DE3228904C2 - Als Schlitzrakel ausgebildete Auftragsvorrichtung für rotierende Schablonen - Google Patents

Als Schlitzrakel ausgebildete Auftragsvorrichtung für rotierende Schablonen

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DE3228904C2 DE19823228904 DE3228904A DE3228904C2 DE 3228904 C2 DE3228904 C2 DE 3228904C2 DE 19823228904 DE19823228904 DE 19823228904 DE 3228904 A DE3228904 A DE 3228904A DE 3228904 C2 DE3228904 C2 DE 3228904C2
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Mitter Mathias 4815 Schloss Holte Stukenbrock
Mitter Matthias Erich 4811 Oerlinghausen
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Abstract

Bei einer Schlitzrakel, die in eine rotierende Schablone einsetzbar ist, ist der Auftragsschlitz in Schablonenlaufrichtung angeschrägt oder erweitert ausgebildet, so daß ein verstärkter Auftrag des Mediums durch Drucksteigerung in einem Keil erzielbar ist. Die Erweiterung kann als Fläche vorgesehen werden oder gerundet sein. In der Erweiterung kann eine drehbare Rolle angeordnet sein oder auch eine Streichrakel.

Description

Die Erfindung betrifft eine als Schlitzrakel ausgebildete Auftragsvorrichtung für rotierende Schablonen gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schlitzrakel ist bereits durch die DE-OS 21 63 179 bekannt. Diese vorbekannte Schlitzrakel weist in ihrem Inneren einen pumpenartig wirkenden Rotationskörper auf, der oberhalb des Auftragsschlitzes angeordnet ist, so daß durch dynamischen Druck die Farbe od. dgl. auf die Ware aufgebracht wird. Die Anschrägung des Auftragsschlitzes steht nur in einem sehr spitzen Winkel zur Vertikalen, so daß keine Keilwirkung erzielt werden kann, um mit statischem Druck zu arbeiten. Bei der vorbekannten Einrichtung erfolgt je nach Drehzahl der pumpenartig arbeitenden Walze ein entsprechender Druckaufbau in der durch einen Spalt fließenden Farbe, wobei sich dieser Flüssigkeitsdruck fortsetzt in den unter der Walze befindlichen Bereich. Dieser Flüssigkeitsdruck ist für den Auftragsdruck bestimmend.
Weiterhin ist durch die DE-OS 30 34 807 eine Vorrichtung bekannt, die schlitzrakelartig ausgebildet ist, wobei in Ablaufrichtung der Schablone ein Rakelblatt angeordnet ist, das einen Auftragskeil bildet Derartige relativ elastische Rakelblätter haben den Nachteil, daß das Material ermüdet, sich der Auftragswinkel mit der Zeit wesentlich verändert und insbesondere der Auftragswinkel abhängig ist von der Durchlaufgeschwindigkeit der Schablone, da die Reibung zwischen elastischer Auftragsrakel und Innenmantelfläche der Schablone einen wesentlichen Mitnahmeeffekt auf das Rakelblatt ausübt Die Stellung des Rakelblattes verändert sich somit erheblich bei Geschwindigkeitsveränderungen. Dadurch verändert sich auch der Keilwinkel sehr stark bei Geschwindigkeitsveränderungen nach Plus und Minus und damit auch die Wirkung des Keiles.
Ferner ist durch die DE-PS 6 81 379 eine Auftragsvorrichtung bekannt, die ähnlich einer Schlitzrakel arbeitet, wobei die unteren Winkel des Auftragsschlitzes schwach abgerundet sind. Diese Abrundungen, die dazu dienen, bei Bewegung der Rakel oberhalb einer ebenen Schablone letztere zu schonen, bilden keine Keilflächen, die den Auftragsdruck beeinflussen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schlitzrakel der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der das Auftragsmedium nach der Möglichkeit sich zu verteilen, unter Zwang gerät, um dann mit berechenbarem Druck durch die Schablone hindurchzuireten.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Mit der erfindungsgemäßen Schlitzrakel ist es nun möglich, auch schwer durch die Schablone hindurchgehende Auftrag .»medien aufzutragen, beispielsweise verhältnismäßig hochviskosc Pasten, verschäumte Flotten u. dgl.
Durch die Bewegung der Schablone wird das Auftragsmedium in den vorhandenen Keil hineingetrieben, dessen Schrägfläche wie eine angestellte Streichrakel wirkt, wobei sich aber die Stellung der Schrägfläche praktisch nicht oder kaum verändert Die Schablonenbewegung erhöht zwar bei höherer Geschwindigkeit den Druck in diesem Bereich, da aber der Keilwinkel praktisch konstant gehalten wird, ist die Druckerhöhung berechenbar. Das Medium kann nicht anders ausweichen, als durch die öffnungen der Schablone hindurchzugehen. Das Medium kann die Keilfläche nicht wegdrücken. Dabei werden die Rückhaltekräfte des Mediums überwunden. Bei Auftrag von Schaum ist der erhebliche Vorteil vorhanden, daß sich der Druck erst allmählich und langsam erhöht. Die Bläschen können
so sich ordnen, und zwar im Abrundungsbereich, und erhalten dann Druck, und zwar verstärkten Druck, um durch die Schablone hindurchgepreßt zu werden, wodurch die Bläschen zum größten Teil zerplatzen und Flotte freigeben.
Die Bewegung des Mediums in einem Farbauftragskeil bzw. die auf das Medium einwirkenden Bewegungsund Adhäsionskräfte sind je nach Konsistenz desselben unterschiedlich. Wichtig ist, daß der keilartige Raum eine erkennbare Größe hat, um zur Wirkung zu gelangen.
Der im Anspruch erwähnte Begriff »Schlitzrakel« ist nicht einschränkend zu verstehen. Die eigentliche Rakelgestaltung kann beliebig gewählt werden. Wesentlich ist, daß ein Auftragsschlitz vorhanden ist, der erfindungsgemäß ausgebildet sein kann.
Der Begriff »rotierende Schablone« ist ebenfalls nicht einschränkend zu verstehen. Es braucht sich nicht um eine Schablone im eigentlichen Sinne zu handeln, es
kann sich auch um einen Siebzylinder handeln. Die Schablonen oder Siebzylinder können bemustert oder unbsmustert sein. Es kann sich auch um Bandschablonen handeln oder um Siebbänder.
Als Auftragsmedium kann eine beliebige Flotte gewählt werden, vorzugsweise eine Farbflotte, mehr oder weniger viskos. Es kann sich auch um eine aufgeschäumte Flotte handeln, vorzugsweise wiederum um eine Farbflotte. Außerdem können Veredlungsmittel, insbesondere iür Textilien aufgetragen werden. Als Auftragsmittel lassen sich somit die unterschiedlichsten Chemikalien denken.
Im wesentlichen ist an den Auftrag von Farbe bzw. Farbstoffen oder Farbpasten gedacht zum Drucken oder Färben. Es kann aber auch Latex-Schaum derart aufgetragen werden als Schicht Auch kann es sich um Behandlungschemikalien oder verschäumte Ausrüstungschemikalien handeln.
Als Substrat kommen Warenbahnen uiit faseriger Struktur im wesentlichen in Betracht, wie Textilien aller Art, darunter auch Teppiche, Florware wie Samte, ferner Vliese, aber auch Filze sowie Non-wovens, gegebenenfalls auch Papier, Folien u. dgl, auch solche, die beschichtet werden sollen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen einer Schlitzrakel nach der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 7 erläutert Es zeigen
F i g. 1 und 2 zwei unterschiedliche Auftragsvornchtungen in rotierenden Zylinderschablonen im Querschnitt,
F i g. 3 eine Einzelheit aus F i g. 2 in etwas größerem Maßstab,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auftragsvorrichtung in einer Zylinderschablone,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auftragsvorrichtung in einer an sich bekannten Bandschablone,
F i g. 6 einen Ausschnitt aus dem unteren Bereich des Auftragsschlitzes,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Bereich des Auftragsschlitzes.
Die Schlitzrakel ist eine Auftragsvorrichtung, vorzugsweise mit einem allseitig geschlossenen Rakelgehäuse, innerhalb welchem flüssige, verschäumte oder pastöse Medien unter atmosphärischem Druck oder einem höheren als atmosphärischen Druck stehen und die einen spaltförmigen, gegen die Warenbahn bzw. die Schablone gerichteten Austrittsbereich aufweist, zum Auftrag des Mediums auf ebene Warenbahnen mit Siebdruckmaschinen, wobei das Rakelgehäuse mit Zuführungsrohren od. dgl. für das Medium versehen ist. Die Schlitzrakel ist außerhalb der Schablone in Rakelhaltern einstellbar gelagert.
Innerhalb einer rotierenden Schablone 1, die auch als Sieb od. dgl. ausgebildet sein kann und in den Figuren größtenteils als Siebzylinder dargestellt ist, befindet sich eine Auftragsvorrichtung 2, die sich über die Arbeitsbreite erstreckt.
Eine rotierende Schablone in ihrer Lagerung und Ausbildung ist beispielsweise in der DE-PS 20 26 492 dargestellt und beschrieben.
Im Inneren der Auftragsvorrichtung 2, die als Rohr ausgebildet ist, ist ein beliebiges Auftragsmedium, beispielsweise eine verschäumte Farbflotte. Der Innenraum ist mit 20 bezeichnet. Er kann beliebig gestaltet sein, beispielsweise durch auf- und abgeführte Kanäle, es können Verdrängungskörper in ihm angeordnet sein, die sich rohrartig über die Gesamtlänge erstrecken oder es können auch Verdrängungskörper vorgesehen sein, wie Kugeln u. dgl. Außerdem kann in der Auftragsvorrichtung 2 selbst die Flotte verschäumt werden. In der F i g. 1 ist die Auftragsvorrichtung 2 als einfaches Rohr dargestellt, wobei dieses Rohr Austrittsquerschnitte 2i zu einem Rakelfuß 22 aufweist Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Figur ist der Rakelfuß an dem Auftrags- und Rakelrohr 23 befestigt
Im Rakelfuß 22 befindet sich der Auftragsschlitz 24, der im oberen Bereich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas verbreitert ist und einen Aufnahmeraum 124 aufweist
Der Auftragsschlitz 24 weist somit im Mittenbereich zwei parallel zueinanderliegende Wände 324 und 424 auf, von denen die Wand, die in Schablonenlaufrichtung liegt ausgehend von einer abgerundeten Fläche angeschrägt ausgebildet ist Diese Schräge 224 bildet somit einen spitzen Winkel zur auf der Ware 3 liegenden Schablone, wobei der Gesamtbereich von der Ware 3 von unten her geschlossen wird. Die Ware kann auf einem ggf. auch luftdurchlässigen Drucktuch 4 aufliegen.
Diese Schräge oder Schrägfläche 224 kann als gerade Fläche ausgebildet sein, sie kann gerundet ausgebildet sein und kann weitere Winkelungen tragen. Dabei ist der erweiterte Raum 524 als keilförmiger druckverstärkender Raum ausgebildet
In den F i g. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem im Bereich der durch die Schräglage der Schrägfläche 224 vorhandenen Erweiterung des Auftragsschlitzes zusätzlich eine drehbare Rolle 25 angeordnet ist Diese drehbare Rolle 25 ist in das Material der Auftragsvorrichtung 2 bzw. des Rakelfußes 22 eingebettet. Bei- dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Auftrags- und Rakelrohr 23 in radialer Richtung durch Zuführungsrohre 5 gespeist, die entweder von einer Pumpe kommend Flotte, Farbpaste oder ähnliehe Chemikalien zuführen, oder die von einem Schaumgenerator kommend das Auftragsmedium zuführen.
Derartige Schaumgeneratoren sind an sich bekannt. Sie dienen zur Herstellung von mit Farbstoff oder anderen Stoffen versehenem Schaum. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise gezeigt in der DE-OS 25 23 062.
In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die rotierende Schablone 1 im Inneren vollständig von der Auftragsvorrichtung 2 ausgefüllt ist. Die Zuführung so der Flotte oder des verschäumten Mediums erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch axialliegende Zuführungsrohre 5, die von der offenen Stirnseite her einer Schablone 1 in die Auftragsvorrichtung 2 geführt sind.
Jedes dieser Auftrags- und Rakelrohre 23 ist stirnseitig geschlossen, um im Innenraum 20 genügend Medium festhalten zu können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 liegt der Auftragsschlitz 24 direkt im Auftrags-und Rakelrohr 23, das auch gleichzeitig als Stützvorrichtung für die Schablone 1 dient. Dieser Auftragsschlitz erweitert sich wieder in Schablonenlaufrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 ist die Auftragsvorrichtung 2 in einer rotierenden Schablone angeordnet, die als Bandschablone ausgebildet ist. Statt eines runden Auftrags- und Rakelrohres 23 ist ein rechteckiges Rohr dargestellt, an dem wieder ein Rakelfuß 22 befestigt ist, der sich wiederum dichtend abstützt auf der Schablone, und zwar auf dem unteren Truin der Scha-
blone 1. Die Schablone ist über teilweise angetriebene Walzen 10,11 und 12 geführt, wovon die obere in an sich bekannter Weise als Steuer- und Regelwalze ausgebildet sein kann entsprechend der DE-PS 22 58 892.
Das Auftrags- und Rakelrohr 23 und der Rakelfuß 22 erstrecken sich somit wieder über die gesamte Arbeitsbreite, beispielsweise auch über eine große Breite von ca. 5 Metern. Im Inneren des Auftrags- und Rakelrohres 23 liegen wieder axialgeführte Zuführungsrohre 5 mit Ausflußstutzen 50. Im oberen Bereich des Auftrags- und Rakelrohres 23 kann eine Membran 26 angeordnet sein mit einer Druckluftzuführung entsprechend der DE-OS 23 00 289. Die Druckluft wird zugeführt über eine Leitung 6 von einem Druckluftgeber 60, der über eine Steuer- und Überwachungseinrichtung 61 in den oberen Teil Ϊ20 des innenraumes 20 Druckluft gibt, beispielsweise 0,5 bis 3 bar, um einen gleichmäßigen Druck auf das im Innenraum 20 vorhandene Medium auszuüben.
Durch Bewegung der Schablone in den angegebenen Pfeilrichtungen wird das aufzutragende Medium über die abgerundete Fläche in den Keil zwischen Schrägfläche 224 und unterem Trum der Schablone gedrückt, so daß in dem erweiterten Raum 524 der Druck erheblich erhöht wird, um das Medium durch die Schablone hindurch auf die Ware zu pressen.
In F i g. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt der Ausbildung des Auftragsschlitzes 24 im unteren Bereich. Dargestellt ist die gerundete Schrägfläche und die Anpassung des Rakelfußes 22 an die Schablone 1.
In F i g. 7 ist dargestellt, daß die Möglichkeit gegeben ist, in dem erweiterten Raum bzw. im keilartigen Raum eine einstellbare Streichrakel 27 anzuordnen, die z. B. über einen Handhebel 127 verstellbar ist Durch die Schrägfläche 224 ist die Bewegung der Streichrakel sehr begrenzt
Wesentlich ist, daß bei allen Ausführungsbeispielen ein verstärkter Auftrag durch Drucksteigerung in einem Keil erzieibar ist Dieser Keü erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Arbeitsbreite bzw. über die Länge des Auftragsschlitzes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45 50
60 65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Als Schlitzrakel ausgebildete Auftragsvorrichtung für rotierende Schablonen, bei der der Auftragsschlitz in Schablonenlaufrichtung angeschrägt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die.Schrägfläche (224), ausgehend von einer abgerundeten Fläche, einen spitzen Winkel zur Schablone bildet, wobei der erweiterte Raum (524) als keilförmiger druckverstärkender Raum ausgebildet ist
2. Schlitzrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erweiterung eine sich über die Arbeitsweise erstreckende drehbare Rolle (25) angeordnet ist
3. Schlitzrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragsschlitz (24) mit erweitertem Raum (524) in einem Rakelfluß (22) angeordnet ist
4. Schlitzrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der angeschrägte, erweiterte Auftragsschlitz (24) an einem Auftrags- und Rakelrohr (23) angeordnet ist
5. Schlitzrakel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragsschlitz im oberen Bereich zwei parallele Wände bzw. zwei parallele Flächen (324 und 424) aufweist, wovon die der Erweiterung gegenüberliegende Wand (324) bis zum Austrittsbereich gezogen ist
6. Schlitzrakel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der parallel zueinander liegenden Wandteile (324 und 424) des Auftragsschlitzes (24) ein Aufnahmeraum (124) auf der Zuflußseite des Mediums vorgesehen ist
7. Schlitzrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche des. erweiterten Raumes (524) verstellbar ist.
8. Schlitzrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem erweiterten Raum (524) eine einstellbare Streichrakel (27) angeordnet ist, deren Wandfläche die Keilfläche bildet.
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