DE3414141C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3414141C2 DE3414141C2 DE3414141A DE3414141A DE3414141C2 DE 3414141 C2 DE3414141 C2 DE 3414141C2 DE 3414141 A DE3414141 A DE 3414141A DE 3414141 A DE3414141 A DE 3414141A DE 3414141 C2 DE3414141 C2 DE 3414141C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- charge
- substituted
- unsubstituted
- general formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/06—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
- G03G5/0664—Dyes
- G03G5/0666—Dyes containing a methine or polymethine group
- G03G5/0668—Dyes containing a methine or polymethine group containing only one methine or polymethine group
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/06—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
- G03G5/0664—Dyes
- G03G5/0666—Dyes containing a methine or polymethine group
- G03G5/0668—Dyes containing a methine or polymethine group containing only one methine or polymethine group
- G03G5/067—Dyes containing a methine or polymethine group containing only one methine or polymethine group containing hetero rings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft Stilben-Derivate, Distyryl-Derivate
und einen elektrophotographischen Photoleiter mit einer, auf
einem elektrisch leitenden Trägermaterial angeordneten lichtempfindlichen
Schicht, die zumindest eines dieser Derivate
enthält.
Herkömmlicherweise sind eine Vielzahl von anorganischen und
organischen elektrophotographischen Photoleitern bekannt.
Als anorganische Photoleiter für eine Verwendung in der Elektrophotographie
sind Typen bekannt, in welchen das photoleitfähige
Material beispielsweise Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid
ist. In einem elektrophotographischen Verfahren wird
zuerst ein Photoleiter einer Coronaentladung im Dunkeln ausgesetzt,
so daß die Oberfläche des Photoleiters gleichmäßig
elektrisch aufgeladen wird. Der auf diese Weise gleichmäßig
aufgeladene Photoleiter wird dann einer Belichtung durch
eine Originalvorlage ausgesetzt und die durch die Originalvorlage
selektiv belichteten Teile werden elektrisch leitend,
so daß die elektrischen Ladungen aus den belichteten Teilen
des Photoleiters abgeführt werden, wodurch ein latentes elektrostatisches
Bild auf der Oberfläche des Photoleiters gebildet
wird, welches der ursprünglichen Vorlage entspricht. Das
latente elektrostatische Bild wird dann durch den sogenannten
Toner entwickelt, der einen farbabgebenden Stoff, wie
beispielsweise einen Farbstoff oder ein Pigment und ein Bindemittel
enthält, das beispielsweise aus einem polymeren Material
hergestellt ist; auf diese Weise können sichtbare entwickelte
Bilder auf dem Photoleiter erhalten werden. Es ist
erforderlich, daß die in der Elektrophotographie eingesetzten
Photoleiter zumindest die nachfolgenden grundlegenden
Eigenschaften besitzen:
- (1) Aufladbarkeit bis zu einem vorbestimmten Potential im Dunkeln;
- (2) einen minimalen Verlust an elektrischer Ladung im Dunkeln; und
- (3) rasche Abführung der elektrischen Ladungen bei Belichtung.
Obwohl die obenerwähnten anorganischen elektrophotographischen
Photoleiter gegenüber anderen herkömmlichen elektrophotographischen
Photoleitern viele Vorteile besitzen, weisen
sie gleichzeitig vom Standpunkt der praktischen Verwendung
auch mehrere Nachteile auf.
Beispielsweise hat ein Selen-Photoleiter, der im großen Umfang
eingesetzt wird, den Nachteil, daß seine Herstellung
schwierig ist und demzufolge seine Herstellungskosten hoch
sind. Ferner ist er infolge seiner schlechten Flexibilität
nur schwierig zu einem Band zu verarbeiten, und er ist so
empfindlich gegenüber Wärme und mechanischen Erschütterungen,
daß er mit äußerster Sorgfalt gehandhabt werden muß.
Cadmiumsulfid-Photoleiter und Zinkoxid-Photoleiter werden
durch Dispergieren von Cadmiumsulfid oder Zinkoxid in einem
Bindemittelharz hergestellt. Sie können im Vergleich zu Selen-
Photoleitern preiswert hergestellt werden und sind auch
üblicherweise in der Praxis eingesetzt. Jedoch besitzen die
Cadmiumsulfid- und Zinkoxid-Photoleiter eine schlechte Oberflächenglätte,
Härte, Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit.
Daher sind sie als Photoleiter für eine Verwendung in Flachpapier-
Kopierern, in welchen die Photoleiter in rascher Folge
verwendet werden, ungeeignet.
Vor kurzem wurden organische elektrophotographische Photoleiter
vorgeschlagen, von denen gesagt wird, daß sie die Nachteile
der anorganischen elektrophotographischen Photoleiter
nicht aufweisen, und einige von ihnen werden in der Praxis
eingesetzt. Repräsentative Beispiele derartiger organischer
elektrophotographischer Photoleiter sind ein elektrophotographischer
Photoleiter, der Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7-
Trinitro-fluoren-9-on enthält (US-PS 34 84 237); ein Photoleiter,
in welchem Poly-N-vinylcarbazol durch ein Farbmaterial
vom Pyryliumsalz-Typ sensibilisiert ist (japanische
Patentveröffentlichung No. 48-25 658); ein Photoleiter, der
als Hauptkomponente ein organisches Pigment enthält (japanische
offengelegte Patentanmeldung No. 47-37 543) und ein
Photoleiter, der als Hauptkomponente einen eutektischen
kristallinen Komplex enthält (japanische offengelegte Patentanmeldung
No. 47-10 735).
Obwohl die obenerwähnten organischen elektrophotographischen
Photoleiter gegenüber anderen herkömmlichen elektrophotographischen
Photoleiter viele Vorteile aufweisen, haben
sie noch mehrere Nachteile vom Standpunkt der praktischen Verwendung,
insbesondere für eine Verwendung in Kopiermaschinen
mit hoher Geschwindigkeit, hinsichtlich der Kosten, der Herstellung,
der Haltbarkeit und der elektrophotographischen
Empfindlichkeit.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Stilben-
Derivate, Distyryl-Derivate und einen elektrophotographischen
Photoleiter oder ein elektrophotographisches Element mit einer
lichtempfindlichen Schicht mit hoher Lichtempfindlichkeit zu
schaffen, die zumindest eines dieser Derivate enthält und
auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial angeordnet ist,
wobei keine Schwierigkeiten bei der Herstellung des elektrophotographischen
Photoleiters vorhanden sind und die Herstellung
vergleichsweise billig ist und der Photoleiter eine ausgezeichnete
Haltbarkeit besitzt. Diese Aufgabe wird mit der
vorliegenden Erfindung gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrophotographischer
Photoleiter nach Patentanspruch 1; eine zweckmäßige Ausführungsform
davon in Gegenstand von Anspruch 2.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind auch neue Stilben-Derivate
nach Anspruch 3 und neue Distyryl-Derivate nach Anspruch 4.
Die in dieser Erfindung verwendeten Stilben-Derivate besitzen
die nachfolgende allgemeine Formel I
in welcher R¹ eine Alkyl- oder eine Aralkylgruppe ist, Ar¹
eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, eine
unsubstituierte oder substituierte Anthrylgruppe, oder einen
Rest
(in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder
substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest
(in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte
Aminogruppe der allgemeinen Formel
ist, in welcher jeder der Reste R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe,
eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder
eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe ist, der
Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und die Reste R³ in dem
Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich
oder verschieden sein können) bedeutet und der Index n den
Wert 0 oder 1 aufweist.
Die in dieser Erfindung verwendeten Distyryl-Derivate besitzen
die nachfolgende allgemeine Formel II
in welcher Ar² eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe,
einen Rest
(in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte
Aminogruppe der allgemeinen Formel
in welcher jeder der Reste R⁶ und R⁷ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte
oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte
oder substituierte Arylgruppe bedeuten, der Index
m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und jeder der Reste R³
in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist,
gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index l
einen Wert von 2 oder 3 besitzt.
In den Zeichnungen bedeutet
Fig. 1 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht
einer Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters
gemäß dieser Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht
einer anderen Ausführungsform eines elektrophotographischen
Photoleiters gemäß dieser Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht
einer weiteren Ausführungsform eines elektrophotographischen
Photoleiters gemäß dieser Erfindung;
Fig. 4 ein Infrarot-Spektrum von α-Methyl-4′-N,N-Diphenylaminostilben,
welches das Stilben-Derivat "Verbindung
Nr. 1-26" in Tabelle III ist; und
Fig. 5 ein Infrarot-Spektrum von 1-Phenyl-4-(4′-N,N-
diphenylaminophenyl)-1,3-butadien, welches das Distyryl-derivat
"Verbindung Nr. 2-27" in Tabelle VI ist.
In dem elektrophotographischen Photoleiter gemäß dieser Erfindung
ist in der lichtempfindlichen Schicht zumindest ein
Stilben-Derivat der oben beschriebenen allgemeinen Formel I
oder ein Distyryl-Derivat der allgemeinen Formel II enthalten.
Die Stilben-Derivate und die Distyryl-Derivate können in verschiedener
Weise verwendet werden, beispielsweise wie dies in
Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist.
In dem in Fig. 1 gezeigten Photoleiter ist eine lichtempfindliche
Schicht 2 a, die ein Stilben-Derivat oder ein Distyryl-
Derivat, einen Sensibilisator-Farbstoff und ein Bindemittel
enthält, auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial ausgebildet.
In diesem Photoleiter wirkt das Stilben-Derivat
und das Distyryl-Derivat als photoleitfähiges Material, durch
welches Ladungsträger erzeugt und transportiert werden. Die
Erzeugung und der Transport von Ladungsträgern sind für den
Lichtabfall des Photoleiters notwendig. Jedoch absorbieren
die Stilben-Derivate und die Distyryl-Derivate kaum Licht im
sichtbaren Lichtbereich und es ist deshalb erforderlich, diese
Derivate durch Zusatz eines Sensibilisator-Farbstoffs, der
Licht im sichtbaren Lichtbereich absorbiert, zu sensibilisieren,
um latente elektrostatische Bilder auf dem Photoleiter
durch Verwendung von sichtbarem Licht auszubilden.
In Fig. 2 wird eine vergrößerte Querschnittsansicht einer
anderen Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters
gemäß dieser Erfindung gezeigt.
In der Figur ist auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial
1 eine lichtempfindliche Schicht 2 b ausgebildet, enthaltend
ein ladungserzeugendes Material 3, dispergiert in
einem ladungstransportierenden Medium 4, welches ein Stilben-
Derivat oder ein Distyryl-Derivat und ein Bindemittel enthält.
In dieser Ausführungsform bilden das Stilben-Derivat
oder das Distyryl-Derivat und das Bindemittel in Kombination
des ladungstransportierende Medium 4. Das ladungserzeugende
Material 3, welches beispielsweise ein anorganisches oder
organisches Pigment ist, erzeugt Ladungsträger. Das ladungstransportierende
Medium 4 dient hauptsächlich dazu, die durch
das ladungserzeugende Material 3 erzeugten Ladungsträger aufzunehmen
und diese Ladungsträger zu transportieren.
In diesem elektrophotographischen Photoleiter ist es ein
grundlegendes Erfordernis, daß die Wellenlängenbereiche der
Lichtabsorption des ladungserzeugenden Materials 3 und des
Stilben-Derivats und des Distyryl-Derivats sich nicht im
sichtbaren Lichtbereich überlappen. Dies deshalb, weil es,
damit das ladungserzeugende Material 3 wirksam Ladungsträger
bildet, erforderlich ist, daß Licht durch das ladungstransportierende
Medium 4 hindurchgeht und die Oberfläche des
ladungserzeugenden Materials 3 erreicht. Da die Stilben-Derivate
der allgemeinen Formel I und die Distyryl-Derivate der
allgemeinen Formel II im sichtbaren Bereich Licht nur unwesentlich
absorbieren, können sie wirksam als ladungstransportierende
Materialien im Kombination mit dem ladungserzeugenden
Material 3, welches das Licht in dem sichtbaren Bereich
absorbiert und Ladungsträger erzeugt, wirken.
In Fig. 3 wird eine vergrößerte Querschnittsansicht einer weiteren
Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters
gemäß dieser Erfindung gezeigt. In der Figur ist auf
dem elektrisch leitenden Trägermaterial 1 eine zweischichtige
lichtempfindliche Schicht 2 c ausgebildet, enthaltend eine
ladungserzeugende Schicht 5, bestehend im wesentlichen aus
dem ladungserzeugenden Material 3 und einer ladungstransportierenden
Schicht 6, enthaltend ein Stilben-Derivat der allgemeinen
Formel I oder ein Distyryl-Derivat der allgemeinen
Formel II.
In diesem Photoleiter erreicht Licht, welches durch die ladungstransportierende
Schicht 6 hindurchgeht, die ladungserzeugende
Schicht 5, so daß Ladungsträger innerhalb der ladungserzeugenden
Schicht 5 in dem Bereich, den das Licht erreicht
hat, erzeugt werden. Die Ladungsträger, die für den Lichtabfall
für die Ausbildung des latenten elektrostatischen Bildes
erforderlich sind, werden durch das ladungserzeugende
Material 3 erzeugt, und von der ladungstransportierenden
Schicht 6 aufgenommen und transportiert. In der ladungstransportierenden
Schicht 6 wirkt das Stilben-Derivat oder das Distyryl-
Derivat hauptsächlich für den Transport der Ladungsträger.
Die Erzeugung und der Transport der Ladungsträger
wird in der gleichen Weise wie in dem in Fig. 2 gezeigten
Photoleiter bewirkt.
Die Stilben-Derivate der allgemeinen Formel I für die Verwendung
in dieser Erfindung können durch Umsetzen eines Phenyl-
Derivats der allgemeinen Formel Ia mit einem Aldehyd-Derivat
der allgemeinen Formel Ib in Gegenwart eines basischen Katalysators
bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis
etwa 100°C hergestellt werden:
worin R¹ eine Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe und R eine
Niedrigalkylgruppe bedeutet.
worin Ar¹ eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe,
eine unsubstituierte oder substituierte Anthrylgruppe,
oder einen Rest
(in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder
substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest
(in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte
Aminogruppe der allgemeinen Formel
ist, in welcher jeder der Reste R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe,
eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder
eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe ist, der
Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und die Reste R³ in dem
Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich
oder verschieden sein können) bedeutet und der Index n den
Wert 0 oder 1 aufweist.
In der obigen Formel I sind die Substituenten in der mit
Ar¹ bezeichneten Naphthylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe,
eine Alkoxygruppe, Halogen, eine substituierte Aminogruppe,
und die Substituenten der mit R⁴ und R⁵ bezeichneten
Aralkylgruppe oder Arylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe,
eine Alkoxygruppe, eine Thioalkoxygruppe, eine Thiophenoxygruppe,
Halogen, eine Dialkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe,
eine Carboxylgruppe, und eine Estergruppe derselben,
eine Acylgruppe, eine Allyloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe,
eine Trihalogenmethylgruppe und eine Cyanogruppe.
Die Distyryl-Derivate der allgemeinen Formel II für eine Verwendung
in der vorliegenden Erfindung können durch Umsetzen
eines Phenyl-Derivates der allgemeinen Formel IIa mit einem
Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel IIb in Gegenwart eines
basischen Katalysators bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur
bis etwa 100°C hergestellt werden.
worin Y eine Triphenylphosphoniumgruppe der nachstehenden
allgemeinen Formel
bedeutet, in welcher Z⊖ ein Halogenion ist; oder eine Dialkoxyphosphorigsäure-
Gruppe der Formel -PO(OR)₂, in welcher
R eine Niedrigalkylgruppe ist.
worin Ar² die gleiche Bedeutung hat wie in der oben beschriebenen
allgemeinen Formel II hat und der Index p den Wert 0
oder 1 besitzt.
In der obigen Formel II sind die Substituenten der mit Ar²
bezeichneten Naphthylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe,
eine Alkoxygruppe, Halogen und eine substituierte Aminogruppe,
und die Substituenten der mit R⁶ und R⁷ bezeichneten
Aralkylgruppe oder Arylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe,
eine Alkoxygruppe, eine Thioalkoxygruppe, eine Thiophenoxygruppe,
Halogen, eine Dialkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe,
eine Carboxylgruppe, und eine Estergruppe davon, eine
Acylgruppe, eine Arylgruppe, eine Allyloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe,
eine Trihalogenmethylgruppe, eine Nitrogruppe
und eine Cyanogruppe.
Die Herstellung der Stilben-Derivate der oben beschriebenen
allgemeinen Formel I wird nun erläutert.
Bei diesem Herstellungsverfahren kann das Phenyl-Derivat der
allgemeinen Formel Ia ohne Schwierigkeit durch Erhitzen einer
entsprechenden Halogenmethylverbindung und eines Trialkylphosphits
ohne irgendein Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel,
wie Toluol oder Xylol, hergestellt werden. Als Trialkylphosphit
werden solche Verbindungen bevorzugt, in denen
die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen, und bevorzugterweise
solche mit Methylgruppen oder Äthylgruppen.
Das so hergestellte Phenyl-Derivat der allgemeinen Formel Ia
läßt man mit dem Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel Ib
in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen
im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C reagieren.
Als basischer Katalysator für die obige Reaktion kann Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumhydrid, und Alkoholate,
wie Natriummethylat und Kalium-tert.-butoxid, verwendet
werden.
Als Lösungsmittel für die Reaktion können die nachfolgenden
eingesetzt werden: Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol,
2-Methoxyäthanol, 1,2-Dimethoxyäthan, Bis(2-methoxyäthyl)-
äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid,
N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl-
2-imidazolidinon.
Von den vorstehenden Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel,
wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid,
für diese Reaktion besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatur für die obige Reaktion kann in einem
relativ weiten Bereich eingestellt sein, in Abhängigkeit von
- (a) der Stabilität des in Gegenwart des basischen Katalysators eingesetzten Lösungsmittels,
- (b) den Reaktivitäten der Kondensationskomponenten, d. h. des Phenyl-Derivats der allgemeinen Formel Ia und des Aldehyd-Derivats der allgemeinen Formel Ib, und
- (c) den Eigenschaften des basischen Katalysators, der in dieser Reaktion als Kondensationsmittel fungiert.
Wenn beispielsweise ein polares Lösungsmittel als Reaktionslösungsmittel
verwendet wird, kann die Reaktionstemperatur im
Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C, besonders bevorzugt
im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 80°C, eingestellt
werden. Wenn man jedoch wünscht, die Reaktionszeit zu verkürzen,
oder wenn ein weniger reaktives Kondensationsmittel eingesetzt
wird, kann die Reaktionstemperatur über den vorerwähnten
Bereich hinaus erhöht werden.
Die Herstellung von Stilben-Derivaten der allgemeinen Formel
I wird nun in den nachfolgenden Beispielen näher im Detail
erläutert.
2,42 g (0,01 Mol) Diäthyl-α-methylbenzylphosphonat und 2,73 g
(0,01 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden in 15 ml
N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Mischung wurden 1,35 g
Kalium-tert.-butoxid zugegeben, wobei die Temperatur der Reaktionsmischung
im Bereich von 22 bis 35°C gehalten wurde.
Nach der Zugabe des Kalium-tert.-butoxids wurde die Reaktionsmischung
bei Raumtemperatur 7 Stunden gerührt und anschließend
mit 50 ml Wasser verdünnt. Es bildete sich ein öliges
Material, das mit Toluol extrahiert wurde. Die Toluolschicht
wurde mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet.
Das Toluol wurde durch Verdampfen des Toluolschicht-Anteils
entfernt, wodurch gelbe Kristalle erhalten wurden. Die
Ausbeute betrug 3,04 g (84,0%) und der Schmelzpunkt des Produktes
lag bei 96,5 bis 99,5°C. Die so erhaltenen gelben
Kristalle wurden aus Äthanol umkristallisiert, wodurch α-Methyl-
4′-N,N-diphenyl-aminostilben (Verbindung Nr. 1-26 in
Tabelle III) in Form gelber, nadelartiger Kristalle erhalten
wurde. Der Schmelzpunkt des Produktes lag bei 158,5 bis
160,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse des so erhaltenen α-Methyl-
4′-N,N-diphenyl-aminostilbens waren die folgenden:
Berechnet:C 89,70, H 6,43, N 3,88%;
Gefunden:C 89,87, H 6,42, N 3,88%.
Die vorstehende Berechnung basiert auf der Summenformel
von α-Methyl-4′-N,N-diphenylaminostilben: C₂₇H₂₃N.
Ein Infrarot-Spektrum des α-Methyl-4′-N,N-diphenylaminostilbens,
das unter Verwendung eines KBr-Preßlings erhalten
wurde, ergab einen Peak bei 970 cm-1, charakteristisch für
die aus der Ebene heraus erfolgenden (trans)-Deformationsschwingungen
von =CH, wie dies in Fig. 4 gezeigt wird.
Das Synthese-Beispiel 1-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß der in dem Synthese-Beispiel 1-1 verwendete 4-N,N-
Diphenylaminobenzaldehyd durch die in der Tabelle I angegebenen
Aldehyde ersetzt wurde, wobei die in der Tabelle I ebenfalls
aufgeführten neuen Stilben-Derivate erhalten wurden.
Die Schmelzpunkte und die Ergebnisse der Elementaranalysen
der in den Synthese-Beispielen 1-2 bis 1-11 hergestellten
Stilben-Derivate sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
Außer den in den Synthese-Beispielen 1-1 bis 1-11 beschriebenen
Stilben-Derivaten sind auch andere Stilben-Derivate der
allgemeinen Formel I, die in der nachfolgenden Tabelle III
aufgeführt sind, in der vorliegenden Erfindung brauchbar:
Die Herstellung der Distyryl-Derivate der oben beschriebenen
allgemeinen Formel II wird nun erläutert.
Bei diesem Herstellungsverfahren kann das Phenyl-Derivat
der allgemeinen Formel IIa ohne Schwierigkeit durch Erhitzen
einer entsprechenden Halogenmethylverbindung und eines Trialkylphosphits
oder eine Triphenylphosphits ohne irgendein
Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel, wie Toluol, Tetrahydrofuran
oder N,N-Dimethylformamid, hergestellt werden.
Als Trialkylphosphit werden solche Verbindungen bevorzugt,
in denen die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen,
und bevorzugterweise solche mit Methylgruppen oder Äthylgruppen.
Das so hergestellte Phenyl-Derivat der allgemeinen Formel IIa
läßt man mit dem Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel IIb
in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen
im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C reagieren.
Als basischer Katalysator für die obige Reaktion kann Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumhydrid, und Alkoholate,
wie Natriummethylat und Kalium-tert.-butoxid, verwendet
werden.
Als Lösungsmittel für die Reaktion können die nachfolgenden
eingesetzt werden: Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol,
2-Methoxyäthanol, 1,2-Dimethoxyäthan, Bis(2-methoxyäthyl)-
äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid,
N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl-
2-imidazolidinon.
Von den vorstehenden Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel,
wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid,
für diese Reaktion besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatur für die obige Reaktion kann in einem
relativ weiten Bereich eingestellt sein, in Abhängigkeit von
- (a) der Stabilität des in Gegenwart des basischen Katalysators eingesetzten Lösungsmittels,
- (b) den Reaktivitäten der Kondensationskomponente, d. h. des Phenyl-Derivats der allgemeinen Formel IIa und des Aldehyd-Derivats der allgemeinen Formel IIb, und
- (c) den Eigenschaften des basischen Katalysators, der in dieser Reaktion als Kondensationsmittel fungiert.
Wenn beispielsweise ein polares Lösungsmittel als Reaktionslösungsmittel
verwendet wird, kann die Reaktionstemperatur im
Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C, besonders bevorzugt
im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 80°C, eingestellt
werden. Wenn man jedoch wünscht, die Reaktionszeit zu verkürzen,
oder wenn ein weniger reaktives Kondensationsmittel eingesetzt
wird, kann die Reaktionstemperatur über den vorerwähnten
Bereich hinaus erhöht werden.
5,09 g (0,02 Mol) trans-Diäthylcinnamylphosphonat und 5,47 g
(0,02 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden in 40 ml
N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Mischung wurden im Verlaufe
eines Zeitraums von 40 Minuten bei Temperaturen im Bereich
von 27 bis 35°C 4,63 g einer 28%igen methanolischen
Lösung von Natriummethylat zugetropft. Nach Beendigung der
Zugabe der methanolischen Lösung von Natriummethylat wurde die
Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt und
anschließend mit 60 ml Methanol verdünnt. Aus der Reaktionsmischung
schieden sich Kristalle ab, die durch Filtration
abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden. Man
erhielt auf diese Weise gelbe Kristalle in einer Ausbeute von
6,20 g (83,0%). Der Schmelzpunkt der so erhaltenen Kristalle
war 157,5 bis 159,0°C.
Die Kristalle wurden aus einem Misch-Lösungsmittel von Dioxan
und Äthanol in Gegenwart einer kleinen Menge Jod umkristallisiert,
wodurch man 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-
1,3-butadien (Verbindung Nr. 2-27 von Tabelle VI) in Form gelber
nadelartiger Kristalle erhielt. Der Schmelzpunkt des so
erhaltenen 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadiens
war 158,5 bis 160,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse dieser Verbindung waren
folgende:
Berechnet:C 90,03, H 6,22, N 3,75%;
Gefunden:C 90,16, H 6,22, N 3,84%.
Die obige Berechnung basierte auf der Summenformel C₂₈H₂₃N
für 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadien.
Ein Infrarot-Spektrum des 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-
1,3-butadiens, das unter Verwendung eines KBr-Preßlings
erhalten wurde, ergab einen Peak bei 985 cm-1, charakteristisch
für die aus der Ebene heraus erfolgenden (trans)-
Deformationsschwingungen von =CH, wie dies in Fig. 5 gezeigt
wird.
8,30 g (0,02 Mol) trans-Triphenylphosphoniumcinnamylchlorid
und 5,47 g (0,02 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzylaldehyd wurden
in 40 ml N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Mischung wurden
im Verlaufe eines Zeitraums von 30 Minuten bei Temperaturen
im Bereich von 25 bis 30°C 4,63 g einer 28%igen methanolischen
Lösung von Natriummethylat zugetropft. Nach der
tropfenweise Zugabe der methanolischen Lösung von Natriummethylat
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur
4 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wurde dann mit
40 ml Wasser verdünnt. Die aus der Reaktionsmischung sich
abscheidenden Kristalle wurden mit Wasser und dann mit Methanol
gewaschen und anschließend getrocknet.
Die so erhaltenen Kristalle wurden aus einem Misch-Lösungsmittel
von Toluol und n-Hexan in Gegenwart einer kleinen Menge
Jod umkristallisiert, wodurch man 5,08 g (68,0%) 1-Phenyl-4-
(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadien (Distyryl-Derivat
Nr. 2-27 in Tabelle VI) in Form gelber, nadelartiger Kristalle
erhielt. Der Schmelzpunkt des Produktes war 157,5 bis 159,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse des so erhaltenen 1-Phenyl-
4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadiens waren folgende:
Berechnet:C 90,03, H 6,22, N 3,75%;
Gefunden:C 90,12, H 6,19, N 3,82%.
Die obige Rechnung basierte auf der Summenformel C₂₈H₂₃N für
1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylamino-phenyl)-1,3-butadien.
Ein Infrarot-Spektrum des vorstehend synthetisierten 1-Phenyl-
4-(4′-diphenylaminophenyl)-1,3-butadiens, das man
unter Verwendung eines KBr-Preßlings erhielt, war identisch
mit dem Infrarot-Spektrum, das man im Synthese-Beispiel 2-1
erhalten hatte und das in Fig. 5 gezeigt wird.
Das Synthese-Beispiel 2-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß der im Synthese-Beispiel 2-1 verwendete 4-N,N-Diphenylbenzaldehyd
durch die in der nachfolgenden Tabelle IV aufgeführten
Aldehyde ersetzt wurde, wodurch man die ebenfalls
in der Tabelle IV angegebenen neuen Distyryl-Derivate erhielt.
Die Schmelzpunkte und die Ergebnisse der Elementaranalysen
der gemäß den Synthese-Beispielen 2-3 bis 2-12 hergestellten
Disryryl-Derivate sind in der nachfolgenden Tabelle V
niedergelegt.
Außer den in den Synthese-Beispielen 2-1 bis 2-12 beschriebenen
Distyryl-Derivaten sind auch andere Distyryl-Derivate
der allgemeinen Formel II, die in der nachfolgenden Tabelle
VI aufgeführt sind, in der vorliegenden Erfindung brauchbar
Wenn ein elektrophotographischer Photoleiter gemäß dieser
Erfindung, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, hergestellt wird,
ist zumindest eines der oben hergestellten Stilben-Derivate
oder Distyryl-Derivate in einer Bindemittelharz-Lösung
dispergiert und ein Sensibilisator-Farbstoff wird dann zu
der Mischung zugesetzt. Die so hergestellte lichtempfindliche
Flüssigkeit wird auf ein elektrisch leitendes Trägermaterial
1 aufgebracht und getrocknet, so daß eine lichtempfindliche
Schicht 2 a auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial
gebildet wird.
Es wird bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen
Schicht 2 a im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, und
bevorzugt in dem Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt.
Es wird bevorzugt, daß die Menge des Stilben-Derivats oder
des Distyryl-Derivats, die in der lichtempfindlichen Schicht
2 a enthalten ist, im Bereich von etwa 30 Gewichtsprozent
bis etwa 70 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen
Schicht 2 a liegt, und besonders bevorzugt
etwa 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen
Schicht 2 a beträgt. Ferner wird es bevorzugt, daß
die Menge des Sensibilisator-Farbstoffs, die in der lichtempfindlichen
Schicht 2 a enthalten ist, im Bereich von etwa
0,1 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts
der lichtempfindlichen Schicht 2 a, und besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa
3 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen
Schicht 2 a liegt.
Als Sensibilisator-Farbstoff können in dieser Erfindung die
nachstehend aufgeführten verwendet werden: Triarylmethan-
Farbstoff, wie Brillantgrün, Victoriablau B, Methylviolett,
Cristallviolett und Säureviolett 6B; Xanthen-Farbstoffe, wie
Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin G Extra, Eosin S, Erythrosin,
Bengalrosa und Fluorescein; Thiazin-Farbstoffe, wie
Methylenblau; Cyanin-Farbstoffe, wie Cyanin; und Pyrylium-
Farbstoffe, wie 2,6-Diphenyl-4-(N,N-dimethylaminophenyl)-
thiapyrylium-Perchlorat und Benzopyryliumsalz (gemäß der
Beschreibung in der japanischen Patentveröffentlichung
48-25 658). Diese Sensibilisator-Farbstoffe können allein
oder in Kombination verwendet werden.
Ein elektrophotographischer Photoleiter gemäß dieser Erfindung,
wie er in Fig. 2 gezeigt wird, kann beispielsweise wie
folgt hergestellt werden. Ein ladungserzeugendes Material 3
in Form von kleinen Teilchen wird in einer Lösung aus einem
oder mehreren Stilben-Derivaten oder Distyryl-Derivaten und
einem Bindemittel dispergiert. Die so hergestellte Dispersion
wird auf das elektrisch leitende Trägermaterial 1 aufgebracht
und dann getrocknet, wodurch eine lichtempfindliche Schicht 2 b
auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial gebildet wird.
Es wird bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen
Schicht 2 b im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, und besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm
liegt. Es wird bevorzugt, daß die Menge des Stilben-Derivats
oder des Distyryl-Derivats, die in der lichtempfindlichen
Schicht 2 b enthalten ist, im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent
bis etwa 95 Gewichtsprozent, und besonders bevorzugt im
Bereich von etwa 30 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent
des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 b
liegt. Ferner wird es bevorzugt, daß die in der lichtempfindlichen
Schicht 2 b enthaltende Menge des ladungserzeugenden Materials
3 im Bereich von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 50
Gewichtsprozent, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 1
Gewichtsprozent bis etwa 20 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts
der lichtempfindlichen Schicht 2 b liegt.
Als ladungserzeugendes Material 3 können in dieser Erfindung
die folgenden Materialien verwendet werden: anorganische Pigmente,
wie Selen, eine Selen-Tellur-Legierung, Cadmiumsulfid,
eine Cadmiumsulfid-Selen-Legierung und α-Silicium; und organische
Pigmente, wie beispielsweise C. I. Pigment Blue 25
(C. I. 21 180), C. I. Pigment Red 41 (C. I. 21 200), C. I. Acid
Red 52 (C. I. 45 100) und C. I. Basic Red 3 (C. I. 45 210); ein
Azopigment mit einem Carbazol-Gerüst (japanische offengelegte
Patentanmeldung 53-95 033), ein Azofarbstoff mit einem
Distyryl-benzol-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung
53-1 33 445), ein Azopigment mit einem Triphenylamin-Gerüst
(japanische offengelegte Patentanmeldung 53-1 32 347),
ein Azopigment mit einem Dibenzothiophen-Gerüst (japanische
offengelegte Patentanmeldung 54-21 728), ein Azopigment mit
einem Oxazol-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung
54-12 742), ein Azopigment mit einem Fluorenon-Gerüst (japanische
offengelegte Patentanmeldung 54-22 834), ein Azopigment
mit einem Bisstilben-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung
54-17 733), ein Azopigment mit einem Distyryl-oxadiazol-
Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung
54-2 129), ein Azofarbstoff mit einem Distyryl-carbazol-Gerüst
(japanische offengelegte Patentanmeldung 54-14 967); ein Pigment
vom Phthalocyanin-Typ, wie beispielsweise C. I. Pigment
Blue 16 (C. I. 74 100); Pigmente vom Indigo-Typ, wie C. I. Vat
Brown 5 (C. I. 73 410) und C. I. Vat Dye (C. I. 73 030); und Pigmente
vom Perylen-Typ, wie Algo Scarlett B
und Indanthrene Scarlet R. Diese ladungserzeugenden
Materialien können allein oder in Kombination eingesetzt
werden.
Der Photoleiter gemäß dieser Erfindung, wie er in Fig. 3 gezeigt
wird, kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden.
Ein ladungserzeugendes Material 3 wird im Vakuum auf das elektrisch
leitende Trägermaterial 1 aufgedampft, oder es wird ein
ladungserzeugendes Material 3 in Form von feinen Teilchen in
einer Lösung eines Bindemittels dispergiert. Diese Dispersion
wird auf das elektrisch leitende Trägermaterial 1 aufgebracht
und anschließend getrocknet, und die aufgebrachte Schicht wird,
falls erforderlich, geschwabbelt, um die Oberfläche zu glätten
oder die Dicke der Schicht auf eine vorbestimmte Dicke einzustellen,
wodurch eine ladungserzeugende Schicht 5 gebildet
wird. Dann wird eine ladungstransportierende Schicht 6 auf der
ladungserzeugenden Schicht 5 durch Aufbringen einer Lösung von
einem oder mehreren Stilben-Derivaten oder Distyryl-Derivaten
und einem Bindemittel auf die ladungserzeugende Schicht 5 ausgebildet
und anschließend getrocknet. In diesem Photoleiter
ist das verwendete ladungserzeugende Material das gleiche wie
dasjenige, das in dem in Fig. 2 gezeigten Photoleiter verwendet
wird.
Es wird bevorzugt, daß die Dicke der ladungserzeugenden
Schicht 5 kleiner als etwa 5 µm, und besonders bevorzugt
kleiner als etwa 2 µm ist. Es wird bevorzugt, daß die Dicke
der ladungstransportierenden Schicht 6 im Bereich von etwa
3 µm bis etwa 50 µm, und besonders bevorzugt im Bereich von
etwa 5 µm bis etwa 20 µm, liegt. In dem Fall, wo die ladungserzeugende
Schicht 5 das ladungserzeugende Material 3 in Form
feiner, in einem Bindemittel dispergierter Teilchen enthält,
wird es bevorzugt, daß die Menge des ladungserzeugenden Materials
3 in der ladungserzeugenden Schicht 5 im Bereich von
etwa 10 Gewichtsprozent bis etwa 95 Gewichtsprozent des gesamten
Gewichts der ladungserzeugenden Schicht 5, und besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 50 Gewichtsprozent bis etwa
90 Gewichtsprozent, liegt. Weiterhin wird es bevorzugt, daß
die Menge des in der ladungstransportierenden Schicht 6 enthaltenen
Stilben-Derivats im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent
bis etwa 95 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt in dem
Bereich von etwa 30 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent
des Gesamtgewichts der ladungstransportierenden Schicht 6,
liegt.
Für eine Verwendung in dieser Erfindung als elektrisch leitendes
Trägermaterial kann ein Metallblech oder eine Metallfolie
eingesetzt werden, beispielsweise eine solche, die aus Aluminium
hergestellt ist, ein Kunststoff-Film, auf welchem ein
Metall, z. B. Aluminium, aufgedampft wurde, oder Papier, das
derart behandelt wurde, daß es elektrisch leitend ist.
Als Bindemittel können für eine Verwendung in dieser Erfindung
Kondensationsharze, wie Polyamid, Polyurethan, Polyester,
Epoxyharz, Polyketon und Polycarbonat; und Vinylpolymere,
wie Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol
und Polyacrylamid, eingesetzt werden.
In der vorliegenden Erfindung können andere herkömmliche,
elektrisch isolierende und Klebstoff-Harze als Bindemittel
verwendet werden. Falls erforderlich, kann zu dem Bindemittel
ein Weichmacher, beispielsweise halogeniertes Paraffin,
Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat
zugesetzt werden.
In den oben beschriebenen Photoleitern gemäß dieser Erfindung
kann, falls erforderlich, eine Klebstoffschicht oder
eine Trennschicht zwischen dem elektrisch leitenden Trägermaterial
und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein.
Die Klebstoffschicht oder die Trennschicht kann beispielsweise
aus Polyamid, Nitrocellulose oder Aluminiumoxid hergestellt
sein. Es wird bevorzugt, daß die Dicke der Klebstoffschicht
oder der Trennschicht etwa 1 µm oder darunter
beträgt.
Beim Kopiervorgang unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Photoleiter wird die Oberfläche des Photoleiters gleichmäßig
im Dunkeln bis zu einer vorbestimmten Polarität aufgeladen.
Der gleichmäßig aufgeladene Photoleiter wird einer
Vorlage ausgesetzt, so daß ein latentes elektrostatisches
Bild auf dem Photoleiter gebildet wird. Das so geformte
latente elektrostatische Bild wird durch einen Entwickler
zu einem sichtbaren Bild entwickelt, und das entwickelte
Bild kann, falls erforderlich, auf ein Blatt Papier übertragen
werden. Die erfindungsgemäßen Photoleiter besitzen
eine hohe Lichtempfindlichkeit und eine ausgezeichnete Flexibilität.
Die Herstellung von Ausführungsformen eines elektrophotographischen
Photoleiters gemäß dieser Erfindung wird nun
mehr im Detail durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Die folgenden Komponenten wurden gemahlen und in einer Kugelmühle
zur Herstellung einer Flüssigkeit für die Ausbildung
einer ladungserzeugenden Schicht dispergiert:
Gew.-Teile
Dianablau [C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180, ein
ladungserzeugendes Pigment der nachfolgenden Formel (CG-1)]76 2% Tetrahydrofuran-Lösung eines Polyesterharzes (Vylon 200)1260 Tetrahydrofuran3700
ladungserzeugendes Pigment der nachfolgenden Formel (CG-1)]76 2% Tetrahydrofuran-Lösung eines Polyesterharzes (Vylon 200)1260 Tetrahydrofuran3700
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Ausbildung einer ladungserzeugenden
Schicht wurde mit einer Rakel auf die aluminiumbedampfte
Oberfläche eines Polyester-Basisfilms mit aufgedampftem
Aluminium, der als elektrisch leitendes Trägermaterial
diente, aufgebracht, so daß eine ladungserzeugende
Schicht mit einer Dicke von etwa 1 µm nach Trocknen bei Raumtemperatur
auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial ausgebildet
wurde.
Es wurden dann die folgenden Komponenten gemischt und gelöst,
wodurch eine Flüssigkeit zur Ausbildung einer ladungstransportierenden
Schicht hergestellt wurde:
Gew.-Teile
α-Methyl-4′-N,N-diphenylaminostilben (hergestellt in
Synthese-Beispiel 1-1, Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III)2 Polycarbonat-Harz (Panlite K 1300)2 Tetrahydrofuran16
Synthese-Beispiel 1-1, Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III)2 Polycarbonat-Harz (Panlite K 1300)2 Tetrahydrofuran16
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Ausbildung einer ladungstransportierenden
Schicht wurde mit einer Rakel auf die oben
beschriebene ladungserzeugende Schicht aufgebracht und 2 Minuten
lang bei 80°C und anschließend 5 Minuten lang bei 105°C
getrocknet, so daß eine ladungstransportierende Schicht mit
einer Dicke von etwa 20 µm auf der ladungserzeugenden Schicht
ausgebildet wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer
Photoleiter Nr. 1-1 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 1-1 wurde im Dunkeln
während eines Zeitraums von 20 Sekunden durch eine Coronaentladung
bei -6 kV negativ aufgeladen und anschließend im
Dunkeln 20 Sekunden lang stehengelassen, ohne daß irgendeine
Ladung darauf aufgebracht wurde. In diesem Zeitpunkt wurde
das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters mit einem
Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works, Model SP-428) gemessen.
Der Photoleiter wurde dann mittels einer Wolframlampe
in einer solchen Weise belichtet, daß die Beleuchtungsstärke
auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters 4,5 Lux betrug,
und es wurde die zur Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials
V po (V) auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials
V po (V) erforderliche Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen.
Die Messungen ergaben Werte für V po (V) = -1240 V und für
E 1/2 = 2,7 lx · s.
Das Beispiel P 1-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
das in Beispiel P 1-1 verwendete ladungserzeugende Material
und das verwendete ladungstransportierende Material (Verbindung
Nr. 1-26 in Tabelle III) durch die ladungserzeugenden
Materialien und die ladungstransportierenden Materialien
(Stilben-Derivate) ersetzt wurden, die in Tabelle VII aufgeführt
sind, wodurch elektrophotographische Photoleiter Nr. 1-2
bis Nr. 1-33 gemäß dieser Erfindung erhalten wurden.
Die V po - und E 1/2-Werte eines jeden elektrophotographischen
Photoleiters sind in der Tabelle VIII angegeben.
Selen wurde in einer Dicke von annähernd 1,0 µm auf ein annähernd
300 µm dickes Aluminiumblech so im Vakuum aufgedampft,
daß auf dem Aluminiumblech eine ladungserzeugende Schicht ausgebildet
wurde.
Eine Flüssigkeit zur Herstellung einer ladungstransportierenden
Schicht wurde durch Mischen und Dispergieren der folgenden Komponenten
hergestellt:
Gew.-Teile
Stilben-Derivat, Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III
(hergestellt in Synthese-Beispiel 1-1, welches das gleiche
war wie dasjenige, das in Beispiel P 1-1 eingesetzt wurde)2 Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3 Tetrahydrofuran45
(hergestellt in Synthese-Beispiel 1-1, welches das gleiche
war wie dasjenige, das in Beispiel P 1-1 eingesetzt wurde)2 Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3 Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit für die Bildung der ladungstransportierenden
Schicht wurde auf die vorerwähnte Selen-ladungserzeugende
Schicht mit einer Rakel aufgetragen, bei
Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck
getrocknet, so daß eine ladungstransportierende Schicht von
etwa 10 µm Dicke auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet
wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer
Photoleiter Nr. 1-34 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
Die Werte für V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen
ergaben Werte für V po = -1410 V und für E 1/2 = 4,1 lx · s.
Ein Perylen-Pigment C. I. Vat Red 23 (C. I. 71 130) der nachfolgenden
Formel wurde in einer Dicke von etwa 0,3 µm auf
ein annähernd 300 µm dickes Aluminiumblech im Vakuum aufgedampft,
so daß eine ladungserzeugende Schicht gebildet wurde.
Eine ladungstransportierende Schicht wurde durch Mischen
und Dispergieren der nachfolgenden Komponenten erhalten:
Gew.-Teile
Stilben-Derivat, Verbindung Nr. 1-32 in Tabelle III2
Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3
Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden
Schicht wurde mit einer Rakel auf die
obenerwähnte Selen-ladungserzeugende Schicht aufgebracht,
bei Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck
getrocknet, wodurch eine ladungstransportierende Schicht von
etwa 10 µm Dicke auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet
wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßer elektrophotographischer
Photoleiter Nr. 29 hergestellt.
Die Werte von V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen
ergaben Werte für V po = -1300 V und für E 1/2 = 5,2 lx · s.
1 Gewichtsteil Dianablau (C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180),
welches die gleiche Verbindung wie die in Beispiel P 1-1 verwendete
war, wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegeben
und die Mischung in einer Kugelmühle gemahlen und
dispergiert. Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile des
Stilben-Derivats Nr. 1-32 in Tabelle III und 18 Gewichtsteile
eines Polyesterharzes (Polyester Adhesive 49 000, hergestellt
von der Firma DuPont Co.) zugegeben und gemischt, wodurch
eine Flüssigkeit für die Bildung einer lichtempfindlichen
Schicht erhalten wurden.
Die so hergestellte Flüssigkeit für die Bildung der lichtempfindlichen
Schicht wurde mittels einer Rakel auf einen
mit Aluminium bedampften Polyesterfilm aufgebracht und 30 Minuten
lang bei 10°C getrocknet, so daß eine lichtempfindliche
Schicht mit einer Dicke von etwa 16 µm auf dem Polyesterfilm
mit Aluminiumbedampfung ausgebildet wurde. Auf diese
Weise erhielt man den elektrophotographischen Photoleiter
Nr. 1-36 gemäß dieser Erfindung.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 1-36 wurde im Dunkeln
während eines Zeitraums von 20 Sekunden unter Anwendung
einer Coronaentladung bei +6 kV positiv aufgeladen und anschließend
im Dunkeln 20 Sekunden lang stehengelassen, ohne
daß irgendeine Ladung darauf aufgebracht wurde. Zu diesem
Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters
mit einem Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works,
Model Sp-428) gemessen. Der Photoleiter wurde dann mittels
einer Wolframlampe in einer solchen Weise belichtet, daß die
Beleuchtungsstärke auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters
4,5 Lux betrug, und es wurde die zur Herabsetzung des
anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) auf ½ des anfänglichen
Oberflächenpotentials V po (V) erforderliche Belichtung
E 1/2 (lx · s) gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po (V) =
+1210 V und für E 1/2 = 2,9 lx · s.
Das ladungserzeugende Material, das ladungstransportierende
Material, V po und E 1/2 von jedem der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. 1-1 bis Nr. 1-36 sind zusammenfassend in der
nachfolgenden Tabelle VIII angegeben:
Jeder der in den Beispielen P 1-1 bis P 1-35 hergestellten
elektrophotographischen Photoleiter wurde mittels eines kommerziell
verfügbaren Kopiergeräts negativ aufgeladen, während
der in Beispiel P 1-36 hergestellte elektrophotographische
Photoleiter positiv aufgeladen wurde, so daß auf jedem Photoleiter
ein elektrostatisches Bild ausgebildet wurde, das mit
einem Entwickler vom Trocken-Typ entwickelt wurde. Die entwickelten
Bilder wurden auf ein hoch qualitatives Übertragungsblatt
übertragen und auf diesem fixiert. Als Ergebnis
wurden von jedem der elektrophotographischen Photoleiter klare
Bilder erhalten.
Ebenso wurde von jedem der elektrophotographischen Photoleiter
ein klares Bild erhalten, wenn anstelle des Entwicklers
vom Trocken-Typ ein Entwickler vom Naß-Typ verwendet wurde.
Die nachfolgenden Beispiele sind Ausführungsformen von elektrophotographischen
Photoleitern gemäß dieser Erfindung, in
welchen die Distyryl-Derivate verwendet werden.
In einer Kugelmühle wurden zur Herstellung einer Flüssigkeit
zur Bildung einer ladungserzeugenden Schicht die nachfolgenden
Komponenten gemahlen und dispergiert:
Gew.-Teile
Dianablau [C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180, ein
ladungserzeugendes Pigment der nachfolgenden Formel(CG-1)]76 2%ige Tetrahydrofuran-Lösung eines Polyesterharzes
(Vylon 200)1260 Tetrahydrofuran3700
ladungserzeugendes Pigment der nachfolgenden Formel(CG-1)]76 2%ige Tetrahydrofuran-Lösung eines Polyesterharzes
(Vylon 200)1260 Tetrahydrofuran3700
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungserzeugenden
Schicht wurde mit einer Rakel auf die Aluminiumschicht
eines Polyester-Basisfilms mit aufgedampftem Aluminium
aufgebracht, der als elektrisch leitendes Trägermaterial diente,
so daß eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von
etwa 1 µm nach dem Trocknen bei Raumtemperatur auf dem elektrisch
leitenden Trägermaterial ausgebildet wurde.
Dann wurden zur Herstellung einer Flüssigkeit für die Bildung
einer ladungstransportierenden Schicht die nachfolgenden Komponenten
gemischt und gelöst:
Gew.-Teile
Distyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-27 in Tabelle VI2
Polycarbonatharz (Panlite K 1300)2
Tetrahydrofuran16
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden
Schicht wurde mit einer Rakel auf die vorstehend
erwähnte ladungserzeugende Schicht aufgebracht und
2 Minuten lang bei 80°C und anschließend 5 Minuten lang bei
105°C getrocknet, so daß eine ladungstransportierende Schicht
mit einer Dicke von etwa 20 µm auf der ladungserzeugenden
Schicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer
Photoleiter Nr. 2-1 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 2-1 wurde im Dunkeln
negativ unter Anwendung einer Coronaentladung während
eines Zeitraums von 20 Sekunden bei -6 kV aufgeladen und dann
20 Sekunden lang ohne irgendein weiteres Aufbringen einer
Ladung im Dunkeln stehengelassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde
das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters mit einem
Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works, Model SP-428) gemessen.
Der Photoleiter wurde dann mittels einer Wolframlampe
in einer solchen Weise belichtet, daß die Beleuchtungsstärke
auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters 4,5 Lux betrug,
und es wurde die zur Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials
V po (V) auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials
V po (V) erforderliche Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen.
Die Messungen ergaben Werte für V po (V) = -1110 V und fürE 1/2 = 1,6 lx · s.
Das Beispiel P 2-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
das in Beispiel P 2-1 verwendete ladungserzeugende Material
bzw. ladungstransportierende Material (Distyryl-Derivat, Verbindung
Nr. 2-27 in Tabelle VI) durch die in der nachstehenden
Tabelle IX angegebenen ladungserzeugenden Materialien bzw.
ladungstransportierenden Materialien (Distyryl-Derivate) ersetzt
wurden, wodurch elektrophotographische Photoleiter
Nr. 2-2 bis Nr. 2-30 gemäß dieser Erfindung hergestellt wurden.
Die Werte von V po und E 1/2 eines jeden elektrophotographischen
Photoleiters sind ebenfalls in der Tabelle X angegeben.
Selen wurde in einer Dicke von annähernd 1,0 µm auf ein annähernd
300 µm dickes Aluminiumblech so im Vakuum aufgedampft,
daß eine ladungserzeugende Schicht auf dem Aluminiumblech
gebildet wurde.
Durch Mischen und Dispergieren der nachstehenden Komponenten
wurde eine Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden
Schicht hergestellt:
Gew.-Teile
Distyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-27 in Tabelle VI2
Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3
Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden
Schicht wurde mittels einer Rakel auf die
obenerwähnte Selen-ladungserzeugende Schicht aufgebracht,
bei Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck
getrocknet, so daß auf der ladungserzeugenden Schicht eine
ladungstransportierende Schicht von etwa 10 µm Dicke gebildet
wurde. Auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer
Photoleiter Nr. 2-28 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen ergaben Werte
für V po = -1200 V und für E 1/2 = 2,1 lx · s.
Ein Perylen-Pigment C. I. Vat Red 23 (C. I. 71 130), verwendet
in Beispiel P 2-29 wurde in einer Dicke von etwa 0,3 µm auf
ein annähernd 300 µm dickes Aluminiumblech im Vakuum aufgedampft,
so daß eine ladungserzeugende Schicht gebildet wurde.
Durch Mischen und Dispergieren der nachfolgenden Komponenten
wurde eine Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden
Schicht hergestellt:
Gew.-Teile
Didtyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-28 in Tabelle VI2
Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3
Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden
Schicht wurde mit einer Rakel auf die vorerwähnte
Selen-ladungserzeugende Schicht aufgebracht, bei
Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck getrocknet,
wodurch auf der ladungserzeugenden Schicht eine
ladungstransportierende Schicht von etwa 10 µm Dicke gebildet
wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer
Photoleiter Nr. 79 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen ergaben Werte
für V po = -1290 V und für E 1/2 = 3,8 lx · s.
1 Gewichtsteil Dianablau (C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180)
wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegeben und
die Mischung in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert.
Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile Distyryl-Derivat,
Verbindung Nr. 2-28 in Tabelle VI und 18 Gewichtsteile eines
Polyesterharzes (Polyester Adhesive 49 000))
zugegeben und gemischt, wodurch eine
Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht
hergestellt wurde.
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen
Schicht wurde mit einer Rakel auf einen Polyesterfilm
mit aufgedampftem Aluminium aufgebracht und 30 Minuten
lang bei 100°C getrocknet, so daß eine lichtempfindliche
Schicht mit einer Dicke von etwa 16 µm auf dem Polyesterfilm
mit aufgedampftem Aluminium gebildet wurde, wodurch man einen
elektrophotographischen Photoleiter Nr. 2-30 gemäß dieser Erfindung
erhielt.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 2-30 wurde im Dunkeln
unter Anwendung einer Coronaentladung 20 Sekunden lang
bei +6 kV positiv aufgeladen und dann im Dunkeln 20 Sekunden
lang ohne weiteres Aufbringen irgendeiner Ladung stehengelassen.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential
V po (V) des Photoleiters mit einem Paper Analyzer (Kawaguchi
Electro Works, Model SP-428) gemessen. Der Photoleiter wurde
dann mittels einer Wolframlampe in einer solchen Weise belichtet,
daß die Beleuchtungsstärke auf der belichteten Oberfläche
des Photoleiters 4,5 Lux betrug, und es wurde die zur
Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V)
auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) erforderliche
Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen. Die Messungen ergaben
Werte für V po (V) = +1200 V und für E 1/2 = 1,8 lx · s.
Das ladungserzeugende Material, das ladungstransportierende
Material, V po und E 1/2 eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. 2-1 bis Nr. 2-30 sind in der nachfolgenden
Tabelle X zusammengefaßt:
Jeder der in den Beispielen P 2-1 bis P 2-29 hergestellten
elektrophotographischen Photoleiter wurde mittels eines kommerziell
verfügbaren Kopiergeräts negativ aufgeladen, während
der im Beispiel P 2-30 erhaltene elektrophotographische Photoleiter
positiv aufgeladen wurde, derart, daß latente elektrostatische
Bilder auf jedem Photoleiter gebildet und mit
einem Entwickler vom Trocken-Typ entwickelt wurden. Die entwickelten
Bilder wurden auf ein hoch qualitatives Übertragungsblatt
übertragen und an dem Übertragungsblatt fixiert.
Als Ergebnis wurden von jedem der elektrophotographischen
Photoleiter klare Bilder erhalten.
Claims (5)
1. Elektrophotographischer Photoleiter, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein elektrisch leitendes
Trägermaterial und eine darauf angeordnete lichtempfindliche
Schicht umfaßt, welche zumindest eine Verbindung, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- (i) Stilben-Derivaten der allgemeinen Formel I in welcher R¹ eine Alkyl- oder eine Aralkylgruppe ist, Ar¹ eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Anthrylgruppe, oder einen Rest (in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest (in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel ist, in welcher jeder der Reste R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe ist, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und die Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist, und
- (ii) Distyryl-Derivaten der allgemeinen Formel II in welcher Ar² eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, einen Rest (in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel in welcher jeder der Reste R⁶ und R⁷ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeuten, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und jeder der Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index l einen Wert von 2 oder 3 besitzt,
enthält.
2. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder
- a) die im Bereich von 3 bis 50 µm dicke lichtempfindliche Schicht etwa 10 bis 95 Gew.-% mindestens einer Verbindung (i) oder (ii), ein Bindemittel und ein dispergiertes ladungserzeugendes Material enthält, oder
- b) die lichtempfindliche Schicht aus einer ladungserzeugenden Schicht einer Dicke von nicht mehr als 5 µm, die etwa 10 bis 95 Gew.-% ladungserzeugendes Material enthält und einer ladungstransportierenden Schicht einer Dicke im Bereich von 3 bis 50 µm, die etwa 10 bis 95 Gew.-% mindestens einer Verbindung (i) oder (ii) enthält, besteht.
3. Stilben-Derivat der allgemeinen Formel I
in welcher R¹ eine Alkyl- oder eine Aralkylgruppe ist, A¹ einen
Rest
(in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder
substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest
darstellt,
worin Ar¹ eine gegebenenfalls durch eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylendioxygruppe und Halogen ein- oder zweifach substituierte Phenylengruppe bedeutet; jeder Rest R⁴ und R⁵ eine Alkyl-, eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist.
worin Ar¹ eine gegebenenfalls durch eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylendioxygruppe und Halogen ein- oder zweifach substituierte Phenylengruppe bedeutet; jeder Rest R⁴ und R⁵ eine Alkyl-, eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist.
4. Distyryl-Derivat der allgemeinen Formel II
in welcher A² einen Rest
darstellt,
in welchem Ar² eine gegebenenfalls durch eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylendioxygruppe und Halogen ein- oder zweifach substituierte Phenylengruppe bedeutet, jeder Rest R⁶ und R⁷ eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und der Index l den Wert 2 oder 3 aufweist.
in welchem Ar² eine gegebenenfalls durch eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylendioxygruppe und Halogen ein- oder zweifach substituierte Phenylengruppe bedeutet, jeder Rest R⁶ und R⁷ eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und der Index l den Wert 2 oder 3 aufweist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6452683A JPS59191060A (ja) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | 電子写真用感光体 |
JP6452883A JPS59190931A (ja) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | ジスチリル誘導体及びその製造法 |
JP58064527A JPS59191057A (ja) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | 電子写真用感光体 |
JP58064529A JPS59191763A (ja) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | スチルベン誘導体 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414141A1 DE3414141A1 (de) | 1984-10-18 |
DE3414141C2 true DE3414141C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=27464445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414141 Granted DE3414141A1 (de) | 1983-04-14 | 1984-04-14 | Stilben-derivate, distyryl-derivate und elektrophotographische photoleiter, welche zumindest eines der derivate enthalten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4515883A (de) |
DE (1) | DE3414141A1 (de) |
GB (2) | GB2138001B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3315437A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-10 | Ricoh Co., Ltd., Tokyo | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
US5292896A (en) * | 1983-10-28 | 1994-03-08 | Ricoh Company, Ltd. | Amino styrene derivatives |
US4603097A (en) * | 1983-10-28 | 1986-07-29 | Ricoh Company, Limited | Styrene derivatives and electrophotographic photoconductor comprising one of the styrene derivatives |
JPS60104951A (ja) * | 1983-11-14 | 1985-06-10 | Ricoh Co Ltd | 電子写真感光体 |
DE3784886T2 (de) * | 1986-12-29 | 1993-08-05 | Hitachi Chemical Co Ltd | Enamin-derivate, deren produktion und diese enthaltende elektrophotographische platten. |
US4931350A (en) * | 1987-01-20 | 1990-06-05 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic photoconductor having an arylalkylenearylamino photoconductor |
DE3814105C2 (de) * | 1987-04-27 | 1999-02-04 | Minolta Camera Kk | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
US4900645A (en) * | 1987-04-27 | 1990-02-13 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Electrophotographic photosensitive member comprises styryl compound as transport material |
JP2595531B2 (ja) * | 1987-04-27 | 1997-04-02 | ミノルタ株式会社 | 感光体 |
US4925757A (en) * | 1987-08-12 | 1990-05-15 | Konica Corporation | Electrophotographic photoreceptor for negative electrification |
US4886720A (en) * | 1987-08-31 | 1989-12-12 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Photosensitive medium having a styryl charge transport material |
US5233089A (en) * | 1987-10-21 | 1993-08-03 | Hitachi, Ltd. | Enamine derivatives |
DE3832204A1 (de) * | 1988-09-22 | 1990-03-29 | Basf Ag | Neue stilbenverbindungen und deren verwendung bei der anionischen polymerisation |
JPH05148214A (ja) * | 1991-08-30 | 1993-06-15 | Ricoh Co Ltd | α−シアノスチルベン化合物、及びそれを含有する電子写真感光体 |
US5721082A (en) * | 1994-10-31 | 1998-02-24 | Hodogaya Chemical Co., Ltd. | Electrophotographic photoreceptor containing amine compound |
US6007963A (en) * | 1995-09-21 | 1999-12-28 | Sandia Corporation | Method for extreme ultraviolet lithography |
AU2002226225B2 (en) * | 2001-01-18 | 2008-03-20 | Dermavant Sciences GmbH | Novel 1,2-diphenylethene derivatives for treatment of immune diseases |
AU2003304416A1 (en) * | 2003-08-13 | 2005-03-07 | Bf Research Institute, Inc. | Probe for disease with amyloid deposit, amyloid-staining agent, remedy and preventive for disease with amyloid deposit and diagnostic probe and staining agent for neurofibril change |
US10647649B2 (en) | 2017-11-10 | 2020-05-12 | Dermavant Sciences GmbH | Process for preparing tapinarof |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3767289A (en) * | 1970-12-31 | 1973-10-23 | Ibm | Class of stable trans-stilbene compounds, some displaying nematic mesophases at or near room temperature and others in a range up to 100{20 {11 c |
US3879463A (en) * | 1973-05-10 | 1975-04-22 | Upjohn Co | Substituted butadiene and hexatriene photosensitizers |
JPS5865440A (ja) * | 1981-09-18 | 1983-04-19 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 電子写真感光体 |
JPS5858552A (ja) * | 1981-10-03 | 1983-04-07 | Ricoh Co Ltd | 電子写真用感光体 |
DE3315437A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-10 | Ricoh Co., Ltd., Tokyo | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
-
1984
- 1984-03-30 US US06/595,022 patent/US4515883A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-04-14 DE DE19843414141 patent/DE3414141A1/de active Granted
- 1984-04-16 GB GB08409813A patent/GB2138001B/en not_active Expired
-
1985
- 1985-02-22 US US06/704,675 patent/US4709096A/en not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-09-30 GB GB08623489A patent/GB2179942B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4515883A (en) | 1985-05-07 |
GB2179942B (en) | 1987-12-16 |
GB2179942A (en) | 1987-03-18 |
GB8623489D0 (en) | 1986-11-05 |
DE3414141A1 (de) | 1984-10-18 |
GB2138001A (en) | 1984-10-17 |
US4709096A (en) | 1987-11-24 |
GB2138001B (en) | 1987-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3347905C2 (de) | ||
DE3414141C2 (de) | ||
DE2935536C2 (de) | ||
DE2954414C2 (de) | ||
DE2047695C3 (de) | Elektrophotographisches Auf zeichnungsmatenal | |
DE1908345A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3138252C2 (de) | ||
DE3107565A1 (de) | Hydrazonverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende elektrophotographische elemente | |
DE2941509A1 (de) | Elektrophotographisches element | |
DE3124396A1 (de) | Elektrophotographischer photorezeptor | |
DE1908343A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3447685C2 (de) | ||
DE3439113C2 (de) | ||
DE3019909A1 (de) | Hydrazonverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE4000463C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69928896T2 (de) | Elektrophotographischer Photorezeptor, der kristallines Oxotitanylphthalocyanin enthält | |
DE3810522C2 (de) | Aromatische Diethylverbindungen und elektrophotographische Photoleiter, die eine aromatische Diethylverbindung enthalten | |
DE3835108A1 (de) | Photoempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie | |
DE3342724C2 (de) | Stilbenderivate und diese enthaltende elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien | |
DE3150266A1 (de) | Elektrophotographisch empfindliche materialien | |
DE4130062C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3236477C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2829751A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3321871C2 (de) | ||
DE2048135C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungs material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |