DE2307893C3 - AnpreBvorrichtung für den Aufzeichnungsträger an einem Druckwerk mit beweglichem Druckkopf oder dergleichen Maschine - Google Patents
AnpreBvorrichtung für den Aufzeichnungsträger an einem Druckwerk mit beweglichem Druckkopf oder dergleichen MaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
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- Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Anpreßvorrichtung für
einen in Zeilen zu beschreibenden oder zu bedruckenden oder in sonstiger Weise mit Schriftzeichen und
Aufzeichnungen zu versehenden oder abzulesenden Aufzeichnungsträger, vor welchem der nicht auf dem
Aufzeichnungsträger aufliegende Schreib- bzw. Druckkopf oder ein Lesekopf zeilenweise vorbeibewegbar ist
und welcher durch Vorrichtungen zu beiden Seiten des Schreib- bzw. Druckkopfes fest gegen das Druckwiderlager
andrückbar ist, insbesondere für eine Ein- und Ausgabeeinheit eines Datenverarbeitungssystems und
einer belegverarbeitenden Anlage und für eine Schreibmaschine.
Zum Führen der von der Schreibwalzenvorderseite her einzuführenden Kontenblätter dient im allgemeinen
der Blattleiter, der das eingeführte Blatt in die richtige Lage zwingt. Dabei muß man den Blattleiter beweglich
anordnen, um ihn vor dem Schreiben aus dem Bereich der Typenanschlagsteile zu entfernen (vgl. die
deutsche Patentschrift 10 35 167).
Es sind für Schreibmaschinen Steuerungen für untere Papierführungsbleche bekanntgeworden, die sich am
Maschinengestell fest stehender Anlaufnocken bedienen. Bei der seitlichen Wagenbewegung läuft eine
Steuerung für dieses untere Papierführungsblech auf den Nocken auf, wodurch das Blech von der Schreibwalze
abgehoben wird, so daß in dieser Stellung des Schreibwagens die Kontenblätter eingeführt werden
können (vgl. deutsche Patentschrift 10 35 167).
Bei der bekannten Steuerung für den Blattleiter des Buchungsgerätes nach der deutschen Patentschrift ist
die Unterkante des Blattleiters selbst als Kqrvenbahn ausgebildet, die bei der Längsbewegung des Wagens
auf einen fest am Maschinengestell angeordneten Anschlag gleitet.
Zum Zwecke des Radierens und Berichtigens von Schreibfehlern auf den in einer Schreibmaschine eingespannten
Durchschriftblättern dient die durch die deutsche Patentschrift 11 64 432 bekanntgewordene Papierhalteschiene.
Diese kann vor den eingespannten Blättern entfernt werden, so daß dann die eingespannten
Blätter nach vorn umlegbar und in dieser Lage für das Korrigieren sofort zugänglich sind und dabei ein Verschieben
der Schreibzeilen weitestgehend unterbunden wird.
Diese bekannte, sich über die ganze Breite der Schreibwalze erstreckende Papierhalteschiene ist an
einem Ende mittels eines Drehgelenks und an ihrem anderen Ende mittels einer Einklinkvorrichtung gelagert.
Die bekannte Vorrichtung enthält eine Papierhaltevorrichtung, die in ihrer Länge teleskopartig verstellbar
ausgebildet ist.
Bei einer durch die deutsche Patentschrift 12 38 934 bekanntgewordenen Vorrichtung zum automatischen
Abheben der Papierhalteschiene beim Einziehen eines Schreibblattes in eine Schreibmaschine oder einer ähnlichen
Büromaschine an der den Typen zugewandten Seite der Schreibwalze ist an der die Anpreßrollen tragenden
Achse einer Schwinge ein äußerst leicht ausgeführter, in den Bewegungsweg des einzuführenden
Blattes ragender Steuerbügel schwenkbar gelagert.
Dieser Steuerbügel ist über eine Koppelstange mit einem an der Schwinge gelagerten Klinkenhebel verbunden,
so daß die Schwinge beim Drehen der Schreibwalze durch den über den Steuerbügel und die Koppelstange
im Eingriff mit der Verzahnung eines mit der Schreibwalze fest verbundenen Klinkenrades gebrachten
Klinkenhebel von der Schreibwalze weg schwenkbar ist. An der Schwinge ist ein zweiter Klinkenhebel
gelagert, der, wenn die Schwinge durch den einen Klinkenhebel von der Schreibwalze abgehoben ist, zwangläufig
in das sich drehende Klinkenrad eingreift und die Schwinge gegen die Schreibwalze zurückschwenkt.
Bei der bekannten Art von lesenden oder druckenden Geräten wird der Lesekopf bzw. der Schreibkopf
bzw. der Druckkopf zeilenweise über ein feststehendes Papierblatt oder einen Formularsatz geführt. Bisher
gab es dabei keine Möglichkeit, das Papierblatt oder den Formularsatz in jenem Bereich an den Hintergrund
zu pressen, in dem sich der Lese-/Druckkopf bewegt.
Eine Anpreßvorrichtung für einen zeilenweise zu beschreibenden Aufzeichnungsträger, die den Aufzeichnungsträger
beidseitig unmittelbar neben der Abdruckstelle gegen die Druckunterlage andrückt, ist durch die
österreichische Patentschrift 70 908 bekanntgeworden. Diese betrifft eine Vorrichtung an Schreibmaschinen
zum Halten von Karten, Briefumschlägen und ähnlichen Gegenständen ungewöhnlicher Größe oder Dikkc,
bei welcher das zu beschreibende Blatt durch Rei-
bungsorgane (Kugeln), welche aus einem aus lotrechten
Rillen bestehenden Gehäuse hervorragen, gegen die Schreibwalze gedrückt wird. Die Rillen des an einem
festen Teil der Maschine oder an cem Segment für die Typenträger angebrachten Gehäuses besitzen eine größere
Länge als der Kugelreihe entspricht, damit beim Umschalten der Schreibwalze den Kugeln eine entsprechende
Beweglichkeit ermöglicht wird.
Bei einer Einrichtung nach der deutschen Auslegeschrift
1100 047 für automatische Zeilenwahl an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen ist als Markierungsorgan
ein in seiner Lage verschiebbarer Permanentmagnet vorgesehen, wobei in Höhe des Permanentmagneten
auf der dem Magnet entgegengesetzten Seite des Blattes eine als Auflage dienende Blattfeder
angeordnet ist.
Bei der Vorschubvorrichtung nach der deutschen Auslegeschrift 12 39 712 an Schreib- und dergleichen
Büromaschinen dient eine flache Feder zum Abstützen des gesamten Kartenstapels im Aufnahmebehälter und
gleichzeitig zum Führen der Karte beim Transport durch den Kartenhals in Richtung auf die Schreibwalze.
Diese bekannte Einrichtung erlaubt keine Einführung und kein Ausschieben des Mediums in derselben Richtung,
ohne daß die Andruckschienen, die im übrigen oberhalb oder unterhalb der Druckzeile liegen, von der
Unterlage abgehoben werden müssen.
Die beim Bekannten bestehenden Nachteile und Schwierigkeiten zu beheben, ist die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe. Der Zweck der Erfindung besteht darin, daß das Einführen des Aufzeichnungsträgers,
im allgemeinen des Papiers, erleichtert werden soll, ohne daß die Andruckvorrichtung abgehoben werden
muß, wobei bei einem beweglichen Kopf eine mit der Bewegung des Kopfes mitgehende, sichere, einfaehe
und automatisch arbeitende Anpreßvorrichtung geschaffen wird.
Für eine Anpreßvorrichtung für einen in Zeilen zu beschreibenden oder zu bedruckenden oder in sonstiger
Weise mit Schriftzeichen und Aufzeichnungen zu versehenden oder abzulesenden Aufzeichnungsträger,
vor welchem der nicht auf dem Aufzeichnungsträger aufliegende Schreib- bzw. Druckknopf oder ein Lesekopf
zeilenweise vorbeibewegbar ist und welcher durch Vorrichtungen zu beiden Seiten des Schreib- bzw.
Druckkopfes fest gegen das Druckwiderlager andrückbar ist, insbesondere für eine Ein- und Ausgabeeinheit
eines Datenverarbeitungssystems und einer belegverarbeitenden Anlage und für eine Schreibmaschine besteht
danach die Erfindung darin, daß an beiden Seiten des beweglichen Kopfes je eine quergewölbte Bandfeder
endseitig festgemacht ist, die sich vom Kopf aus nach verschiedenen Seiten entlang der ganzen Zeile erstrekken
und dort steif und hochkantig geführt sind, so daß sich im wirksamen Bereich einer Zeile bei einer Ver-Schiebebewegung
des Kopfes nach rechts die Länge der rechten Bandfeder verkürzt und die der linken verlängert
und umgekehrt.
Das in Querrichtung gewölbte und deshalb in Längsrichtung steife Stahlband ist einerseits mit dem Lese- 6u
/Druckkopf starr und andererseits mit dem Gerät z. B. durch eine Aufwickelvorrichtung verschiebbar verbunden.
Auf diese Weise wird vorteilhaft die bisher freie Lücke stets durch das Stahlband ausgefüllt. Das Stahlband
übernimmt die Funktion einer Anpreßfeder über die gesamte Zeilenbreite.
Durch die Stahlbandfeder erfolgt in vorteilhafter Weise ein Anpressen des Papiers an die Druckunterlage
oder allgemein an die Unterlage, so daß immer ein definierter Abstand zwischen dem Druckkopf oder
auch dem Lesekopf und dem Papier vorhanden ist.
Dies ist besonders dann wichtig, wem Mehrfachformulare
bedruckt werden sollen. Erreicht wird dies im wesentlichen durch die Verwendung der besonders geformten
Feder, die einen Einlauftrichter für das Papier offen läßt und nicht abgehoben werden muß und dadurch,
daß durch die Mitnahme der Feder über die zu druckende oder zu lesende Zeile im Bereich der Druckoder
Lesestelle das Papier immer sicher an die Unterlage angepreßt wird.
Um auf die oben erwähnte Einrichtung Magnetkopf-Abfühleinrichtung nach der deutschen Auslegeschrift
11 00 047 zurückzukommen, so ist noch zu erwähnen, daß eine gebogene Blattfeder als Unterlage bei schlagenden
Druckköpfen, sei es bei Schreibmaschinen oder Drahtstift-Matrixdruckköpfen, völlig ungeeignet wäre.
Die Erfindung läßt sich für einen Matrixdrucker, Drahtstiftdrucker verwenden. Sie ist jedoch nicht auf
diese Anwendungsfälle beschränkt. Sie ist vielmehr überall dort mit Vorteil generell einsetzbar, wo bewegliche
Druck- oder Leseköpfe vorhanden sind. Wesentlich ist weiterhin, daß Formulare unterschiedlichster
Größe, etwa von DIN A7 bis DIN A4, verarbeitet werden können und daß es sich im allgemeinen um Einzelformulare
handelt, die von oben in den Drucker eingezogen werden.
Es gibt eine Reihe von Geräten, bei denen sich an einem fest stehenden Medium, z. B. ein Blatt Papier,
eine Lochkarte oder einem Formularsatz mit mehreren Durchschlägen, ein Lesekopf oder ein Druckkopf zeilenweise
vorbeibewegt. Wegen dieser Bewegung kann in dem Bereich der entsprechenden Zeile das Medium
nicht durch einfache Andruckfedern usw. an den Hintergrund gepreßt werden.
Gerade da ist aber ein gutes Andrücken erforderlich. Bei Leseköpfen muß der Abstand zwischen Kopf und
Medium klein gehalten werden. Bei Druckköpfen ist insbesondere ein Andruck wichtig, wenn Formulare mit
Durchschlägen verwendet werden (möglichst keine Luft zwischen den Durchschlägen).
Wegen des geringen Abstandes der Köpfe zur Oberfläche des Mediums besteht außerdem die Gefahr, daß
der Kopf bei seiner Bewegung an eine nicht sauber angepreßte Kante läuft und dort das Medium beschädigt,
z. B. umknickt.
Schließlich stört die freie Lücke beim Einlaufen des Aufzeichnungsträgers. Zwar wird in dem gezeigten
Beispiel ein Papierblatt von der oberen Anpreß-/Transportvorrichtung
sauber aufgenommen und transportiert. In dem freien Bereich bis zur unteren Anpreß-/Transportvorrichtung
kann sich jedoch die Unterkante des Papierblatts aufwölben, so daß kein Einlauf in die
untere AnprelWTransportvomchtung gewährleistet
ist.
Die bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehene quergewölbte, als Bandmaß an sich bekannte Biegefeder
unterscheidet sich von der normalen Blattfeder dadurch, daß sie im unbelasteten Ausgangszustand eine
Querwölbung aufweist. Das Einspannen der quergewölbten Bandfeder erfolgt bei der Erfindung zweckmäßig
so, daß die Querwölbung nicht aufgehoben oder behindert wird. Die quergewölbte Blattfeder sollte also
bei der Erfindung am Kopf nicht zwischen ebenen, son dem zweckmäßig zwischen gewölbten Flächen eingespannt
(gewölbte Spannbacken) sein.
Zur quergewölbten Biegefeder an sich — als Band-
maß bereits bekannt - sei auf die Veröffentlichung
von W. W u e s t in der Z. VDI Bd. 96, Heft 6 vom 21.2.
1954, S. 179 bis 182, mit der Bezeichnung »Die quergewölbte
Biegefeder« hingewiesen.
Die F.rfindupg sei nachstehend an Hand der schematischen
Zeichnungen für einige beispielsweise Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung mit Blick auf die durch quergewölbte Bandfeder
verdeckte Schreib- oder Druckzeile und
F i g. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach
Fig. 1, wobei die Schniltcbcne durch die Linie s
(Fig. ΐ) gelegt ist;
F i g. 3, 4, 5 und 6 zeigen in schematicher Darstellung
verschiedene Ausbildungsformen der Erfindung für die Anordnung und Führung der im Querschnitt gebogenen
Stahlbandfcder, die in der Längsrichtung steif ist, sowie der Befestigung am beweglichen Druck- oder
auch Lesekopf, der in Zeilenschaltung über das Papier geführt wird.
In F i g. 1 ist das zu beschreibende Papierblatt mit 1
bezeichnet. Diesem Papierblatt 1 kann durch die Transporlrollenpaare
2, 3, 4 und 5 eine Vorschubbewegung im Sinne des Doppelpfeils 6 entweder nach oben oder
nach unten erteilt werden. Das Papierblatt 1 ist zwischen den Führungsplatten 7,8 und 9,10 geführt.
In der Lücke zwischen dem unteren Plattenpaar 7, 8 und dem oberen Plattenpaar 9, 10 erstreckt sich die
quer zur Vorschubrichtung 6 des Papierblatt 1, d. h. im
Sinne des Doppelpfeils 14, verschiebbare quergewölbte Bandfeder 11. Die Wölbung der Bandfeder 11 ist auf
das Papierblatt 1 gerichtet (vgl. F i g. 2).
Die quergewölbte, steife Bandfeder 11 ist einerseits am Druckkopf 12 festgemacht und ist andererseits nach
Art des an sich bekannten Längenmeß-Bandmaßes aus Stahl in einer am Maschinengestell ortsfest angebrachten
dosenartigen Aufwickelvorrichtung 13 einrollbar und aus dieser entsprechend der Längsbewegung (14)
des Druckknopfes 12 einrollbar und ausrollbar. Im konkreten Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung 12 für
einen Matrixdrucker, einen Drahtstiftdrucker verwendet sein. Die Erfindung soll jedoch nicht hierauf beschränkt
sein. Die Vorrichtung 12 ist allgemein ein im Sinne der Pfeile 15 und 16 beweglicher Druck- oder
Lesekopf. Der Druckvorgang selbst erfolgt dabei in bekannter Weise senkrecht zur Linie 1 in F i g. 2.
In der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 können Formulare
1 unterschiedlichster Größe, etwa von DlN A7 bis DlN A4 verarbeitet werden. Im allgemeinen handelt
es sich dabei um Einzelformulare 1, die von oben in den Drucker eingezogen werden. Die oberen Führungsplatten
9.10 sind zu diesem Zweck nach oben aufgespreizt (Fig. 2). Das Papierblatt 1 läßt sich in die
Vorrichtung nach der Erfindung einführen, ohne daß die Anpreßvorrichtung 11 abgehoben werden muß.
Durch die quergewölbte Bandfeder 11 erfolgt eine Andrückung
des Papiers 1 an die Druckunterlage oder Auflage 17, so daß immer ein definierter Abstand zwischen
dem Druckkopf 12 und dem Papier 1 vorhanden ist.
ίο Die nach F i g. 2 im Sinne des Doppelpfeils 14 hin
und her verschiebbare quergewölbte Bandfeder 11 mündet an ihrem anderen Ende in die dosenartige Auf
wickelvorrichtung 13. Das Band 11 ist in dieser ortsfe
sten Dose 13 je nach dem Richtungssinn der Längsbc wegung 14 entweder aufrollbar oder abrollbar. Im Bereich
der Lücke zwischen den Leitplattenpaaren 7, II und 9, 10 und zwischen der Befesligungsstelle am Kopf
12 und der Einlaufstelle der Dose 13 ist die quergewölbte Bandfeder 11 steif. In F i g. 2 ist die Auflage für
das Papier 1 mit 17 bezeichnet.
Die F i g. 3, 4, 5 und 6 zeigen einige mögliche Konfigurationen für die Anordnung und Führung der im
' Querschnitt gebogenen und in der Längsrichtung 14 steifen Stahlbandfeder 11 (F ig. 3) bzw. 11' (F ig. 4)
bzw. 18 und 20 (F i g. 5) bzw. 22 (F i g. 6). In diesen Figuren ist auch die Befestigung am beweglichen Druckoder
auch Lesekopf, der in Zeilenschaltung über das Papier 1 geführt wird.
Das Schema von F i g. 3 entspricht der Ausführungsform
der Erfindung nach Fig. 1 und 2. Im Falle der Fig.4 ist auch auf der anderen Seite des Kopfes 12
eine quergewölbte, steife Stahlbandfeder II' vorgesehen,
die in die ortsfeste Aufwickelvorrichtung 13' einrollbar bzw. aus dieser ausrollbar ist. Die beiden qucrgewölbten
Bandfedern 11 und 11' erstrecken sich zu beiden Seiten des Kopfes 12 in der Längsrichtung vor
einer Druckzeile in die Lücke zwischen den Führungsflächenpaaren 7,8 und 9,10.
Die F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung ohne Aufwickelvorrichtung 13. Hier sind die Enden
der am Kopf 12 befestigten quergewölbten Bandfeder 18 und 20 an den ortsfesten Stellen 19 und 21
festgehalten, so daß der Druckkopf 12 bei seiner Längsbewegung 15,16 (F i g. 1) einen Schleifenkopf der
quergewölbten Bandfeder 18 und auf der anderen Seite einen Schleifenkopf der quergewölbten Bandfeder 2C
hin- und herschiebt.
In der Ausführungsform der Erfindung nach F i g. ( ist die quergewölbte Bandfeder 22 als endloses Barn
über die Umlenkrollen 23,24,25 und 26 geführt und ai
jedes Ende beidseits am Kopf 12 festgemacht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anpreßvorrichtung für einen in Zeilen zu beschreibenden oder zu bedruckenden oder in sonstiger
Weise mit Schriftzeichen und Aufzeichnungen zu versehenen oder abzulesenden Aufzeichnungsträger,
vor welchem der nicht auf dem Aufzeichnungsträger aufliegende Schreib- bzw. Druckkopf
oder ein Lesekopf zeilenweise vorbeibewegbar ist und welcher durch Vorrichtungen zu beiden Seiten
des Schreib- bzw. Druckkopfes fest gegen das Druckwiderlager andrückbar ist, insbesondere für
eine Ein- und Ausgabeeinheit eines Datenverarbeitungssystems und einer belegverarbeitenden AnIage
und für eine Schreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des beweglichen
Kopfes (12) je eine quergewölbte Bandfeder (11, 11', 18, 20) endseitig festgemacht ist, die
sich vom Kopf (12) aus nach verschiedenen Seiten entlang der ganzen Zeile erstrecken und dort steif
und hochkantig geführt sind, so daß sich im wirksamen Bereich einer Zeile bei einer Verschiebebewegung
des Kopfes (12) nach rechts die Länge der rechten Bandfeder (11) verkürzt und die der linken
(11') verlängert und umgekehrt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quergewölbte Bandfeder (11) entsprechend
der Längsbewegung des Kopfes (12) nach Art eines Längenmeß-Bandmaßes aus Stahl in
eine Aufwickelvorrichtung (13, 13') einrollbar bzw. aus dieser ausrollhar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß d;e vom Kopf (12) sich
nach verschiedenen Seiten längs einer Zeile erstrekkenden Bandfedern sich außerhalb des Zeilenbereichs
zu einem gemeinsamen, endlosen Band (22) schließen, das über Umlenkrollen (23, 24, 25, 26) geführt
ist (F i g. 6).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quergewölbte Bandfeder
(11,11', 18,22) zwischen gewölbten Spannbakken
am beweglichen Kopf (12) eingespannt ist.
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