DE69002256T2 - Schliesseinrichtung, speziell fuer eine zweiteilige tuer eines gepaeckraumes eines lastwagens. - Google Patents

Schliesseinrichtung, speziell fuer eine zweiteilige tuer eines gepaeckraumes eines lastwagens.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließeinrichtung für eine Tür eines Fahrzeuges und im speziellen auf eine Schließeinrichtung für eine zweiteilige Tür eines Gepäckraumes eines Lastwagens, bestehend aus einer oberen und einer unteren Tür.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die japanische Offenlegungspatentschrift Nr. 1882/1989 als eine Referenz des Standes der Technik offenbart eine Türschließeinrichtung für ein Fahrzeug, umfassend eine obere Tür, angeordnet an der Heckfläche eines Fahrzeugkörpers und mit ihrem oberen Ende drehbar an dem Fahrzeugkörper angebracht, eine untere Tür, angeordnet an der Heckfläche des Fahrzeugkörpers und mit ihrem unteren Ende drehbar an dem Fahrzeugkörper angebracht, ein Hauptschließteil, angeordnet an der oberen Kante der unteren Tür mit einer Rastklinke und einem Sperrhaken zum Verhindern der Rückwärtsdrehung der Rastklinke, einen Hauptanschlagbügel, angeordnet an der unteren Kante der oberen Tür und eingreifend mit dem Hauptschließteil, ein Paar Seitenschließteile, angeordnet sowohl an der rechten als auch der linken Seite der unteren Tür; ein Paar Seitenanschlagbügel, befestigt an dem Fahrzeugkörper und eingreifend mit den Seitenschließteilen, ein Schlüsselbetätigungsteil, angeordnet an der Außenseite der unteren Tür zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Hauptschließteil und dem Hauptanschlagbügel und einem Türöffnungsgriff, angeordnet an der Außenfläche der unteren Tür zum Lösen des Eingriffs zwischen den Seitenschließteilen und den Seitenanschlagbügel.
  • Die Rastklinke des Hauptschließteiles ist an einer Längswelle drehbar angebracht, deren Achse parallel zur Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers ist und der Hauptanschlagbügel ist an der oberen Tür in paralleler Lage zur Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers angebracht.
  • Wenn die Rastklinke auf der Längswelle, die parallel zur Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers angebracht ist, wie in der Referenz des Standes der Technik oben beschrieben, steht der Hauptanschlagbügel natürlicherweise auch parallel zur Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers. Wenn der Einbau jedoch in dieser Weise gemacht wird, kann die Bewegung der oberen Tür in Längsrichtung stark begrenzt werden, jedoch kann deren Bewegung in Vertikalrichtung kaum begrenzt werden. Deshalb ist dieser Mechanismus als Schließeinrichtung für die obere Tür, die in der Vertikalrichtung dreht, nicht geeignet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schließeinrichtung zur Vermeidung des oben beschriebenen Mißstandes zu schaffen, bei der die Rastklinke des Hauptschließteiles mittels einer Horizontalwelle parallel zur Richtung der Breite des Fahrzeugkörpers angebracht ist und bei der der Hauptanschlagbügel an der oberen Tür in paralleler Lage zur Richtung der Breite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
  • Kurzbeschreibung der begleitenden Zeichnungen
  • Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung, wenn diese an einen Lastwagen, z.B. einem Kombiwagen, angeordnet ist;
  • Fig.2 ist eine Frontansicht eines Hauptschließteiles, gesehen von der Fahrzeuginnenseite;
  • Fig.3 ist eine rechtsseitige Ansicht des Hauptschließteiles in geschlossenem Zustand der Tür;
  • Fig.4 ist eine perspektivische Rückseitenansicht des Hauptschließteiles;
  • Fig.5 ist eine Rückseitenansicht des Hauptschließteiles in geschlossenem Zustand der Tür; und
  • Fig.6 ist eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung des Hauptanschlagbügels und des Hauptschließteiles.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Hecktür 2 eines Frachtraumes, angeordnet an der Heckfläche eines Fahrzeugkörpers eines Lastwagens, beinhaltet eine obere Tür 3 und eine untere Tür 4. Die obere Tür 3 besteht aus Glas und ist mit ihrem oberen Ende drehbar an dem Fahrzeugkörper 1 durch Gelenke (nicht dargestellt) angebracht. Die untere Tür 4 besteht aus Metall und ist mit ihrem unteren Ende drehbar an dem Fahrzeugkörper 1 durch Gelenke (nicht dargestellt) angebracht.
  • Ein U-förmiger Hauptanschlagbügel 5 ist in der Mitte der unteren Kante der oberen Tür 3 in der Querrichtung angebracht und ein Hauptschließteil 6, eingreifend mit dem Hauptanschlagbügel 5, ist in der Mitte der oberen Kante der unteren Tür 4 in Querrichtung angeordnet. Fig.1 zeigt einen Gesamtzusammenhang der Ausführung. Deshalb sind die Umrisse des Hauptanschlagbügel 5 und des Hauptschließteiles 6 etwas unterschiedlich von den später angeführten Formen. Die Seitenschließteile 10, die mit den Seitenanschlagbügel 11, welche am Fahrzeugkörper 1 befestigt sind, eingreifen, sind an beiden Seiten der unteren Tür 4 angeordnet.
  • Ein Betätigungsteil 7 ist an der Außenfläche der unteren Tür 4 angebracht. Dieses Betätigungsteil 7 umfaßt ein Schlüsselbetätigungsteil 9 zum Öffnen der oberen Tür 3 und einen Türöffnungsgriff 8 zum Öffnen der unteren Tür 4. Das Schlüsselbetätigungsteil 9 besitzt einen Schlüsselzylinder. Das Schlüsselbetätigungsteil 9 umfaßt die Art, bei der der Schlüssel in den Schlüsselzylinder eingeführt ist, um diesen zu drehen, die Drehung auf das Hauptschließteil übertragen wird und die Art, bei der der Schlüsselzylinder gedreht und dann hineingedrückt wird, so daß diese Bewegung an das Hauptschließteil 6 übertragen wird. Der Türöffnungsgriff 8 ist in solcher Weise aufgebaut, daß er ohne daß die obere Tür 3 durch das Schlüsselbetätigungsteil 9 geöffnet ist, inoperativ ist. Deshalb hat der Schlüsselzylinder die Schließfunktion der Hecktür 2 als Ganzes inne. Die Türöffnungs- und Schließbetätigung kann an derselben Position außerhalb des Fahrzeugkörpers ausgeführt werden und die Manövrierbarkeit kann durch Anordnen der Betätigungsteile der oberen und unteren Türen 3 und 4 an der Außenfläche der unteren Tür 4 verbessert werden.
  • Im Folgenden wird die Konstruktion des Hauptschließteiles 6 im Detail beschrieben.
  • Fig.2 ist eine Frontansicht des Hauptschließteiles 6, gesehen von der Fahrzeuginnenseite aus. Es ist an der unteren Tür mit einem nach oben eingestellten Gummibauteil 12 angebracht. Das Gummibauteil 12 ist angeordnet, um eine zufällige Verletzung der Hand des Fahrers zu verhindern und um einen zufälligen Bruch der Ladungen zu verhindern.
  • Ein Metallverbindungsstück 13 ist zum Zweck des Zusammenbaus des Hauptschließteiles und dessen Zubehörteile angebracht. Das Metallverbindungsstück 13 besteht aus einem linken Teil 14, einem rechten Teil 15 und einem unteren Teil 46. Die linken und rechten Teile 14, 15 besitzen eine wechselseitig symmetrische L-Form, wie in Fig.2 gezeigt, und bestimmen zwischen sich einen Spalt 16. Eine Rastklinke 18 und ein Sperrhaken 19 sind innerhalb des Spaltes 16 an einer Horizontalwelle 17 und an einer Querwelle 47, welche parallel zur Welle 17 ist, drehbar befestigt. Die Achse jeder Horizontalwelle 17, 47 erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugkörpers 1. Deshalb erstreckt sich der Hauptanschlagbügel 5, der mit der Rastklinke 18 eingreift, horizontal parallel mit der oberen Tür 3, wie in Fig.2 gezeigt. Die Bezugszeichen 20 und 48 bezeichnen Rückholfedern für die Rastklinke 18 und den Sperrhaken 19.
  • Ob die Rastklinke 18 an der Horizontalwelle 17 oder an einer Vertikalwelle, deren Achse in Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers 1 verläuft, befestigt ist, ist von dem funktionalen Aspekt aus sehr wichtig. Mit anderen Worten, wenn die Rastklinke 18 an der Horizontalwelle 17 befestigt ist, kann der Hauptanschlagbügel 5 in horizontaler Lage an der oberen Tür 3, wie oben beschrieben, befestigt werden, wenn aber die Hauptrastklinke 18 an der Vertikalwelle befestigt ist, liegt der Anschlagbügel vertikal parallel zur Vertikalrichtung des Fahrzeugkörpers 1. Wenn der Hauptanschlagbügel 5 vertikal verläuft, kann er die Längsbewegung der oberen Tür stark, ihre Vertikalbewegung jedoch kaum begrenzen. Deshalb ist er für die Schließeinrichtung der oberen Tür, die in vertikaler Richtung dreht, nicht geeignet. Wenn der Hauptanschlagbügel jedoch horizontal befestigt ist, kann er die obere Tür 3 fest gegen ein Drehen in Vertikalrichtung halten.
  • Fig.3 ist eine rechtseitige Ansicht des Anschlußteiles 6. Eine Eingriffsaussparung 21, mit welcher der Hauptanschlagbügel 5 eingreift und eine Eingriffsstufe 23, mit welcher der Rasthaken 22 des Sperrhakens 19 eingreift, sind um den Außenrand der Rastklinke 18 ausgebildet. Der Sperrhaken 19 streckt sich von der Horizontalwelle 47 aus nach unten und eine Kontaktrolle 25 ist am unteren Ende 24 des Sperrhakens 19 angeordnet. Ein Schaltmechanismus 45 ist in geringem Abstand zur Kontaktrolle 25 angeordnet. Eine Kontaktplatte 28 des Schaltmechanismus 45 ist im geschlossenen Zustand der Tür, bei dem der Rasthaken 22 des Sperrhakens 19 mit der Stufe 23 eingreift, nicht im Kontakt mit der Kontaktrolle 25, sie kommt jedoch in Kontakt und schaltet einen Alarm oder eine innenliegende Lampe im geöffneten Zustand der Tür an, wie in Fig.5 gezeigt.
  • Ein Eingriffloch 27 ist an einer Mittelposition des Sperrhakens 19 ausgebildet, und das obere Ende einer Stange oder eines Drahtes (nicht dargestellt), das sich zum Schlüsselbetätigungsteil 9 erstreckt, ist in diesem Eingriffsloch 27 verankert. Wenn das Schlüsselbetätigungsteil 9 zum Tür öffnen betätigt wird, dreht deshalb der Sperrhaken 8 über die Stange, löst den Eingriff des Rasthakens 22 von der Eingriffsstufe 23 und ermöglicht es, die obere Tür 3 zu öffnen.
  • Eine Verbindungsstrebe 26 ist drehbar am unteren Ende 24 des Sperrhakens 19 befestigt. Ein seitlich vorspringender Stift 29 ist am unteren Ende der Verbindungsstrebe 26 angeordnet. Ein L-förmiger Öffnungshebel 30 und ein Zwischenhebel 32 sind mit einer Welle 31 an dem erhöhten Bereich 49 (siehe Fig.4) des unteren Metalls 46 befestigt. Ein längliches Loch 34 ist in eines der Beine 33 des Öffnungshebels 30 gebohrt und der oben beschriebene Stift 29 ist in dieses längliche Loch 34 eingepaßt. Im geschlossenen Zustand der Tür ist der Stift 29 am äußeren Ende des länglichen Loches 34 lokalisiert und am inneren Ende des länglichen Loches 39 im geöffneten Zustand der Tür (Fig.5).
  • Eine Stange oder ein Draht 44, die sich zum Türöffnungsgriff 8 erstreckt, ist an einer Zunge 38 des Zwischenhebels 32 verankert. Wenn der Stift 29 am inneren Ende des länglichen Loches 34 ist und der Zwischenhebel 32 in diesem Zustand gedreht wird, greift die andere Zunge 39 des Zwischenhebels 32 mit dem Stift 29 ein und dreht den Öffnungshebel 30, wenn jedoch der Zwischenhebel 32 gedreht wird, wenn der Stift 29 am äußeren Ende des länglichen Loches 34 ist, greift weder die andere Zunge 39 mit dem Stift 29 ein noch wird der Öffnungshebel 30 gedreht.
  • Ein Drehhebel 36 ist drehbar an dem unteren Metallteil 46 befestigt. Stangen 42, 43, die sich zu den Seitenschließteilen 10 erstrecken, sind mit dem oberen und unteren Zungen 40, 41 des Drehhebels 36 verbunden. Eine Vorsprungzunge 37, die mit der anderen Zunge 35 des Öffnungshebels 30 eingreift, ist an dem Drehhebel 36 ausgebildet. Deshalb dreht der Drehhebel 36, wenn der Zwischenhebel 32 gedreht wird, während der Stift 29 am inneren Ende des länglichen Loches 34 lokalisiert ist, über den Öffnungshebel 30, so daß das Seitenschließteil 10 geöffnet ist und die untere Tür 4 geöffnet ist.
  • Im Folgenden wird die Betätigung erläutert.
  • In dem Zustand, in dem die Hecktür 2 geschlossen ist, greift der Seitenanschlagbügel 11 mit dem Seitenschließteil 10 ein, der Hauptanschlagbügel 5 greift mit der Eingriffsausnehmung 21 der Rastklinke 18 ein und der Rasthaken 22 des Sperrhakens 19 greift mit der Eingriffsstufe 23 der Rastklinke 18 ein (Fig.3).
  • Selbst wenn der Türöffnungsgriff 8 betätigt wird und der Zwischenhebel 32 in diesem Zustand über die Stange 44 gedreht wird, schwenkt die andere Zunge 39 des Zwischenhebels 32 weit aus, da der Stift 29 am äußeren Ende des länglichen Loches 34 des Öffnungshebels 30 lokalisiert ist, so daß der Öffnungshebel 30 nicht dreht und die untere Tür 4 nicht geöffnet wird.
  • Wenn der Schlüssel in das Schlüsselbetätigungsteil 9 eingeführt wird und den Schlüsselzylinder, der mit dem Sperrhaken 19 über die Stange in diesem in Fig.3 gezeigten Zustand verbunden ist, betätigt, dreht der Sperrhaken 19 in entgegengesetzter Richtung a und löst den Eingriff von der Rastklinke 18, so daß die Rastklinke 18 vom Eingriff mit dem Hauptanschlagbügel 5 gelöst wird und die obere Tür 3 geöffnet ist.
  • Die Kontaktrolle 25 kommt in Kontakt mit der Kontaktplatte 28 infolge der Drehung des Sperrhakens 19, der Schaltmechanismus 45 betätigt dann das Anschalten der Warnlampe, die Verbindungsstrebe 26 bewegt sich nach unten und der Stift 29 wandert innerhalb des länglichen Loches 34 nach unten, um seine Position zum inneren Ende hin zu verändern.
  • Wenn der Türöffnungsgriff 8 in diesem Zustand betätigt wird, um den Zwischenhebel 32 über die Stange 44 in Richtung c zu drehen, greift die andere Zunge 39 des Zwischenhebels 32 mit dem Stift 29 ein und der Öffnungshebel 30, durch welchen der Stift 29 hindurchgreift, dreht gleicher Weise in Richtung c.
  • Die andere Zunge 35 des Öffnungshebels 30 greift dann mit der Vorsprungzunge 37 des Drehhebels 36 ein, um den Drehhebel 36 zu drehen und rückt das Seitenschließteil 10 über die Stangen 42, 43, die an den oberen und unteren Zungen 40 und 41 angekuppelt sind, aus. Demzufolge wird der Seitenanschlagbügel 11 entriegelt und die untere Tür 4 ist geöffnet.
  • Bei der oben beschriebenen Betätigung ist die Rastklinke 18 des Hauptschließteiles 6 an der Horizontalwelle 17, die parallel zur Querrichtung des Fahrzeugkörpers 1 ist, gelagert und kann, da der Hauptanschlagbügel 5 an der oberen Tür 3 in paralleler Position mit der Querrichtung des Fahrzeugkörpers 1 befestigt ist, die Bewegung der oberen Tür 3 sowohl in Vertikal- als auch Linksrichtungen stark begrenzen.

Claims (4)

1. Türschließeinrichtung für ein Fahrzeug, umfassend eine obere Tür (3), angeordnet am Heck des Fahrzeugkörpers (1) und mit ihrer oberen Kante drehbar an dem Fahrzeugkörper befestigt und eine untere Tür (4), angeordnet am Heck des Fahrzeugkörpers und mit ihrer unteren Kante an dem Fahrzeugkörper drehbar befestigt, wobei die Türschließeinrichtung umfaßt ein Hauptschließteil (6), angeordnet an der oberen Kante der unteren Tür (4) mit einer Rastklinke (18) und einem Sperrhaken (19) zur Verhinderung der Rückwärtsdrehung der Rastklinke, einen Hauptanschlagbügel (5), angeordnet an der unteren Kante der oberen Tür (3) und mit dem Hauptschließteil (6) eingreifend, Seitenschließteile (10), angeordnet an den rechten und linken Seiten der unteren Tür, Seitenanschlagbügel (11), befestigt am Fahrzeugkörper, um mit den Seitenschließteilen (10) einzugreifen, ein Schlüsselbetätigungsteil (9), angeordnet an der Außenfläche der unteren Tür (4) zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Hauptschließteil (6) und dem Hauptanschlagbügel (5) und einen Türöffnungsgriff (8), angeordnet an der Außenfläche der unteren Tür zum Lösen des Eingriffs zwischen den Seitenschließteilen und den Seitenanschlagbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (18) des Hauptschließteiles (6) drehbar an einer ersten, parallel zur Richtung der Breite des Fahrzeugkörpers verlaufenden Horizontalwelle (17) befestigt ist, daß der Sperrhaken des Hauptschließteiles (6) drehbar an einer zweiten, parallel zur ersten Welle (7) verlaufenden Horizontalwelle (47) befestigt ist, und daß der Hauptanschlagbügel (5) derart an der oberen Tür (3) befestigt ist, daß er parallel zur Richtung der Breite des Fahrzeugkörpers ist.
2. Türschließeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der das Hauptschließteil (6) umfaßt einen Öffnungshebel (30), verbunden mit dem Seitenschließteil, einen Zwischenhebel (32), verbunden mit dem Türöffnungsgriff (8) und ein Verschiebungsteil (26), welches mit den Sperrhaken (19) verbunden ist und eine Verschiebung erfährt zwischen einer Schließ-Stellung, in welcher der Öffnungshebel (30) und der Zwischenhebel (32) nicht in Eingriff sind und einer Nicht-Schließ-Stellung, in welcher der Öffnungshebel (30) und der Zwischenhebel (32) in Eingriff sind, gemäß der Drehung des Sperrhakens (19).
3. Türschließeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, bei der sowohl der Öffnungshebel (30) als auch der Zwischenhebel (32) drehbar an einer dritten Horizontalwelle (31), welche parallel zur ersten Horizontalwelle (17) ist, befestigt ist.
4. Zweiteilige Tür für einen Lastwagen, z.B. einen Kombiwagen, ausgestattet mit einer Türschließeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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