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Die Erfindung betrifft einen Gurtbandförderer mit
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Anfahrspannstation, über die der Hänggurt im Unterband, insbesondere
beim Anfahren des Gurtbandförderers gespeichert bzw. durch Verschieben von zwei
entgegengesetzt lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln ausgeglichen wird,
wobei die Umlenktrommeln von miteinander korrespondierend geschalteten Spannaggregaten
beaufschlagbar sind nach Patent .,. (Patentanmeldung P 31 39 098.6).
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Im untertägigen Berg- und Tunnelbau werden für den Massenguttransport
Gurtbandförderer eingesetzt, die teilweise gleichzeitig auch dem Personentransport
dienen.
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Aufgrund der unterschiedlichen Beladung des Gurtbandförderers oder
auch Längungen des Gurtbandes selbst ist es erforderlich, den Gummigurt mehrfach
oder auch dauernd während des Einsatzes zu spannen, um so eine einwandfreie Kraftübertragung
von der Antriebstrommel auf das Gurtband zu gewährleisten. Bei derartigen bekannten
Spannvorrichtungen wird beispielsweise die Umlenktrommel kontinuierlich beaufschlagt,
so daß die gesamte Bandanlage in Vorspannung gehalten wird. Derartige Spannvorrichtungen
müssen von Hand nachgestellt werden. Weiter sind Spanneinrichtungen bekannt, bei
denen im Antriebsgerüst neben der Antriebstrommel eine zweite als Spanntrommel dienende
Umlenktrommel lageveränderlich angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen Antriebstrommel
und Umlenktrommel bei Bedarf jeweils so verändert werden kann, daß der Gurt jeweils
ausreichend gespannt ist.
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Im Prinzip gleiche Einrichtungen werden auch als sogenannte Anfahrspannstationen
eingesetzt und dabei innerhalb der eigentlichen Bandkonstruktion zwischen Ober-
und Unterband angeordnet. Diese Anfahrspannstationen haben die
Aufgabe,
den beim Anfahren derartiger Gurtbandförderer, insbesondere bei mit Textilgurten
ausgerüsteten Gurtband förderern, auftretenden Hänggurt aufzufangen bzw. zeitweise
zu speichern. Nachteilig ist bei auftretendem Hänggurt insbesondere, daß große Schläge
auftreten, die letztendlich sogar zu einer Zerstörung des Antriebes führen können.
Zum kontinuierlichen Spannen werden die lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln
durch Druckluftzylinder beaufschlagt, wobei diese allerdings zu langsam arbeiten,
so daß trotzdem noch die geschilderten nachteiligen Schläge auftreten können.
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Einen relativ großen Hänggurt kann:in kurzer Zeit die aus dem Patent
.. (Patentanmeldung P 31 39 o98.6) bekannte Anfahrspannstation beseitigen, bei der
zwei entgegengesetzt lageveränderlich angeordnete Umlenktrommeln vorgesehen sind,
die vor Kopf verbundenen Rahmengestellen zugeordnet und von miteinander korrespondierend
geschalteten Spannaggregaten beaufschlagt sind. Eine derart ausgebildete Anfahrspannstation
kann den entstehenden Hänggurt in der halben Zeit wie bisherige Anfahrspannstationen
auffangen und beseitigen, weil beide Umlenktrommeln gleichzeitig durch die korrespondierende
Schaltung der Spannaggregate auseinandergezogen werden. Aufgrund der besonderen
Ausbildung der Spannaggregate und ihrer Anordnung wird der Hänggurt kontinuierlich
beim Anfahren des Gurtbandförderers beseitigt, so daß erst ein Hänggurt im eigentlichen
Sinne gar nicht auftreten kann. Nachteilig bei der vorbekannten Anfahrspannstation
ist allerdings, daß eine Speicherung von Gurtband in dieser Station nicht möglich
ist. Aufgrund von Beschädigungen des Gurtbandes oder beispielsweise auch der Nahtstellen,
muß bei entsprechender Kürzung des Gurtbandes ein Zwischenstück eingefügt werden.
Der hierfür erforderliche Aufwand ist groß und außerdem von Nachteil, daß eine weitere
Nahtstelle entsteht. Würde eine Speichermöglichkeit vorhanden sein,
könnte
auf derartige Doppelnähte verzichtet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anfahrspannstation
zu schaffen, die gleichzeitig als Speichervorrichtung zu verwenden ist.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils
zwischen den lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln und den Spannaggregaten
ein Laufwagen angeordnet ist, der an den Spannaggregaten angeschlagen und mit den
Umlenktrommeln über eine längenveränderlich ausgebildete Koppelvorrichtung verbunden
ist.
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Eine derartige Anfahrspannstation bietet die Möglichkeit, gleichzeitig
auch ein Stück Gurtband zu speichern, so daß bei notwendig werdenden Reparaturen
jeweils dafür eine Ersatzlänge vorgehalten werden kann. Die Ersatzlänge wird dabei
gespeichert, indem der Abstand zwischen Umlenktrommel und Laufwagen verändert wird;
d.h. bei Ausnutzung des gespeicherten Gurtbandes wird der Abstand zwischen Laufwagen
und Umlenktrommel jeweils größer, bis die gespeicherte Gurtbandlänge aufgebraucht
ist. Dann muß ein neues Stück Gurtband zwischengefügt werden, wobei gleichzeitig
die Umlenktrommel wieder bis dicht an den Laufwagen herangefahren und so eine entsprechende
Speicher länge vorgegeben wird. Beim Anfahrvorgang und damit beim Verhindern von
Hänggurt werden die miteinander verbundene Umlenktrommel und der Laufwagen gleichzeitig
verfahren.
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Eine gesonderte Abspannung der Anfahrspannstation und Speicherstation
erübrigt sich, da es gemäß einer Ausführung der Erfindung vorgesehen ist, die Spannaggregate,
die Umlenktrommeln und die Laufwagen jeweils entgegengesetzt angeordneten Rahmengestellen
gruppenweise zuzuordnen. Die entgegengesetzt angeordneten Rahmengestelle
stützen
sich gegeneinander ab, so daß eine derartige Einrichtung ohne weiteres als Zwischenstation
in der Nähe der Antriebe oder auch irgendwo dazwischen angeordnet werden kann.
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Die Speicherlänge kann vergrößert oder den jeweiligen Gegebenheiten
entsprechend ausgebildet werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, zwischen
den entgegengesetzt angeordneten Rahmengestellen ein Zwischenrahmengestell angeordnet
ist. Zweckmäßigerweise entspricht dabei das Zwischenrahmengestell längenmäßig den
Rahmengestellen, die entgegengesetzt zueinander angeordnet oder auch alleine vorgesehen
sind. Damit ist eine Art Baukastensystem geschaffen, daß den jeweiligen Gegebenheiten
und Notwendigkeiten entsprechend variiert und ausgestaltet werden kann.
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Die Baueinheiten selbst sind im Prinzip gleich ausgebildet, so daß
auch ein Austausch untereinander möglich ist.
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Die Austauschbarkeit wird dabei noch weiter dadurch verbessert und
gleichzeitig die Montage wesentlich vereinfacht, indem das Zwischenrahmengestell
und die Rahmengestelle mehrteilige, gleich ausgebildete Grundrahmen und Ständer
aufweisen, die korrespondierend montierbar sind. Nicht nur die Rahmengestelle insgesamt
können somit gegeneinander ausgetauscht werden, sondern auch die einzelnen Bauteile
der Rahmengestelle selbst. Eine derartige Einrichtung ist somit insbesondere für
den untertägigen Einsatz besonders vorteilhaft, weil aus kleinen Baueinheiten mit
gleichen Bauteilen größere Einheiten montiert werden können, die jeweils bei Bedarf
aber auch leicht wieder zu demontieren sind
Eine zweckmäßige und
den untertägigen Gegebenheiten ebenfalls angepaßte Ausbildung des Gurtbandförderers
ist damit geschaffen, daß gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Laufwagen
von einem im Rahmengestell verfahrbar angeordneten Rahmen ohne Umlenktrommel gebildet
ist. Ein derartiger Rahmen kann genau dem entsprechen, der auch die Trommel der
verfahrbar angeordneten Umlenktrommel aufnimmt. Damit ist auch hier eine Austauschbarkeit
der Einzelteile gewährleistet. Andererseits- ist so ein ruhiger Lauf und eine gleichmäßige
Führung der beiden Laufwagen gewährleistet, die über die Koppelvorrichtung miteinander
verbunden sind. Über die Koppelvorrichtung kann die Entfernung zwischen den beiden
Laufwagen den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend variiert werden.
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Eine einfache und zweckmäßige Ausbildung der Koppelvorrichtung ist
die, bei der ein Zughub mit Kette als Koppelvorrichtung dient, wobei dieser im Laufwagen
angeordnet ist. Derartige Zughübe sind unter Tage übliche Zuggeräte, die von Hand
oder auch automatisch zu bedienen und zu handhaben sind. Außerdem sind sie robust
und können aufgrund ihrer Abmessungen innerhalb des Laufwagens untergebracht und
angeordnet werden.
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Ein Verkanten des Laufwagens oder der Umlenktrommel durch ungleichmäßige
Übertragung der Zugkräfte wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Zughub
über ein Joch an der lageveränderlich angeordneten Umlenktrommel angeschlagen ist.
Dabei kann ein Zughub oder es können auch zwei Zughübe vorgesehen werden, je nachdem,
welche Kräfte zu übertragen sind. Über das Joch ist
jeweils eine
gleichmäßige Übertragung des Zuges gewährleistet.
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Statt des Zughubes ist nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen,
daß die Koppelvorrichtung von einem oder mehreren Hubzylindern gebildet ist. Auch
die Hubzylinder können innerhalb des Laufwagens untergebracht werden. Da die Koppelvorrichtung
ja jeweils im wesentlichen während des Stillstandes betätigt wird, können Hubzylinder
zum Einsatz kommen, die über dann anzukoppelnde Versorgungspumpen versorgt werden
oder deren Entlastungsventile eben im Stillstand zu einem Einziehen der Zylinderkolben
führen.
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Eine Doppelhubausführung ist erfindungsgemäß dadurch zu erreichen,
daß in dem Zwischenrahmengestell mittig zwei feststehende Umlenktrommeln angeordnet
sind, die mit den in den Rahmengestellen angeordneten lageveränderlich angeordneten
Umlenktrommeln korrespondieren.
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Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß in vorteilhafter
Weise eine Anfahrspannstation geschaffen ist, die gleichzeitig auch als Speicherstation
dient, wobei insbesondere an solche Fälle gedacht ist, wo aufgrund von Reparaturen
jeweils kurze Speicherlängen abgefragt werden. Durch die besondere Ausbildung der
Rahmengestelle und des Zwischenrahmengestelles kann einmal die Speicherlänge den
jeweiligen Gegebenheiten angepaßt und zugleich ein Austausch der einzelnen Gestelle
untereinander vorgenommen werden, so daß ein Baukastensystem geschaffen ist, das
insbesondere in den unter Tage vorherrschenden beengten Verhältnissen von besonderem
Wert ist. Dabei kann sowohl eine Umlenktrommel als Spannrolle
als
auch beide Umlenktrommeln als Spannrollen eingesetzt werden. Darüber hinaus kann
auch unter Beibehaltung der Speichermöglichkeit durch doppelte Ausführung der feststehenden
und der lageveränderlich angeordneten- Umlenktrommeln die Einsatzmöglichkeiten der
Gesamteinrichtung vervielfältigt werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte
Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Gurtbandförderer mit einer kombinierten Anfahr- und
Speicherstation in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Anfahr-und
Speicherstation gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kombispannstation
mit Speichervorrichtung.
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Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Gesamtanfahrspannstation 1 mit
Speicherteil bzw. Speichermöglichkeit.
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Das Unterband 2 wird durch die Anfahrspannstation durch den oberen
Teil hindurchgeführt, dann umgelenkt und verläßt es im unteren Teil als Unterband
3. Ober den Weg verteilt sind einzelne Stützrollen 4, 4', 4'' angeordnet, die für
eine gleichmäßige Führung innerhalb der Anfahrspannstation 1 Sorge tragen.
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Die Anfahrspannstation 1, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht
aus dem Rahmengestell 5, dem Zwischenrahmengestell 30 und dem zweiten Rahmengestell
25. In den beiden Rahmengestellen 5, 25 sind lageveränderliche Umlenktrommel 6,
26 angeordnet und jeweils über ein Spannaggregat 8, 28
beaufschlagbar.
Uber diese Spannaggregate 8, 28' werden die lageveränderliche Umlenktrommel 6 jeweils
in Richtung aufeinander zu oder auseinander bewegt, so daß beim Anfahren des Gurtbandförderer
auftretender Hängegurt sehr schnell und sicher aufgefangen und ausgeglichen wird.
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Mit den strichpunktiert angedeuteten Umlenktrommeln 6', 26' ist verdeutlicht,
in welchem Bereich die einzelnen Umlenktrommeln innerhalb der Rahmengestelle 5,
25, 3o zu bewegen sind.
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Die lageveränderlichen Umlenktrommeln 6, 26 sind jeweils wie Fig.
2 verdeutlicht in Führungsschienen 14, 15 in den Rahmengestellen geführt. Hierzu
besteht die lageveränderliche Umlenktrommel 6 jeweils aus einem Rahmen 1o mit Querteil
11 und Längsteil 12, in dem die Rolle 13 drehbar gelagert ist. Dieser Rahmen io
weist Laufrollen auf, so daß die gesamte lageveränderliche Umlenktrommel 6 als eine
Art Laufwagen 9 innerhalb des Rahmengestelles 5 hin und her gefahren werden kann.
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Zwischen der lageveränderlichen Umlenktrommel 6 und dem drei Hydraulikzylinder
17, 18, 19 aufweisenden Spannaggregat 8 ist ein weiterer Laufwagen 36 angeordnet.
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Dieser Laufwagen 36 hat einen dem Rahmen lo entsprechenden Rahmen
40, so daß notfalls die einzelnen Rahmen sogar untereinander ausgetauscht werden
können. Der Rahmen 40 ist einmal direkt und fest mit den einzelnen Hydraulikzylindern
17, 18, 19, wie dargestellt über ein Joch o und eine Anlenkung 21 verbunden, und
zum anderen über die Koppelvorrichtung 38 mit dem Laufwagen 9 der lageveränderlichen
Umlenktrommel 6. Auch hier dient ein Joch 20' zur Anlenkung der hier als Zughub
39 bzw. 39' ausgebildeten Koppelvorrichtung 38. Die Zughübe 39, 39' sind innerhalb
des
Laufwagens 36 angeordnet, können aber auch auf andere Art und Weise zwischen Laufwagen
36 und der lageveränderlichen Umlenktrommel 6 angebracht sein, insbesondere.ist
es möglich, nur einen einzelnen Zughub mittig vorzusehen.
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Fig. 1 verdeutlicht, daß sowohl das Rahmengestell 5 und 25 wie auch
das Zwischenrahmengestell 30 aus einzelnen gleich ausgebildeten Grundrahmen 31,
32 und Ständern 33, 34 zusammengesetzt sind. Aufgrund dieser gleichen Ausbildung
aller Grundrahmen 31, 32 und Ständer 33, 34 ist ein Austausch dieser einzelnen Teile
innerhalb der Rahmengestelle ohne weiteres möglich. Insbesondere ist aber so ein
Baukastensystem geschaffen, das sowohl den Austausch der einzelnen Teile ermöglicht,
als auch eine Zuordnung beispielsweise des Rahmengestells 5 zum Rahmengestell 25
bzw. zu dem zwischen beiden angeordneten Zwischenrahmengestell 30. Das heißt, die
einzelnen Rahmengestelle bilden eine Bauheit schon mit den zugeordneten lageveränderlicnen
Umlenktrommeln . 6, 26 bzw. den Spannaggregaten 8, 28 oder aber ohne derartige Einrichtungen.
Das Zwischenrahmengestell 30 weist lediglich die Stützrollen 4, 4', 4' auf, und
dient ansonsten als Speicherstation für das Gurtband. Für die Speicherung reicht
es in der Regel, wenn nur dem Rahmengestell 5 eine lageveränderliche Umlenktrommel
6 und ein Laufwagen 36 zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 1 dargestellt,
daß jeweils beide lageveränderlichen Umlenktrommeln 6, 26 Laufwagen 36 bzw. 37 aufweisen,
die jeweils durch Koppelvorrichtungen 38 miteinander längenveränderlich verbunden
sind. Es kann insofern eine den jeweiligen Gegebenheiten angepaßte Ausführungsform
gewählt werden, wobei die zuletzt geschilderte den Vorteil hat, daß ohne weitere
Umrüstung auch eine Alleinanordnung eines der Rahmengestelle 5 bzw. 25 als Kombistation
möglich ist.
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Fig. 3 verdeutlicht eine solche Kombistation, wo neben der lageveränderlich
angeordneten Umlenktronmel 6 auch eine feste Umlenktrommel 7 vorgesehen ist. Eine
solche Kombi station kann mit einer umgekehrt ausgebildeten Kombistation kombiniert
und zu der in Fig. 1 dargestellten Anfahrspannstation 1 mit Speicherstation vervollständigt
werden. Es ist dann lediglich notwendig, die beiden Rahmengestelle gegeneinander
zu stellen und miteinander zu verbinden, wobei auch hier wieder ein Zwischenrahmengestell
ohne weiteres vorgesehen werden kann.