DE3202508C2 - - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zusatzverglasung für Fenster mit einem eine Zusatzglasscheibe einfassenden Profil­ rahmen einheitlichen Querschnitts und an allen Schenkeln des Flügelrahmens eines Fensters fest angebrachten, wenigstens längs eines Rahmenschenkels mit dem Profilrahmen verrastbaren Vorschlagleisten, von denen eine über einen flexiblen Streifen mit dem Profilrahmen scharnierförmig verbunden ist.
Eine derartige Zusatzverglasung ist aus der EP 00 41 875 A1 bekannt. Zusatzverglasungen dieser Art dienen zur Verbes­ serung der wärme- und schallisolierenden Eigenschaften eines Fensters und werden häufig nachträglich an einem Fenster angebracht. Die EP 00 41 875 A1 zeigt und beschreibt die Profile für die Zusatzverglasung, die als Kunststoffprofile ausgebildet sind und eine fest an dem Flügelrahmen des vorhandenen Fensters anzubringende Vorschlagleiste sowie eine die Zusatzglasscheibe einfassende, mit der Vorschlagleiste verrastbare Profilleiste umfassen. Für die Scharnierseite der Zusatzverglasung ist die Vorschlagleiste mit einem anderen Querschnitt als an den übrigen Seiten ausgebildet und über ein Folienscharnier mit der Profilleiste verbunden. Die bekannte Zusatzverglasung hat den Nachteil, daß sie die Herstellung und Bereithaltung von drei unterschiedlichen Profilen erforderlich macht. Im übrigen besteht die Notwendigkeit, die Scharnierseite der Zusatzverglasung vorab festzulegen. Ein vollständiges Abnehmen der Zusatzglasscheibe ist zumindest nicht ohne aufwendige Montagearbeiten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Hinblick auf Herstellung, Lagerhaltung und Montage einfachere Profile für die Zusatzverglasung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei der Zusatzverglasung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auch sämtliche Vorschlagleisten das gleiche Profil aufweisen, daß der flexible Streifen an jeder Vorschlag­ leiste vorgesehen ist und jeder der flexiblen Streifen mit einer mit dem Profilrahmen verrastbaren Klemmleiste versehen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung führt durch nur zwei unterschiedliche Querschnittsformen zu einer Ver­ einfachung bei Herstellung und Montage. Außerdem bietet sie im späteren Gebrauch den Vorteil, daß die Zusatz­ verglasung von jeder beliebigen Seite her durch Ausrasten der Klemmleiste geöffnet werden kann, die Scharnierseite also nicht endgültig festgelegt werden muß. Durch Ausrasten der Klemmleiste an allen vier Seiten kann die Zusatzver­ glasung, mit Ausnahme der Vorschlagleiste, vollständig entfernt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Teilansicht eines Fen­ sterflügels mit der Zusatzverglasung;
Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte zweier verschie­ dener Ausführungsbeispiele des Rahmens der Zusatzverglasung.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Fensterflügels darge­ stellt, der über ein Scharnier 10 an einen Blendrahmen 12 angeschlagen ist. Der Fensterflügel umfaßt eine Fenster­ scheibe 14, die mit Hilfe einer Dichtmasse 16 in einen Flügelrahmen 18 eingesetzt ist. Von dem Flügelrahmen 18 sind in Fig. 1 lediglich Teile eines senkrechten Schenkels 20 und eines Wasserschenkels 22 erkennbar. Eine zwischen dem Wasserschenkel 22 und dem Blendrahmen 12 gebildete Fuge 24 ist an der Gebäude-Außenseite mit Hilfe einer Dichtleiste 26 abgedichtet. Die Dichtleiste 26 ist mit verdeckten Nägeln 28 an dem Blendrahmen 12 befestigt.
Die Zusatzverglasung umfaßt eine Glasscheibe 30 und einen umlaufenden Rahmen 32, der auf der Gebäude-Innenseite des Fensterflügels am inneren Umfangsrand des Flügelrahmens 18 befestigt ist. Bevorzugt ist der Rahmen 32 auf die vertikale Oberfläche des Flügelrahmens 18 aufgeklebt, so daß die Fuge zwischen dem Rahmen 32 der Zusatzverglasung und dem Flügelrahmen 18 durch die Klebemasse abgedichtet ist. Wahlweise kann der Rahmen der Zusatzverglasung mit Hilfe von Befestigungsschrauben 34 zusätzlich an den Flügelrahmen 18 angeschraubt sein.
Gemäß Fig. 1 ist die Zusatzverglasung an einem Fensterflü­ gel mit einer durch die Fensterscheibe 14 gebildeten Ein­ fachverglasung angebracht. Die erfindungsgemäße Zusatzver­ glasung kann jedoch auch an einem Fenster mit Doppelvergla­ sung angebracht sein.
Die Einzelheiten des Rahmens 32 der Zusatzverglasung sollen im folgenden anhand des in Fig. 2 gezeigten Querschnitts näher erläutert werden.
Der Rahmen 32 umfaßt an die Ober­ fläche des Flügelrahmens 18 anzuklebende Vorschlagleisten 36 und einen Profilrahmen 38. Der Profilrahmen 38 umfaßt seinerseits eine den Vorschlagleisten 36 zugewandte Rückwand 40 und eine abgestufte, dem Gebäudeinneren zugewandte Blendleiste 42, die über innere und äußere Querstege 44, 46 mit der Rückwand 40 verbunden ist. Am inneren Rand des Profilrahmens 38 ist durch die Rückwand 40, die Blend­ leiste 42 und den oberen Quersteg 44 eine Nut gebildet, in die ein Rand der Glasscheibe 30 eingepaßt ist. Am äußeren Rand des Profil­ rahmens 38 ist durch die Rückwand 40, die Blendleiste 42 und den äußeren Quersteg 46 eine andere Nut 50 gebildet.
In die Nut 50 sind Klemmleisten 52 mit im wesentlichen U-förmigem Profil eingepaßt. Jede Klemmleiste 52 umfaßt einen rückwärtigen Schenkel 54 und einen vorderen Schen­ kel 56, die durch einen verdünnten Materialstreifen 58 miteinander verbunden sind. Auf der äußeren Oberfläche des vorderen Schenkels 56 erstreckt sich in Längsrichtung der Klemmleiste ein im Querschnitt keilförmiger Wulst 60, der hinter eine Abstufung 62 greift, die in der durch die Blend­ leiste 42 gebildeten Wand der Nut 50 ausgebildet ist. Am äußeren Rand des vorderen Schenkels 56 der Klemmleiste 52 ist ein um den äußeren Rand der Blendleiste 42 greifender Flansch 64 vorgesehen.
Der äußere Rand des rückwärtigen Schenkels 54 der Klemm­ leiste 52 ragt etwas aus der Nut 50 heraus und ist mit einem der Ränder eines entlang des Rahmens 32 verlaufen­ den flexiblen Streifens 66 verbunden. Der gegenüberliegende Rand des Streifens 66 ist mit dem äußeren Rand der jeweiligen Vorschlagleiste 36 verbunden. Der mit der Nut 50 auf die Klemmleisten 52 aufgeklemmte Profilrahmen 38 ist auf diese Weise scharnierförmig an die Vorschlagleisten 36 angelenkt.
Die Vorschlagleisten 36 weisen längs ihrer inneren und äuße­ ren Ränder je eine in Richtung auf den Profilrahmen 38 vorspringende Rippe 68 bzw. 70 auf. Eine Zusatzrippe 72 verläuft in Abstand parallel zu der am inneren Rand je­ der Vorschlagleiste 36 angebrachten Rippe 68 und bildet mit dieser eine Nut 74. Die Rückwand 40 des Profilrahmens 38 weist an ihrem inneren Rand eine in Richtung auf die Vorschlagleisten 36 vorspringende Rippe 76 auf, die in die Nut 74 einklemmbar ist. Längs des äußeren Randes der Rück­ wand 40 ist eine Rippe 78 vorgesehen, die ebenfalls in Richtung auf die Vorschlagleisten 36 vorspringt und in einen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vorhandenen Zwischenraum zwischen der Rippe 70 und dem flexiblen Streifen 66 eingreift.
Wenn sich der Profilrahmen 38 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, ist zwischen seiner Rückwand 40 und den Vorschlagleisten 36 ein Hohlraum 80 gebildet, der am inneren Rand des Rahmens 32 durch die miteinander überlappenden Rippen 68, 72, 76 und am äußeren Rand durch die Rippen 70, 78 und den Streifen 66 verschlossen ist. Der Hohlraum 80 verringert die Wärme­ leitfähigkeit des Rahmens 32 und trägt so zur Wärmeiso­ lierung bei. Darüber hinaus verhindern die ineinander grei­ fenden Rippen weitgehend einen Luftaustausch zwischen dem Inneren des Raumes und dem zwischen der Glasscheibe 30 der Zusatzverglasung und der eigentlichen Fensterscheibe 14 ge­ bildeten Zwischenraum. Bevorzugt ist innerhalb des Hohl­ raumes 80 eine elastische, V-förmige Dichtung 82 vorge­ sehen, die an die Innenfläche jeder Vorschlagleiste 36 ange­ formt ist und sich an der Rückwand 40 des Profilrahmens 38 abstützt und den Luftaustausch vollständig unterbindet. Da somit keine Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen der Glasscheibe 30 und der Fenster­ scheibe 14 eindringen kann, ist gewährleistet, daß die einander zugewandten Oberflächen dieser Scheiben nicht be­ schlagen.
Bevorzugt ist der oben beschriebene Rahmen 32 aus Kunst­ stoff gefertigt. In diesem Fall können die Vorschlaglei­ sten 36 mit dem flexiblen Streifen 66 und der Klemmleiste 52 in einem Arbeitsgang extrudiert werden. Der Extrudier-Vorgang kann derart gesteuert werden, daß sich im Bereich des Streifens 66 eine geringere Materialdichte und somit eine höhere Flexibilität als in den übrigen Bereichen ergibt.
Die Vorschlagleisten 36, einschließlich Streifen 66 und Klemmleiste 52 einerseits und der Profilrahmen 38 anderer­ seits werden bevorzugt aus Endlos-Strangmaterial gefertigt, von dem Stücke in der jeweils für die Schenkel des Rahmens gewünschten Länge abgeschnit­ ten werden können.
Zur Anbringung der Zusatzverglasung an dem Flügelrahmen 18 des Fensters werden bevorzugt die Vor­ schlagleisten 36 derart lose auf den die Glasscheibe 30 einfassenden Profilrahmen aufgesteckt, daß die Rippen 76 des Profilrahmens 38 in die Nuten 74 der Vorschlag­ leisten 36 eingreifen. Die Klemmleisten 52 werden so­ dann in die Nuten 50 des Profilrahmens 38 eingeklemmt. Die Vorschlagleisten 36 werden sodann gemeinsam mit dem Profilrahmen 38 an den Flügelrahmen 18 des Fensters ange­ halten und auf die Oberfläche des Flügelrahmens aufge­ klebt. Der Profilrahmen 38 gewährleistet hierbei einen korrekten Sitz der Vorschlagleisten 36 auf dem Flügelrah­ men. Sodann wird der Profilrahmen von den an dem Flügel­ rahmen haftenden Vorschlagleisten abgenommen. Mit Hilfe von Befestigungsschrauben 34 können die Vorschlagleisten 36 zusätzlich an den Flü­ gelrahmen 18 angeschraubt werden. Schließlich wird der Profilrahmen wieder auf die Vorschlagleisten aufgesteckt und dadurch fest mit den Vorschlagleisten verbunden, daß die Klemmleisten 52 in die Nuten 50 eingeklemmt werden.
Der hinter die Abstufung 62 greifende Wulst 60 der Klemm­ leiste verhindert, daß sich die Klemmleiste wieder aus der Nut 50 löst. Durch einen Druck auf den an der Außenkante der Blendleiste 42 anliegenden Flansch 64 können jedoch die Schenkel 54, 56 der Klemmleiste unter Durchbiegung des verdünnten Materialstreifens 58 derart aufeinander zu ge­ bogen werden, daß der Wulst 60 aus der Abstufung 62 heraus­ tritt und sich die Klemmleiste 52 aus der Nut 50 heraus­ ziehen läßt. Wenn auf diese Weise die Klemmleiste 52 an drei Seiten des Rahmens vom Profilrahmen 38 gelöst wurde, ist der Profilrahmen mit der Glasscheibe 30 um eine entlang der vierten Seite verlaufende Achse in bezug auf die auf dem Flügelrahmen befestigten Vorschlagleisten 36 schwenkbar.
Wenn der Profilrahmen 38 wieder an dem Fensterflügel festge­ legt werden soll, wird er leicht gegen die Vorschlaglei­ sten 36 angedrückt, so daß die Rippen 76 des Profilrahmens 38 in den Nuten 74 der Vorschlagleisten 36 einrasten und hierdurch den Profilrahmen provisorisch festlegen. Durch Einklemmen der Klemmleisten 52 in die Nuten 50 wird der Profilrahmen sodann fest mit dem Fensterflügel verbunden.
Bevorzugt ist an der Scharnierseite des Rahmens 32 in das U-Profil der Klemmleiste 52 eine in Fig. 2 gezeigte Ver­ stärkungsleiste 84 eingeklemmt, die die Schenkel 54, 56 dieser Klemmleiste auseinanderspreizt und dadurch verhin­ dert, daß der Wulst 60 von der Abstufung 62 abrutscht und sich die Klemmleiste vom Profilrahmen löst.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterschei­ det sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, daß hier das U-Profil der Klemmleiste 52 nach innen offen angeordnet ist. Die Nut 50 des Profilrahmens 38 ist somit durch den Materialstreifen 58 verschlossen, der den Boden des U-Profils der Klemmleiste 52 bildet. Der Materialstreifen 58 ist hier nicht verdünnt, so daß er sich nur schwer durchbiegen läßt. Daher ist bei diesem Ausführungsbeispiel auch ohne eine zusätzliche Verstärkungs­ leiste gewährleistet, daß der Wulst 60 nicht aus der Ab­ stufung 62 ausrastet.
Der flexible Streifen 66 ist hier unmittelbar an die Vorderkan­ te der Rippe 70 der Vorschlagleiste 36 angeformt, so daß diese Rippe 70, der flexible Streifen 66, der Materialstreifen 58 der Klemmleiste 52 und der Flansch 64 einen glatten äuße­ ren Abschluß des Rahmens 32 bilden.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Vorschlag­ leisten 36 eine geringere Breite als der Profilrahmen 38 aufweist.
An die am zur Fenstermitte gelegenen Rand der Vorschlagleiste 36 verlaufende Rippe 68 ist eine Dichtung 88 mit Y-förmigem Querschnitt aus elastischem, ko-extrudiertem Material angeformt, das mit beiden Y-Schen­ keln an der Rückwand 40 des Profilrahmens 38 anliegt und so den Hohlraum 80 zwischen der Vorschlagleiste 36 und dem Profilrahmen 38 weitgehend abdichtet.
An der dem Flügelrahmen zugewandten Oberfläche der Vor­ schlagleiste 36 ist ein Klebeband 90 zum Aufkleben des Rahmens 32 auf den Flügelrahmen 18 des Fensters vorgesehen. Das Klebeband 90 dient zugleich zur Abdichtung der Fuge zwischen der Vorschlagleiste 36 und dem Flügelrahmen.
Da bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 der innere Rand des Profilrahmens 38 über den inneren Rand der Vor­ schlagleisten 36 hinausragt, ist die am inneren Rand des Profilrahmens 38 vorgesehene Rippe 76 nicht an der Vor­ schlagleiste 36 verrastbar. Die Rippe 76 dient hier zur Versteifung des Profilrahmens 38 im Bereich der Einfassung für die Glasscheibe 30 und zugleich als Sichtblende, die die Dichtung 88 und die Klebefuge zwischen der Vor­ schlagleiste 36 und dem Flügelrahmen verdeckt. Somit weist bei diesem Ausführungsbeispiel auch der innere Rand des Rahmens 32 einen glatten Abschluß auf, so daß das Aussehen der Zusatzverglasung einwandfrei ist.
Bei der Zusatzverglasung sind keinerlei Beschlagteile erforderlich. Eine hohe Maßhaltigkeit wird erreicht, wenn die Vorschlagleisten 36 und die Abschnitte des Profilrahmens 38 im zusammengesteckten Zustand auf Gehrung geschnitten werden.

Claims (9)

1. Zusatzverglasung für Fenster mit einem eine Zusatz­ glasscheibe einfassenden Profilrahmen einheitlichen Quer­ schnitts und an allen Schenkeln des Flügelrahmens eines Fensters fest angebrachten, wenigstens längs eines Rahmen­ schenkels mit dem Profilrahmen verrastbaren Vorschlag­ leisten, von denen eine über einen flexiblen Streifen mit dem Profilrahmen scharnierförmig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch sämtliche Vor­ schlagleisten (36) das gleiche Profil aufweisen, daß der flexible Streifen (66) an jeder Vorschlagleiste (36) vor­ gesehen ist und jeder der flexiblen Streifen mit einer mit dem Profilrahmen (38) verrastbaren Klemmleiste (52) versehen ist.
2. Zusatzverglasung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmleiste (52) ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist und derart in eine im Außenrand des Profilrahmens (38) gebildete Nut (50) einklemmend verrastbar ist, daß die offene Seite des U-Profils nach außen weist.
3. Zusatzverglasung nach Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch eine auf der Scharnierseite in das U-Profil der Klemmleiste (52) eindrückbare Verstärkungs­ leiste (84).
4. Zusatzverglasung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmleiste (52) ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist und derart in eine im Außenrand des Profilrahmens (38) ausgebildete Nut (50) einklemmend verrastbar ist, daß die offene Seite des U-Profils nach innen weist.
5. Zusatzverglasung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm­ leiste (52) an der Außenseite ihres von der Vorschlagleiste (36) abgewandten U-Schenkels (56) einen im Querschnitt keilförmigen Wulst (60) aufweist, der hinter eine an der Innenseite der Außenwand der Nut (50) des Profilrahmens (38) ausgebildete Abstufung (62) greift, und der äußere Rand des U-Schenkels (56) mit einem Flansch (64) versehen ist, der an der Außenkante der Außenwand der Nut (50) anliegt.
6. Zusatzverglasung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Profilrahmen (38) und/oder den Vorschlagleisten (36) Rippen (68, 70, 72, 76, 78) angeordnet sind, die einen Hohlraum (80) bilden, der die Köpfe von Befestigungsschrauben (34) der Vorschlagleisten (36) aufnimmt und durch eine längs­ verlaufende Dichtung (82 bzw. 88) geteilt oder abgedichtet ist.
7. Zusatzverglasung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens drei Rippen (68, 72, 76) kammförmig ineinandergreifend ausgebildet und angeordnet sind, um eine zusätzliche lösbare Verbindung des Profilrahmens (38) mit den Vorschlagleisten (36) zu erreichen.
8. Zusatzverglasung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vorschlagleisten (36) geringer ist als die des Profilrah­ mens (38) und die den Hohlraum (80) abdichtende Dichtung (88) aus einem im Querschnitt Y-förmigen, an den inneren Rand der Vorschlagleisten (36) angeformten koextrudierten Dichtungsstrang besteht, der mit den beiden Y-Schenkeln am Profilrahmen (38) anliegt.
9. Zusatzverglasung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein Klebe- oder Dichtband (90) zwischen dem Flügelrahmen (18) und den Vorschlagleisten (36).
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