ίο Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial, und insbesondere ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer
lichtempfindlichen Schicht, die eine neue Stilben-Verbindung
enthält und auf einen elektrisch leitfähigen
Schichtträger aufgetragen ist.
Es sind bereits eine Vielzahl von anorganischen und organischen
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien bekannt. Anorganische Aufzeichnungsmaterialien für die
Verwendung in der Elektrophotographie umfassen bekannte Typen, bei denen als photoleitfähiges Material beispielsweise
Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid verwendet werden. Bei einem elektrophotographischen Verfahren wird ein
entsprechendes Aufzeichnungsmaterial (Photoleiter) zu-
erst im Dunkeln einer Corona-Entiladung ausgesetzt, so
daß die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials gleichmäßig
elektrisch aufgeladen, wird. Das auf diese Weise gleichförmig aufgeladene Aufzeichnungsmaterial wird dann bildmäßig
mit dem Bild eines bestimmten Originals belichtet , und die Bereiche, die dabei von Licht getroffen werden,
wer*den in selektiver Weise elektrisch leitfähig, so daß die elektrischen Ladungen aus den belichteten Bereichen
des Aufzeichnungsmaterials abfließen, wodurch auf der
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials latente elektro-
statische Bilder erzeugt werden, die der ursprünglichen Belichtungsvorlage entsprechen. Die latenten elektro-
statischen Bilder werden anschließend unter Verwendung eines sogenannten Toners, der ein Färbemittel wie einen
Farbstoff oder ein Pigment und ein Bindemittel enthält, das beispielsweise aus einem Polymermaterial hergestellt ist,
entwickelt, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial sichtbare
entwickelte Bilder erhalten werden können. Es ist für Aufzeichnungsmaterialien, die in der Elektrophotographie
verwendet werden, erforderlich, daß diese mindestens die folgenden Grundeigenschaften aufweisen:
(1) Sie müssen in der Dunkelheit bis auf ein vorausbe-
stimmtes Potential aufgeladen werden können;
(2) die Abnahme der elektrischen Aufladung in der Dunkelhext muß minimal sein;
und
(3) bei der Belichtung müssen die elektrischen Ladungen schnell verschwinden.
Obwohl die oben erwähnten anorganischen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gegenüber anderen
üblichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
viele Vorteile aufweisen, zeigen sie unter dem üesichtspunkt ihrer praktischen Verwendung gleichzeitig viele
Nachteile. Beispielsweise hat ein Selen-Aufzeichnungsmaterial,
wie es gegenwärtig in weitem Umfange verwendet wird, den Nachteil, daß seine Herstellung schwierig ist
und daß demgemäß die Herstellungskosten hoch sind. Es ist
QQ außerdem schwierig, ein derartiges Aufzeichnungsmaterial
zu*einem Band zu verarbeiten, da es eine geringe Biegsamkeit
aufweist, und außerdem ist ein derartiges Aufzeichnungsmaterial sehr empfindlich gegenüber Wärmeeinwirkung und
die Einwirkung von mechanischen Stößen, so daß es mit
35 höchster Sorgfalt behandelt werden muß.
-δι Aufzeichnungsmaterialien auf der Basis von Cadmiumsulfid
und Zinkoxid werden dadurch hergestellt, daß man Cadmiumsulfid bzw. Zinkoxid in einem Harz als Bindemittel dispergiert.
Diese Aufzeichnungsmaterialien können/verglichen mit
5 Selen-AufZeichnungsmaterialien,billig hergestellt werden
und werden ebenfalls in der Praxis allgemein verwendet. Die Cadmiumsulfid- und Zinkoxid-Aufzeichnungsmaterialien
weisen jedoch eine geringe Oberflächenglätte, Härte, Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit auf. Sie sind daher
10 nicht als Aufzeichnungsmaterialien in Normalpapier-Kopierern
geeignet, in denen die Aufzeichnungsmaterialien (Photoleiter) in schneller Wiederholung häufig verwendet
werden.
In jüngerer Zeit wurden organische elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien vorgeschlagen, von denen gesagt
wird, daß sie die oben erwähnten Nachteile der anorganischen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
nicht aufweisen, und einige von ihnen werden in der Tat praktisch verwendet. Repräsentative Beispiele für derartige
organische elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
sind elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien,
die Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on
enthalten (US-PS 3 484 237); ein Auf-Zeichnungsmaterial, in dem Poly-N-vinylcarbazol mit einem
färbenden Material vom Pyryliumsalz-Typ sensibilisiert
ist (JP-PS 48-25658); ein Aufzeichnungsmaterial, das
als Hauptbestandteil ein organisches Pigment enthält (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 47-37543);
und ein Aufzeichnungsmaterial, das als Hauptbestandteil
einen eutektischen kristallinen Komplex enthält (veröffentlichte japanische Patentanmeldung 47-10735).
Obwohl die oben ex-wähnten organischen elektrophoto-35
graphischen AufZeichnungsmaterialien,verglichen mit anderen
üblichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien,
zahlreiche Vorteile aufweisen, sind sie unter dem Gesichtspunkt ihrer praktischen Verwendung, insbesondere
für die Verwendung in Hochgeschwindigkeits-Kopiergeräten mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, zu denen die
Kosten, die Herstellung, die Haltbarkeit und die elektrophotographische Empfindlichkeit gehören.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einer lichtempfindlichen Schicht auf einem elektrisch leitfähigen Schichtträger zu schaffen, das eine hohe
Lichtempfindlichkeit und eine gleichförmige spektrale Absorption im sichtbaren Bereich aufweist, und das im
Hinblick auf seine Herstellung keine Schwierigkeiten bietet und vergleichsweise billig ist und eine hervorragende
Haltbarkeit aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die photoleitfähige Schicht eine
neue Stilben-Verbindung gemäß der folgenden allgemeinen Formel:
C = C-4-CH = CH4-A
I I R1 R2
enthält, in der
R ein Wasserstoffatöm oder ~\C/ist,
R2 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest oder ein substituierter oder unsubstituierter Phenylrest ist;
A einer der Reste r-ytR^ /TpV^^3^m
ist,
wenn R gleichzeitig Wasserstoff ist; oder A dann, wenn R -vO) ist, einer der Reste
-ιοί ein 9-Anthrylrest oder ein substituierter oder unsubsti-
tuierter N-Alkylcarbazolyl-Rest ist, wobei R ein Wasserstoff
atom, ein Alkylrest, ein Alkoxyrest, ein Halogenatom
4 oder eine substituierte Aminogruppe der Formel
R'
N \ 5 6
4 5 ist, wobei die Substituenten R und R der Aminogruppe unabhängig voneinander ein Alkylrest, ein substituierter
oder unsubstituierter Arylrest oder ein substituierter oder
4 unsubstituierter Aralkyl-Rest sein können oder R und R
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen Ring bilden, und m eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 ist; und
η eine ganze Zahl mit dem Wert 0 oder 1 ist, mit der Maßgabe, daß dann, wenn R ein Wasserstoffatom
ist und η = 0 A eine Gruppe der allgemeinen Formel
ist, in der R ein Wasserstoffatom, ein
on ' '
Alkylrest, ein Alkoxyrest oder ein Halogenatom ist und
4 5
R und R wie oben definiert sind.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren weiter erläutert.
25
Es zeigen:
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen schematischen
Querschnitt durch einen Typ eines
erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen schematischen
Querschnitt durch einen anderen
Typ eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
-11-
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen weiteren
Typ eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
Fig. 4 ein Infrarot-Spektrum der erfindungsgemäßen
Stilben-Verbindung Nr. 61 (Tabelle 3);
Fig. 5 ein Infrarot-Spektrum der Stilben-Verbindung Nr. 154 (Tabelle 3);
Fig. 6 ein Infrarot-Spektrum der Stilben-Verbindung Nr. 298 (Tabelle 6);
Fig. 7 ein Infrarot-Spektrum der Stilben-Verbindung
Nr. 196 (Tabelle 6);
Fig. 8 ein Infrarot-Spektrum der Stilben-Verbindung Nr. 219 (Tabelle 6);
Fig. 9 ein Infrarot-Spektrum der Stilben-Verbindung Nr. 182 (Tabelle 6);
Fig. 10 ein Infrarot-Spektrum der Stilben-Verbindung Nr. 219 (Tabelle 6), wobei diese Verbindung
aus einem anderen Lösungsmittel umkristallisiert wurde als die entsprechende Stilben-Verbindung
Nr. 219, von der das in Fig. 8 gezeigte Infrarot-Spektrum aufgenommen wurde.
Bezugnehmend auf die Figuren zeigt Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen schematischen Querschnitt durch einen
Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Fig. bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
1 elektrisch leitfähigen Schichtträger, und das Bezugszeichen 2a bezeichnet eine lichtempfindliche Schicht, die eine
neue Stilben-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel I, einen Sensibilisierungsfarbstoff und ein Bindemittel ent-
hält.
(O)"c - C-4-CH = CH4-A (I)
vry I I n
R1 R*
wobei
R ein Wasserstoffatom oder \O/ ist,
R2 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest oder ein substituierter oder unsubstituierter Phenylrest ist;
A einer der Reste „/F&r^^m or _/r?iCx" 'm
(O) ist,
wenn R gleichzeitig Wasserstoff ist; oder A dann, wenn R -^C)) ist, einer der Reste _y^v-(R )m
ein 9-Anthrylrestoder ein substituierter oder unsubstituierter
N-Alkylcarbazolyl-Rest ist, wobei R ein Wasserstoff
atom, ein Alkylrest, ein Alkoxyrest, ein Halogenatom oder eine substituierte Aminogruppe der Formel D4
.ν
4 5 ist, wobei die Substituenten R und R der Aminogruppe
unabhängig voneinander ein Alkylrest, ein substituierter
oder unsubstituierter Arylrest oder ein substituierter oder
4 5 unsubstituierter Aralkyl-Rest sein können oder R und R
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
4 5 einen Ring bilden, (wenn R und R ein substituierter Arylrest und ein substituierter Aralkylrest sind, sind
die Substituenten beispielsweise ein Alkylrest, ein
Alkoxyrest, ein Thioalkoxyrest, ein Phenoxyrest, Halogen,
eine Dialkylarainogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe
und deren Ester, ein Acylrest, ein Aryloxyrest, ein Aralkyloxyrest, eine Trifluormethylgruppe, eine Nitrogruppe
und eine Cyanogruppe), und m eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 ist; und
η eine ganze Zahl mit dem Wert 0 oder 1 ist, mit der Maßgabe, daß dann, wenn R ein Wasserstoffatom
ist und η = 0 A eine Gruppe der allgemeinen Formel R6 /R*
i-n der R ein Wasserstoff atom, ein
Alkylrest, ein Alkoxyrest oder ein Halogenatom ist und
4 5
R und R wie oben definiert sind.
Die in der lichtempfindlichen Schicht 2a enthaltene Stilben-Verbindung
wirkt als photoleitfähiges Material. Da jedoch die Stilben-Verbindung selbst nur sehr schwach
Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, ist es erforderlich, einen Sensibilisierungsfarbstoff zuzusetzen, der
Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, um unter Verwendung eines sichtbaren Lichts latente elektrostatische Bilder
erzeugen zu können.
Im allgemeinen können die oben angegebenen Stilben-Verbindungen als photoleitfähiges Material in Kombination
mit den erwähnten Sensibilisierungsfarbstoffen verwendet werden. Außerdem können diese Stilben-Verbindungen auch
in Kombination mit üblichen Ladungserzeugungsmaterialien als Ladungstransportraaterialien verwendet werden.
In Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung ein anderer
als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeigneter Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
gezeigt. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 einen elektrisch leitfähigen Schichtträger. Auf dem elektrisch
leitfähigen Schichtträger 1 ist eine lidhtempfindliche
Schicht 2b ausgebildet, die ein LadungserZeugungsmaterial
1 3 enthält, das in einem Ladungstransportmedium 4 dispergiert
ist, das eine Stilben-Verbindung und ein Bindemittel enthält. Bei dieser Ausführungsform dient die Stilben-Verbindung
als Ladungstransportmaterial; die Stilben-Verbin-5 dung bildet zusammen mit dem Bindemittel das Ladungstransportmedium
4. Zu dem Ladungstransportmedium 4 kann zusätzlich zu dem Bindemittel auch ein Weichmacher zugesetzt
sein. Das Ladungserzeugungsmaterial 3, das beispielsweise
ein anorganisches oder organisches Pigment 10 ist, erzeugt Ladungsträger. Das Ladungstransportmedium 4
dient dazu, die von dem Ladungserzeugungsmaterial 3 erzeugten Ladungsträger aufzunehmen und diese weiterzutransportieren.
I5 Bei diesem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
ist es grundsätzlich erforderlich, daß die Wellenlängenbereiche, in denen Licht absorbiert wird, für das Ladungserzeugungsmaterial
3 und die Stilben-Verbindung im Bereich des sichtbaren Lichts nicht überlappen. Der Grund dafür ist,
daß zur wirksamen Erzeugung von Ladungsträgern durch das
Ladungserzeugungsmaterial 3 das Licht durch das Ladungstransportmedium 4 dringen und die Oberfläche des Ladungserzeugungsmaterials
3 erreichen muß. Da die Stilben-Verbindungen der allgemeinen Formel I im wesentlichen kein
Licht im sichtbaren Bereich absorbieren, können sie in wirksamer Weise als Ladungstransportmaterialien in Kombination
mit einem Ladungserzeugungsmaterial 3 wirken, das Licht im sichtbaren Bereich absorbiert und Ladungsträger
erzeugt.
Fig. 3 zeigt einen weiteren als Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung geeigneten Typ eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in vergrößerter Darstellung.
Wie in der Figur gezeigt, ist auf dem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 eine als Doppelschicht ausgeführte
lichtempfindliche Schicht 2c ausgebildet, die
eine Ladungserzeugungsschicht 5, die im wesentlichen aus
dem Ladungserzeugungsmaterial 3 besteht, sowie eine Ladungstransportschicht
6 aufweist, die eine Stilben-Verbindung gemäß der obigen Formel I enthält. 5
In einem solchen Aufzeichnungsmaterial erreicht Licht, das
durch die Ladungstransportschicht 6 gedrungen ist, die Ladungserzeugungsschicht 5, und in der Ladungserzeugungsschicht
5 werden Ladungsträger erzeugt. Die Ladungsträger, die benötigt werden, um zur Erzeugung eines latenten
elektrostatischen Bildes die vom Licht getroffenen Bereiche zu entladen, werden durch das Ladungserzeugungsmaterial
3 erzeugt und von der Ladungstransportschicht 6 aufgenommen und weitertransportiert. In der Ladungstransportschicht
6 wirkt die Stilben-Verbindung in erster Linie als Transportmittel für die1Ladungsträger. Die Erzeugung
und der Transport der Ladungsträger laufen nach dem gleichen Mechanismus ab wie in einem Aufzeichnungsmaterial
gemäß Fig. 2.
Nachfolgend wird die Herstellung von repräsentativen erfindungsgemäßen Stilben-Verbindungen der folgenden
allgemeinen Formel Ia genauer erläutert:
(Ia) -CH=C-
Die dargestellte Formel la entspricht der allgemeinen
Formel I für den Fall, daß R ein Wasserstoffatom ist,
η = Ό und A ist r5 .R1*
\R5 .
R , R , R und R sind dabei wie in der allgemeinen Formel I
definiert.
Stilben-Verbindungen der oben angegebenen Formel können
dadurch hergestellt werden, daß man ein Phenylderivat der Formel Ia-1 mit einer Aldehydverbindung der Formel Ia-2
in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 1000C umsetzt.
(Ia-I)
steht für Verbindungen, in denen Y eine Triphenylphosphonium-Gruppe
der Formel ~P -(γ!^) ,Z^wobei Z- ein Halogenion
bedeutet, oder eine Dialkylphosphonsäure-Gruppe der Formel -PO(OR) ρ bedeutet, in der R für einen niedrigen
Alkylrest steht.
(Ia-2)
2 steht dabei für Verbindungen, in denen R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder einen substituierten oder
e 6
4 5 unsubstituierten Phenylrest bedeutet; R und R wie oben
bei der allgemeinen Formel I definiert sind; und R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Alkoxyrest
oder ein Halogenatom bedeutet.
Das Phenylderivat der Formel Ia-1 kann ohne Schwierigkeiten
dadurch hergestellt werden, daß man eine entsprechen-QQ
de Halogenmethyl-Verbindung und ein Trialkylphosphit oder ein* Triphenylphosphin in einem Lösungsmittel wie Toluol,
Tetrahydrofuran oder Ν,Ν-Dimethylformamid erhitzt.
Dabei sind als Trialkylphosphite solche bevorzugt, die g§ Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisen, insbesondere
solche mit Methyl-Gruppen oder Ethyl-Gruppen.
♦ « · t * * ft
-17-
Bei der Umsetzung der Phenylderivats der Formel Ia-1 mit
der Aldehyd-Verbindung der Formel Ia-2 können als basischer Katalysator verwendet werden: Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumhydrid sowie Alkoho-
5 late wie Natriummethylat und Kalium-tert-butylat.
Als Lösungsmittel für die Umsetzung können verwendet werden: Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, 2-Methoxyethanol,
1,2-Dimethoxyethan, Bis(2-methoxyethyl)ether,
Dioxan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid,
Ν,Ν-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
Von den aufgezählten Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel, beispielsweise Ν,Ν-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid
für die Umsetzung besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatür für die obige Umsetzung kann aus
einem relativ weiten Bereich ausgewählt werden, und zwar in Abhängigkeit von (i) der Stabilität des verwendeten
Lösungsmittels in Anwesenheit des basischen Katalysators (ii) den Reaktivitäten des Phenylderivats der
Formel Ia-1 und der Aldehyd-Verbindung der Formel Ia-2,
sowie (iii) den Eigenschaften des basischen Katalysators, der bei der Umsetzung als Kondensationsmittel wirkt.
Wenn beispielsweise ein polares Lösungsmittel als Reaktionslösungsmittel
verwendet wird, kann die Temperatur in einem Bereich zwischen Raumtemperatur bis etwa 1000C
liegen, vorzugsweise im Bereich von Raumtemperatur bis
QQ etwa 800C. Wenn jedoch der Katalysator als Kondensationsmittel nicht sehr reaktiv ist, kann die Reaktionstemperatur
über die obenerwähnte Obergrenze des Temperaturbereichs angehoben werden.
Nachfolgend wird die Herstellung von Stilben-Verbindungen
der Formel Ia anhand von Beispielen näher erläutert:
9 · ft v -mi
• fr » » *
-18-
Beispiel 1
6,85 g (0,030 Mol) Diethylbenzylphosphonat und 8,20 g
(0,030 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden zu 40 ml N,N-Dimethylformamid zugegeben. Dieser Mischung
wurden 8,70 g einer 28%igen methanolischen Lösung von
Natriummethylat innerhalb eines Zeitraums von 10 Minuten tropfenweise zugesetzt. Nach der Zugabe der methanolischen
Lösung des Natriummethylats wurde die Reaktionsmischung
10 bei Temperaturen im Bereich von 480C bis 5O0C 4 Stunden
gerührt, wonach man sie auf Raumtemperatur abkühlen ließ. Die Reaktionsmischung wurde mit 30 ml Methanol und anschließend
10 ml Wasser verdünnt. Aus der Reaktionsmischung schieden sich Kristalle ab, die abfiltriert wurden, mit
Wasser gewaschen wurden und getrocknet wurden. Die Ausbeute betrug 9,55 g (91,7%). Der Schmelzpunkt der erhaltenen
Kristalle betrug 151,5 - 152,5°C.
Bei der Umkristallisation der Kristalle aus Ethylacetat schied sich 4-N,N-Diphenylaminostilben in Form hellgelber
nadeiförmiger Kristalle ab, und die erhaltene Verbindung entspricht der Stüben-Verbindung No. 61 in Tabelle
3. Der Schmelzpunkt des umkristallisierten 4-N,N-Diphenylaminostilbensbetrug
152,0 - 153,00C.
Die Elementaranalyse lieferte folgende Ergebnisse:
|
%C |
%H |
%N |
Gefunden |
89,84 |
6,01 |
4,00 |
Berechnet |
89,86 |
6,10 |
4,03 |
Die errechneten Werte entsprechen der Formel C^6EU-iN
für 4-N,N-Diphenylaminostilben.
Ein Infrarotspektrum der erhaltenen Verbindung (KBr-Preß
ling) zeigte einen Peak bei 965 cm , der für eine
= C-H "out-of-plane" (trans) Deformationsschwingung steht
(vergl. Fig. 4).
5 Beispiele 2 bis 13
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des verwendeten 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehydsdie in der folgenden
Tabelle 1 angeführten Aldehyde verwendet wurden, wobei die in Tabelle 1 aufgeführten neuen Stilben-Verbindungen
erhalten wurden.
Tabelle 1
Beispiel
No.
10
Aldehyd
OHC
(CH2-Zq) ) 2
OHC-^f ^VN(CH2-ZqN)2
>-N(CH2h(Q))2
0HC-<P)-N
0HC-/QV (CH2-Zq)-CH 3)
(CH2-/QVc£)
^Q)
(CH2VQ)J2
■3;
Produkt
(CH
OCH
(CH2H(Q)-CJl) 2
Stilben-
Verbindung
in Tab 3 |
I
to
O
<
|
l· * I
t C 4
* · |
1 |
Cr* · t * < I · < e c * «
r * ρ ■
t <
I *
»Cd«
f
iM e
t |
8 |
C et
• ti
Kt <
t <
• ί
t ♦ ( |
2 |
|
6
12 |
co
co |
18 |
1543 |
20 |
86 |
62 |
|
|
|
|
|
Beispiel No.
Aldehyd
Produkt
Stilben
Verbindung
in Tab 3
11
OHC -
-C2H5
121
12
13 14 15
OHC
OHC
OHC
-CH:
CH ■
111
141
ι« rc - - *
T *
68
100
CO CO
cn
CO
-J
Beispiel No.
Aldehyd
/OCH3
OHC
OHC
one
Produkt OCH3
CH=CH-ZqV-NC """
Ν·
fO>CH=CH<O)-H
Stilben-Verbindung in Tab'3.
88
160
161
H,
t ·* ■♦ »
In der nachfolgenden Tabelle 2 werden die zur Umkristallisation
verwendeten Lösungsmittel, die Schmelzpunkte und
die Ergebnisse der Elementaranalysen für die in den Beispielen 2 bis 18 erhaltenen Stilben-Verbindungen angegeben:
Tabelle 2
Beispiel |
Umkristallisations- |
Schmelz |
Elementaranalyse
Gef./Ber. |
% H |
% N |
No. |
Lösunqsmittel |
punkt
0C |
% C |
6.65/
6.72 |
3.69/
3.73 |
2 |
Ethylacetat
- Ethanol |
146.5 ^
147.5 |
89.81/
89.55 |
6.55/
6.72 |
3.46/
3.45 |
3 |
Ethylacetat
- Ethanol |
139.5 ^
140.5 |
85.79/
85.88 |
7.10/
7.00 |
3.49/
3.60 |
4 |
Dioxan
- Ethanol |
153.0 *
155.5 |
89.40/
89.40 |
5.74/
5.91 |
3.40/
3.42 |
5 |
Ethylacetat |
172.0 ^
173.0 |
82.26/
82.01 |
7.34/
7.26 |
3.45/
3.47 |
6 |
Ethylacetat
- Ethanol |
124.5 «ν
125.5 |
89.30/
89.27 |
5.01/
5.23 |
3.22/
3.15 |
7 |
Toluol
- Ethanol |
119.5 ^
122.0 |
75.40/
75.65 |
5.24/
5.23 |
3.06/
3.15 |
8 |
Dioxan
- Ethanol |
188.5 ^
189.5 |
75.41/
75.65 |
6.21/
6.20 |
3.39/
3.44 |
9 |
Ethylacetat
- Ethanol |
122.0 ^
123.0 |
82.39/
82.51 |
6.71/
6.72 |
3.69/
3.73 |
10 |
Dioxan
- Ethanol |
172.0 ^
173.0 |
89.47/
89.55 |
6.91/
7.08 |
4.58/
4.68 |
*
11 |
Ethylacetat
- Ethanol |
111.5 ^
112.0 |
88.30/
88.24 |
6.69/
6.72 |
4.87/
4.91 |
12 |
Dioxan
- Ethanol |
129.5^
130.5 |
88.41/
88.37 |
|
-24-
13 |
Ethylacetat
- Ethanol |
118.5 ^
119.5 |
89.63/
89.70 |
.6.33/
6.43 |
3.89/
3.88 |
14 |
Ethylacetat .
- Ethanol |
■136.5 ^
137.5 |
89.58/
89.70 |
6.36/
6.43 |
3.86/
3.88 |
15 |
n-Eexan
- Cyclohexan |
110.5 <\,
111.5 |
81.83/
81.76 |
5.24/
5.29 |
3.60/
3.67 |
16 |
Ethylacetat
- Ethanol |
110.0 ^
111.0 |
85.85/
85.90 |
6.13/
6.15 |
3.69/
4.71 |
17 |
Ethylacetat
- Ethanol |
127.5 ^
128.5 |
87.05/
87.05 |
5.37/
5.42 |
7.54/
7.52 |
18 |
Ethyl
- Ethanol |
104.5 *
105.5 |
89.49/
89.55 |
6.70/
6.72 |
3.69/
3.73 |
Beispiel 19
Zu einer Mischung von 40 ml Tetrahydrofuran und 20 ml 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon wurde eine Mischung aus
4,56 g (0,020 Mol) Diethylbenzylphosphonat und 5,36 g (0,020 Mol) 4,4'-Tetramethyldiaminobenzophenon zugegeben.
Zu der erhaltenen Mischung wurden 1,44 g eines 50%igen Natriumhydrids zugesetzt und die Mischung wurde 20 Stunden
am Rückfluß erhitzt. Danach ließ man sie auf Raumtemperatur abkühlen und gab zu der Reaktionsmischung
Wasser zu. Aus der Reaktionsmischung schieden sich Kristalle ab, die abfiltriert, mit Wasser gewaschen und
getrocknet wurden, wodurch 6,3 g eines hellgelben Pulvers erhalten wurden. Das erhaltene hellgelbe Pulver wurde
in 50 ml Toluol aufgelöst. Unlösliche Bestandteile wurden abfiltriert, und das FiItrat wurde eingedampft, so
daß ein trockenes festes Material erhalten wurde. Dieses feste Material wurde aus einem gemischten Lösungsmittel
aus Cyclohexan und Ethanol umkristallisiert, wodurch
-25-
1 Ot -(4-N,N-Dimethylaminöphenyl)-4-N,N-dimethylaminostilben
entsprechend der Stilben-Verbindung 154 in Tabelle 3 in Form gelber prismenartiger Kristalle erhalten wurde.
Die Ausbeute betrug 1,4 g (20,4%). Die Verbindung schmolz
5 bei 131,5 - 132,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse waren:
|
%C |
%H |
%N |
Gefunden |
83,88 |
7,67 |
8,05 |
Berechnet |
84,15 |
7,67 |
8,18 |
Den berechneten Werten wurde die Summenformel C24H26^
für°C-(4-N,N-Dimethylaminophenyl)-4-N,N-dimethylaminostilben
zugrunde gelegt.
Ein Infrarotspektrum der erhaltenen Verbindung (KBr-Preßling)
ist in Fig. 5 gezeigt.
Beispiel 20
Zu einer Mischung von 3,89 g (0,01 Mol) Benzyltriphenylphosphoniumchlorid
und 2,74 g (0,01 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd
wurden 20 ml N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Dieser Mischung wurden 2,90 g einer 28%igen
methanolischen Lösung.von Natriummethylat bei Temperaturen
im Bereich von 210C bis 290C in einem Zeitraum von 25 Minuten
tropfenweise zugesetzt. Nach Beendigung der tropfen-
QQ weisen Zugabe der methanolischen Lösung des Natriummethylats
wurde die Reaktionsmischung 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde anschließend mit
30 ml Wasser verdünnt. Das Produkt wurde mit Toluol extrahiert. Die dabei erhaltene organische Schicht wurde mit
gg Wasser gewaschen und dann getrocknet. Dann wurde das Toluol
dieser organischen Schicht verdampft und es wurden
1 hellgelbe Kristalle erhalten. Diese hellgelben Kristalle wurden aus Cyclohexan in Gegenwart einer geringen Menge
Jod umkristallisiert, wodurch 2,60 g (74,9%) 4-N,N-Diphenylaminostilben
in Form hellgelber nadelartiger Kristal-
Ie erhalten wurden. Der Schmelzpunkt des Produkts lag bei
152,0 - 153,00C.
Die Elementaranalyse lieferte folgende Ergebnisse:
10
|
%C |
%H |
%N |
Gefunden |
89,79 |
6,08 |
4,02 |
Berechnet |
89,86 |
6,10 |
4,03 |
Die berechneten Werte beruhen auf der Summenformel
C26H21N 4
Ein Infrarotspektrum der erhaltenen Verbindung (KBr-Preßling)
war exakt mit dem in Fig. 4 gezeigten identisch.
Zusätzlich zu den obenbeschriebenen Stilben-Verbindungen der Beispiele 1 bis 20 sind in der nachfolgenden Tabelle
weitere Verbindungen der Formel Ia
R6
rz\ /
aufgezählt, die ebenfalls besonders vorteilhafte Materia
lien für erfindungsgemäße elektrophotographische Auf-Zeichnungsmaterialien
bilden.
Ver-
bindunq η 2
No.
H
3. H H H
H H H « H H-H
H
Tabelle 3
Re
2 3
H H
2-CH3
3-CH3
2-C2H5
3-C2H5
2-C£
3-CS,
2-OCH3
3-OCH3
2-OC2H5
3-OC2H5
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
.R"
Ν'
-CH
^j
-CH.
-CH2-^Q -CH2-<(Q
-CH
CH j
-CH5
CH3 CH3
-CH2 ·
2
Ver-
bindunq r2 r6 No.
R4
15
17
19 20 21
28
29
H H
H H
II H
H H
H H
H H
H H
H H
23 |
K |
2-CH3 |
4 |
24 |
II |
2-CH3 |
4 |
25 |
H |
2-CH3 |
4 |
26 |
H |
2-CH3 |
4 |
27 |
H |
2-CH3 |
4 |
H 2-CII3
H 2-OCH3
C2H5
C£
CH2-Uj)-CH3
CH3
CH2-ZQVoCH3
CH2-ZqVoC2H.
CA
-CH
<· 9 * w
2
Ver
bindung
No. |
R2 |
R6 \ |
>> ' |
30 |
H |
2-OCH3 |
4 |
31 |
K |
2-OCH3 |
4 |
32 |
H |
2-Ci> |
4 |
33 |
H |
2-CJt |
4 |
34 35
36 37 38
39 40 41 42 43 44
H 3-CH3
H 3-CH,
H 3-CH3
H 2-0C
H 3-CÄ.
H 3-CÜ
H H
H H
H H
H H
H H
-CH2-ZQVc2H,
-CH 2 -^Q)-CH a -CH 2 -ZQVCH
OC2H5
-CH L
CH 3
-CH2-ZrSS-C2H5
-CH2-ZQVcH3
-CH 2·
CH3
-CH2-/QVC2H5
-CH2-ZQVcH3
-CH2ZqV-OCH3
-CH3
-C2H5
-(CH2)2CH3
-CH.
-CH2-(QVc2H5
-CH2
Il · * tt
• Ί*?Π - r -
2
Verbindung ο 2 ρ NoIR R
45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55
H |
4 |
H |
4 |
H |
2 |
H |
3 |
2-CH3 |
4 |
2-C2H5 |
4 |
2-Ci, |
4 |
2-C2H5 |
4 |
2-OC2H5 |
4 |
2-CH3 |
4 |
2-CH3 |
4 |
-(CH2)S-CH3
-CH(CH3)CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
56 |
H |
2-CH3 |
4 |
-C2H5 |
57 |
H |
2-OCH3 |
4 |
-CH3 |
58 |
H |
2-OCH3 |
4 |
-CH3 |
59 |
H |
H |
2 |
-CH3 |
60 |
H |
H |
3 |
-CH3 |
-CH.
-CH2-(P^
CH3 CH2-^QV-CH3
-CH-
Verbindung R2 Rr>
No. '
• 0
2
R*
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
4 4 4 4 4
QVcH(CH 3) CH 3
CH 3
CH.
(CH2)2CH3
Q\-(CH2) 3CH3
<3
-CH3
-/Q\-C2Hs
CH 3
CH3
XT
CH3
Ver-
binduna No t
R2 R
2 3
76
77 78
79 80 81 82 83 84 85 86 87
88
89 90
H H
K H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
3 4 4
-CH
-C2H
-CH
CH3
Λ O/ 0CH;
Y)V-OCH,
OCH3 (Q)-OCH3
OCH3
OCH3
0CH;
OCH,
CH-
OCH3
OCH-
Ver-
hinduna
No.
et H
-hl
R2 R6
91
92 |
H |
93 |
H |
94 |
H |
95 |
H |
96 |
H |
97 |
H |
98 |
H |
99 |
H |
100
101
102
103
104
H H
H H
H
H
H H
H H
OC2H5 OCH3
OCH3
OCH 3
■Ca
Cl Cl
-ρ
Cl Cl
CH3
C2H5 CH3
CaH5
CiI
Cl
C2H
2"S
Verbindung No.
105 106
107 108 109 110 111 112 113 114
115
116 117 118
H H
H H
H H
H H
H H
Ii II
II H
H H
H H
H II
H II
II H
2 3
4 4 4
R"
QVn(Ch3) QVn(c2h5)2
-CH -CH.
-CH -CH.
-CH-
-CH -CH.
-CH-
-C2H5
OCH,
Ver-
binduncf η*1 r1
No.
119 120 121 122 123
124 125 126
127 128 129 130 131 132 133 134
H H
H H
H H
H H
H H
H H
K H
H H
H H
H H
H H
H H
H EI
H H
H H
H H
-CII3
-CII3
-C2H5
-C2H5
-C2H5
-C2H5 -C2H5
-C2H5
"C2H5
-C2H5 -C2H5
4 |
-CH2)2 |
CH3 |
4 |
-(CH2) |
2CH3 |
4 |
-(CH2) |
2CH3 |
4 |
-(CH2) |
2CH3 |
4 |
-(CH2) |
2CH3 |
R5
-N(C2H,) ο
CS,
-CH
OCH
Ver-
binduna η ? η'
No, K _
,R'
135
136
137
138
139
140'
141
142
143
144
145
146
147
148
149
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
4 4 (CHj) 3 CH j
(CH2) 3CH3 (CH2) 3 CH3
(CH2) 3CH3
-CH.
-CIL
-CMO
-CI-I.
CH.
CH
CH
OCH3
OCH
OCH
O/ Ν
CQpy ·
Verbindung No.
R2
-37-
2 V<5
R:
150 151
152 153
156 157 158 159
160
161
154 -/QVn(CH3) 2 H
/——ν
155 -/QVn(C2Hs)2 H
4 4 4 4 4 4
-CH.
CX
Cl
-CH -C2H -CH -C2H5
-GH·
-C
-CH:
-C2H5
-CH2-ZQVoCH3 -CH2-ZQVoCH
OCH
Gemäß der vorliegenden Erfindung können auchc^-Phenylstilben-Verbindungen
der folgenden allgemeinen Formel Ib verwendet werden.
C=C-f-CH=CH-f-A (Ib)
t n
R2
Die Formel Ib entspricht der obigen allgemeinen Formel I für den Fall, daß R ein Phenylrest ist und A und η
wie in der allgemeinen Formel I definiert sind.
oC-Phenylstilben-Verbindungen der Formel Ib können dadurch
hergestellt werden, daß man ein 1,1-Diphenylmethylderivat
der Formel Ib-1 mit einer Aldehydverbindung der Formel Ib-2 in Gegenwart eines basischen Katalysators
bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 1000C umsetzt.
^ -CHY (Ib-I)
steht dabei für Verbindungen, in denen Y eine TriphenylDhosphonium-Gruppe der Formel -P —f-uD)) Z®
in der Z^ ein Halogenion bedeutet oder eine Dialkylphosphonsäure-Gruppe
der Formel -PO(OR)2, in der R
für einen niedrigen Alkylrest steht, bedeutet
In der folgenden Formel (Ib-2)
OHC -f. CH=CH-^-A
sind η und A wie in der allgemeinen Formel I definiert.
· β
Ii
-39-
Die 1 , 1-Diphenylmethyldei:ivate der Formel Ib-1 können
ohne Schwierigkeiten dadurch hergestellt werden, daß man eine entsprechende Halogenmethyl-Verbindung und ein
Trialkylphosphit oder Triphenylphosphin in einem Lösungsmittel
wie Toluol oder Xylol erhitzt. Als Trialkylphosphit sind solche Verbindungen besonders bevorzugt, die Alkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisen, insbesondere solche mit Methyl-Gruppen oder Ethyl-Gruppen.
Bei der Umsetzung des 1,1-Diphenylmethylderivats der
Formel Ib-1 mit der Aldehyd-Verbindung der Formel Ib-2 kann einer der folgenden basischen Katalysatoren verwendet
werden: Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumamid,
Natriumhydrid oder Alkoholate wie Natriummethylat
15 oder Kalium-tert-butylat.
Als Lösungsmittel für diese Umsetzungkönnen wie im Falle der Herstellung der Stilben-Verbindungen der Formel Ia
folgende Lösungsmittel verwendet werden: Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, 2-Methoxyethanol, 1,2-Dimethoxyethan,
Bis(2-methoxyethyl)ether, Dioxan, Tetrahydrofuran,
Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
Von den aufgezählten Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel, beispielsweise Ν,Ν-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid
für die vorliegende Umsetzung besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatur für die beschriebene Umsetzung kann innerhalb eines relativ weiten Bereichs gewählt werden,
und zwar in Abhängigkeit von (i) der Stabilität des verwendeten Lösungsmittels in Gegenwart des basischen
Katalysators (ii) den Reaktivitäten des 1,1-Diphenylmethylderivats
der Formel Ib-1 und der Aldehydverbindung der Formel Ib-2, sowie (iii) den Eigenschaften des ba-
sischen Katalysators, der bei der Umsetzung als Kondensationsmittel
wirkt. Wenn beispielsweise als Reaktionslösungsmittel ein polares Lösungsmittel verwendet wird,
kann eine Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 1000C gewählt werden, vorzugsweise im Bereich von
Raumtemperatur bis etwa 800C- Wenn jedoch der verwendete
Katalysator nicht sehr reaktiv ist, kann die Reaktionstemperatur auch über die Obergrenze dieses Bereichs angehoben
werden.
Nachfolgend wird die Herstellung von Stilben-Verbindungen gemäß der Formel Ib anhand von Herstellungsbeispielen genauer
erläutert:
Beispiel 21
3,04 g (0,010 Mol) Diethyl-1,1-diphenylmethylphosphonat
und 1,4 9 g (0,010 Mol) 4-N,N-Dimethylaminobenzaldehyd
wurden 20 ml 1,2-Dimethoxyethan zugesetzt. Zu der erhaltenen
Mischung wurden 0,50 g eines 50%igen Natriumhydrids zugesetzt. Nach der Zugabe des Natriumhydrids
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt, anschließend 30 Minuten am Rückfluß erhitzt und
dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Reaktionsmischung wurde in 200 ml Wasser gegeben. Dabei schieden sich aus der Reaktionsmischung
Niederschläge ab, die abfiltriert wurden, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden. Die Ausbeute
betrug 2,0 g (66,7%) .
Durch Umkristallisation der Niederschläge aus Ethylalkohol
wurde reines o(-Pheny1-4'-N,N-dimethylaminostilben
entsprechend der Stilben-Verbindung No. 298 in Tabelle 6 erhalten. Der Schmelzpunkt des erhaltenen umkristallisierten
Produkts lag bei 125,0 - 125,5°C.
-41-Die Elementaranalyse lieferte folgende Ergebnisse:
|
%C |
%H |
%N |
Gefunden |
88,01 |
7,07 |
4,76 |
Berechnet |
88,24 |
7,08 |
4,68 |
Die errechneten Werte beruhen auf der Summenformel C22H21N ^ür °i~Vhenyl-4'-Ν,Ν-dimethylaminostilben.
Ein Infrarotspektrum des erhaltenen Produkts (KBr-Preßling) ist in Fig. 6 gezeigt.
Beispiele 22 bis 41
Beispiel 21 wurde wiederholt, außer daß der verwendete 4-N,N-Dimethylaminobenzaldehyd durch die in Tabelle
gezeigten entsprechenden Aldehyde ersetzt wurde.
Beispiel No.
22
26
Aldehyd
OHC-ZQ)-N(C2H5) ι
CS.
Tabelle 4
-ν (CH2-Zq))
CH
OHC
OCK; Produkt
>- C=CH-ZQVh (C2Hs)2
C=CH-ZqVn(CH3) 2
Ct
c=ch-/QVn (ch 2-/Q) )
C=CH-ZQVn (CH2-ZQN) 2
CH,
OCH3
Stilben-Verbindung No. j_n Tabelle
299
190
196
197
202
Beispiel No.
27
31
Aldehyd
OHC-ZQ)Vn (CH; Ci
OHC-
OHC
C2H1
OHC
OHC-CH=CH-/QVn (CH 3)
Produkt
C2H,
C=CH
..C=CH-CH=CH-/QVn (CH 3 ) 2
Stilben-Verbindung No. in Tabelle
200
219
181
.82
174
CO CO
cn
CO
ι.iü
•Η hC
O O
165
♦ * -O · L
J ft Ht »
* J * * tt • ■« · *
-44-
169
235
OJ Q
:α
in
ro
Beispiel Ko.
37 38 39 40
Aldehyd
OHC-ZQVn
Produkt
OCH
Stilben-Verbindung No. in Tabelle 6
240
226
287
288
GO CO
cn
CO
Beispiel No.
Aldehyd Produkt
Stufenverbindung No.
in Tabelle 6
301
* » Hl '
-47-
Die nachfolgende Tabelle 5 gibt an, welche Lösungsmittel
zum Umkristallisieren verwendet wurden und welche Schmelzpunkte und Ergebnisse der Elementaranalyse für die
Stilben-Verbindungen der Tabelle 4 erhalten wurden:
Tabelle 5
ßcispiel
No. |
Umkristallisations-
Lösungsmittel |
Schmelz
punkt
0C |
Elementaranalyse
Gef. / Ber. |
%H |
%N |
22 |
Ethanol |
94.5 '·.
95.5 |
%C |
7.81/
7.71 |
4.31/
4.28 |
23 |
Ethanol |
124.5 ^
126.0 |
88.01/
88.01 |
5.97/
6.05 |
4.24/
4.20 |
24 |
Ligroin |
63.0 'υ |
79.05/
79.12 |
6.28/
6.49 |
3.03/
3.10 |
25 |
Ethyl acctat |
169.0 ·\>
170.7 |
90.34/
90.41 |
6.64/
6.72 |
3.03/
3.01 |
26 |
Ligroin |
125.0 ·-
126.0 |
90.01/
90.27 |
6.55/
6.50 |
2.74/
2.91 |
27 |
Toluol |
176.5 ■·,
178.0 |
87.49/
87.27 |
5.72/
5.82 |
2.80/
2.88 |
28 |
Dioxan - Ethanol |
92.5 "'
94/5 |
84.13/
84.00 |
5.99/
5.96 |
3.10/
3.31 |
29 |
Ethanol -
Cyclohexan |
169.5 ^
170.5 |
90.52/
90.73 |
5.63/
5.67 |
- |
94.2/
94.33 |
■'48- ""
30 |
Toluol - Kthanol |
139.5 '\.
140.5 |
90.12/
90.03 |
6.17/
6.22 |
3.64/
3.75 |
31 |
Dioxan - Methanol |
171.5 %
172.5 |
88.65/
88.60 |
7.17/
7.14 |
4.32/
4.30 |
32 |
Ethanol -Wasser |
104.5 o,
105.5 |
88.38/
88.41 |
6.32/
6.47 |
- |
33 |
Ethanol -Wasser |
115.0 %
116.0 |
83.42/
83.5 |
6.31/
6.38 |
- |
34 |
Ethanol -Wasser |
98.0 '"-
99.0 |
79.75/
79.73 |
6.33/
6.41 |
- |
35 |
Dioxan - Methanol |
139.0 ·\·
140.0 |
40.31/
90.41 |
6.50/
6.49 |
3.07/
3.10 |
36 |
Cyc lohexan |
122.5 ^
124.0 |
84.51/
84.43 |
6.10/
6.06 |
3.01/
2.90 |
37 |
Ethylacotat
- Ethanol |
125.5 '\<
126.5 |
87.29/
87.37 |
5.98/
6.01 |
3.01/
3.09 |
38 |
n-Hexan |
56 |
90.39/
90.57 |
6.1P/
6.23 |
3.17/
3.20 |
39 |
- |
(öliges
Material) |
83.99/
83.91 |
5.31/
5.29 |
3.01/
3.06 |
40 |
Ethylacctat
- Ethanol |
112.0 ^
113.5 |
88.29/
88.35 |
5.39/
5.40 |
6.26/
6.25 |
41 |
mit Methanol
gewaschen |
60 |
90.29/
90.41 |
6.29/
6.40 |
3.02/
3.10 |
Das Infrarotspektrum des i>(_-Phenyl-4 ' -Ν,Ν-dibenzylaminostilbens
aus Beispiel 24, des y( -Phenyl- (4 ' -Ν,Ν-diphenylamino)stilbens
aus Beispiel 28 und des 1,i-Diphenyl-2-(3-N-ethylcarbazolyl)ethylens
aus Beispiel 30 sind in Fig. 7 bzw. Fig. 8 bzw. Fig. 9 gezeigt (alle Spektren wurden
von KBr-Preßlingen aufgenommen).
Beispiel 42
6,50 g (0,021 Mol) Diethyl-1,1-diphenylmethylphosphonat
und 5,84 g (0,021 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden zu 4 0 ml Ν,Ν-Dimethylformaldehyd zugesetzt. Zu
dieser Mischung wurden bei Temperaturen im Bereich von 210C bis 33°C innerhalb eines Zeitraums von 20 Minuten
allmählich 2,83 g (0,025 Mol) Kalium-tert-butylat zugegeben.
Nach Beendigung der Zugabe des Kalium-tert-butylats
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt und dann in 80 ml Eiswasser gegossen.
Die aus der Reaktionsmischung abgeschiedenen Niederschläge wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei 8,20 g eines Rohprodukts in einer Ausbeute von 90,6% erhalten wurden. Dieses Rohprodukt wurde aus einer Lösungsmittelmischung
aus Toluol und Ethanol umkristallisiert und lieferte hellgelbe nadeiförmige Kristalle, die
abfiltriert wurden. Die erhaltenen Kristalle wurden mit Methanol gewaschen und getrocknet, wodurch reines
J\ -Phenyl-4'-Ν,Ν-diphenylaminostilben mit einem Schmelz-
30 punkt von 94,0 bis 95,00C erhalten wurde.
Die Elementaranalyse lieferte folgende Ergebnisse:
|
%C |
%H |
%N |
Gefunden |
90,68 |
5,91 |
3,32 |
Berechnet |
90,73 |
5,96 |
3,31 |
Die errechneten Werte beruhen auf der Summenformel C-.pH?t-N für d. -Phenyl-4 ' -Ν,Ν-diphenylaminostilben.
Ein Infrarotspektrum der erhaltenen Stilben-Verbindung (KBr-Preßling) ist in Fig. 10 gezeigt.
Beispiel 43
5,0 9 g (0,010 Mol) 1,1-Diphenylmethylphosphoniumbromid
und 2,74 g (0,010 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden in 20 ml N,N-Dimethylformamid gegeben. Dieser
Mischung wurden bei Temperaturen im Bereich von 220C bis
28QC innerhalb eines Zeitraums von 30 Minuten tropfenweise
2,90 g einer 28%igen methanolischen Lösung von Natriummethylat zugesetzt. Nach der Zugabe des Natriummethylats
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 6 Stunden gerührt.
Di-e Reaktionsmischung wurde mit 50 ml Wasser verdünnt.
Das Reaktionsprodukt wurde mit Toluol aus der Reaktionsmischung extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Aus der bei der Extraktion erhaltenen Flüssigkeit wurde das Toluol verdampft, und
der Rückstand wurde durch Zugabe einer geringen Menge von Ethanol kristallisiert. Die Kristalle wurden abfiltriert,
getrocknet und aus einer Lösungsmittelmischung aus η-Hexan und Toluol umkristallisiert. Die umkristallisierten
Kristalle wurden mit Methanol gewaschen und ge-
2Q trocknet, wobei 5,79 g o£ -Phenyl-4'-Ν,Ν-diphenylaminostilben
in Form hellgelber nadeiförmiger Kristalle in einer Ausbeute von 65% erhalten wurden. Der Schmelzpunkt
des Produkts betrug 94,0 bis 95,O0C.
Die Elementaranalyse lieferte folgende Ergebnisse:
|
-51- |
%C |
* * * |
3315437 |
|
90,48 |
|
|
|
90,73 |
%H |
%N |
Gefunden |
5,91 |
3,19 |
Berechnet |
5,96 |
3,31 |
|
Die Berechnung beruht auf der Summenforrael C33H25N für
oC -Phenyl-4 '-IS^N-diphenylaminostilben.
Ein Infrarotspektrura der erhaltenen Stilben-Verbindung
(KBr-Preßling) war dasselbe wie das in Fig. 10 gezeigte. 10 Zusätzlich zu den oben in den Beispielen 21 bis 4 3 beschriebenen
Stilben-Verbindungen sind weitere Stilben-Ver bindungen der Formel Ib
C=C-(-CH=CH-4-A
für die Verwendung in den erfindungsgeinäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien besonders nützlich, die in der nachfolgenden Tabelle 6 dargestellt sind.
Verbindung
No.
162 16 3
164 165 166
167 168
169
170 171
172
I W It 1
* <4 e 4
" -52-
Tabu1Lo 6
C=C-(-CH=CH-}— Λ
R2
Il
II
II
Il
CH.
CH
CII.
|
>-C2H5 |
|
HC(CH3) |
OC2H |
>
5 |
|
-OCH3 |
OCH3 |
|
43}
|
>-0CH3 |
ochs |
OCH3 |
CJl
Verbindung No.
184
185
186
187 188 189 190
191 192 193
194 195 196
-Sk
IV-N(CII3) 2
(C2Hs) 2
II
CIl.
C ,H7
ÖX_Xö
(CH2)3CH .N
(CH3J2
N(CH3) 2
ca
CH3
-CIi3
-CH3
II
Verbindung No.
197 198 199 200 201 202 203 204 205
206 207
208
Il
II
II
-55
CH
CH3
Ci
OCII.
OC2HS
N (CII2 OCH3
CH3
O)~N {-CH 2 aO/c 2 H
Ver-
bindunq No.
209
CH;
210 211
212
213
(CH 2-/QV-CH 3)
OCH-
-N (CH
OC2H5
/Q)-N(CH2
3
]
,CH.
214 215
216
217
218
219
220
sy-
O)-
. C2 H5
CH,
CH,
CH3
Verbindung No.
221
222 223
224 225
226
II
II
Ih )2
CIL
•3^
-C(CH3) 3)2
Q>
ca
227
II
C, II
2"
-N
228
229
H3
ö>-
.CH,
ο)-
N-
Verbindung No.
230
231
> V w ■ W
-sr-
232
II
N-
Ό)'
233
234 235
236
237
Ii
II
CH
OCH
OCH3 \
238
239
240
II
OCH
v OCH3
-N
OCH3
bindung
No.
.59.
2 -11
ν..
242
243
244
245
246
247
II
/OC2H
O)-
CH
OK
1OCH
248
2 )
249
Verbindung
No.
"fcft.
250 0
251 0
252 0
II
ΓΙ
N (CH
3' 2
N(C2Hs)2
CH
253 0
CH
254 0
CH
255 0
CH
256 0
CH
257 0
C2H5
258 0
II
4 · β *
« S 4
Ci -m *
Ver-
NO".
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
II
II
II
C 2 H s
C2H5
C2H
2tt5
(C 2 H 5 )
(CH2J2CH3
(CH3) ?.CH3
(CHz)2CH3
(CH2)2CH3
(CH2),CHj
(CH2)3CH3
N (CH
(CH2) 3CH3
Verbindung
No.
269 O
270 0
271 0
272 0
273 0
274 0
275 0
276 0
R-
II
II
ΓΙ
11
:—·* y\ ■ ·-·"■-* 33Ί5437
Λ
CH3
-^N/CH2^OCH3
<0>OCHä
CH2-Zf )VCH
♦ » ti
Verbindung No.
R"
277 278 279 280
281
282
283
,CH-
ei
284
285
Verbindung
No.
286
O H
287 0
-ο
288 0
-N
CN
289 0 290 0 291 O
D)-
N'
OH COOH
Ό>
COOC2H5
\7er-
Dindung No.
NO?
292
293
294
295
II
II
CH3
OCH.
296
"COCH3
297
Verbindung No.
298
299
2H5 ) 2
300
II
OCH3
301
si
XCH·
Bei der Pierstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
des in Fig. 1 gezeigten Typs wird erfindungsgemäß wenigstens eine der oben hergestellten
Stilben-Verbindungen in einer Lösung eines Bindemittelharzes dispergiert, wonach ein Sensibilisierungsfarbstoff
zu der Mischung zugesetzt wird, und die auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Flüssigkeit wird auf einen
elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 aufgetragen und getrocknet, so daß eine lichtempfindliche Schicht 2a auf
dem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 gebildet wird.
Es ist dabei bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen
Schicht 2a im Bereich von etwa 3 μπι bis etwa 50 μπι,
besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 μΐη bis etwa
20μπι liegt. Es ist ferner bevorzugt, daß die in der lichtempfindlichen
Schicht 2a enthaltene Menge der Stilben-Verbindung im Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-%
des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2a
liegt, besonders bevorzugt bei etwa 50 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2a. Ferner ist bevorzugt,
daß die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffs, der in der lichtempfindlichen Schicht 2a enthalten ist,
im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2a liegt,
besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen
Schicht 2a.
Als Sensibilisierungs-Farbstoffe können in den erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden: Triarylmethan-Farbstoffe wie Brilliantgrün, Victoriablau
B, Methylviolett, Kristallviolett und Säureviolett 6B; Xanthen-Farbstoffe wie Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin
G Extra, Eosin S, Erythrosin, Bengalrosa und Fluorescein; Thiazin-Farbstoffe wie Methylenblau; Cyanin-Farbstoffe
wie Cyanin; und Pyrylium-Farbstoffe wie 2,6-Di-
phenyl-4-(N,N-dimothylaminophenyl)-thiapyryliumperchlorat
und ein Benzopyryliumsalz (JP-PS 48-25658). Diese Sensibilisierungs-Farbstoffe
können allein oder in beliebigen Kombinationen verwendet werden.
5
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial des
in Fig. 2 gezeigten Typs kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden: Ein Ladungserzeugungsmaterial in
Form kleiner Teilchen wird in einer Lösung von einer oder
10 mehreren Stilben-Verbindungen und einem Bindemittel dispergiert.
Die so erhaltene Dispersion wird auf den elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 aufgetragen und anschließend
getrocknet, wobei eine lichtempfindliche Schicht 2b auf dem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 ausge-
bildet wird.
Es ist bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen
Schicht 2b im Bereich von etwa 3 μΐη bis etwa 50 μΐη, besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 5 μπι bis etwa 20 μτη
20 liegt. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge der Stilben-Verbindung,
die in der lichtempfindlichen Schicht 2b enthalten ist, im Bereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-%
liegt, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindli-
chen Schicht 2b. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge des Ladungserzeugungsmaterxals 3 in der lichtempfindlichen
Schicht 2b im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 1 Gew.-%
bis etwa 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der lichtempfindliehen
Schicht 2b liegt.
Als Ladungserzeugungsmaterial 3 können in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden:
Anorganische Pigmente wie Selen, eine Selen-T ellur-Legierung,
Cadmiumsulfid, eine Cadmiumsulfid-Selen-Legierung
und -Silizium; organische Pigmente, wie C.I.Pigment-
blau 25 (C.I. 21180), C.I. Pigmentrot 41 (CI. 21200), C.I. Säurerot 52 (CI. 45100) und CI. Basischrot 3
(CI. 45210); ein Azo-Pigment mit einem Carbazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 53-95033) ,
ein Azo-Farbstoff mit einem Distyrylbenzol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 53-133445),
ein Azo-Pigment mit einem Triphenylarain-Gerüst (veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung 53-13234 7), ein Azo-Pigment mit einem Dibenzothiophen-Gerüst (veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung 54-21728), ein Azo-Pigment mit einem Oxazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische
Patentanmeldung 54-12742), ein Azo-Pigment mit einem Fluorenon-Gerüst (veröffentlichte Japanische
Patentanmeldung 54-22834), ein Azo-Pigment mit einem Bisstilben-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung
54-17733), ein Azo-Pigment mit einem Distyryloxadiazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung
54-2129), ein Azo-Farbstoff mit einem Distyrylcarbazol-Gerüst (veröffentlichte Japanische Patentanmeldung
54-14967); ein Pigment vom Phthalocyanin-Typ wie CI. Pigmentblau 16 (CI. 74100); Pigmente vom Indigo-Typ
wie CI. Küpenbraun 5 (CI. 73410) und CI. Küpenfarbstoff (CI. 73030); sowie Pigmente vom Perylen-Typ wie
Algo Scharlach B (hergestellt von Bayer Co., Ltd.). und Indanthren Scharlach R (hergestellt von Bayer Co.,
Ltd.). Diese Ladungserzeugungsmaterialien können allein oder in einer beliebigen Kombination verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial vom in Fig.3
QQ gezeigten Typ kann beispielsweise wie folgt hergestellt
werden: ein Ladungserzeugungsmaterial wird im Vakuum auf den elektrisch leitfähigen Schichtträger 1 aufgedampft,
oder ein Ladungserzeugungsmaterial wird in Form feiner Teilchen in einer Lösung eines Bindemittels dispergiert.
3g Diese Dispersion wird auf den elektrisch leitfähigen
Schichtträger 1 aufgetragen und danach getrocknet, wonach
1 erforderlichenfalls die aufgetragene Schicht poliert wird,
um eine glatte Oberfläche zu erzeugen oder die Dicke der Schicht auf eine vorausbestimmte Dicke einzustellen, wobei
eine Ladungserzeugungsschicht 5 gebildet wird. Eine La-5
dungstransportschicht 6 wird dann dadurch auf der Ladungserzeugungsschicht 5 gebildet, daß man eine Lösung von einer
oder mehreren Stilben-Verbindungen und einem Bindemittel auf die Ladungserzeugungsschicht 5 aufträgt und danach
trocknet. Bei einem solchen Aufzeichnungsmaterial ist das
verwendete Ladungserzeugungsmaterial das gleiche wie das
in einem in Fig. 2 gezeigten Aufzeichnungsmaterial verwendete.
Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungserzeugungsschicht weniger als etwa 5 μΐη, besonders bevorzugt
weniger als etwa 2 μΐη beträgt. Es ist bevorzugt, daß
die Dicke der Ladungstransportschicht 6 im Bereich von etwa 3 um bis etwa 50 um, besonders bevorzugt im Bereich
von etwa 5 μΐη bis etwa 20 μπι liegt. In einem Fall, in
dem die Ladungserzeugungsschicht 5 ein Ladungserzeugungsmaterial
in Form feiner Teilchen enthält, die in einem Bindemittel dispergiert sind, ist es bevorzugt, daß die
Menge des Ladungserzeugungsmaterials in der Ladungserzeugungsschicht 5 im Bereich von etwa 10 Gew.-% bis
etwa 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungserzeugungsschicht 5 liegt, besonders bevorzugt im Bereich von
etwa 50 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-%. Es ist ferner bevorzugt,
daß die Menge der Stüben-Verbindung in der Ladungstransportschicht
6 im Bereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von
etwa 30 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ladungstransportschicht 6 liegt.
Als elektrisch leitfähiger Schichtträger 1 kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Metallplatte oder Metallfolie,
beispielsweise aus Aluminium, eine Plastikfolie, auf die ein Metall, beispielsweise Aluminium, aufgedampft
ist, oder ein Papier, das so behandelt wurde, daß
1 es elektrisch leitfähig wurde, verwendet werden.
Als Bindemittel können für die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
Kondensationsharze wie Polyamid, Polyurethan, Polyester, Epoxidharz, Polyketon und PoIycarbonat
verwendet werden; sowie Vinylpolymere wie PoIyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol und Polyacrylamid
verwendet werden.
Andere übliche elektrisch isolierende und haftende Harze können ebenfalls als Bindemittel bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Erforderlichenfalls können
dem Bindemittelharz ein Weichmacher, beispielsweise ein halogeniertes Paraffin, Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphtha-
15 lin und Dibutylphthalat zugesetzt werden.
In den obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
kann zwischen das elektrisch leitfähige Schichtträgermaterial und die lichtempfindliche Schicht
eine Klebeschicht oder eine Sperrschicht eingefügt werden. Die Klebeschicht oder die Sperrschicht kann beispielsweise
aus Polyamid, Nitrocellulose oder Aluminiumoxid hergestellt sein. Es ist dabei bevorzugt, daß die
Dicke der Klebeschicht oder Sperrschicht etwa 1 μΐη oder
25 weniger beträgt.
Wenn man unter Verwendung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
kopiert, wird die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in der Dunkelheit auf eine vorausgewählte
Polarität aufgeladen. Das gleichförmig aufgeladene Aufzeichnungsmaterial wird bildmäßig belichtet, so daß auf
dem Aufzeichnungsmaterial ein latentes elektrostatisches
Bild ausgebildet wird. Das auf diese Weise gebildete latente elektrostatische Bild wird unter Verwendung eines
Entwicklers zu einem sichtbaren Bild entwickelt und erforderlichenfalls kann das entwickelte Bild auf ein
Papierblatt übertragen werden. Die erfindungsgemäßen Auf-
zeichnungsmaterialien weisen eine hohe Lichtempfindlichkeit
und eine ausgezeichnete Biegsamkeit auf.
Unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele wird die Herstellung von erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien genauer erläutert.
Beispiel P-I 10
Die folgenden Mischungsbestandteile wurden in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert, um eine Flüssigkeit zur
Erzeugung einer Ladungserzeugungsschxcht herzustellen:
Gewichtsteile Dianblau (C.I.Pigmentblau 25,
CI. 21180) - ein Ladungserzeugungspigment der Formel CG-1 76
2%ige Lösung eines Polyesterharzes in Tetrahydrofuran (Vylon 200,
Toyobo Co., Ltd.) . 1 260
Tetrahydrofuran i 000
/QVlINOC OH H3CO OCH3 HO
■» » *■
-73-
Die Flüssigkeit zur Erzeugung der Ladungserzeugungsschicht wurde mit einer Rakel auf die aluminium-bedampfte
Oberfläche einer aluminium-bedampften Polyesterbasisfolie
aufgetragen, die als elektrisch leitfähiger Schichtträger diente, so daß auf dem elektrisch leitfähigen
Schichtträger eine Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde, die nach ihrer Trocknung bei Raumtemperatur eine
Dicke von etwa 1 μΐη aufwies.
Anschließend wurden die folgenden Bestandteile vermischt und gelöst, und es wurde eine Flüssigkeit zur Erzeugung
einer Ladungstransportschicht hergestellt:
Gewichtsteile 4-N,N-Diphenylaminostilben
(Stilben-Verbindung No. 61 in Tabelle 3; hergestellt in Beispiel .1) 2
20 Polycarbonatharz (Panlite
K 1300, Teijin Limited) 2
Tetrahydrofuran 16
Die auf diese Weise erzeugte Flüssigkeit zur Bildung einer Ladungstransportschicht wurde mittels einer Rakel
auf die obige Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und bei 800C 2 Minuten und anschließend 5 Minuten bei
1050C getrocknet, so daß eine Ladungstransportschicht mit
QQ einer Dicke von etwa 20 um auf der Ladungserzeugungsschicht
gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit der No. 1 erzeugt.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial No.
wurde in der Dunkelheit unter Anwendung einer -6 kV
Corona-Entladurig 20 Sekunden negativ aufgeladen, wonach
man es in der Dunkelheit 20 Sekunden stehen ließ, ohne Irgendeine Ladung anzulegen. In diesem Moment wurde das
Oburflächenpotential Vpo (V) des Aufzeichnungsmaterials
unter Verwendung eines Papier-Analysators (Kawaguchi Electro Works, Modell SP-428) gemessen. Das Aufzeichnungsmaterial
wurde dann mit einer Wolfram-Lampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der belichteten Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials 20 lux betrug, und die Belichtung
E1/2 (lux . Sekunden), die erforderlich war, um
das anfängliche Oberflächenpotential Vpo (V) auf die
Hälfte seines Ausgangswerts abzusenken, wurde gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo (V) = -1340 V und E.. ,~ ~
2,9 lux . Sekunden.
Beispiel P-2
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß das in Beispiel
P-1 verwendete Ladungserzeugungs-Pigment der Formel CG-1 durch ein Ladungserzeugungs-Pigment der folgenden
Formel CG-2 ersetzt wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 2 hergestellt
wurde.
HNOC υπ ι; ι Qi HO CONH
/OVn=N-
-75-
Wie im Falle des Beispiels P-1 wurde das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial in der Dunkelheit unter Anwendung einer -6 kV Corona-Entladung 20 Sekunden
negativ aufgeladen, wonach man es in der Dunkelheit 20 Sekunden ohne Anlegen irgendeiner Ladung stehen ließ,
und wie im Falle des Beispiels P-1 wurden Vpo und E./2
gemessen. Als Ergebnisse wurden erhalten .Vpo = -1100 V und
E1/2 = 2*1
Beispiel P-3
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungserzeugungs-Pigments
der Formel CG-1 ein Ladungserzeugungs-Pigment der nachstehenden Formel CG-3 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial No. 3 erhalten wurde.
H,C
HO C0NH-/QVcH 3
Vpo und E.. ,2 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse
wurden erhalten: Vpo = -1210 V und E ,„ = 1,3 lux . Sekunden
.
-76-
1 Beispiel P-4
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des
in Beispiel P-1 verwendeten Ladungserzeugungs-Pigments der Formel CG-I ein Ladungserzeugungs-Pigment der nachstehenden
Formel CG-4 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 4 hergestellt
wurde.
-HNOC \
OH
Vpo und E1 ,_ wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse
wurden erhalten: Vpo = -1290 V und E ,„ = 3,0 lux . Sekunden
.
Beispiel P-5
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des
in Beispiel P-I verwendeten Ladungserzeugungs-Pigments der Formel CG-1 ein Ladungserzeugungs-Pigment der nachstehenden
Formel CG-5 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 5 hergestellt
wurde-
C£
HNOC. OH
HO
,-N=N
(CG-5)
Vpo und E /0 wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden
erhalten: Vpo = -1100 V und E ,„ = 0,9 lux . Sekunden.
5 Beispiel P-6
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des
in Beispiel P-1 verwendeten Ladungserzeugungs-Pigments der Formel CG-1 ein Ladungserzeugungs-Pigment der nachstehenden
Formel CG-6 verwendet wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 6 erhalten
wurde.
H3COYC Ϊ VHNOC OH
15 ,>—\ /
HO CONH-/r~)VoCH 3
(CG-6)
OCII-
Vpo und E. ,„ wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wur-
den erhalten: Vpo = -1040 V und
,„
=1,2 lux . Sekunden.
Beispiel P-7
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in Beispiel P-1 verwendeten Ladungserzeugungs-Pigments
der Formel CG-1 ein Kupfer-Phthalocyanin vom ß-Typ als Ladungserzeugungs-Pigment verwendet wurde, wodurch ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial No. 7 erhalten wurde.
Vpo und E. ,_ wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse
wurden erhalten: Vpo = -980 V und E ,„ = 2,5 lux . sec.
Beispiele P-8 bis P-35
5
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß das in Beispiel
P-1 verwendete LadungserZeugungsmaterial sowie das dort
verwendete Ladungstransportmaterial (die Stilben-Verbindung) durch Ladungserzeugungsmaterialien und Ladungstransportmaterialien
(Stilben-Verbindungen) ersetzt wurden, die in Tabelle 7 angegeben sind, wodurch elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterialien Nr. 8 bis Nr. hergestellt wurden.
Die für Vpo und E. ,~ erhaltenen Werte sind für jedes jeweilige
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial ebenfalls in Tabelle 7 wiedergegeben.
Beispiel P-36
Auf eine etwa 300 μπ\ dicke Aluminiumplatte wurde Selen
so aufgedampft, daß eine Schicht einer Dicke von etwa 1,0 um gebildet wurde, die als eine Ladungserzeugungsschicht
auf der Aluminiumplatte wirkt.
Durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile wurde eine Flüssigkeit zur Herstellung einer Ladungstransportschicht
bereitet:
Gewichtsteile
Stilben-Verbindung Nr. 61
(hergestellt in Beispiel 1;ebenfalls verwendet in Beispiel P-1) 2
Polyesterharz (Polyester Adhesive 4 9000, Dupont Co.) 3
Ci5 Tetrahydrofuran 45
Die auf diese Weise hergestellte Flüssigkeit zur Erzeugung einer LadungstransporLscli i cht wurde auf die oben
erwähnte Selen-Ladungserzeugunysschicht. mit Hilfe einer
Rakel aufgetragen, anschließend bei Raumtemperatur getrocknet und dann unter vermindertem Druck weitergetrocknet,
so daß eine Ladungstransportschicht eine Dicke von etwa 10 μπι auf der Ladungserzeugungsschicht ausgebildet
wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial Nr. 36 erzeugt. 10
Vpo und E ,„ wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden
erhalten: Vpo = -1110 V und E .~ = 2,5 lux . sec.
Beispiel P-37
Ein Perylen-Pigment CI. Küpenrot 23 (CI. 71130) der nachstehenden Formel wurde so auf eine etwa 300 um
dicke Aluminiumplatte aufgedampft, daß eine Schicht einer Dicke von etwa 0,3 um erhalten wurde, die eine Ladungs-
20 erzeugungsschicht bildete.
J—-ClI 3
Ferner wurde durch Mischen und Dispergieren der folgenden Bestandteile eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Ladungstransportschicht
bereitet:
Gewichtsteile
Stilben-Verbindung Nr. 1
(hergestellt in Beispiel 2) 2
Polyesterharz (Polyester Adhesio_
ve 49000, Dupont Co.) 3
Tetrahydrofuran 45
Die auf diese Weise bereitete Flüssigkeit wurde zur Erzeugung einer Ladungstransportschicht auf das obige Perylen-Ladungserzeugungsmaterial
mit Hilfe einer Rakel aufgetragen, danach bei Raumtemperatur getrocknet und unter vermindertem
Druck weitergetrocknet, wodurch eine Ladungstransportschicht einer Dicke von etwa 10 μπι auf der Ladungserzeugungsschicht
gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Nr. 37 hergestellt.
10
Vpo und E.,~ wurden wie oben gemessen. Als Ergebnisse wurden
erhalten: Vpo = -1200 V und E. ,_ = 4,3 lux . sec.
Beispiel P-38
Ein Gewichtsteil Diane-Blau (CI. Pigment-Blau 25, CI. 21180), das auch in Beispiel P-1 verwendet worden war,
wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegeben, und die Mischung wurde in einer Kugelmühle gemahlen und dis-
20 pergiert. Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile der Stilben-Verbindung Nr. 61 sowie 18 Gewichtsteile eines
Polyesterharzes (Polyester Adhesive 49000, Dupont Co.) zugesetzt und vermischt, wodurch eine Flüssigkeit zur
Bildung einer lichtempfindlichen Schicht erzeuge wurde.
Die auf diese Weise bereitete Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht wurde auf eine aluminiumbedampfte
Polyesterfolie mit Hilfe einer Rakel aufgetragen, und anschließend bei 1000C 30 Min. getrocknet, so daß
30 eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von etwa
16'μπι auf der aluminiumbedampften Polyester folie gebildet
wurde, so daß ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 38 gebildet wurde.
35 Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial Nr. 38
wurde in der Dunkelheit unter Anwendung einer +6 kV Corona-
Entladung 20 sec positiv aufgeladen, wonach man es 20 see
in der Dunkelheit stehenließ, ohne irgendeine Ladung anzulegen. In diesem Moment wurde das Oberflächenpotential
Vpo (V) des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Papieranalysators (Kawaguchi Electro Works, Model SP-428)
gemessen. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann mit einer Wolframlampe so belichtet, daß die Beleuchtungsstärke der
beleuchteten Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial 20 lux
betrug und die Belichtung E^2 (lux . sec), die erforderlieh
war, um das ursprüngliche Oberflächenpotential Vpo (V) auf 1/2 seines Wertes zu senken, wurde gemessen.
Als Ergebnisse wurden erhalten: Vpo (V) = +950 V und E /2 = 2,4 lux . sec.
Tabelle 7 faßt die LadungserZeugungsmaterialien, Ladungstransportmaterialien,
Vpo und E j2 für jedes der erfindungsgemäßen
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien der Nr. 1 bis 38 zusammen:
Tabelle 7
Aufzeich |
Ladungser- |
Ladungs |
Vpo |
El/2 |
nungsma |
zeugungs- |
transportma |
(V) |
(lux·sec) |
terial |
material |
terial |
|
|
|
|
lütiloen-Ver- |
-1340 |
2.9 |
|
|
bindung) |
-110.0 |
2.1 |
No. 1 |
CG-I |
No. 61 |
-1210 |
1.3 |
No. 2 |
CG-2 |
No. 61 |
-1290 |
3.9 |
No. 3 |
CG-3 |
No. 61 |
-1100 |
0.9 |
No. 4 |
CG-4 |
No. 61 |
|
No. 5 |
CG-5 |
No. 61 |
|
|
|
VV LVTV I
No. |
6 |
CG-6 -:-· |
"••No. |
"•61 - |
-•-1^04 0 |
1.2.
|
No. |
7 |
Kupfer-Phthalo-
cyanin vom ß-Typ |
No. |
61 |
-980 |
2.5 |
NO.
|
8 |
CG-I |
No. |
1 |
-1200 |
2.8 |
No. |
9 |
CG-2 |
NO.
|
1 |
-990 |
2.6 |
No. |
10 |
CG-3 |
No. |
1 |
-1020 |
2.2 |
No. |
11 |
CG-5 |
No. |
1 |
-870 |
1.7 |
No. |
12 |
CG-3 |
No. |
154 |
-1070 |
2.1 |
No. |
13 |
CG-5 |
No. |
154 |
-630 |
1.2 |
No. |
14 |
CG-3 |
No. |
8 |
-1050 |
2.2 |
No. |
15 |
CG-5 |
No. |
8 |
-920 |
1.8 |
No. |
16 |
CG-3 |
No. |
62 |
-1100 |
1.3 |
No. |
17 · |
CG-5 |
No. |
62 |
-930 |
0.8 |
No. |
18 |
CG-3 |
No. |
2 |
-1080 |
2.2 |
No. |
19 |
CG-5 |
No. |
2 |
-690 |
1.9 |
No. |
20 |
CG-3 |
No. |
12 |
-980 |
1-5 |
NO.
|
21 |
CG-5 |
No. |
18 |
-1210 |
1.2 |
No. |
22 |
CG-3 |
No. |
18 |
-1020 |
1.6 |
No. |
23 |
CG-5 |
No. |
18 |
-1130 |
1.6 |
No. |
24 |
CG-3 |
No. |
121 |
-1050 |
1.8 |
No. |
25 |
CG-5 |
No. |
121 |
-990 |
1.1 |
NO.
|
26 |
CG-3 |
No. |
68 |
-1300 |
1.2 |
NO.
|
27 |
CG-5 |
No. |
68 |
-780 |
0.7 |
No. |
28 |
CG-3 |
No. |
100 |
-1460 |
1.4 |
No. |
29 |
CG-5 |
No. |
100 |
-1110 |
1.3 |
No. |
30 |
CG-3 |
No. |
88 |
-440 |
1.1 |
No. |
31 |
CG-5 |
No. |
88 |
-770 |
0.7 |
ORIGINAL INSPECTED
No. |
32 |
CG-3 |
No. |
16 0 |
-144 0 |
1.4 |
No. |
33 |
CG-5 |
No. |
160 |
-1430 |
3.9 |
No. |
34 |
CG-3 |
No. |
161 |
-680 |
1.2 |
No. |
35 |
CG-5 |
No. |
161 |
-1160 |
1.0 |
No. |
36 |
Se |
No. |
61 |
-1110 |
2.5 |
No.
No. |
37
38 |
Perylen-
Pigment
CG-I |
No.
No. |
1
61 |
-1200
+ 950 |
4.3
2.4 |
Jedes der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien,
die in den Beispielen P-1 bis P-37 hergestellt worden waren, wurde negativ aufgeladen, während das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial des Beispiels P-38 positiv aufgeladen
wurde, und zwar unter Verwendung eines handelsübliehen Kopiergeräts, so daß auf jedem Aufzeichnungsmaterial
ein latentes elektrostatisches Bild gebildet wurde, das mit einem Trockenentwickler entwickelt wurde.
Die entwickelten Bilder wurden auf ein Übertragungsblatt höchster Qualität übertragen und auf dem Übertragungsblatt
fixiert. Im Ergebnis wurden in jedem Falle klare Bilder erhalten.
Wenn ein Entwickler vom Naß-Typ an Stelle des Trockenentwicklers verwendet wurde, wurde ebenfalls in jedem Falle
ein klares Bild erhalten.
Beispiel P-39
Beispiel P-I wurde wiederholt, außer daß die Stilben-Verbindung
Nr. 61, die in Beispiel P-1 verwendet worden war, durch die ^-Phenylstilben-Verbindung Nr. 219 aus Ta-
belle 6 der nachfolgenden Formel ersetzt wurde, die in
Beispiel 28 hergestellt worden war, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 39 hergestellt
wurde.
(Stilben-Verbindung 2 Nr. 219)
Beispiel P-40 bis P-77
Beispiel P-1 wurde wiederholt, außer daß das verwendete
Ladungserzeugungsmaterial und das Ladungstransportmaterial, die in Beispiel P-1 verwendet worden waren, jeweils durch
die Ladungserzeugungsmaterialien und Ladungstransportmaterialien (Stilben-Verbindungen) ersetzt wurden, die
in der nachfolgenden Tabelle 8 angeführt sind, wodurch elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien der Nr.
bis 77 hergestellt wurden.
Beispiel P-78
Beispiel P-36 wurde wiederholt, außer daß die Stilben-Verbindung Nr. 61, die in Beispiel P-36 verwendet wurde,
durch die^ -Phenylstilben-Verbindung Nr. 219 aus Tabelle
ersetzt wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Nr. 78 gebildet wurde.
Beispiel P-79
Beispiel P-37 wurde wiederholt, außer daß die Stilben-Verbindung Nr. 1, die in Beispiel P-37 verwendet worden war,
durch die (X-Phonylstilben-Verbindung Nr. 182 der Tabelle 6,
die die nachstehende Formel aufwies und in Beispiel 30
-85-
heryestellt worden war, ersetzt wurde, wodurch ein elektrophotographisches
Auf'/eichnungsmateriul Nr. 79 hergestellt
wurde.
C=CH
Beispiel P-80
(S tuben-Verbindung Nr. 182)
Beispiel P-38 wurde wiederholt, außer daß die Stilben-Ver
bindung, die in Beispiel P-38 verwendet worden war, durch die auch in Beispiel P-78 verwendete C^-Phenylstilben-Verbindung
Nr. 219 der nachstehenden Formel ersetzt wurde, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
Nr. 80 erzeugt wurde.
)„ (Stilben-Verbindung Nr. 219)
Die erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
der Nr. 39 bis 80 wurden unter Anwendung einer -6 kV oder +6 kV-Corona-Entladung genau wie im Falle des
Beispiels P-1 negativ oder positiv aufgeladen, und die Werte für Vpo und E .„ eines jeden elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengestellt.
Tabelle
Aufzeich
nungsma
terial |
39 |
Laaungserzeu-
gungsmaterial |
Ladungstrans-
portmaterial
(Stilben-Ver- |
219 |
V |
(lux-sec) |
|
40 |
|
binüung) |
219 |
po
(V) |
3.0 |
No. |
41 |
CG-I |
No. |
219 |
-1120 |
2.5 |
No. |
42 |
CG-2 |
No. |
219 |
- 990 |
1.3 |
No. |
43 |
CG-3 |
No. |
219 |
-1170 |
4.1 |
No. |
44 |
CG-4 |
No. |
219 |
-1290 |
0.9 |
No. |
45
46 |
CG-5 |
No. |
219
180 |
-1090 |
1.2 - |
No. |
47 |
CG-6 |
No. |
180 |
- 980 |
2.7
3.4 |
No.
No. |
48 |
Kupfer-Phtha-
locyanin vom
ß-Typ
CG-I |
No.
No. |
180 |
- 820
-1200 |
2.4 |
No. |
49 |
CG-2 |
No. |
180 |
-1100 |
2.2 |
No. |
50 |
CG-3 |
No. |
297 |
-1070 |
1.5 |
No. |
51 |
CG-5 |
No. |
297 |
- 890 |
1.3 |
No. |
52 |
CG-3 |
No. |
174 |
-1350 |
1.1 |
No. |
53 |
CG-5 |
No. |
174 |
-1060 |
1.4 |
No. |
54 |
CG-3 |
No. |
202 |
- 980 |
1.0 |
No. |
55 |
CG-5 |
NO. |
202 |
- 600 |
2.1 |
No. |
CG-3 |
No. |
-1210 |
1.4 |
No. |
CG-5 |
No. |
-1070 ι |
|
|
10
20
25
30
35
No. |
56 |
' CG- 3 |
No. |
196 |
-1280 |
No. |
57 |
CG-5 |
No. |
196 |
-1170 |
No. |
58 |
CG-3 |
No. |
220 |
-1280 |
No. |
59 |
CG-5 |
No. |
220 |
-1130 |
No. |
60 |
CG-3 |
No. |
181 |
-1310 |
No. |
61 |
CG-5 |
No. |
181 |
-104 0 |
No. |
62 |
CG-3 |
No. |
179 |
-1250 |
No. |
63 |
CG-5 |
No. |
179 |
-1000 |
No. |
64 |
CG-3 |
No. |
177 |
-1390 |
No. |
65 |
CG-5 |
No. |
177 |
-1140 |
No. |
66 |
CG-3 |
No. |
233 |
- 350 |
No. |
67 |
CG-5 |
No. |
233 |
- 600 |
No. |
68 |
CG-3 |
No. |
238 |
- 540 |
No. |
69 |
CG-5 |
No. |
238 |
- 980 |
No. |
70 |
CG-3 |
No. |
224 |
- 990 |
No. |
71 |
CG-5 |
No. |
224 |
-1100 |
No. |
72 |
CG-3 |
No. |
285 |
-1300 |
No. |
73 |
CG-5 |
No |
285 |
-1210 |
No. |
74 |
CG-3 |
No. |
286 |
- 850 |
No. |
75 |
CG-5 |
No. |
286 |
-1400 |
No. |
76 |
CG-3 |
No. |
301 |
- 680 |
Nq. |
77 |
CG-5 |
No. |
301 |
-1100 |
No. |
78 |
Se |
No. |
217 |
-rll20 |
No.
No. |
79
80 |
Perylene
Pigment
CG-I |
No.
No. |
180
.217 |
-1300
+ 1220 |
1.3 1.1 1.2 0.8 2.4 4.5 3.1 2.9 1.5 2.6 0.7 0.6
1.3 0.9 1.2 1.0 1.4 1.5 1.3 4.4 1.2 1.0 2.8 4.8
4.7
Jeder der in den Beispielen P-39 bis P-79 hergestellten
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien wurde negativ aufgeladen, während das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial des Beispiels P-80 positiv aufgeladen
worden war, und zwar jeweils unter Verwendung eines handelsüblichen Kopiergerätes, und auf jedem Aufzeichnungsmaterial
wurde ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet und mit einem Entwickler vom Trockentyp entwickelt.
Das entwickelte Bild wurde auf. ein qualitativ hochwertiges Übertragungs-Blatt übertragen und auf dem Übertragungsblatt
fixiert, im Ergebnis wurde in jedem der Fälle
ein klares Bild erhalten. Auch wenn ein Entwickler vom Naß-Typ an Stelle des Entwicklers vom Trockentyp verwendet
wurde, wurde bei jedem elektrophotographischen Auf-
15 Zeichnungsmaterial ein klares Bild erhalten.
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