DE3248635A1 - Tuerscharnier - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/14—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
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- E05D3/147—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms specially adapted for vehicles for vehicle doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1246—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis
- E05F1/1269—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
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- E05D15/32—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/531—Doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Hinge Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung, bezieht sich auf einen Scharniermechanismus
bzw. eine Scharniervorrichtung für Türen, insbesondere einen solchen Mechanismus, der es zuläßt,
die Tür um I8o° zu öffnen.
Die US-Patentschrift 521,772 offenbart einen Mechanismus, der sich eines doppelten Drehzapfens
neben dem Pfosten bedient, um das Öffnen einer glatten bzw. versenkten Tür um 18o°.zuzulassen. Der
Doppeldrehzapfen schließt ein kurzes Zwischenglied bzw. Verbindungsglied ein, das ausgesparte
bzw. eingelassene Ansätze bzw. Stützen an dem Rahmen
mit Ansätzen an der Tür verbindet.
Die US-Patentschrift 2,177,826 zeigt eine äußere verbunden wirkende Scharnierkonstruktion,
welche ein Zwischenglied bzw. Verbindungsglied umfaßt, das schwenkbar bzw. drehbar mit dem Rahmen
an dem einen Ende und der Tür an dem anderen Ende verbunden ist. Dort ist eine Nockenanordnung der
letzten Drehverbindung zugeordnet, welche verursacht,
BAD OR!GfNAL
daß die letzte Verbändung spdtost arbeitet, wenn
die Tür geschlossen ist und erst arbeitet wenn sie
geöffnet ist, um eine Störung bzw, Fc ("nt τ\"πΜιααησ zwi solion
der inneren Türkante und der äußeren Kante des Türrahmens während des öffnens und SchlioSens zu vermeiden
.
In der US-Patentschrift 2,§Ίο,4ΊΊ verbindet
ein Scharnierarm drehbar bzw. schwenkbar die Tür und einen Fahrzeugrumpf. Der Scharnierarm erstreckt
sich durch den Türpfosten. Es ist eine nockengesteuerte Sperrklinke bzw, eine Sperrvorrichtung
zwischen dem Schwenkarm und dem Rumpf sowie eine zweite nockengesteuerte Sperrklinke bzw. Sperrvorrichtung zwischen dem Scharnierarm und der Tür
vorgesehen. Wenn die Tür von der geschlossenen Stellung gegen die offene Stellung bewegt wird, gibt
die erste erwähnte Sperrvorrichtung erst nach, so daß die Tür und der Scharnierarm anfänglich als
Einheit gegenüber dem Rumpf schwenken. Wenn der Schwenkarm das Ende seines Weges erreicht, gibt
die zweite Sperre nach und schwenkt dann die Tür gegenüber dem Scharnierarm, um es der Tür zu ermöglichen, die voll geöffnete Stellung zu erreichen.
Wenn die Tür geschlossen ist, gibt die zweite Sperrvorrichtung zuerst nach und verursacht, daß die Tür
gegenüber dem Scharniorarm schwenkt, worauf die erste Sperre nachgibt und die Tür sowie der Scharnierarm
dann als Einheit die Tür in die geschlossene Stellung bewegen.
Aus der US-Patontschrift 3,o85,297 ergeben sich verschiedene Ausführungsformen eines verwickelten
Türmechanismus für eine unter Druck stehende Flugzeugkabine, welche im Hinblick auf das Gestänge von
Interesse ist, welches verwandt ist, um eine Türöffnung von 18o° zu erzielen, wobei die erste
BAD ORIGINAL
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 11 und die zweite
Ausführungsform nach Fig. 12 bis 18 von Interesse sind. Diese Flugzeugkabinen arbeiten unterschiedlich
von den Türen, auf welche die vorliegende Erfindung sich bezieht, indem es notwendig ist, zuerst die Tür
auszuheben, die thermetisch im Rumpf durch das Bewegen nach innen gedichtet ist, worauf die Tür
dann nach der Seite aus der Öffnung verschoben wird und schließlich um etwa I8o° in der Nähe der Außenfläche
des Rumpfes geschwungen zu werden.
In der US-Patentschrift 3,651,539 ist eine
Scharnierkonstruktion gezeigt, bei welcher der Scharnierteil, an dem die Tür schwenkbar gelagert
ist, in einer zurückgezogenen Stellung mit Hilfe einer Sperrklinke gegen die Kraft einer Druckfeder
gehalten wird, wenn die Tür geschlossen ist. Wenn die Tür sich zu öffnen beginnt, wird die Sperre
außer Eingriff gebracht. Der Scharnierteil bewegt sich nach außen senkrecht zur Ebene des Türrahmens,
um die Schwenkachse der Tür aus der Lage neben dem Rahmen zu bewegen. Die Tür kann dann um I8o° geöffnet
werden.
Bei allen vorbekannten Konstruktionen ist der Scarniermechanismus in den Türpfosten eingelassen
und arbeitet durch den Türpfosten oder ist in anderer Weise dicht dem Pfosten zugeordnet oder benachbart.
Bei der Erfindung ist dies nicht der Fall. Anstelle dessen ist der Scharniermechanismus so angebracht,
daß er von dem Türpfosten weg in gegenübergestellter Beziehung Abstand hat.
Der Erfindungsgegenstand weist einen Scharniermechanismus
für eine Tür auf, die sich neben einem Pfosten befindet, wenn die Tür geschlossen ist,
die einen Arm umfaßt, der in feststehender Abstands-
BAD ORIGINAL
bsziehung mit dem Pfosten angebracht ist. Ein
Scharnierteil ist schwenkbar bzw. drehbar an dem Arm angebracht und erstreckt sich gegen den Pfosten
bei geschlossener Tür. Das Verbindungsglied ist ebenso schwenkbar an dem Arm angebracht. Ein Dreharm ist
schwenkbar, ndt den vorstehenden Enden sowohl des
Scharnierteils als auch des Verbindungsgliedes verbunden, wobei eine Feder an dem Schwenkarm bzw. Dreharm
befestigt ist. Eine schwenkbare Befestigung für eine Tür ist an dem vorstehenden Ende des Scharnierteils
angeordnet.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 gibt eine perspektivische Ansicht mit teilweise weggeschnittenem Türfeld einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wieder.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Mechanismus bzw. der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3A ist eine Draufsicht von oben des gleichen Mechanismus bei geschlossener Tür.
Fig. 3B zeigt eine Draufsicht von oben des gleichen Mechanismus bei teilweise geöffneter Tür.
Fig. 3C läßt den gleichen Mechanismus bei vollständig geöffneter Tür erkennen.
Fig. 4 gibt in auseinandergezogener Ansicht die hauptsächlichen Teile der ersten Ausführungsform wieder.
Fig. 5A und 5B sind Schemazeichnungen, um das
Wirken des Scharniermechanisums zu erläutern, der Fig. 3A und 3B entspricht.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist eine herausgebrochene Wiedergabe eines Teiles von Fig. 6.
Die erste Ausführungsform zeigt die Verwendung der Erfindung für eine Türe, die eine Seitenwand
eines Gabelstaplers bildet und ist in Fig. 1, 2, 3A, 3B, 3C, 4, 5A und 5B verdeutlicht. Fig. .1 zeigt
eine perspektivische Teilansicht der Seite eines Gabelstaplers, der in seiner Gesamtheit mit dem
Bezugszeichen 1o versehen ist. Die Türe ist mit 12 bezeichnet. Der Scharniermechanismus nach der
Erfindung, der in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnet ist, ist innenseitig der Tür 12 eingelassen,
wenn die Tür geschlossen ist. Fig. 1 zeigt einen Teil der Tür 12 weggebrochen, so daß der
Scharniermechanismus gesehen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Scharniermechanismus 14 in der gleichen perspektivischen
Wiedergabe, während Fig. 3A, 3B und 3C Ansichten des Mechanismus von oben in drei verschiedenen
Stellungen zeigen und Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Teile wiedergibt, welche der
Scharniermechanismus umfaßt. Dort ist eine öffnung in der Seite desRumpfes des Fahrzeuges 1o vorgesehen,
welche die Tür 12 überdeckt. Die Öffnung umfaßt einen Pfosten 16 längs einer Seite.
Der Scharniermechanismus 14 umfaßt einen Stützarm 18, welcher in festgelegter Abstandsbeziehung
zum Pfosten 16 angebracht ist. Bei dem Fahrzeug ist sowohl der Arm 18 als auch de^ Rumpfteil
des Fahrzeuges 1o verdeutlicht, welches den Pfosten 16 umfaßt, sind diese an dem Fahrzeuarahnen 'angebracht.
Ein Scharnierteil 2o ist an der Stütze 18 angebracht, um um eine Achse A zu schwenken, (siehe Fig. 2). Ebenso
schwenkbar an der Stütze 18 angebracht ist ein Verbindungsglied 22, welches um die Achse B schwenkt.
BAD ORIGINAL
Ein Schwenkarm 24 ist schwenkbar an den vorstehenden
Enden sowohl des Scharnierteils 20 als auch des Zwischengliedes 22 angebracht. Siehe Fig. 3,
Fig. 3A für eine Draufsicht auf die Gestaltung dieses Schwenkarmes. Der Schwenkarm 24 umfaßt einen
Vorsprung 25 und eine Feder 26, die zwischen dem Vorsprung 25 und dem nach unten vorstehenden Ende
22a des Zwischengliedes 22 Anschluß hat, wo das Zwischenglied 22 schwenkbar an dem Stützarm 18
angebracht ist. Der Schwenkarm 24 schwenkt gegenüber dem Verbindungsglied 22 um die Achse C und gegenüber
dem Scharnierteil 20 um die Achse D.
Die Türe 12 ist schwenkbar an dem Scharnierteil 20 mit Hilfe eines inneren Stützarmes 28 (siehe Fig. 2)
an der Tür angebracht, welche durch eine Schwerkraftverbindung getragen bzw. abgestützt wird, wenn die
öffnungen in dem Stützarm 28 auf die Vorsprünge 30 und 32 gebracht werden, die sich nach oben von
dem Scharnierteil 20 erstrecken. Diese nach oben weisenden Vorsprünge, die am besten aus Fig. 4 ersichtlich
sind, sind der Achse D koaxial. Der Scharnierteil 20 ist an den Stützen bzw. Stützarmen 18 mit
Hilfe einer Schwerkraftverbindung angebracht, bei welcher die nach unten weisenden Vorsprünge 34 und
36 an dem Scharnierteil 20 in die öffnungen 38 und 40 vorstehen, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die
Vorsprünge 34 und 36 bestimmen die Achse A.
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen den Scharniermechanismus 14 bei geschlossener Tür in einer Zwischenstellung
der Tür und bei geöffneter Tür. Die Tür 12 und der Mechanismus 14 werden in ihrer Lage nach Fig. 3A
mit Hilfe einer Türverriegelung 42 gehalten, welche
4ύ
aus Fig. 1 entnehmbar ist/ die selbsttätig verriegelt,
wenn die Tür in die geschlossene Stellung nach Fig. 1 gestoßen wird. Wenn die Verriegelung
von Hand bewirkt ist, bewegen sich die Tür 12 und
der Mechanismus in die Stellung, welche in Fig. 3B gezeigt ist, unter der Wirkung der Feder 26, die
unter Spannung im Zustand nach Fig. 3A sich befindet. Wenn die Verriegelung gelöst wird, verursacht die Spannung,
daß der Scharniermechanismus sich in die Stellung nach Fig. 3B bewegt. Diese Stellung ist durch einen
Anschlag 19 an dem Stützarm 18 bestimmt, welcher Anschlag unter der Berührung des Scharnierteiles 2o
steht, wenn die Zwischenstellung nach Fig. 3B erreicht ist.
Fig. 5A und Fig. 5B zeigen einfachere Schemen bzw. Diagramme, um die Wirkung des Scharniermechanismus
zu erläutern. Die beiden Figuren entsprechen den Stellungen nach Fig. 3A und Fig. 3B und verdeutlichen,
wie das Vierstangengestänge, welches aus dem Stützarm 18, dem Scharnierteil 2o, dem Zwischenglied 22
und dem Schwenkarm 24 gebildet ist, welches hinterher in der geschlossenen Türstellung durch die Verriegelung
42 mit der unter Spannung stehenden Feder 26 gehalten wird, sich in die Zwischenstellung der Tür bewegt,
wenn die Verriegelung 42 gelöst wird. Beim Bewegen der Tür aus der geschlossenen Stellung nach Fig. 5A
in die Zwischenstellung nach Fig. 5B folgt die Drehachse D einem bogenförmigen Weg um die Achse A. Diese
Bewegung hat eine Komponente quer zur Türöffnung weg von dem Pfosten 16 und eine andere Komponente nach
auswärts von der Türöffnung.
Wenn der Mechanismus 14 sich in der Zwischenstellung nach Fig. 3B befindet, kann die Tür 12
zur 18o° offenen Stellung bewegt werden, die in
BAD ORIGINAL
* β * « ft *
Fig. 3C veranschaulicht ist, indem lediglich die Tür von Hand an den VorSprüngen 3o und 32
an dem Scharnierteil 2o geschwenkt wird. In der Zwischenstellung oder der vollständig um I8o°
offenen Stellung oder irgendwo zwischen den zwei Stellungen kann die Tür 12 leicht durch ledigliches
Anheben der innenseitigen Stütze 28 von den Vorsprüngen 3o und 32 entfernt werden. Die Tür kann
durch umgekehrte Vornahme des gleichen Vorganges wieder in die Ursprungslage zurückgebracht werden.
Wenn sich die Tür in der Zwischenstellung nach Fig. 3B befindet und es gewünscht wird, sie in die Schließstellung
nach Fig. 3A zu bringen, kann die Tür weg von dem Pfosten 16A nach innen von Hand gestoßen
werden. In der Zwischenstellung berührt die Tür einen Anschlag 27 an dem Schwenkarm 24, derr wenn
die Tür nach innen von der Stellung nach Fig. 3B in die Stellung Fig. 3A geschwenkt wird, ein
Schwenken des Schwenkarmes 24 im Uhrzeigersinn und hervorruft, daß ^iie Feder 26 einer vergrößerten
Spannung unterworfen wird. Wenn die Tür 12 die geschlossene Stellung nach Fig. 3A erreicht hat,
berührt sie einen geeigneten Anschlag 21 aus Gummi oder anderem äquivalentem nachgiebiegem Material,
welches als Anhalteanschlag für die Tür wirkt und zusammen mit der Verriegelung 4 2 die Tür in der geschlossenen
Stellung hält.
Fig. 6 der Zeichnung zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
ist gleichfalls in eine Türkonstruktions für die Seitenwand eines Gabelstaplers eingebaut. Die Tür
12 ist in vollständig geöffneter Lage bzw. Stellung
S-
gezeigt. Die zweite Ausführungsform ist im wesentlichen
der ersten Ausführungsform gleich. Die gleichen Bezugszeichen sind für gleiche Teile in Fig. 6 wie
in den anderen Figuren verwandt. Der Hauptunterschied bei der zweiten Ausführungsform besteht im
Vergleich mit der ersten Ausführungsform darin, daß riss
Verbindungsglied, der Schwenkarm 24 und die Feder sich oberhalb des Scharniergliedes 2o bei der zweiten
Ausführungsform im Gegensatz zu deren Anordnung unter dem Scharnierteil 2o bei der ersten Ausführungsform
befinden. Auch bei der zweiten Ausführungsform erstreckt
sich das Verbindungsglied 22 anstelle .einer Schwenkanordnung an dem Stützarm 18 durch eine Öffnung
in dem Scharnierteil 2o wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Fig. 6 verdeutlicht die Zwischenstellung entsprechend
Fig. 3B. In der Zwischenstellung schlägt der Scharnierteil 2o an den Stützarm 18 an, wie es das Ende des
Zwischengliedes 22 tut. Fig. 7 zeigt die Tür in geschlossener Stellung entsprechend Fig. 3A. In der
geschlossenen Stellung hat sich sowohl das Zwischenstück als auch der Scharnierteil 2o weg von dem Stützarm
18 bewegt.
Wenngleich zwei Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben sind, welche die günstigste
erdachte Art zur Ausführung der Erfindung umfassen., wie es in Fig. 1 bis 5B gezeigt ist, können Abänderungen
vorgenommen werden. So kann beispielsweise die Erfindung sowohl bei unebenen Türen als auch bei ebenen
Türen, was gezeigt ist, verwandt werden. Demzufolge ist es klar, daß die angefügten Ansprüche alle Abänderungen
umfassen sollen, die unter den Erfindungsgedanken fallen.
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Claims (9)
1. Scharniermechanismus bzw. Scharniervorrichtung
(14) für eine Tür (12), die sich im geschlossenen Zustand neben einem Pfosten (16) befindet, gekennzeichnet
durch:
eine Stütze (18), die in festgelegter Abstandsbeziehung
zum Pfosten (16) angebracht ist;
einen Scharnierteil (2o),der schwenkbar an der Stütze bzw. dem Bock (18) angebracht ist und sich
gegen den Pfosten (16) bei geschlossener Tür erstreckt;
ein Zwischenglied bzw. Verbindungsglied (22), das schwenkbar an der Stütze (18) angebracht ist;
einen Schwenkarm (24), der schwenkbar mit den vorderen Enden des Scharnierteils (2o) und des
Zwischengliedes (22) verbunden ist;
eine Feder (26), die mit dem Schwenkarm (24) verbunden ist, welche die Vorrichtung bzw. den
Mechanismus (14) in eine Zwischenstellung verspannt;
eine schwenkbare Anordnung (28, 3o, 32) für eine Tür (12) an dem vorderen Ende des Scharnierteils (2o) *
2. Scharniermechanismus (14) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Tür (12) an dem vorderen Ende des Scharnierteils (2o) und eine Verriegelung
(4 2) angeordnet ist, um die Tür (12) wahlweise in der geschlossenen Stellung zu halten.
3. Scharniermechanismus (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (18) einen
Anschlagteil (19) aufweist, welcher durch den Scharnierteil (2o) in der Zwischenstellung in
Berührung steht.
4. Scharniermechanismus (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) zwischen
dem Schwenkarm (24) und der Stütze (18) angebracht ist.
5. Scharniermechanismus (14) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) von
der T^r (12) berührt wird, wenn die Tür (12) aus
der Zwischenstellung sich in die geschlossene Stellung bewegt.
6. Scharniermechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiger Anschlag (21)
an dem Scharnierteil (2o) vorgesehen ist, der in Berührung mit der Tür (12) steht, wenn der Mechanismus
sich in der Schließstellung hefindet.
7. ScharnierHiechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tür (12) von der Zwischenstellung frei in eine vollständig geöffnete Stellung
geschwenkt werden kann, indem das vordere Ende des Scharnierteils (2o) ohne die Bewegung anderer Teile
des Scharniermechanismus geschwenkt wird.
8. Scharniermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (12) an dem Scharnierteil
BAD ORIGINAL
(2o) mit Hilfe einer Schwerkraftverbindung angebracht ist und aus dem Scharnierteil ausgehoben
werden kann, ohne die anderen Teile des Mechanismus zu beeinflussen.
9. Scharniermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer einen Pfosten an einer
Seite aufweisenden Türöffnung, einer Tür (12) zum Schließen der Öffnung und einem Scharniermechanismus,
der die Tür (12) zum Betätigen trägt, gekennzeichnet
durch:
einen Stützarm (18), der in festem Abstandsverhältnis
mit dem Pfosten (16) angebracht ist, wobei der Stützarm (18) sich innenseitig befindet,
wenn die Tür (12) geschlossen ist;
einen Scharnierteil (2o) der schwenkbar an
dem Stützarm (18) angebracht ist und sich gegen · den Pfosten (16) bei geschlossener. Tür erstreckt;
ein Zwischen- bzw. Verbindungsglied (22), das schwenk- bzw. drehbar an dem Stützarm (18)
angebracht ist und sich gegen den Pfosten (16) bei geschlossener Tür erstreckt;
einen Schwenkarm (14), der schwenkbar mit den vorderen Enden des Scharnierteils (2o) und des Verbindungsgliedes
bzw. Zwischengliedes (22) verbunden ist;
einen Vorsprung (25) an dem Schwenkarm (24);
eine Feder (26) , die zwischen dem Vorsprung (25) und dem Stützarm (18) in einer Weise befestigt ist,
daß die Feder den Scharnierteil (2o) belastet, um die Tür in eine Zwischenstellung zu bewegen;
wobei das vordere Ende des Scharnierteils (2o) einem bogenförmigen Weg folgt und zwei Bewegungskomponenten während einer Bewegung aus der geschlossenen
Stellung in die Zwischenstellung ausführt, wobei die eine Komponente gegen die Mitte der Türöffnung
von dem Pfosten und die andere nach auswärts der Türöffnung gerichtet ist;
einen Anschlag (19) an dem Stützarm (18)/ der mit dem Scharnierteil (2o) in Berührung steht, wenn
die Zwischenstellung erreicht ist;
eine doppelte Schwenkbefestigung (3o, 32) an
dem vorstehenden Ende des Scharnierteils (2o);
wobei die Tür (12) an der doppelten Schwenkbefestigung (3o, 32) für eine Schwingbewegung zwischen
einer Zwischenstellung und einer vollständig ge~ öffneten Stellung angebracht ist;
einen Anschlag (27) an dem Dreh- bzw.. Schwenkarm (24), welcher dazu angeordnet ist, um von der
Tür (12) berührt zu werden, wenn sie von der Zwischenstellung nach der geschlossenen Stellung sich bewegt
mit der Folge, daß der Dreh- bzw. Schwenkarm (24) die Tür in die geschlossene Stellung bewegt;
ein federnder bzw. nachgiebiger Anschlag (21) an dem Scharnierteil (2o), der die Tür (12) berührt,
wenn sie die geschlossene Stellung erreicht, und
einen Schnepper bzw. ein Schnappschloß (42) an der Tür (12) gegenüber dem Pfosten (16) der bzw. das die
Tür (12) in der geschlossenen Stellung wahlweise hält.
1o. Scharniervorrichtung bzw. Scharniermechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
doppelte schwenkbare Anbringung (3o, 32) von dem Schwerkrafttyp ist und daß die Tür (121 leicht
entfernt oder wieder angebracht werden kann, wenn
BAD ORIQINAL
der Scharniermechanisraus (14) sich in der Zwischenstellung
oder in der Offenstellung oder dazwischen befindet, ohne zu Bruch zu gehen oder irgendwelche
Verbindungen bzw. Anschlüsse vorzunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
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