DE3442627A1

DE3442627A1 - Bilderzeugungsgeraet

Info

Publication number: DE3442627A1
Application number: DE19843442627
Authority: DE
Inventors: Junji Yokohama Kanagawa Watanabe
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1983-11-22
Filing date: 1984-11-22
Publication date: 1985-05-30
Also published as: DE3442627C2; JPS60110482A; US4623900A

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgeräfc nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei solchen Bildaufbau-Geräten wird dadurch ein Bild auf einem Bildträger, zum Beispiel auf Kopierpapier, hergestellt, d. h. aufgebaut, daß auf eine Seite des Bildträgers ein Färbemittel übertragen wird. Die Besonderheit bei den hier in Rede stehenden Geräten besteht darin, daß Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die die Aufgabe haben, einen Bildträger durch eine Übertragühgsstation hindurch hin- und herzubewegen. Die Erfindung zielt speziell ab auf eine Weiterbildung eines solchen Bildaufbau-Geräts, welche es ermöglicht, auf beiden Seiten eines Bildträgers ein Bild zu erzeugen, wobei das Gerät dennoch einen relativ einfachen Aufbau aufweisen soll.

Als spezielle Art eines Bildaufbau-Geräts ist. ein sogenanntes Wärmeübertragungs-Bildaufbau-Gerät bekannt, bei dem auf einem Bildträger, wie zum Beispiel Kopierpapier, dadurch ein Bild erzeugt wird, daß ein Färbungsmittel auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht wird. Kennzeichnend für ein solches Wärmeübertragungs-Bildaufbau-Gerät sind die kleinen Abmessungen und die Möglichkeit einer kostengünstigen Herstellung. Außerdem arbeitet ein solches Gerät geräuscharm, und es kann praktisch jedes beliebige Papier als Bildträger zur Aufnahme eines Farbstoffs verwendet werden. Die genannten Eigenschaften derartiger Geräte haben dazu geführt, daß die Geräte in zunehmendem Maße eingesetzt werden, und zwar nicht nur als Ausgabegerät für Wortprozessoren, Rechner und dergleichen, sondern außerdem als Kopiermaschinen.

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Die herkömmlichen Bildaufbäu-Geräte sind üblicherweise so aufgebaut, daß ein Stück Papier in den Bereich zwischen einer Gegendruckplatte oder -walze und einem Thermokopf gegeben wird, und der Thermokopf dann in Druckkontakt mit der Gegendruckplatte gebracht wird, wobei ein Farbband zwischengelegt ist, damit das Bild auf die Oberfläche des Papiers übertragen wird. In jüngerer Zeit wurde ein solches Bildaufbau-Gerät dahingehend modifiziert, daß eine überlagerte Übertragung dadurch möglich wurde, daß das Papier in bezug auf den Thermokopf hin- und herbewegt wurde. Eine weitere modifizierte Ausführungsform eines solchen Bildaufbau-Geräts ermöglicht nicht nur die überlagerte Übertragung, sondern auch die Bildübertragung auf beide Seiten des Papierstücks.
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Bisher vorgeschlagene Bildaufbau-Geräte, die die Möglichkeit bieten, sowohl eine überlagerte Bildübertragung als auch eine Bildübertragung auf beide Seiten eines Papierbogens durchzuführen, wiesen die Besonderheit auf, daß nach Abschluß der überlagernden Übertragung auf eine Bogenseite der Bogen einem Papier-Aufrichtdurchgang zugeführt wurde, der speziell im Gehäuse des Geräts eingebaut war. Das aufgerichtete Papier wurde dem Thermokopf dann erneut zugeführt, damit die Bildübertragung auf der Rückseite des Papierbogens stattfinden konnte. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein herkömmliches Bildaufbau-Gerät mit einem solchen Aufbau insofern nachteilig ist, als für den Papier-Aufrichtdurchgang in dem Gehäuse des Geräts eine sehr spezielle Konstruktion notwendig ist, die einen komplizierten Aufbau besitzt und die Herstel- " lungskosten beträchtlich erhöht. Außerdem wird relativ viel Zeit dazu benötigt, das Papier in dem Durchgang aufzurichten, da dieser eine beträchtliche Länge besitzt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein BiId-

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aufbau-Gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, daß trotz eines einfachen Aufbaus eine Bildübertragung auf beide Seiten des Papiers möglich ist, ohne daß die Notwendigkeit besteht, beispielsweise einen komplizierten Papier-Aufrichtdurchgang vorzusehen.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.

Erfindungsgemäß wird beispielsweise Kopierpapier oder dergleichen, welches auf einer Seite bereits mit einem Bild versehen ist, mit Hilfe der Führungseinrichtungen, die das Papier bei überlagernder Bildübertragung in einer Hin- und Herbewegung führen, gewendet.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Bildaufbau-Geräts besteht nicht mehr die Notwendigkeit einer speziellen Papier-Wendebahn, so daß die Möglichkeit besteht, das Gerät einfach, billig und kompakt herzustellen. Außerdem läßt sich die für den Wendevorgang benötigte Zeit abkürzen, so daß insgesamt für eine Bildübertragung auf beide Seiten eines Bogens weniger Zeit beansprucht wird.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bildaufbau-Geräts,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Geräts nach Fig. 1, wobei einzelne Teile des Geräts weg

gebrochen sind.

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Fig. 3 eine schematische vertikale Schnittansicht des Geräts,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie die Bildübertragung auf das Papier

erfolgt,

Fig. 5 einen Grundriß eines Wärmeübertragungsbandes, wobei die Übertragung von Farbstoff oder Tinte auf das Papier veranschaulicht ist,

Fig. 6A
bis 6D Teil-Schnittansichten des Geräts, wobei die

einzelnen Figuren jeweils verschiedene Stufen eines Papiertransports bei einer Farbbildüber

tragung veranschaulichen,

Fig. 7 ein Blockdiagramm wesentlicher Bauteile oder Baugruppen des erfindungsgemäßen Geräts und

Fig. 8
und 9 " schematische Vertikal-Schnittansichten, die zeigen, wie das Papier in der Vorrichtung liegt bzw. bewegt wird, wenn eine Bildübertragung auf beide Seiten des Papiers erfolgen soll.

Die Fig. 1 und 2 zeigen das Gerät mit einem Gehäuse 1, an dem sich im oberen Teil der Vorderwand eine Steuertafel 1a befindet. Auf der Oberseite des Gehäuses 1 befindet sich ein Vorlagentisch 2, und an dessen linker Seite befindet sich ein Vorlagen-Andrückdeckel 3. In dem Gehäuse 1 befindet sich unterhalb des Vorlagentisches 2 ein Vorlagen-Abtastabschnitt 4 (Abtaster), der ein auf dem Vorlagentisch 2 befindliches Original abtastet. Auf der rechten

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Seite des Vorlagentisches befindet sich in dem Gehäuse 1 ein Bildaufbau-Abschnitt 5 (Bilderzeugungs- bzw. Druckerabschnitt) .

Die Steuer- und Bedienungstafel 1a enthält einen Wählabschnitt 7, mit dessen Hilfe die Anzahl zu fertigender Kopien eingestellt werden kann, eine Anzeigevorrichtung 6, eine Zahlentastatur 7 und eine Taste 8. Die genannten Teile sind in der genannten Reihenfolge auf der Bedienungs- und Steuertafel angeordnet, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Vorlagen-Abtastabschnitt 4 einen solchen Aufbau, daß eine auf dem Vorlagentisch 2 befindliche Vorlage mit Hilfe eines beweglichen Abtastabschnitts 9 optisch abgetastet wird. Der Abschnitt 9 bildet das optische Belichtungssystem und bewegt sich entlang der Unterseite des Vorlagentisches 2 hin und her'. Die bei diesem Vorgang erzeugte optische Information wird photoelektrisch umgesetzt, und die umgesetzte Information wird in den Bildaufbau-Abschnitt 5 eingegeben.

Der Bildaufbau-Abschnitt 5 hat den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Aufbau. Er besitzt eine etwa in der Mitte des Bildaufbau-Abschnitts befindliche Gegendruckwalze 10 und einen Thermokopf 11, der als Aufzeichnungskopf dient und auf der Vorderseite der Walze 10 angeordnet ist (in Fig. 3 links bezüglich der Walze), so daß der Kopf mit der Walze in Berührung kommen und sich von der Walze lösen kann.

Ein als übertragungseinrichtung dienendes Wärmeübertragungsband (Farbband) 15 befindet sich zwischen dem Thermokopf 12 und der Walze 10. Wenn ein Kopierpapier P gegen die Walze 10 gedrückt wird, während das Wärmeübertragungsband 15 dazwischenliegt, und (nicht gezeigte) Heizelemente, die auf dem Thermokopf 11 eine Punktzeile bilden, abhängig von

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der vom Abtastabschnitt 5 kommenden Bildinformation eingeschaltet werden, so wird auf dem Wärmeübertragungsband 15 befindlicher Farbstoff (Tinte) durch die erhöhte Temperatur geschmolzen, und auf das Papier P wird geschmolzener Farbstoff übertragen.

Unterhalb der Walze 10 befindet sich eine Papiertransportrolle 16, so daß die in einer Papierkassette 17 befindlichen Bögen P einzeln aus der Kassette entnommen werden.

Nachdem ein Bogen P aus der Kassette entnommen wurde, wird er von einem Paar Registerwalzen 18 aufgenommen, die sich oberhalb der Papiertransportwalze 16 rechter Hand befinden, so daß das vordere Ende des Bogens richtig orientiert ist. Dann wird der Bogen mit Hilfe von Schiebewalzen 19 und 20 der Gegendruckwalze 10 zugeführt, bis er um die Walze 10 herumgewickelt ist.

Andererseits drückt der Thermokopf 11 das Papier P gegen die Gegendruckwalze 10, während das Wärmeübertragungsband 15 zwischen Thermokopf und Papier gehalten wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Hierdurch wird Tinte 21, die sich als Färbungsmittel auf dem Wärmeübertragungsband 15 befindet, durch die erhöhte Temperatur geschmolzen, so daß sie auf das Papier P übertragen wird.

Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist das Wärmeübertragungsband 15 in Breitenrichtung an die Breite des Papierbogens P angepaßt. Das Band enthält bei a drei Tintenabschnitte 21a, 21b und 21c für die Farben gelb (Y), magenta (M) und cyan (C). Es kann andererseits auch vier Tintenabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d aufweisen für die Farben gelb (Y), magenta (M), cyan (C) und schwarz (B). Dann nehmen die Tintenabschnitte jeweils den in Fig. 5 bei b angedeuteten Abschnitt ein. Bei jeder Übertragung von Tinte auf das Papier P wird der Thermokopf 11 in seine Ausgangslage zu-

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rückgebracht, so daß eine korrekte überlagerung erfolgt.

Das Wärmeübertragungsband mit dem schwarzen Tintenabschnitt 21d wird vorzugsweise dann eingesetzt, wenn die schwarze Farbe klar und deutlich in Erscheinung treten soll. Es ist jedoch auch möglich, eine dem Zustand schwarz sehr nahekommende Farbmischung zu erzielen, indem man die drei Farben überlagert aufbringt, so daß sich dann der schwarze Tintenabschnitt 21d erübrigt.
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Zur Durchführung der Farbüberlagerung ist es notwendig, das Papier P durch Drehen der Walze 10 genauso oft hin- und herzubewegen, wie Farben vorhanden sind. Während der hin- und hergehenden Bewegung des Papiers P wird dieses zunächst einer ersten und einer zweiten Führung 23 bzw. zugeführt, die sich beide entlang des Papierausgabefachs 22 erstrecken.

Im folgenden wird die Verwendung der der ersten Führung und der zweiten Führung 24 unter Bezugnahme auf die Fig. 6A bis 6D erläutert.

Zunächst wird aus der Papierkassette 13 ein Papierbogen P entnommen und über die Registerrollen 18 und eine erste Verteilerführung 25 der Gegendruckwalze 10 zugeführt, bis der Bogen um die Walze 10 herumgeschlungen ist (siehe Fig. 6A) .

Als nächstes wird die Gegendruckwalze 10 mit Hilfe eines nicht dargestellten Impulsmotors gedreht, um den Bogen P in die erforderliche Richtung zu versetzen. Gleichzeitig werden auf dem Thermokopf 11 angeordnete und eine in Axialrichtung der Walze 10 verlaufende'Punktlinie bildende Heizelemente, ansprechend auf die Bildinformation, eingeschaltet, wodurch Tinte 21, die sich auf dem Wärmeübertragungsband

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15 befindet, auf den Papierbogen P übertragen wird.

Das vordere Ende des Papierbogens P, welches die Walze 10"passiert hat, gelangt dann auf die erste Führung 23, die sich unter dem Papierausgabefach 22 befindet. Dies geschieht mit Hilfe einer zweiten Verteilerführung 26 (siehe Fig. 6B).

Das auf diese Weise mit Tinte 21 einer bestimmten Farbe bedruckte Papier P wird in umgekehrter Richtung transportiert, indem die Walze 10 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Der Papierbogen wird dadurch in die zweite Führung 24 gebracht, die sich unterhalb der ersten Führung 23 befindet. Der Weg des Papierbogens führt über die erste Verteilerführung 25, die durch eine Schwenkbewegung aus der oben erwähnten Stellung herausbewegt wurde (Fig. 6C).

Ein Überlagern von mehreren Farben erfolgt durch mehrmaliges Hin- und Herbewegen des Papierbogens P entsprechend dem oben beschriebenen Ablauf.

Nachdem die übertragung sämtlicher von dem Band getragener Farben auf dem Papierbogen P abgeschlossen ist, wird der Papierbogen P von der zweiten Verteilerführung 26 einem Paar Ausgabewalzen 27 zugeführt und dann auf das Papierausgabefach 22 transportiert (siehe Fig. 6D).

Wie aus Fig. 7 hervorgeht, enthält das erfindungsgemäße Bildaufbau-Gerät einen Vorlagen-Abtastabschnitt 4, einen Farbumwandlungsabschnitt 12, einen Speicherabschnitt 13, einen Bildaufbau-Abschnitt 5 und eine Gesamtsteuerung

Der Wert jeder Farbkomponente, bestehend aus grün (G), gelb (Y) und cyan (C), der von dem Vorlagen-Abtastabschnitt

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4 ermittelt wird, wird einer Farbumsetzung in die Farben magenta (M), gelb (Y) und cyan (C) unterworfen, die beim Druckvorgang die Farbgebungsmittel darstellen.Die Farbumsetzung geschieht mit Hilfe des Farbumwandlungsabschnitt 12. Die auf diese Weise gewonnenen umgesetzten Farbwerte werden in dem Speicherabschnitt 13 in Verbindung mit Positionsdaten der Vorlage gespeichert, und zwar erfolgt ein Speichervorgang für jede der genannten Farben. Der Bildaufbau-Abschnitt 5 wird dann auf der Grundlage der aus dem Speicherabschnitt 13 ausgelesenen Werte betrieben, um Farbgebungsmaterial für magenta (M), gelb (Y), cyan (C) und gegebenenfalls schwarz (B) auf den Papierbogen P zu übertragen. (Schwarz wird gebildet durch die UND-Verknüpfung der Ausgangssignale für magenta (M), gelb (Y) und cyan (C).) Die Gesamtsteuerung 14 steuert sämtliche Baugruppen, also Vorlagen-Abtastabschnitt 4, Farbumwandlungsabschnitt 12, Speicherabschnitt 13 und Bildaufbau-Abschnitt 5.

Die Papieraustragrollen 27, das Papierausgabefach. 22 und die erste und die zweite Führung 23 bzw. 24 sind als eine Einheit ausgebildet, so daß sie sich bei Bedarf von dem Gerät abnehmen lassen.

Das Gerät besitzt außerdem eine Papiertransportvorrichtung 41 unterhalb der Papieraustragrollen 27. Die Papiertransportvorrichtung 41 arbeitet, wenn auf beide Seiten des Papierbogens ein Bild zu übertragen ist. Sie enthält ein Paar Transportrollen 42, die in beide Richtungen drehbar sind, und einen schwenkbaren Führungsselektor 43. Die Transportrollen 42 sind in der Lage, den Papierbogen P in umgekehrte Richtung zu verschieben, nachdem er nach Abschluß der Bildübertragung auf der einen Seite des Papierbogens P auf die erste Führung 23 gebracht wurde. Der Führungsselektor 43 hat zwei Funktionen: 1. den Papierbogen P,

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auf dessen einer Seite sich ein fertig übertragenes Bild befindet, den Transportrollen 42 zuzuleiten, und 2. der Gegendruckwalze 10 das hintere Ende des erwähnten Papierbogens P, der in Rückwärtsrichtung bewegt werden soll, zuzuleiten.

Wenn auf beiden Seiten des Papierbogens eine Bildübertragung vorgenommen werden soll, werden die zweite Verteilerführung 26 und der Führungsselektor 43 in diejenige Stellung gebracht, die in Fig. 8 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, und der Papierbogen P,auf dessen einer Seite eine fertige Bildübertragung vorhanden ist, wird den Transportrollen 42 zugeführt. Dann wird der Bogen bewegt, bis sein hinteres Ende Abstand von dem Führungsselektor 43 hat.

Anschließend werden die zweite Verteilerführung 26 und der Führungsselektor 43 in die in Fig. 9 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung gebracht und die Transportrollen 42 werden in umgekehrter Richtung angetrieben, um das rückwärtige Ende des Papierbogens P in Richtung auf den unteren Teil der Gegendruckwalze 10 zu .führen... Wenn, der Bogen dem Bildübertragungsabschnitt zugeführt wird, leitet die Gegendruckwalze 10 ihren Papxertransportvorgang ein, während der Bogen P seine gewendete Lage einnimmt. Ist die Bildübertragung auf die Rückseite des Papierbogens abgeschlossen, so wird dieser in Richtung auf die Papieraustragrollen 27 bewegt, wenn sich die Walze 10 dreht, und der Bogen wird auf das Papierausgabefach 22 ausgegeben, wenn sich die Rollen 27 drehen.

Sollte eine Überlagerungs-Bildübertragung auf der Rückseite des Papierbogens P wiederholt ausgeführt werden, so wird der Bogen zwischen der ersten und der zweiten Führung 23 bzw. 24 in der in den Fig. 6A bis'6D dargestellten Weise hin- und herbewegt.

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Claims

Patentansprüche

1. Bilderzeugungsgerät, bei dem zur Erzeugung eines Überlagerungsbildes der Bildträger (P) zwischen einer ersten und einer zweiten Führungseinrichtung (23, 24) durch einen eine Eintritts- und eine Austrittsseite aufweisenden Bildübertragungsabschnitt (10,.11) hindurch■ hin- und herbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Bildübertragung auf die eine Seite des Bildträgers (P) dieser durch eine Papiertransportvorrichtung (42, 43)
von der Austrittsseite des Bildübertragungsabschnittes (10, 11) der ersten Führungseinrichtung (23) und dann mit seinem hinteren Ende der Eintrittsseite des Bildübertragungsabschnittes (10, 11) zugeführt wird.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungseinrichtung

(23, 24) parallel zueinander verlaufen.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiertransportvorrichtung (42, 43) einen Führungsselektor (43) aufweist, mit dem die Führungs-

Radedcestrafie 43 8000 München 60 Telefon (089) 983603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult Sonnenberger Strafie 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Patentconsult

richtung der ersten Führungseinrichtung (23) derart auswählbar ist, daß der Bildträger (P) von der ersten Führungseinrichtung (23) der Eintrittsseite des Bildübertragungsabschnittes (10, 11) zuführbar ist, und daß der BiIdträger nach Beendigung der Bildübertragung auf die eine Seite des Bildträgers der ersten Führungseinrichtung (23) zugeführt und aus dieser wieder herausgeführt wird.

4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungseinrichtung (23, 24) parallel zu einem Ausgabebehälter (22) angeordnet sind, mit dessen Hilfe der Bildträger (P) aus dem Gerät ausgegeben wird.

5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die erste Führungseinrichtung (23), die zweite Führungseinrichtung (24) und der Ausgabebehälter (22) an einem Gehäuse des Geräts befestigt und gemeinsam von diesem abnehmbar sind.