DE9313426U1 - Lüftungsvorrichtung für Räume - Google Patents

Lüftungsvorrichtung für Räume

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  • Building Environments (AREA)

Description

92 123 G
Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, 57074 Siegen ANR.: 1 004 808
Lüftungsvorrichtung für Räume
Die Neuerung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume mit einem quaderförmigen Gehäuse, das insbesondere zum Einbau an einem Rand einer Fenster- oder Türöffnung vorgesehen ist,
wobei das Gehäuse aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen sowie aus zwei diese miteinander verbindenden plattenförmigen Zwischenstücken besteht, wobei das eine Profilteil dem zu lüftenden Raum und das andere Profilteil der Außenseite zugewandt ist,
wobei sich in jedem Profilteil mindestens je eine Luftdurchlaßöffnung befindet,
wobei die Luftdurchlaßöffnungen mittels eines vom Gehäuse umschlossenen Luftführungskanals verbunden sind, der im wesentlichen in Richtung von dessen Längserstreckung durchströmt ist,
wobei der Luftführungskanal im Gehäuse durch Schalldämmeinsätze, z. B.
Schaumstoffkissen begrenzt ist,
und wobei die Kopfenden des Gehäuses durch Stirnplatten abgeschlossen sind.
Lüftungsvorrichtungen dieser Bauart sind bereits bekannt durch die DE-C 25 31 247 und die DE-C 25 46 113.
Bei der Lüftungsvorrichtung nach DE-C 25 31 247 besteht das in seiner Längsrichtung geteilt ausgeführte Gehäuse aus zwei gleich ausgebildeten Kastenteilen, denen als Zwischenstücke elastische Dichtungen zugeordnet sind. Hierdurch soll eine Rationalisierung der Fertigung und eine wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung ermöglicht werden, weil nur jeweils halbe
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Gehäuse hergestellt werden müssen, in die sich die evtl. erforderlichen Einbauten und auch die Schalldämmeinsätze leicht einbringen lassen. Zur Montage brauchen dann nur zwei Teile zusammengestellt und eingebaut werden, wobei die im Bereich der elastischen Dichtung vorhandene Teilungsfuge die Ausbreitung des Körperschalls verhindert und damit ganz wesentlich zu einer Lärmdämmung beiträgt.
Die Lüftungsvorrichtung nach DE-C 25 46 113 unterscheidet sich von derjenigen nach DE-C 25 31 247 im wesentlichen nur dadurch, daß die die im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteile miteinander verbindenden Zwischenstücke plattenförmig und in unterschiedlicher Breite ausgeführt werden können, um die Bautiefe des Gehäuses zu variieren, und daß zur Stabilitätserhöhung des Gehäuses in die U- oder rinnenförmigen Profilteile zusätzliche Längswände eingesetzt werden können, die das Gehäuse in Querschnittsrichtung in drei Kanalbereiche unterteilen, nämlich einen Lufteinlaßkanal, einen Luftführungskanal und einen Luftauslaßkanal. In diesem Falle reicht es dann aus, wenn nur in den mittleren Luftführungskanal Schalldämmeinsätze eingebracht werden.
Die Lüftungsvorrichtungen der vorstehend erläuterten, bekannten Bauart sind zum Einbau an einem Rand einer Fenster- oder Türöffnung geeignet, und zwar jeweils in einem Bereich, der einerseits von Mauersturz oder von der Mauerbrüstung und andererseits vom oberen oder unteren Querholm des Fensteroder Türrahmens bestimmt wird.
Diese Einbauart für die Lüftungsvorrichtung hat sich jedoch besonders dann als problematisch erwiesen, wenn die Fenster- oder Türöffnung und folglich auch die in dieser anzubringenden Fenster und Türen eine relativ große Baubreite haben müssen. Eine ordnungsgemäße Verankerung des oberen oder unteren waagerechten Rahmenholms am dazu parallelen Rand der Fenster oder Türöffnung ist dann nämlich nur noch unter ganz bestimmten Voraussetzungen erreichbar.
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Nur wenn nämlich die Einbauebene für den Fenster- oder Türrahmen relativ zur benachbart untergebrachten Lüftungsvorrichtung in einem Bereich liegt, der durch zusätzliche Längswände gemäß DE-C 25 46 113 stabilisiert ist, kann das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung den Beanspruchungen widerstehen, die aus einer ordnungsgemäßen Verankerung des Fenster- oder Türrahmens am Mauersturz und/oder Mauerbrüstung resultieren.
Da die Einbauebene für Fenster und Türen in der Fenster- oder Türöffnung in den meisten Fällen aber nicht auf die bauliche Konzeption der bekannten Lüftungsvorrichtungen abgestimmt werden kann, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit aufzuzeigen, die eine hohe Gestaltfestigkeit der Lüftungsvorrichtung über ihren gesamten Einbauquerschnitt hinweg gewährleistet und daher problemlos Einbauvariationen der Fenster und Türen relativ zu den Lüftungsvorrichtungen zuläßt.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist auf der Basis einer Lüftungsvorrichtung mit der eingangs angegebenen Gattung dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses quer zu dessen Längserstreckung bzw. parallel zu dessen Stirnplatten verlaufende Zwischenwände vorgesehen sind, welche zumindest die als Deckplatte und als Bodenplatte des Gehäuses vorgesehenen, plattenförmigen Zwischenstücke in vorgebbaren Längenbereichen - auf Vertikalebenen zusätzlich gegeneinander abstützen.
Das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung entfaltet auf diese Art und Weise über seine gesamte Querschnittsbreite hinweg gewissermaßen die Wirkung eines Stützrostes für den jeweils daran zur Anlage kommenden, waagerechten Holm des Fenster- oder Türrahmens und kann dadurch die über als Verankerungselemente wirkende Befestigungsmittel auf den betreffenden Rahmenholm ausgeübten Verankerungskräften sicher in den Mauersturz oder auf die Mauerbrüstung abtragen.
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Es hat sich nach der Neuerung bewährt, wenn mehrere Zwischenwände jeweils im Abstand voneinander parallel verlaufend im Gehäuse vorgesehen sind und dabei dieser Abstand mindestens der Länge eines Luftführungskanals entspricht.
Bei Lüftungsvorrichtungen, die eine relativ geringe Baulänge ihres Gehäuses haben, können die neuerungsgemäßen Zwischenwände unmittelbar neben den Kopfseiten des Gehäuses verschließenden Stirnplatten vorgesehen werden. Bei größerer Baulänge des Gehäuse erweist es sich hingegen als sinnvoll, die Zwischenwände so über die Längserstreckung des Gehäuses zu verteilen, daß sie voneinander und von den Stirnplatten des Gehäuses mit einem möglichst gleichmäßigen Abstandsraster vorgesehen sind.
Wenigstens eine oder eine weitere Zwischenwand kann in Gehäuse auch so vorgesehen werden, daß sie die Längserstreckung eines oder jedes Luftführungskanals quert und dabei einen Fensterausschnitt aufweist, welcher dem Querschnitt des Luftführungskanals entspricht. Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal der Neuerung wird auch darin gesehen, daß die Zwischenwände eine Dicke haben, die als Eingriff und/oder als Durchgang für Befestigungsmittel ausgelegt ist, wobei diese Befestigungsmittel die Verankerungselemente für an der Deckplatte und/oder der Bodenplatte des Gehäuses anliegende Rahmenteile von Fenstern, Türen oder dergleichen bilden. In Anlehnung an den Stand der Technik nach DE-C 25 46 113 ist es nach der Neuerung auch bedeutsam, daß die Zwischenwände sich im wesentlichen quer zu Längswänden erstrecken, die mit Parallel lage zu den U- oder rinnenförmigen Profilteilen in das Gehäuse eingesetzt sind.
Vorgesehen ist nach der Neuerung auch noch, daß an den Längskanten der plattenförmigen Zwischenstücke bzw. der Deckplatte oder der Bodenplatte Kupplungsprofile für die lösbare Verbindung mit den U- oder rinnenförmigen Profilteilen sitzen, und daß im Bereich dieser Kupplungsprofile die zusätzlichen Längeswände eingebaut und ausgerichtet sind.
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Die Neuerung sieht vor, daß die U- oder rinnenförmigen Profilteile und die Kupplungsprofile aus Metall, insbesondere Leichtmetall bestehen, während die die Deckplatte und die Bodenplatte bildendenden plattenförmigen Zwischenstücke, die Zwischenwände und die Längswände aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Hartschaumstoff-Plattenzuschnitten, gebildet sind.
Schließlich sieht die Neuerung aber auch noch vor, daß die Zwischenwände im Gehäuse der Lüftungsvorrichtung ausschließlich mittels aneinanderreihbaren Längswand-Abschnitten und/oder mittels der ebenfalls in diese eingebrachten Schallschluckeinsätze, z. B. Schaumstoffkissen, positioniert und/oder ausgerichtet sind.
Montage und Demontage einer neuerungsgemäß verbesserten Lüftungsvorrichtung gestalten sich hierdurch ebenso einfach und sicher wie im Falle der bereits zum Stand der Technik gehörenden Lüftungsvorrichtungen. Nach dem Einbau der Lüftungsvorrichtung am Rand einer Fenster- oder Türöffnung sind alle funktionsnotwendig im Gehäuse untergebrachten Einbauten von der Raumseite her jederzeit leicht zugänglich und lassen sich hieraus, insbesondere zu Wartungsund Reparaturzwecken, problemlos entfernen. Auch die Umrüstung vom Belüftungsauf Entlüftungsbetrieb sowie umgekehrt, ist ebenso einfach möglich.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine Bauwerkswand im Einbaubereich eines Fensters, wobei einerseits zwischen dem Mauersturz und dem oberen waagerechten Fensterrahmenholm sowie andererseits zwischen der Mauerbrüstung und dem unteren waagerechten Fensterrahmenholm am Öffnungsrand jeweils eine Lüftungsvorrichtung angeordnet ist,
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Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie H-II durch die untere Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III-III durch die obere Lüftungsvorrichtung nach Fig. I1
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV durch die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V durch die Lüftungsvorrichtungen nach den Figuren 2 und 3 und
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI durch die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 3.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Bauwerkswand 1 gezeigt, in die eine Fensteroder Türöffnung 2 eingearbeitet ist. Nach oben ist diese Fenster- oder Türöffnung 2 durch den Sturz 3 und nach unten durch die Brüstung 4 begrenzt. Deren seitliche Begrenzung bildet die Leibung 5.
In die Fenster- oder Türöffnung 2 wird das eigentliche Fenster 6 oder die Tür eingesetzt, das bzw. die wiederum den feststehenden Rahmen 7 und den beweglichen Flügel 8 umfaßt.
Zwischen den Sturz 3 der Fenster- oder Türöffnung 2 und den oberen waagerechten Holm 7a des festehenden Rahmens 7 ist eine Lüftungsvorrichtung 9 eingebaut und eine ähnliche Lüftungsvorrichtung 10 ist zwischen der Brüstung und dem unteren waagerechten Holm 7b des feststehenden Rahmens 7 angeordnet.
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Bei der aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlichen Einbauweise von Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 ist es wichtig, daß trotz des Vorhandenseins dieser Lüftungsvorrichtung 9 und 10 in der Fenster- oder Türöffnung 2 auch das Fenster 6 oder die Tür selbst eine optimale Plazierung und Verankerung in dieser Fenster oder Türöffnung 2 erhält. Dabei ist es notwendig, daß der durch die Bauhöhe der jeweiligen Lüftungsvorrichtung 9 und/oder 10 bestimmte Abstandsbereich zwischen dem waagerechten Rahmenholm 7a bzw. 7b und dem Sturz 3 bzw. der Brüstung 4 stabil überbrückt wird, ohne daß sich eine unerwünschte Überbeanspruchung an den zwischengeschalteten Lüftungsvorrichtungen 9 und einstellt. Letzteres gilt dabei unabhängig davon, in welchem Bereich der Baubreite der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 die Einbauebene für das Fenster oder die Tür vorgesehen wird.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt, daß die Fenster- oder Türöffnung 2 im Bereich ihres Sturzes 3 z.B. mit einem Außenschlag 11 versehen ist, gegen den die äußere Längsseite der Lüftungsvorrichtung 9 über einen Teil ihrer Höhe zur Stützanlage kommt. Die Baubreite der Lüftungsvorrichtung 9 ist in diesem Falle einerseits im wesentlichen durch die Innenfläche der Gebäudewand 1 und andererseits durch den Außenanschlag 11 bestimmt.
Die zwischen der Brüstung 4 der Bauwerkswand 1 und dem unteren waagerechten Holm 7b des feststehenden Rahmens 7 eingebaute Lüftungsvorrichtung 10 weist eine Baubreite auf, die im wesenltichen mit der Dicke der Bauwerkswand 1 übereinstimmt. Grundsätzlich sind jedoch die beiden Lüftungsvorrichtungen und 10 einstimmend konzipiert, so daß für sie alle nachfolgend noch erläuterten Einzelheiten jeweils zutreffend sind.
Fig. 2 gibt im größeren Maßstab einen Horizontalschnitt durch die untere Lüftungsvorrichtung 10 wieder, während in Fig. 3 ein entsprechender Horizontalschnitt durch die obere Lüftungsvorrichtung 9 zu sehen ist.
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In den Figuren 4 bis 6 der Zeichnung sind jeweils Querschnitte der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 gezeigt, und zwar in einem wiederum gegenüber den Figuren 2 und 3 vergrößerten Maßstab.
In den Figuren 4 bis 6 ist zu sehen, daß jede der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 ein quaderförmiges Gehäuse 12 aufweist. Dieses wird im wesentlichen aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewendeten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen 13 und 14 sowie aus zwei diese miteinander verbindenden, plattenförmigen Zwischenstücken 15 und 16 zusammengesetzt. Das eine Profilteil 13 hat einen mehr U-förmigen Querschnitt und wird an der Außenseite der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 vorgesehen, während das andere Profilteil 14 mehr rinnenförmige Gestalt hat und an der Innenseite der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 zu liegen kommt. Das plattenförmige Zwischenstück 15 bildet die Deckplatte und das plattenförmiges Zwischenstück 16 die Bodenplatte des Gehäuses 12, das damit den im wesentlichen quaderförmigen Querschnitt erhält.
Das im Querschnitt etwa U-förmige Profilteil 13 und das im Querschnitt etwa rinnenförmige Profilteil 14 werden vorzugsweise aus metallischen Werkstoff, insbesondere Leichtmetall, gefertigt und lassen sich durch Strangpressen herstellen. Hingegen erweist es sich als vorteilhaft, die die Deckplatte 15 und die Bodenplatte 16 bildenden plattenförmige Zwischenstücke aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Hartschaumstoffplatten-Zuschnitten, herzustellen. Hier besteht nämlich die Möglichkeit, die Breite der Plattenzuschnitte auf die jeweiligen Bedürfnisse abzustimmen und somit sehr einfach die Baubreite für das Gehäuse 12 der Lüftungsvorrichtung 9 oder 10 zu variieren.
Die Bauhöhe des Gehäuses 12 wird durch die Profilteile 13 und 14 bestimmt, ist also durch deren Breitenabmessung festgelegt.
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Damit der Zusammenbau des Gehäuses 12 der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 auf einfache Art und Weise möglich ist und es bei Bedarf auch ebenso leicht wieder demontiert werden kann, werden mit den Längsrändern sowohl des die Deckplatte bildenden Zwischenstücks 15 als auch des die Bodenplatte bildenden <
Zwischenstücks 16 besondere Kupplungsprofile 17 und 18 verbunden, die aus metallischem Werkstoff, beispielsweise Leichtmetall gefertigt sind und sich insbesondere als Strangpreßteile herstellen lassen.
Durch die Kupplungsprofile 17 läßt sich das im Querschnitt U-förmige Profilteil 13 nach Art einer Schnapp/Rast-Verbindung über einen hinterschnittenen Wulst 19 mit einer komplementär hinterschnittenen Rinne 20 des Profilteils 13 in Formflußeingriff bringen, so daß eine lösbare Verbindung mit den Zwischenstücken 15 und 16 entsteht. Die anderen Kupplungsprofile 18 sind hingegen mit längsverlaufenden Eingriffsklauen 21 ausgestattet, mit denen sich Gegenklauen 22 und 23 in Klemmeingriff drücken lassen, die sich an den Längsrändern des im wesentlichen rinnenförmigen Profilteils 14 befinden. Während Eingriffsklaue 21 und Gegenklaue 22 lediglich klemmend bzw. rastend zusammenarbeiten, wird die andere Gegenklaue 23 mit der zugehörigen Eingriffsklaue 21 zusätzlich über einen begrenzten Schwenkwinkel als Schwenklager für das Profilteil 14 zusammenarbeiten.
Zur Stabilisierung des Gehäuses 12 jeder Lüftungsvorrichtung 9 und 10 ist dieses noch mit einer zusätzlichen äußeren Längswand 24 und einer zusätzlichen inneren Längswand 25 ausgestattet. Die zusätzliche Längswand 24 ist dabei hochkant zwischen die beiden Kupplungsprofile 17 eingesetzt und erstreckt sich in ihrer Längsrichtung parallel zu diesen sowie auch parallel zum U-förmigen Profilteil 13. Die Längswand 25 ist hochkant zwischen die Kupplungsprofile eingesetzt und erstreckt sich in ihrer Längsrichtung parallel zu diesen sowie auch zu dem benachbarten rinnenförmigen Profilteil 14. Die Anordnung der Längswände 24 und 25 läßt sich insbesondere den Fig.en 2 und 3 der Zeichnung deutlich entnehmen.
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AIs ein wichtiges Ausbildungskriterium erweist sich, daß die Längswand 24 die beiden Kupplungsprofile 17 auf einer Vertikalebene starr gegeneinander abstützt und daß in gleicher Weise die Längswand 25 auf einer Vertikalebene eine gegenseitige starre Abstützung der Kupplungstücke 18 herbeiführt.
Die Halteverbindung der Längswand 24 mit den Kupplungsprofilen 17 resultiert daraus, daß jeweils ein Hakensteg 26 der Kupplungsprofile 17 von außen her in eine Nut 27 der Längswand 24 eingreift, die längsrandnah in der Breitseite der Längswand 24 vorgesehen ist.
Auch die Kupplungsprofile 18 sind jeweils mit einem Hakensteg 28 ausgestattet, der zur Herstellung einer Halteverbindung mit einer längsrandnahen Nut 29 der Längswand 25 in Eingriff kommen kann.
Aus Fig. 4 geht noch hervor, daß der von dem Zwischenstück bzw. der Deckplatte 15, von dem Zwischenstück bzw. der Bodenplatte 16 sowie den Längswänden 24 und 25 eingegrenzte Raum des Gehäuses 12 zur Aufnahme von Schallschluckmaterial z. B. Schaumstoffkissen 30 und 31 dient, die mit-einander einen Luftführungskanal 32 eingrenzen.
Während aus Fig. 4 der Zeichnung jeweils die Querschnittsform der Schaumstoffkissen 30 und 31 sowie des Luftführungskanals 32 ersichtlich ist, lassen die Figuren 2 und 3 die Form und den Verlauf des Luftführungskanals 32 in Längsrichtung des Schaumstoffkissens 31 erkennen. Dabei wird deutlich, daß jeweils in der Nähe des einen Endes in das Schaumstoffkissen 31 eine Ansaugschnecke 33 eingearbeitet ist, in die ein Radialgebläse 34 eingesetzt werden kann, während nahe dem anderen Ende die seitliche Mündung der Austrittsöffnung 35 des Luftführungskanals 32 liegt.
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Nach Fig. 2 steht die Saugseite des Radialgebläses 34 mit dem im Gehäuse 12 zwischen der äußeren Längswand 24 und dem U-förmigen Profilteil 13 eingeschlossenen Ansaugkanal in Verbindung, während die Austrittsöffnung 35 in den Raum zwischen der inneren Längswand 25 und dem rinnenförmigen Profilteil 14 gerichtet ist. Bei der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 3 ist es genau umgekeht; d. h., die Saugseite des Radialgebläses 34 steht mit dem Raum hinter dem Profilteil 14 in Verbindung, während die Austrittsöffnung 35 in den Raum hinter der U-förmigen Profilteil 13 ausmündet. Bezogen auf Fig. 1 der Zeichnung ist also die Lüftungsvorrichtung 10 für Belüftungsbetrieb und die Lüftungsvorrichtung 9 für Entlüftungsbetrieb eingerichtet.
Da sich das rauminnenseitig angeordnete, rinnenförmige Profilteil 14 leicht von den Kupplungsprofilen 18 trennen läßt und auch die inneren Längswand 25 einfach durch Lösen mehrerer Klemmfedern 36 problemlos ausgebaut werden kann, ist es jederzeit möglich, die Schaumstoffkissen 30 und 31 zusammen mit dem Radialgebläse 34 aus dem Gehäuse 12 herauszuziehen und nach Verdrehung um 1800C in ihrer Einbauebene wieder in das Gehäuse 12 einzuschieben. Mit einfachsten Handgriffen läßt sich somit jede Lüftungsvorrichtung 9 und 10 bedarfsweise von Belüftungs- auf Entlüftungsbe-betrieb oder auch umgekehrt umrüsten.
Den Figuren 2 und 3 läßt sich entnehmen, daß zum Gehäuse 12 jeder Lüftungsvorrichtung 9 und 10 außer den rinnenförmigen Profi Heilen 13 und 14, den Deckplatten- und Bodenplatten-Zwischenstücken 15 und 16 sowie den Längswänden 24 und 25 noch zwei Stirnplatten 38 und 39 gehören, welche dessen Kopfseiten verschließen. Diese Stirnplatten 37 und 38 reichen jedoch nur bei einer relativ geringen Baulänge der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 aus, um deren Gehäuse 12 eine genügende Gestaltfestigkeit zu verleihen.
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Insbesondere dann, wenn die Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 einer Einbausituation unterliegen, wie sie in Fig. 1 zu sehen ist, dann reichen die Stirnplatten 37 und 38 keinesfalls aus, um eine optimale Gestaltfestigkeit des f Gehäuses 12 zu gewährleisten.
In den Figuren 2 und 3 sowie 5 und 6 der Zeichnung sind einfache Maßnahmen dargestellt, die es ermöglichen, den Gehäusen 12 der Lüftungsvorrichtungen und 10 die für die Einbausituation nach Fig. 1 unbedingt notwendige Gestaltfestigkeit zu verleihen. Dabei ist in den Fig.en 2 und 3 jeweils zu sehen, daß innerhalb des Gehäuses 12 quer zu dessen Längserstreckung bzw. parallel zu dessen Stirnplatten 37 und 38 verlaufende Zwischenwände 40 vorgesehen werden, welche nach den Fig.en 5 und 6 zumindest die als Deckplatte und die als Bodenplatte des Gehäuses 12 vorgesehenen, plattenförmigen Zwischenstücke 15 und 16 in vorgebbaren Längenbereichen sowie auf Vertikalebenen zusätzlich gegeneinander abstützen. Die Zwischenwände 40 werden dabei so in das Gehäuse 12 der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 eingebracht, daß sie im Abstand 41 von den Stirnplatten 37 und 38 jeweils auf einem Bruchteil der Bau länge 39 des betreffenden Gehäuses 12 zu liegen kommen.
Mindestens eine solche Zwischenwand 40 sollte dabei in jedes Gehäuses 12 integriert werden. Vorzugsweise werden jedoch jeweils mehrere Zwischenwände benutzt, wobei deren Abstände 41 von den Stirnplatten 37 und 38 sowie auch voneinander zweckmäßig so gewählt werden sollten, daß sie eine gleichmäßige Verteilung über die Baulänge 39 des Gehäuses 12 erhalten.
In Fig. 2 der Zeichnung ist angedeutet, daß die Zwischenwand 40 einen Abstand 41 von der rechten Stirnplatte 38 hat, welcher auf die Baulänge der den Lüftführungskanal 32 einschließenden Schaumstoffkissen 30 und 31 abgestimmt ist. Im Anschluß an die linke Stirnplatte 37 ist hingegen in das Gehäuse ein Schaumstoffkissen 42 eingesetzt, welches ohne Luftführungskanal 32 ausgeführt ist.
-13-
Es sei hier erwähnt, daß ohne weiteres auch die Möglichkeit besteht, ein und dieselbe Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 mit einer Serie von einen Luftführungskanal 32 enthaltenden Schaumstoffkissen 30 und 31 auszustatten oder aber im Wechsel aufeinanderfolgend Schaumstoffkissen 42 ohne Luftführungskanal sowie Schaumstoffkissen 30 und 31 mit Luftführungskanal 32 zu verwenden. In jedem Fall hat es sich als empfehlenswert herausgestellt, die äußere Längswand 24 und die innere Längswand 25 des Gehäuses 12 nicht ununterbrochen über die gesamt Baulänge 39 der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 durchzuführen. Es empfiehlt sich vielmehr, sie in Teil-Längenabschnitten 43 und 44 in Benutzung zu nehmen, die jeweils auf den Abstand 41 der Zwischenwände 40 von den Stirnplatten 37 und 38 oder aber auf den Abstand zwischen zwei benachbarten Zwischenwänden 40 abgestimmt sind. Zwischen den einander zugewendeten Querkanten der in gleicher Ebene in das Gehäuse 12 eingesetzten Teil-Längenabschnitten 43-43 und 44-44 bleiben dann immer Abstandsspalte 45 frei, in denen sich eine Lagenfixierung der Zwischenwände auf Vertikalebenen erreichen läßt. Die Dicke der Zwischenwände 40 entspricht dabei wenigstens annäherend der Breite des Abstandsspaltes 45 und ist in jedem Falle so gewählt, daß diese Zwischenwände 40 sowohl als stabiler Eingriff wie auch als Druchgang für Befestigungsmittel benutzt werden können, welche als Verankerungselemente für die an der Deckplatte 15 oder der Bodenplatte 16 des Gehäuses 12 zur Anlage kommenden Rahmenteile 7b und 7a von Fenstern 6 und auch Türen oder dergleichen benutzt werden müssen. Als solche Verankerungselemente können beispielsweise Schrauben 46 dienen, die gemäß Fig. 1 der Zeichnung durch den oberen waagerechten Rahmenholm 7a und die Bodenplatte 16 des Gehäuses 12 der oberen Lüftungsvorrichtung 9 in die Zwischenwand 40 eindringen. Ebensogut können als Verankerungselemente aber auch Dübelsysteme zum Einsatz gelangen, welche im Bereich der Zwischenwände 40 die gesamte Bauhöhe des Gehäuses 12 der Lüftungsvorrichtung 9 bzw. 10 durchdringen und im Sturz 3 oder in der Brüstung 4 der Fenster- oder Türöffnung 2 in die Bauwerkswand 1 eindringen.
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Nach dem ordnungsgemäßen Einbau der Lüftungsvorrichtungen 9 und 10 im Bereich des Sturzes 3 bzw. der Brüstung 4 der Fensteröffnung 2 werden die Zwischenwände 40 jeweils innerhalb des Gehäuses 12 durch die benutzten Verankerungselemente unverrückbar festgehalten. Dabei nehmen sie alle Beanspruchungen auf, die durch die Verbindung des feststehenden Rahmens 7 mit der Bauwerkswand 1 zwischen Deckplatte 15 und Bodenplatte 16 des Gehäuses 12 entstehen. Die Auswechselbarkeit und Austauschfähigkeit der Radialgebläse 34 sowie der Schaumstoffkissen 30, 31 und 42 und ggf. auch der Teil-Längenabschnitte 43 und 44 der Längswände 24 und 25 wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Aus Fig. 3 läßt sich entnehmen, daß selbstverständlich auch die Möglichkeit besteht, die den Luftführungskanal 32 und das Radialgebläse 34 enthaltenen Schaumstoffkissen 30 und 31 in einer quer unterteilten Bauform zu benutzen. Diese können dann unter Bildung eines quer gerichteten Spaltes so in das Gehäuse 12 eingesetzt werden, daß sich auch in diesem Spalt eine Zwischenwand 40 unterbringen läßt. Damit in diesem Fall die ordnungsgemäße Funktion des Luftführungskanals 32 erhalten bleibt, ist es selbstverständlich nötig, die weitere Zwischenwand 40 mit einem Fensterausschnitt 47 auszustatten, welcher dem (aus Fig. 4 ersichtlichen) Querschnitt des Luftführungskanals 32 entspricht und strichpunktiert in Fig. 5/6 der Zeichnung angedeutet ist.
Alle Zwischenwände 40 lassen sich als Plattenzuschnitte aus einem Kunststoffmaterial fertigen, wobei hierzu vorteilhaft Hartschaumstoff-Platten von genügender Dicke benutzt werden, die eine solche Struktur haben, daß sie sich zwar leicht und problemlos parallel zu ihrer Hauptebene durchbohren lassen, trotzdem aber eine hohe Standfestigkeit behalten.
92 123 G
Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, 57074 Siegen ANR.: 1 004 808
Bezugszeichenliste
1 Bauwerkswand
2 Fenster- oder Türöffnung
3 Sturz
4 Brüstung
5 Leibung
6 Fenster oder Tür
7 feststehender Rahmen
7a oberer waagerechter Holm
7b unterer waagerechter Holm
8 beweglicher Flügel
9 Lüftungsvorrichtung
10 Lüftungsvorrichtung
11 Außenanschlag
12 Gehäuse
13 U-förmiges Profilteil
14 rinnenförmiges Profilteil
15 Zwischenstück/Deckplatte
16 Zwischenstück/Bodenplatte
17 Kupplungsprofil
18 Kupplungsprofil
19 hinterschnittener Wulst
20 hinterschnittene Rinne
21 Eingriffsklaue
22 Gegenklaue
23 Gegenklaue
-2-
-2-
24 äußere Längswand
25 innere Längswand
26 Hakensteg
27 Nut
28 Hakensteg
29 Nut
30 Schaumstoffkissen
31 Schaumstoffkisssen
32 Luftführungskanal
33 Ansaugschnecke
34 Radialgebläse
35 Austrittsöffnung
36 Klemmfeder
37 Stirnplatte
38 Stirnplatte
39 Baulänge
40 Zwischenwand
41 Abstand
42 Schaumstoffk i ssen
43 Teil-Längenabschnitt der äußeren Längswand 24
44 Teil-Längenabschnitt der inneren Längswand 25
45 Abstandsspalt
46 Schraube
47 Fensterausschnitt

Claims (8)

  1. 92 123 G I
    Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, 57074 Siegen j
    ANR.: 1 004 808 &iacgr;
    Schutzansprüche
    Lüftungsvorrichtung (9, 10) für Räume mit einem quaderförmigen Gehäuse
    (12), das insbesondere zum Einbau an einem Rand (3, 4) einer Fenster- i
    oder Türöffnung (2) vorgesehen ist, j
    wobei das Gehäuse (12) aus zwei mit ihren Hohlseiten einander zugewende- l ten, im Querschnitt etwa U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14), ; sowie aus zwei diese miteinander verbindenden, plattenförmigen Zwischen- &xgr;
    stücken (15 und 16) besteht, \
    wobei das eine Profilteil (14) dem zu lüftenden Raum und das andere i
    Profilteil (13) der Außenseite zugewandt ist, f
    wobei sich in jedem Profilteil (13 und 14) mindestens je eine Luftdurch- |
    laßöffnung befindet, I.
    wobei diese Luftdurchlaßöffnungen mittels eines vom Gehäuse (12)
    umschlossenen Luftführungskanals (32) verbunden sind, der im wesentlichen
    in Richtung von dessen Längserstreckung durchströmt sowie vorzugsweise
    von Schallschluckmaterial, z.B. Schaumstoffkissen (30, 31), umschlossen
    und wobei Stirnplatten (37 und 38) die Kopfseiten des Gehäuses (12)
    verschließen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß innerhalb des Gehäuses (12) quer zu dessen Längserstreckung bzw.
    parallel zu dessen Stirnplatten (37, 38) verlaufende Zwischenwände (40)
    vorgesehen sind, welche zumindest die als Deckplatte (15) und als
    Bodenplatte (16) des Gehäuses (12) vorgesehenen, plattenförmigen
    Zwischenstücke (15 und 16) in vorgebbaren Längenbereichen (41) - auf
    Vertikalebenen - zusätzlich gegeneinander abstützen.
    -2-
    -2-
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet
    daß mehrere Zwischenwände (40) jeweils im Abstand (41) voneinander parallel verlaufend im Gehäuse (12) vorgesehen sind, und dabei dieser Abstand (41) mindestens der Länge eines Luftführungskanals (32) entspricht.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens eine oder eine weitere Zwischenwand (40) die Längserstreckung eines oder jedes Luftführungskanals (32) quert und dabei einen Fensterausschnitt (47) aufweist, welcher dem Querschnitt des Luftführungskanals (32) entspricht.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenwände (40) eine Dicke (45) haben, die als Eingriff und/oder als Durchgang für Befestigungsmittel (46) ausgelegt ist, wobei diese Befestigungsmittel (46) die Verankerungselemente für an der Deckplatte (15) und/oder der Bodenplatte (16) des Gehäuses (12) anliegende Rahmenteile (7b, 7a) von Fenstern (6), Türen od. dgl. bilden.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenwände (40) sich im wesentlichen quer zu Längswänden (24, 25) erstrecken, die mit Parallel lage zu den U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14) in das Gehäuse (12) eingesetzt sind.
    -3-
    -3-
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Längskanten der plattenförmigen Zwischenstücke (15, 16) bzw. Deckplatte (15) oder Bodenplatte (16) Kupplungsprofile (17 und 18) für die lösbare Verbindung mit den U- oder rinnenförmigen Profilteilen (13 und 14) sitzen, und daß im Bereich dieser Kupplungsprofile (17 und 18) die Längswände (24 und 25) eingebaut und ausgerichtet sind (26, 27 und 28, 29).
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die U- oder rinnenförmigen Profilteile (13 und 14) und die Kupplungsprofile(17 und 18) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, bestehen, während die die Deckplatte (15) und die Bodenplatte (16) bildenden plattenförmigen Zwischenstücke (15 und 16), die Zwischenwände (40) und die Längswände (24 und 25) aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Hartschaumstoff-Plattenzuschnitten, gebildet sind.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenwände (40) im Gehäuse (12) mittels aneinanderreihbaren Längswandabschnitten (43-43 und 44-44) und/oder mittels der ebenfalls in dieses Gehäuse (12) eingebrachten Schallschluckeinsätze, insbesondere Schaumstoffkissen (30, 31 und 42), positioniert und/oder ausgerichtet sind.
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