DE3414141C2 - - Google Patents

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Description

Diese Erfindung betrifft Stilben-Derivate, Distyryl-Derivate und einen elektrophotographischen Photoleiter mit einer, auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial angeordneten lichtempfindlichen Schicht, die zumindest eines dieser Derivate enthält.
Herkömmlicherweise sind eine Vielzahl von anorganischen und organischen elektrophotographischen Photoleitern bekannt. Als anorganische Photoleiter für eine Verwendung in der Elektrophotographie sind Typen bekannt, in welchen das photoleitfähige Material beispielsweise Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid ist. In einem elektrophotographischen Verfahren wird zuerst ein Photoleiter einer Coronaentladung im Dunkeln ausgesetzt, so daß die Oberfläche des Photoleiters gleichmäßig elektrisch aufgeladen wird. Der auf diese Weise gleichmäßig aufgeladene Photoleiter wird dann einer Belichtung durch eine Originalvorlage ausgesetzt und die durch die Originalvorlage selektiv belichteten Teile werden elektrisch leitend, so daß die elektrischen Ladungen aus den belichteten Teilen des Photoleiters abgeführt werden, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche des Photoleiters gebildet wird, welches der ursprünglichen Vorlage entspricht. Das latente elektrostatische Bild wird dann durch den sogenannten Toner entwickelt, der einen farbabgebenden Stoff, wie beispielsweise einen Farbstoff oder ein Pigment und ein Bindemittel enthält, das beispielsweise aus einem polymeren Material hergestellt ist; auf diese Weise können sichtbare entwickelte Bilder auf dem Photoleiter erhalten werden. Es ist erforderlich, daß die in der Elektrophotographie eingesetzten Photoleiter zumindest die nachfolgenden grundlegenden Eigenschaften besitzen:
  • (1) Aufladbarkeit bis zu einem vorbestimmten Potential im Dunkeln;
  • (2) einen minimalen Verlust an elektrischer Ladung im Dunkeln; und
  • (3) rasche Abführung der elektrischen Ladungen bei Belichtung.
Obwohl die obenerwähnten anorganischen elektrophotographischen Photoleiter gegenüber anderen herkömmlichen elektrophotographischen Photoleitern viele Vorteile besitzen, weisen sie gleichzeitig vom Standpunkt der praktischen Verwendung auch mehrere Nachteile auf.
Beispielsweise hat ein Selen-Photoleiter, der im großen Umfang eingesetzt wird, den Nachteil, daß seine Herstellung schwierig ist und demzufolge seine Herstellungskosten hoch sind. Ferner ist er infolge seiner schlechten Flexibilität nur schwierig zu einem Band zu verarbeiten, und er ist so empfindlich gegenüber Wärme und mechanischen Erschütterungen, daß er mit äußerster Sorgfalt gehandhabt werden muß.
Cadmiumsulfid-Photoleiter und Zinkoxid-Photoleiter werden durch Dispergieren von Cadmiumsulfid oder Zinkoxid in einem Bindemittelharz hergestellt. Sie können im Vergleich zu Selen- Photoleitern preiswert hergestellt werden und sind auch üblicherweise in der Praxis eingesetzt. Jedoch besitzen die Cadmiumsulfid- und Zinkoxid-Photoleiter eine schlechte Oberflächenglätte, Härte, Zugfestigkeit und Verschleißfestigkeit. Daher sind sie als Photoleiter für eine Verwendung in Flachpapier- Kopierern, in welchen die Photoleiter in rascher Folge verwendet werden, ungeeignet.
Vor kurzem wurden organische elektrophotographische Photoleiter vorgeschlagen, von denen gesagt wird, daß sie die Nachteile der anorganischen elektrophotographischen Photoleiter nicht aufweisen, und einige von ihnen werden in der Praxis eingesetzt. Repräsentative Beispiele derartiger organischer elektrophotographischer Photoleiter sind ein elektrophotographischer Photoleiter, der Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7- Trinitro-fluoren-9-on enthält (US-PS 34 84 237); ein Photoleiter, in welchem Poly-N-vinylcarbazol durch ein Farbmaterial vom Pyryliumsalz-Typ sensibilisiert ist (japanische Patentveröffentlichung No. 48-25 658); ein Photoleiter, der als Hauptkomponente ein organisches Pigment enthält (japanische offengelegte Patentanmeldung No. 47-37 543) und ein Photoleiter, der als Hauptkomponente einen eutektischen kristallinen Komplex enthält (japanische offengelegte Patentanmeldung No. 47-10 735).
Obwohl die obenerwähnten organischen elektrophotographischen Photoleiter gegenüber anderen herkömmlichen elektrophotographischen Photoleiter viele Vorteile aufweisen, haben sie noch mehrere Nachteile vom Standpunkt der praktischen Verwendung, insbesondere für eine Verwendung in Kopiermaschinen mit hoher Geschwindigkeit, hinsichtlich der Kosten, der Herstellung, der Haltbarkeit und der elektrophotographischen Empfindlichkeit.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Stilben- Derivate, Distyryl-Derivate und einen elektrophotographischen Photoleiter oder ein elektrophotographisches Element mit einer lichtempfindlichen Schicht mit hoher Lichtempfindlichkeit zu schaffen, die zumindest eines dieser Derivate enthält und auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial angeordnet ist, wobei keine Schwierigkeiten bei der Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters vorhanden sind und die Herstellung vergleichsweise billig ist und der Photoleiter eine ausgezeichnete Haltbarkeit besitzt. Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrophotographischer Photoleiter nach Patentanspruch 1; eine zweckmäßige Ausführungsform davon in Gegenstand von Anspruch 2.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind auch neue Stilben-Derivate nach Anspruch 3 und neue Distyryl-Derivate nach Anspruch 4.
Die in dieser Erfindung verwendeten Stilben-Derivate besitzen die nachfolgende allgemeine Formel I
in welcher R¹ eine Alkyl- oder eine Aralkylgruppe ist, Ar¹ eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Anthrylgruppe, oder einen Rest
(in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest
(in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel
ist, in welcher jeder der Reste R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe ist, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und die Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist.
Die in dieser Erfindung verwendeten Distyryl-Derivate besitzen die nachfolgende allgemeine Formel II
in welcher Ar² eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, einen Rest
(in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel
in welcher jeder der Reste R⁶ und R⁷ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeuten, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und jeder der Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index l einen Wert von 2 oder 3 besitzt.
In den Zeichnungen bedeutet
Fig. 1 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters gemäß dieser Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters gemäß dieser Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters gemäß dieser Erfindung;
Fig. 4 ein Infrarot-Spektrum von α-Methyl-4′-N,N-Diphenylaminostilben, welches das Stilben-Derivat "Verbindung Nr. 1-26" in Tabelle III ist; und
Fig. 5 ein Infrarot-Spektrum von 1-Phenyl-4-(4′-N,N- diphenylaminophenyl)-1,3-butadien, welches das Distyryl-derivat "Verbindung Nr. 2-27" in Tabelle VI ist.
In dem elektrophotographischen Photoleiter gemäß dieser Erfindung ist in der lichtempfindlichen Schicht zumindest ein Stilben-Derivat der oben beschriebenen allgemeinen Formel I oder ein Distyryl-Derivat der allgemeinen Formel II enthalten. Die Stilben-Derivate und die Distyryl-Derivate können in verschiedener Weise verwendet werden, beispielsweise wie dies in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist.
In dem in Fig. 1 gezeigten Photoleiter ist eine lichtempfindliche Schicht 2 a, die ein Stilben-Derivat oder ein Distyryl- Derivat, einen Sensibilisator-Farbstoff und ein Bindemittel enthält, auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial ausgebildet. In diesem Photoleiter wirkt das Stilben-Derivat und das Distyryl-Derivat als photoleitfähiges Material, durch welches Ladungsträger erzeugt und transportiert werden. Die Erzeugung und der Transport von Ladungsträgern sind für den Lichtabfall des Photoleiters notwendig. Jedoch absorbieren die Stilben-Derivate und die Distyryl-Derivate kaum Licht im sichtbaren Lichtbereich und es ist deshalb erforderlich, diese Derivate durch Zusatz eines Sensibilisator-Farbstoffs, der Licht im sichtbaren Lichtbereich absorbiert, zu sensibilisieren, um latente elektrostatische Bilder auf dem Photoleiter durch Verwendung von sichtbarem Licht auszubilden.
In Fig. 2 wird eine vergrößerte Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters gemäß dieser Erfindung gezeigt.
In der Figur ist auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial 1 eine lichtempfindliche Schicht 2 b ausgebildet, enthaltend ein ladungserzeugendes Material 3, dispergiert in einem ladungstransportierenden Medium 4, welches ein Stilben- Derivat oder ein Distyryl-Derivat und ein Bindemittel enthält. In dieser Ausführungsform bilden das Stilben-Derivat oder das Distyryl-Derivat und das Bindemittel in Kombination des ladungstransportierende Medium 4. Das ladungserzeugende Material 3, welches beispielsweise ein anorganisches oder organisches Pigment ist, erzeugt Ladungsträger. Das ladungstransportierende Medium 4 dient hauptsächlich dazu, die durch das ladungserzeugende Material 3 erzeugten Ladungsträger aufzunehmen und diese Ladungsträger zu transportieren.
In diesem elektrophotographischen Photoleiter ist es ein grundlegendes Erfordernis, daß die Wellenlängenbereiche der Lichtabsorption des ladungserzeugenden Materials 3 und des Stilben-Derivats und des Distyryl-Derivats sich nicht im sichtbaren Lichtbereich überlappen. Dies deshalb, weil es, damit das ladungserzeugende Material 3 wirksam Ladungsträger bildet, erforderlich ist, daß Licht durch das ladungstransportierende Medium 4 hindurchgeht und die Oberfläche des ladungserzeugenden Materials 3 erreicht. Da die Stilben-Derivate der allgemeinen Formel I und die Distyryl-Derivate der allgemeinen Formel II im sichtbaren Bereich Licht nur unwesentlich absorbieren, können sie wirksam als ladungstransportierende Materialien im Kombination mit dem ladungserzeugenden Material 3, welches das Licht in dem sichtbaren Bereich absorbiert und Ladungsträger erzeugt, wirken.
In Fig. 3 wird eine vergrößerte Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines elektrophotographischen Photoleiters gemäß dieser Erfindung gezeigt. In der Figur ist auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial 1 eine zweischichtige lichtempfindliche Schicht 2 c ausgebildet, enthaltend eine ladungserzeugende Schicht 5, bestehend im wesentlichen aus dem ladungserzeugenden Material 3 und einer ladungstransportierenden Schicht 6, enthaltend ein Stilben-Derivat der allgemeinen Formel I oder ein Distyryl-Derivat der allgemeinen Formel II.
In diesem Photoleiter erreicht Licht, welches durch die ladungstransportierende Schicht 6 hindurchgeht, die ladungserzeugende Schicht 5, so daß Ladungsträger innerhalb der ladungserzeugenden Schicht 5 in dem Bereich, den das Licht erreicht hat, erzeugt werden. Die Ladungsträger, die für den Lichtabfall für die Ausbildung des latenten elektrostatischen Bildes erforderlich sind, werden durch das ladungserzeugende Material 3 erzeugt, und von der ladungstransportierenden Schicht 6 aufgenommen und transportiert. In der ladungstransportierenden Schicht 6 wirkt das Stilben-Derivat oder das Distyryl- Derivat hauptsächlich für den Transport der Ladungsträger. Die Erzeugung und der Transport der Ladungsträger wird in der gleichen Weise wie in dem in Fig. 2 gezeigten Photoleiter bewirkt.
Die Stilben-Derivate der allgemeinen Formel I für die Verwendung in dieser Erfindung können durch Umsetzen eines Phenyl- Derivats der allgemeinen Formel Ia mit einem Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel Ib in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C hergestellt werden:
worin R¹ eine Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe und R eine Niedrigalkylgruppe bedeutet.
worin Ar¹ eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Anthrylgruppe, oder einen Rest
(in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest
(in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel
ist, in welcher jeder der Reste R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe ist, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und die Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist.
In der obigen Formel I sind die Substituenten in der mit Ar¹ bezeichneten Naphthylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, Halogen, eine substituierte Aminogruppe, und die Substituenten der mit R⁴ und R⁵ bezeichneten Aralkylgruppe oder Arylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Thioalkoxygruppe, eine Thiophenoxygruppe, Halogen, eine Dialkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, und eine Estergruppe derselben, eine Acylgruppe, eine Allyloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe, eine Trihalogenmethylgruppe und eine Cyanogruppe.
Die Distyryl-Derivate der allgemeinen Formel II für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung können durch Umsetzen eines Phenyl-Derivates der allgemeinen Formel IIa mit einem Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel IIb in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C hergestellt werden.
worin Y eine Triphenylphosphoniumgruppe der nachstehenden allgemeinen Formel
bedeutet, in welcher Z⊖ ein Halogenion ist; oder eine Dialkoxyphosphorigsäure- Gruppe der Formel -PO(OR)₂, in welcher R eine Niedrigalkylgruppe ist.
worin Ar² die gleiche Bedeutung hat wie in der oben beschriebenen allgemeinen Formel II hat und der Index p den Wert 0 oder 1 besitzt.
In der obigen Formel II sind die Substituenten der mit Ar² bezeichneten Naphthylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, Halogen und eine substituierte Aminogruppe, und die Substituenten der mit R⁶ und R⁷ bezeichneten Aralkylgruppe oder Arylgruppe beispielsweise eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Thioalkoxygruppe, eine Thiophenoxygruppe, Halogen, eine Dialkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, und eine Estergruppe davon, eine Acylgruppe, eine Arylgruppe, eine Allyloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe, eine Trihalogenmethylgruppe, eine Nitrogruppe und eine Cyanogruppe.
Die Herstellung der Stilben-Derivate der oben beschriebenen allgemeinen Formel I wird nun erläutert.
Bei diesem Herstellungsverfahren kann das Phenyl-Derivat der allgemeinen Formel Ia ohne Schwierigkeit durch Erhitzen einer entsprechenden Halogenmethylverbindung und eines Trialkylphosphits ohne irgendein Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel, wie Toluol oder Xylol, hergestellt werden. Als Trialkylphosphit werden solche Verbindungen bevorzugt, in denen die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen, und bevorzugterweise solche mit Methylgruppen oder Äthylgruppen.
Das so hergestellte Phenyl-Derivat der allgemeinen Formel Ia läßt man mit dem Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel Ib in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C reagieren.
Als basischer Katalysator für die obige Reaktion kann Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumhydrid, und Alkoholate, wie Natriummethylat und Kalium-tert.-butoxid, verwendet werden.
Als Lösungsmittel für die Reaktion können die nachfolgenden eingesetzt werden: Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, 2-Methoxyäthanol, 1,2-Dimethoxyäthan, Bis(2-methoxyäthyl)- äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl- 2-imidazolidinon.
Von den vorstehenden Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel, wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, für diese Reaktion besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatur für die obige Reaktion kann in einem relativ weiten Bereich eingestellt sein, in Abhängigkeit von
  • (a) der Stabilität des in Gegenwart des basischen Katalysators eingesetzten Lösungsmittels,
  • (b) den Reaktivitäten der Kondensationskomponenten, d. h. des Phenyl-Derivats der allgemeinen Formel Ia und des Aldehyd-Derivats der allgemeinen Formel Ib, und
  • (c) den Eigenschaften des basischen Katalysators, der in dieser Reaktion als Kondensationsmittel fungiert.
Wenn beispielsweise ein polares Lösungsmittel als Reaktionslösungsmittel verwendet wird, kann die Reaktionstemperatur im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C, besonders bevorzugt im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 80°C, eingestellt werden. Wenn man jedoch wünscht, die Reaktionszeit zu verkürzen, oder wenn ein weniger reaktives Kondensationsmittel eingesetzt wird, kann die Reaktionstemperatur über den vorerwähnten Bereich hinaus erhöht werden.
Die Herstellung von Stilben-Derivaten der allgemeinen Formel I wird nun in den nachfolgenden Beispielen näher im Detail erläutert.
Synthese-Beispiel 1-1 (Synthese des Stilben-Derivats, Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III)
2,42 g (0,01 Mol) Diäthyl-α-methylbenzylphosphonat und 2,73 g (0,01 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden in 15 ml N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Mischung wurden 1,35 g Kalium-tert.-butoxid zugegeben, wobei die Temperatur der Reaktionsmischung im Bereich von 22 bis 35°C gehalten wurde. Nach der Zugabe des Kalium-tert.-butoxids wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 7 Stunden gerührt und anschließend mit 50 ml Wasser verdünnt. Es bildete sich ein öliges Material, das mit Toluol extrahiert wurde. Die Toluolschicht wurde mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Das Toluol wurde durch Verdampfen des Toluolschicht-Anteils entfernt, wodurch gelbe Kristalle erhalten wurden. Die Ausbeute betrug 3,04 g (84,0%) und der Schmelzpunkt des Produktes lag bei 96,5 bis 99,5°C. Die so erhaltenen gelben Kristalle wurden aus Äthanol umkristallisiert, wodurch α-Methyl- 4′-N,N-diphenyl-aminostilben (Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III) in Form gelber, nadelartiger Kristalle erhalten wurde. Der Schmelzpunkt des Produktes lag bei 158,5 bis 160,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse des so erhaltenen α-Methyl- 4′-N,N-diphenyl-aminostilbens waren die folgenden:
Berechnet:C 89,70,  H 6,43,  N 3,88%; Gefunden:C 89,87,  H 6,42,  N 3,88%.
Die vorstehende Berechnung basiert auf der Summenformel von α-Methyl-4′-N,N-diphenylaminostilben: C₂₇H₂₃N.
Ein Infrarot-Spektrum des α-Methyl-4′-N,N-diphenylaminostilbens, das unter Verwendung eines KBr-Preßlings erhalten wurde, ergab einen Peak bei 970 cm-1, charakteristisch für die aus der Ebene heraus erfolgenden (trans)-Deformationsschwingungen von =CH, wie dies in Fig. 4 gezeigt wird.
Synthese-Beispiele 1-2 bis 1-11
Das Synthese-Beispiel 1-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der in dem Synthese-Beispiel 1-1 verwendete 4-N,N- Diphenylaminobenzaldehyd durch die in der Tabelle I angegebenen Aldehyde ersetzt wurde, wobei die in der Tabelle I ebenfalls aufgeführten neuen Stilben-Derivate erhalten wurden.
Die Schmelzpunkte und die Ergebnisse der Elementaranalysen der in den Synthese-Beispielen 1-2 bis 1-11 hergestellten Stilben-Derivate sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Außer den in den Synthese-Beispielen 1-1 bis 1-11 beschriebenen Stilben-Derivaten sind auch andere Stilben-Derivate der allgemeinen Formel I, die in der nachfolgenden Tabelle III aufgeführt sind, in der vorliegenden Erfindung brauchbar:
Tabelle III
Die Herstellung der Distyryl-Derivate der oben beschriebenen allgemeinen Formel II wird nun erläutert.
Bei diesem Herstellungsverfahren kann das Phenyl-Derivat der allgemeinen Formel IIa ohne Schwierigkeit durch Erhitzen einer entsprechenden Halogenmethylverbindung und eines Trialkylphosphits oder eine Triphenylphosphits ohne irgendein Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel, wie Toluol, Tetrahydrofuran oder N,N-Dimethylformamid, hergestellt werden. Als Trialkylphosphit werden solche Verbindungen bevorzugt, in denen die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen, und bevorzugterweise solche mit Methylgruppen oder Äthylgruppen.
Das so hergestellte Phenyl-Derivat der allgemeinen Formel IIa läßt man mit dem Aldehyd-Derivat der allgemeinen Formel IIb in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C reagieren.
Als basischer Katalysator für die obige Reaktion kann Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumhydrid, und Alkoholate, wie Natriummethylat und Kalium-tert.-butoxid, verwendet werden.
Als Lösungsmittel für die Reaktion können die nachfolgenden eingesetzt werden: Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, 2-Methoxyäthanol, 1,2-Dimethoxyäthan, Bis(2-methoxyäthyl)- äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und 1,3-Dimethyl- 2-imidazolidinon.
Von den vorstehenden Lösungsmitteln sind polare Lösungsmittel, wie beispielsweise N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, für diese Reaktion besonders geeignet.
Die Reaktionstemperatur für die obige Reaktion kann in einem relativ weiten Bereich eingestellt sein, in Abhängigkeit von
  • (a) der Stabilität des in Gegenwart des basischen Katalysators eingesetzten Lösungsmittels,
  • (b) den Reaktivitäten der Kondensationskomponente, d. h. des Phenyl-Derivats der allgemeinen Formel IIa und des Aldehyd-Derivats der allgemeinen Formel IIb, und
  • (c) den Eigenschaften des basischen Katalysators, der in dieser Reaktion als Kondensationsmittel fungiert.
Wenn beispielsweise ein polares Lösungsmittel als Reaktionslösungsmittel verwendet wird, kann die Reaktionstemperatur im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 100°C, besonders bevorzugt im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 80°C, eingestellt werden. Wenn man jedoch wünscht, die Reaktionszeit zu verkürzen, oder wenn ein weniger reaktives Kondensationsmittel eingesetzt wird, kann die Reaktionstemperatur über den vorerwähnten Bereich hinaus erhöht werden.
Synthesebeispiel 2-1 (Synthese des Distyryl-Derivats, Verbindung Nr. 2-27 in Tabelle VI)
5,09 g (0,02 Mol) trans-Diäthylcinnamylphosphonat und 5,47 g (0,02 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzaldehyd wurden in 40 ml N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Mischung wurden im Verlaufe eines Zeitraums von 40 Minuten bei Temperaturen im Bereich von 27 bis 35°C 4,63 g einer 28%igen methanolischen Lösung von Natriummethylat zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe der methanolischen Lösung von Natriummethylat wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt und anschließend mit 60 ml Methanol verdünnt. Aus der Reaktionsmischung schieden sich Kristalle ab, die durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden. Man erhielt auf diese Weise gelbe Kristalle in einer Ausbeute von 6,20 g (83,0%). Der Schmelzpunkt der so erhaltenen Kristalle war 157,5 bis 159,0°C.
Die Kristalle wurden aus einem Misch-Lösungsmittel von Dioxan und Äthanol in Gegenwart einer kleinen Menge Jod umkristallisiert, wodurch man 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)- 1,3-butadien (Verbindung Nr. 2-27 von Tabelle VI) in Form gelber nadelartiger Kristalle erhielt. Der Schmelzpunkt des so erhaltenen 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadiens war 158,5 bis 160,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse dieser Verbindung waren folgende:
Berechnet:C 90,03,  H 6,22,  N 3,75%; Gefunden:C 90,16,  H 6,22,  N 3,84%.
Die obige Berechnung basierte auf der Summenformel C₂₈H₂₃N für 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadien.
Ein Infrarot-Spektrum des 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)- 1,3-butadiens, das unter Verwendung eines KBr-Preßlings erhalten wurde, ergab einen Peak bei 985 cm-1, charakteristisch für die aus der Ebene heraus erfolgenden (trans)- Deformationsschwingungen von =CH, wie dies in Fig. 5 gezeigt wird.
Synthese-Beispiel 2-2
8,30 g (0,02 Mol) trans-Triphenylphosphoniumcinnamylchlorid und 5,47 g (0,02 Mol) 4-N,N-Diphenylaminobenzylaldehyd wurden in 40 ml N,N-Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Mischung wurden im Verlaufe eines Zeitraums von 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich von 25 bis 30°C 4,63 g einer 28%igen methanolischen Lösung von Natriummethylat zugetropft. Nach der tropfenweise Zugabe der methanolischen Lösung von Natriummethylat wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wurde dann mit 40 ml Wasser verdünnt. Die aus der Reaktionsmischung sich abscheidenden Kristalle wurden mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen und anschließend getrocknet.
Die so erhaltenen Kristalle wurden aus einem Misch-Lösungsmittel von Toluol und n-Hexan in Gegenwart einer kleinen Menge Jod umkristallisiert, wodurch man 5,08 g (68,0%) 1-Phenyl-4- (4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadien (Distyryl-Derivat Nr. 2-27 in Tabelle VI) in Form gelber, nadelartiger Kristalle erhielt. Der Schmelzpunkt des Produktes war 157,5 bis 159,5°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse des so erhaltenen 1-Phenyl- 4-(4′-N,N-diphenylaminophenyl)-1,3-butadiens waren folgende:
Berechnet:C 90,03,  H 6,22,  N 3,75%; Gefunden:C 90,12,  H 6,19,  N 3,82%.
Die obige Rechnung basierte auf der Summenformel C₂₈H₂₃N für 1-Phenyl-4-(4′-N,N-diphenylamino-phenyl)-1,3-butadien.
Ein Infrarot-Spektrum des vorstehend synthetisierten 1-Phenyl- 4-(4′-diphenylaminophenyl)-1,3-butadiens, das man unter Verwendung eines KBr-Preßlings erhielt, war identisch mit dem Infrarot-Spektrum, das man im Synthese-Beispiel 2-1 erhalten hatte und das in Fig. 5 gezeigt wird.
Synthese-Beispiele 2-3 bis 2-12
Das Synthese-Beispiel 2-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der im Synthese-Beispiel 2-1 verwendete 4-N,N-Diphenylbenzaldehyd durch die in der nachfolgenden Tabelle IV aufgeführten Aldehyde ersetzt wurde, wodurch man die ebenfalls in der Tabelle IV angegebenen neuen Distyryl-Derivate erhielt.
Die Schmelzpunkte und die Ergebnisse der Elementaranalysen der gemäß den Synthese-Beispielen 2-3 bis 2-12 hergestellten Disryryl-Derivate sind in der nachfolgenden Tabelle V niedergelegt.
Tabelle V
Außer den in den Synthese-Beispielen 2-1 bis 2-12 beschriebenen Distyryl-Derivaten sind auch andere Distyryl-Derivate der allgemeinen Formel II, die in der nachfolgenden Tabelle VI aufgeführt sind, in der vorliegenden Erfindung brauchbar
Tabelle VI
Wenn ein elektrophotographischer Photoleiter gemäß dieser Erfindung, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, hergestellt wird, ist zumindest eines der oben hergestellten Stilben-Derivate oder Distyryl-Derivate in einer Bindemittelharz-Lösung dispergiert und ein Sensibilisator-Farbstoff wird dann zu der Mischung zugesetzt. Die so hergestellte lichtempfindliche Flüssigkeit wird auf ein elektrisch leitendes Trägermaterial 1 aufgebracht und getrocknet, so daß eine lichtempfindliche Schicht 2 a auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial gebildet wird.
Es wird bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht 2 a im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, und bevorzugt in dem Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt. Es wird bevorzugt, daß die Menge des Stilben-Derivats oder des Distyryl-Derivats, die in der lichtempfindlichen Schicht 2 a enthalten ist, im Bereich von etwa 30 Gewichtsprozent bis etwa 70 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 a liegt, und besonders bevorzugt etwa 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 a beträgt. Ferner wird es bevorzugt, daß die Menge des Sensibilisator-Farbstoffs, die in der lichtempfindlichen Schicht 2 a enthalten ist, im Bereich von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 a, und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 3 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 a liegt.
Als Sensibilisator-Farbstoff können in dieser Erfindung die nachstehend aufgeführten verwendet werden: Triarylmethan- Farbstoff, wie Brillantgrün, Victoriablau B, Methylviolett, Cristallviolett und Säureviolett 6B; Xanthen-Farbstoffe, wie Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin G Extra, Eosin S, Erythrosin, Bengalrosa und Fluorescein; Thiazin-Farbstoffe, wie Methylenblau; Cyanin-Farbstoffe, wie Cyanin; und Pyrylium- Farbstoffe, wie 2,6-Diphenyl-4-(N,N-dimethylaminophenyl)- thiapyrylium-Perchlorat und Benzopyryliumsalz (gemäß der Beschreibung in der japanischen Patentveröffentlichung 48-25 658). Diese Sensibilisator-Farbstoffe können allein oder in Kombination verwendet werden.
Ein elektrophotographischer Photoleiter gemäß dieser Erfindung, wie er in Fig. 2 gezeigt wird, kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden. Ein ladungserzeugendes Material 3 in Form von kleinen Teilchen wird in einer Lösung aus einem oder mehreren Stilben-Derivaten oder Distyryl-Derivaten und einem Bindemittel dispergiert. Die so hergestellte Dispersion wird auf das elektrisch leitende Trägermaterial 1 aufgebracht und dann getrocknet, wodurch eine lichtempfindliche Schicht 2 b auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial gebildet wird.
Es wird bevorzugt, daß die Dicke der lichtempfindlichen Schicht 2 b im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm liegt. Es wird bevorzugt, daß die Menge des Stilben-Derivats oder des Distyryl-Derivats, die in der lichtempfindlichen Schicht 2 b enthalten ist, im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent bis etwa 95 Gewichtsprozent, und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 30 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 b liegt. Ferner wird es bevorzugt, daß die in der lichtempfindlichen Schicht 2 b enthaltende Menge des ladungserzeugenden Materials 3 im Bereich von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 50 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 20 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der lichtempfindlichen Schicht 2 b liegt.
Als ladungserzeugendes Material 3 können in dieser Erfindung die folgenden Materialien verwendet werden: anorganische Pigmente, wie Selen, eine Selen-Tellur-Legierung, Cadmiumsulfid, eine Cadmiumsulfid-Selen-Legierung und α-Silicium; und organische Pigmente, wie beispielsweise C. I. Pigment Blue 25 (C. I. 21 180), C. I. Pigment Red 41 (C. I. 21 200), C. I. Acid Red 52 (C. I. 45 100) und C. I. Basic Red 3 (C. I. 45 210); ein Azopigment mit einem Carbazol-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 53-95 033), ein Azofarbstoff mit einem Distyryl-benzol-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 53-1 33 445), ein Azopigment mit einem Triphenylamin-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 53-1 32 347), ein Azopigment mit einem Dibenzothiophen-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 54-21 728), ein Azopigment mit einem Oxazol-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 54-12 742), ein Azopigment mit einem Fluorenon-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 54-22 834), ein Azopigment mit einem Bisstilben-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 54-17 733), ein Azopigment mit einem Distyryl-oxadiazol- Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 54-2 129), ein Azofarbstoff mit einem Distyryl-carbazol-Gerüst (japanische offengelegte Patentanmeldung 54-14 967); ein Pigment vom Phthalocyanin-Typ, wie beispielsweise C. I. Pigment Blue 16 (C. I. 74 100); Pigmente vom Indigo-Typ, wie C. I. Vat Brown 5 (C. I. 73 410) und C. I. Vat Dye (C. I. 73 030); und Pigmente vom Perylen-Typ, wie Algo Scarlett B und Indanthrene Scarlet R. Diese ladungserzeugenden Materialien können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Der Photoleiter gemäß dieser Erfindung, wie er in Fig. 3 gezeigt wird, kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden.
Ein ladungserzeugendes Material 3 wird im Vakuum auf das elektrisch leitende Trägermaterial 1 aufgedampft, oder es wird ein ladungserzeugendes Material 3 in Form von feinen Teilchen in einer Lösung eines Bindemittels dispergiert. Diese Dispersion wird auf das elektrisch leitende Trägermaterial 1 aufgebracht und anschließend getrocknet, und die aufgebrachte Schicht wird, falls erforderlich, geschwabbelt, um die Oberfläche zu glätten oder die Dicke der Schicht auf eine vorbestimmte Dicke einzustellen, wodurch eine ladungserzeugende Schicht 5 gebildet wird. Dann wird eine ladungstransportierende Schicht 6 auf der ladungserzeugenden Schicht 5 durch Aufbringen einer Lösung von einem oder mehreren Stilben-Derivaten oder Distyryl-Derivaten und einem Bindemittel auf die ladungserzeugende Schicht 5 ausgebildet und anschließend getrocknet. In diesem Photoleiter ist das verwendete ladungserzeugende Material das gleiche wie dasjenige, das in dem in Fig. 2 gezeigten Photoleiter verwendet wird.
Es wird bevorzugt, daß die Dicke der ladungserzeugenden Schicht 5 kleiner als etwa 5 µm, und besonders bevorzugt kleiner als etwa 2 µm ist. Es wird bevorzugt, daß die Dicke der ladungstransportierenden Schicht 6 im Bereich von etwa 3 µm bis etwa 50 µm, und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 20 µm, liegt. In dem Fall, wo die ladungserzeugende Schicht 5 das ladungserzeugende Material 3 in Form feiner, in einem Bindemittel dispergierter Teilchen enthält, wird es bevorzugt, daß die Menge des ladungserzeugenden Materials 3 in der ladungserzeugenden Schicht 5 im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent bis etwa 95 Gewichtsprozent des gesamten Gewichts der ladungserzeugenden Schicht 5, und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 50 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent, liegt. Weiterhin wird es bevorzugt, daß die Menge des in der ladungstransportierenden Schicht 6 enthaltenen Stilben-Derivats im Bereich von etwa 10 Gewichtsprozent bis etwa 95 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt in dem Bereich von etwa 30 Gewichtsprozent bis etwa 90 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der ladungstransportierenden Schicht 6, liegt.
Für eine Verwendung in dieser Erfindung als elektrisch leitendes Trägermaterial kann ein Metallblech oder eine Metallfolie eingesetzt werden, beispielsweise eine solche, die aus Aluminium hergestellt ist, ein Kunststoff-Film, auf welchem ein Metall, z. B. Aluminium, aufgedampft wurde, oder Papier, das derart behandelt wurde, daß es elektrisch leitend ist.
Als Bindemittel können für eine Verwendung in dieser Erfindung Kondensationsharze, wie Polyamid, Polyurethan, Polyester, Epoxyharz, Polyketon und Polycarbonat; und Vinylpolymere, wie Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol und Polyacrylamid, eingesetzt werden.
In der vorliegenden Erfindung können andere herkömmliche, elektrisch isolierende und Klebstoff-Harze als Bindemittel verwendet werden. Falls erforderlich, kann zu dem Bindemittel ein Weichmacher, beispielsweise halogeniertes Paraffin, Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat zugesetzt werden.
In den oben beschriebenen Photoleitern gemäß dieser Erfindung kann, falls erforderlich, eine Klebstoffschicht oder eine Trennschicht zwischen dem elektrisch leitenden Trägermaterial und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein. Die Klebstoffschicht oder die Trennschicht kann beispielsweise aus Polyamid, Nitrocellulose oder Aluminiumoxid hergestellt sein. Es wird bevorzugt, daß die Dicke der Klebstoffschicht oder der Trennschicht etwa 1 µm oder darunter beträgt.
Beim Kopiervorgang unter Verwendung der erfindungsgemäßen Photoleiter wird die Oberfläche des Photoleiters gleichmäßig im Dunkeln bis zu einer vorbestimmten Polarität aufgeladen. Der gleichmäßig aufgeladene Photoleiter wird einer Vorlage ausgesetzt, so daß ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Photoleiter gebildet wird. Das so geformte latente elektrostatische Bild wird durch einen Entwickler zu einem sichtbaren Bild entwickelt, und das entwickelte Bild kann, falls erforderlich, auf ein Blatt Papier übertragen werden. Die erfindungsgemäßen Photoleiter besitzen eine hohe Lichtempfindlichkeit und eine ausgezeichnete Flexibilität.
Die Herstellung von Ausführungsformen eines elektrophotographischen Photoleiters gemäß dieser Erfindung wird nun mehr im Detail durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Beispiel P 1-1
Die folgenden Komponenten wurden gemahlen und in einer Kugelmühle zur Herstellung einer Flüssigkeit für die Ausbildung einer ladungserzeugenden Schicht dispergiert:
Gew.-Teile
Dianablau [C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180, ein
ladungserzeugendes Pigment der nachfolgenden Formel (CG-1)]76 2% Tetrahydrofuran-Lösung eines Polyesterharzes (Vylon 200)1260 Tetrahydrofuran3700
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Ausbildung einer ladungserzeugenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die aluminiumbedampfte Oberfläche eines Polyester-Basisfilms mit aufgedampftem Aluminium, der als elektrisch leitendes Trägermaterial diente, aufgebracht, so daß eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von etwa 1 µm nach Trocknen bei Raumtemperatur auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial ausgebildet wurde.
Es wurden dann die folgenden Komponenten gemischt und gelöst, wodurch eine Flüssigkeit zur Ausbildung einer ladungstransportierenden Schicht hergestellt wurde:
Gew.-Teile
α-Methyl-4′-N,N-diphenylaminostilben (hergestellt in
Synthese-Beispiel 1-1, Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III)2 Polycarbonat-Harz (Panlite K 1300)2 Tetrahydrofuran16
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Ausbildung einer ladungstransportierenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die oben beschriebene ladungserzeugende Schicht aufgebracht und 2 Minuten lang bei 80°C und anschließend 5 Minuten lang bei 105°C getrocknet, so daß eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von etwa 20 µm auf der ladungserzeugenden Schicht ausgebildet wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. 1-1 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 1-1 wurde im Dunkeln während eines Zeitraums von 20 Sekunden durch eine Coronaentladung bei -6 kV negativ aufgeladen und anschließend im Dunkeln 20 Sekunden lang stehengelassen, ohne daß irgendeine Ladung darauf aufgebracht wurde. In diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters mit einem Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works, Model SP-428) gemessen. Der Photoleiter wurde dann mittels einer Wolframlampe in einer solchen Weise belichtet, daß die Beleuchtungsstärke auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters 4,5 Lux betrug, und es wurde die zur Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) erforderliche Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po (V) = -1240 V und für E 1/2 = 2,7 lx · s.
Beispiele P 1-2 bis P 1-33
Das Beispiel P 1-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel P 1-1 verwendete ladungserzeugende Material und das verwendete ladungstransportierende Material (Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III) durch die ladungserzeugenden Materialien und die ladungstransportierenden Materialien (Stilben-Derivate) ersetzt wurden, die in Tabelle VII aufgeführt sind, wodurch elektrophotographische Photoleiter Nr. 1-2 bis Nr. 1-33 gemäß dieser Erfindung erhalten wurden.
Die V po - und E 1/2-Werte eines jeden elektrophotographischen Photoleiters sind in der Tabelle VIII angegeben.
Beispiel P 1-34
Selen wurde in einer Dicke von annähernd 1,0 µm auf ein annähernd 300 µm dickes Aluminiumblech so im Vakuum aufgedampft, daß auf dem Aluminiumblech eine ladungserzeugende Schicht ausgebildet wurde.
Eine Flüssigkeit zur Herstellung einer ladungstransportierenden Schicht wurde durch Mischen und Dispergieren der folgenden Komponenten hergestellt:
Gew.-Teile
Stilben-Derivat, Verbindung Nr. 1-26 in Tabelle III
(hergestellt in Synthese-Beispiel 1-1, welches das gleiche
war wie dasjenige, das in Beispiel P 1-1 eingesetzt wurde)2 Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3 Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit für die Bildung der ladungstransportierenden Schicht wurde auf die vorerwähnte Selen-ladungserzeugende Schicht mit einer Rakel aufgetragen, bei Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck getrocknet, so daß eine ladungstransportierende Schicht von etwa 10 µm Dicke auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. 1-34 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
Die Werte für V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po = -1410 V und für E 1/2 = 4,1 lx · s.
Beispiel P 1-35
Ein Perylen-Pigment C. I. Vat Red 23 (C. I. 71 130) der nachfolgenden Formel wurde in einer Dicke von etwa 0,3 µm auf ein annähernd 300 µm dickes Aluminiumblech im Vakuum aufgedampft, so daß eine ladungserzeugende Schicht gebildet wurde.
Eine ladungstransportierende Schicht wurde durch Mischen und Dispergieren der nachfolgenden Komponenten erhalten:
Gew.-Teile
Stilben-Derivat, Verbindung Nr. 1-32 in Tabelle III2 Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3 Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die obenerwähnte Selen-ladungserzeugende Schicht aufgebracht, bei Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch eine ladungstransportierende Schicht von etwa 10 µm Dicke auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßer elektrophotographischer Photoleiter Nr. 29 hergestellt.
Die Werte von V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po = -1300 V und für E 1/2 = 5,2 lx · s.
Beispiel P 1-36
1 Gewichtsteil Dianablau (C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180), welches die gleiche Verbindung wie die in Beispiel P 1-1 verwendete war, wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegeben und die Mischung in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert. Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile des Stilben-Derivats Nr. 1-32 in Tabelle III und 18 Gewichtsteile eines Polyesterharzes (Polyester Adhesive 49 000, hergestellt von der Firma DuPont Co.) zugegeben und gemischt, wodurch eine Flüssigkeit für die Bildung einer lichtempfindlichen Schicht erhalten wurden.
Die so hergestellte Flüssigkeit für die Bildung der lichtempfindlichen Schicht wurde mittels einer Rakel auf einen mit Aluminium bedampften Polyesterfilm aufgebracht und 30 Minuten lang bei 10°C getrocknet, so daß eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von etwa 16 µm auf dem Polyesterfilm mit Aluminiumbedampfung ausgebildet wurde. Auf diese Weise erhielt man den elektrophotographischen Photoleiter Nr. 1-36 gemäß dieser Erfindung.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 1-36 wurde im Dunkeln während eines Zeitraums von 20 Sekunden unter Anwendung einer Coronaentladung bei +6 kV positiv aufgeladen und anschließend im Dunkeln 20 Sekunden lang stehengelassen, ohne daß irgendeine Ladung darauf aufgebracht wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters mit einem Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works, Model Sp-428) gemessen. Der Photoleiter wurde dann mittels einer Wolframlampe in einer solchen Weise belichtet, daß die Beleuchtungsstärke auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters 4,5 Lux betrug, und es wurde die zur Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) erforderliche Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po (V) = +1210 V und für E 1/2 = 2,9 lx · s.
Das ladungserzeugende Material, das ladungstransportierende Material, V po und E 1/2 von jedem der elektrophotographischen Photoleiter Nr. 1-1 bis Nr. 1-36 sind zusammenfassend in der nachfolgenden Tabelle VIII angegeben:
Tabelle VIII
Jeder der in den Beispielen P 1-1 bis P 1-35 hergestellten elektrophotographischen Photoleiter wurde mittels eines kommerziell verfügbaren Kopiergeräts negativ aufgeladen, während der in Beispiel P 1-36 hergestellte elektrophotographische Photoleiter positiv aufgeladen wurde, so daß auf jedem Photoleiter ein elektrostatisches Bild ausgebildet wurde, das mit einem Entwickler vom Trocken-Typ entwickelt wurde. Die entwickelten Bilder wurden auf ein hoch qualitatives Übertragungsblatt übertragen und auf diesem fixiert. Als Ergebnis wurden von jedem der elektrophotographischen Photoleiter klare Bilder erhalten.
Ebenso wurde von jedem der elektrophotographischen Photoleiter ein klares Bild erhalten, wenn anstelle des Entwicklers vom Trocken-Typ ein Entwickler vom Naß-Typ verwendet wurde.
Die nachfolgenden Beispiele sind Ausführungsformen von elektrophotographischen Photoleitern gemäß dieser Erfindung, in welchen die Distyryl-Derivate verwendet werden.
Beispiel P 2-1
In einer Kugelmühle wurden zur Herstellung einer Flüssigkeit zur Bildung einer ladungserzeugenden Schicht die nachfolgenden Komponenten gemahlen und dispergiert:
Gew.-Teile
Dianablau [C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180, ein
ladungserzeugendes Pigment der nachfolgenden Formel(CG-1)]76 2%ige Tetrahydrofuran-Lösung eines Polyesterharzes
(Vylon 200)1260 Tetrahydrofuran3700
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungserzeugenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die Aluminiumschicht eines Polyester-Basisfilms mit aufgedampftem Aluminium aufgebracht, der als elektrisch leitendes Trägermaterial diente, so daß eine ladungserzeugende Schicht mit einer Dicke von etwa 1 µm nach dem Trocknen bei Raumtemperatur auf dem elektrisch leitenden Trägermaterial ausgebildet wurde.
Dann wurden zur Herstellung einer Flüssigkeit für die Bildung einer ladungstransportierenden Schicht die nachfolgenden Komponenten gemischt und gelöst:
Gew.-Teile
Distyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-27 in Tabelle VI2 Polycarbonatharz (Panlite K 1300)2 Tetrahydrofuran16
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die vorstehend erwähnte ladungserzeugende Schicht aufgebracht und 2 Minuten lang bei 80°C und anschließend 5 Minuten lang bei 105°C getrocknet, so daß eine ladungstransportierende Schicht mit einer Dicke von etwa 20 µm auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. 2-1 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 2-1 wurde im Dunkeln negativ unter Anwendung einer Coronaentladung während eines Zeitraums von 20 Sekunden bei -6 kV aufgeladen und dann 20 Sekunden lang ohne irgendein weiteres Aufbringen einer Ladung im Dunkeln stehengelassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters mit einem Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works, Model SP-428) gemessen. Der Photoleiter wurde dann mittels einer Wolframlampe in einer solchen Weise belichtet, daß die Beleuchtungsstärke auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters 4,5 Lux betrug, und es wurde die zur Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) erforderliche Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po (V) = -1110 V und fürE 1/2 = 1,6 lx · s.
Beispiele P 2-2 bis P 2-27
Das Beispiel P 2-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel P 2-1 verwendete ladungserzeugende Material bzw. ladungstransportierende Material (Distyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-27 in Tabelle VI) durch die in der nachstehenden Tabelle IX angegebenen ladungserzeugenden Materialien bzw. ladungstransportierenden Materialien (Distyryl-Derivate) ersetzt wurden, wodurch elektrophotographische Photoleiter Nr. 2-2 bis Nr. 2-30 gemäß dieser Erfindung hergestellt wurden.
Die Werte von V po und E 1/2 eines jeden elektrophotographischen Photoleiters sind ebenfalls in der Tabelle X angegeben.
Beispiel P 2-28
Selen wurde in einer Dicke von annähernd 1,0 µm auf ein annähernd 300 µm dickes Aluminiumblech so im Vakuum aufgedampft, daß eine ladungserzeugende Schicht auf dem Aluminiumblech gebildet wurde.
Durch Mischen und Dispergieren der nachstehenden Komponenten wurde eine Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden Schicht hergestellt:
Gew.-Teile
Distyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-27 in Tabelle VI2 Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3 Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden Schicht wurde mittels einer Rakel auf die obenerwähnte Selen-ladungserzeugende Schicht aufgebracht, bei Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck getrocknet, so daß auf der ladungserzeugenden Schicht eine ladungstransportierende Schicht von etwa 10 µm Dicke gebildet wurde. Auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. 2-28 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po = -1200 V und für E 1/2 = 2,1 lx · s.
Beispiel P 2-29
Ein Perylen-Pigment C. I. Vat Red 23 (C. I. 71 130), verwendet in Beispiel P 2-29 wurde in einer Dicke von etwa 0,3 µm auf ein annähernd 300 µm dickes Aluminiumblech im Vakuum aufgedampft, so daß eine ladungserzeugende Schicht gebildet wurde.
Durch Mischen und Dispergieren der nachfolgenden Komponenten wurde eine Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden Schicht hergestellt:
Gew.-Teile
Didtyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-28 in Tabelle VI2 Polyesterharz (Polyester Adhesive 49 000)3 Tetrahydrofuran45
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer ladungstransportierenden Schicht wurde mit einer Rakel auf die vorerwähnte Selen-ladungserzeugende Schicht aufgebracht, bei Raumtemperatur und anschließend unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch auf der ladungserzeugenden Schicht eine ladungstransportierende Schicht von etwa 10 µm Dicke gebildet wurde; auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. 79 gemäß dieser Erfindung hergestellt.
V po und E 1/2 wurden gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po = -1290 V und für E 1/2 = 3,8 lx · s.
Beispiel P 2-30
1 Gewichtsteil Dianablau (C. I. Pigment Blue 25, C. I. 21 180) wurde zu 158 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran zugegeben und die Mischung in einer Kugelmühle gemahlen und dispergiert. Zu dieser Mischung wurden 12 Gewichtsteile Distyryl-Derivat, Verbindung Nr. 2-28 in Tabelle VI und 18 Gewichtsteile eines Polyesterharzes (Polyester Adhesive 49 000)) zugegeben und gemischt, wodurch eine Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht hergestellt wurde.
Die so hergestellte Flüssigkeit zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht wurde mit einer Rakel auf einen Polyesterfilm mit aufgedampftem Aluminium aufgebracht und 30 Minuten lang bei 100°C getrocknet, so daß eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von etwa 16 µm auf dem Polyesterfilm mit aufgedampftem Aluminium gebildet wurde, wodurch man einen elektrophotographischen Photoleiter Nr. 2-30 gemäß dieser Erfindung erhielt.
Der elektrophotographische Photoleiter Nr. 2-30 wurde im Dunkeln unter Anwendung einer Coronaentladung 20 Sekunden lang bei +6 kV positiv aufgeladen und dann im Dunkeln 20 Sekunden lang ohne weiteres Aufbringen irgendeiner Ladung stehengelassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Oberflächenpotential V po (V) des Photoleiters mit einem Paper Analyzer (Kawaguchi Electro Works, Model SP-428) gemessen. Der Photoleiter wurde dann mittels einer Wolframlampe in einer solchen Weise belichtet, daß die Beleuchtungsstärke auf der belichteten Oberfläche des Photoleiters 4,5 Lux betrug, und es wurde die zur Herabsetzung des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) auf ½ des anfänglichen Oberflächenpotentials V po (V) erforderliche Belichtung E 1/2 (lx · s) gemessen. Die Messungen ergaben Werte für V po (V) = +1200 V und für E 1/2 = 1,8 lx · s.
Das ladungserzeugende Material, das ladungstransportierende Material, V po und E 1/2 eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter Nr. 2-1 bis Nr. 2-30 sind in der nachfolgenden Tabelle X zusammengefaßt:
Tabelle X
Jeder der in den Beispielen P 2-1 bis P 2-29 hergestellten elektrophotographischen Photoleiter wurde mittels eines kommerziell verfügbaren Kopiergeräts negativ aufgeladen, während der im Beispiel P 2-30 erhaltene elektrophotographische Photoleiter positiv aufgeladen wurde, derart, daß latente elektrostatische Bilder auf jedem Photoleiter gebildet und mit einem Entwickler vom Trocken-Typ entwickelt wurden. Die entwickelten Bilder wurden auf ein hoch qualitatives Übertragungsblatt übertragen und an dem Übertragungsblatt fixiert. Als Ergebnis wurden von jedem der elektrophotographischen Photoleiter klare Bilder erhalten.

Claims (5)

1. Elektrophotographischer Photoleiter, dadurch gekennzeichnet, daß er ein elektrisch leitendes Trägermaterial und eine darauf angeordnete lichtempfindliche Schicht umfaßt, welche zumindest eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
  • (i) Stilben-Derivaten der allgemeinen Formel I in welcher R¹ eine Alkyl- oder eine Aralkylgruppe ist, Ar¹ eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Anthrylgruppe, oder einen Rest (in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest (in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel ist, in welcher jeder der Reste R⁴ und R⁵ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe ist, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und die Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist, und
  • (ii) Distyryl-Derivaten der allgemeinen Formel II in welcher Ar² eine unsubstituierte oder substituierte Naphthylgruppe, einen Rest (in welchem R³ Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylendioxygruppe, Halogen oder eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel in welcher jeder der Reste R⁶ und R⁷ eine Alkylgruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylgruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeuten, der Index m den Wert 1, 2 oder 3 besitzt, und jeder der Reste R³ in dem Fall, wo der Index m einen Wert von 2 oder 3 aufweist, gleich oder verschieden sein können) bedeutet und der Index l einen Wert von 2 oder 3 besitzt,
enthält.
2. Elektrophotographischer Photoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder
  • a) die im Bereich von 3 bis 50 µm dicke lichtempfindliche Schicht etwa 10 bis 95 Gew.-% mindestens einer Verbindung (i) oder (ii), ein Bindemittel und ein dispergiertes ladungserzeugendes Material enthält, oder
  • b) die lichtempfindliche Schicht aus einer ladungserzeugenden Schicht einer Dicke von nicht mehr als 5 µm, die etwa 10 bis 95 Gew.-% ladungserzeugendes Material enthält und einer ladungstransportierenden Schicht einer Dicke im Bereich von 3 bis 50 µm, die etwa 10 bis 95 Gew.-% mindestens einer Verbindung (i) oder (ii) enthält, besteht.
3. Stilben-Derivat der allgemeinen Formel I in welcher R¹ eine Alkyl- oder eine Aralkylgruppe ist, A¹ einen Rest (in welchem R² eine Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe ist), oder einen Rest darstellt,
worin Ar¹ eine gegebenenfalls durch eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylendioxygruppe und Halogen ein- oder zweifach substituierte Phenylengruppe bedeutet; jeder Rest R⁴ und R⁵ eine Alkyl-, eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und der Index n den Wert 0 oder 1 aufweist.
4. Distyryl-Derivat der allgemeinen Formel II in welcher A² einen Rest darstellt,
in welchem Ar² eine gegebenenfalls durch eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylendioxygruppe und Halogen ein- oder zweifach substituierte Phenylengruppe bedeutet, jeder Rest R⁶ und R⁷ eine substituierte oder unsubstituierte Aralkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeutet und der Index l den Wert 2 oder 3 aufweist.
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