DE3239994C2 - Farbkopiergerät - Google Patents

Farbkopiergerät

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DE3239994C2
DE3239994C2 DE3239994A DE3239994A DE3239994C2 DE 3239994 C2 DE3239994 C2 DE 3239994C2 DE 3239994 A DE3239994 A DE 3239994A DE 3239994 A DE3239994 A DE 3239994A DE 3239994 C2 DE3239994 C2 DE 3239994C2
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Masayoshi Chigasaki Kanagawa Nagashima
Hiroshi Ebina Kanagawa Yamane
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Abstract

Das erfindungsgemäße Farbkopiergerät umfaßt einen Abtaster (5) zur Abtastung einer Farbvorlage und zur Umwandlung des von der Farbvorlage reflektierten Lichts in schwarze, rote, grüne und blaue Farbbildsignale sowie eine Thermokopfeinheit (16), die durch Signale ansteuerbar ist, welche den Komplementärfarben der Farben der vom Abtaster (5) gelieferten Farbsignale entsprechen. Die Thermokopfeinheit (16), die ein Farbband (17) in innige Berührung mit einem Papierblatt (P) bringt, überträgt die Druckfarben von Druckfarbschichten für Schwarz, Magenta, Gelb und Cyan am Farbband (17) entsprechend den Komplementärfarbsignalen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Farbkopiergerät mit einem Lese- oder Abtastteil zum Abtasten einer Vorlage zwecks Erzeugung einer Anzahl von Bildsignalen entsprechend einer Anzahl von Grundfarben in einem Vorlagenbildmustcr.
Ein derartiges Farbkopiergerät ist bereits aus der GB2O7O38J bekannt. Dieses Farbkopiergerät weist ein Lese- oder Abtasiteil zum Abtasten einer Vorläse zwecks Kr/.cugung einer Anzahl von Bildsignalen ent·
sprechend einer Anzahl von Grundfarben in einem Voriagenbildmuster auf, bei dem für die einzelnen Farben Farbdüsen vorgesehen sind, durch die die Farbe unter Steuerung durch die durch Abtastung der Vorlage gewonnenen Bildsignale auf das Kopierpapier gesprüht wird. Derartige Ink-Jet-Farbkopierer besitzen jedoch Nachteile. Die dabei verwendeten Farbsprühdüsen können entweder durch Verunreinigungen in der Farbe oder wenn der Farbkopierer längere Zeit nichi betätigt wird und die rarbe eintrocknet, leicht verstopfen. Weiterhin müssen die verwendeten Farben zur Erhöhung ihrer Fließfähigkeit mit relativ großen Anteilen an Lösungsmitteln versehen werden. Dies erfordert zusätzliche Vorkehrungen, die dafür Sorge tragen, daß das Lösungsmittel der Farbe sich nach dem Aufsprühen verflüchtigt, bevor das Kopierpapier von der Trommel auf die es aufgespannt ist, abgenommen wird. Insgesamt hat demnach das bekannte gattungsgemäße Farbkopiergerät den Nachteil einer vergleichsweise geringen Betriebszuverlässigkeit verbunden mit einem hohen Wartungsaufwand.
Es sind auch bereits thermische Druck- oder Kopiergeräte mit Thermokopf erprobt worden. Als Farbkopiergeräte haben diese sich jedoch im praktischen Einsatz nicht bewährt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Farbkopiergerät unter weitestgehender Beibehaltung seiner bisherigen Vorteile, zu einem betriebssicheren und wartungsfreundlichen Gerät weiter zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße thermische Farbkopiergerät umfaßt einen Farbabtaster zur Umsetzung eines Farbmusters auf einer Farbvorlage in eine Anzahl von Bildsignalen entsprechend verschiedenen Grundfarben, ein Farbübertragungsmedium mit einer Anzahl von in einer Folge auf einer Ebene oder Fläche angeordneten Druckfarben entsprechend den Komplementärfarben der verschiedenen Grundfarben und einen Thermo(schrcib)kopf zur thermischen Übertragung der Druckfarben des Farbübertragungsmediums auf ein Papierblatt nach Maßgabe der Bildsignale.
Mit der Erfindung wird ein thermisches Farbkopiergerät geschaffen, bei dem der Wärmewert des Thermo(schreib)-kopfes nach Maßgabe der Pegel der den verschiedenen Farben entsprechenden Farbsignale eingestellt wird, um dadurch eine Pegeländerung der Bildsignale infolge eines Farbunterschieds auszugleichen.
In anderer Ausgestaltung wird mit der Erfindung ein thermisches Farbkopiergerät geschaffen, das ein Farbübertragungsmediuin mit Druckfarbschichten aufweist, bei denen Menge und/oder Viskosität entsprechend einer Pegeländerung der Bildsignale infolge eines Farbunterschieds gewählt werden.
Das thermische Farbkopiergerät gemäß der Erfindung ist mit einem Farbwähler zum Wählen (jeweils) einer der verschiedenen Farben entsprechend den Bildsignalen versehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vermag das thermische Farbkopiergerät in einer Farboder einer Schwarzweiß-Druck- bzw. -Kopierbetriebsart zu arbeiten.
Gemäß noch einem weiteren Merkmal bezieht sich die Erfindung auf ein thermisches Farbkopiergerät, bei dem ein Thermo(schreib)kopf und eine Transportrolle, zusammen mit einem Druckfarbeniibertragungstnedium, von einer Übertragungstrommel getrennt werden, sooft die Farbe des Druckfarbenübertragungsmediums gewechselt wird, um dadurch den Transport eines Kopierpapierblatts zu vereinfachen und eine Beeinträchtigung der Farbdeckung zu vermeiden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines thermischen Farbkopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht des Farbkopiergeräts nach Fig. 1 bei entfernter Seitenverkleidung,
F i g. 3 eine in weiter vergrößertem Maßstab gehaltene Ttilseitenansicht eines an einer Papier-Übertragungstrommel nach F i g. 2 vorgesehenen Greifers,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Steueranlage für das thermische Farbkopiergerät nach F i g. 2.
F i g. 5 eine Aufsicht auf ein beim Farbkopiergerät nach F i g. 2 verwendetes Farbband,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung eines beim thermischen Farbkopiergerät nach Fig.2 vorgesehenen Abtasters,
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt durch den Abtaster nach F i g. 6,
F i g. 8 ein Schaltbild des Abtasters nach F i g. 6,
Fig.9 eine Aufsicht auf einen beim thermischen Farbkopiergerät nach F i g. 2 vorgesehenen Thermo(schreib)kopf (thermal head),
Fig. 10 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt durch die Thermokopfeinheit nach F i g. 9,
F i g. 11 eine in weiter vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschniuansicht eines Heizkopfes bei der Thermokopfeinheit nach Fig. IC,
j5 Fig. 12 ein Schaltbild der Thermokopfeinheit nach Fig. 9,
Fig. 13 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des thermischen Farbkopiergeräts nach Fig. 2,
F i g. 14 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise der Thermokopfeinheit nach F i g. 9,
Fig. 15A und 15BSchnittansichten zur Veranschaulichung der Übertragung von Druckfarbe von einem Farbband auf ein Papierblatt mittels der Thermokopfeinheit,
Fig. 16 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise einer Ausführungsform eines thermischen Farbkopiergeräts, bei dem sich eine Aufnahmetrommel in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht,
to Fig. 17 eine schematische Darstellung des Farbkopiergeräts, das nach einer durch das Zeitsteuerdiagramm gemäß F i g. 16 vorgegebenen Betriebsfolge (Sequenz) arbeitet,
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Farbkopiergeräts gemäß der Erfindung, bei dem das von einer Vorlage reflektierte Licht in verschiedene Farben aufgespalten wird,
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines optischen Systems für die Lichtaufspaltung in einem beim bo Farbkopiergerät nach Fig. 18 verwendeten optischen System,
Fig. 20 eine Teilseitenansicht einer in das Farbkopiergerät mich F i g. 18 eingelegten Farbbandrolle,
F i g. 21 eine Aufsicht auf eine Tastenfeldeinheit beim br> Farbkopiergerät nach Fig. 18,
Fi g. 22 ein Blockschaltbild einer Steueranlage für das Farbkopiergerät nach Fig. 18,
Fig. 23 ein Schaltbild eines Analog-Digital- bzw. A/
D-Wandlerteils beim Farbkopiergerät nach F i g. 22,
F i g. 24 ein Schaltbild eines Speichersteuerteils beim Farbkopiergerät nach F i g. 22 und
F i g. 25 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Farbkopiergeräts nach F i g. 18.
In F i g. 1 ist ein thermisches Farbkopier- oder -druckgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei ist ein Rahmen oder Gehäuse 1 des Farbkopiergeräts mit einer Auflage 2, auf die eine zu kopierende Vorlage auflegbar ist, und mit einem Schlitz 3 zum Einschieben der Vorlage versehen. Gemäß F i g. 2 ist am Vorlageneinschub-Schlitz 3 ein Abtaster 5 angeordnet. Die über den Schlitz 3 eingeschobene Vorlage wird durch eine Rolle 4 gegen einen Berührungsfühlerkopf 42 im Abtaster 5 angedrückt. Nach dem Durchlauf i; durch den Abtaster 5 wird die Vorlage über einen Schlitz 6 ausgetragen. Im Vorlageneinschub-Schlitz 3 ist ein Meßfühler bzw. Detektor 7 zur Erfassung der Vorderkante der Vorlage angeordnet. Ebenso ist im Austragschlitz 6 ein Detektor 8 zur Erfassung des hinteren ;jo Endes der Vorlage vorgesehen. Die Rolle 4 wird durch einen Impuls- bzw. Schrittschaltmotor 9 in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung angetrieben.
In den rechten unteren Teil des Gehäuses 1 ist eine einen Papierstapel P enthaltende Kassette 10 eingesetzt. Eine Papier-Zufuhrrolle 11 fördert die Papierblätter Pin vereinzeltem Zustand aus der Kassette 10 über eine Leit- bzw.- Förderstrecke 12 zu einer Abnahmetrommel 13, deren Mantelfläche mit einer elastischen Schicht 13a aus z. B. Gummi oder Kautschuk belegt ist. Das Papierblatt P wird durch eine Spannrolle 14 gegen die Trommel 13 angedrückt und zu einem Papiergreifer 15 gefördert. Gemäß F i g. 3 ist der durch ein Solenoid 21 betätigbare Papiergreifer 15 mit einer Anzahl von Klauen 15a versehen, welche sich quer über das Vorder- js ende des zugeführten Papierblatts erstrecken. Bei Betätigung durch das Solenoid 21 halten diese Klauen das Papierblatt an mehreren Stellen fest. Der Umfang der Trommel 13 ist dabei größer gewählt als die Länge des Papierblatts P.
Eine über der Trommei 13 angeordnete und mit einem Solenoid 32 gekoppelte Thermokopfeinhcit (thermaihead unit) 16 ist durch das Solenoid 32 gegen die Trommel 13 andrückbar und von ihr zurückziehbar. Ein Farbübertragungsmedium 17, beispielsweise ein auf einer Spule 26 aufgespultes Farbband, wird durch eine Rolle 27 abgezogen, zwischen die Trommel 13 und die Thermokopfeinheit !6 eingeführt und anschließend durch eine Kombination aus einer Transportrolle 28 und einer Abnahme- oder Abziehrolle 29 auf eine Aufnahmespule 30 aufgespult. Dicht ar. der Oberfläche der Trommel 13 sind mehrere Klauen 18 angeordnet, welche das Papierblatt P nach dem Durchgang durch die Thermokopfeinheit 16 von der Trommel 13 abstreifen. Obgleich nicht im einzelnen dargestellt, sind die quer über das Vorderende des Papierblatts P angeordneten Abstreifklauen 18 in gegenseitigen Abständen entsprechend denen der Klauen 15a angeordnet und durch Solenoide 22 ansteuerbar. Das abgestreifte Papierblatt P wird dann in eine Mulde 19 ausgetragen. ω
Ein in der Förderstrecke 12 angeordneter Detektor 20 stellt das Vorhandensein des zugeführten Papierblatts P auf photoelektrischem Wege fest. Die Trommel 13 ist durch einen mit ihr verbundenen Schrittschaltmotor antreibbar. Auf der Welle des Schrittschaltmotors 23 sitzt eine mit einer Vielzahl von Schlitzen versehene Taktsteuerscheibe 24. Ein Taktsteuer-Detektor 25 erfaßt die Taktsteuerschlitze der Taktsteuerscheibe 24 auf photceleklrischem Wege.
Der Schrittschaltmotor 33 dient zum Antreiben der Papicr-Zufuhrrolle 11, während ein Schrittschaltmotor 34 die Transportrolle 28 und die Spannrolle 29 antreibt. Ein Detektor 31 erfaßt auf photoelektrischem Wege die (jeweilige) Farbe eines Farbbands 17.
Fig.4 veranschaulicht eine Steueranlage für das thermische Farbkopiergerät gemäß der Erfindung. Gemäß F i g. 4 sind der Abtaster 5, die Thermokopfeinheit 16 sowie die Detektoren 7, 8, 20 und 31 mit einer Zentraleinheit (CPU) 88 gekoppelt. Die Schrittschaltmotoren 9, 23,33 und 34 sind mit der Zentraleinheit 88 über Motortreiberstufen 81, 82, 83 bzw. 90 verbunden. Die Solenoide 21, 22 und 33 sind an die Zentraleinheit 88 über Solenoidtreiberstufen 84, 85 bzw. 86 angeschlossen. Ein Bedienteil, z. B. eine Tastenfeldeinheit 87, ist für die Einleitung des Druck- bzw. Kopiervorgangs oder zur Einstellung einer Anfangsgröße vorgesehen. Ein Festwertspeicher (ROM) 89 speichert ein Programm zur Ausführung einer Folge von Druck- bzw. Kopiervorgängen. Die Zentraleinheit 88 steuert die Kopiervorgänge nach Maßgabe des Programms.
Gemäß F i g. 5 weist dus Farbband 17 eine Anzahl von Druckfarbenschichtcn auf einem einige Mikrometer dicken Kondensorpapier auf. Die in den Druckfarbenschichten enthaltenen Farben sind Cyan, Gelb. Magenta und Schwarz, wobei diese Farben in der angegebenen Reihenfolge in Bewegungsrichtung des Farbbands auf einem Bandträger angeordnet sind. Jede Farbschicht besteht aus einer Kombination aus einem Wachs und einem Pigment bzw. Farbstoff.
Gemäß F i g. 6 besteht der Abtaster 5 aus einem Zeilen-Punkt-Meßfühler 42 mit mehreren (z. B. acht) Zeilen oder Linien pro mm und 1728 Punkten auf einem Keramiksubstrat 41. einem gewölbten Schutzglas 46 für den Meßfühler 42, einer Treibersteuerung (driver controller) 43 und einer an letztere angeschlossenen Zuleitung 44. Gemäß Fig. 7 umfaßt der Zeilen-Punkt-Meßfühler 42 Leuchtdiodenanordnungen 49, 50 und 51 zum Emittieren von rotem, grünem bzw. blauem Licht, eine scibstfokussierende Linse bzw. Stablinse 47 zum Sammeln der reflektierten Lichtstrahlen und eine bei 48 angedeutete Anordnung lichtempfindlicher Elemente zur Messung oder Erfassung der durch die Linse 47 gesammelten Lichtstrahlen. Der Meßfühler 42 ist der Vorlage D über das gewölbte Schutzglas 46 hinweg zugewandt. Die einzelnen Leuchtdiodenanordnungen 49,50 und 51 enthalten Leuchtdioden in einer der Zahl der Punkte entsprechenden Zahl, d.h. 1728. Die Lichtfühlcranordnung enthält ebenfalls 1728 lichtempfindliche bzw. LichtfühlE-eiemcnte. Wenn beim Zeilen-Püükt-MeSfühler 42 die Leuchtdiodenanordnungen 49,50 und 51 Licht emittieren, wird die Vorlage D durch das Schutzglas 46 hindurch mit den emittierten Lichtstrahlen belichtet Die von der Vorlage D reflektierten Lichtstrahlen werden durch die Stablinse 47 auf die Lichtfühleranordnung 48 geworfen. Letztere erzeugt dabei elektrische Signale entsprechend den reflektierten Lichtstrahlen.
F t g. 8 veranschaulicht eine Treiber- bzw. Ansteuerschaltung für die Leuchtdiodenanordnung. Gemäß F i g. 8 besteht die rotes Licht emittierende Leuchtdiodenanordnung 49 aus einem Schalter 61, einer Gruppe von Leuchtdioden 49, einer Gruppe von mit letzteren verbundenen Widerständen 64 und einem an Masse liegenden Widerstand 65. Der Schalter 61 ist an die Anoden der Leuchtdioden 49 angeschlossen. Die mit den Kathoden der Leuchtdioden 49 verbundenen Widerstände 64 dienen zur Einstellung der von jeder Leucht-
diode abgegebenen Lichtmenge. Die beschriebene Schaltungsanordnung ist in entsprechender Weise auch für die restlichen Leuchtdiodenanordnungen 50 und 51 vorgesehen.
Gemäß den I· i g. 9 und 10 umfaßt die Thermokopf- ■> einheit 16 einen Heizkopf 73 mit 1728 I leizelementcn 72 (entsprechend der Zahl der Punkte) und einem Mehrfachen von zehn Linien oder Zeilen pro mm auf einem Substrat 71 sowie einen Tieibersieuerteil 75 zur Ansteuerung des Heizkopfes 73. Der Treibersteuerteil 75 ist mit einer Zuleitung 74 verbunden und steuert den Heizkopf 73 in Abhängigkeit von einem über dk Zuleitung 74 zugeführten Signal an.
Der llcizkopf 73 umfaßt eine auf einem Keramiksubstral 71 ausgebildete Strcifcnschicht (graze layer) 76 \r, sowie 1728 auf letzterer ausgebildete Heizclemenischichlcn 72. Zwei Elektrodenschichten 77 sind gemäß Fig. 11 getrennt in einem vorgegebenen Abstand auf den Hei/.clementschiehten 72 ausgebildet. Der Heizkopf 73 ist zu seinem Schutz mit einer Schutzschicht 78 überzogen.
Fig. 12 ist ein Schaltbild dciThermokopfcinhcit. Ein in der Thermokopfschaltung enthaltenes Schieberegister 91 von 1728 Bits besteht aus 1728 D-Typ-Flip-Flops 911 —91172B. Von diesen Flip-Flops 91 nimmt das Flip- r> Flop 911 der ersten Stufe an der Klemme D über einen Umsetzer Kopierdaten ab. Die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 91, ist mit der Klemme D des Flip-Flops 9I2 der zweiten Stufe verbunden. Die Ausgangsklemme Q des letzteren ist an die Klemme D eines Flip-Flops 91j jo der dritten Stufe angeschlossen. Auf diese Weise sind diese Flip-Flops wechselweise miteinander verbunden. An die Klemmen Cp der Flip-Flops wird über einen Umsetzer ein Taktimpuls angelegt. Die Ausgangsklemmen der Flip-Flops 911 —911728 im Schieberegister 91 ir> sind jeweils mit den Sctzklemmcn S von Flip-Flops 92|—92|728 in einer Verriegelungsschaltung 92 verbunden. An die Rücksetzklcmmcn R der Flip-Flops 92i— 92i72n ist über einen Umsetzer (jeweils) ein Rückselzsignal anlegbar. Ein Verriegelungssignal wird über einen Umsetzer an die Taktklcmmc Cp jedes Flip-Flops 92)—92|72h angelegt. Die Ausgangsklemmen dieser Flip-Flops sind jeweils mit den Set/klemmen von Flip-Flops 93|—93|728 in einer anderen Verriegelungsschaltung 93 verbunden. v,
An die Taktklemmen Cp der Flip- Flops 93t— 93172B ist über einen Umsetzer ein Verriegelungssignal anlcgbar. Weiterhin ist an die Rücksel/.klemmen dieser Flip-Flops über einen Umsetzer ein Rücksetzsignal anlegbar. Die Ausgangsklemmen der Flip-Flops 93,—93i7jB sind je- v> weils mit den zweiten Eingangsklemmen von UND-Gliedern 94i — 94|728 verbunden. An die drillen Ausgangsklemmen dieser UND-Glieder wird über einen Umsetzer ein Freigabesignal angelegt. Die Ausgangsklemmen dieser UND-Glieder 94|— 94ms sind jeweils v, an die Eingangsklemmen von Treiberstufen 95|—95^28 mit einer Invertierfunktion angeschlossen. Die Ausgangsklemmen der Treiberstufen 95|—95n2g sind über die Heizelemente 72i— 72π2β an eine Stromquelle Vn angeschlossen. e>o
Im folgenden ist die Arbeitsweise des thermischen Farbkopiergeräts anhand des Zeitstcuerdiagramms nach F i g. 13 erläutert.
Eine Vorlage D wird auf die Auflage 2 aufgelegt uhd in den Einschub-Schlitz 3 eingeschoben. In diesem Zu- bs stand wird der Kopier-Schalter auf der Tastenfeldcinheit 87 geschlossen. Beim Schließen dieses Schalters gibt die Zentraleinheit (CPU) 88 einen Antriebsbefehl zu den Schriilmolor-Treiberstufen 81, 83 und 90 ab, die sodann die Schritlschaltmotoren 9, 33 bzw. 34 zu deren Drehung ansteuern. Bei der Vorwärtsdrehung des Schrittsehaltmotors 9 dreht sich die Transportrolle 4 in Richtung des Pfeils d, um die auf der Auflage 2 befindliche Vorlage D zum Abtaster 5 zu überführen. Dabei wird durch den Schrittschaltmotor 33 die Zufuhrrolle 11 in Drehung versetzt. Infolge der Drehung der Zufuhrrolle U wird das Papierblatt Paus der Kassette 10 zur Trommel 13 überführt. Der Motor 34 dreht die Aufwikkelspule 30. Hierbei erfaßt der Detektor 31 ein schwarzes Feld des Farbbands 17 zur Lieferung eines Meßsignals.
Wenn das Vorderende der Vorlage D den Zeilen-Punkt-Meßfühler 42 des Abtasters 5 erreicht, liefert die Zentraleinheit 88 einen Hallebefehl zur Schrittschaltmotor-Trciberstufe 81. Wenn das Papierblatt Püber die Förderstrecke 12 zum Detektor 20 geführt wird, liefert die Zentraleinheit 88 einen Antreibbefehl zur Schrittschaltmotor-Treiberstufe 82. Letztere steuert daraufhin den Schrittschaltmotor 23 zum Drehen der Trommel 13 an. Das Papierblatt P wird zwischen die Trommel 13 und die Spannrolle 14 eingeführt und dabei durch letztere fest gegen die Trommel angedrückt und bei deren Drehung weitergefördert. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Zentraleinheit 88 einen Antriebsbefehl zur Solenoid-Treiberstufe 84, die hierbei aktiviert wird. Das an Spannung gelegte Solenoid 21 betätigt den Greifer 15, der dabei mittels der Klauen 15a die Vorderkante des Papierblatts /'erfaßt (vgl. F i g. 3).
Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne ab der Erfassung des Vorderendes des Papierblatts Pliefert die Zentraleinheit 88 einen Haltebefehl zur Motor-Treiberstufe 83, um den Motor 33 und die Rolle 11 anzuhalten.
Wenn das Vorderende des schwarzen Felds des Farbbands 17 den Heizkopf 73 der Thermokopfeinheit 16 erreicht, liefert die Zentraleinheil 88 einen Haltebefehl zur Motor-Treiberstufe 90 zum Abschalten des Motors 34. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Vorderende des Papierblatts P vom Detektor 20 zum Heizkopf 73 gefördert wird, läßt die Zentraleinheit 88 wiederum den Motor 9 über die Treiberstufe 81 in Vorwärtsrichtung anlaufen. Bei der Drehung des Motors 9 dreht sich erneut die Transportrolle 4, wobei sie die Vorlage D zu deren Förderung gegen das Schutzglas 46 des Meßfühlers 42 im Abtaster 5 andrückt. Zu diesem Zeitpunkt läßt die Zentraleinheit 88 alle Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnungen 49, 50 und 51 im Abtaster 5 aufleuchten. Die von den Leuchtdioden emittierten Lichtstrahlen werden von der Vorlage D reflektiert und über die Stablinse 47 auf die Lichtfühleranordnung 48 gebündelt. Die Lichtfühleranordnung 48 wandelt den Weißlichtanteil des reflektierten Lichts in ein elektrisches Signal um, das eine Komplcmcntärfarbc für weiß, d. h. schwarz, darstellt. Das Bildsignal vom Abtaster 5, d. h. das Schwarz-Bildsignal, wird durch die Zentraleinheit 88 zweckmäßig verarbeitet und als Druck- bzw. Kopierdaten der Thermokopfeinheit 16 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden auf einen Befehl der Zentraleinheit 88 hin der Schrittschaltmotor 34 und die Transportrolle 28 sowie die Aufwickelspule 30 zum Bewegen des Farbbands 17 in Drehung versetzt.
In der Thermokopfeinheit 16 werden die in Fig. 14 dargestellten Reihen-Kopierdaten dem Schieberegister 91 zugeführt und in diesem in Synchronismus mit dem Taktimpuls verschoben. Wenn die aus 1728 Bits entsprechend einer Zeile bestehenden Kopierdaten dem Schieberegister 91 zugeführt werden, liefert die Zentralein-
ίο
II)
heit 88 ein Verriegelungssignal zur Verriegclungsschaltung 92. Letztere spricht auf dieses Signal in der Weise an, daß sie den Inhalt des Schieberegisters 91 in diesem verriegelt (to latch). Zu diesem Zeilpunkt vergleichen die UND-Glieder 94|— 94|72» die vorhergehenden Druck- bzw. Kopierdaten der VerricgclungsschalUing 93 mit den (augenblicklichen) Kopierdaten. Bei den vorliegenden Kopierdaten werden nur die mit Daten des Pegels »1« beaufschlagten UND-Glieder aktiviert, so daß die den aktivierten UND-Gliedern zugeordneten Treiberstufen eingeschaltet werden. Die Treiberstufen 95 liefern sodann Heizstrom zu den jeweils zugeordneten Heizelementen 72. Die Druckfarbenschicht 17;i des Farbbands 17 wird gemäß Fig. 15A durch den Heizkopf 73 der Thermokopfeinheit 16 gegen das Papierblatt P angedrückt. Wenn die (betreffenden) Heizelemente 72 erwärmt werden, wird der diesen Heizelementen 72 entsprechende Druckfarbenanteil des Farbbands 17 von der Druckfarbenschicht getrennt und auf die in F i g. 15B dargestellte Weise auf das Papierblatt P übertragen. Sodann Hefen die Zentraleinheit 88 ein Rücksetzsignal zur Verriegelungsschaltung 93, um letztere rückzusetzen. Die Verriegelungsschaltung 93 erzeugt sodann ein Verriegelungssignal, das wiederum die UND-Glieder 94i— 94π28 aktiviert bzw. freigibt. Infolgedessen werden die Inhalte der Verriegelungsschaltung 92 über die UND-Glieder 94i -94|72s den Treiberstufen 95i — 95|728 zugeführt, um dabei die Heizelemente 72|—72i728 selektiv zu erwärmen. Als Ergebnis der selektiven Erwärmung der Heizelemente 72|— 72| 728 werden die betreffenden Farbfelder des Farbbands 17 zur Durchführung eines Punktdruckvorgangs auf das Papierblatt P übertragen. Wenn die Zentraleinheit 88 das Verriegelungssignal zur Verriegelungsschaltung 93 liefert, verriegelt letztere den Inhalt der Verriegelungsschaltung 92. Sooft hierauf die Zentraleinheit 88 das Verriegelungssignal zur Verriegelungsschaltung 92 liefert, werden die Heizelemente 72 während einer der Druckbreite entsprechenden Zeitspanne in Übereingesetzter Richtung. Bei dieser Gegen- bzw. Rückwärtsdrehung des Motors 9 dreht sich die Transportrolle 4 in Richtung des Pfeils c, und die Vorlage D wird in Richtung des Pfeils el transportiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Betrieb des Abtasters 5 und der Theimokopfeinhcii 16 beendet. Unmittelbar vor dem Vorbcilauf des Vordcrendus der Vorlage D am Meßfühler 42 des Abtasters 5 becndeit die Zentraleinheit 88 die Rückwärtsdrehung des Schrittschaltmolors 9. Wenn das Vorderende des Papierblatts P den Heizkopf 73 erreicht, läßt die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor 9 sich in Vorwärtsrichlung drehen. Die Vorlage D wird dann durch den Abtaster 5 vom Vorderende zum hinteren Ende abgetastet. Zu diesem Zeitpunkt ist auch der in der Schaltung des Abtasters 5 gemäß Fig.8 enthaltene Schalter 62 geschlossen, um die grünes Licht emittierenden Leuchldioden der Leuchtdiodenanordnung 49 an Spannung zu halten. Das vom Abtasters gelieferte Bildsignal ist daher ein Bildsignal entsprechend der Farbe Magenta als Komplemcntärfarbe von Grün. Nach Maßgabe des Magenta-Bildsignals steuert die Zentraleinheil 88 die Thermokopfeinheit 16 an. Dabei hat das Vorderende des Magcntafelds des Farbbands 17 den Heizkopf 73 erreicht. Das Farbband 17 wird weiter zur Thermokopfeinhcit 16 transportiert, bis es das schwarze Druck muster auf dem Papierblatt P überlagert. Die Farbe Magenta wird demzufolge nach Maßgabe des Bildsignals punktweise auf das schwarze Druckmuster auf dem Papierblatt P aufgedruckt. Unmittelbar bevor das hintere Ende der Vorlage D nach dem Aufdrucken des Magentamuslers den Meßfühler 42 des Abtasters 5 passiert, beendet die Zentraleinheit 88 die Vorwärtsdrehung des Schrittschaltmotors 9 zur Beendigung der Förderbewegung der Vorlage D, während sie gleichzeitig J5 den Antrieb des Abtasters 5 und der Thermokopfeinheit 16 abschaltet. Sodann läßt die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor 9 in Rückwärtsrichtung anlaufen, um die Vorlage Din Richtung des Pfeils bzu transportieren. Wenn das Vorderende des mit den Schwarz- und Ma-
stimmung mit den augenblicklichen und vorhergehen- 40 gentamustern bedruckten Papierblatts P den Heizkopf
den Druck- bzw. Kopierdateninhalten erwärmt. Das der schwarzen Farbe entsprechende Kopiersignal wird auf dem Papierblatt PaIs Druck, bzw. Kopiermuster sichtbar gemacht. Wenn die vorher aktivierten Heizelemente erneut erwärmt werden müssen, wird die Erwärmungszeit verkürzt, um einen abnormalen Tempsraturanstieg zu vermeiden.
Auf die beschriebene Weise werden die den schwarzen Mustern auf der Vorlage D entsprechenden Muster
73 erreicht, läßt die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor 9 sich in Vorwärtsrichtung drehen, so daß die Vorlage D ir, Richtung des Pfeils a transportiert wird. Dabei leuchten im Abtaster 5 die blaues Licht emittierenden Leuchtdioden 50 der Leuchtdiodenanordnung zur Abtastung der Vorlage D auf. Der Abtaster 5 erzeugt demzufolge ein Bildsignal entsprechend der Farbe Gelb als Komplementärfarbe von Blau. Die Zentraleinheit 88 liefert einen ähnlichen Befehl zum Aussämtlich ausgedruckt. Wenn nach einer vorgegebenen 50 drucken eines gelben Muslers auf dem bereits mit den Zeitspanne das (in Bewegungsrichtung) hintere Ende Schwarz- und Magentamustern bedruckten Papierder Vorlage D den Detektor 7 passiert, d. h. unmittelbar blatt P.
bevor das vorlaufende Ende der Vorlage D den Abta- Nach Beendigung des Ausdruckens des gelben Farb-
ster 5 passiert, schaltet die Zentraleinheit 88 den Motor musters wird Cyan als Komplemeniärfarbe von Rot in 9 über die Treiberstufe 81 ab. Zu diesem Zeitpunkt 55 Punkten auf das Papierblatt Paufgedruckt. Hierbei wird schaltet die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor 34 der Abtaster 5 angesteuert, um die rotes Licht emittieüber die Treiberstufe 90 ab, um die Bewegung des Färb- renden Leuchtdioden 49 aufleuchten zu lassen und die bands 17 zu beenden. Weiterhin legt die Zentraleinheit Vorlage D mit dem roten Licht abzutasten; dabei wird 88 das Solenoid 32 über die betreffende Treiberstufe 86 ein Bildsignal für Cyan als Komplementärfarbe von Rot an Spannung. Die Thermokopfeinheit 16 wird durch das t>o erzeugt In Abhängigkeit von dem Cyan-Bildsignal steu-Solenoid 32 von der Aufnahme- bzw. Abnahmetrommel ert die Zentraleinheit (CPU) die Thermokopfeinheil 16 13 getrennt, wodurch ein Zerreißen des auf der Trommel 13 befindlichen Papierblatts P durch die Thermokopfeinheit 16 verhindert wird.
Nach Beendigung des Ausdruckens des schwarzen Musters erreicht das Vorderende des Papierblatts P die Thermokopfeinheit 16. Dabei liefert die Zentraleinheit 88 dem Motor 9 einen Befehl zur Drehung in entgegen an. Infolgedessen wird ein Cyanmuster unter Überlagerung der Schwarz-, Magenta- und Gelbfarbmuster mit Punkten auf das Papierblatt Paufgedruckt.
Nach Abschluß der vier Farbdruckvorgänge erreicht das Vorderende des Papierblatts P die Klauen 18. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Zentraleinheit 88 einen Solenoid-Löschbefehl zur Treiberstufe 84. Wenn die Sole-
noid-Treiberstufe 84 das Solenoid 21 stromlos macht, wird der Greifer 15, der bisher das Papierblatt P erfaßt hatte, aus seinem Spannzustand zurückgezogen. Gleichzeitig liefert die Zentraleinheit 88 einen Ansteuer- oder Antriebsbefehl zur Solenoid-Treiberstufe 85. Wenn letztere das Solenoid 22 erregt, legen sich die Trennklauen 13 an die Mantelfläche der Trommel 13 an und trennen das Papierblatt P von dieser; das Papierblatt P wird hierauf zur Ausgabemulde 19 geleitet. Gleichzeitig wird die Vorlage D über den Schlitz 6 ausgetragen.
Wie vorstehend beschrieben, tastet der Abtaster die Vorlage wiederholt mit verschiedenen Farben ab, um dabei Farbbildsignale entsprechend den Komplementärfarben der abgetasteten Farben zu erzeugen. Die Thermokopfeinheit wird entsprechend den Farbbildsignalen in fortschreitender bzw. progressiver Reihenfolge (progressive order) angesteuert. Infolgedessen werden die den Farbbildsignalen entsprechenden Farbmuster aufeinanderfolgend und einander überlagert unter Bildung eines Farbdrucks bzw. einer Farbkopie auf das Papierblatt aufgedruckt. Die beschriebene Ausführungsform des thermischen Farbkopiergeräts besitzt einen einfachen, kostensparenden Aufbau und erfordert keine komplizierte Steuerung. Hierdurch werden verbesserte Zuverlässigkeit und vereinfachte Wartung gewährleistet.
Zur Bildung der Farbbildsignale wird bei der beschriebenen Ausführungsform die Farbvorlage mit Licht beleuchtet, und das reflektierte Licht wird in elektrische Signale umgewandelt. Die Intensität des reflektierten Lichts ändert sich in Abhängigkeit von den betreffenden Farben. Wenn daher die Thermokopfeinheit durch die Bildsignale angesteuert wird, werden die Farben eines hohen Reflektionsgrads verstärkt. Das Ergebnis besteht darin, daß die Farbintensitätsverteilung im reproduzierten Farbbild von derjenigen des Farbbilds auf der Vorlage verschieden ist. Zur Lösung dieses Problems wird üblicherweise der Wärmewert (calorific value) der Heizelemente der Thermokopfeinheit entsprechend den Farbsignalen eingestellt. Zu diesem Zweck wird eine variable Spannungsquelle 80 (F i g. 4) als mit den Heizelementen der Thermokopfeinheit 16 verbundene Stromquelle verwende:. Die variable Spannungsquelie 80 wird so gesteuert, daß sie eine entsprechend übertragen. Weiterhin wird dabei verhindert, daß eine dünne bzw. schwache Farbe, wie Gelb, in den Grundfarben Magenta und Schwarz untergeht. Genauer gesagt, Dicke und Viskosität von Schwarz, Magenta, Gelb und Cyan sind wie folgt gewählt:
Dicke
Viskosität
Schwarz 3,5 g/cm2 80cps
Magenta 4 g/m2 80cps
Gelb 5 g/m2 60cps
Cyan 3 g/m2 100 cps
Die Änderung der Bildsignalpegel aufgrund der Farbunterschiedc kann somit bei festgelegtem Wärmewert der Thermokopfeinheit durch Änderung von (Auftrags-) Dicke und Viskosität der Druckfarben für jede einzelne Farbe korrigiert werden.
Im folgenden ist anhand des Zeitsteuerdiagramms gemäß Fig. 16 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Gemäß Fig. 17 ist bei dieser Ausführungsform die Aufnahmetrommel 13 mit Greifern 15| und 152 für beide Papierblattcnden versehen, so daß beide Enden des Papierblatts P an der Trommel 13 festlegbar sind. Das Vorderendc des der Trommel 13 durch die Rollen 11 und 14 zugeführten und gegen sie angedrückten Papierblatts P wird durch den durch das zugeordnete Solenoid 211 angesteuerten Greifer 15| verspannt. In diesem Zustand wird das Vorderende des Papierblatts P bei der Drehung der Aufnahmetrommel 13 zur Thermokopfeinheit 16 überführt. Letztere beginnt dabei gleichzeitig mit dem Aufdrucken des schwarzen Punktmusters.
Durch den sich in Vorwärtsrichtung drehenden Motor 9 wird die Vorlage D in Richtung des Pfeils a transportiert. In Abhängigkeit von dem vom Abtaster 5 gelieferten Bildsignal wird das sich bewegende Papierblatt P durch die Thermokopfeinheit 16 bedruckt. Im Laufe der Bewegung des Papierblatts Pwird dessen hinteres Ende durch den Greifer 152 erfaßt. Das Solenoid 2\i betätigt dabei den Greifer 152 zum Verspannen des hinteren Endes des Papierblatts P. In diesem Zustand wird das Papierblatt P bei der Drehung der Trommel 13 zur
der jeweils auszudruckenden Farbe eingestellte Span- 45 Thermokopfeinheit 16 überführt. Zu einem vorgegebe-
nung zur Thermokopfeinheit 16 liefert. Die Heizelemente 72i— 72)728 der Thermokopfeinheit 16 werden dabei so erwärmt, daß sie die durch die zugeführte Spannung vorgegebenen Wärmewerte gewährleisten. Vom Farbband 17 wird dabei eine dem jeweiligen Wärmewert entsprechende Druckfarbenmcngc auf das Papierblatt P übertragen. Auf diese Weise kann eine Änderung des Pegels bzw. der Größe des Bildsignals aufgrund des Farbunlcrschieds korrigiert werden, so daß ein optimaler Farbdruck erhalten wird.
Wahlweise kann die Korrektur der Bildsignal-Pegeländerung aufgrund des Farbunterschieds durch Änderung der Druckfarbenmenge des Farbbands und/oder der Viskosität der Druckfarbe realisiert werden. Die nen Zeitpunkt nach der Erfassung des hinteren Endes der Vorlage D durch den Detektor 7, d. h. unmittelbar vor dem Vorbeilauf des hinteren Endes der Vorlage D am Abtaster 5, kehrt die Zentraleinheit 88 die Drehrichtung der Schrittschaltmotoren 9 und 23 um. Zu diesem Zeitpunk! schaltet die Zentraleinheit 88 der. Schrittschaltmotor 34 über die Motor-Treiberstufe 90 ab, während sie außerdem das Solenoid 32 über die Solenoid-Treiberstufe 86 erregt. Infolgedessen wird die Bewegung des Farbbands 17 beendet. Die Thermokopfeinheit 16 wird durch das Solenoid 32 um die Welle oder Achse 16a herum aufwärts und von der Trommel hinweg verschwenkt. Außerdem beendet die Thermokopfeinheit ihren Betrieb. Unter diesen Bedingungen
Druckfarbenschicht für Gelb als Komplementärfarbe to wird die Vorlage D in Richtung des Pfeils b in ihre
von Blau mit einem kleineren Licht-Reflexionswert ist Ausgangsstellung zurückgeführt, und die Drehrichtung
dabei dicker. Die Viskositäten der Druckfarben sind so der Aufnahmetrommel 13 wird umgekehrt,
gewählt, daß sie von der ersten zu übertragenen Farbe Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der Erfas-
zur letzten zwischen niedrig und hoch variieren, d. h. in sung des Vorderendes der Vorlage D durch den Detek-
der Reihenfolge von schwarz, magenta, gelb und cyan, es tor 8, d. h. unmittelbar vor dem Vorbeilauf dieses Vor-
Mit dieser Abstufung der Viskositäten der Druckfarben derendes am Abtaster 5, läßt die Zentraleinheit 88 die
wird die gelbe Druckfarbe, als Komplementärfarbe für Motoren 8 bzw. 9 und 23 in Vorwärtsrichtung anlaufen.
Blau, mit derselben Dicke wie für die restlichen Farben Gleichzeitig entregt die Zentraleinheit 88 auch das Sole-
noid 32 und läßt den Motor 34 anlaufen, infolgedessen drückt der Heizkopf 73 der Thsrmokopfeinheit 16 das Farbband 17 und das Papierblatt P gegen die Aufnahmetremmel 13. Während das Farbband 17 und das Papierblatt P hierbei transportiert werden, wird das Magentafeld des Farbbands 17 punktweise auf das Papierblatt P übertragen, um auf letzteres ein Magentamuster aufzudrucken. Unmittelbar bevor das hintere Ende der Vorlage D nach Beendigung des Magentadruckvorgangs die Thermokopfeinheit 16 passiert, werden die Schrittschaltmotoren 9 und 23 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, und die Vorderenden der Vorlage D und des Papierblatts P werden in die Abtast- bzw. Druckstartstellung verbracht Anschließend erfolgt ein ähnlicher Vorgang zum Ausdrucken des gelben Musters. Sodann wiederholen die Motoren 9 und 23 ihre Vorwärts- und Rückwärtsdrehung zum Aufdrucken des Cyanmusters. An diesem Punkt ist ein Zyklus des Farbdruckvorgangs beendet Die Erregung und Entregung des Solenoids 32 sowie die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors 34 werden in Synchronismus mit der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Motoren 9 und 23 wiederholt Wenn der abschließende Cyanmuster-Druckvorgang abgeschlossen ist, wird die Vorlage D über den Schlitz 6 ausgetragen. Das Papierblatt P wird durch die Trennklaue 18 von der Trommel 13 getrennt und dann zur Kopien-Mulde 19 überführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Greifer 15| und 152 durch Entregung der Solenoide 21, bzw. 2I2 aus ihrem Spannzustand freigegeben.
Wenn das Vorlagenmuster von der Vorlage D abgelesen bzw. abgetastet und in schwarzer Farbe uuf das Papierblatt Paufgedruckt wird, während sich Vorlage D und Papierblatt P in Vorwärtsrichtung bewegen, und das Vorlagenmuster abgetastet und in Magenta auf das Papierblatt faufgedruckt wird, während Vorlage D und Papierblatt P in Rückwärtsrichtung transportiert werden, wird die Druckgeschwindigkeit verdoppelt. In diesem Fall wird die Vorlage D durch den Abtaster 5 bei ihrer Bewegung in Richtung des Pfeils b von ihrem hinteren Ende her abgetastet. Gleichzeitig führt die Thermokopfeinheit 16 einen Magentadruckvorgang auf dem mit dem schwarzen Muster bedruckten Papierblatt P vom hinteren Ende des Papierblatts P auf der sich in Rückwärtsrichtung drehenden Trommel 13 her durch. Vor der Durchführung des Magentadruckvorgangs während der Bewegung von Vorlage D und Papierblatt P in Rückwärtsrichtung wird das Farbband 17 schnell um ein Feld (d. h. um ein Magentafeid) weitertransportiert, während die Thermokopfeinheit 16 durch das Solenoid 32 von der Trommel 13 wegbewegt wird. Das Farbband 17 wird hierauf zusammen mit dem Papierblatt Pin Gegen- bzw. Rückwärtsrichtung transportiert. Nach Beendigung des Magentadruckvorgangs muß das Magentafeid vorwärts transportiert werden. Auf ähnliche Weise können die Gelb- und Cyandruckvorgänge durchgeführt werden, während sich Vorlage D und Papierblatt Pm Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bewegen, so daß die Druckgeschwindigkeit verdoppelt wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Bildsignale für jede Farbe sequentiell erzeugt. Wahlweise wird das Reflexionslicht von der Vorlage in Rot, Blau und Grün aufgespalten. Diese Lichtanteile werden durch entsprechend drei Farben vorgesehene Bildfühler, z. B. Ladungsverschiebeelemente, in Bildsignale umgesetzt. Diese Arbeitsweise ist nachstehend näher erläutert. Gemäß Fig. 18 ist unter einer Vorlagen-Auflage bzw. einem Vorlagenträger 102 ein Abtaster 105 angeordnet wobei die Vorlage D mittels einer Transportrolle 104 auf dem Vorlagenträger 102 sum Abtaster 105 transportiert wird. Gemäß Fig. 19 ist der Abtaster 105 mit einem Spiegel 142, der gegenüber dem Vorlagenträger 102 um 45° schräggestellt ist und zwei unter dem Vorlagenträger 102 angeordneten Leuchtstofflampen 141 versehen. Halbdurchlässige Spiegel 143 und 147 sind relativ zum Reflexionsstrahlengcng des Spiegels 142 je- :o wcils um 45° in entgegengesetzte Richtung schräggestellt. Ein Blau-Bandpaßfilter 144, eine Linse 145 und ein Bildfühler 146, z. B. ein Ladungsverschiebeelement sind im Rcflcxionsstrahlengang des halbdurchlässigen Spiegels 143 angeordnet Ein Grün-Bandpaßfilter 148, eine is Linse 149 und ein Bildfühler 150 sind auf dem Durchlaßstrahlcngang des halbdurchlässigen Spiegels 147 angeordnet. Ein Rot-Bandpaßfilter 151, eine Linse 152 und ein Bildfüliler 153 sind andererseits im Reflexionsstrahlengang des halbdurchlässigen Spiegels 147 vorgesehen. Jeder Bildfühler 146,150 und 153 besteht aus einer Anordnung von 1728 χ 2400 Bits.
Auf die Farbbandspule 126 ist wahlweise ein monochromatisches, T~ B. nur schwarzes Farbband 135i oder ein mehrfarbiges Farbband 1352 aufsetzbar. Das schwarze Farbband 135| weist lediglich eine schwane Druckfarbenschicht auf: Das farbige Farbband 1352 ist gemäß F i g. 5 mit vier verschiedenen Druckfarbschichten versehen. Gemäß F i g. 20 ist an der Stirnplatte des schwarzen Farbbands 135i ein ringförmiges Element 137 angebracht. Das mehrfarbige Farbband 1352 ist nicht mit einem solchen Element 137 versehen. Das Vorhandensein oder NichtVorhandensein des Elements 137 wird durch einen Mikroschalter 138 festgestellt, welcher die Art des jeweiligen Farbbands, ob nur schwarz oder mehrfarbig, bestimmt.
Eine am Gehäuse I vorgesehene Tastenfcldeinheit (Schalttafel) 221 gemäß F i g. 21 enthält einen Farbwähler 222, der seinerseits eine Rot-zu-Grün-Schaltertasle 222|,cine Rot-zu-Blau-Schaltertaste 2222,eineGrün-zu-Rot-Schalicriastc 2233, eine Grün-zu-Blau-Schalterta- ste 2224, eine Blau-zu-Rot-Schaltertastc 222s. eine Blauzu-Grün-Schaltertaste 222b und eine Schwarz-zu-Weiß-Schaltcrtastc 222? umfaßt. Ein Störungsanzeiger 223 liefert Anzeigen für »STAU«, »KEIN PAPIER« und »KEIN FARBBAND«. Eine Farbdrucktaste 124 und eine Schwarz-Weiß-Drucktaste 225 dienen zur Bezeichnung einer Färb- bzw. einer Schwarz-Weiß-Druckbetriebsart. Eine »Dunkel«-Taste 226 und eine »Hell«-Taste 227 dienen zur Einstellung des jeweiligen Kontrasts des Drucks bzw. der Kopie, d. h. dunkel bzw. hell. Eine Kopienzahlanzeige 228 gibt die Zahl der mittels eines Zehner-Tastenfelds 229 gewählten Zahl der Kopien an, Die Kopienzahl wird dabei bei jeder hergestellten Kopie herabgezählt. Ein Hauptschalter dient zum Ein- und Abschalten des Geräts. Eine Löschtaste 232 dient zum Löschen der angezeigten Kopienzahl. Die Taster 222|— 2227 und 224—227 sind jeweils von innen her beleuchtet.
F i g. 22 veranschaulicht eine Steueranlage für das beschriebene Farbkopiergerät. Dabei ist eine Zentralein heit (CPU) 181 mit einem Festwertspeicher (ROM) 182 zur Speicherung eines Programms für die Ausführung des Druckvorgangs über eine Sammelschiene vcrbun den. An die Zentraleinheit 181 sind eine Steuerung 18<i t>5 für die Taslcnfcldeinheit 221 und ein Druck- bzw. Ko pierteil 196 angeschlossen. Letzterer enthält Solenoide 121,122 und 132, die Schritlschalimotoren 123, 133 unc 134, eine Treiberschaltung 197 zur Ansteuerung der De
tektoren 120 und 131 sowie die Thermokopfeinheit 116. Die Treiberschaltung 197 und die Thermokopfeinheit 116 sind mit der Zentraleinheit 181 über die Steuerungen 198 und 199 verbunden. Die Zentraleinheit 181 ist außerdem mit einem Hauptprozessor 187 in einem Lese- bzw. Abtastteil 186 verbunden. Der Hauptprozessor 187 schaltet die Leuchtstofflampen 141 Ober eine Treiberschaltung 181 ein und aus, und er steuert über eine Treiberschaltung 189 den Schrittschaltmotor 109 sowie die Vorlagen-Detektoren 107 und 108 an. Der Hauptprozessor 187 ist mit Ladungsverschiebe- Bildfühlern 146,150 und 153 verbunden. Letztere sind mit Musterspeichern 193,194 bzw. 195 zur Speicherung von Rot-, Grün- und Blau-Bildsignalen über eine Korrekturschaltung 190, einen A/D-Wandlertcil 191 und eine Spcichersteuerstufc 192 verbunden. Die Musterspeicher 193,194 und 195 enthalten jeweils eine Anordnung aus 1728 χ 2400 Bits für die Speicherung von 2-Bit-Digitalsignalen.
Gemäß Fig. 23 besteht der A/D-Wandlerteil 191 aus Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlern 201, 202 und 203 für die Analog/Digitalumsetzung von Rot-, Grün- und Blau-Bildsignalen von der Korrekturschaltung 190 sowie einem A/D-Wandler 205 für die A/D-Umwandlung eines Schwarzsignals, das durch Addition der Rot-, Grün- und Blamignale mittels einer Addiercr/Verstärkerstufe 204 gebildet wird. Die A/D-Wandler 201, 202, 203 und 205 begrenzen (slice) bzw. spalten das Analogsignal jedes Bits vom Ladungsverschiebeelement an zwei verschiedenen Pegeln zu einem 2-Bit-Digitalsignal. Die Ausgangsklemmen der A/D-Wandlcr 201 und 202 sind mit Torschaltungen 206 bzw. 207 verbunden. Die Ausgangsklemmen der A/D-Wandler 203 und 205 sind an die Eingangsklemme des Wählers 208 angeschlossen. Die A/D-Wandler 201—203 und 205 wandeln jeweils ein Eingangssignal in ein Signal »11« um, wenn das Eingangssignal höher ist als ein hoher Begrenzungspegel (slice level). Andererseits wandeln sie dieses Eingangssignal in ein Signal »10« um, wenn es zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel liegt. Schließlich wandeln sie das Eingangssignal in ein Signal »00« um, wenn es unterhalb des niedrigen Begrenzungspegels liegt.
Der Schaltungsaufbau des Spcichcrstcuertcils 192 ist in Fig.24 näher veranschaulicht. Dabei werden die Farbbildsignale vom A/D-Wandlerteil 191 einem Puffer bzw. Zwischenspeicher 210 zugeführt, der bidirektional mit den Musterspeichern 193, 194 und 195 verbunden ist. Ein Adressenzähler 211 ist an die Adresseneingangsklemmen der Speicher 193—195 angeschlossen. Der Ausgangsteil des Puffers 210 ist mit den Eingängen eines ODER-Glieds 212 sowie einem Wähler 213 verbunden. Das ODER-Glied 212 liefert ein Signal »II« zum Wähler 213, wenn die 2-Bit-Bildsignale für Rot, Blau und Grün jeweils eine »1« enthalten. Der Wähler 213 ist so angeordnet, daß er die beireffenden Farbsignale entsprechend den Wählsignalen vom Hauptprozessor 187 wählt. Der Ausgang des Wählers 213 ist über ein ODER-Glied 214 mit einer Umsetzerschaltung 215 verbunden. Der Ausgang der Umsetzerschaltung 215 ist mit einer Thermokopfsteuerung 199 des Druck- bzw. Kopierteils 196 verbunden. Die Umsetzerschaltung 215 inverliert ein Farbsignal vom ODER-Glied 214 zur Bildung eines Signals, das eine anhaftende Druckfarbenmenge angibt. Das umgesetzte Signal wird beispielsweise für eine dunkle Kopie durch »II«, für eine helle Kopie durch »01« und durch »00« für eine kontrastfreie (nonshade) Kopie dargestellt.
Die Arbeitsweise dieses l-'arbkopicrgeräts ist im fol
genden anhand der F i g. 18 bis 24 erläutert.
Auf die Farbbandspule 126 wird eine Rolle eines mehrfarbigen Farbbands 1352 aufgesetzt. Die Art des verwendeten Farbbands wird dabei durch einen Detektor 138 bestimmt. Nach dem Einführen der Vorlage D in den Schlitz 103 wird die Kopier-Taste 231 betätigt Die Zentraleinheit 181 stellt eine Farb(kopier)betriebsart nach Maßgabe des Signals vom Detektor 138 ein und liefert dem Hauptprozessor 187 ein Farbbetriebsartsignal und ein Lese- bzw. Abtaststartsignal. Der Haupt prozessor 187 lädt diese Signale in das Register 187a und steuert den Schrittschaltmotor 109 über die Trsiberstufe 189 an. Der Schrittschaltmotor 109 dreht die Transportrolle 104 in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 18 und 19 zwecks Zufuhr der Vorlage D zum Abtaster 105. Dabei steuert die Zentraleinheit 181 den Schrittschaltmotor 133 zum Drehen der Zufuhrrolle 111 an. Letztere fördert daraufhin ein Papierblatt Paus der Kassette UO. Wenn die Vorlage D die Abtaststellung erreicht, schaltet der Hauptprozessor 187 den Schrittschaltmotor 109 zur Beendigung der Drehung der Rolle 104 ab. Wenn das Papierblatt P über die Förderstrecke 112 zum Detektor 120 geführt wird, spricht die Zentraleinheit 181 auf ein Papiererfassungssignal vom Detektor 120 unter Ansteuerung des Schrittschaltmotors 132 zum Drehen der Aufnahmetrommel 113 an. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der Erfassung des Vorderendes des Papierblatts P durch den Detektor 20 schaltet die Zentraleinheit 181 den Schrittschaltmotor 133 ab, so daß die jo Zufuhrrolle 111 stehenbleibt. Das fest an der Trommel 113 anliegende Vorderende des Papierblatts P wird durch den über die Zentraleinheit 181 angesteuerten Greifer 115 an der Trommel 113 verspannt.
Wenn die Kopier-Taste 231 betätigt wird, steuert die J5 Zentraleinheit 181 den Schrittschaltmotor 134 über die Steuerung 198 und die Treiberschaltung 197 an. Hierauf werden die Transportrolle 129 und die Aufwickelspule 130 in Drehung versetzt, so daß das Farbband 117 entsprechend durchläuft. Nach einer Zeitspanne von der Erfassung des Vorderendes eines schwarzen Felds des Farbbands 117 durch den Detektor 131 bis zur Überführung dieses Vorderendes zum Heizteil der Thermokopfeinheit 132 beendet die Zentraleinheit 131 die Drehung des Schrittschaltmotors 134 und die Bewegung des Farbbands 117. Daraufhin erreicht das Vorderende des Papierblatts P den Heizteil der Thermokopfeinheit 132. Die Zentraleinheit 181 steuert dann die Schrittschaltmotoren 109 und 134 an. Infolgedessen dreht sich die Transportrolle 104 erneut, und die Vorlage D läuft über so den Abtaster 105 (vgl. F i g. 18). Im Abtaster 105 wird die Vorlage D durch die Leuchtstofflampen 141 beleuchtet, und das von der Vorlage D reflektierte Licht wird durch den Spiegel 142 zu den halbdurchlässigen Spiegeln 143 und 147 geworfen. Das vom halbdurchlässigen Spiegel 143 reflektierte Licht wird zu einem Teil über das Bandpaßfilter 144 und die Linse 145 zum Ladungsverschiebe-Bildfühler 146 geleitet. Das Bandpaßfilter 144 läßt dabei nur das blaue Licht durch. Demzufolge erzeugt der Bildfühler 146 ein Bildsignal, welches eine blaue Musterte komponente des Vorlagenbildmusters angibt. Auf ähnliche Weise erzeugen die Bildfühler 150 und 153 jeweils ein Bildsignal für Grün bzw. Rot.
Die für Blau, Grün und Rot stehenden Bildsignale von den Ladungsverschiebe-Bildfühlern 146, 153 bzw. 150 b5 werden der Korrekturschaltung 190 gemäß F i g. 22 zugeführt. Letztere bewirkt eine Farbtonkorrektur und eine Verstärkungsregelung. Die Bildsignale R, G und B von der Korrekturschaltung 190 werden den A/D-
Wandlern 201, 202 und 203 im A/D-Wandlerteil 191 sowie der Addierer/Verstärkerschaltung 204 zugeführt. Ein Additionsbildsignal von der Addierer/Verstärkerschaltung 204 wird zum A/D-Wandler 205 geliefert. Die A/D-Wandler 201-203 wandeln die Rot-, Grün- und Blau-Bildsignale in 2-Bit-Digitalsignale um und prägen diese umgewandelten Signale den Torschaltungen 206—208 auf. Das Additionssignal von der Addierer/ Verstärkerschaltung 204 wird als Schwarz-Bildsignal zum A/D-Wandler 205 übertragen, in weichem es in ein 2-Bit-Digitalsignal umgesetzt wird. Ein Schwarz-Digitalbildsignal vom A/D-Wandler 205 wird dem Wähler 208 zugeführt, im vorliegenden Fall ist die Druck- bzw. Kopierbetriebsart des Geräts die Farbkopierbetriebsart Infolgedessen wird das Farbbetriebsartsignal des logischen Pegels »t« zu den Torschaltungcn 206 und 207 sowie zum Wähler 208 übertragen. Die digitalen Bildsignale R, C u.id B von den A/D-Wandlern 201-203 werden dem Puffer bzw. Zwischenspeicher (F i g. 24) im Speichersteuerteil 192 zugeliefert.
Der Puffer bzw. Zwischenspeicher 210 bewirkt eine Zwischenspeicherung der digitalen Bildsignale R, C und S, die sequentiell in Synchronismus mit dem Taktimpuls vom Hauptprozessor 187 geliefert werden. Die im Puffer 210 gespeicherten Bildsignale R. C und B werden entsprechend einer Zählung des Adressenzählcrs 211 in den Musterspeichern 193—195 abgespeichert. Der Adressenzähler 211 führt seinen Zählvorgang in Synchronismus mit den Taktimpulsen vom Hauptprozessor 187 durch. Die aus dem Puffer 210 ausgelesenen Bildsignale R, C und B werden nacheinander dem Wähler 213 und dem ODER-Glied 212 zugeführt. Das Ausgangssignal vom ODER-Glied 212 wird als Schwarz-Signal der vier Farbsignale zum Wähler 213 geliefert, welcher auf das vom Hauptprozessor 187 gelieferte Schwarz-Wählsignal unter Erzeugung eines Schwarz-Signals anspricht. Letzteres wird über das ODER-Glied 124 und den Umsetzer 215 zur Steuerung 199 des Druck- bzw. Kopierteils 196 (F i g. 22) übertragen. Die Steuerung 199 spricht auf dieses Schwarz-Bildsignal un'er Ansteuerung der Thermokopfeinheit 116 für jede Zeile (1728 Bits) an. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schrittschaltmotor 134 zum Drehen der Transportrolle 128 sowie der Aufwickelspule 130 und zum Transportieren des Farbbands 117 angesteuert. Durch Übertragung schwarzer Druckfarbe wird ein dem Schwarz-Bildsignal entsprechendes Punktmuster auf dem Papierblatt Perzcugl.
Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der Erfassung des hinteren Endes der Vorlage D durch den Detektor 107, d. h. nach dem Austrag der Vorlage D über den Schlitz 106. schaltet die Zentraleinheil (CPU) 181 für die Schrittschaltmotoren 109 und 134 zum Anhalten der Transportrolle 104 und des Farbbands 117 ab. Weiterhin steuert die Zentraleinheit 181 das Solenoid 132 über die Treiberstufen 197 an. Das Solenoid 132 hebt dabei die Thermokopfeinheit 116 von der Aufnahmetrommel 113 ab, um den Transportwiderstand des Papierblatts aufzuheben.
Die Aufnahmetrommel 113 transportiert das Papierblatt P weiter, bis dessen vorderes Ende den Heizkopf der Thermokopfeinheit 116 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Hauptprozessor 187 ein Wählsignal zum Wählen des Grün-Bildsignals zum Wähler 213 des Speichersteucrteils 192. Anhand des Grün-Wühlsignals wählt der Wähler 213 aufeinanderfolgend bzw. fortlaufend das Grün-Bildsignal aus den von den Musterspeichern 193—195 über den Puffer 210 gelieferten Bildsignalen für Rot, Grün und Blau und überträgt das ge wählte Signal über das ODER-Glied 214 zu einem Umsetzer 215. Der Umsetzer 215 liefert das Druck- bzw. Kopicrsignal der Farbe Magenta als Komplementärfarbc für Grün zur Steuerung 199. Die Thermokopfeinheil 116 wird durch das Magenta-Kopiersignal ange steuert Hierbei werden die Heizelemente entsprechend der Farbintensität (depth of colors) des Vorlagenmusters mit der Spannung Vw oder Vh' gespeist Infolgedessen wird die Magenta-Druckfarbe des mehrfarbigen Farbbands 135? als Punktmuster in Überlagerung zum ausgedruckten schwarzen Punktmuster aufgedruckt
Auf ähnliche Weise werden die Punktmuster für Gelb und Cyan in Überlagerung zu den vorherigen Farbpunktmustern aufgedruckt. Nachdem alle Farbpunktmuster auf das Papierblatt P aufgedruckt worden sind, wird der Greifer 15 ausgelöst, und die Klauen 118 streifen das Papierblatt P vor* der Aufnahmetrommel 113 ab. Das Papierblatt P wird sodann in die Ausgabe-Mulde 119 ausgetragen.
Mit der beschriebenen Arbeitsweise wird ein der Farbe des Vorlagenbüdmusters entsprechendes Farbdruckmustcr erhalten. Ein Farbdruck bzw. eine Farbkopie kann auch durch zweckmäßige Änderung der jeweiligen Farbe erhalten werden, wie dies nachstehend beschrieben ist.
Zur Änderung von Rot und Grün auf Blau und Blau auf Rot werden nach dem Einschieben der Vorlage D in den Einschubschlitz 103 die Wähltasten 2222. 2224 und 2225 gedrückt, worauf schließlich die Kopier-Taste 231 gedruckt wird. In diesem Fall wird eine ähnliche Operation, wie sie vorstehend im einzelnen beschrieben ist durchgeführt, um die für Rot, Grün und Blau stehenden Bildsignale in den Musterspeichern 193,194 und 195 zu speichern und außerdem dem Wähler 213 zuzuführen. Dabei liefert der Hauptprozessor 187 ein der schwarzen Farbe entsprechendes Wählsignal. Der Wähler 213 wählt das Schwarzsignal vom ODER-Glied 212 und überträgt es über das ODER-Glied zum Umsetzer 215. Hierauf dreht sich die Aufnahmetrommel 113, bis das Vorderende des Papicrblatts P den Heizkopf erreicht. Dabei liefert der Hauptprozessor 187 kein Wählsignal zum Wähler 213. Die Thermokopfeinheit 116 wird daher nicht angesteuert, und das Papierblatt P wird nicht mit der Farbe Magenta des Farbbands 117 bedruckt. Das Papierblatt P führt mit der Aufnahmetrommel 113 eine Umdrehung durch. Wenn die Vorderenden sowohl des Papicrblatts PaIs auch der gelben Druckfarbcnschicht den Heizkopf erreichen, liefert der Hauptprozessor 187 Grün- und Rot-Wählsignale zum Wähler 213. Letzterer wählt die von den Musterspeichern 193—195 gelieferten Bildsignale R, C und B sowie das vom ODER-Glied 212 erhaltene Schwarz-Bildsignal und überträgt diese Signale über das ODER-Glied 214 zum Umsetzer 215. Der Umsetzer 215 wandelt die Bildsignale R und G in ein Druckbildsignal entsprechend der gelben Farbe als Komplementärfarbe für das Bildsignal B um. Das umgewandelte Druckbildsignal steuert die Thermokopfeinheit 116 über die Steuerung 119 an. Demzufolge wird das Papierblatt P mit gelber Druckfarbe in Überlagebo rung zum schwarzen Punklaufdruck bedruckt. In diesem Fall wird je nach der Tiefe bzw. Intensität jedes der roten und grünen Muster des Vorlagenbüdmusters die Spannung Vn oder Vn' an die Thermokopfeinheit 116 angelegt, und die gelbe Druckfarbe wird mit einer Tiefe b5 bzw. Intensität entsprechend der angelegten Spannung auf das Papierblaü P übertragen. Nach der Übertragung der gelben Druckfarbe wird das Papierblatt P durch die Aufnahmetrommcl 113 weitertransportieri,
bis sein vorderes Ende den Hei/.teil der Thermokopfeinheit 116 erreicht. An diesem Punkt liefert der Hauptprozessor 187 das Blau-Wählsignal zum Wähler 213. Der Wähler 213 liefert dementsprechend das Bildsignal G über das ODER-Glied 214 zum Umsetzer 215. Letzterer wandelt das Bildsignal G in ein Druck- oder Kopierbildsignal entsprechend Cyan als Kompicmentärfarbe für Blau um. Die Thermokopfeinheit 116 wird durch das Cyan-Druckbildsignal so angesteuert, daß die Cyan-Druckfarbe in Punkten auf das Papierblati P aufgedruckt wird. Das dem blauen Muster entsprechende Cyan-Punkiinuster wird dabei in Überlagerung zum schwarzen und gelben Punktmuster aufgedruckt.
Durch diesen Farbdruckvorgang werden die roten und grünen Muster der Vorlage in ein gelbes Muster umgewandelt, während das blaue Muster in ein Cyan-Muster umgewandelt wird. Dementsprechend werden die Schwarz-, Gelb- und Cyan- Farbmuster erzeugt.
Wie vorstehend beschrieben, kann ein Farbdruck bzw. eine Farbkopie mit einem von der Vorlage D verschiedenen Farbmuster durch selektive Betätigung der Farbwähltasten 222i—2227 im Farbwähler 222 erhalten werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Geräts in dessen Schwarz-Weiß-Druck- bzw. -Kopierbetriebsart beschrieben. Wenn hierbei die schwarze Farbbandrolle 135| auf die Spule 126 aufgesetzt ist, ist im Gerät die Schwarz-Wciß-Betriebsart eingestellt. Hierauf erfolgt eine ähnliche Operation wie in der Farbkopierbetriebsarl, bis die Bildsignale R, G und ödem A/D-Wandlerteil 191 zugeliefert werden, sobald die Kopier-Taste 231 gedrückt worden ist. Im A/D-Wandlerteil 191 wählt der Wähler 208 das Ausgangssignal bzw. das Schwarz-Bildsignal vom A/D-Wandler nach Maßgabe des Betriebsartsignals vom Hauptprozessor 187, d. h. das Schwarz-Weiß-Betricbsartsignal. Hierbei werden die Bildsignale R und G dem Speicherteil 192 nicht zugeführt.
Das durch den Wähler 208 gewählte Schwarz-Signal wird über den Puffer 210 im Musterspeicher 195 abgespeichert und auch zum Wähler 213 übertragen. Das Schwarz-Bildsignal wird dem Wähler 213 über die Torschaltung 212 zugeführt. Da das Schwarz-Wählsignal am Wähler anliegt, wird das über das ODER-Glied 212 angelegte Schwarz-Signal durch den Wähler 213 gewählt und über das ODER-Glied 214 dem Umsetzer 215 -r, eingespeist. Der Druck- bzw. Kopierteil 196 spricht auf das Schwarz-Bildsignal in der Weise an, daü er die schwarze Druckfarbe in Punkten auf das Papierblatt /' überträgt und dabei ein schwarzes Punktmuster entsprechend dem Vorlagcnbildmuster ausdruckt.
Nach dem Ausdrucken des Schwarz-Weiß-Musters führt die Zentraleinheit 181 eine Folge der vorher beschriebenen Operationen im Vcrfahrensvcrlauf von der Trennung des Papierblatt* /'von der Trommel 113 bis zum Austragen oder Ausgeben des Papierblatts P durch.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Sehwar/.-Weiß-Kopie in einem Zyklus des Kopiervorgangs hergestellt. Zur Ausführung der Sehwar/.-Weiß-Betriebsart unter Verwendung des schwarzen farbfelds auf dem mehrfarbigen Farbband wird die Schwarz-WeiQ-Tasic 225 am Tastenfeld 222 gedrückt In diesem Fall werden die restlichen Farbfelder für Magenta, CJeIb und Cyan beim Farbbandtransport übersprungen, während chis nächste schwarze Farbfeld an dk- Thcnnokopfeinheii 11f) heran- t/. geführt wird.
Bei der beschriebenen Ausfulirungsform wird die Schwarz-Weiß-Bctriebsari unter Heranziehung der schwarzen Farbschicht ausgeführt Selbstverständlich kann dies jedoch auch unter Verwendung einer anderen Farbe, wie Magenta. Gelb oder Cyan, erfolgen.
Beim vorstehend beschriebenen Farbkopiergerät gemäß der Erfindung tastet somit der Abtaster die Vorlage zur Lieferung verschiedener Farbbildsignale entsprechend den Farbbüdmustern der Vorlage ab. Das Farbband mit den jeweiligen Farbbildsignalen entsprechenden Druckfarbenschichten bzw. -feldern wird in enge Anlage gegen das Papierblatt gebracht. Die mehrfarbigen Druckfarben des Farbbands werden der jeweiligen Farbe entsprechend auf das Papierblatt P übertragen, so daß auf letzterem ein farbiges Druckmuster hergestellt wird. Infolgedessen kann der Aufbau des Farbkopiergeräts sowie der Steueranlage vereinfacht werden. Hierdurch werden Verbesserungen bezüglich der Zuverlässigkeit, der Wartungsfreiheit und der weiteren Senkung der Fertigungskosten gewährleistet.
Anstelle der beschriebenen vier Druckfarben für den Farbdruck bei der beschriebenen Ausführungsform können auch nur zwei oder drei oder auch mehr als vier verschiedene Farben verwendet werden. Die Reihenfolge der verschiedenfarbigen Farbschichten auf dem Farbband kann zweckmäßig gewählt werden. Die Intensität bzw. der Sättigungsgrad (depth) kann durch Änderung des Wärmewerts der Thermokopfeinheit geändert werden, ebensogut jedoch auch durch Änderung der Zeitspanne, während welcher die Heizelemente an Spannung liegen.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Farbkopiergerät mit einem Lese- oder Abtastteil zum Abtasten einer Vorlage zwecks Erzeugung einer Anzahl von Bildsignalen entsprechend einer Anzahl von Grundfarben in einem Vorlagenbildmuster, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiervorrichtung eine Thermokopfeinheit (16, 116) enthält, welche in inniger Berührung mit dem sich in engem Kontakt mit einem Kopierpapier (P) befindenden Farbband (17) steht und welche entsprechend den Bildsignalen zur thermischen Übertragung der Farbstoffe des Farbbandes (17) angesteuert wird, um eine dem Vorlagenmuster entsprechendc Farbkopie zu erhalten.
2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- bzw. Abtasttei! Mittel (49—31) zum Emittieren von Licht in der genannten Anzahl von Grundfarben zur Vorlage hin und eine Lichtfühlereinheit (48) zum sequentiellen Umwandein der von der Vorlage reflektierten Lichtstrahlen in Bildsignale aufweist
3. Farbkopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Mittel mehrere Anordnungen (Reihen) aus jeweils einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen (49—51) aufweisen, die in Richtung der Breite der Vorlage angeordnet sind, und daß die LichtfUhlercinhcit eine Anzahl von Anordnungen (48) aufweist, die jeweils eine der Zahl der lichtemitticrcndcn Elemente (49—51) entsprechende Zahl von Lichtfühlcrelcmenten (48) enthalten.
4. Farbkopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- bzw. Abtastteil eine Einrichtung (141) zum Beleuchten der Vorlage, Einrichtungen (143, 147, 144, 148, 151) zum Aufteilen oder Aufspalten der von dei Vorlage reflektierten Lichtstrahlen in Lichtstrahlen einer Anzahl von Grundfarben sowie eine Einrichtung zur Umwandlung der letzteren Lichtstrahlen in Bildsignale aufweist.
5. Farbkopiergerät nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Farbaufspaltcinrichtungcn optische Bandpaßfiltcr(144,148,151), die jeweils nur v> Licht einer Grundfarbe durchlassen, aufweisen und daß die Umwandlungseinrichtung CCD- bzw. Ladungsverschiebe-Bildfühler (146, 150, 153) zur Umwandlung des von den optischen Bandpaßfiltern (144,148,151) durchgelassencn Lichts in Bildsignale v> entsprechend den Vorlagen(bild)musterkomponenten der Grundfarben umfassen.
6. Farbkopiergerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- bzw. Abtastteil Musterspeichereinheiten (193—195) zur Speicherung der Bildsignale, eine Einrichtung (213) zum sequentiellen Wählen der Bildsignale der Mustcrspeichcreinheiten und eine Einrichtung (215) zum Umwandeln oder Umsetzen des von der Wähleinrichtung gewählten Bildsignals in ein Komplementärfarb-Bildsignal entsprechend einer Komplementärfarbe der Grundfarbe des gewählten Bildsignals und zur Lieferung des Komplementärfarb-Bildsignals zum Druck- bzw. Kopierteil aufweist.
7. Farbkopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gc- hr> kennzeichnet, daß der Lese- bzw. Abtastteil Musierspeichereinheiten (193—195) zur Speicherung der Farbbildsignale für jede Grundfarben-Musterkomponente sowie Einrichtungen (213—215) zur Umwandlung oder Umsetzung des Farbbildsignals von den Mustcrspeichcreinheiten in ein komplementäres Bildsignal entsprechend einer Komplementärfarbe, die von derjenigen einer Farbe entsprechend dsm von den Mustcrspcichercinheiten erhaltenen Farbbildsignal verschieden ist, und zur Lieferung des umgesetzten komplementären Bildsignals zum Druckbzw. Kopierteil aufweist
8. Farbkopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (187) zum selektiven Einstellen einer Schwarzweiß- und einer Farb-Betriebsart vorgesehen ist und daß die Wähleinrichtung im Abtastteil auf ein Betriebsartwählsignal in der Weise anspricht, daß sie ein Schwarzwciß-Bildsignal oder ein Farb(bild)signal zur komplementären Wandlereinrichtung liefert.
9. Farbkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermokopfeinheil (16) einen Heizteil aus einer Anzahl von in einer Linie oder Reihe angeordneten Heizelementen (72), die mit dem Farbübcrtragungsmcdium in innige Berührung bringbar sind, und eine Einrichtung (75) zur Ansteuerung der Heizelemente nach Maßgabe der Bildsignale aufweist
10. Farbkopiergerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfeuereinrichtung (75) eine Einrichtung zur Änderung eines Wärmewerts (calorific value) (der Heizelemente) entsprechend der Intensität oder Sättigung (depth) der Farbe des Vorlagcn(bild)mustcrs aufweist.
11. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (17) eine Bandfolie und Druckfarbschichten (17a) in unterschiedlichen Mengen und/oder mit unterschiedlichen Viskositäten auf der Bandfolie aufweist.
12. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (13), um welche das Papierblatt herumwickelbar ist und durch welche das Papierblatt transportierbar ist, und eine Einrichtung (32) zum Trennen der Thermokopfeinheit (16) von der Trommel, wenn die auf das auf der Trommel befindliche Papierblatt zu übertragenden Farbstoffe geändert oder gewechselt werden, vorgesehen sind.
13. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (17) eine Mehrzahl von verschiedenen Farbschichten jeweils entsprechend einer Grundfarbe enthält, die in der Transportrichtung des Farbbandes (17) angeordnet sind.
14. Farbkopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschichten jeweils eine der Farben Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz enthalten.
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