattenförmigen Werk
stückes (W) mit einer Kraft an mindestens einem Be
reich (3, 5) seiner Längskanten (2, 4) zum Ausgleich
der Krümmung des plattenförmigen Werkstückes aufweist,
wobei die Kraft in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse des plattenförmigen Werk
stückes und in der Ebene, die parallel zu den horizon
talen Oberflächen des plattenförmigen Werkstückes (W)
und die die longitudinale Achse passiert, und mindes
tens ein Teil (28, 228) zur Festlegung des plattenför
migen Werkstückes (W) gegen die Kraft, aufweist.
19. Verfahren zum Richten eines langgestreckten und ge
krümmten plattenförmigen Werkstückes (W) beim Biegen
mittels einer Abkantpresse, gekennzeichnet durch fol
gende Schritte:
Festlegung des plattenförmigen Werkstückes (W) derart, daß es sich nicht unter der darauf beaufschlagten Kraft bewegt, und
Beaufschlagung des plattenförmigen Werkstückes (W) mit einer Kraft an mindestens einer seiner Längskanten, um die Krümmung des plattenförmigen Werkstückes auszuglei chen, wobei die Kraft in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der longitudinalen Achse des plattenför migen Werkstückes und in der Ebene wirkt, die parallel zu den horizontalen Oberflächen des plattenförmigen Werkstückes und die die longitudinale Achse passierend verlaufen.
Festlegung des plattenförmigen Werkstückes (W) derart, daß es sich nicht unter der darauf beaufschlagten Kraft bewegt, und
Beaufschlagung des plattenförmigen Werkstückes (W) mit einer Kraft an mindestens einer seiner Längskanten, um die Krümmung des plattenförmigen Werkstückes auszuglei chen, wobei die Kraft in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der longitudinalen Achse des plattenför migen Werkstückes und in der Ebene wirkt, die parallel zu den horizontalen Oberflächen des plattenförmigen Werkstückes und die die longitudinale Achse passierend verlaufen.
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