DE2512416A1 - Uhr mit datums- und tagesanzeige - Google Patents

Description

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HÖGER - STELLRECHT *- GRIESfSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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14. März 1975

Timex Corporation
Waterbury, Conn./ USA

Uhr mit Datums- und Tagesanzeige

Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit Datums- und Tagesanzeige sowie mit einer Antriebsanordnung zur Bewirkung einer Zeigerverstellung um eine Achse; hauptsächlich bezieht sich
die Erfindung auf Uhren mit Tages- und Datumsanzeige, die Anordnungen aufweisen, die mit der Bewegung zur Anzeige des

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Tages und des Datums gekoppelt sind.

Bekannte Uhren weisen eine Vielzahl von Mechanismen und Systemen auf, um den Tag und das Datum mit Hilfe von Tages- und Datumsrädern anzuzeigen, die von den Antriebsanordnungen der Uhr angetrieben sind. Typische Ausbildungen solcher Art lassen sich beispielsweise den US-PS 3 695 029 und 3 712 043 entnehmen. Bei diesen bekannten Anordnungen ist jedoch die Kompliziertheit des Aufbaus und die Betätigung nachteilig, die erforderlich sind, um die Datums- und Tagesanzeigemittel anzutreiben und einzustellen.

Ein weiteres Problem ergibt sich bei der Einstellung des Tages und des Datums bei üblichen Uhren mit Tages- und Datumsanzeige relativ zueinander, da sich während des Einstellvorganges entweder beide Räder, also das Tagesrad und das Datumsrad zusammen verdrehen oder eine sehr komplizierte und kostspielige Anordnung erforderlich ist, um dieses Problem der unterschiedlichen Verstellung von Tag und Datum zu lösen. Schwierigkeiten ergeben sich bei vielen bekannten Systemen auch noch aus dem Umstand, dass der Uhrantrieb so ausgebildet und beansprucht wird, dass er sowohl das Tages- als auch das Datumsrad gleichzeitig antreibt, um mit Eintritt des neuen Datums den Wechsel zu vollziehen. Dies führt zu einer gleichzeitigen, sehr hohen Spitzenbelastung der Uhr und erfordert eine beträchtlich höhere, aufzubringende Leistung.

In diesem Zusammenhang seien noch einige, zum Stand der Technik gehörende Patente genannt,nämlich . die US-PS 3 710 567, der sich eine Anordnung zur Änderung des Datums entnehmen lässt,

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die einen Zapfen aufweist, der auf einem Zahnrad gelagert ist, welches mit den Systemen zur Anzeige des Taqes in Wirkverbinduna steht. Der US-PS 3 036 424 lässt sich eine Nockenanordnung entnehmen, die die Zähne des Datumsrades erfasst. Des weiteren sei noch auf die ÜS-PS 3 664 120 und 3 716 384 hingewiesen, die in eindrucksvoller Weise den bisher bekannten Stand der Technik auf diesem Gebiet darzulegen vermögen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine unterschiedliche getrennte Verstellung der Tages- und Datumsanzeigen in kostensparender und schneller Weise bei einer Uhr zu ermöglichen.

Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Uhr und besteht erfindungsgemäss darin, dass ein Datumsrad zur Durchführung einer Umdrehung alle vierundzwanzig Stunden mit der Antriebsanordnung gekoppelt ist, dass zur Durchführung einer Drehbewegung um eine Achse der Uhr eine Tagesanzeige aufweisende Tagesscheibe und eine weiter aussen gelagerte und um die gleiche Achse eine Drehbewegung zurückführende, Datumsanzeigen aufweisende Datumsscheibe vorgesehen ist, dass das Datumsrad einen sich nach aussen erstreckenden Vorsprung für die Tagesverstellung und einen sich nach aussen erstreckenden Vorsprung für die Datumsverstelluna aufweist und dass die Tagesscheibe derart mit dem zugeordneten Vorsprung in Wirkverbindung steht, dass der Uhrantrieb vor Mitternacht belastbar ist, während die Datumsscheibe vom zugeordneten Vorsprung so erfassbar ist, dass die Belastung des Uhrantriebs nach Mitternacht erfolgt.

Die vorliegende Erfindung umfasst daher einen Kalendermechanis-

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mus zur Datums- und Tagesanzeige bei einer Uhr, wobei ein Datumsrad vorgesehen ist, welches über zwei Vorsprünge verfügt, die sich an vorgegebenen örtern nach oben erstrecken. Das Datumsrad steht mit einem Stundenrad in Wirkverbindung, welches mit den üblichen Antriebsmitteln der Fhr gekoppelt ist. Wenn sich das Datumsrad während eines vierundzwanzig Stunden-Intervalls beim Betrieb der öhr einmal dreh-',;, darm erfasst einer der Vorsprünge einen Zahn der Tagesscheibe und der andere Vorsprung erfasst einen Zahn der Datumsscheibe. Der Mechanismus ist nun so ausgelegt, dass die Belastung der Uhrantriebsmittel verteilt werden kann, wobei der Datumswechsel den Antriebsmechanismus der Uhr vor Mitternacht und der Tageswechsel den Antriebsmechanismus der Uhr während eines vorgegebenen Zeitraumes nach Mitternacht belastet, Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, dass die Spitaenbelastung, die durch den Tages- und Datumswechsel bei einer solchen Uhr hervorgerufen wird, beträchtlich reduziert werden kann. Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass bei einer Verdrehung der Zeiger nach Witternacht die Datumsanzeige ihre Position und ihren Wert nicht ändert, während sich die Tagesanzeige um einen Tag verschiebt. Dies ermöglicht eine komplikationslose Einstellung des richtigen Tages zur zutreffenden Datumsanzeige.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.

Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:

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Fig. 1 eine erfindungsgemässe Uhr mit Tages- und Datumsanzeige in Aufsicht, wobei Teile zur besseren Darstellung weggelassen sind,

Fig. 2 zeigt die gleiche Darstellung wie Fig. 1, wobei jedoch sämtliche sich auf die Tagesanzeige beziehenden Elemente entfernt und weitere Teile weggelassen sind zum besseren Verständnis des Aufbaus,

Fig. 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 und

Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung das Zusammenwirken des Datumsrades mit seinen Vorsprüngen mit Datums- und Tagesscheibe.

In den Zeichnungen ist eine uhr 10 mit Datums- und Tagesanzeige gezeigt, die über Anzeigemittel 11 und 12 jeweils den Tag und das Datum anzeigt; die Anzeigemittel sind durch Fenster 13 und 14 im Zifferblatt 16 sichtbar. Die Tagesanzeigen 11 geben die sieben Tage der Woche bekannt und sind um eine Tagesdrehscheibe oder Skalenscheibe 17 angeordnet, während die Datumsanzeigen 12 die einunddreissig Tage eines Monats anzeigen und um eine Datumsscheibe 18 angeordnet sind. Die jeweiligen Scheiben 17 und 18 sind zur Durchführung einer Umdrehung um eine Weile 19 gelagert, was später noch in grösserem Detail erläutert wird; dabei ist die kleinere Tagesscheibe innerhalb der Datumsscheibe 18 gelagert. Die als Päder ausaebildeten Scheiben 17 und 18 sind weiterhin mit der Kronenwelle 21 gekoppelt und können auch von Hand zur Einstellung des korrekten

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Tages und des korrekten Datums gedreht v/erden.

Die Uhr 10 verfügt weiterhin über einen Sekundenzeiger 22, einen Minutenzeiger 23 und einen Stundenzeiger 24, die in üblicher Weise mit der Welle 19 gekoppelt sind, und die dann, wenn nicht dargestellte Antriebsmittel die Welle 19 in entsprechender Weise beaufschlagen, die Zeit anzeigen. Der Minutenzeiger 23 ist über eine Hülse 26 mit der Welle 19 verbunden, während der Stundenzeiger über eine Hülse 27 mit der Welle verbunden ist. Um einen verbreiterten Bereich 29 der Hülse 27 ist ein Stundenrad 28 gelagert, was zu einer vollständigen Umdrehung des Stundenrades 2 8 nach jeweils zwölf Stunden führt. Das Stundenrad 28 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 33, welches auf einer Welle 34 gelagert ist und sich vom Steg 36 nach oben erstreckt. Das Zahnrad 33 kämmt weiterhin mit einem Zahnrad 37 am unteren Teil 38 der Hülse 26, und zwar über das im Eingriff stehende Zahnrad 35.

Der untere verbreiterte Teil 29 der Stundenhülse umfasst weiterhin ein Zahnrad 31, welches mit einem Datumsrad 32 in Wirkverbindung steht, um so zu einer 2 : 1 Untersetzung zu gelangen, wodurch sich das Datumsrad 32 pro Tag einmal dreht. Das Datumsrad 32 ist zur Durchführung seiner Umdrehung von einer Lageranordnung 39 gehalten, die ihrerseits an einem Stegteil 41 befestigt ist. Das Datumsrad 32 verfügt über ein Paar präzise angeordneter Lappen oder Vorsprünge 42 und 43, die sich vom Datumsrad 32 nach oben erstrecken und jeweils mit Zähnen 44 der Datumsscheibe und mit Zähnen 46 der Tagesscheibe in Verbindung treten. Die Zähne 44 der Datumsscheibe sind an dem inneren Umfang der Datumsscheibe 18 angeordnet und

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erstrecken sich von dieser ausgehend nach unten. Die Datumsscheibe 18 verfügt über eine Maximalanzahl von einunddreissig Zähnen 44, entsprechend der maximalen Tageszahl in einem Monat. Einer der Zähne 44 wird von dem Vorsprung 42 des Datumsrades erfasst, um die Datumsanzeige 12 vor Mitternacht langsam vorzuschieben. Die Datumsanzeige schiebt sich um etwa 1/3 des Abstandes oder der Zahnteilung vor Mitternacht unter der Druck- oder Bremswirkung einer Feder 48 vor und überspringt dann den restlichen 2/3-Abstand oder die restliche 2/3 Zahnteilung um Mitternacht, wenn der Schulterbereich 49 der Feder 48 über den jeweils erfassten Zahn 44 gleitet (siehe die Darstellung der Fig. 2). Die Konfiguration und der Aufbau des jeweiligen Zahnes ist dabei so ausgelegt, dass in Kombination mit dem zugeordneten Mechanismus ein Datumswechsel in vorgegebener Weise erfolgt.

Die Tagesscheibe 17 umfasst sieben Zähne 46, die den Tagen Woche entsprechen und die sich von der Scheibe 17 nach unten erstrecken, damit sie mit dem Vorsprung 43 in Eingriff gelangen. Der Vorsprung 43 des Datumsrades erfasst und treibt einen der Zähne 46 alle vierundzwanzig Stunden an, um den Wechsel einer Tagesanzeige im Fenster 13 zu bewirken.

Der erfasste Zahn 46 wird gegen die zurückhaltende oder bremsende Wirkung einer Feder 52 in der Weise angetrieben, dass die Tagesanzeige 11 sich nach Mitternacht beginnt, langsam vorzuschieben und eine halbe Zahnteilung etwa um 12,40 Uhr nach Mitternacht, d.h. genauer gesagt um 0,40 Uhr springt. Diese Wirkung wird erzielt durch die Auslegung der Zähne in Kombination mit den zugeordneten Elementen des Mechanismus,

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darin eingeschlossen die Anordnung der Vorsprünge. Auf diese Weise belastet der Datumswechsel den Kalendermechanismus der Uhr vor Mitternacht und der Wechsel der Tagesanzeige tritt nach Mitternacht auf. Es gelingt auf diese Weise die Spitzenbelastung des Mechanismus zu verringern.

Die Tagesscheibe 17 und die Datumsseheibe 18 sind innerhalb der Uhr 10 von einem Lagerteil 58 getragen. Sowohl die Tagesscheibe 17 als auch die Daturnsscheibe 18 können einsehliesslich der zugehörigen Zähne 46 und 44 aus Kunststoffinaterial gegossen oder sonstwie hergestellt werden. Den Seichnungen lassen sich im übrigen noch weitere Elemente der Uhr 10 entnehmen, sie sind jedoch als an sich bekannte übliche Bestandteile aufzufassen und auch nicht Gegenstand vorliegender Erfindung, brauchen daher auch nicht ausführlich erläutert zu werden.

Ein wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung besteht dari«, dass die korrekte Tagesanzeige und das richtige Datum in einfacher Weise mit Bezug zueinander eingestellt werden können. Wenn nach Mitternacht die Zeiger 2 3 und 24 in Gegenuhrzeigerrichtung von Hand gedreht werden, dann ändert die Datumsanzeige sich nicht, die Tagesanzeige dagegen kehrt sich um einen Tag um. Wie der Darstellung der Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 4 entnommen werden kann, ist der Vorsprung 42 für das Datum auf dem Datumsrad 32 so angeordnet, dass seine Vorderkante eine nach hinten ablaufende oder geneigte Fläche 54 eines Zahns 44 der Datumsscheibe erfasst, um das Datum vorzuschieben. Wird das Datumsrad 32 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann gelingt es dem Vorsprung 42 nicht, den abfallenden oder geneigten Zahn ^A der Datumsscheibe zu erfassen, so dass die Datumsanzeige

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gleich bleibt. Andererseits ist jedoch der Abgriff 43 für den Tageswechsel auf dem Datumsrad 32 so angeordnet, dass die Zähne 46 aufgrund der gleichmässig ausgebildeten Konfiguration der Zahnflächen 55 und 56 sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung kontaktiert und erfasst werden. Es tritt daher eine Änderung in der Tagesanzeige auf, wenn die Zeiger 23 und 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden.

Genauer gesagt liegen die Zähne 46 der Tagesscheibe 17 in im wesentlichen der gleichen Ebene wie die Zähne 44 der Datumsscheibe 18. Dies ist deshalb möglich, weil der Vorsprung 42 des Datumsrades 32, der während seiner Umdrehung die Datumsscheibe 18 erfasst, in der Darstellung der Ebene hinter jeweils einem der Zähne 46 der Tagesscheibe vorbeiläuft. Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass die Vorsprünge 42 und 43 mit Bezug auf ihre Erstreckung (es handelt sich bei diesen ja um flächenmässige Ausstülpungen des Datumsrades) in Ebenen lieger, die zueinander rechtwinklig verlaufen. Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass die Anordnung der Vorsprünge von beträchtlicher wirtschaftlicher Bedeutung ist, da die Vorsprünge 42 und 43 lediglich aus dem Datumsrad 32 herausgestanzt oder nach oben emporgehoben und geformt zu werden brauchen, wodurch man sich die Notwendigkeit erspart, zahlreiche zusätzliche Teile in beträchtlicher Präzision vorzusehen, um den Wechsel des Datums und des Tages zu erzielen.

Im vorhergehenden ist die Erfindung in grösserem Detail erläutert worden; es versteht sich jedoch, dass die Erfindung innerhalb des erfindungsgemässen Rahmens auch Modifikationen und weiteren Ausgestaltungen zugänglich ist.

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   Patentansprüche :

   1. Uhr mit Tages- und Datumsanzeige sowie mit einer Antriebsanordnung zur Bewirkung einer Zeigerverste]lung um eine Achse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datumsrad (32) zur Durchführung einer Umdrehung alle vierundzwanziq Stunden mit der Antriebsanordnung gekoppelt ist, dass zur Durchführung einer Drehbewegung um eine Achse (19) der Uhr eine Tagesanzeige/7 (11) aufweisende Tagesscheibe und eine weiter aussen gelagerte und um die gleiche Achse (19) eine Drehbewegung zurückführende, Datumsanzeigen (12) aufweisende Datumsscheibe (18) vorgesehen ist, dass das Datumsrad (32) einen sich nach aussen erstreckenden Vorsprung (43) für die Tagesverstellung und einen sich nach aussen erstreckenden Vorspruna (42) für die Daturnsverstellung aufweist und dass die Tagesscheibe (17) derart mit dem zugeordneten Vorsprung (43) in Wirkverbindung steht, dass der Uhrantrieb vor Mitternacht belastbar ist, während die Datumsscheibe (18) vom zugeordneten Vorsprung (42) so erfassbar ist, dass die Belastung des Uhrantriebs nach Mitternacht erfolgt.

   2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Datumsrad (32) gekoppelte, von Hand betätigbare Einstellmittel (21) vorgesehen sind, dass der Tagesscheibe (17) während des Einstellvorganges mit dem zugeordneten Vorsprung (43) in Eingriff gelangende Anordnungen (46) zugeordnet sind, die eine Änderung der Tages-

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   anzeige durch eine Bewegung der Tagesscheibe (17) im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, wobei gleichzeitig bei einer Bewegung des Vorsprungs (42) für die Daturnsverstellung in Gegenuhrzeigerrichtung die Datumsscheibe (18) von diesem Vorsprung nicht erfassbar ist, derart, dass Datums- und Tagesanzeige in einfacher Weise relativ zueinander verstellbar sind.

   3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Antriebsanordnung ein Stundenrad (28) zur Durchführung einer vollständigen Umdrehung in zwölf Stunden gekoppelt und mit diesem Stundenrad (28) das Datumsrad (32) so gekoppelt und angetrieben ist, dass es alle vierundzwanzig Stunden eine vollständige Umdrehung durchführt, dass die die Tagesanzeigen (11) tragende Tagesscheibe (17) eine Vielzahl sich nach unten erstrecken der, um ihren Umfang angeordnete Zähne (46) aufweist, wobei einer dieser Zähne (46) während einer vierundzwanzigstündigen Zeitperiode zum Antrieb der Tagesscheibe (17) von dem Vorsprung (43) des Datumsrades erfassbar ist und dass die die Datumsanzeigen (12) tragende Datumsscheibe (18)eine Vielzahl von sich nach unten erstreckender innerer Zähne (44) aufweist, wobei einer dieser Zähne (44) während jedes vierundzwanzig StundenZeitraums zum Antrieb der Datumsscheibe (18) von dem zugeordneten Vorsprung (42) am Datumsrad (32) erfassbar ist.

   4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (43) für die Tagesverstellung

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   und der Vorsprung (42) für die Datumsversteilung sich in Ebenen nach oben erstrecken, die zueinander im wesentlichen rechtwinklig verlaufen.

   5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesscheibe (17) und die Datumsscheibe (18) in im wesentlichen der gleichen Ebene liegen.

   6. Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesscheibe (17) sieben den Tag einer Woche entsprechende aussere Zähne (46) aufweist, die sich nach unten erstrecken und im wesentlichen gleichmässig geneigte Flächen (55, 56) aufweisen, die so ausgebildet sind, dass sie sowohl beim normalen Betrieb vom zugeordneten Vorsprung erfassbar und in Vorwärtsrichtung antreibbar sind, als auch während eines Einstellvorgangs beim Wechsel des Tages von dem Vorsprung (43) in einer Rückwärtsrichtung verdrehbar sind.

   7. Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datumsscheibe (18) einunddreissig den Tagen eines Monats entsprechende innere Zähne aufweist, die sich nach unten erstrecken und nach rückwärts gerichtete Flächen aufweisen, die so ausgebildet sind, dass der zugeordnete Vorsprung (42) bei Normalbetrieb die Zähne (44) erfasst und in Vorwärtsrichtung antreibt, dass jedoch die Zähne (44) bei einer rückwärtsgerichteten Bewegung während eines

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   Einstellvorganges vom Vorsprung (42) nicht erfassbar sind, derart, dass eine relative Datumsverschiebung zur Tagesanzeige vorgenommen werden kann.

   8. Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (46) der Tagesscheibe (17) in im wesentlichen der gleichen Ebene liegen wie die Zähne (44) der Datumsscheibe (18).

   9. Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgriff (42) für die Datumsverstellung sich näher am Randbereich des Datumsrades (32) befindet, verglichen mit dem Abgriff (43) für die Tagesverstellung, derart, dass die Zähne (46, 44) sowohl der Tagesscheibe (17) als auch der Datumsscheibe (18) im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet werden können.

   10. Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass getrennte, elastisch nachgiebige, eine federnde Hemmung bewirkende Anordnungen (48, 52) vorgesehen sind, die jeweils die Zähne (46, 44) der Tagesscheibe (17) einerseits und der Datumsscheibe

   (18) andererseits erfassen, wobei die Zähne (44) der Datumsscheibe (18) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie von dem zugeordneten Vorsprung (42) erfassbar und um eine 1/3-Zahnteilung vor Mitternacht zur Überwindung der elastischen Vorspannung verschiebbar sind bei sprungartigem Zurücklegen des Restabstandes bei Mitternacht und wobei die Zähne (46) der Tagesscheibe

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   (17) dimensionsmässig so gestaltet, ausgebildet und . angeordnet sind, dass nach Eingriff mit dem zugeordneten Vorsprung (43) eine Bewegung um 1/2-Zahnteilung etwa um Mitternach begonnen wird zur Überwindung der elastischen Vorspannung und der Rest sprungartig vor ein Uhr nachts zurückgelegt wird, derart, dass die Belastung auf die Antriebsmittel der Uhr infolge des Tages-Daturnswechseis zur Verringerung einer Spitzenbelastung verteilt ist.

   11. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesanzeige (11) mit Bezug auf die Datumsanzeige (12) dadurch verstellbar ist, dass die Tagesscheibe (17) in einer Gegenuhrzeigerrichtung verdrehbar ist, bei gleichzeitiger Verhinderung einer Drehbewegung der Datumsscheibe (18).

   12. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesscheibe (17) und die Datumsscheibe (18) jeweils eine Vielzahl von Zähnen (46, 44) aufweisen, die in der gleichen Ebene unterhalb der Scheiben (17, 18) angeordnet sind und beim Normalbetrieb der Uhr zum Tagesund Datumswechsel mit den zugeordneten Vorsprüngen (43, 42) in Wirkverbindung gelangen.

   13. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesscheibe (17) eine Verzahnung (46) aufweist mit vorgegebenem Aufbau, die so ausgebildet ist, dass eine Eingriffsposition mit dem zugeordneten Vorsprung (43) für die Tagesverstellung während des Normalbetriebs der

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   Uhr bei Bewegung in Uhrzeigerrichtung und während eines Einste1!vorgänges im Gegenuhrzeigersinn möglich ist und dass die Datumsscheibe (18)eine Verzahnung vorgegebener Form und solcher Ausbildung aufweist, dass ein Eingriff mit dem zugeordneten Vorsprung (42) bei normalem Betrieb der Uhr in Uhrzeigerdrehrichtung möglich ist, die Verzahnung von dem zugeordneten Vorsprung (42) jedoch bei einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn während eines Einstellvorganges nicht erfassbar ist.

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