DE3390082T1 - Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät - Google Patents
Papiervorschubeinheit für ein AufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papiervorschub- oder transporteinheit des Friktionsvorschubtyps für ein Aufzeichnungsgerät,
z.B. einen Drucker für Rechnerausgabe (einheit ), ein Faksimilegerät oder einen Wortprozessor.
Die beim Aufzeichnungsgerät angewandte Aufzeichnungsträgerform
umfaßt allgemein eine ununterbrochene Form, z.B. als Papierrolle, oder geschnittenes Papier
(Blätter) verschiedener vorgegebener Formate. Beim Einziehen des Aufzeichnungsträgers in die Papiervorschubeinheit
und bei seinem Transport oder Vorschub für die Aufzeichnung ist es nötig, das Auftreten eines
Schrägdurchlaufs, eines Durchhangs (Lockerheit), eines Hängenbleibens oder Knitterns des Aufzeichnungsträgers
zu verhindern, um ihn dabei genau und sicher in vorbestimmten Teilungsschritten transportieren zu
können. Die Gewährleistung einer Papiervorschubgenauigkeit ist insbesondere dann wesentlich, wenn
Muster bzw. Zeichen oder Auflistungsausgaben aufgezeichnet
werden sollen.
Die Papiervorschubeinheit für die verschiedenen Aufzeichnungsgeräte
lassen sich je nach der Vorschubart grob in Zug- oder Schlepp-, Stift- und Friktionsvorschübe
einteilen.
Herkömmlicherweise ist die Papiervorschubeinheit des Friktionstyps unter Verwendung eines Aufzeichnungsträgers
P, z.B. der erwähnten Papierrolle oder von geschnittenem Papier (d.h. einzelnen Papierblättern),
mit einer zylindrischen (Druck-)Walze, um welche der Aufzeichnungsträger herumgewickelt ist, sowie mit lotrecht
an zwei oder mehr Stellen angeordneten Papierhalte (andruck)rollen, um den Aufzeichnungsträger in
Andruckberührung mit der Walze zu bringen, versehen.
Bei der Papiervorschubeinheit dieses Aufbaus kommt der Aufzeichnungsträger, wenn er zwischen oberen Rollen
und unteren Rollen locker wird, in Berührung mit einem Farbband oder einem Aufzeichnungskopf, was sich ungünstig
auswirken kann, beispielsweise in Form von verschmierten Druckzeichen oder eines Durchschlags des
Aufzeichnungskopfes.
Zur Lösung des oben erwähnten Problems wird die Umfangs strecke für den Papiervorschub durch die oberen Rollen
größer gewählt als die Umfangsantriebsstrecke für den Papiervorschub durch die (Druck-)Walze; mit anderen
Worten: der Papiervorschub durch die oberen Rollen erfolgt schneller als der durch die Walze bewirkte Papier
vorschub, so daß nur der Papiervorschub zu erfolgen braucht, um im Papier entstehende Lockerheit zu beseitigen.
Die obere Rolle läuft der Walze auf folgende Weise voraus:
1. Nach dem Vorschub des Aufzeichnungsträgers über eine vorbestimmte Größe (Strecke) wird die Walze angehalten,
worauf sich die oberen Rollen fortlaufend in Papiervorschubrichtung etwas weiterdrehen, um damit
die Lockerheit aufzuheben (d.h. das Papier zu straffen).
2. Die Umfangsgeschwindigkeit der oberen Rolle während
des Papiervorschubs ist größer als diejenige der Walze.
3. Nach dem Vorschub des Aufzeichnungsträgers über
eine vorbestimmte Strecke wird nur die untere Rolle etwas in Gegenrichtung gedreht.
4. Die obere Rolle wird in intensive Andruckberührung mit der Walze gebracht, um damit allen durch Schlupf
der oberen Rolle hervorgerufenen Totgang aufzuheben, und die Umfangsgeschwindigkeit der unteren Rolle wird
etwas größer eingestellt als diejenige der oberen Rolle, so daß sich untere Rolle und Aufzeichnungsträger geringfügig
vorschubfrei (weiter)drehen.
Diese Verfahren erfordern jedoch eine komplexe Konstruktion und sie bieten dennoch einen unvollkommenen Papiervorschub
oder unterwerfen den Aufzeichnungsträger jQ einer übermäßig großen Kraft, woraus sich das Problem
ergibt, daß diese Verfahren schwierig auf jede Art von Aufzeichnungsträgern anzuwenden sind.
Wenn der Aufzeichnungsträger in die Papiervorschubein-
^g heit eingezogen wird, erweist sich das anfängliche Einziehen
oder Einführen als umständlich, und eine einwandfreie Aufzeichnung kann erst dann erfolgen, wenn der
anfängliche Papiereinzug einwandfrei erfolgt ist. Es ist daher beim Aufzeichnungsgerät sehr wichtig, daß
der Aufzeichnungsträger genau und sicher oder stabil
in die Papiervorschubeinheit eingezogen wird.
Im folgenden ist ein Beispiel für eine bisherige Friktions-Papiervorschubeinheit anhand der perspek-
OC tivischen Darstellung von Fig. 1 und der Schnittansicht
nach Fig. 2 erläutert, wobei eine zylindrische (Andruck-)Walze 1 für den Vorschub des Aufzeichnungsträgers
P durch eine nicht dargestellte Antriebskraftquelle, z.B. einem Impuls- oder Schrittmotor oder einen
on Servomotor, mit Drehung antreibbar und die Welle der
Walze in einem Rahmen drehbar gelagert ist. Unter der Walze 1 ist eine Leitplatte 2 befestigt, die den
zwischen Leitplatte 2 und Walze 1 eingeführten Aufzeichnungsträger P so führt, daß der für die Führung
„p. des Aufzeichnungsträgers P erforderliche, vorbestimmte
Spalt zwischen dem Außenumfang der Walze 1 und der Innenfläche der festen Leitplatte 2 erhalten bleibt.
Unter der Walze 1 ist an einem in Breitenrichtung
offenen Ende der festen Leitplatte 2 eine von Armen 4, die durch Federn 3 vorbelastet sind, getragene untere
Rolle 5 vorgesehen, die von der Walze 1 bei ihrer Drehung mitgenommen wird und in Andruckberührung mit
der Umfangs- oder Mantelfläche der Walze 1 steht. Die Walze 1 ist auch in ihrer Vorwärtsrichtung aufwärts
mit mehreren oberen Rollen 9 versehen, die axial bewegbar und mitdrehbar auf einer Tragachse 8 gelagert
sind, die ihrerseits durch Federn 6 vorbelastete Arme 7 überspannt, wobei die unteren Rollen 9 mit der Mantelfläche
der Walze 1 in Andruckberührung stehen. Zusätzlich ist über der Walze 1 eine Papieraustrag-Leitplatte
10 zur Führung des ausgetragenen Aufzeichnungsträgers P vorgesehen.
Andererseits sind vorder- und unterhalb der Walze 1 zwei parallel zueinander angeordnete Leitachsen 11,
vorgesehen, die einen Schlitten oder Wagen 13 tragen, der unter der Steuerung durch die Antriebskraft des
Servomotors über einen Zahnriemen 14 oder einen Drahtzug hin- und hergehend geführt ist. Der Wagen 13 ist
auf die Leitachse 11 aufgesetzt und umgreift mittels einer Nut die Leitachse 12 und trägt an seiner Oberseite
einen Aufzeichnungskopf 15, z.B. einen Tintenstrahlschreibkopf,
einen Drahtpunktschreibkopf, einen Thermoschreibkopf oder eine (Anschlag-)Schreibeinheit,
zum Aufzeichnen von Buchstaben und Mustern oder Zeichen, wobei der Schreibkopf 15 an der Aufzeichnungsvorderseite
mit einem vorbestimmten Abstand zur Walze 1 angeordnet ist. Im folgenden ist das Aufzeichnungsträger-Einziehverfahren
für das bisherige Aufzeichnungsgerät erläutert.
Zunächst wird der Aufzeichnungsträger P von der Rückseite
der Walze 1 her längs der Oberseite der festen Leitplatte 2 eingeführt und zu der Stelle vorgeschoben,
an welcher Walze 1 und untere Rolle 5 mit ihren Mantelflächen in gegenseitiger Berührung stehen. Durch Drehen
der Walze 1 von Hand oder auf elektrischem Wege wird dann der Aufzeichnungsträger P zwischen Walze 1 und
unterer Rolle 5 hindurchgefördert, während er mit Andruckberührung
zwischen beide eingefügt ist, um dann den Spalt zwischen der festen Leitplatte 2 und der
Walze 1 zu durchlaufen und an deren Vorderseite auszutreten, und der Aufzeichnungsträger P wird dann transportiert,
bis sein äußerstes (vorderes) Ende in der Nähe der oberen Rollen 9 ankommt. Als nächstes wird ein
Hebel 7 zu dieser Seite gedreht, um die oberen Rollen 9 von der Oberfläche der Walze 1 wegzubewegen; der Aufzeichnungsträger
P wird zwischen die oberen Rollen 9 und die Walze 1, die voneinander getrennt sind, eingeführt,
und die oberen Rollen 9 werden wieder zurückgeführt, so daß der Aufzeichnungsträger P in Andruckberührung
mit der Außenfläche der Walze 1 und den oberen Rollen 9 (zwischen diese) eingefügt ist, wobei zu diesem
Zeitpunkt der Aufzeichnungsträger P, während er (straff)-gezogen
wird, in feste Berührung mit der Walze 1 gebracht wird und die obere Rolle 9 in Andruckberührung
mit der Walze 1 gelangt, während das äußerste (bzw. vordere) Ende des Aufzeichnungsträgers P die vorbestimmte
Stelle erreichen kann. Wie sich aus obigen Ausführungen ergibt, erweist sich das bisherige Aufzeichnungsträger-Einziehverfahren
als umständlich und ungenau.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Lösung des oben genannten Problems mittels einer Papiervorschubeinheit
des Friktionstyps, die kompakt gebaut und kostensparend herzustellen ist, wobei Genauigkeit und Zuverlässigkeit
des mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Papiervorschubs erhöht bzw. verbessert werden sollen, um Aufzeichnungen
hoher Güte zu erzielen.
Diese Aufgabe der Erfindung kann in der Weise gelöst werden, daß eine Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät,
das eine für den Transport des Aufzeichnungsträgers antreibbare zylindrische Walze und
mindestens zwei Papierhalterollen, um den Aufzeichnungsträger in Andruckberührung mit der Umfangsflache der
Walze zu bringen, aufweist, so ausgebildet ist, daß die an der Austragseite angeordnete Rolle der Papierhalterollen
nicht in Rückwärtsrichtung drehbar ausgelegt ist, und wenn der Papiervorschub für Aufzeichnung
mittels des Aufzeichnungsgeräts durchgeführt wird, die
Walze sich zum Vorschieben des Aufzeichnungsträgers normal dreht und sich in der Folge in Gegenrichtung
dreht, um dabei den Aufzeichnungsträger in enge Anlage
an die Walze zu bringen und damit Lockerheit des Papiers zu beseitigen und die vorbestimmte Genauigkeit für den
Papiervorschub zu gewährleisten.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
einer Friktionstyp-Papiervorschubeinheit, die automatisch verschiedene Aufzeichnungsträger einzuziehen
vermag, kompakt gebaut und kostensparend herzustellen ist und eine hohe Betriebszuverlässigkeit bietet.
Diese Aufgabe der Erfindung kann in der Weise gelöst werden, daß die Friktionstyp-Papiervorschubeinheit für
das Aufzeichnungsgerät mit oberen und unteren Rollen,
die den Aufzeichnungsträger in Andruckberührung mit dem Außenumfang der Walze bringen und sich bei deren
Drehung mitdrehen, und mit einer festen Leitplatte zur Führung des Aufzeichnungsträgers auf den Außenumfang
der Walze an der Außenseite der festen Leitplatte eine schwingend bewegbare Leitplatte aufweist, derart, daß
die bewegbare Leitplatte im Zusammenwirken mit dem Aufziehen des Aufzeichnungsträgers auf die Walze gedreht
wird.
-a-
Diese und andere Aufgaben der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden genauen Beschreibung
und Beispielen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Darstellung bzw. eine Schnittansicht zur Darstellung des
Papiervorschubzustands,
Fig. 3 und 4 Schnittansichten zur Veranschaulichung des Papiervorschubs mittels einer erfindungs-'
gemäßen Papiervorschubeinheit,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Papiervorschubeinheit für das Aufzeichnungsgerät,
Fig. 6 und 7 Schnittansichten zur Darstellung des Papiervorschubzustands der Papiervorschubeinheit
gemäß der Erfindung, · Fig. 8 ein Zeitsteuerdiagramm zur Veranschaulichung
des Prozesses von elektrischen Signalen für die Papiervorschubeinheit gemäß der Erfindung,
QQ Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des
Betriebs (der Arbeitsweise) einer elektrischen Schaltung für die Papiervorschubeinheit gemäß
der Erfindung und
gg Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des allgemeinen
Betriebs der Papiervorschubeinheit gemäß der Erfindung.
- Beschreibung von Ausführungsbeispielen -
Die erfindungsgemäße Papiervorschubeinheit ist für den
Vorschub oder Transport eines Aufzeichnungsträgers P,
etwa in Form einer ununterbrochenen Papierrolle oder auf ein vorbestimrntes Format geschnittener Papierblätter,
einsetzbar. Eine Walze 1 zum Transportieren des Auf-Zeichnungsträgers P besitzt eine zylindrische Außenfläche,
aus Metall, Kunststoff oder synthetischem Kautschuk hergestellt und bei Bedarf einer Oberflächenbehandlung
unterworfen; der Aufzeichnungsträger P wird in enger Berührung mit dem Außenumfang der Walze 1
unter einem vorbestimmten Umschlingungswinkel transportiert. Eine an sich bekannte Einweg-Kupplung(seinrichtung)
ist in jedem Arm 7 zur Halterung der beiden axialen Enden einer oberen Rolle 9 untergebracht, wobei
die Tragachse 8 nur in einer Richtung drehbar ist, d.h.
in Richtung des Papiervorschubs oder -transports, nicht
aber in Gegenrichtung.
Werkstoffwahl oder Oberflächenbearbeitung bei der Papiervorschubeinheit
erfolgen derart, daß eine Gleitreibungskraft zwischen oberer Rolle 9 und Aufzeichnungsträger
P größer ist als diejenige zwischen der Walze 1 und dem Aufzeichnungsträger P. Andererseits ist die Gleitreibungskraft
zwischen der unteren Rolle 5 und dem Aufzeichnungsträger P weiter größer gewählt als die an der
oberen Rolle, wobei für die untere Rolle 5 Werkstoff, Berührungsfläche, Federdruck usw. so gewählt sind, daß
sie den obigen Erfordernissen genügen.
Nachstehend sind die Charakteristika des Antriebsverfahrens
für die erfindungsgemäße Papiervorschubeinheit anhand der Figuren 3 und 4 konkret beschrieben. Die
Fig. 3 und 4 sind Teilschnittdarstellungen des Vorgangs des Aufzeichnungsträger-Vorschubs oder -Transports
mittels der erfindungsgemäßen Papiervorschubeinheit.
Beim üblichen Papiervorschub oder -transport werden herkömml.icherweise
die vorbestimmte Zahl von Impulsen an den Papiertransportmotor angelegt und (damit) die Walze
über Riemenscheiben, Riemen oder Zahnräder"gedreht, so
daß der Aufzeichnungsträger in Andruckberührung mit der unteren Rolle 5 und den oberen Rollen 9 vorgeschoben bzw. transportiert wird, wobei die Gleitreibungskraft F, zwischen oberen Rollen 9 und Walze 1 üblicherweise
etwas kleiner ist als (die Kraft) F» zwischen unterer Rolle 5 und Walze 1, wobei die oberen Rollen
9 auf dem Aufzeichnungsträger P unter Leerlaufdrehung
durchrutschen und an der Außenseite der Walze 1 eine Lockerheit im Papier entsteht (vgl. Fig. 3).
Bei der Durchführung des beschriebenen Papiertransports wird erfindungsgemäß an einen Papiertransportmotor
(Impuls- oder Schrittmotor) eine etwas größere Zahl (A) von Impulsen als die vorbestimmte Zahl (N) derselben
angelegt, und die Walze 1 wird damit zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers P gedreht. Danach
wird eine zusätzliche Zahl von Impulsen entgegengesetzter Polarität erzeugt und an den Papiertranspörtmotor
M, angelegt, so daß sich der Motor M, entsprechend der zusätzlichen Impulszahl in Gegenrichtung
dreht und damit die Walze 1 (ebenfalls) entgegengesetzt gedreht wird. Da andererseits die die beiden axialen
Enden der Tragachse 8 für die oberen Rollen 9 halternden Arme 7 die erwähnte Einweg-Kupplung enthalten, werden
Tragachse 8 und obere Rollen 9 an einer Rückwärtsdrehung gehindert, und die Rollen 9 bleiben daher ir>-einem
stillstehenden Zustand. Da außerdem die Gleitreibungskraft der oberen Rollen 9 größer eingestellt ist als
diejenige der Walze 1, bleiben die oberen Rollen 9 auch bei der Rückwärtsdrehung der Walze 1 in einem Still-
standzustand, und das äußerste (vorderste) Ende des Aufzeichnungsträgers P bleibt daher aufgrund der
Differenz zwischen den genannten Gleitreibungskräften im Stillstand bzw. unbeweglich, so daß nur die Walze
1 in Rückwärtsrichtung leer durchläuft. Da die untere Rolle 5 bei der Rückwärtsdrehung der Walze 1 von dieser
mitgenommen wird, wird der hintere Abschnitt des Auf-Zeichnungsträgers P zusammen mit der unteren Rolle 5
und der Walze 1 in Rückwärtsrichtung bewegt, um die Lockerheit des Aufzeichnungsträgers P gemäß Fig. 3
(bzw. 4) aufzuheben.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Walze 1 anfänglich
zum Vorschieben des Aufzeichnungsträgers in Normalrichtung
gedreht wird, wird dem Papiertransportmotor M, ein 44-Impulssignal eingespeist, und anschließend werden
an den Papiertransportmotor M, zur Rückwärtsdrehung der Walze 1 vier Impulse entgegengesetzter Polarität
angelegt, wobei durch die relative Differenz von 40 Impulsen zwischen den oben genannten Impulsen der Papiertransport
oder -vorschub um den vorbestimmten Betrag durchgeführt werden kann. Mit dieser Ausführungsform
durchgeführte Versuche bezüglich Papiertransports mit hoher Geschwindigkeit, Dauerhaftigkeitsprüfung und
üblicher Prüfung für verschiedene Aufzeichnungsträger ergaben außerdem jeweils zufriedenstellende Ergebnisse.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften Aufzeichnungsgeräts mit einer abgewandelten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papiervorschubeinheit,
und Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht dieser abgewandelten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform der Papiervorschubeinheit ist für
einen beliebigen Aufzeichnungsträger P in Form eines
-Λ-
ununterbrochenen Papiers bzw. Papierstreifens P,, beispielsweise
einer Papierrolle, oder in Form von auf das vorbestimmte Format geschnittenen Papierblättern P„
anwendbar. Gemäß Fig. 5 ist eine zentrale Welle oder Achse IA für die Walze 1 drehbar im Rahmen (nicht dargestellt)
gelagert, und sie trägt an ihrem einen axialen Ende einen Handdrehknopf, eine Umschaltkupplung und
eine Riemenscheibe oder ein Zahnrad für Drehung durch einen Motor, wobei die Riemenscheibe oder das Zahnrad
über einen Riemen oder ein (anderes) Zahnrad mit einem Antriebsmotor M,, etwa einem Impuls- oder Schrittmotor
oder einem Servomotor, verbunden ist. Weiterhin sind eine linke schwenkbare Platte 20 und eine rechte schwenkbare
Platte 21 jeweils am einen Ende schwenkbar mit den beiden axialen Enden der zentralen Welle oder Achse IA
verbunden, wobei an den anderen Enden der schwenkbaren Platte 20, 21 eine teilzylindrische bewegbare Leitplatte
22 angeformt ist, die an der Außenseite einer festen Leitplatte 2 vorgesehen ist, die ihrerseits festgelegt
ist und den vorbestimmten Spalt oder Zwischenraum zum Außenumfang der Walze 1 festlegt und den Aufzeichnungsträger
in diesen Spalt zum Passieren desselben führt.
Am Rahmen ist ein Antriebsmotor M„ für die bewegbare
Leitplatte befestigt, wobei auf einer drehbaren Welle des Motors M- eine Schnecke 23 zum Drehen eines Schneckenrads
24 sitzt. In die Stirnfläche des Schneckenrads 24 ist ein exzentrischer Stift 25 so eingesetzt, daß der
Stift 25 bei der Drehung des Schneckenrads 24 sich an die Stirnfläche 21 der rechten schwenkbaren Platte 21
anlegt und dabei die schwenkbare Platte 21 um die drehbare bzw. zentrale Welle oder Achse IA der Walze 1 verschwenkt,
so daß sich auch die einstückig mit der rechten schwenkbaren Platte 21 verbundene bewegbare Leitplatte
22 in der Nähe des Außenumfangs der Walze 1 verschwenkt.
Die rechte schwenkbare Platte 21 weist einen Ansatz 21A zur Feststellung der unteren Endstellung der bewegbaren
Leitplatte 22, einen Ansatz 21B zur Feststellung ihrer oberen Endstellung sowie die vom Stift 25 beaufschlagbare
Stirnfläche 21C auf. Weiterhin bezeichnen Zeichen S. und S» von den Ansätzen 21A bzw. 21B beaufschlagbare
Mikroschalter zur Abgabe entsprechender Meßsignale, jQ wobei der Schalter S, ein unteres Endstellungssignal
für die bewegbare Leitplatte und der Schalter S_ ein oberes Endstellungssignal für die bewegbare Leitplatte
liefert.
■je Über und unter der Walze 1 sind die oberen Rollen 9 und
die unteren Rollen 5 über Wellen bzw. Achsen, Arme und Federn angeordnet, wobei die Rollen 9 und 5 durch die
betreffenden Federn in Andruckberührung mit dem Außenumfang der Walze 1 gebracht werden und bei der Drehung
2Q der Walze 1 von dieser (in Drehung) mitgenommen werden.
Außerdem enthalten die die beiden axialen Enden der Tragachse 8 für die oberen Rollen 9 halternden Arme 7
jeweils eine an sich bekannte Einweg-Kupplung, so daß sich die Tragachse 8 normalerweise nur in der einen
Richtung, d.h. in der Papiertransportrichtung, nicht aber in Gegenrichtung drehen kann. Außerdem sind Werkstoffwahl
oder Oberflächenbehandlung so getroffen, daß der Gleitreibungsfaktor an der Oberfläche der oberen
OQ Rolle 9 größer ist als derjenige an der Oberfläche der
Walze 1.
Weiterhin sind an der Hinterseite, d.h. an der Rückseite gegenüber der Aufzeichnungsfläche, der Walze 1
or eine Endlospapier-Leitplatte 27 zur Einführung des ununterbrochenen
bzw. endlosen Papiers P, und zur Führung desselben in die Nähe der unteren Rolle 5 sowie eine
Einführeinheit 28 zum Eingeben des geschnittenen Papiers
bzw. der Papierblätter P_ und zu dessen bzw. deren
Führung in die Nähe der unteren Rolle 5 befestigt; die ' Einführeinheit 28 weist dabei eine linke Führung 29,
eine rechte Führung 30 und eine mittlere Führung 31 auf, die unabhängig voneinander auf Leitstangen 32 verschiebbar
sind, die ihrerseits an beiden Querseiten durch Einführer-Rahmen 33 festgelegt sind. Der Einführwinkel
des Aufzeichnungsträgers V in die Einführeinheit 28
liegt im wesentlichen auf der Lotrechten, so daß der Aufzeichnungsträger P_ unter seinem Eigengewicht in die
vorbestimmte Stellung, d.h. in die Nähe der unteren Rolle 5, herabfallen und in dieser Stellung anhalten
kann.
Im folgenden ist der Antrieb für die Papiervorschubeinheit gemäß dieser Ausführungsform anhand der Fig.
5 bis 10 genauer erläutert.
Die Fig. 6 und 7 sind Schnittansichten dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papiervorschubeinheit zur
Veranschaulichung des Aufzeichnungsträger-Einziehvorgangs, Fig. 8 ist ein Zeitsteuerdiagramm dafür, Fig.
ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung, und Fig. 10 ist ein Fließ- bzw. Ablaufdiagramm für
diese Ausführungsform.
Wenn zunächst der Aufzeichnungsträger in Form des ununterbrochenen
bzw. endlosen Aufzeichnungsträgers P, vorliegt, wird das äußerste bzw. vordere Ende des
Papiers, während dieses längs der Oberfläche der Endlospapier-Leitplatte 27 bewegt wird, bis zu der Stelle
eingeführt, an welcher die untere Rolle 5 mit der Walze 1 in Berührung steht. Wenn für den Aufzeichnungsträger
Papierblätter (cut paper) P_ des vorbestimmten Formats verwendet werden, werden diese in den dafür vorgesehenen
Schlitz an der Einführeinheit 28 eingegeben.
Nachdem der Aufzeichnungsträger P, oder P- eingeführt
worden ist und in der vorbestimmten Position (z.B. an der Oberfläche der unteren Rolle 5) anhält, wird ein
Aufzeichnungsträger-Stellschalter Sn (vgl. Fig. 8, 9
und 10) geschlossen. Falls der Aufzeichnungskopf 15 dabei
die Drehung ocjer Schwenkbewegung der bewegbaren Leitplatte 22 behindern kann, wird der Aufzeichnungs-
IQ kopf 15 aus dem Bewegungsbereich der bewegbaren Leitplatte
22 heraus in eine vorbestimmte Stellung {als Ausgangsstellung bezeichnet) zurückgezogen.
Nachdem durch entsprechende Erfassung bestätigt worden
2g ist, daß sich der Aufzeichnungskopf 15 in der vorbestimmten
Stellung befindet, wird eine Antriebs- oder Treiberschaltung für die bewegbare Leitplatte in Abhängigkeit
vom Aufzeichnungsträger-Stellsignal S aktiviert, und der Antriebsmotor M_ für die bewegbare
2Q Leitplatte wird in Drehung versetzt. Hierbei werden die
Schnecke 23 und das Schneckenrad 24 betätigt bzw. in Drehung versetzt, und der Stift 25 beaufschlagt die
Stirnfläche 21C an der rechten schwenkbaren Platte und verschwenkt dabei letztere um die zentrale Welle
oder Achse IA der Walze 1. Die materialeinheitlich mit der rechten schwenkbaren Platte 21 verbundene bewegbare
Leitplatte 22 schwingt dabei längs der Außenseite der feststehenden Leitplatte 2, und wenn das äußerste
(vordere) Ende der bewegbaren Leitplatte 22 sich der
OQ oberen Rolle 9 nähert, beaufschlagt der Ansatz 21B den
am Rahmen des Geräts befestigten Mikroschalter S„ , um damit den Motor M_ abzuschalten.
Andererseits wird von der Steuerschaltung nach Maßgg
gäbe des Aufzeichnungsträger-Stellsignals (S ) ein
Papiertransport-Startbefehl ausgegeben, so daß die Papiertransport-Treiberschaltung den Papiertransportmotor
M, in Drehung versetzt. Demzufolge dreht sich die
'P-
Walze 1 zum Einziehen des Aufzeichnungsträgers zwischen
Walze 1 und unterer Rolle 5, so daß der Aufzeichnungsträger
hierbei transportiert wird, und wenn sein äußerstes (vorderes) Ende den am Rahmen des Gerätegehäuses
befestigten Mikroschalter S_ beaufschlagt,
wird das Papiertransport-Meßsignal erzeugt, wobei die Steuerschaltung die Normaldrehzahlimpulszahl vom Augen-
!0 blick der Signalerzeugung zu zählen beginnt. Der Beginn
der Zählung ist sehr wirksam für die Verkürzung der Zeitspanne, die parallel zur Schwenkbewegung der
bewegbaren Leitplatte 22 durchgeführt bzw. genutzt wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden
dem Impuls- oder Schrittmotor M, die normalen Drehungsimpulse aufgeprägt, so daß sich der Impuls- oder Schritt
motor M, zum Vorschieben oder Transportieren des Papiers normal dreht; nach dem Zählen von 520 Impulsen wird
dieser Motor zunächst angehalten und in der Folge mit Rückwärtsdrehungsimpulsen gespeist, so daß er sich bis
zu einem Zählstand von 28 Impulsen in Rückwärtsrichtung dreht. Mit anderen Worten: die Walze 1 wird durch den
Schrittmotor M, für den Papiertransport normal gedreht und anschließend ein kleines Stück in Rückwärtsrichtung
in Drehung versetzt.
Aufgrund der Eigenart der Einweg-Kupplung 26 in den Armen 7, welche die beiden axialen Enden de-r Tragachse
8 für die oberen Rollen 9 in Andruckberührung mit der Oberfläche der Walze 1 halten, sind die oberen Rollen
9 (nur) in Richtung des Papiertransports oder -Vorschubs drehbar, so daß sich die oberen Rollen 9 bei der Normaldrehung
der Walze 1 mit dieser mitdrehen. Wenn dann die Walze 1 auf die Rückwärtsdrehung übergeht, bleiben die
nicht in Rückwärtsrichtung drehbaren oberen Rollen 9 im Stillstand.
Wenn sich die Walze 1 und die oberen Rollen 9 nur in Normalrichtung drehen, wird der Aufzeichnungsträger
unter der Führung durch die bewegbare Leitplatte automatisch zwischen die oberen Rollen 9 und die Walze 1
eingeführt, wobei zu diesem Zeitpunkt der Aufzeichnungsträger durch die oberen Rollen 9 festgehalten wird,
aber nicht in enger Berührung mit der Oberfläche der > Walze 1 steht, so daß in ihm eine Lockerheit vorhanden
ist. Bei der Rückwärtsdrehung der Walze 1 bleibt dagegen der Aufzeichnungsträger aufgrund der eine Rückwärtsdrehung
verhindernden Wirkung der oberen Rollen 9 bewegungsfest, so daß sich ausschließlich die Walze
1 etwas in Rückwärtsrichtung drehen kann und dabei die an die Walze 1 andrückende untere Rolle 5 den Aufzeichnungsträger
teilweise (ein Stück) zurückzieht und demzufolge der Aufzeichnungsträger unter Beseitigung
der Lockerheit in enger Anlage an die Oberfläche der Walze 1 gebracht wird.
Auf die beschriebene Weise wird die Walze 1 in Rückwärtsrichtung gedreht, um den Aufzeichnungsträger anzuziehen
und ohne Entstehung von Lockerheit zu transportieren. Anschließend schaltet der Papiertransportmotor
M, zur Beendigung des automatischen Papiervorschubs ab.
Danach werden ein Signal für die Beendigung des automatischen Papiervorschubs zur Treiberschaltung für die
bewegbare Leitplatte ausgegeben, der Antriebsmotor M~ angesteuert und die bewegbare Leitplatte 22 durch die
Schnecke 23, das Schneckenrad 24, den Stift 25 und die rechte schwenkbare Platte 21 wieder zurückgestellt, so
daß der untere Endstellurig-Mikroschalter S, geschlossen ist und der Antriebsmotor M2 anhält.
Daraufhin sind das automatische Einziehen (charge) des Aufzeichnungsträgers und die Rückstellung der bewegbaren
Leitplatte abgeschlossen und die Druckvorbereitungen beendet, so daß der Aufzeichnungskopf 15,
der vorher aus dem Bewegungsbereich der bewegbaren Leitplatte zurückgezogen worden ist, wieder in die Ursprungsstellung
(z.B. am linken Rand) zurückgeführt und damit das Gerät in den Wartezustand für den Beginn
des Druckvorgangs gesetzt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die feste Leitplatte 2 vorgesehen, an deren Außenseite die bewegbare
Leitplatte 22 angeordnet ist; diese Leitplatten bilden also eine Doppelanordnung.
Wahlweise kann die feste Leitplatte 2 weggelassen werden, und lediglich die bewegbare Leitplatte 22 kann verwendet
werden, um ihre Drehbewegung nahezu gleichzeitig mit dem Beginn des Vorschubs, d.h. der Zufuhr, des Aufzeichnungsträgers
einzuleiten.
Beim Einziehen des Aufzeichnungsträgers kann sich ebenfalls
wahlweise die bewegbare Leitplatte 22 unmittelbar vor dem Transportieren des äußersten (vorderen)
Endes des Aufzeichnungsträgers durch die Walze 1 und
dem Erfassen durch die oberen Rollen 9 schneller bewegen als die Walze 1, so daß der Aufzeichnungsträger
unter Verhinderung der Lockerheit oder des Durchhangs in feste Anlage an die Oberfläche der Walze 1 gebracht
und dann zwischen den oberen Rollen 9 und der Walze vorgeschoben wird, wobei es sich als wirksamer erweist,
an der Innenfläche der bewegbaren Leitplatte 22 ein Element mit einem gewissen Reibungswiderstand anzubringen.
Industrielle Verwertbarkeit: Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, vermag die erfindungsgemäße
Papiervorschubeinheit das automatische Papiereinziehen ohne Entstehung von Lockerheit oder Durchhang
im Aufzeichnungsträger auszuführen, wobei sie eine hohe Betriebszuverlässigkeit gewährleistet, kostensparend
herzustellen ist und einen kompakten Aufbau besitzen kann.
Obgleich vorstehend eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung bestimmter Ausdrücke
beschrieben ist, ist diese Beschreibung nur erläuternd zu verstehen, da offensichtlich verschiedene Änderungen
und Abwandlungen möglich sind, ohne daß vom beanspruchten Schutzumfang abgewichen wird.
Claims (6)
1. Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät, umfassend
eine zylindrische Walze zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers und mindestens zwei Papierhalterollen
zum Einbringen des Aufzeichnungsträgers zwischen Walze und Rollen, und um den Aufzeichnungsträger
in Andruckberührung mit der Umfangsflache der
Walze zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Papieraustrag- oder -auslaufseite angeordnete
Rolle der beiden Rollen nicht in Rückwärtsrichtung drehbar ist und daß beim Einziehen des Aufzeichnungsträgers
in die Papiervorschubeinheit sich die Walze (zunächst) zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers
in Normalrichtung dreht und sich dann in der Folge in Gegenrichtung dreht, um die Lockerheit oder den
Durchgang des Aufzeichnungsträgers bei dessen Einzug
in die Papiervorschubeinheit zu beseitigen.
2. Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in Rückwärtsrichtung drehbare Rolle an der Papieraustragseite
über eine Einweg-Kupplungseinrichtung auf einer Tragwelle oder -achse gelagert ist.
3. Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät, umfassend
eine zylindrische Walze zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers sowie Papierhalterollen,
um den Aufzeichnungsträger zwischen die Rollen und die Walze einzubringen und den Aufzeichnungsträger
in Andruckberührung mit der Umfangsflache der Walze
zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß eine dicht am Außenumfang der Walze schwenkbare, bewegbare Leitplatte
vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit dem Einziehen (charging) des Aufzeichnungsträgers zur
339QQ82
Al ·
Walze verdrehbar ist, um damit das automatische Einziehen
des Aufzeichnungsträgers durchzuführen bzw. zu ermöglichen.
4. Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Leitplatte kreisbogenförmig ausgebildet und mit
freien Enden von schwenkbaren Platten verbunden ist, die drehbar auf der zentralen Welle oder Achse an der
Walze gelagert sind.
5. Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Leitplatte nach Maßgabe der Betätigung eines
automatischen Papiertransport- oder -Vorschubschalters ansteuerbar ist.
6. Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät, umfassend
eine zylindrische Walze zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers sowie mindestens zwei
Papierhalterollen zum Einfügen des Aufzeichnungsträgers zwischen die Walze und die Rollen, und um
den Aufzeichnungsträger in Andruckberührung mit der Umfangsflache der Walze zu bringen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dicht am Außenumfang der Walze schwenkbare, bewegbare Leitplatte vorgesehen ist,
die im Zusammenwirken mit dem Einziehen (charging) des Aufzeichnungsträgers zur Walze verdrehbar ist,
um damit das automatische Einziehen des Aufzeichnungsträgers
durchzuführen bzw. zu ermöglichen, daß eine an der Papieraustrag- oder -auslaufseite angeordnete
Rolle der beiden Rollen nicht in Rückwärtsrichtung drehbar ist und daß beim Einziehen des Aufzeichnungsträgers
in die Papiervorschubeinheit sich die Walze (zunächst) zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers
in Normalrichtung dreht und sich dann in der Folge
-Zb-
in Gegenrichtung dreht, um die im Aufzeichnungsträger
bei dessen Einzug entstehende Lockerheit oder Durchhang zu beseitigen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11959482A JPS599074A (ja) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | 記録装置における給紙装置 |
JP11959682A JPS599076A (ja) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | 記録装置における給紙装置 |
JP11959582A JPS599075A (ja) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | 記録装置における給紙装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3390082T1 true DE3390082T1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=27313857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833390082 Withdrawn DE3390082T1 (de) | 1982-07-08 | 1983-07-07 | Papiervorschubeinheit für ein Aufzeichnungsgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3390082T1 (de) |
WO (1) | WO1984000324A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709127A1 (de) * | 1986-03-26 | 1987-10-01 | Seiko Epson Corp | Automatische papiereinziehvorrichtung fuer drucker |
DE3825752A1 (de) * | 1987-08-08 | 1989-02-16 | Mitsubishi Electric Corp | Drucker, insbesondere thermodrucker |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS60214983A (ja) * | 1984-02-29 | 1985-10-28 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
JPS61277545A (ja) * | 1984-12-24 | 1986-12-08 | Tokyo Electric Co Ltd | プリンタの用紙制御方法 |
SE465664B (sv) * | 1990-02-09 | 1991-10-14 | Philips Norden Ab | Apparat foer uppteckning och/eller avlaesning av information |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57107873A (en) * | 1980-12-25 | 1982-07-05 | Ricoh Co Ltd | Printer |
-
1983
- 1983-07-07 DE DE19833390082 patent/DE3390082T1/de not_active Withdrawn
- 1983-07-07 WO PCT/JP1983/000220 patent/WO1984000324A1/ja active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1984000324A1 (en) | 1984-02-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |