AT391550B - Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden Download PDF

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Description

Nr. 391 550
Die Erfindung betrifft eine Lttftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffiiungen aufweist, wobei der äußeren Luftdurchgangsöffnung eine Verschlußvorrichtung und ein Wetterschutzprofil mit Luftdurchlässen zugeordnet sind, wobei ferner mindestens die äußere Längswand des Gehäuses von einem Schichtkörper aus schlecht wärmeleitfähigem, formhaltendem Material gebildet ist und Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhaltendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist, und wobei das die äußere Längswand des Gehäuses bildende Profil Randstege hat, mit denen das Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe kuppelbar ist
Aus der AT-PS 287 983 ist ein in den Durchbruch einer Fensterscheibe, Mauer, Wand oder Decke einsetzbarer Raumventilator mit gleichzeitiger Förderung von Außenluft in den Innenraum und von Innenraumluft nach außen bekannt, welcher zwei die Durchbruchöffnung nach außen und nach innen abdeckende, im Bereich des Öffnungsrandes derselben sich mit ihrem Rand dicht abstützende Gehäuseschalen mit zentral vorgesehenen topfartigen Eindrückungen aufweist, deren Böden im Bereich der parallel zu den Schalenrändem verlaufenden Mittelebene des Ventilators lösbar miteinander verbunden sind und den Antriebsmotor tragen, dessen beidseits austretende Wellenstummel in Achsrichtung in die topfartigen Eindrückungen der Gehäuseschalen hineinragen und Schleuderräder tragen, welche die beidseits des Gesamtgehäuses bewirkten Luftströme im Gegenstrom in dasselbe eintreten und ohne gegenseitige Behinderung aus demselben im gleichzeitigen Fluß, Innenluft nach außen und Außenluft nach innen, wieder austreten lassen. Etwa mittig innerhalb des Gehäuses sind Verschlußelemente in Form von Schiebern vorgesehen, die mit Düsenquerschnitten Zusammenwirken, welche am Topfumfang angesetzt sind. Die innere und die äußere Gehäusewand weisen jeweils etwa in ihrem mittleren Bereich Luftdurchlaßgitter auf und sie sind mit gegenüber diesen Wandebenen nach hinten gerichteten Stützstegen versehen, die an ihren freien Enden Anlageflächen für eine Glasscheibe haben können.
Ohne einen von einem Motor angetriebenen Ventilator ausgebildete Lüftungsvorrichtungen sind aus den DE-OS 28 01 527 und 29 23 734 bekannt. Die erstere Lüftungsvorrichtung weist ein Dämmgehäuse und einen dämmenden Gehäusedeckel mit einem raumseitigen Lüftungsschieber auf. Ein das Gehäuse durchsetzender Lüftungskanal hat eine im Querschnitt etwa Z-förmige Gestalt, wobei sich sein dem Rauminneren zugekehrtes Ende keilförmig erweitert, um es den Lüftungsschlitzen der Schieberlüftung anzupassen.
Die letztere Lüftungsvorrichtung weist eine rohrförmige, im Querschnitt etwa hahnkükenartige Luftdurchtrittseinrichtung auf, die in einer Rohraufnahme drehbar angeordnet ist Lüftungsvorrichtungen der eingangs angegebenen Art sind aus der DE-OS 29 19 682 und aus dem DE-GM 80 26 006 bekannt und stehen auch bereits im praktischen Gebrauch. Der besondere Vorteil dieser bekannten Lüftungsvorrichtungen liegt dabei darin, daß sie bei übersichtlichem Aufbau und relativ geringen Baumaßen einerseits eine gute Schalldämmung bewirken, anderseits aber auch eine optimale Wärmedämmung gewährleisten, obwohl das die Luftströmungskanäle einschließende Gehäuse in überwiegendem Maße aus Metall, also einem verhältnismäßig gut wärmeleitenden Material gefertigt ist. Als vorteilhaft hat es sich aber auch erwiesen, daß die Lüftungsvorrichtung sich leicht montieren sowie in eingebautem Zustand vom Rauminneren her auch leicht bedienen, warten und reinigen läßt.
Gewisse Unzulänglichkeiten ergeben sich bei den bekannten, gattungsgemäßen Lüftungsvorrichtungen jedoch dann, wenn ihr Gehäuse - bezogen auf die normale Einbauebene - aus der Wandöffnung wenigstens teilweise nach außen vorstehend eingebaut werden soll.
Abgesehen davon, daß sich hiebei Befestigungsschwierigkeiten für das Gehäuse ergeben, erweist es sich bei Lüftungsvorrichtungen, deren Gehäusedecke und Gehäuseboden aus metallischem Werkstoff bestehen, als nachteilig, daß relativ große Flächenabschnitte derselben einer unmittelbaren Einwirkung der Außenatmosphäre ausgesetzt sind und damit unerwünschte Kältebrücken zum Gebäudeinneren hin herstellen. Schwitzwasser- und ggf. Reif- und Eisbildung an den im Gebäudeinneren liegenden Bereichen des Gehäuses ist dann aber nicht zu vermeiden.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten. Deshalb ist ihr das Ziel gesteckt, für eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art eine Raumform zu schaffen, die auch bei teilweise über die übliche Einbauebene nach außen vorstehender Anordnung des Gehäuses eine sichere Befestigung gewährleistet und zugleich auch der Bildung unerwünschter Kältebrücken entgegenwirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das Wetterschutzprofil an seinen Längsrändem mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Halteeingriffen und den Randstegen der äußeren Längswand nach hinten gerichteten Stützstegen versehen ist, die an ihren freien Enden Anlageflächen für Wand-, Rahmen- und/oder Glasflächen aufweisen.
Die Stützstege bilden hiebei gewissermaßen einen vom Wetterschutzprofil ausgehenden, die schlecht wärmeleitfähige äußere Längswand und auch die daran anschließenden, an sich gut wärmeleitenden Bereiche der Gehäusedecke und des Gehäusebodens mit Abstand umgebenden Kragen, der als Abstütz- und Wärmedämmorgan wirksam wird.
Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Stützstege wenigstens bereichsweise gegen die Waagrechte geneigt verlaufen und mit dem Wetterschutzprofil eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen. -2-
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Dies ergibt ein gefälliges Aussehen und erleichtert das Ablaufen von Wasser.
Andere wichtige Weiterbildungsmerkmale bestehen darin, daß die Anlageflächen der Stützstege mit Längsnuten als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind und/oder daß die Anlageflächen der Stützstege einen seitlichen Abstand von der Decke und dem Boden des Gehäuses aufweisen und dabei von den Stützstegen der äußeren Längswand sowie dem Boden und der Decke des Gehäuses gegen die Wand-, Rahmen- und/oder Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist Damit innerhalb des Hohlraums ein ruhender und damit wärmedämmender Luftpolster entsteht kann vorgesehen sein, daß der Hohlraum mindestens durch beidendig aufgesteckte Kappen abgeschlossen ist die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
Ein anderes Ausgestaltungsmerkmal besteht darin, daß die Anlageflächen der Stützstege relativ zur Tiefe des Gehäuses auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, so daß sie beispielsweise einerseits mit der Rahmenaußenfläche und anderseits mit der Glasaußenfläche eines Fensters od. dgl. in Kontaktberührung gebracht werden können.
Nach der Erfindung »geben sich verschiedene Weiterbildungsmerkmale. So können die Luftdurchlässe im Wetterschutzprofil aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stimplatte ausgeprägten Hutzen Übergriffen sind. Dadurch wird ohne merkliche Drosselung des Luftdurchganges das Eindringen von Regen, Schnee, Laub u. dgl. in die Kammer der Vorrichtung auch bei starkem gegen die Gebäudewand gerichteten Wind hintangehalten. Da hiebei kein Bereich der Stimplatte in die Kammer hineinragt, kann die Tiefe der Kammer klein gehalten werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Luftdurchlässe im Wetterschutzprofil von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stimplatte in von außenseitig angeformten oder aufgesetzten Profilschienen übergriffenen Bereichen befinden. Hiebei ist zwar bei gleicher Tiefe der Kammer der Abstand der die Außenseite des Wetterschutzprofils bildenden abwärts gerichteten Flansche von der äußeren Längswand größer, jedoch kann die in diesem Fall eben erscheinende äußere Stirnfläche der Lüftungsvorrichtung aus architektonischen bzw. ästhetischen Gründen bevorzugt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert Es zeigt Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung und Fig. 2 ebenfalls etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lüftungsvonichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Lüftungsvorrichtung (1) ist für den Einbau in Wandöffnungen von Gebäuden ausgelegt und insbesondere für die Anordnung zwischen dem Rahmen und der Füllung eines Fensters, einer Tür oder auch von Fassadenelementen eingerichtet. Sie weist dabei ein sich parallel zur Wandebene erstreckendes Gehäuse (2) auf. Dieses hat eine innere Längswand (3), einen Boden (4) sowie eine Decke (5) und wird nach außen hin von einem Wetterschutzprofil (6) begrenzt. Zwischen dem Wetterschutzprofil (6) sowie dem Boden (4) und der Decke (5) ist noch eine äußere Längswand (7) vorgesehen. Zwei Endwände (45) sind gemäß Fig. 2 so ausgebildet, daß sie eine dem Querschnitt des Gehäuses (2) entsprechende Umrißform haben und dieses beidendig verschließen. Während die innere Längswand (3), der Boden (4) und die Decke (5) sowie das Wetterschutzprofil (6) des Gehäuses (2) jeweils aus Metallprofilen, insbesondere LeichtmetaU-Strangpießprofilen, bestehen sind die äußere Längswand (7) und die beiden Endwände jeweils aus schlecht wärmeleitendem, aber formhartem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Während die äußere Längswand (7) dabei aus einem extrudierten Kunststoffprofil einfach auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden kann, sind die beiden Kunststoff-Endwände als Kunststoff-Spritzteile vorgefertigt und damit exakt auf den Querschnitt des Gehäuses (2) abgestimmt.
Das die äußere Längswand (7) bildende Kunststoff-Strangpreßprofil (7) »streckt sich üb» die gesamte Länge des Gehäuses (2) und weist zwei normal zu seiner Ebene gerichtete Randstege (8) auf, die so gestaltet sind, daß die äußere Längswand (7) mit ihnen ein Profil von im wesentlichen I-förmigem Querschnitt bildet Über die nach außen gerichteten Flansche (9) der Wandstege (8) ist mit der Längswand (7) das Wetterschutzprofil (6) gekuppelt, und zwar dadurch, daß jeder Flansch (9) mit einer (unterschnittenen Längswulst (10) in eine komplementär hinterschnittene Längsnut (11) am Wetterschutzprofil (6) eingeschoben oder eingerastet wird.
Andererseits sind mit der äußeren Längswand (7) über die nach innen gerichteten Flansche (12) ihrer Randstege (8) der Boden (4) und die Decke (5) des Gehäuses (2) gekuppelt. Auch hier haben zu diesem Zweck die Flansche (12) hinterschnittene Längswulste (13), mit denen komplementär hinterschnittene Längsnuten (14) des Bodens (4) und der Decke (5) des Gehäuses (2) axial ineinander geschoben oder auch verrastet werden können.
Zwischen den beiden nach innen gerichteten Flanschen (12) der an der äußeren Längswand (7) ausgebildeten Randstege (8) ist ein Profil aus formhartem Kunststoff als Schieber (15) angeordnet, der an seinen Rändern eingeformte Längsnuten (16) aufweist, mit denen Längsleisten (17) in Führungseingriff stehen, die innenseitig an die Flansche (12) angeformt sind. Der Schieber (15) hat dabei einen oder mehrere Durchbrüche (18), welche wahlweise mit entsprechend gestalteten Durchbrüchen (19) der äußeren Längswand (7) in Deckungslage gebracht oder aber seitwärts außer Deckungslage mit diesen gestellt werden können.
Innerhalb des Gehäuses (2), und zwar zwischen dem Schieber (15), der inneren Längswand (3) sowie dem -3-
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Boden (4) und der Decke (5) sind Luftströmungskanäle (20) ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Gehäuses (2) erstrecken und beispielsweise von einem im wesentlichen U-förmig profilierten Formteil (21) sowie einem plattenartigen Formteil (22) eingeschlossen werden. Die beiden Formteile (21) und (22) bestehen dabei aus Schalldämmwerkstoff, beispielsweise Schaumkunststoff. Im Formteil (21) befinden sich dabei 5 Luftdurchtrittsöffnungen (23), die dauernd Deckungslage mit den Luftdurchlaßöffnungen (19) in der äußeren Längswand (7) aufweisen und durch entsprechendes Verstellen des Schiebers (15) entweder freigegeben oder aber verschlossen werden können. Auch das Formteil (22) ist mit Luftdurchlaßöffnungen (24) versehen, welche jedoch eine solche Versetztlage zu den Luftdurchlaßöffnungen (23) im Formteil (21) haben, daß der Luftfüllungskanal (20) über relativ große Streckenabschnitte in Längsrichtung durchströmt wird. Die 10 Luftdurchlaßöffnungen (24) stehen wiederum mit einer hinter der inneren Längswand (3) des Gehäuses (2) in diesem ausgebildeten Kammer (25) in Strömungsverbindung wobei in dieser Kammer (25) über Halteklammem (26) eine Abschirmplatte (27) fixiert ist, die mit Abstand vor Luftdurchlaßöffnungen (28) in der inneren Längswand (3) des Gehäuses (2) liegt.
Auch zwischen dem Wetterschutzprofil (6) und der äußeren Längswand (7) ist eine Kammer (29) gebildet, 15 die über Luftdurchlässe (30) mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht Die Luftdurchlässe (30) sind dabei beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch aus der Strinplatte (31) des Wetterschutzprofils (6) ausgestanzte Längsschlitze gebildet, dergestalt, daß die betreffenden Wandungsteile der Stimplatte (31) in Form von sogenannten Hutzen (32) nach außen geprägt sind und damit die Luftdurchlässe (30) von oben nach unten abschirmend übergreifen. 20 Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) ebenfalls durch ausgestanzte Längsschlitze gebildet, die sich in der Stirnplatte (31) jeweils oberhalb von vorstehenden Nasen (33) befinden sowie außenseitig durch abwärts gerichtete Flansche (34) angeformter Profilschienen (35) Übergriffen werden. Die Form der Profilschienen (35) im Verein mit den Nasen (33) und den Flanschen (34) verhindert auch bei stärkerem Windanfall das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit und Regenwasser in das 25 Innere der Kammer (29).
Bei beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wetterschutzprofilen (6) sind an die Längsränder flanschartige Stützstege (36) angeformt, und zwar so, daß diese gegenüber der Kupplungsebene zwischen den hinterschnittenen Längsnuten (11) des Wetterschutzprofils (6) und den hinterschnittenen Längswulsten (10) der äußeren Längswand (7) nach rückwärts gerichtet sind, wie das deutlich aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann. 30 Der obere Stützsteg (36') ist dabei längs seines freien Endes mit einer Anlagefläche (37) für eine Wand- oder Rahmenaußenfläche versehen, während der untere Abstützsteg (36") eine Anlagefläche (38) für ein Füllungselement, beispielsweise eine Glasscheibe oder eine Platte aufweist. Eine Längsnut (39) in der Anlagefläche (37) und eine Längsnut (40) in der Anlagefläche (38) kann jeweils als Halteeingriff für Dichtungselemente benutzt werden. 35 Erkennbar ist aus den Fig. 1 und 2 ferner, daß die Stützstege (36) bzw. (36'), (36") wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und dabei mit dem Wetterschutzprofil (6) eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen. Ferner ist ersichtlich, daß die Anlageflächen (37) und (38) der Stützstege (36) bzw. (36'), (36") jeweils einen seitlichen Abstand von der Decke (5) und dem Boden (4) des Gehäuses (2) aufweisen. Von den Stützstegen (36); (36'), (36"), den Anlageflächen (37) und (38) sowie 40 der äußeren Längswand (7) und dem Boden (4) und der Decke (5) des Gehäuses (2) werden jeweils gegenüber den Wandflächen, Rahmenflächen oder auch Glasflächen Hohlräume eingeschlossen, die durch beidendig aufsteckbare Kappen (41), (42) beispielsweise aus elastisch nachgiebigem Material verschließbar sind und damit ein ruhendes Luftpolster eingrenzen. Die Hohlräume könnten natürlich auch durch Ausschäumen mit Kunststoff wärmedämmend ausgefüllt werden. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die Stützstege (36) bzw. (36*), (36") die 45 aus der Einbauöffnung nach außen herausragenden Abschnitte des metallischen Gehäusebodens (4) und der metallischen Gehäusedecke (5) gegen Berührungskontakt mit der Außenatmosphäre abschirmen und dadurch die Bildung von Kältebrücken nach dem Rauminneren hin verhindern. Für den Einbau der Lüftungsvorrichtungen (1) in aus Rahmen und darin sitzenden Füllungen bestehende Bauelemente erweist es sich auch als wichtig, daß die Anschlagflächen (37) und (38) der Stützstege (36') und 50 (36") relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, damit auch in solchen Fällen eine wärmedämmende Abschirmung der nach außen ragenden metallischen Gehäuseteüe gewährleistet wird.
Die innenseitige Festlegung der Lüftungsvorrichtung (1) bzw. des Gehäuses (2) wird gegenüber der Wand, dem Rahmen und/oder den Füllungsplatten bzw. Glasscheiben über Andruckleisten (44) vorgenommen, die in am Gehäuse (2) ausgebildete oder mit diesem verschraubte Rastprofile (43) einküpsbar sind. In den Fig. 1 und 2 55 ist eine entsprechende Anordnung im Einbaubereich für eine Isolierverglasung angedeutet. -4- 60

Claims (8)

  1. Nr. 391 550 PATENTANSPRÜCHE 1. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffhung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen aufweist, wobei der äußeren Luftdurchgangsöffnung ein Verschlußvorrichtung und ein Wetterschutzprofil mit Luftdurchlässen zugeordnet sind, wobei ferner mindestens die äußere Längswand des Gehäuses von einem Schichtkörper aus schlecht wärmeleitfähigem, formhaltendem Material gebildet ist und Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhaltendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist, und wobei das die äußere Längswand des Gehäuses bildende Profil Randstege hat, mit denen das Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wetterschutzprofil (¢) an seinen Längsrändem mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Halteeingriffen (11) und den Randstegen (10) der äußeren Längswand (7) nach hinten gerichteten Stützstegen (36; 36', 36") versehen ist, die an ihren freien Enden Anlageflächen (37,38) für Wand·, Rahmen- und/oder Glasflächen aufweisen.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (36; 36', 36") wenigstens bereichsweise gegen die Waagrechte geneigt verlaufen und mit dem Wetterschutzprofil (6) eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36; 36’, 36") mit Längsnuten (39,40) als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37 und 38) der Stützstege (36; 36', 36") einen seitlichen Abstand von der Decke (5) und dem Boden (4) des Gehäuses (2) aufweisen und dabei von den Stützstegen (36), der äußeren Längswand (7) sowie dem Boden (4) und der Decke (5) des Gehäuses (2) gegen die Wand-, Rahmen- und/oder Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum mindestens durch beidendig aufgesteckte Kappen (41), (42) abgeschlossen ist, die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36; 36', 36") relativ zur Tiefe des Gehäuses (2) auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen (Fig. 1 und 2).
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stimplatte (31) ausgeprägten Hutzen (32) Übergriffen sind (Fig. 1).
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stimplatte (31) in von außenseitig angeformten oder aufgesetzten Profilschienen (35) übergriffenen Bereichen befinden (Fig. 2). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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