DE3413066C2 - Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffbandes U-förmig um den Rand eines Blechformteiles - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffbandes U-förmig um den Rand eines Blechformteiles

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DE3413066C2
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Erich 8031 Argelsried Kammermeier
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Roth-Electric Gmbh, 8035 Gauting
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Abstract

Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung zum U-förmigen Aufbringen eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles, bei welchem wesentlich ist, daß Anpreßrollen (22, 23), Vorfaltrolle (26) und Führungsteil (16) in einem einzigen Kopf (1) angeordnet sind, der als Ganzes um eine Tragachse (4) schwenkbar angeordnet ist. Die Achse (4) schneidet die Rotationsachse der Vorfaltrolle senkrecht und ist gleichzeitig parallel zu den Achsen der Anpreßrolle (22, 23) ausgerichtet. Vorfaltrolle (26) und Anpreßrolle (22, 23) sind dabei unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet, wobei das Vorfaltteil (16) vor der Vorfaltrolle (26) angebracht ist. Zudem ist das Führungsteil (16) in axialer Richtung der Vorfaltrolle (26) gesehen jeweils mit einem Begrenzungs-(Führungs-)Bund (39) ausgestattet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß Vorfaltrolle und Anpreßrollen einen kleinstmöglichen Abstand zueinander aufweisen, und daß die Anpreßrollen beim Durchlaufen eines geschweiften Blechformteiles um eine Schwenkachse ausgelenkt werden, welche die Achse der Vorfaltrolle schneidet, so daß der Arbeitspunkt der Vorrichtung auf die Vorfaltrolle fällt. Hierdurch ist eine besonders genaue Auftragsweise und eine vorteilhafte Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung in Automaten möglich.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffbandes U-förmig um den Rand eines Blechformteiles nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffbandes auf den Rand eines Blechformteiles (EP-PS 00 72 779) wird das auf einer Vorratsspule befindliche Klebstoffband über eine Umlenk- und Vorfaltrolle und ein nachgeschaltetes Bandführungs- und Faltelement geführt, um schließlich doppelseitig um die Kante des Blechformteiles gelegt zwischen einem Transport- und Andruckrollenpaar hindurchgeführt zu werden. Die Umlenk- und Vorfaltrolle und das feste Bandführungs- und Faltelement sind so ausgebildet, daß sie das Klebstoffband um seine Längsachse V-förmig falten. Hierzu ist die Rolle im Profil flach V-förmig oder weist ein entsprechendes Bogenprofil auf. Das feste Bandführungs- und Faltelement ist gleichfalls im Querschnitt im wesentlichen V-förmig, wobei der V-Winkel vom Bandeinlaufende zum -auslaufende kontinuierlich kleiner wird. In der Draufsicht ist das Faltelement gleichfalls V-förmig. Die beiden Transport- und Andrückrollen sitzen auf je einer Achse, die in einem Gehäuse drehbar gelagert sind und über flexible elastische Wellen angetrieben werden. Die Achse der unteren Rolle ist verschwenkbar um eine zur Transport-Richtung parallele Schwenkachse gelagert und wird durch eine Druckfeder an die darüberliegende ortsfeste Rolle gedrückt. Das die beiden Andrückrollen tragende Gehäuse ist als Ganzes schwenkbar an einem die Umlenk- und Vorfaltrolle tragenden Lagerbock angelenkt. Die Schwenkachse dieser Anlenkung verläuft parallel zu den Drehachsen der Andrückrollen und in der Transportebene und ist außerdem so angeordnet, daß die etwa in einer Linie mit dem Austrittsende des gleichfalls am Lagerbock befestigten Bandführungs- und Faltelemente oder noch näher zum Rollenpaar hin liegt. Die Mittel- bzw. Neutrallage des Andruckrollen-Gehäuses ist durch frei gegensinnig wirkende Federn, die zwischen Lagerbock und Gehäuse angreifen, definiert. Das wegen fehlender Eigensteifigkeit und sehr geringer Zugfestigkeit mit einem Trägerband versehene Klebstoffband wird vor der Umlenk- und Vorfaltrolle von dem Trägerband, welches über Umlenkrollen weggezogen wird, befreit und setzt dann einen relativ kurzen Weg in ungeschütztem Zustand zurück. Diese bekannte Vorrichtung weist eine relativ kurze Vorfaltzone auf, wobei das Klebstoffband direkt auf die leicht X-förmige Vorfaltrolle gelangt. Ein Vorzentrieren bzw. -positionieren des Klebstoffbandes im Verhältnis zu den nachfolgenden Führungselementen findet nicht statt, so daß durch die Vorfaltrolle leicht eine außermittige Einbringung des Klebstoffbandes geschehen kann. Zudem ist der Schwenkpunkt des Andruckrollen-Gehäuses nahe den Andruckrollen vorgesehen, wodurch beim Auslenken der Rollen durch ein geschwefeltes Blechteil wiederum Ungenauigkeiten eingespielt werden, da der Schwenkpunkt weit weg vom an sich mittig auf der Vorfaltrolle befindlichen aktiven Arbeitspunkt liegt. Schließlich sind die Andruckrollen nur durch zwischengeschobene Elemente beabstandbar, so daß ein leichtes und genaues Einlegen eines Blechteilendes mit genau symmetrisch umgelegtem Klebstoffband nicht optimal zugänglich ist. Des weiteren ist der Schrift zwar zu entnehmen, daß diese bekannte Vorrichtung unterschiedlich montiert und im Verhältnis zum Blechformteil verwendet werden kann. Eine Lösung hierfür ist dem Fachmann jedoch nicht an die Hand gegeben worden. Auch ist mit dieser bekannten Vorrichtung bislang eine nur unzureichende Auftragsgeschwindigkeit erreicht worden, die mit maximal 50 mm/s zu gering ist. Für die hohen Taktzeiten der Fertigungsbänder im Kraftfahrzeugbau sind nämlich beispielsweise Geschwindigkeiten von mindestens 150 mm/s notwendig. Bei Verwendung der bekannten Vorrichtung für hohe Geschwindigkeiten reißt das Klebstoffband.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung obengenannter Gattung anzugeben, die wesentlich verbessert ist. Sie soll kompakt, klein und universell, d. h. als Handgerät oder im Zusammenhang mit Automaten verwendbar sein. Sie soll des weiteren einen genauen Bandauftrag auch bei ungeraden und unebenen Kanten erlauben. Ein leichtes Einführen des Bandes am Blechteilanfang soll ohne Verschieben und Quetschen des Bandes vorgenommen werden können. Es soll eine stabilere Bandführung auch bei höheren Auftragsgeschwindigkeiten, eine gute Lebensdauer und eine günstigere Wartung möglich sein. Schließlich soll eine leichte Umrüstbarkeit der Vorrichtung auf verschiedene Bandauftragsfälle (einseitiger und zweiseitiger Bandauftrag) unter Vermeidung von Verstellarbeit gegeben sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß eine einfache, billige und kompakte Konstruktion erreicht wird, die eine stabile Bandführung auch bei höheren Geschwindigkeiten erlaubt. Dadurch, daß die Vorrichtung als Auftragkopf ausgebildet ist, und als Ganzes verschwenkbar ist, wird eine Relativbewegung der Teile vermieden, wodurch auch ein Verzug des Klebstoffbandes bei Auftrag in Radien von Blechteilkanten vermieden wird. Da die Tragachse des Auftragkopfes die Rotationsachse der Vorfaltrolle senkrecht schneidet, ist gleichzeitig der Arbeitspunkt der Vorrichtung in Zusammenfall gebracht worden mit der Rotationsachse, so daß ein konstanter Abstand zwischen Vorfalt- und Anpreßrollen aufrechterhalten ist. Das Schwenken im Arbeitspunkt wirkt sich besonders günstig aus bei Verwendung der Vorrichtung im Zusammenhang mit Automaten, insbesondere mit Robotern. Der Arbeitspunkt des Roboters führt dabei gleichfalls jeden Arbeitspunkt der Vorrichtung auf die Mitte der Vorfaltrolle. Hierdurch ist eine äußerst genaue Programmierbarkeit von Koordinaten und Geschwindigkeiten der Roboter möglich.
  • Da die Vorrichtung an als kompakter Kopf, d. h. als Auftragkopf, ausgebildet ist, ist auch eine einfache Austauschbarkeit des gesamten Kopfes an der Antriebseinrichtung möglich. So kann beispielsweise ein Auftragkopf für einseitigen Bandauftrag schnell und einfach mit einem Auftragkopf für zweiseitigen Bandauftrag ausgetauscht werden.
  • Die unmittelbar aufeinanderfolgende, benachbarte Anordnung der Vorfaltrolle und der Antriebsrollen ergibt einen bislang unerreicht kleinen Abstand der Rollen in Transportrichtung, was eine gute Lagestabilität auch bei Auftrag in Radien, also bei verschwenktem Auftragekopf sicherstellt.
  • Der Auftragkopf kann sowohl an Handgeräten als auch an gesteuerten Vorrichtungen, z. B. Robotern oder Indexanordnungen, vorgesehen werden.
  • Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn nur eine der Anpreßrollen angetrieben ist und nicht beide, wie dies beim nächstliegenden Stand der Technik der Fall ist. Hierdurch wird der Aufbau der Vorrichtung wesentlich vereinfacht und auch die Wartung einfacher gestaltet. In bestimmten Anwendungsfällen kann es aber auch zweckmäßig sein, beide Anpreßrollen anzutreiben.
  • Konstruktiv bedeutet dies, daß der Auftragkopf mit Einfachantrieb (eine Welle) oder Zweifachantrieb (zwei Wellen) beim doppelseitigen Bandauftrag ausgerüstet sein kann, wobei jeweils auf die komplette Austauschbarkeit des Kopfes mit den Antriebswellen geachtet wird, so daß jeweils ein über einen Schnellverschluß (Steckkupplung) vornehmbares Auswechseln der gesamten Einheit möglich bleibt.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn die Oberfläche der Anpreßrollen eine Silikon-Kautschuk-Beschichtung aufweist. Diese Beschichtung gibt eine besonders gute Gleiteigenschaft und erlaubt ein gutes Anpressen des Klebebandes an die Blechteile. Zudem weist diese Beschichtung eine gute Lebensdauer auf.
  • Die Anpreßrollen können eine profilierte Oberfläche aufweisen. So können sie eine genoppte Oberfläche, also eine Oberfläche mit axialen Rippen oder Rillen, besitzen. Die Noppen und Rillen der Anpreßrollen-Oberfläche müssen, da das Klebeband auf teilweise stark öligen Karosserieteilen aufgetragen wird, so angeordnet sein, daß ein Austreten des auf der Klebefläche befindlichen Öls begünstigt wird. Des weiteren bewirken die Rillen und Noppen einen sicheren Auftrag des Klebebandes, da sich das auf der Klebefläche rückständige Öl zwischen zwei Noppen in die durch den Anpreßdruck noch teilweise vorhandenen Rillen verdrängen läßt. Zudem erreichen die Noppen eine gewisse Pumppressung und erbringen eine Walkwirkung, welche sich in den Vertikalradien des Bauteils sehr positiv auf den Bandauftrag auswirken.
  • Anstelle von Anpreßrollen oder Anpreßschlitten können erfindungsgemäß auch Kugelbürstenköpfe verwendet werden, welche schräg angeordnet und angetrieben sind. Die Bürstenkugeln üben dabei zwei wichtige Bewegungen aus, und zwar eine in Auftragerichtung und durch den eigenen Antrieb eine schräglaufende Bewegung zum Bauteil, welche ein Aufstreifen des Klebebandes und ein Ausstreifen von vorhandenem Öl auf der zu beschichtenden Fläche bewirkt. Bei Vertikal- und Horizontalradien und auch bei hohen Geschwindigkeiten sind diese zwei ausgeführten Bewegungen von größtem Vorteil.
  • Von wesentlichem Vorteil ist, daß eine Öffnungsvorrichtung für die Anpreßrollen vorgesehen ist. Diese besteht aus zwei zueinander um den allgemeinen Schwenkpunkt (senkrecht zur Achse der X-Rolle) gegen Federkraft verschwenkbaren Rollenaufnahmeteilen. Es kann folglich ein Auseinanderschwenken der Anpreßrollen entlang einer Achse vorgenommen werden, die parallel zu den Achsen der Anpreßrollen liegt. Hierdurch wird immer ein optimales, paralleles Anpressen des Bandes stattfinden und nicht ein winkeliges Ausschwenken und dadurch unkonstantes, einseitiges Anpressen wie beim nächstliegenden Stand der Technik. Zudem weist die Öffnungsvorrichtung Vorkehrungen auf, durch welche entweder automatisch oder von Hand die Anpreßrollen voneinander wegbewegt werden können. In der handbetätigten Ausführung kann an jedem Rollenaufnahmeteil ein seitlich herausragender Hebel angeordnet sein, wobei diese beiden Hebel scherenartig zueinander verschränkt angebracht sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, mit einer Hand durch einfaches Zusammendrücken der Hebelenden die Anpreßrollen auseinanderzudrücken und so mit der anderen Hand das bereits vorgefaltete Ende des Klebebandes einzulegen und durch Freilassen der Hebel genau einzuklemmen. Somit kann schnell und genau das Band in den Auftragekopf eingelegt und somit die Vorrichtung startbereit gemacht werden.
  • Zur Reduzierung der Reibungskräfte kann es von Vorteil sein, wenn das Führungsteil eine Profil-Rolle (Führungsrolle) ist. Diese Führungsrolle kann, um eine zusätzliche Bandeinstellung zu erreichen, aus zwei getrennten und ihrem Abstand zueinander einstellbaren Kegeln zusammengesetzt sein.
  • Der Führungsteil kann jedoch bei einer einfachen Ausführungsweise als Stift ausgebildet sein.
  • Der Führungsteil kann in besonders vorteilhafter Weise auch ein Gleitstück sein, dessen dem Band zugekehrte Seite ein V-Profil aufweist, wobei dessen Führungslänge relativ weit bogenförmig ausgebildet ist. Das hierdurch gekrümmt ausgebildete Gleitstück ist so ausgeführt, daß durch die trichterförmige Einkerbung die gewünschte Bandeinstellung erreicht wird. Durch die etwas größere Reibung der gesamten Bandauflage wird eine stabilere Bandführung bei höheren Geschwindigkeiten sowie eine bessere Lagestabilität, insbesondere bei Auftrag in Radien, erreicht.
  • Das Gleitstück kann aber bei bestimmten Anwendungsfällen direkt vor den Anpreßrollen angeordnet sein, so daß keine X-Rolle mehr verwendet werden muß. Hierdurch kann eine besonders einfache Ausführungsform des Auftragkopfes erzielt werden.
  • Das Gleitstück kann an einer Aufhängung abgefedert angeordnet sein. Durch entsprechende Anordnung einer Druckfeder oder einer Zugfeder im Verhältnis zu einer Schwenkachse des Gleitstückes kann die Anfederung der Gleitführung einige Millimeter betragen. Dadurch können Werkstückunebenheiten bzw. geringfügige Abweichungen von der gesteuerten Bahn ausgeglichen werden.
  • Da es bei Auftragsgeschwindigkeiten von über 100 mm/sec zu Bandverzug in der Breite kommen kann (ungenauer Bandauftrag), ist es von Vorteil, wenn der Reibungswiderstand vermindert wird. Hierzu können an der Gleitfläche des Gleitstückes Düsen angebracht werden, aus welchen Luft mit geringem Druck strömt. Hierdurch wird ein Luftkisseneffekt erzielt, der die Reibung um ein Vielfaches vermindert. Günstig wirkt sich außerdem aus, wenn diese Luft angewärmt wird, um das Verformungs- sowie das Klebeverhalten des Bandes günstig zu beeinflussen. Auch ist es von Vorteil, wenn das Führungsteil (Gleitstück) eine reibungsarme Beschichtung, wie Teflon oder Silikon-Kautschuk aufweist.
  • Von Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung modulartig und leicht austauschbar ausgebildet ist. Auf diese Weise können für alle Anforderungen und Gegebenheiten die geeigneten Teile zu einem Auftragekopf zusammengestellt werden. So ergibt sich eine Reihe von Auftrageköpfen für einfache Beanspruchungen (gerade Bauteile usw.), wobei auch ein Handling-Gerät mit weniger Freiheitsgraden verwendet werden kann, oder für Bauteile, welche eine sehr komplizierte Form aufweisen, die z. B. ein Handling-Gerät mit hohen Freiheitsgraden benötigen und daher auch einen Klebebandauftragekopf, der sich diesen schwierigen Formen anpassen kann, besitzen müssen. Von Vorteil dabei ist, daß bei ursprünglichem Einsatz eines einfachen Bandauftragekopfes in späterem Zeitpunkt für schwerere Auftrageformen durch entsprechenden Umbau die Vorrichtung zu einem Universal- oder Mehrbereichskopf umgestaltet werden kann. Es müssen nur die zur Erweiterung vorgegebenen Teile eingesetzt werden. Ein solcher Kombinationskopf besteht aus einem zentralen, von einem Motor betätigten Getriebe, welches einerseits mit einem doppelseitigen Bandauftragekopf und andererseits mit einem einseitigen Bandauftragekopf verbindbar ist. Je nach Bedarf wird über Schnellverschlüsse der benötigte Bandauftragekopf eingesetzt.
  • Für Bauteile mit vorgebogenen Blechkanten sind erfindungsgemäß prismatische Anpreßrollen zu verwenden. Je nachdem, ob ein Bandauftrag "außen" bzw. "innen" gegeben ist, ist das Band entsprechend geführt. Die Anpreßrollen weisen dabei an ihrer Mantelfläche das Profil der vorgebogenen Blechkante in gegensinniger Weise auf.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung,
  • Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1, in kleinerer Darstellung,
  • Fig. 3 ein Führungsteil als Führungs-X-Rolle ausgebildet,
  • Fig. 4 die Anordnung einer Führungs-Rolle nach Fig. 3,
  • Fig. 5 ein als Gleitstück ausgebildetes Führungsteil in direkter Anordnung neben der Anpreßrolle, also ohne Vorfaltrolle,
  • Fig. 6 ein Gleitstück nach Fig. 5 in erster Schwenkausführung,
  • Fig. 7 ein Gleitstück nach Fig. 5 in zweiter verschwenkbarer Ausführung,
  • Fig. 8 ein Gleitstück nach Fig. 5 mit Luftkissen,
  • Fig. 9 ein Schema der Warmluftverteilung,
  • Fig. 10 prismatische Anpreßrollen für vorgebogene Blechkanten für Außen-Auftrag,
  • Fig. 11 Anpreßrollen nach Fig. 10 für Innenauftrag,
  • Fig. 12 eine prismatische Anpreßrolle für Innenauftrag mit einer einzigen Rolle und feststehender Gegenauflage,
  • Fig. 13 einen Kugelbürstenkopf, und
  • Fig. 14 eine Öffnungsvorrichtung mit Druckstiftbetätigung
  • Die Vorrichtung ist als Auftragekopf 1 ausgebildet und besteht aus zum Großteil auf einer Tragachse 4 koaxial angeordneten und zum Teil um die Tragachse 4 verschwenkbaren Teilen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf der Tragachse 4 zuerst eine Stabilisator-Drehachse 8 schwenkbar aufgereiht. An Laschen 9 der Drehachse 8 ist achsparallel zur Tragachse 4 eine nach vorne herausragende Achsaufnahme 10für eine Öffnungsvorrichtung 18 für Anpreßrollen 22 und 23 befestigt. An der Tragachse 4 ist darauffolgend ein Bock 11 drehfest angebracht. In vertikaler Richtung ist dieser Bock 11 an einem seitlich ausladenden Teil durch einen an beiden Enden mit je einem Loch versehenen Gewindestift 12 durchsetzt. An jedem der aus dem Bock 11 herausstehenden Ende des Gewindestiftes 12 ist je eine Zugfeder 13 mit ihrem einen Ende eingehängt, während ihr anderes Ende jeweils an einer Seite der Drehachse 8 über einen Querstift 14 eingehängt ist. Durch die Zugfedern 13 wird die Drehachse 8 und die mit der Achsaufnahme 10 verbundene Öffnungsvorrichtung 18 für die Anpreßrollen 22, 23 in einer bestimmten Stellung, die über den Gewindestift 12 noch zusätzlich einstellbar ist, in abgefedertem Gleichgewicht gehalten. Hierdurch werden die mit der Achsaufnahme 10 in Verbindung stehenden Anpreßrollen-Teile eine den Blechteile-Radien entsprechende Auslenkung erfahren können, um nachher unter Einwirkung der Zugfedern 13 wieder in die horizontale Gleichgewichtslage zurückzukehren.
  • Als nächstes ist auf der Tragachse 4 eine Halterung 15 angeordnet, auf welcher ein als Gleitstück ausgebildetes Führungsteil 16 und Umlenkrollen 17 für ein Klebstoffband 31 befestigt sind.
  • Danach ist auf der Tragachse 4 die Öffnungsvorrichtung 18 angeordnet, welche aus einem festen Arm 19 und einem koaxial zur Tragachse 4 verschwenkbaren Arm 20 zusammengesetzt ist. Die beiden Arme 19 und 20 sind miteinander über eine Zugfeder 21 derart verbunden, daß die an den Armen 19, 20 befestigten Anpreßrollen 22, 23 stets in sattem Oberflächenkontakt miteinander stehen bzw. auf ein zwischengeschobenes Teil stets mit parallelen Mantelflächen mit Druck aufliegen. In jedem der Arme 19 und 20 ist je ein Griffhebel 27 und 28 derart angebracht, daß sie scherenförmig verschränkt zueinander stehen. Wird auf die Griffhebel 27, 28 eingewirkt, ihre Enden einander nähernd, wird entgegen der Kraft der Zugfeder 21 der Arm 20 im Verhältnis zum Arm 19 geschwenkt und dadurch die Anpreßrolle 22 von der Anpreßrolle 23 abgehoben.
  • Die Vorfaltrolle 26 weist in Höhe der Falzungskante an ihrem Umfang eine Einkerbung 33 auf, die u. a. der Reduzierung der Reibung dient.
  • Den Abschluß der auf der Tragachse 4 aufgereihten Teile bildet ein stirnseitig über eine Schraube befestigter Lagerbock 24, der über eine in ihm vorgesehene vertikale Drehachse 25 eine Vorfaltrolle 26 trägt.
  • Ein auf einem nicht dargestellten Trägerband gehaltenes Klebstoffband 31 wird, aus einem Bandmagazin 6 (Fig. 9) kommend, zu dem Auftragekopf 1 geleitet, wo das Klebstoffband 31 über das Führungsteil 16, die Vorfaltrolle 26 und schließlich zusammengefaltet zwischen den Anpreßrollen 22 und 23 hindurchgeführt wird. Das Trägerband wird dabei vom Klebstoffband 31 abgezogen.
  • Der Auftragkopf 1 ist an einem nicht dargestellten Manipulator, z. B. einem Handgerät oder einem Industrieroboter, angeordnet.
  • Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
  • Das vom Trägerband gelöste Klebstoffband 31 wird an seinem vorderen Ende von Hand leicht axial mittig zusammengefaltet. Über das Führungsteil 16 und die Vorfaltrolle 26 gelegt und zwischen die über die mit Hilfe der Öffnungsvorrichtung 18 voneinander etwas abgehobenen Anpreßrollen 22 und 23 geschoben und die Öffnungsvorrichtung 18 wieder freigegeben, so daß die Anpreßrollen 22 und 23 das gefaltete Ende des Klebstoffbandes 31 fest zwischen sich halten. Nunmehr ist die Vorrichtung einsatzbereit.
  • Soll mit der Bandapplikation begonnen werden, wird der Manipulator mit dem Auftragkopf 1 in horizontaler Stellung an das festgespannte, nicht dargestellte Blechteil mit seiner Längsachse senkrecht zu der zu beschichtenden Kante derart herangeführt, daß mit der rechten Ecke des Blechteiles beginnend an der Kante von rechts nach links so entlang gefahren wird, daß die Kante an der Vorfaltrolle 26 vorbei und mit dem zumindest stirnseitig bereits anhaftenden Klebstoffband 31 zwischen die Anpreßrollen 22 und 23 fährt, welche um die Blechdicke auseinandergedrückt werden. Die Anpreßrollen 22, 23 drücken dabei gleichzeitig kontinuierlich das Klebstoffband 31 an beiden Seiten des Blechteiles fest.
  • In Fig. 3 und 4 ist die Ausführung eines Führungsteiles als zweigeteilte X-Rolle dargestellt. Dieses Führungsteil ist aus zwei vertikal gegenläufig über Gewindespindeln 34 befestigte Kegel 35, die an ihren beiden Stirnseiten Laufringe 36 aufweisen, gebildet. Zwischen den kleinen Stirnseiten ist ein Abstand 37 vorgesehen, welcher eine bessere Falzung erlaubt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Führungsteilrolle zwischen der Vorfaltrolle 26 und der Umlenkrolle 17 angeordnet.
  • Aus Fig. 5 bis 7 ist die Ausführung des Führungsteiles 16 als Gleitstück zu ersehen. So zeigt Fig. 5 ein Gleitstück 16, welches direkt an die Anpreßrollen 22, 23 anschließend angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, kann das Gleitstück um eine vertikale Achse 40 verschwenkbar angeordnet sein. Durch Anordnung einer Zugfeder 41 am Einlauf des Gleitstückes oder die Anordnung einer Druckfeder 42 am Auslauf des Gleitstückes wird eine Anfederung des Gleitstückes mit seinem Auslaufende in richtung auf das Klebstoffband 31 hin erreicht, wodurch auftragende Werkstück-Unebenheiten oder Abweichungen der Bahnsteuerung ausgeglichen werden.
  • In Fig. 8 ist ein Querschnitt durch ein als Gleitstück ausgebildetes Führungsteil 16 dargestellt, das im Inneren einen als Luftkammer ausgebildeten Hohlraum 43 aufweist, der einerseits mit einer Druckluftleitung 44 in Verbindung steht und andererseits über Öffnungen 45 die Druckluft unter das Klebstoffband 31 führt. Die Öffnungen 45 sind dabei an ihrem Austrittsende konisch ausgeweitet, wodurch ein Luftpolster gebildet wird.
  • Eine Temperierungseinrichtung für die Vorrichtung ist in Fig. 9 dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Vorwärmgebläse 48, aus welchem die warme Luft über einen Verteiler 49 an das Bandmagazin 6, eine Temperaturhaltestrecke 50 und das als Gleitstück ausgebildete Führungsteil 16 geführt wird.
  • In Fig. 10, 11 und 12 ist die Ausbildung der Anpreßrollen 22, 23 im Falle eines Bandauftrags an vorgebogenen Bauteilen zu ersehen. Dabei ist die Anpreßrolle 22 mit prismatisch angewinkelter Mantelfläche ausgebildet, während die Anpreßrolle 23 eine entsprechende Einkerbung aufweist. Statt einer der Anpreßrollen 23 kann jedoch auch eine feste Auflage 47 zum Einsatz kommen, auf welche das Blechteil 46 mit darin eingelegtem Klebstoffband 31 gedrückt wird. Die prismatischen Anpreßrollen 22, 23 können sowohl für den Außenauftrag (Fig. 10) als auch für den Innenauftrag (Fig. 11 und 12) angewendet werden.
  • Fig. 13 zeigt die Verwendung einer Kugelbürste 56 als Anpreßrolle. Die Kugelbürste führt dabei zwei Bewegungen aus, und zwar eine Verschiebebewegung in Auftragerichtung und eine Drehbewegung um die schrägliegende Achse, wodurch ein Aufstreifen des Klebstoffbandes 31 und Ausstreifen von eventuell vorhandenem Öl vorgenommen wird.
  • In Fig. 14 ist eine Öffnungsvorrichtung für die Anpreßrollen 22, 23 dargestellt, in welcher ein Druckstift 57 mit seinem einen Ende in dem an der Tragwelle 4 befestigten Arm 29 fixiert. Der bewegliche Arm 20 muß in dieser Ausführungsweise nicht ebenfalls um die Tragachse 4 verschwenkbar sein, sondern kann entlang des den Arm 20 durchsetzenden Druckstiftes 57 parallel verschiebbar angeordnet sein. Der Druckstift 57 weist an seiner oberen Seite einen Druckkopf auf, welcher die Betätigung der Vorrichtung nur mit einem Finger durch Drücken auf den Kopf des Druckstiftes 57 erleichtert.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffbandes U- förmig um den Rand eines Blechformteiles, mit einem Führungsteil, mit zwei federnd gegeneinander gedrückten Anpreßrollen, die das Klebstoffband gleichzeitig an die beiden Seiten des in den Band-Faltbereich eingeführten Blechformteiles anpressen, wobei mindestens eine der Anpreßrollen motorisch angetrieben ist, zumindest eine der beiden zueinander parallelen Achsen der Anpreßrollen schwenkbar gelagert ist und wobei die beiden Anpreßrollen gemeinsam um eine parallel zu den Anpreßrollen verlaufende Tragachse schwenkbar sind, und mit einer zwischen dem Führungsteil und den Anpreßrollen angeordneten, jeweils einen Führungsbund aufweisenden Vorfaltrolle, die ein V- förmiges Profil aufweist, dessen kleinster Durchmesser in der Rollenmitte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Auftragkopf ausgebildet ist, der zusammen mit der Tragachse (4) um deren Längsachse schwenkbar ist, wobei die Tragachse (4) die Drehachse (25) der Vorfaltrolle (26) senkrecht schneidet, daß die Anpreßrollen (22, 23 und 56) unmittelbar neben der Vorfaltrolle (26) angeordnet sind, daß das Zueinander-Verschwenken der Anpreßrollen (22, 23, 56) um die Tragachse (4) erfolgt und daß das Führungsteil (16) ein V-Profil ähnlich dem Profil der Vorfaltrolle (26) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfaltrolle (26) eine Einkerbung (33) in Höhe der Falzungskante aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen (22, 23) eine Oberflächenbeschichtung aus Siliconkautschuk aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen (22, 23) an ihrer Oberfläche Rippen oder Noppen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen (56) als Kugelbürsten ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen (22, 23) mittels einer Öffnungsvorrichtung (18) auseinanderdrückbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (18) aus zwei, die Anpreßrollen (22, 23) tragenden Armen (19, 20) zusammengesetzt ist, die jeweils gegeneinander verschränkte Griffhebel (27, 28) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (18) automatisch betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Führungsteil als Führungsrolle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle aus zwei getrennten Kegeln (35) zusammengesetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) als Stift ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) als Gleitstück ausgebildet ist, dessen dem Klebstoffband (31) zugekehrte Führungsbahn bogenförmig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück in Richtung auf das Klebstoffband (31) federnd angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitfläche des Gleitstückes ein Luftkissen erzeugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für das Luftkissen Warmluft verwendet wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (16) eine reibungsarme Beschichtung aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkopf eine Schneideinrichtung für das Klebstoffband (31) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen (22, 23) mit prismatisch angewinkelter Mantelfläche ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das V-Profil des Führungsteiles (16) und der Vorfaltrolle (26) unsymmetrisch ausgebildet ist.
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