DE2824287C2 - Kopier/Druck-Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen - Google Patents

Kopier/Druck-Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen

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DE2824287C2
DE2824287C2 DE2824287A DE2824287A DE2824287C2 DE 2824287 C2 DE2824287 C2 DE 2824287C2 DE 2824287 A DE2824287 A DE 2824287A DE 2824287 A DE2824287 A DE 2824287A DE 2824287 C2 DE2824287 C2 DE 2824287C2
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Toshio Yokohama Ishiguro
Akira Yokosuka Motegi
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/228Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 the process involving the formation of a master, e.g. photocopy-printer machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch I.
— wobei der Betriebsart-Wähler in Abhängigkeit von der vorgegebenen Vervielfältigungs-Anzahl selbsttätig die geeignete Betriebsart auswählt.
dadurch gekennzeichnet,
— daßderBetriebsart-Wähler(101,301,302)
— durch eine erste Wähleinrichtung (301) und eine zweite Wähleinrichtung (101) gebildet ist und
— eine Einheit zur automatischen Wahl der Kopier-Betriebsart (E)oder der Druck-Betriebsart (79 aufweist,
— clic in einem Vergleicher (302) die von
der ersten Wähleinrichtung (301) vorgegebene Vervielfältigungs-Anzahl mit der von der zweiten Wähleinrichtung (101) vorgegebenen Vervielfältigungs-Anzahl vergleicht (F i g. 6).
ίο Die Erfindung betrifft eine Kopier/Druck-Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät und eine kleine Druckmaschine werden oft verwendet, um z. B.
is Seiten eines Buches zu vervielfältigen. Das Kopiergerät ist für eine relativ mittlere Anzahl von Vervielfältigungen geeignet, während die kleine Druckmaschine für eine große Anzahl von Vervielfältigungen vorteilhaft ist Wenn nämlich das Kopiergerät für eine große Anzahl von Vervielfältigungen verwendet wird, sind die Kopierkosten höher als die Druckkosien. ist zusätzlich mehr Zeit erforderlich; wenn aber die Druckmaschine für eine kleine Anzahl von Vervielfältigungen verwendet wird, sind die Druckkosten höher als die Kopierkosten, und zusätzlich ist eine längere Zeitdauer erforderlich, um eine kleine Anzahl von Vervielfältigungen zu erzeugen, da eine Druckform hergestellt werden muß. Daher ist ein Kopiergerät im Aufwand bzw. in den Kosten gegenüber einer kleinen Druckmaschine vorteilhaft, wenn die Anzahl der zu erzeugenden Vervielfältigungen kleiner als ein Grenzwert ist, während die Druckmaschine im Aufwand bzw. in den Kosten dem Kopiergerät überlegen ist, wenn die Anzahl der herzustellenden Vervielfältigungen größer als der Grenzwert ist.
F.ine Kopier/Druck-Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits bekanntgeworden als DBP 25 59 140, das auf eine ältere Patentanmeldung zurückgeht.
Bei dieser bekannten Druckvorrichtung wird grundsätzlich ZnO-beschichtetes Papier verwendet, auf dem unmittelbar ein Ladungsbild gemäß dem Elektro- Fax-Verfahren erzeugt wird, und werden die als Druckformen erzeugten Kopien unmittelbar von der Druckmaschine weiterverarbeiiet, d. h„ es besteht keine Möglichkeit, die vom Kopiergerät ankommenden Kopien »zwischenzulagsrn«.
Demgegenüber isf es Aufgabe der Erfindung, eine derartige Kopier/Druck-Vorrichtung grundsätzlich für den Betrieb mit unbeschichtetem Papier (Nornialpapier) und eine »Zwischenlagerung« der Druckformen aufzulegen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentan-Spruchs I
Erfindungsgemäß sind also insbesondere vorhanden:
— zwei verschiedene Vorratsmagazine für Bögen zur Herstellung von Kopien bzw. von Druckformen
SO und
— ein Druckformen-Magazin, das mit einem Speicher zusammenwirkt.
Die Erfindung wird vorteilhaft weitergebildet durch die Lehre nach dem Patentanspruch 2.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht den Gesamt-
aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erFmdungsgemäOen Vorrichtung;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer bei der Vorrichtung von F i g. 1 vorzugsweise verwendeten elektrischen Steuereinrichtung;
F i g. 3 in thematischer Seitanansicht den Gesamtaufbau eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig.4 in verg-oßerter schematischer Seitenansicht Magazine, die in F i g. 1 und 3 von Zweipunktlinien umgeben sind;
Fig.5a—5c die Zustände einer Druckform, die dem in F i g. 4 gezeigten Druckform-Magazin zugeführt sind; und
Fig.6 das Schaltbild eines Vervielfältigungen-Anzahl-Einstell- und -wählgliedes, das mit Tastenschaltern »AUTO« und »KOPIER« verbunden ist
In Fig. 1, die schematisch den Grundaufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemä-Ben Kopier/Druck-Vorrichtung zeigt, sind in einem Gehäuse iOO ein eiektropholographisches Kopiergerät 1, ein Umschalter 2, eine Atzstation 3 und eine Druckmaschine 4 vorgesehen.
Das Kopiergerät 1 hat einen Auflagetisch 5 für eine Vorlage 5a. wie z. B. ein Blatt oder eine Seite eines Buches, und einen Rahmen 6 für eine Optik zum Projizieren des Bildes der Vorlage 5a. Diese Optik besitzt eine Prisma-Linsen-Einheit 7 aus einem Rechleck-Prisma und einer Linse zur Bildumkehr, einen Spiegel 8, eine die Vorlage 5a beleuchtende Lampe 9 und einen auf einem Träger 10a hin- und herbeweglichen Lichtstärke-Einstell-Unterbrecher 10. Unter »Prisma-Linsen«-Einheit wird eine Linse und ein Prisma verstanden, das so neben der Linse angeordnet ist, daß das die Linse durchstrahlende Licht wieder durch die gleiche Linse nach Reflexion durch das Prisma geschickt werden kann. Der die Optik tragende Rahmen 6 ist an einem beweglichen Band oder Riemen 11 angebracht und eine Koronaentladungseinheit 12 ist auf dem unteren Teil des Rahmens 6 vorgesehen. Ein Riemen 14 ist um zwei beabstandete Riemenscheiben 13 neben dem Rahmen 6 geführt, und zwei elektrophotographisch empfindliche Ladungsbildträger 15a und 15i> werden abnehmbar durch diesen Riemen 14 getragen. Eine Entwicklungseinheit 16. eine Bildübertragungs-Koronaentladungseinheit 17, eine Trenneinheil 18 zum Trennen vom Ladungsbildträger 15a und eine Reinigungseinheit 19 zum Reinigen der Ladungsbildträger 15a und 156 nach der Bildübertragung sind entlang der Bewegungsbahn der Ladungsbildträger 15a und 150 vorgesehen. Die Trenneinheit 18 hat einen Vakuumbehälter, der von mehreren Riemen umgeben ist. die um eine Trieb-Riemenscheibe und um eine angetriebene Riemenscheibe geführt sind. Eine Zufuhreinheil aus einem Führungsglied 20 und mehreren Zufuhrwalzen 21 liegt im wesentlichen senkrecht zwischen der Entwicklungseinheit 16 und der Koronaentladungseinheit 17. Ein erstes Vorratsmagazin 24 für Bögen 22 zur Herstellung von Kopien und ein zweites Vorratsmagazin 25 für Bögen 23 zur Herstellung von Druckformen liegen neben dem unteren Ende der Zufuhreinheit, und zwei Walzen 26 und 27 sind so über dem ersten bzw. dem zweiten Vorratsmagazin 24 bzw. 25 angeordnet, daß sie in den obersten Kopierbogen 22 bzw. in den obersten Druckbogen 23 eiiigHfbar sind. Förderbänder 28 und 29 sind auf der rechten Seite der Trenneinheit 18 vorgesehen, und eine Fixureinheit 30 ist oberhalb des Förderbandes 29 angeordnet.
Der Umschalter 2 liegt auf der rechten Seite des Förderbandes 29, dem die Fixiereinheit 30 zugeordnet ist Eine Zylinderspule J10 (F i g. 2), die abhängig von der Einspeisung eines Stellsignales (vgl. unten) arbeitet, ist mit dem Umschalter 2 so verbunden, daß er in die Vollinien-Siellung gebracht werden kann, wenn z. B. das Stellsignal befiehlt, daß lediglich Kopieren auf den Bögen 22 durch das Kopiergerät 1 erforderlich ist (KOPIER-Betriebsart). Andererseits wird der Umschal ter 2 in die durch Strichlinie dargestellte Lage verschoben, wenn das Steilsignal befiehlt daß Drucke durch die Druckmaschinen 4 (vgl. unten) zu erzeugen sind (DRUCK-Betriebsart). Neben der Vollinien-Stellung des Umschalters 2 ist eine Ablage 31 angeordnet um Bögen 22 aufzunehmen, die der Bildübertragung unterworfen waren, während neben der Strichlinien-Stellung des Umschalters 2 eine Übertragungseinheit einschließlich eines Führungsgliedes 32 und mehrerer Zufuhr-Walzen 33 so vorgesehen ist daß die Bögen 23, die der Bildübertragung unterworf". waren, vom Kopiergerät 1 zur Druckmaschine 4 übertragen werden können.
Ein Druckformen-Magazin 34 liegt auf der Ausgabeseite der Übertragungseinheit um die durch die Übertragvngseinheit zugeführten Druckformen zu speichern, und die Ätzstation 3 ist neben dem hinteren Ende des Druckformen-Magazins 34 angeordnet.
F i g. 4 zeigt in Einzelheiten den Aufbau des Magazins 34. Eine Druckform 23 wird entlang des Führungsglie des 32 in den Walzenspalt zwischen zwei Zufuhrwalzen 50 und 51 geführt Eine Hilfszufuhrwalze 52 wird von der Zufuhrwalze 50 über Riemenscheiben 53, 54 und einen Riemen 55 angetrieben, um die Zufuhr der Druckform 23 zum Magazin 34 zu unterstützen. Ein Kanten-Trenner 56 liegt am hinteren Ende des Magazins 34, d.h. an der Stelle entsprechend dem Kantenteil des Vorderendes der Druckform 23. In diesen Trenner 56 greift ein Kurvenkörper 57 ein. um eine Vertikal-Bewegung abhängig von der Hin- und Her-Bewegung des Kurvenkörpers 57 zu bewirken. Der Kurv mkörper 57 ist mit dem Umschalter 2 in F i g. 1 über einen Hebel 58 und einen Stab 59 verbunden. Wenn der Umschalter 2 in die in F i g. 1 durch eine Strichlinie dargestellte Zufuhrstellung verschoben wird, wird der Stab 59 gezogen und in die durch 59a dargestellte Stellung verschoben, wodurch die hin- und hergehende Bewegung des Hebels 58 und des Kurvenkörpers 57 hervorgerufen wird, um diese in die jeweiligen Stellungen 58a und 57a zu bringen. Folglich wird der Trenner 56 nach oben in eine Stellung 56a getrieben, um als Unterbrecher für die dem Druckformen-Magazin 34 zugeführte Druckform 23 zu wirken.
F i g. *a — 5c zeigen den Zustand der dem Magazin 34 zugeführten Druckform 23. In Fig. 5a stößt die Vorderkante der Druckform 23 gegen den Trenner 5<da. wobei jedoch das Hinterende noch nicht durch die Zufuhrwalzen 50 und 51 gelaufen ist. Daher wird die Druckform 23 an ihrem Mittelteil auf das Magazin 34 angehoben, jedoch ist eine derartige Aufwärts- Bewe gung des Zwischenteils der Druckform 23 durch eine obere Führung 60 eingeschränkt, und lediglich der hintere Endteil der Druckform 23 wird frei in der in F i g. 5b gezeigten Weise angehoben. Mit der Zufuhrbewegung der Zufuhrwalzen 50 und 51 wird der hintere Endteil det Druckfoirw 23 entlang des Umfangs der Zufuhrwalze 51 geführt, um die in Fig.5c gezeigte Stellung einzunehmen. Ein Unterbrecher 61 verhindert eine Rückwärts-Bewegung der Druckform 23. Da die
vorhergehende Druckform 23 bereits auf dem Magazin
34 in dem in Fig.5c gezeigten Zustand abgelegt ist, wird eine nachfolgende Druckform 23' einfach unter die vorhergehende Druckform 23 geführt, um im Druckformen-Magazin 34 in einer Stellung entsprechend der vorhergehenden Druckform 23 gespeichert zu werden. Nachdem alle Druckformen 23 auf dem Druckformen-Magazin 34 geführt wurden, wird der Trenner 56a nach unten in die Ausgangsstellung 36 getrieben, und eine Walze 35 wird in ihre untere Stellung verschwenkt, in der sie in die oberste Druckform 23 eingreift, so daß diese in die Ätzstation 3 durch die Drehung der Walze
35 gespeist werden kann. Eine weiter unten näher erläuterte elektrische Steuereinrichtung verhindert, daß die Walze 35 und der Trenner 56 auf ihre Abwärts-Bewegung während der Zufuhr der Druckformen 23 zum Druckformen-Magazin 34 ausführen.
nip Ät7«tatinn 1 hat einen Behälter 3a für die Verarbeitungslösung und mehrere Walzen 3i> zum Auftragen der Lösung. Der Behälter 3a enthält die Verarbeitungslösung, die die Ätzbehandlung auf der Druckform 23 ausführt, die vom Druckformen-Magazin 34 durch die Drehung der Walze 35 zugeführt ist. Die Funktion dieser Verarbeitungslösung ist so, daß der Bereich der Druckform 23 mit Ausnahme des übertragenen Bildes, das als das Ergebnis des Kopierens auftritt, hydrophil wird. Die Walzen 36 tragen diese Verarbeitungslösung auf die Druckform 23 auf, während diese durch den Behälter 3a für die Verarbeitungslösung verläuft.
Die Druckmaschine 4 (vgl. Fig. I) ist auf der Ausgabeseite der Ätzstation 3 vorgesehen und hat einen Plattenzylinder 36, einen Drucktuchzylinder 37 und einen Druckzylinder 38. Eine Reihe von Auftragwalzen 40 und eine Reihe von Befeuchtungswalzen 39 wirken mit einer Walze 41 zusammen, die in die Mantelfläche des Plattenzylinders 36 eingreift. Eine (nicht dargestellte) Reinigungseinheit zum Entfernen des Auftragbildes auf dem Drucktuchzylinder 37 liegt neben der Mantelfläche des Drucktuchzylinders 37. Farbe bzw. Tinte und Wasser werden zu den Auftragwalzen 40 und zu den Befeuchtungswalzen 39 von einem Farbvorrat 43 bzw. von einem Wasservorrat 42 gespeist. Ein Druckbögen-Magazin 45 für Druckbogen 44 liegt auf der linken Seite des Drucktuchzylinders 37 und des Druckzylinders 38, und eine Walze 46 ist oberhalb dieses Druckbögen-Magazins 45 vorgesehen. Eine Druck-Ablage 47 zur Aufnahme der bedruckten Druckbogen 44 ist auf der rechten Seite des Drucktuchzylinders 37 und des Druckzylinders 38 vorgesehen. Unter dem Druckformen-Magazin 34 ist ein Druckform-Magazin 48 vorgesehen, um die zum Drucken benutzten Druckformen aufzunehmen. Zuführwalzen 38a dienen zur Zufuhr der Druck-Bögen 44 vom Druckform-Magazin 45. Zuführwalzen 47a und ein Führungsglied 476dienen zur Ausgabe der bedruckten Druck-Bögen 44 an das Druckform-Magazin 47. Zufuhrwalzen 48a und ein Führungsglied 486 dienen zur Zufuhr der verwendeten Druckformen zum Druckform-Magazin 48.
Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen Steuereinrichtung einschließlich verschiedener Schalter. Spulen usw. für sequentiellen Betrieb der einzelnen in F i g. 1 dargestellten Bauteile. Der Betrieb der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung wird im folgenden anhand des Betriebs der elektrischen Steuereinrichtung nach F i g. 2 näher erläutert.
Beim Drucken mit einer Druckform wird ein am Gehäuse 100 vorgesehener Tastenschalter »AUTO« gedruckt und dann eine Anzahl-Wählscheibe 101 auf eine Anzahl N eingestellt, die einen vorbestimmten Grenzwert η überschreitet, der bei einem in Fig.6 gezeigten Grenzwert-Einstell-Schalter 301 eingestellt ist. Wie oben erläutert, stellt dieser Grenzwert η die Schranke für wirtschaftlichen Kopierbetrieb des Kopiergeräts 1 dar, d. h., wenn dieser Grenzwert η überschritten wird, ist Drucken durch die Druckmaschine 4 vorteilhafter. Nach Betätigen der Wählscheibe 101 wird die Anzahl /Vauf einer Anzeige 101a angezeigt. Ein Vergleicher 302 (vgl. Fig. 6) vergleicht -i\e durch die Wählscheibe 101 eingegebene Anzahl N mit dem durch den Grenzwert-Einstell-Schalter 301 vorgegebenen Grenzwert n. Wenn der Vergleicher 302 η < N feststellt, gibt er ein »DRUCK«-Signal E an die Zylinderspule 110 und Umschalt-Schalter 105a, 109 und 130 ab, wodurch der Umschalter 2 und die Umschalter 105a. 109 und 130 in die »DRUCK«-Stellung gebracht werden. Wenn dann ein Startknopf 102 gedrückt wird.
liegt Spannung an einer Eingangsleitung 103'. Der die Optik tragende Rahmen 6 wird unmittelbar in Pfeilrichtung A angetrieben, und gleichzeitig werden die Lampe 9 und die durch den Rahmen 6 getragene Koronaentladungseinheit 12 gemeinsam erregt, so daß ein elektrostatisch latentes Bild des Bildes einer Vorlage 5a auf dem Tisch 5 auf dem Ladungsbildträger 15a in übliche·· Weise erzeugt wird. Wenn der Rahmen 6 in die Strichlinien-Stellung gefahren ist. um die Herstellung des latenten Bildes auf dem Ladungsbildträger 15a abzuschließen, betätigt der Rahmen 6 einen Endschalter 104, um diesen einzuschalten Folglich wird ein Riemenscheiben-Ansteuerrelais 105 erregt, um die Riemenscheiben 13 anzutreiben, wodurch eine Bewegung des den Ladungsbildträger 15a tragenden Bandes 14 in einer in Fig. I durch einen Pfeil angedeuteten Richtung hervorgerufen wird. Gleichzeitig wird eine Druckformen-Zufuhr-Spule 106 durch den Umschalt-Schalter 105a erregt, der in seine »DRUCK«-Stellung durch das Ausgangssignal E des Vergleichers 302 geschaltet wurde, und die Walze 27 dreht sich aufgrund der Erregung der Spule 106. Die oberste Druckform 23 im Vorratsmagazin 25 wird durch die umlaufende Walze 27 in die Zufuhr-Einheit aus dem Führungsglied 20 und den Führungswalzen 21 gespeist (vgl. Fig. 1). Wenn die Vorderkante dieser Druckform 23 an einem Druckform-Zählschalter 107 angreift, um diesen einzuschalten, so liegt dessen Ausgangssignal an der Spule 106, um diese zu entregen, wodurch die Drehung der Walze 27 unterbrochen wird. Die die Druckform 23 haltenden
so Walzen 21 hören ebenfalls mit dem Umlauf auf Wenn die Vorderkante des sich in Pfeilrichtung bewegenden Ladungsbildträgers 15a durch die Entwicklungseinheit 16 läuft, um in einer Stellung unmittelbar vor der Koronaentladungseinheit 17 anzukommen, wird ein Walzen-Antriebsschalter 108 eingeschaltet, und dessen Ausgangssignal C tritt auf einer Leitung 109a auf, die zum Umschalt-Schalter 109 führt (der nun in seiner »DRUCK«-Steliung ist), wodurch wiederum die Zufuhr-Walzen 21 der Zufuhr-Einheit angetrieben werden. Daher rücken der Ladungsbildträger 15a und die Druckform 23 zur Koronaentladungseinheit 17 vor, während eine vorbestimmte genaue Beziehung zwischen deren Vorderkanten beibehalten wird, so daß das auf dem Ladungsbildträger 15a gebildete Tonerbild auf die Druckform 23 übertragen wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel braucht die Druckform 23 nicht notwendig lichtempfindlich zu sein, da das Bild erzeugt oder auf die Druckform 23 in der oben erläuterten
Weise übertragen ist. Die Bildübertragung wird abgeschlossen, während der Ladungsbildträger 15a und die Druckform 23 hinter die Koronaentladungseinheit
17 vorrücken. Wenn die Vorderkanten des Ladungsbildträgers 15a und der Druckform 23 an der Trenneinheit
18 ankommen, beginnt die Druckform 23 vom Ladun^bildträger 15a unter Einfluß eines vom Vakuumbehäker der Trenneinheit 18 zugeführten Vakuums getrennt zu werden, und die abgetrennte Druckform 23 wird von den Bändern der Trenneinheit 18 auf die Förderbänder 28 und 29 der Fördereinheit geführt. Das Toner-Übertragungsbild, das auf der Druckform 23 gebildet ist, die auf das Förderband 29 geführt ist, wird durch eine Wärmequelle in der Fixiereinheit 30 erwärmt, um auf der Druckform 23 fixiert zu werden, wodurch eine erste Druckform gebildet wird. Während der obigen Bewegung der Druckform 23 wird der andere Ladungsbildträger 15έ> in die vorbestimmte Stellung gebracht, die zuvor durch den Ladungsbildträger 15a eingenommen wurde. Wenn dann die Wählscheibe 101 erneut betätigt wird, um eine andere Anzahl /v" einzustellen, und wenn anschließend der Startknopf 102 gedrückt wird, entsteht ein anderes elektrostatisch latentes Bild auf dem Ladungsbildträger \5b und wird dann entwickelt, und weiterhin erfolgt eine Bildübertragung und -fixierung auf eine folgende Druckform 23, um eine zweite Druckform zu erzeugen, und zwar entsprechend der sequentiellen Reihenfolge, die anhand des Ladungsbildträgers 15a und der zugeordneten Druckform 23 erläutert wurde.
Die der Fixierung durch die Fixiereinheit 30 unterworfene erste Druckform 23 wird zum Umschalter 2 durch das Förderband 29 der Fördereinheit gebracht. Wie oben erläutert wurde, wurde das Ausgangssignal E des Vergleichers 302 in die Zylinderspule 110 eingespeist, um den Umschalter 2 in seine »DRUCK«-Stellung zu bringen. Auf diese Weise wird die erste Druckform 23 in die Zufuhr-Einheit aus dem Führungsglied 32 und den Zufuhrwalzen 33 gefördert, um dem Magazin 34 zugeführt zu werden. Auf ähnliche Weise werden die zweite und die dritte Druckform 23 nacheinander dem Magazin 34 zugeführt, um einen Stapel zu bilden, bei dem die erste Druckform 23 die oberste Lage bildet. Die obigen Erläuterungen beziehen sich auf den Betrieb des Kopiergeräts 1.
In der Druckmaschine 4 wird ein Druckformen-Fühler-Schalter 111 eingeschaltet, wenn er die Vorderkante einer durch die Übertragungseinheit übertragenen Druckform 23 erfaßt. Dieser Schalter 111 wird ausgeschaltet, wenn die Druckform 23 vollständig auf dem Magazin 34 aufgenommen ist. Dieses Ein-Aus-Signal wird an eine Druckform-Spule 112 abgegeben. Abhängig von der Einspeisung des Ausgangssignales des Schalters 111 und eines Ausgangssignales eines Druckform-Freigabe-Abschluß-Relais 116 (vgl. unten) wird die Spule 112 erregt um die Walze 35 anzutreiben, sp daß die oberste Druckform 23 im Magazin 34 zur Ätzstation 3 gespeist wird. In der Ätzstation 3 tragen die Walzen 3b, die teilweise in die Verarbeitungslösung im Behälter 3a eintauchen, die Verarbeitungslösung auf die zugeführte Druckform 23 auf, so daß der Bereich ohne Übertragungsbild hydrophil wird, und dann wird die hergestellte Kopie als Druckform 23 zur Druckmaschine 4 geführt
Ein Druckform-Bereit-Schalter ίί3 Hegt unmittelbar vor der Druckmaschine 4, um zu erfassen, ob die Druckform 23 in die Stellung vorgerückt ist in der sie zum Eintritt in die Druckmaschine 4 bereit ist Der Schalter 113 gibt ein die Erfassung der Druckform 23 anzeigendes Ausgangssignal an die Spule 112 über ein Druckform-Anwesenheit-Feststell-Reiais 114 ab, wodurch die Drehung der Walze 35 unterbrochen wird. Das obige Ausgangssignal des Schalters 113 wird auch in eine Druckform-Einführ-Spule 115 eingespeist, die abhängig von der Einspeisung des Ausgangssignals des Schalters 113 und eines Ausgangssignals eines Näherungsschalters 117 erregt wird, der ein derartiges Ausgangssignal durch Erfassen einer vorbestimmten Drehphase während jeder Drehung des Plattenzylinders 36 erzeugt. Abhängig von der Erregung dieser Spule 115 beginnen Druckform-Einfuhr-Walzen 34a sich zu drehen, während die Druckform 23 dazwischen gehalten wird, um sie auf eine, dem Plattenzylinder 36 zugeordnete (nicht dargestellte) Klemmeinrichtung zu führen, wodurch die Druckform 23 auf dem Plattenzylinder 36 in einem geeigneten Zeitpunkt festgehalten wird. Ein Druckform-Einführ-Fühler-Schalter 118 wird abhängig vom Druckform-Klemm-Betrieb eingeschaltet, so daß die Auftragwalzen-Reihe 40 und die Befeuchtungswalzen-Reihe 39 arbeiten, um das Auftragbild auf der Druckform 23 zu bilden, die auf der Mantelfläche des Plattenzylinders 36 festgehalten ist. In diesem Zeitpunkt ist der Drucktuchzylinder 37 nicht in Berührung mit dem Plattenzylinder 36 und dem Druckzylinder 38. Die Mengen an Auftrag (bzw. Farbe oder Tinte) und Wasser werden zuvor auf den für das Drucken geeignetsten Wert eingestellt, und eine spätere Einstellung ist nicht erforderlich.
Ein Vorbegrenzungs-Auftrag-Zufuhr-Zähler 119 wird abhängig vom Einschalten des Schalters 118 betätigt. Der Zähler 119 zählt die Drehzahl des Plattenzylinders 36 und zählt weiter fort, bis ein Vorbegrenzungs-Auftrag-Zufuhr-Zyklus abgeschlossen ist, d. h., bis sich der Plattenzylinder 36 über einen vorbestimmten Zyklus gedreht hat, der zur ausreichenden Zufuhr von Auftrag oder Farbe auf die Druckform 23 erforderlich ist, die auf dem Plattenzylinder 36 festgehalten ist. Am Ende des Vorbegrenzungs-Auftrag-Zufuhr-Zyklus erzeugt der Zähler 119 ein Ausgangssignal, urn einen Zähler-Abschluß-Schalter 120 zu betätigen. Der Schalter 120 wird abhängig von der Einspeisung des Ausgangssignales des Zählers 119 eingeschaltet und gibt sein Ausgangssignal an eine Druckbogen-Zufuhr-Spule 121 ab. Abhängig von der Einspeisung des Ausgangssignales des Zähler-Abschluß-Schalters 120 wird die Spule 121 erregt um die Walze 46 anzutreiben, wodurch der oberste Druckbogen 44 im Druckbogen-Magazin 45 auf und in die Zufuhr-Walzen 38a vorrückt, und dieser durch die Zufuhr-Walzen 38a zugeführte Druckbogen 44 wird dann auf dem Druckzylinder 38 durch eine (nicht dargestellte) Klemmeinrichtung festgehalten. Ein Druck-Bogen-Zähler-Schalter 125 erfaßt den vom Magazin 45 auf die Zufuhr-Walzen 38a vorgerückten Druckbogen 44 und gibt einen Impuls an einen Abwärtszähler 122 ab, sooft er einen Druck-Bogen 44 erfaßt Abhängig vom Auftreten eines ersten Impulses vom Zähler-Schalter 125 wird der Drucktuchzylinder 37 in Drehberührung mit dem Plattenzylinder 36 und dem Druckzylinder 38 gebracht so daß das Auftragbild, das auf der Druckform 23 vorliegt die auf der Mantelfläche des Plattenzylinders 36 festgehalten ist zum Druck-Bogen 44 übertragen wird, der auf der Mantelfläche des Druckzylinders 38 festgehalten ist
Wenn der Abwärtszähler 122 abwärts die Anzahl der Impulse gleich der gewünschten Artzahl von Wiedergaben zählt erzeugt der Zähler 122 ein Ausgangssignal,
um einen Zähler-Abschluß-Schalter 126 zu betätigen. Bei Einspeisung des Ausgangssignales des Zählers 122 entregt der Zähler-Abschluß-Schalter 126 die Spule 121, um den Drucktuchzylinder 37 weg vom Plattenzylinder 36 und Druckzylinder 38 zu bewegen. Sobald der Drucktuchzylinder 37 vom Plattenzylinder 36 und vom Druckzylinder 38 wegbewegt ist, wird eine gewöhnlich bei Druckpressen und dergleichen verwendete (nicht dargestellte) Reinigungseinheit betätigt, um das Auftragsbild zu entfernen, das auf die Mantelfläche des Drucktuchzylinders 37 übertragen ist. Sobald weiterhin der Drucktuchzylinder von der Stellung in Drehberührung mit dem Plattenzylinder 36 und dem Druckzylinder 38 wegbewegt ist, gibt der Schalter 126 sein Ausgangssignal an eine Druckform-Freigabe-Spule 127 •b, um diese zu erregen. Als Ergebnis der Erregung dieser Spule 127 werden sequentiell die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt. Die dem Plattenzylinder 36 zugeordnete Klemmeinrichtung wird freigegeben und dann hören die Auftrag- und Befeuchtungs-Walzen-Reihen 40 und 39 auf zu arbeiten. Ein Druckform-Freigabe-Schalter 128 erfaßt, daß die dem Plattenzylinder 36 zugeordnete Klemmeinrichtung freigegeben wurde und speist sein Ausgangssignal zum Druckform-Freigabe-Abschluß-Relais 116, um dieses zu erregen. Abhängig von der Einspeisung des Ausgangssignales des Relais 116 in die Druckform-Abgabe-Spule 112 folgt der Freigabe der vorhergehenden Druckform 23 die Einführung der folgenden Druckform 23, wenn diese im Magazin 34 gestapelt ist und der Fühler-Schalter 111 eingeschaltet ist, so daß das Drucken in der oben erläuterten Weise ausführbar ist.
Der Betrieb der Wählscheibe 101 wird im folgenden erneut erläutert. Die Anzahl N der herzustellenden Vervielfältigungen wird durch die Wählscheibe 101 eingestellt. Es sei angenommen, daß diese Anzahl N größer als der Grenzwert η ist. der durch den in F i g. 6 gezeigten Grenzwert-Einstell-Schalter 301 vorliegt. Dann wird das Ausgangssignal der Wähls. heibe 101 über den Schalter 130 zu einer Anzeige 132 für die zugeführten Druckbogen und zum Abwärtszähler 122 in der Druckmaschine 4 gespeist. Abhängig von der Einspeisung dieses Signals zeigt die Anzeige 132 die gewünschte Anzahl von Vervielfältigungen an, die durch die Wählscheibe 101 eingestellt ist, und der Inhalt des Abwärtszählers 122 wird auf eine bestimmte Anzahl eingestellt. Die Steuereinrichtung hat einen Speicher M einschließlich eines Schieberegisters mit mehreren Registerstufen zum sequentiellen Aufzeichnen der Werte, die durch die Wählscheibe 101 für aufeinanderfolgende einzelne Seiten eines Buches oder dergleichen eingestellt sind. Die Inhalte der Register werden sequentiell gelesen, so daß die Anzahlen der durch die Wählscheibe 101 eingestellten Vervielfältigungen erhalten werden können. Wenn der Abwärtszähler 122 abwärts bis Null zählt, wird dieser Zähler gelöscht, und die Inhalte der Register werden sequentiell verschoben. In dem Zeitpunkt in dem die letzte Anzahl von Vervielfältigungen auf der Anzeige 132 angezeigt und im Abwärtszähler 122 eingestellt wird, sind alle Operationen in dem Kopiergerät 1 bereits abgeschlossen. D. .1, es ist nicht erforderlich, die dem Kopiergerät 1 zugeordnete Steuereinrichtung zu betätigen, nachdem die Druckformen 23, die durch das Kopieren in dem Kopiergerät 1 erhalten sind, um die gewünschte Anzahl von Drucken zu erzeugen, die durch die Wählscheibe 101 eingestellt ist, auf das Magazin 34 abgegeben wurden. Wie oben erläutert wurde, kann nun^das
Kopiergerät 1 unabhängig von der Druckmaschine 4 arbeiten, nachdem die letzte Anzahl der durch die Wählscheibe 101 eingestellten Vervielfältigungen auf der Anzeige 132 angezeigt und in den Zähler 122 eingegeben wurde. Daher können in dem Zustand, in dem das Kopiergerät 1 nunmehr untätig ist. Kopien direkt in gewünschter Weise durch elektrofotographisches Kopieren erhalten werden, selbst wenn die Druckmaschine 4 in Betrieb ist.
ίο Während des Drückens mit einer vorhergehenden Druckform können folgende Druckformen vorbereitet und im Magazin 34 in der oben erläuterten Reihenfolge gespeichert werden. In einem derartigen Fall werden die durch die Einstell-Wählscheibe 101 erzeugten Signale sequentiell an den Speicher einschließlich des Schieberegisters abgegeben, und die Information übrr die Anzahl der durch eine folgende Druckform erzeugten Drucke wird vom Speicher abgegeben, um auf üer Anzeige 132 angezeigt und in den Abwärtszähler 122 eingegeben zu werden, wenn die Spule 112 durch das Ausgangssignal des Relais 116 nach Abschluß des Drückens mit der vorangehenden Druckform erregt ist. Die Anzahl der in der oben erläuterten Reihenfolge auf dem Magazin 34 gespeicherten Druckformen 23 kann durch Vergleichen der Ausgangsimpulse des Relais 116 mit den Ausgangsimpulsen des Zählers 107 sowie durch Beenden des Umschaltens der Schalter 105a, 109 und 130 in »DRUCKw-Stellung oder Erzeugen eines Alarmsignals begrenzt werden, wenn das Vergleichsergebnis einen vorbestimmten Grenzwert erreicht.
Das elektrophotographische Kopieren des Gerätes wird im folgenden anhand eines Falles erläutert, in dem der Tastenschalter »KOPIE« (vgl. F i g. 6) betätigt oder der Tastenschalter »AUTO« (vgl. F i g. 6) betätigt und die Anzahl N an Vervielfältigungen, die durch die Wählscheibe 101 eingestellt ist, kleiner ist als der oben erläuterte Grenzwert n, der durch den Schalter 301 vorliegt. Wenn der Tastenschalter »KOPIE« betätigt ist. tritt das Ausgangssignal des Tastenschalters »KOPIE« oder ein »KOPIE«-Signal F direkt von einem ODER-Glied 303 in F i g. 6 auf, um an die Z'linderspule UO und die Umschalt-Schalter 105a, 109 und 130 abgegeben zu werden. Als Ergebnis werden der Umschalter 2 und die Umschalt-Schalter 105a, 109 und 130 von der »DRUCK«-Stellung in die »KOPIE«-Stellung umgeschaltet. Aufgrund des Umschaltens der Schalter 105a, 109 und 130 in die »KOPIE«-Stellung werden die Signalleitung des Schalters 130, die Signalleitung 1096 des Schalters 109 und die Signallei-
tung des Schalters 105a mit einem Aufwärtszähler 133 bzw. einem Signal D bzw. einer Spule 134 verbunden. Wenn dann der Startknopf 102 betätigt wird, wird Spannung an die Spannungs-Eingangsleitung 103' gelegt und der die Optik tragende Rahmen 6 beginnt in
der Richtung des Pfeiles A wie bei der »DRUCK«-Betriebsart zu fahren. Dann wird der durch das Band 14 getragene Ladungsbildträger 15a in der Pfeilrichtung durch die Riemenscheiben 13 bewegt, und ein Bogen 22 wird vom Magazin 24 unter der Wirkung der Walze 26 und der Zufuhr-Einheit aus dem Fühmngsgii=-·? 20 ü"d der Zufuhr-Walzen 2i (vgl. Fig. 1) zügelünrt. Der empfindliche Träger 15a und der Bogen 22 rücken auf die Koronaentladungseinheit 17 vor, während eine vorbestimmte genaue Beziehung zwischen deren
eö Vorderkanten aufrechterhalten wird. Nach Trennung von dem Träger 15a durch die Trenneinheit 18 wird der Bogen 22 durch die Förderbänder 28 und 29 gefördert, um sich hinter die Fixiereinheit 30 und den Umschalter 2
zu bewegen und auf die Ablage 31 abgegeben zu werder. die den Bogen 22 aufnimmt. Sooft der Bcgen 22 auf die Ablage 31 durch die Fördereinheit abgegeben wird, erfaßt diesen ein Zähler-Schalter 135 und gibt einen Impuls an den Abwärtszähler 133 ab. Nachdem der Abwärtszähler 133 die Anzahl von Impulsen gleich der gewünschten Anzahl von Kopien, die durch die Wählscheibe 101 eingestellt ist, gezählt hat, erzeugt der Zähler 133 ein Ausgangssignal, das einen Zähler-Abschluß-Schalter 136 betätigt.
In dem Betriebszustand, in dem der Tastenschalter »AUTO« zum Kopieren betätigt ist, wird die durch die Wählscheibe 101 eingestellte Anzahl N durch den Vergleiche 302 mit dem vorbestimmten Grenzwert η verglichen, der durch den Grenzwert-Einstell-Schalter 301 (vgl. Fig.6) vorliegt. Wenn das Vergleichsergebnis η > N ergibt, verläuft ein Ausgangssignal F des Vergleichers 302 durch das ODER-Glied 303, um an die Zylindersfiule 110 und die Umschalt-Schalter 105a, 109 und 130 abgegeben zu werden. Eine nähere Erläuterung des folgenden Betriebes ist nicht erforderlich, da dieser in gleicher Weise wie bei betätigtem Tastenschalter »KOPIE« abläuft.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Druckform 23 zur Druckmaschine 4 gefördert, wobei das Übertragungsbild nach oben weist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig.3 wird die Druckform 23 zur Druckschiene 4 gefördert, wobei das Übertragungsbild nach unten weist, um den Drucktuchzylinder 37 zwischen dem Plattenzylinder 36 und dem Druckzylinder 38 auszuschließen. In F i g. 3 wird die Druckform 23 von einem Förderband 200 auf die Ablage 31 hinter einen Umschalter 201 gefördert, der in der Vollinien-Stellung angeordnet ist. Dünn wird der Umschalter 201 in die durch Strichpunktlinie angegebene Stellung umgeschaltet, und die Druckform 23 wird von der AbInge 31 durch Drehung einer Walze 202 abgegeben. Die Druckform 23 wird dann durch eine Bogen-Ubertragungseinheit 203, ein Magazin 34 und eine Ätzstation 3 zur Unterseite des Plattenzylinders 36 übertragen, um auf dessen Manteifläche festgelegt zu werden. Diese Anordnung benötigt nicht den Drucktuchzylinder 37 zwischen dem Plattenzylinder 36 und dem Druckzylinder 38 (vgl. Fig. 1).
Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist eine Prisma-Linsen-Einheit aus einem Rechteck-Prisma und einer Linse lediglich ein Bauteil der Optik zum elektrophotographischen Kopieren. Tatsächlich hat jedoch die erfindungsgemäße Kopier/ Druck-Vorrichtung zusätzlich zur Prisma-Linsen-Einheit eine Spiegei-Linsen-Einheit aus einem Spiegel und einer Linse, so daß die Spiegel-Linsen-Einheit wahlweise beim Drucken verwendbar ist, bei dem das Umkehrbild nicht erforderlich ist. Bei den obigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das »genannte elektrophotographische Trockenkopieren verwendet, um die Druckform vorzubereiten. Die Spiegel-Linsen-Einheit bedeutet eine Linse und einen neben dieser so vorgesehenen Spiegel, daß die Spiegelfläche senkrecht zur optischen Achse der Linse verläuft und das durch die Linse tretende Licht wieder durch diese nach der Reflexion an der Spiegelfläche verlaufen kann. Selbstverständlich kann jedoch dieser Trockenprozeß durch den Naß- oder Feuchtprozeß ersetzt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Kopier/Druck-Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen mit
    — einem elektrophotographischen Kopiergerät,
    — einer Druckmaschine,
    — einem Betriebsart-Wähler
    — zum wahlweisen Betreiben des Kopiergeräts und der Druckmaschine in Kopierbzw. Druck-Betriebsart,
    — einer umschaltbaren Leiteinrichtung zwischen dem Kopiergerät und der Druckmaschine,
    — um je nach Betriebsart die vom Kopiergerät erzeugte Kopie zu einer Kopienablage bzw. als Druckform zur Druckmaschine zu fördern, und
    — einem Zählwerk
    — zur Vorgabe der Anzahl von Vervielfältigungen je Vorlage.
    dadurch gekennzeichnet,
    — daß das Kopiergerät (1) aufweist:
    — ein erstes Vorratsmagazin (24) für Bögen (22) zur Herstellung von Kopien,
    — ein zweites Vorratsmagazin (25) für anders als die Bögen des ersten Vorratsmagazins beschaffene Bögen (23) zur Herstellung von Druckformen,
    — eine vom Betriebsart-Wähler gesteuerte Zuführeinrichtung (20, 21, 26, 27) zum Fördern von Bögen (22,23) wahlweise vom ersten oder zweiten ' orratsmagazin (24, 25).
    — bewegte Ladungsbild-Tr g_er(15a. i5b),
    — eine Einrichtung (17) zur Übertragung des Ladungsbilds auf die zugeführten Bögen (22,23). und
    — Trennmittel (18) zum Lösen der an den Ladungsbild-Trägern (15a. 156) elektrostatisch haftenden Bögen (22, 23) nach der Ladungsbild-Übertragung, und
    — daß ein Speicher (M)(F i g. 2) vorgesehen ist,
    — der den Inhalt des Zählwerks zur Vorgabe der Anzahl von Vervielfältigungen je Vorlage speichert, wenn die Druck-Betriebsart gewählt ist.
    — wobei die Druckmaschine (4) entsprechend dem Inhalt des Zählwerks die notwendige Anzahl von Druck-Bögen druckt
    — nach der Herstellung der als Druckformen dienenden Kopien und deren Transport zu einem Druckformen-Magazin (34) (F ig. I).
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