DE3301508C2 - Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden - Google Patents

Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden

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Abstract

Eine Lüftungsvorrichtung für Räume soll eine Ausbildung erhalten, die auch bei teilweise über die übliche Einbauebene nach außen vorstehender Anordnung des Gehäuses (2) eine sichere Befestigung gewährleistet und zugleich auch der Bildung unerwünschter Kältebrücken entgegenwirkt. Für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden wird das Gehäuse (2) von einer äußeren Längswand (7), einer inneren Längswand (3), einem Boden (4) und einer Decke (5) sowie zwei Endwänden (45) gebildet. In der äußeren Wand (7) sowie in der inneren Wand (3) weist es jeweils Luftdurchgangsöffnungen (19 und 28) auf, wobei der äußeren Luftdurchgangsöffnung (19) eine Verschlußvorrichtung (15) und ein Wetterschutzprofil (6) mit Luftdurchlässen (30) zugeordnet ist. Ferner wird mindestens die äußere Längswand (7) von einem Schichtkörper aus schlecht wärmeleitfähigem, formhartem Material gebildet und weist Führungen (17) für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber (15) auf. Das die äußere Längswand (7) bildende Profil hat Randstege (9), mit denen das Wetterschutzprofil (6) über passende Halteeingriffe (10, 11) kuppelbar ist. Das Wetterschutzprofil (6) ist an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Halteeingriffen (11) und den Randstegen (10) der äußeren Längswand (7) nach rückwärts gerichteten Stützstegen (36, 36Δ, 36ΔΔ) versehen, die an ihren freien Enden ......

Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden
is und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen aufweist
Derartige Lüftungsvorrichtungen sind bekannt durch die DE-OS 29 19 682 und das DE-GM 80 26 006 und stehen auch bereits im praktischen Gebrauch.
Diese Lüftungsvorrichtungen zeichnen sich dabei dadurch aus, daß der äußeren Luftdurchgangsöffnung eine Verschlußvorrichtung und ein Wetterschutzprofil mit Luftdurchlässen zugeordnet ist und daß mindestens die äußere Längswand von einem Schichtkörper aus schlecht wärmeleitfähigem, formhartem Material gebildet ist sowie Führungpi für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist.
Dabei hat das die äußere Längswand bildende Profil Randstege, mit denen das Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe koppelbar ist
Der besondere Vorteil dieser bekannten Lüftungsvorrichtungen liegt dabei darin, daß sie bei übersichtli- ehern Aufbau und relativ geringen Baumaßen einerseits eine gute Schalldämmung bewirken, andererseits aber auch eine optimale Wärmedämmung gewährleisten, obwohl das die Luftströmungskanäle einschließende Gehäuse in überwiegendem Maße aus Metall, also einem verhältnismäßig gut wärmeleitendem Material gefertigt ist. Als vorteilhaft hat es sich aber auch erwiesen, daß die Lüftungsvorrichtung sich leicht montieren sowie in eingebautem Zustand vom Rauminneren her auch leicht bedienen, warten und reinigen läßt.
Gewisse Unzulänglichkeiten ergeben sich bei der bekannten, gattungsgemäßen Lüftungsvorrichtung jedoch dann, wenn ihr Gehäuse — bezogen auf die normale Einbauebene — aus der Wandöffnung wenigstens teilweise nach außen vorstehend eingebaut werden soll.
Abgesehen davon, daß sich hierbei Befestigungsschwierigkeiten für das Gehäuse ergeben, erweist es sich bei Lüftungsvorrichtungen, deren Gehäusedecke und Gehäuseboden aus metallischem Werkstoff bestehen, als nachteilig, daß relativ große Flächenabschnitte derselben einer unmittelbaren Einwirkung der Außenatmosphäre ausgesetzt sind und damit unerwünschte Kältebrücken zum Gebäudeinneren hin herstellen. Schwitzwasser- und ggf. Reif- und Eisbildung an den im Gebäudeinneren liegenden Bereichen des Gehäuses ist dann aber nicht zu vermeiden.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten. Deshalb ist ihr das Ziel gesteckt, für eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art eine Raumform zu schaffen, die auch bei teilweise über die übliche Einbauebene nach außen vorstehender Anordnung des Gehäuses eine sichere Befestigung gewährleistet und zugleich auch der Bildung unerwünschter Kältebrücken entgegenwirkt.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 darin, daß das Wetterschutzprofil an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Haltegriffen und den Randstegen des äußeren Schichtkörpers nach rückwärts gerichteten Stützstegen versehen ist, die an freien Enden Anlageflächen für Wand-, Rahmen- und/oder Glasflächen aufweisen.
Die Stützstege bilden hierbei gewissermaßen einen vom Wetterschutzprofil ausgehenden, die schlecht wärmeleitfähige, äußere Längswand und auch die daran anschließenden, an sich gut wärmeleitenden Bereiche der Gehäusedecke und des Gehäusebodens mit Abstand umgebenden Kragen, der als Abstütz- und Wärmedämmorgan wirksam wird.
Nach Anspruch 2 erweist es sich dabei als vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung die Stützstege wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und mit dem Wetterschutzprofil eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen.
Andere wichtige Weiterbildungsiserkmale bestehen nach Anspruch 3 darin, daß die Anlageflächep der Stützstege mit Längsnuten als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind und daß nach Anspruch 4 die Anlagefläche der Stützstege einen seitlichen Abstand von Boden und Decke des Gehäuses aufweisen und dabei von den Stützstegen des Wetterschutzprofils sowie der äußeren Längswand, dem Boden und der Decke des Gehäuses gegen die Wand-, Rahmen- oder Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist. Damit innerhalb des Hohlraumes ein ruhendes und damit wärmedämmendes Luftpolster entsteht, ist nach Anspruch 5 vorgesehen, daß jeder Hohlraum mindestens durch beidseitig aufgesteckte Kappen abgeschlossen ist, die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
Ein anderes, erfindungsgemäßes Ausgestakungsmerkmal wird nach Anspruch 6 darin gesehen, daß die Anschlagflächen der Stützstege relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, so daß sie beispielsweise einerseits mit der Rahmenaußenfläche und andererseits mit der Glasaußenfläche eines Fensters od. dgl. in Kontaktberührung gebracht werden können.
Nach der Erfindung ergeben sich verschiedene Weiterbildungsmerkmale. So können nach Anspruch 7 die Luftdurchlässe im Wetterschutzpro'il aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stirnplatte ausgeprägten Hutzen übergriffen sind. Besonders vorteilhaft ist es jedoch gemäß Anspruch 8, wenn die Luftdurchlässe im Wetterschutzprofil von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stirnplatte in von außenseitig angeformten oder auch aufgesetzten Profilschienen übergriffenen Bereichen befinden.
V/eitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine erste Ausführungsfonn einer neuerungsgemäßen Lüftungsvorrichtung und
F i g. 2 ebenfalls etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Lüftungsvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Lüftungsvorrichtung 1 ist für den Einbau in Wandöffnungen von Gebäuden ausgelegt und insbesondere für die Anordnung zwischen dem Rahmen und der Füllung eines Fensters, einer Tür oder auch von Fassadenelementen eingerichtet. Sie weist dabei einen sich Daralle! zur Wandebene erstreckendes Gehäuse 2 auf. Dieses hat eine innere Längswand 3, einen Boden 4 sowie eine Decke 5 und wird nacii außen hin von einem Wetterschutzprofi! 6 begrenzt Zwischen dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 ist noch eine äußere Längswand 7 vorgesehen. Zwei Endwände 45 sind gemäß Fig.2 so ausgebildet, daß sie einen den Querschnitt des Gehäuses 2 entsprechende Umrißform haben und dieses beidendig verschließen.
Während die innere Längswand 3, der Boden 4 und die Decke 5 sowie das Wetterschutzprofil 6 des Gehäuses 2 jeweils aus Metallprofilen, insbesondere Leichtmetail-Strangpreßprofilen, bestehen sind die äußere Längswand 7 und die beiden Endwände jeweils aus schlecht wärmeleitendem, aber formhartem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt Während die äußere Längswand 7 dabei aus einem extrudiertem Kunststoffprofil einfach auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden kann, sind die beiden Kunststoff-Endwände als Kunststoif-Spritzteile vorgefertigt und damit exakt auf den Querschnitt des Gehäuses 2 abstimmt.
Das die äußere Längswand 7 bildende Kunststoff-Strangpreßprofil 7 erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäuses 2 und weist zwei normal zu seiner Ebene gerichtete Randstege 8 auf, die so gestaltet sind, daß di; äußere Längswand 7 mit ihnen ein Profil von im wesentlichen I-förmigem Querschnitt bildet.
Über die nach außen gerichteten Flansche 9 der Randstege 8 ist mit der Längswand 7 das Wetterschutzprofil 6 gekuppelt, und zwar dadurch, ciaß jeder Flansch 9 mit einer hinterschnittenen Längswulst 10 in eine komplemetär hinterschnittene Längsnut 11 am Wetterschutzprofi! 6 eingeschoben oder eingerastet wird.
Andererseits sind mit der äußeren Längswand 7 über die nach innen gerichteten Flansche 12 ihrer Randstege 8 oder Boden 4 und die Decke 5 des Gehäuses 2 gekuppelt. Auch hier haben zu diesem Zweck die Flansche 12 hinterschnittene Längswulste 13, mit denen komplementär hinterschnittene Längsnuten 14 des Bodens 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 axial ineinander geschoben oder auch verrastet werden können.
Zwischen den beiden nach innen gerichteten Flanschen 12 der an der äußeren Längswand 7 ausgebildeten Randstege 8 ist ein Profil aus formhartem Kunststoff als Schieber 15 angeordnet, der an seinen Rändern eingeformte Längsnuten 16 aufweist, mit denen Längsleisten 17 in Führungseingriff stehen, die innenseitig an die Flansche 12 angeformt sind. Der Schieber 15 hat dabei einen oder mehrere Durchbrüche 18, welche wahlweise mit entsprechend gestalteten Durchbrüchen 19 der äußeren Längswand 7 in Deckungslage gebracht oder aber seitwärts außer Deckungslage mit diesen gestellt werden können.
Innerhalb des Gehäuses 2, und zwar zwischen den Schieber 15, der inneren Längswand 3 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 sind Luftströmungskanäle 20 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 2 erstrekken und beispielsweise von einem im wesentlichen U-förmig profilierter Formteil 21 sowie einem plattenartigen Formteil 22 eingeschlossen werden. Die beiden Formteile 21 und 22 bestehen dabei aus Schalldämmwerkstoff. Im Formteil 21 befinden sich dabei Luftdurchtrittsöffnungen 23, die dauernd Deckungslage mit den Luftdurchlaßöffnungen 19 in der äußeren Längswand 7 aufweisen u-d durch entsprechendes Verstellen des Schiebers 15 entweder freigegeben oder aber verschlossen werden können. Auch das Formteil 22 ist mit Luftdurchlaßöffnuneen 24 versehen, welche iedoc'n eine
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solche Versetztlage zu den Luftdurchlaßöffnungen 23 im Formteil 21 haben, daß der Luftfiihrungskanal 20 über relativ große Streckenabschnitte in Längsrichtung durchströmt wird. Die Luftdurchlaßöffnungen 24 stehen wiederum mit einer hinter der inneren Längswand 3 des Gehäuses 2 in diesem ausgebildeten Kammer 25 in Strömungsverbindung, wobei in dieser Kammer 25 über Halteklammern 26 eine Abschirmplatte 27 fixiert ist, die mit Abstand vor Luftdurchlaßöffnungen 28 in der inneren Längswand 3 des Gehäuses 2 liegt.
Auch zwischen dem Wetterschutzprofil 6 und der äußeren Längswand 7 ist eine Kammer 29 gebildet, die über Luftdurchlässe 30 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht. Die Luftdurchlässe 30 sind dabei beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch aus der Stirnplatte 31 des Wetterschutzprofils 6 ausgestanzte Längsschlitze gebildet, dergestalt, daß die betreffenden Wandungsteile der Stirnplatte 31 in Form von soge-MunritcPi Mutzen 32 nach außer, geprägt sind und damit, die Luftdurchlässe 30 von oben nach unten abschirmend übergreifen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Luftdurchlässe 30 im Wetterschutzprofil 6 ebenfalls durch ausgestanzte Längsschlitze gebildet, die sich in der Stirnplatte 31 jeweils oberhalb von vorstehenden Nasen 33 befinden sowie außenseitig durch abwärts gerichtete Flansche 34 angeformter Profilschienen 35 übergriffen werden. Die Form der Profilschienen 35 im Verein mit den Nasen 33 und den Flanschen 34 verhindert auch bei stärkerem Windanfal! das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit und Regenwasser in das Innnere der Kammer 29.
Bei beiden in den F i g. 1 und 2 dargestellten Wetterschutzprofilen 6 sind an die Längsränder flanschartige Stützstege 36 angeformt, und zwar so, daß diese gegenüber der Kupplungsebene zwischen den hinterschnittenen Längsnuten 11 des Wetterschutzprofils 6 und den hinterschnittenen Längswulsten 10 der äußeren Längswand 7 nach rückwärts gerichtet sind, wie das deutlich aus den F i g. 1 und 2 entnommen werden kann. Der obere Stützsteg 36' ist dabei längs seines freien Endes mit einer Anlagefläche 37 für eine Wand- oder Rahmenaußenfläche versehen, während der untere Abstützsteg 36" eine Anlagefläche 38 für ein Füllungselement, beispielsweise eine Glasscheibe oder eine Platte aufweist. Eine Längsnut 38 kann jeweils als Halteeingriff für Dichtungselemente benutzt werden.
Erkennbar ist aus den Fig. 1 und 2 ferner, daß die Stützstege 36 bzw. 36', 36" wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und dabei mit dem Wetterschutzprofil 6 eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen. Ferner ist ersichtlich, daß die Anlageflächen 37 und 38 der Stützstege 36 bzw. 36', 36" jeweils einen seitlichen Abstand von der Decke 5 und dem Boden 4 des Gehäuses 2 aufweisen. Von den Stützstegen 36; 36', 36", den Anlageflächen 37 und 38 sowie der äußeren Längswand 7 und dem Boden 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 werden jeweils gegenüber den Wandflächen, Rahmenflächen oder auch Glasflächen Hohlräume eingeschlossen, die durch beidendig aufsteckbare Kappen 41, 42 beispielsweise aus elastisch nachgiebigem Material verschließbar sind und damit ein ruhendes Luftpolster eingrenzen. Die Hohlräume könnten natürlich auch durch Ausschäumen mit Kunststoff wärrnedämmend ausgefüllt werden. Wesentlieh ist in jedem Falle, daß die Stützstege 36 bzw. 36', 36" die aus der Einbauöffnung nach außen herausragenden Abschnitte des metallischen Gehäusebodens 4 und der metallischen Gehäusedecke 5 gegen Berührungskontakt mit der Außenatniosphäre abschirmen und dadurch die Bildung von Kältebrücken nach dem Rauminneren hin verhindern.
Für den Einbau der Lüftungsvorrichtungen 1 in aus Rahmen und darin sitzenden Füllungen bestehende Bauelemente erweist es sich auch als wichtig, daß die Anschlagflächen 37 und 38 der Stützstege 36 und 36" relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, damit auch in solchen Fällen eine wärmedämmende Abschirmung der nach außen ragenden metallischen Gehäuseteile gewährleistet wird.
Die innenseitige Festlegung der Lüftungsvorrichtung 1 bzw. des Gehäuses 2 wird gegenüber der Wand, dem Rahmen und/oder den Füllungsplatten bzw. Glasscheiben über Andruckleisten 44 vorgenommen, die in am Gehäuse 2 ausgebildete oder mit diesem verschraubte Rastprofile 43 einklipsbar sind. In den Fig. 1 und 2 ist pine entsprechende Anordnung im Einbaubereich für eine Isolierverglasung angedeutet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

33 Ol 508 Patentansprüche:
1. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen aufweist, wobei der äußeren Luftdurchgangsöffnung eine Verschlußvorrichtung und ein Wetterschutzprofil mit Luftdurchlässen zugeordnet ist, wobei ferner mindestens die äußere Längswand von einem Schichtkörper aus schiecht wärmeleitfähigem, formhartem Material gebildet ist und Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist, und wobei das die äußere Längswand bildende- Profil Randstege hat mit denen das Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wetterschutzprofil (6) an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Halteeingriffen (11) und den Randstegen (10) der äußeren Längswand (7) nach rückwärts gerichteten Stützstegen (36; 36', 36") versehen ist, die an ihren freien Enden Anschlagflächen (37, 38) für Wand-, Rahmen- und/oder Glasflächen aufweisen.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3tützst;^e (36;36', 36") wenigstens bereichsweise gegen die V/aagerechte geneigt verlaufen und mit dem We .erschutzprofil (6) eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen.
3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AnIageflächen (37, 38) der Stützstege (36; 36', 36") mit Längsnuten (39,40) als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37 und 38) der Stützstege (36; 36', 36") einen seitlichen Abstand von der Decke (5) und dem Boden (4) des Gehäuses (2) aufweisen und dabei von den Stützstegen (36), der äußeren Längswand (7) sowie dem Boden (4) und der Decke (5) des Gehäuses (2) gegen die Wand-, Rahmen- und/Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum mindestens durch beidendig aufgesteckte Kappen abgeschlossen ist, die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36; 36', 36") relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen (F i g. 1 und 2).
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stirnplatte (31) ausgeprägten Hutzen (32) übergriffen sind (F i g. 1).
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stirnplatte (31) in von außenseitig angeformten oder aufgesetzten Profilschienen (35) übergriffenen Bereich befinden (F ig-2).
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