DE3301508A1 - Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden

Info

Publication number
DE3301508A1
DE3301508A1 DE19833301508 DE3301508A DE3301508A1 DE 3301508 A1 DE3301508 A1 DE 3301508A1 DE 19833301508 DE19833301508 DE 19833301508 DE 3301508 A DE3301508 A DE 3301508A DE 3301508 A1 DE3301508 A1 DE 3301508A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
ventilation device
housing
protection profile
longitudinal wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833301508
Other languages
English (en)
Other versions
DE3301508C2 (de
Inventor
Eckhard 5901 Wilnsdorf Kucharczyk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegenia Aubi KG
Original Assignee
Siegenia Frank KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19828206788 external-priority patent/DE8206788U1/de
Application filed by Siegenia Frank KG filed Critical Siegenia Frank KG
Priority to DE3301508A priority Critical patent/DE3301508C2/de
Publication of DE3301508A1 publication Critical patent/DE3301508A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3301508C2 publication Critical patent/DE3301508C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/18Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in
  • andere Wandöffnungen von Gebäuden Die lrfilldutlg betrifft eine Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Längswand, einer inneren Längswand, einem Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen aufweist.
  • Derartige Lüftungsvorrichtungen sind bekannt durch die DE-OS 29 19 G82 und das DE-GM 80 26 006 und stehen auch bereits im praktischen Gebrauch.
  • Diese Lliftungsvorrichtungen zeichnen sich dabei dadurch aus, daß der äußeren Luftdurchgangsöffnung eine Verschlußvorrichtung und ein Wetterschutzprofii mit Luftdurchlässen zugeordnet ist und daß mindestens die äußere Längswand von einem Schichtkörper aus schlecht wärmeleitfähigem, formh artem Material gebildet ist sowie Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist. Dabei hat das die äußere Längswand bildende Profil Randstege, mit denen das Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe kuppelbar ist.
  • Der besondere Vorteil dieser bekannten Lüftungsvorrichtungen liegt dabei darin, daß sie bei übersichtlichem Aufbau und relativ geringen Baumaßen einerseits eine gute Schalldämmung bewirken, andererseits aber auch eine optimale Wärmedämmung gewährleísten, obwohl das die Luftströmungskanäle einschließende Gehäuse in überwiegendem Maße aus Metall, also einem verhältnismäßig gut wärmeleitendem Material gefertigt ist. Als vorteilhaft hat es sich aber auch erwiesen, daß die Lüftungsvorrichtung sich leicht montieren sowie in eingebautem Zustand vom Rauminneren her auch leicht bedienen, warten und reinigen läßt.
  • Gewisse Unzulänglichkeiten ergeben sich bei den bekannten, gattungsgellläßen l,üftungsvorrichtungen jedoch dann, wenn ihr C8.elläuse - bezogen auf die normale Einbauebene - aus der Wandöffnung wenigstens teilweise nach außen vorstehend eingebaut werden soll.
  • Abgesehen davon, daß sich hierbei Befestigungssetlwierigkeiten Tür das Gehäuse ergeben, erweist es sich bei Lüftungsvorrichtungen, deren Gehäusedecke und Gehäuseboden aus metallischem Werkstoff bestehen, als nachteilig, daß relativ große Flächenabschnitte derselben einer unmittelbaren Einwirkung der Außenatmosphäre ausgesetzt sind und damit unerwünschte Kältebrücken zum Gebäudeinneren hin herstellen. Schwitzwasser- und ggf. Reif- und Eisbildung an den im Gebäudeinneren liegenden Bereichen des Gehäuses ist dann aber nicht zu vermeiden.
  • Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten.
  • Deshalb ist ihr das Ziel gesteckt, für eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art eine Raumform zu schaffen, die auch bei teilweise über die übliche Einbauebene nach außen vorstehender Anordnung des Gehäuses eine sichere Befestigung gewährleistet und zugleich auch der Bildung unerwünschter Kältebrücken entgegenwirkt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgernäß nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 darin, daß das Wetterschutzprofil an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Halteeingriffen und den Randstegen des äußeren Schichtkörpers nach rückwärts gerichteten Stützstegen versehen ist, die an ihren freien Enden Anlageflächen für Wand-, Rahmen und/ oder Cl asflächen aufweisen.
  • Die Stützstege bilden hierbei gewissermaßen einen vom Wetterschutzprofil ausgehenden, die schlecht wärmeleitfähige, äußere Längswand und auch die daran anschließenden, ansich gut wärmeleitenden Bereiche der Gehäusedecke und des Gehäusebodens mit Abstand umgebenden Kragen, der als Abstütz- und Wärmedämmorgan wirksam wird.
  • Nach Anspruch 2 erweist es sich dabei als vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung die Stützstege wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und mit dem Wetterschutzprofil eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen, Andere wichtige Weiterbildungsmerkmale bestehen nach Anspruch 3 darin, daß die Anlageflächen der Stützstege mit Längsnuten als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind und daß nach Anspruch 4 die Anlagefläche der Stützstege einen seitlichen Abstand von Boden und Decke des Gehäuses aufweisen und dabei von den Stütz stegen des Wetterschutzprofils sowie der äußeren Tgängswand, dem Boden und der Decke des Gehäuses gegen die Wand-, Ralmlen-oder Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist. Damit innerhalb des Hohlraums ein ruhendes und damit wärmedämmendes T.uftpolster entsteht, ist nach Anspruch 5 vorgesehen, daß jeder hohlraum mindestens durch beidseitig aufgesteckte Kappen abgeschlossen ist, die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
  • Ein anderes, ind ungsge rnäße s Ausgestaltungsmerkmal wird nach Anspruch 6 darin gesehen, daß die Anschlagflächen der Stützstege relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Ans(lllagebenen liegen, so daß sie beispielsweise einerseits mit der Rahmenaußenfläche und andererseits mit der Glasaußenfläche eines Fensters od. dgl.
  • in Kontaktberührung gebracht werden können.
  • Nach der Erfindung ergeben sich verschiedene Weiterbildungsmerkmale. So können nach Anspruch 7 die Luftdurchlässe im Wettersciiutzprofilen aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stirnplatte ausgeprägten Hutzen übergriffen sind. Besonders vorteilhaft ist es jedoch gemäß Anspruch 8, wenn die Luftdurchlässe im Wetterschutzprofil von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stirnplatte in von außenseitig angeformten oder auch aufgesetzten Profilschienen übergriffenen Bereichen befinden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, Es zeigt [?ig. 1 etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine erste Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Lüftungsvorrichtung und Fig. 2 ebenfalls etwa in natürlicher Größe und im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Lüftungsvorrichtung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Lüftungsvorrichtung 1 ist für den Einbau in Wandöffnungen von Gebäuden ausgelegt und insbesondere für die Anordnung zwischen dem nailmen und der Füllung eines Fensters, einer Tür oder auch von Fassadenelementen eingerichtet.
  • Sie weist dabei ein sich parallel zur Wandebene erstreckendes Gehäuse 2 auf. Dieses hat eine innere Längswand 3, einen Boden 4 sowie eine Decke 5 und wird nach außen hin von einem Wetterschutzprofil 6 begrenzt. Zwischen dem Wetterschutzprofil 6 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 ist noch eine äußere Längswand 7 vorgesehen. Zwei Endwände 45 sind gemäß Fig. 2 so ausgebildet, daß sie eine dem Querschnitt des Gehäuses 2 entsprechende IJnirißforn haben und dieses beidendig verschließen.
  • Während die innere Längswand 3, der Boden 4 und die Decke 5 sowie das Wetterschutzprofil 6 des Gehäuses 2 jeweils aus Metallprofilen, insbesondere Le ichtmetall- Strangpreßprofilen, be stehen sind die äußere Längswand 7 und die beiden Endwände jeweils aus schlecht wärmeleitendem, aber formhartem Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Während die äußere Längswand 7 dabei aus einem extrudierten Kunststoffprofil einfach auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden kann, sind die beiden Kunststoff-Endwände als Kunststoff-Spritzteile vorgefertigt und damit exakt auf den Querschnitt des Gehäuses 2 abgestimmt.
  • Das die äußere Langswand 7 bildende Kunststoff-Strangpreßprofíl 7 erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäuses 2 und weist zwei normal zu seiner Ebene gerichtete Randstege 8 auf, die so gestaltet sind, daß die äußere Längswand 7 mit ihnen ein Profil von im wesentlichen I-förmigem Querschnitt bildet.
  • Über die nach außen gerichteten Flansche 9 der Randstege 8 ist mit der Längswand 7 das Wetterschutzprofil 6 gekuppelt, und zwar dadurch, daß jeder Flansch 9 mit einer hinterschnittenen Längswulst 10 in eine komplementär hinterschnittene Längsnut 11 am Wetterschutzprofil 6 eingeschoben oder eingerastet wird.
  • Andererseits sind mit der äußeren Längswand 7 über die nach innen gerichteten Flansche 12 ihrer Randstege 8 der Boden 4 und die Decke 5 des Gehäuses 2 gekuppelt. Auch hier haben zu diesem Zweck die Flansche 12 hinterschnittene Längsuulste 13, mit denen koniplementär hinterschnittene Längsnuten 14 des Bodens 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 axial ineinander geschoben oder auch verrastet werden können.
  • Zwischen den beiden nach innen gerichteten Flanschen 12 der an der äußeren Längswand 7 ausgebildeten Randstege 8 ist ein Profil aus formhartem Kunststoff als Schieber 15 angeordnet, der an seinen Rändern eingeformte Längsnuten 16 aufweist, mit denen Längsleisten 17 in Führungseingriff stehen, die innenseitig an die Flansche 12 ungeformt sind. Der Schieber 15 hat dabei einen oder mehrere Durchbrüche 18, welche wahlweise mit entsprechend gestalteten Durchbrüchen 19 der äußeren Längswand 7 in Deckungslage gebracht oder aber seitwärts außer Deckungslage Init diesen gestellt werden können.
  • Innerhalb des Gehäuses 2, und zwar zwischen dem Schieber 15, der inneren Längs wand 3 sowie dem Boden 4 und der Decke 5 sind Luftströmungskanäle 20 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 2 erstrecken und beispielsweise von einem im wesentlichen U-förmig profilierten Formteil 21 sowie einem platenartigen Formteil 22 eingeschlossen werden. Die beiden Formteile 21 und 22 bestehen dabei aus Schalldärnmwe rkstoff, beispielsweise Schaumkunststoff. Im Formteil 21 befinden sich dabei Luftdurchtrittsöffnungen 2:3 die dauernd Deckungslage nift den T,uftdurct-ll aßijffnungen 19 in der äußeren Längswand 7 aufweisen und durch entsprechendes Verstellen des Schiebers 15 entweder freigegeben oder aber verschlossen werden können. Auch das Formteil 22 ist rnit Luftdurchlaßöffnungen 24 versehen, welche jedoch eine solche Versetztlage zu den Luftdurchlaßöffnungen 23 im Formteil 21 haben, daß der Luftführungskanal 20 über relativ große Streckenabschnitte in Längsrichtung durchströmt wird. Die Luftdurchlaßöffnungen 4 stehen wiederuln mit einer hinter der inneren Längswand 3 des Gehäuses 2 in diesem ausgebildeten Kammer 25 in Strömungsverbindung wobei in dieser Kammer 25 über Halteklammern 26 eine Abschirmplatte 27 fixiert ist, die mit Abstand vor Luftdurchlaßöffnungen 28 in der innere Längswand 3 des Gehäuses 2 liegt.
  • Auch zwischen dem Wetterschutzprofil 6 und der außen Längswand 7 ist eine Kammer 29 gebildet, die über Luftdurchlässe 30 Init der Außenatmosphäre in Verbindung steht. Die Luftdurchlässe 30 sind dabei beim Ausführungsbeispiel nach Fig.1 durch aus der Stirnplatte 31 des Wetterschutzprofils 6 ausgestanzte Längeschlitze gebildet, dergestalt, daß die betreffenden Wandungsteile der Stirnplatte 31 in Form von sogenannten Hutzen 32 nach außen geprägt sind uiid damit die Luftdurchlässe 30 von oben nach unten abschiermend übergreifen .
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Luftdurchlässe 30 im Wetterschutzprofil 6 ebenfalls durch ausgestanzte Längsschlitze gebildet, die sich in der Stirnplatte 31 jeweils oberhalb von vorstehenden Nasen 33 befinden sowie außenseitig durch abwärts gerichtete Flansche 34 angeformeter Profilschienen 35 übergriffen werden. Die Form der Profilschienen 35 im Verein mit den Nasen 33 und den Flanschen 34 verhindert auch bei stärkerem Windanfall das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit und Regenwasser in das Innere der Kammer 29.
  • Bei beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wetterschutzprofilen 6 sind an die Längsränder flanschartige Stützstege 36 angeformt, und zwar so, daß diese gegenüber der Kupplungsebene zwischen den hinterschnittenen Längsnuten 11 des Wetterschutzprofiis 6 und den hinterschnittenen Längswulsten 10 der äußeren Langswalld 7 nach rückwärts gerichtet sind, wie das deutlich aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann. Der obere Stützsteg 36 ist dabei längs seines freien Endes mit einer Anlagefläche 37 für eine Wand-oder Rahmenaußenfläche versehen, während der untere Abstützsteg 36" eine AnLagefläche 38 für ein Füllungselement, beispielsweise eine Glasscheibe oder eine Platte aufweist. Eine Längsnut 39 in der Aniagefläche 37 und eine Längsnut 40 in der Anlagefläche 38 kann jeweils als Halteeingriff für Dichtungselemente benutzt werden.
  • Erkennbar ist aus den Fig. 1 und 2 ferner, daß die Stützstege 36 bzw. :3(3', Sti wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und dabei mit dem Wetterschutzprofil 6 eine iln wesentlichen trapezförmige Außenkontur begrenzen. Ferner ist ersiciiLlicli, daß die Anlageflächen 37 und 38 der Stützstege 36 bzw.
  • 36', 36" jeweils einen seitlichen Abstand von der Decke 5 und dem Boden 4 des Gehäuses 2 aufweisen. Von den Stützstegen 36; 36', 36',' den Anlageflächen 37 und 38 sowie der äußeren Längswand 7 und dem Boden 4 und der Decke 5 des Gehäuses 2 werden jeweils gegenüber den Wandflächen, Rahmenflächen oder auch Glasflächen Hohlrwiutne eingeschlossen, die durch beidendig aufsteckbare Kappen 41,42 beispielsweise aus elastisch nachgiebigem Material verschließbar sind und damit ein ruhendes Luftpolster eingrenzen. Die flolilräume könnten natürlich auch durch Ausschäumen nu Kunststoff wärmedämmend ausgefüllt werden. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die Stützstege 36 bzw. 36', 36" die aus der Einbauöffnung nach außen herausragenden Abschnitte des metallischen Gehäusebodens 4 und der metallischen Gehäusedecke 5 gegen Berührungskontakt mit der Außenatmosphäre abschirmen und dadurch die Bildung von Kältebrücken nach dem Rauminneren hin verhindern.
  • Für den Einbau der Lüftungsvorrichtungen 1 in aus R ahnien und darin sitzenden Füllungen bestehende Bauelemente erweist es sicll aus als wichtig, daß die Anschlagflächen 37 und 38 der Stützstege 36 und 36" relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen, damit auch in solchen Fällen eine wärmedämmende Abschirmung der nach außen ragenden metaliscllen Geiiäuseteile gewährleistet wird.
  • Die innenseitige Festlegung der Lüftungsvorrichtung 1 bzw des Gehäuses 2 wird gegenüber der Wand, dem Rahmen und/oder den Füllungsplatten bzw. Glasscheiben über Andruckleisten 44 vorgenommen, die in am Gehäuse 2 ausgebildete oder mit diesem verschraubte Rastprofile 43 einklipsbar sind.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine entsprechende Anordnung 101 1 10-baubereich für eine Isoliervergtasung angedeutet.

Claims (8)

  1. PANTENTANSPRÜCHE 1. Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden mit einem sich parallel zur Wandöffnung erstreckenden Gehäuse, welches von einer äußeren Lcingswand, einer inneren I,culgswand, (einenl Boden und einer Decke sowie zwei Endwänden gebildet ist und in der äußeren Wand sowie in der inneren Wand jeweils Luftdurchgangsöffnungen aufweist, wobei der äußeren Luftdurchgangsöffnung eine Verschlußvorrichtung und ein Wetterschutzprofil mit Luftdurchlässen zugeordnet ist, wobei ferner mindestens die äußere Längswand von einem Schichtkörper aus schlecht wärmeleitfähigem, formhartem Material gebildet ist und Führungen für einen die Verschlußvorrichtung bildenden, ebenfalls aus formhartem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten Schieber aufweist, und wobei das die äußere Längswand bildende Profll flandstege hat, mit denen das Wetterschutzprofil über passende Halteeingriffe kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wetterschutzprofil (6) an seinen Längsrändern mit flanschartig gegenüber der Kupplungsebene zwischen seinen Halteeingriffen (11) und den Randstegen (10) der äußeren Längswand (7) nach rückwärts gerichteten Stützstegen (36; 36, 36 ) versehen ist, die an ihren freien Enden Anlageflächen (37, 38) für Wand-, Rmen- und/oder Glasflächen aufweisen.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (36; 36', 36") wenigstens bereichsweise gegen die Waagerechte geneigt verlaufen und nlit dem Wetterschutzprofil (6) eine im wesentlichen trapezförmige Außen kontur begrenzen.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36 36, 36") mit Längsnuten (39, 40) als Halteeingriffe für Dichtungselemente versehen sind.
  4. 4. LüftungsvorricIung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37 und 38) der Stützstege (36 36'> 36") einen seitlichen Abstand von der Decke (5) und dem Boden (4) des Gehäuses (2) aufweisen und dabei von den Stützstegen (36), der äußeren Längswand (7) sowie dem Boden (4) und der Decke (5) des Gehäuses (2) gegen die Wand-, Rahmen- und/Glasflächen hin ein Hohlraum eingeschlossen ist.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum mindestens durch beidendig aufgesteckt Kappen abgeschlossen ist, die vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (37, 38) der Stützstege (36;36', 36") relativ zur Gehäusetiefe auf unterschiedlichen Anschlagebenen liegen (Fig. 1 und 2).
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) aus Schlitzen bestehen, die von aus der Stirnplatte (31) ausgeprägten Elutzen (32) übergriffen sind (Fig. 1).
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässe (30) im Wetterschutzprofil (6) von Schlitzen gebildet sind, die sich in der Stirnplatte (31) in von außenseitig angeformten oder aufgesetzten Profilschienen (35) übergriffenen Bereichen befinden (Fig. 2).
DE3301508A 1982-03-11 1983-01-19 Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden Expired DE3301508C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3301508A DE3301508C2 (de) 1982-03-11 1983-01-19 Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828206788 DE8206788U1 (de) 1982-03-11 1982-03-11 Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden
DE3301508A DE3301508C2 (de) 1982-03-11 1983-01-19 Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3301508A1 true DE3301508A1 (de) 1983-09-22
DE3301508C2 DE3301508C2 (de) 1985-01-17

Family

ID=25807613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3301508A Expired DE3301508C2 (de) 1982-03-11 1983-01-19 Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3301508C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0337975A2 (de) * 1988-03-21 1989-10-18 ARALCO, Naamloze Vennootschap Lüftungsvorrichtung
WO1990011428A1 (en) * 1989-03-17 1990-10-04 John George Hamilton Fastening device for ventilation ducts
EP2107204A1 (de) * 2008-04-03 2009-10-07 van Parys, Remi Emiel Belüftungselement mit verstellbaren Elementen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919682A1 (de) * 1979-05-16 1980-11-20 Siegenia Frank Kg Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden
DE8026006U1 (de) * 1980-09-29 1982-01-07 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Lüftungsvorrichtung für den Einbau und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919682A1 (de) * 1979-05-16 1980-11-20 Siegenia Frank Kg Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden
DE8026006U1 (de) * 1980-09-29 1982-01-07 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Lüftungsvorrichtung für den Einbau und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0337975A2 (de) * 1988-03-21 1989-10-18 ARALCO, Naamloze Vennootschap Lüftungsvorrichtung
EP0337975A3 (en) * 1988-03-21 1990-09-26 Aralco, Naamloze Vennootschap Sound absorbing rotary ventilating grid
BE1002675A3 (nl) * 1988-03-21 1991-04-30 Aralco Nv Geluidsdempend draaiventilatierooster.
WO1990011428A1 (en) * 1989-03-17 1990-10-04 John George Hamilton Fastening device for ventilation ducts
EP2107204A1 (de) * 2008-04-03 2009-10-07 van Parys, Remi Emiel Belüftungselement mit verstellbaren Elementen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3301508C2 (de) 1985-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008000699B4 (de) Schieberahmen für Fenster und Türen mit anbringbaren und lösbaren Schienen
EP0092078B1 (de) Vorrichtung zum randseitigen Einspannen von Glasscheiben, vorzugsweise zum Bau von Gewächshäusern
DE2800698A1 (de) Fliegengitter
DE1806447A1 (de) Fenster
DE2607937A1 (de) Fensterelement
AT391550B (de) Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden
EP0003042A1 (de) Rahmenprofil für einen Schiebeflügel
DE3301508C2 (de) Lüftungsvorrichtung für den Einbau in Fenster und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden
DE9313426U1 (de) Lüftungsvorrichtung für Räume
EP0081526B1 (de) Raumabschlüsse und rahmenprofil für solche
EP0047880B1 (de) Schieberlüftung
EP0940518A1 (de) Verkleidungselement zum Verkleiden von Gebäudewänden
CH653118A5 (en) Ventilation device for installation in windows or other wall openings of buildings
CH660414A5 (de) Lueftungsvorrichtung zur anordnung an einer gebaeudewand, insbesondere in wohn- und arbeitsraeumen.
CH368296A (de) Fenster
EP0450265B1 (de) Kantenbekleidung für dünne Fensterbänke
DE4105660A1 (de) Dichtungsanordnung zwischen zwei verschwenkbaren tuerfluegeln bei kuehleinrichtungen, insbesondere kuehlfahrzeugen
DE4315644C2 (de) Gebäudefenster
DE8026006U1 (de) Lüftungsvorrichtung für den Einbau und/oder in andere Wandöffnungen von Gebäuden
DE965164C (de) Rahmenprofil fuer Metallverbundfenster und -tueren
DE1659674B2 (de) Schiebefenster
DE7112260U (de) Verkleidung für einen Luftungs schlitz in einer Wand
DE7319024U (de) Kuehlmoebel
DE1923654A1 (de) Lueftungseinrichtung fuer ein Fenster
DE29616491U1 (de) Anschlußprofil zum Anschließen plattenförmiger Bauelemente insbesondere an in Öffnungen von Baukörpern eingesetzten Fenster- oder Türrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee