DE3212711C2 - Schaltungsanordnung zum Steuern eines Bahntransportsystems - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern eines Bahntransportsystems

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern eines Bahntransportsystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Spannung in einem Bahntransportsystem auf die Ermittelung eines Schlupfes zwischen der Bahn und einer Antriebswelle hin, um dadurch den Schlupf zu eliminieren, so daß die Bahn mit einer nahezu konstanten, gewünschten Geschwindigkeit transportiert wird.
Es sind bereits Bahntransportsysteme bekannt, bei denen eine Materialbahn, wie ein Magnetband, ein Papierstreifen, ein Film oder dergleichen, zwischen Abwickel- und Auf­ wickelspulen transportiert wird. In Bandtransportsystemen, wie beispielsweise in Magnetbandtransportsystemen, wird eine Information, wie eine Audio- oder Toninformation, auf dem Band aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben, wenn es zwischen den Abwickel- und Aufwickelspulen bewegt wird. In typischer Weise sind Tonsignal-Aufnahme/Wiedergabesysteme mit einer Antriebswelle und einer Andruckrolle versehen, zwischen denen das Magnetband in Anlage gebracht wird. Die Drehung der Antriebswelle dient dem Antrieb des Bandes entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung. Wenn das Band transportiert wird, werden auf diesem Band Ton­ signale aufgezeichnet, oder es werden zuvor aufgezeichnete Signale von dem Band wiedergegeben. Das in einem herkömm­ lichen analogen Tonsignal-Aufnahme/Wiedergabesystem ver­ wendete Band wird mit einer relativ niedrigen Geschwindig­ keit transportiert, die beispielsweise nicht größer ist als etwa 17,78 cm/s.
Vor kurzem sind digitale Tonsignal-Aufzeichnungsgeräte entwickelt worden, bei denen ein analoges Tonsignal zu­ erst in eine digitale Form umgesetzt wird, und bei denen dann das digitale bzw. digitalisierte Tonsignal, welches ein pulscodemoduliertes PCM-Signal sein kann, auf dem Magnetband aufgezeichnet wird. Originale Tonsignale kön­ nen mit höherer Wiedergabequalität aufgezeichnet und wie­ dergegeben werden, wenn digitale Aufnahmeverfahren anstatt analoge Aufnahmeverfahren angewandt werden. Die Geschwin­ digkeit, mit der das Magnetband bei der digitalen Auf­ nahme/Wiedergabe transportiert wird, ist jedoch wesent­ lich größer als die Bandgeschwindigkeit für die analoge Aufnahme/Wiedergabe. In einem digitalen Tonsignal-Auf­ nahme/Wiedergabesystem wird das Band beispielsweise mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 76 cm/s transportiert. Bei diesen und bei höhe­ ren Bandtransportgeschwindigkeiten zeigt der herkömmliche Bandantriebsmechanismus, der in einem analogen Aufnahmege­ rät benutzt wird, weniger als akzeptable Ergebnisse. Dies bedeutet, daß bei den relativ hohen Bandtransportgeschwin­ digkeiten, die in einem digitalen Tonsignalaufnahme-/Wie­ dergabegerät angewandt werden, die Kombination einer An­ triebswelle und einer Andruckrolle für die Anlage an dem Band und für den Transport des Bandes nicht zufriedenstellt.
Zur grundsätzlichen Überwindung dieses Problems ist eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus der US-PS 4,232,257 bekannt geworden. Dort wird eine Antriebswelle mit einem relativ großen Durchmesser ohne eine Andruckrolle verwendet, um das Magnetband mit den erforder­ lichen hohen Transportgeschwindigkeiten für digitale Tonsignalaufnahme/Wiedergabeverfahren zu transportieren. Das Band wird dabei dadurch unter geeigneter Spannung an der Antriebswelle gehalten, daß die Drehung der Abwickel- und Aufwickelspulen mittels gesonderter Abwickelspulen- und Aufwickelspulen-Antriebsmotoren selektiv gesteuert wird. Darüberhinaus sind Führungsrollen vorgesehen, um sicherzustellen, daß das Band um einen ausreichenden Umfangsteil der Antriebswelle herumgewickelt ist, so daß die Reibung zwischen dem Band und der An­ triebswelle ausreichend ist, um das Band mit der ge­ wünschten Geschwindigkeit anzutreiben. Die Bandaufwickel­ spannung zwischen der Antriebswelle und der Aufwickel­ spule wird ermittelt. Der Aufwickelspulen-Antriebsmotor wird in Abhängigkeit von dieser festgestellten Bandauf­ wickelspannung gesteuert. In entsprechender Weise wird die Bandabwickelspannung zwischen der Antriebswelle und der Abwickelspule ermittelt. Der Abwickelspulen-Antriebs­ motor wird in Abhängigkeit von dieser festgestellten Band­ abgabespannung gesteuert. Demgemäß können die Abwickel- und Aufwickelspulen unabhängig voneinander gesteuert werden, und zwar auf unterschiedliche Geschwindigkeiten, so daß die richtige Bandspannung aufrechterhalten wird. Dies führt seinerseits zu der geeigneten Reibanlage zwischen dem Band und der Antriebswelle, so daß das Band von der Antriebswelle allein mit der gewünschten hohen Geschwindigkeit angetrieben werden kann.
Bei solchen Bandtransportsystemen müssen jedoch die Bandaufwickel- und Bandabwickelspannun­ gen in einem geeigneten Ausgleich gehalten werden. Wenn beispielsweise die Bandaufwickelspannung in Bezug auf die Bandabwickelspannung vermindert wird, dann kann daraus ein Erschlaffen des Bandes um die Oberfläche der Antriebs­ welle resultieren. Dieses Erschlaffen des Bandes gegenüber der Antriebswelle kann zur Ausbildung eines Luftfilmes zwischen dem Band und der Antriebswelle führen, was zu einem Schlupf zwischen dem Band und der Antriebswelle führt. Wenn ein solcher Luftfilm gebildet ist, ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, diesen ohne eine Änderung der Bandantriebsgeschwindigkeit zu beseitigen. Die Ausbildung des Luftfilmes führt nicht nur einen Band­ schlupf ein, sondern wirkt aufgrund der dem Bandtransport­ system innewohnenden Eigenschaft dahingehend, daß der Band­ schlupf beibehalten wird, was der Wiedergewinnung der normalen Bandtransportgeschwindigkeit entgegenwirkt.
Aus der US-PS 3,910,527 ist eine Steuerschaltung bekannt, die Gewichtungsnetzwerke sowie Servosteuereinrichtungen aufweist, denen Signale zugeführt werden, die die tatsächliche Bahngeschwindigkeit und Bahnspannung betreffen. Dazu sind ein Bahngeschwindigkeitssensor und ein Bahnspannungssensor vorgesehen.
Aus der US-PS 4,213,583 ist ein Bandantriebssteuersystem bekannt, bei dem einer Abwickelspule und einer Aufwickelspule jeweils ein gesonderter Detektor zugeordnet ist. Diese Detektoren liefern für die Drehgeschwindigkeit der jeweiligen Spulen kennzeichnende Signale, die in einer gesonderten Verarbeitungsschaltung verarbeitet werden, die zur Steuerung des Antriebs der betreffenden Spulen dient.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Bahntransportsystems der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein Schlupf zwischen einem Band und einer Bandantriebswelle vermieden wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weitergebildet. Durch die Erfindung wird ein korrigierendes weiteres Signal für die Steuerung genutzt, wodurch das Entstehen eines Schlupfes bereits vermieden wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei­ spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Bahn­ transportsystem, bei dem die Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3A bis 3H zeigen Signaldiagramme, die für das Ver­ ständnis der Arbeitsweise der in Fig. 2 darge­ stellten Ausführungsform von Nutzen sind.
Fig. 4A bis 4H zeigen Signaldiagramme, die für das Ver­ ständnis der Arbeitsweise der in Fig. 2 darge­ stellten Ausführungsform von Nutzen sind, bei der ein Bandschlupf korrigiert wird.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm eine weitere Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Fig. 6A bis 6E zeigen Signaldiagramme, die für das Ver­ ständnis der Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestell­ ten Ausführungsform von Nutzen sind.
Fig. 7 zeigt in einem Schaltplan eine praktische Realisie­ rung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
Im folgenden werden bestimmte bevorzugte Ausführungsfor­ men der Erfindung im einzelnen erläutert. Bevor eine Aus­ führungsform der Erfindung erläutert wird, sei zunächst auf ein typisches Bahntransportsystem Bezug genommen, bei dem die Erfindung ohne weiteres Anwendung findet. Das Bahntransportsystem kann geeignet sein, eine Bahn zwischen Abwickel- und Aufwickelspulen in zwei Rich­ tungen anzutreiben. Die Bahn kann ein Magnetband, ein Papierstreifen, ein Film oder eine andere herkömmliche Materialbahn sein. Im Interesse der Vereinfachung und zur Erzielung eines leichteren Verständnisses wird an­ genommen, daß die Bahn ein Magnetband T ist, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Ferner wird das nachstehend als Bandtransportsystem bezeichnete Bahntransportsystem als ein System angenommen, welches das Band T in zwei Richtungen an einer Aufnahme/Wiedergabe-Station 15 vor­ bei transportiert, an der eine Information auf dem Band aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Station 15 imstande, digitalisierte bzw. digitale Tonsignale, wie PCM-Tonsi­ gnale aufzuzeichnen bzw. aufzunehmen und/oder wiederzu­ geben. Es dürfte daher einzusehen sein, daß das darge­ stellte Bandtransportsystem in einem sogenannten PCM- Recorder vorgesehen sein kann.
Das in Fig. 1 dargestellte Bandtransportsystem umfaßt eine Abwickelspule 1 und eine Aufwickelspule 2, zwischen der ein Band T in zwei Richtungen antreibbar ist. Das Band T ist um eine Führungsrolle 11, um eine Rolle 12, die zur Lieferung einer Anzeige bezüglich der Bandspan­ nung des an dieser Rolle anliegenden Bandes dient, um Rol­ len 13 und 14, um eine Antriebsrolle 16, um eine Rolle 17, die wie die bzw. ähnlich der Rolle 12 dazu dient, eine Anzeige bezüglich der Bandspannung des an dieser Rolle anliegenden Bandes zu liefern, und um eine Führungs­ rolle 18 geführt. Es dürfte einzusehen sein, daß die Rolle 12 aufgrund ihrer Reibanlage an dem Band eine um­ so genauere Drehung ausführt, je höher die Spannung des an der Rolle 12 anliegendes Bandes T ist. In entsprechen­ der Weise wird die Rolle 17 infolge ihrer Reibung mit dem Band eine umso genauere Drehung ausführen, je stärker die Spannung zwischen dem Band und der Rolle 17 ist. Demgemäß werden bei richtiger Bandspannung die Rollen 12 und 17 sich mit bestimmten Drehzahlen bzw. Raten drehen. Jegliche Abweichung zwischen den betreffenden Drehzahlen der Rollen 12 und 17 und bestimmten Drehzah­ len stellt eine Anzeige über eine entsprechende Abwei­ chung in der Abwickel- und Aufwickelspannung dar.
Die Station 15 ist zwischen der Rolle 13 und der Antriebs­ rolle 16 angeordnet. Zwei Führungsstifte 31 und 32, die auf gegenüberliegenden Seiten der Station 15 angeordnet sind, dienen dazu, das Band T an dieser Station zu füh­ ren. Die Station 15 ist mit einer Magnetkopfanordnung zum Zwecke der Aufnahme und Wiedergabe von digitalisier­ ten Tonsignalen auf bzw. von dem Band T versehen. Die Kopfanordnung enthält beispielsweise einen PCM-Aufnahme­ kopf 33, einen PCM-Wiedergabekopf 34, einen analogen Löschkopf 35, einen analogen Aufnahme/Wiedergabe-Kopf 36 und einen PCM-Aufnahmekopf 37. Alle diese Köpfe sind da­ bei in der dargestellten Reihenfolge angeordnet, wenn das Band T von der Abwickelspule 1 zu der Aufwickelspule 2 transportiert wird. Diese Köpfe arbeiten in einer an sich bekannten Art und Weise für die Aufnahme und Wieder­ gabe von PCM-Tonsignalen sowie für die Aufnahme und Wiedergabe von analogen Signalen auf bzw. von dem Band T.
Die Antriebsrolle 16 wird mittels eines Antriebsrollen- Antriebsmotors 23 mit einer weitgehend konstanten, be­ stimmten Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Die Rollen 11 und 18 sowie die Rollen 12 und 17 erteilen dem Band T eine ausreichende Spannung, so daß die Reibung zwischen dem Band und der Umfangsfläche der Antriebsrolle 16 an­ gemessen ist, um das Band ohne die zusätzliche Verwendung einer Andruckrolle zu transportieren.
Wie oben erwähnt, liefert die Rate, mit der die Rollen 12 und 17 sich drehen, eine Anzeige bezüglich der Band­ abwickelspannung und bezüglich der Bandaufwickelspannung. Im Zuge der vorliegenden Beschreibung bezieht sich die Bandabwickelspannung auf die Spannung des Bandes T zwi­ schen der Abwickelspule 1 und der Antriebsrolle 16, wäh­ rend die Bandaufwickelspannung sich auf die Bandspannung des Bandes T zwischen der Antriebsrolle 16 und der Auf­ wickelspule 2 bezieht. Die Rolle 12 ist mit einem Detek­ tor 24 verbunden, der auf die Winkelgeschwindigkeit an­ spricht, mit der sich die Rolle 12 dreht, um ein für diese Winkelgeschwindigkeit kennzeichnendes Signal zu erzeugen, welches somit für die Bandabwickelspannung kennzeichnend ist. In entsprechender Weise ist die Rolle 17 mit einem Detektor 27 gekoppelt, der auf die Winkelge­ schwindigkeit anspricht, mit der die Rolle 17 gedreht wird, um ein für die Bandaufwickelspannung kennzeichnen­ des entsprechendes Signal zu erzeugen. Es dürfte einzu­ sehen sein, daß jegliche Abweichung in den Abwickel- oder Aufwickelspannungen sich in einer entsprechenden Abweichung der Winkelgeschwindigkeiten der Rollen 12 und 17 auswirkt, was seinerseits zu entsprechenden Ab­ weichungen in den Signalen führt, die von den Detektoren 24 und 27 erzeugt werden. Diese Signale werden als Span­ nungssignale bezeichnet; sie liefern eine Anzeige bezüg­ lich der Bandabwickel- bzw. Bandaufwickelspannung. Gemäß einem Beispiel kann die Rolle 12 (und außerdem die Rolle 17) mechanisch mit einem sogenannten Frequenzgenerator gekoppelt sein, der ein Signal erzeugt, dessen Frequenz eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit der betreffenden Rolle ist. Der Detektor 24 (und ebenfalls der Detektor 27) kann einen Frequenz-Spannungswandler umfassen, der einen Spannungspegel als Funktion der Frequenz der ihm zuge­ führten Signale erzeugt.
Der Detektor 24 ist mit einer Addiererschaltung 25 ge­ koppelt, deren Ausgang über einen Verstärker 26 einen Abwickelspulen-Antriebsmotor 21 steuert. In entsprechen­ der Weise ist der Detektor 27 mit einem Addierer 28 ver­ bunden, dessen Ausgang über einen Verstärker 29 mit einem Aufwickelspulen-Antriebsmotor 22 verbunden ist. Es dürfte daher einzusehen sein, daß das von dem Detek­ tor 24 erzeugte Spannungssignal dazu herangezogen wird, den Betrieb des Motors 21 derart zu steuern, daß die Drehung der Abwickelspule 1 entsprechend gesteuert wird. In entsprechender Weise dient das von dem Detek­ tor 27 erzeugte Spannungssignal dazu, den Betrieb des Motors 22 derart zu steuern, daß die Drehung der Auf­ wickelspule 2 gesteuert wird. Wenn der Motor 21 die Ab­ wickelspule 1 mit einer solchen Rate antreibt, die einen Widerstand auf das Band T liefert, dann ist die Größe dieses Widerstands zumindest teilweise bestimmend für die Bandabwickelspannung, die mit Hilfe der Rolle 12 ermittelt und durch den Detektor 24 festgestellt wird. In entsprechender Weise wird in dem Fall, daß der Motor 22 die Aufwickelspule 2 mit einer hinreichend hohen Rate antreibt, die dadurch auf das Band erteilte Spannung mit­ tels der Rolle 17 ermittelt und durch den Detektor 27 festgestellt. Ein Schlaffwerden des Bandes unter Herab­ setzung der Abwickel- oder Aufwickelspannung wird mit Hilfe des Detektors 24 und mit Hilfe des Detektors 27 ermittelt, woraufhin die Motoren 21 und 22 derart ange­ trieben werden, daß ein derartiges Erschlaffen eliminiert und die gewünschte Bandspannung somit wieder hergestellt wird. So kann beispielsweise die Geschwindigkeit des Mo­ tors 21 verlangsamt werden, während die Geschwindigkeit des Motors 22 erhöht wird. Wenn demgegenüber die ermit­ telte Bandspannung zu hoch ist, kann ein leichtes Er­ schlaffen des Bandes dadurch hervorgerufen werden, daß die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, mit der der Motor 21 angetrieben wird, etwas erhöht wird und daß die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit, mit der der Motor 22 angetrieben wird, etwas vermindert wird.
Eine Addiererschaltung 25 und außerdem eine Addierschal­ tung 28 erhalten Voreinstellungsspannungen zugeführt, beispielsweise von einer Steuerschaltung 3. Diese Vorein­ stellungsspannungen sind für ein Zusammenwirken mit der ermittelten Bandspannung angepaßt, um die Antriebsmoto­ ren 21 und 22 mit ihren in Frage kommenden Geschwindig­ keiten bzw. Drehzahlen anzutreiben. Wenn beispielsweise die richtige Spannung in dem Band T vorhanden ist, dann dient das durch den Detektor 24 erzeugte Spannungssignal auf seine Summierung mit der von der Steuerschaltung 3 abgegebenen Voreinstellungsspannung dazu, den Motor 21 mit einer Drehzahl anzutreiben, die ausreicht, um diese Spannung aufrechtzuerhalten. In entsprechender Weise ge­ nügt die dem Addierer 28 zugeführte Voreinstellungsspan­ nung in dem Fall, daß sie mit dem von dem Detektor 27 erzeugten Spannungssignal summiert wird, dazu, den Motor 22 derart anzutreiben, daß die richtige bzw. in Frage kommende Aufwickelspannung aufrechterhalten wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bandtransportsystem ist ein geeigneter Ausgleich zwischen den Bandabwickel- und Bandaufwickelspannungen erforderlich, um eine geeignete Reibung zwischen der Oberfläche der Bandantriebsrolle 16 und dem Band T aufrechtzuerhalten. Diese Spannung ist selbstverständlich erforderlich, um das Band mit der ge­ eigneten Geschwindigkeit zu transportieren. Bei einer Geschwindigkeit von beispielsweise 76 cm/s wird eine Änderung in den Bandabwickel- oder Bandaufwickelspannun­ gen von den gewünschten Werten mit Hilfe der Detektoren 24 bzw. 27 ermittelt und dazu herangezogen, entsprechende Steuerspannungen für die Motoren 21 und 22 zurückzukop­ peln, so daß der Widerstand auf das Band erhöht oder vermindert wird, wodurch die Abwickel- und Aufwickel­ spannungen auf ihren geeigneten gewünschten Wert wieder zurückgebracht werden. Es ist jedoch möglich, daß zwi­ schen der Abwickelspannung und der Aufwickelspannung eine Ungleichheit auftreten kann, bevor die geeigneten Bandspannungen wieder hergestellt werden können, was zu einem Erschlaffen oder Lockern des Bandes um die Um­ fangsfläche der Antriebsrolle 16 herum führen kann. Dies veranlaßt seinerseits das Band, in Bezug auf die Drehung der Antriebswelle einen Schlupf zu zeigen. Wenn der Band­ schlupf dieses Typs auftritt, dann kann ein Luftfilm zwi­ schen der Oberfläche der Antriebswelle und der Oberfläche des Bandes hervorgerufen werden. Dieser Luftfilm kann trotz eines Wiederausgleichs der Bandabwickel- und Band­ aufwickelspannungen bleiben. Demgemäß bleibt bei Vorhan­ densein eines derartigen Luftfilms der Bandschlupf vor­ handen. Dies bedeutet, daß sogar dann, wenn der geeignete Bandspannungsausgleich wieder hergestellt ist, das Band nicht mit der geeigneten gleichmäßigen Geschwindigkeit zwischen den Abwickel- und Aufwickelspulen transportiert wird und daß insbesondere die Bandgeschwindigkeit an der Kopfanordnungsstation 15 fehlerhaft sein wird. Demgemäß können die PCM-Tonsignale fehlerhaft aufgezeichnet oder wiedergegeben werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird im Falle des Auftretens eines Bandschlupfes zwischen dem Band T und der Antriebsrolle 16 in dem in Fig. 1 dar­ gestellten Bandtransportsystem dieser Bandschlupf ermit­ telt und aufgehoben. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Band­ schlupf als Funktion der Ungleichheit zwischen den Band­ abwickel- und Bandaufwickelspannungen ermittelt werden könnte, die mit Hilfe der Detektoren 24 und 27 festge­ stellt werden. Obwohl die Bandspannung wieder ausgegli­ chen werden kann, und zwar in der oben beschriebenen Art und Weise, wird dadurch jedoch nicht notwendigerweise der zwischen der Antriebsrolle 16 und dem Band T vor­ handene Luftfilm beseitigt, wodurch der Bandschlupf verbleibt. Im Gegensatz zu dieser Schwierigkeit ermit­ telt die Erfindung nun nicht nur den Band­ schlupf, sondern sie korrigiert diesen auch und elimi­ niert damit den Schlupf, indem die den Addiererschaltun­ gen 25 und 28 durch die Steuerschaltung 3 zugeführten Voreinstellungsspannungen eingestellt werden. Diese Einstellung dient dazu, die Drehzahlen bzw. Raten zu modifizieren, mit denen die Motoren 21 und 22 angetrie­ ben werden, um die Bandabwickel- und Bandaufwickelspan­ nungen entsprechend zu modifizieren und um dadurch den Bandschlupf zu eliminieren. Es dürfte einzusehen sein, daß diese Einstellung in den Motorantriebssignalen über die Einstellungen hinausgeht, welche durch die Detektoren 24 und 27 hervorgerufen werden. Sogar dann, wenn die De­ tektoren 24 und 27 feststellen, daß das Band T die in Frage kommenden Abwickel- und Aufwickelspannungen zeigt, wird somit dann, wenn ein Schlupf vorhanden ist, die Steuerschaltung 3 in der Weise funktionieren, daß der Bandschlupf festgestellt und die an die Motoren 21 und 22 abgegebenen Antriebsspannungen eingestellt werden. Diese Antriebsspannungen können hier als Spannsteuer­ spannungen bezeichnet werden, da sie auf die Spannung des Bandes T zwischen der Antriebsrolle 16 und der Ab­ wickelspule bzw. der Aufwickelspule wirken.
Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen, in der in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist. Die in Fig. 2 dargestell­ te Anordnung dient dazu, den Schlupf des Bandes T in Be­ zug auf die Antriebsrolle 16 zu ermitteln und die Spann­ steuerspannungen einzustellen, die den Antriebsmotoren 21 und 22 zugeführt werden. Folglich kann die darge­ stellte Anordnung in der Steuerschaltung 3 gemäß Fig. 1 enthalten sein. Diese Anordnung umfaßt einen Frequenz­ generator 41, der mechanisch mit der Rolle 13 verbunden ist, und einen Frequenzgenerator 42, der mit der Antriebs­ rolle 16 mechanisch verbunden ist. Die in Fig. 2 darge­ stellten gestrichelten Linien deuten diese mechanische Verbindung an. Die Frequenzgeneratoren können jeweils beispielsweise eine rotierende Einrichtung, wie eine Scheibe mit darauf vorgesehenen Kennzeichen, und einen Kennzeichenfeststellmechanismus umfassen. Wenn das je­ weilige Kennzeichen an dem Kennzeichenfeststellmechanis­ mus vorbeiläuft, wird dadurch ein Impuls erzeugt. Die Frequenz oder die Impulswiederholungsrate dieser Impulse ist somit eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit der betreffenden Scheibe, wobei diese Winkelgeschwindigkeit ihrerseits eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit der Rolle 13 oder der Antriebsrolle 16 ist, die mechanisch damit verbunden ist. Die Kennzeichen können optisch feststellbare Markierungen oder Schlitze sein, und der Feststellmechanismus kann einen herkömmlichen Fotodetek­ tor umfassen. Alternativ dazu können die Kennzeichen ma­ gnetische Elemente umfassen, und der Feststellmechanis­ mus kann eine geeignete magnetische Aufnahmeeinrichtung umfassen. Als Zahlenbeispiel sei für den Fall, daß ein Schlupf zwischen dem Band T und der Antriebsrolle 16 fehlt, wenn das Band mit einer Geschwindigkeit von bei­ spielsweise 76 cm/s angetrieben wird, davon ausgegangen, daß der Frequenzgenerator 41 Impulse mit einer Impuls­ wiederholungsrate von 262 Hz erzeugt. Der Frequenzgene­ rator 42 erzeugt dabei Impulse mit einer Impulswieder­ holungsrate von 2100 Hz. Diese Frequenzen zeigen eine Beziehung zueinander von etwa 8 : 1. Sofern erwünscht, können die betreffenden Frequenzen irgendwelche anderen geeigneten ganzzahligen Verhältnisse zueinander zeigen. Der Zweck dieser Beziehung zwischen den betreffenden Frequenzen wird aus der folgenden Erläuterung noch er­ sichtlich werden.
Der Frequenzgenerator 41 ist über eine Signalformungs­ schaltung 43 mit einem Frequenzteiler 44 verbunden. Der Zweck der Signalformungsschaltung besteht darin, den von dem Frequenzgenerator erzeugten Impulsen eine genaue Impulsform zu geben. Der Frequenzteiler 44 ist imstande, die Frequenz der von dem Frequenzgenerator 41 gewonnenen bzw. abgeleiteten Impulse um einen Faktor von 2 zu unter­ setzen. Gemäß dem oben beschriebenen Zahlenbeispiel be­ trägt die Frequenz des am Ausgang des Frequenzteilers 44 erzeugten Signals somit 131 Hz, wenn das Band T mit 76 cm/s bei Fehlen eines Schlupfes angetrieben wird. Die von dem Frequenzteiler 44 erzeugten, in der Fre­ quenz untersetzten Impulse werden einer Synchronisierungs­ schaltung 45 zugeführt, in der die betreffenden in der Frequenz untersetzten Impulse mit den höherfrequenten Impulsen synchronisiert werden, die von dem Frequenzge­ nerator 42 erzeugt werden. Wie dargestellt, ist der Aus­ gang des Frequenzgenerators 42 über eine Signalformungs­ schaltung 46 mit der Synchronisierungsschaltung verbunden. Die betreffende Signalformungsschaltung kann beispiels­ weise der zuvor erwähnten Signalformungsschaltung 43 ähnlich sein. Die Synchronisierungsschaltung 45 kann beispielsweise eine D-Flipflopschaltung umfassen, deren D-Eingang an dem Frequenzteiler 44 angeschlossen ist und deren Takteingang T an der Signalformungsschaltung 46 angeschlossen ist. Es dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß eine derartige D-Flipflopschaltung ein Ausgangs­ signal erzeugt, dessen Signalverlauf ähnlich dem Signal­ verlauf ist, der dem D-Eingang dieser Flipflopschaltung zugeführt ist, wobei eine zeitliche Synchronisierung mit den Impulsen vorliegt, die dem T-Eingang der be­ treffenden Flipflopschaltung zugeführt werden.
Der Ausgang der Signalformungsschaltung 46 ist außerdem an einem 16-stufigen Zähler 47 angeschlossen. Dieser Zähler weist einen Rücksetzanschluß auf, der an einer Differenzierschaltung 48 angeschlossen ist, welcher die synchronisierten, in der Frequenz untersetzten Impulse zugeführt werden. Die Differenzierschaltung 48 ist im­ stande, relativ schmale Impulse auf die positiven Über­ gänge der synchronisierten, in der Frequenz untersetzten Impulse hin zu erzeugen und den Zähler 47 auf eine Vor­ einstellungs-Zählerstellung, beispielsweise auf eine 0- Zählerstellung, auf das Auftreten derartiger Impulse hin zurückzustellen. Die Differenzierschaltung kann beispiels­ weise ein herkömmliches RC-Differenzierglied, eine mono­ stabile Kippschaltung, welche durch die positiven Über­ gänge der zugeführten synchronisierten, in der Frequenz untersetzten Impulse getriggert wird, oder irgendeine an­ dere geeignete übergangsempfindliche Schaltung umfassen, die Impulse erzeugt, welche hier als differenzierte Im­ pulse bezeichnet sind.
Der Zähler 47 kann von der Art sein, daß er von seiner voreingestellten Zählerstellung (0000) bis zu seiner maximalen Zählerstellung (1111) zählt und bei der be­ treffenden maximalen Zählerstellung solange verbleibt, bis er durch die von der Differenzierschaltung 48 er­ zeugten differenzierten Impulse zurückgestellt wird. Wenn der Zähler 47 seine maximale Zählerstellung (1111) noch nicht erreicht hat, dann wird er dennoch in seine Voreinstellungszählerstellung auf die Zuführung des differenzierten Impulses hin zurückgestellt. Der Zähler 47 kann ein herkömmlicher mehrstufiger Zähler sein, dessen höchstwertige Bitstelle mit einer Verriegelungs- bzw. Latchschaltung 49 verbunden ist. Die betreffende Latchschaltung weist einen Rückstellanschluß auf, der mit der Differenzierschaltung 48 verbunden ist und über den die betreffende Schaltung auf jeden ihr zugeführten differenzierten Impuls hin zurücksetzbar ist.
Der Zähler 47 ist ferner an einem Größen-Komparator 50 angeschlossen, der den numerischen Wert der augenblick­ lichen Zählerstellung des Zählers mit einer bestimmten Zählerstellung zu vergleichen imstande ist. Dabei wird insbesondere die Zählerstellung (0111) von einem Ein­ gangsanschluß 51 her dem Komparator 50 zugeführt. Der Komparator vermag ein binäres Ausgangssignal "0" dann zu erzeugen, wenn die Zählerstellung des Zählers 47 niedriger ist als diese bestimmte Zählerstellung; er vermag ein binäres Ausgangssignal "1" dann zu erzeugen, wenn die Zählerstellung des Zählers diesen bestimmten Zahlwert übersteigt. Es sei darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf, daß der Zähler 47 ein 16-stufiger Zähler ist, der bestimmte Zählwert, mit dem die Zäh­ lerstellung des Zählers verglichen wird, nahezu die Hälfte der maximal erzielbaren Zählerstellung ist. Es dürfte daher einzusehen sein, daß das von dem Kompara­ tor 50 erzeugte Ausgangssignal ein rechteckförmiges Signal ist, dessen Tastverhältnis eine Funktion der Beziehung zwischen den Frequenzen der Signale ist, die von den Frequenzgeneratoren 41 und 42 erzeugt wer­ den. Wenn die Frequenz der von dem Frequenzgenerator 41 erzeugten Impulse 1/8 der Frequenz der Impulse ist, die von dem Frequenzgenerator 42 erzeugt werden, dann wer­ den im besonderen die von der Differenzierschaltung 48 erzeugten differenzierten Impulse mit einer Rate auf­ treten, die 1/16 der Frequenz der von dem Frequenzgene­ rator 42 erzeugten Signale bzw. Impulse ist, weshalb so­ wohl das von dem Zähler 47 erzeugte höchstwertige Bit als auch das Ausgangssignal des Komparators 50 ein Tastverhältnis von 50% aufweisen. Wenn jedoch die Fre­ quenz des von dem Frequenzgenerator 41 erzeugten Signals sinkt, wird die Periode bzw. Zeitspanne zwischen den von der Differenzierschaltung 48 erzeugten differenzierten Impulsen größer als die Periode bzw. Zeitspanne, während der die Zählerstellung des Zählers 47 auf dessen maximale Zählerstellung erhöht wird. In dem betreffenden Fall wer­ den sowohl das höchstwertige Bit der Zählerstellung des Zählers 47 als auch das Ausgangssignal des Komparators 40 ein Tastverhältnis zeigen, welches größer ist als 50%. Wenn demgegenüber die Frequenz des von dem Fre­ quenzgenerator 41 erzeugten Signals ansteigt, wird na­ türlich die Periode bzw. Zeitspanne zwischen den von der Differenzierschaltung 48 erzeugten Impulsen auf einen Wert abnehmen, der niedriger ist als die Periode bzw. Zeitspanne, die für den Zähler 47 erforderlich ist, um in der Zählerstellung auf seine maximale Zählerstel­ lung erhöht zu werden. Demgemäß werden das Tastverhält­ nis des höchstwertigen Bits der Zählerstellung des Zählers 47 und das Ausgangssignal des Komparators kleiner sein als 50%. Da die Frequenz des von dem Frequenzgenerator 41 erzeugten Signals eine Funktion der Spannung des Ban­ des T um die Rolle 13 ist, ist eine Zunahme in dem Tast­ verhältnis des durch den Zähler 47 erzeugten höchstwer­ tigen Bits und außerdem des Ausgangssignals des Kompara­ tors 50 eine Anzeige für den Schlupf des Bandes T in Be­ zug auf die Antriebsrolle 16. Die Größe dieser Zunahme in dem Tastverhältnis ist kennzeichnend für die Größe des Bandschlupfes.
Das Ausgangssignal des Komparators 50 und das Ausgangs­ signal der Verriegelungsschaltung 49, der die Ausgangs­ signale von dem Zähler 47 und von der Differenzierschal­ tung 48 zugeführt werden, werden den Eingängen eines ODER- Gliedes 52 zugeführt. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes ist mit einem Eingang einer Exklusiv-ODER-Schaltung 53 verbun­ den, deren anderer Eingang an einem Anschluß 54 ange­ schlossen ist. Diesem Anschluß wird ein Signal zugeführt, welches kennzeichnend ist für die Richtung, in der das Band T transportiert wird. Wenn das Band beispielsweise in der Vorwärtsrichtung transportiert wird, wird dem An­ schluß 54 ein relativ hoher Spannungspegel entsprechend einer binären "1" zugeführt. Wenn demgegenüber das Band in der Rückwärtsrichtung transportiert wird, wird dem betreffenden Anschluß eine binäre "0" zugeführt. Wenn das Band in der Vorwärtsrichtung transportiert wird, dient somit die Exklusiv-ODER-Schaltung 53 dazu, das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 52 zu invertieren. Ein Verknüpfungsinverter 55 ist am Ausgang der Exklusiv-ODER- Schaltung 53 angeschlossen. Aus der nachstehenden Erläu­ terung wird noch ersichtlich werden, daß die Exklusiv- ODER-Schaltung von Nutzen ist hinsichtlich der Einstel­ lung der Steuerspannung für die Bandspannung, und zwar unabhängig von der Richtung, in der das Band transpor­ tiert wird.
Der Ausgang des Inverters 55 ist über einen Umschalter 56 mit einem Tiefpaßfilter 57 verbunden. Dieses Tiefpaßfilter dient dazu, eine Gleichspannung als Funktion des Tastver­ hältnisses der zugeführten Signale zu erzeugen. Der Aus­ gang des Filters 57 ist mit einer Pegeleinstellschaltung 58 verbunden, deren Ausgangssignal an Addiererschaltungen 25 bzw. 28 abgegeben wird. Es dürfte ersichtlich sein, daß dann, wenn der durch das Tiefpaßfilter 57 erzeugte Gleich­ spannungspegel ansteigt, die Pegeleinstellschaltung 58 eine entsprechende Ausgangsspannung von negativer Polari­ tät erzeugt.
An der Signalformungsschaltung 46 ist außerdem eine Ge­ schwindigkeitsdetektorschaltung 59 angeschlossen. Der Zweck der betreffenden Geschwindigkeitsdetektorschaltung besteht darin, eine Feststellung zu treffen, wenn die An­ triebsrolle 16 mit einer geringeren Geschwindigkeit als ihrer normalen Geschwindigkeit angetrieben wird, um das Band T mit einer geringeren Geschwindigkeit als 76 cm/s zu transportieren. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Geschwindigkeitsdetektorschaltung 59 eine retriggerbare monostabile Kippschaltung, deren Zeitkonstante so gewählt ist, daß dann, wenn die Antriebsrolle 16 mit ihrer norma­ len Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird, die monosta­ bile Kippschaltung in ihrem quasistabilen Zustand ver­ bleibt. Wenn jedoch die Geschwindigkeit der Antriebsrolle 16 absinkt, dann nimmt die Zeitspanne zwischen benachbar­ ten Impulsen, die von dem Frequenzgenerator 42 erzeugt werden, zu, wodurch es der monostabilen Kippschaltung er­ möglicht ist, "zeitlich abzulaufen" und in ihren stabilen Zustand zurückzukehren. Auf diese Art und Weise stellt die Geschwindigkeitsdetektorschaltung 59 fest, wann die Antriebsrolle 16 mit einer geringeren Geschwindigkeit als der normalen Geschwindigkeit angetrieben wird. Der Ausgang der Geschwindigkeitsdetektorschaltung ist an einem Umschalt-Treiber 60 angeschlossen, der beispiels­ weise ein Relais-Treiber ist. Wenn die Geschwindigkeits- Detektorschaltung 59 feststellt, daß die Antriebsrolle 16 bei oder oberhalb der normalen Geschwindigkeit ange­ trieben wird, dann steuert der Treiber 60 den Umschalter 56 derart an, daß dieser Schalter den in Fig. 2 veran­ schaulichten Zustand hervorruft. Wenn jedoch die Ge­ schwindigkeitsdetektorschaltung feststellt, daß die An­ triebsrolle 16 mit einer geringeren Geschwindigkeit als der normalen Geschwindigkeit angetrieben wird, dann steuert der Treiber 60 den Umschalter 56 derart an, daß der Anschluß 61 umgeschaltet und mit dem Tiefpaß­ filter 57 verbunden ist. Dem Anschluß 61 wird eine Be­ zugsspannung zugeführt, die beispielsweise gleich der Spannung ist, welche von dem Tiefpaßfilter 57 erzeugt wird, wenn diesem ein Rechtecksignal mit einem Tastverhältnis zuge­ führt wird, welches gleich 50% ist. Der Zweck des be­ treffenden Umschalters 56 wird weiter unten noch erläu­ tert werden.
Nunmehr wird die Art und Weise beschrieben werden, in der die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung ar­ beitet. Dabei sei angenommen, daß das Band T von der Antriebsrolle 16 ohne Schlupf angetrieben wird. Demge­ mäß ist die Winkelgeschwindigkeit der Rolle 13 derart, daß der Frequenzteiler 44 die in Fig. 3A angedeuteten Impulse erzeugt, die mit einer Impulswiederholungsrate von 131 Hz auftreten. Die Antriebsrolle 16 wird derart angetrieben, daß das Band mit der normalen Geschwindig­ keit von beispielsweise 76 cm/s transportiert wird, was zu der Erzeugung von Impulsen durch die Impulsformungs­ schaltung 46 führt, wie dies Fig. 3B veranschaulicht. Die Synchronisierschaltung 45 spricht beispielsweise auf die negativen Übergänge in den in Fig. 3B darge­ stellten Impulsen an, so daß die in der Frequenz unter­ teilten Impulse (Fig. 3A) in der in Fig. 3C dargestell­ ten Art und Weise synchronisiert sind. Dabei zeigt sich, daß bei Fehlen des Bandschlupfes die Frequenz der syn­ chronisierten, in der Frequenz untersetzten Impulse ge­ mäß Fig. 3C gleich 1/16 der Frequenz der Impulse gemäß Fig. 3B ist.
Die Differenzierschaltung 48 spricht auf den positiven Übergang der synchronisierten, in der Frequenz unter­ setzten Impulse (Fig. 3C) an, um die in Fig. 3D darge­ stellten differenzierten Impulse zu erzeugen. Jeder der in Fig. 3D dargestellten Impulse setzt den Zähler 47 zurück, wodurch dem Zähler ermöglicht ist, die Impulse gemäß Fig. 3B zu zählen. In Fig. 3E ist die Zählerstel­ lung des Zählers 47 veranschaulicht, der in seiner Zähl­ erstellung durch jeden der Impulse gemäß Fig. 3B erhöht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zählerstellung des Zählers von einer Voreinstellungszählerstellung 0 bis zu einer maximalen Zählerstellung von 15 erhöht wird. Der Einfachheit halber zeigt Fig. 3E die Erhöhung der Zählerstellung des Zählers 47 von dessen Voreinstellungs­ zählerstellung 0 bis zu einer Zählerstellung von 9, worauf­ hin die Zählerstellung des Zählers weiter erhöht wird, und zwar auf die Zählerstellungen A, B, C, D, E und F, was, wie ersichtlich, den Zählerstellungen von 10, 11, 12, 13, 14 bzw. 15 entspricht. Nachdem die Zählerstellung des Zählers 47 auf 15 (F) erhöht ist, führt der nächst­ folgende differenzierte Impuls (Fig. 3D) dazu, daß der Zähler auf seine Voreinstellungszählerstellung von 0 zurückgesetzt wird. Der Zähler wird dann in seiner Zäh­ lerstellung wieder erhöht.
Die Frequenz der differenzierten Impulse gemäß Fig. 3D beträgt 1/16 der Frequenz der in Fig. 3B dargestellten Impulse. Demgemäß ist der Verknüpfungszustand des von dem Zähler 47 erzeugten höchstwertigen Bits gleich einer binären "0" für die Zählerstellungen 0 bis 7, woraufhin eine Änderung in eine binäre "1" von den Zählerstellun­ gen 8 bis 15 erfolgt. Wie in Fig. 3F veranschaulicht, ist der für dieses höchstwertige Bit kennzeichnende Signalverlauf der Verlauf einer rechteckförmigen Signal­ welle mit einem Tastverhältnis, welches gleich 50% ist.
Wenn die augenblickliche Zählerstellung des Zählers 47 mit der digitalen Darstellung (0111) oder "7" verglichen wird, dann wird in entsprechender Weise die Zählerstel­ lung niedriger sein als diese digitale Darstellung für die Hälfte ihrer Zählerstellung, und sodann wird diese digitale Darstellung für die nächstfolgende Hälfte über­ schritten. Das Ausgangssignal des Komparators 50 kann somit durch die in Fig. 3F gezeigte rechteckförmige Si­ gnalwelle veranschaulicht werden, die ein Tastverhältnis von 50% aufweist.
Die in Fig. 3F gezeigte rechteckförmige Signalwelle, die von dem höchstwertigen Bit abgeleitet ist, welches durch den Zähler 47 oder vom Ausgang des Komparators 50 gelie­ fert wird, wird über das ODER-Glied 52, die Exklusiv- ODER-Schaltung 53 und den Inverter 55 dem Tiefpaßfilter 57 zugeführt. Bei dem vorliegenden Beispiel ist angenom­ men, daß das Band T in der Vorwärtsrichtung transportiert wird, wodurch die Exklusiv-ODER-Schaltung 53 in der Weise wirkt, daß die in Fig. 3F gezeigte Signalwelle invertiert wird. Der Inverter 55 stellt diese Signalwelle wieder her. Das Tiefpaßfilter 57 spricht auf die rechteckförmige Si­ gnalwelle mit einem Tastverhältnis von 50% an, um einen dieser Signalwelle gleichen Gleichspannungspegel von bei­ spielsweise 2,5 V zu erzeugen, wie dies Fig. 3G veran­ schaulicht. Dieser Gleichspannungspegel führt dann, wenn er an die Pegeleinstellschaltung 58 abgegeben wird, dazu, daß eine Spannung von beispielsweise 0 V den Addierer­ schaltungen 25 und 28 zugeführt wird, wie dies in Fig. 3H veranschaulicht ist. In Übereinstimmung mit dem vorstehend betrachteten Beispiel zeigen in dem Fall, daß das Band T ohne Schlupf transportiert wird, die Frequenzen der durch die Frequenzgeneratoren 41 und 42 erzeugten Impulse das Verhältnis von 1 : 8, was zur Erzeugung eines rechteckför­ migen Signals mit einem Tastverhältnis von 50% führt, welches dem Tiefpaßfilter 57 zugeführt wird. Dieses Tast­ verhältnis von 50% führt seinerseits zu einer Spannung am Ausgang der Pegeleinstellschaltung 58, wobei diese Spannung gleich 0 V ist. Demgemäß sind die den Motoren 21 und 22 von den Addiererschaltungen 25 bzw. 28 her zu­ geführten Motorantriebsspannungen nicht eingestellt. Die Spannung in dem Band T verbleibt somit so wie sie ist.
Nunmehr sei angenommen, daß ein Schlupf zwischen dem Band T und der Antriebsrolle 16 auftritt. Aufgrund dieses Bandschlupfes dürfte einzusehen sein, daß die Rolle 13 nunmehr mit einer Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird, die niedriger ist als die Winkelgeschwindigkeit, welche bei Fehlen des Schlupfes vorhanden ist. Demgemäß ist die Frequenz der von dem Frequenzgenerator 41 erzeugten Im­ pulse nunmehr niedriger als bei dem zuvor betrachteten Beispiel von 262 Hz. Demgemäß zeigen die Frequenzen der von den Frequenzgeneratoren 41 und 42 erzeugten Impulse nunmehr ein Verhältnis, das größer ist als 1 : 8. Wie zu­ vor wird die Frequenz der von dem Frequenzgenerator 41 erzeugten Impulse mit Hilfe des Frequenzteilers 44 um 1/2 untersetzt. Die von dem Frequenzteiler erzeugten frequenzuntersetzten Impulse sind in Fig. 4A veran­ schaulicht. Die von dem Frequenzgenerator 42 gewonnenen geformten Impulse sind in Fig. 4B veranschaulicht. Wie zuvor sind die frequenzuntersetzten Impulse in der Syn­ chronisierungsschaltung 45 mit den von dem Frequenzgene­ rator 42 gewonnenen Impulsen synchronisiert, was zu den in Fig. 4C dargestellten synchronisierten frequenzunter­ setzten Impulsen führt. Es dürfte einzusehen sein, daß die Periode bzw. Zeitspanne der synchronisierten fre­ quenzuntersetzten Impulse nunmehr größer ist als die Zeitspanne, die von 16 Impulsen eingenommen wird, welche durch den Frequenzgenerator 42 erzeugt werden. Dies geht selbstverständlich auf die Tatsache zurück, daß die Rolle 13 sich nunmehr mit einer geringeren Winkelgeschwindig­ keit als zuvor dreht.
Die Differenzierschaltung 48 spricht auf die positiven Übergänge der in Fig. 4C dargestellten Impulse an, um die differenzierten Impulse gemäß Fig. 4D zu erzeugen. Jeder differenzierte Impuls dient dazu, den Zähler 47 zurückzustellen, um diesen Zähler in den Stand zu ver­ setzen, die Impulse gemäß Fig. 4B zu zählen.
Bei dem zuvor betrachteten Ausführungsbeispiel wird der Zähler 47 in seine Voreinstellungszählerstellung von 0 zurückgestellt, und sodann zählt der betreffende Zähler die Impulse gemäß Fig. 4B von seiner 0-Zählerstellung aus bis zu seiner Zählerstellung F, wie zuvor. Der nächstfolgende Rückstellimpuls (Fig. 4D) wird jedoch dann nicht erzeugt, wenn die Zählerstellung auf den Zählerwert F erhöht worden ist. Bei dem hier beschrie­ benen Ausführungsbeispiel werden sechs zusätzliche Im­ pulse (Fig. 4D) vor dem Auftreten des nächstfolgenden Rückstellimpulses (Fig. 4D) erzeugt. Demgemäß verbleibt das von dem Zähler 47 erzeugte höchstwertige Bit auf seinem binären "1"-Pegel während der sechs zusätzlichen Impulse. In entsprechender Weise erzeugt der Komparator 50 das binäre "1"-Ausgangssignal während dieser sechs zusätzlichen Impulse, was in Fig. 4F veranschaulicht ist. Wenn das Band T einen Schlupf in Bezug auf die An­ triebsrolle 16 zeigt, dann wird die relative Winkelge­ schwindigkeit der Rolle 13 derart herabgesetzt, daß das Tastverhältnis des höchstwertigen Bits des Zählers 47 und außerdem das Tastverhältnis des Ausgangssignals des Komparators 30 erhöht sind. Das resultierende rechteck­ förmige Signal mit dem vergrößerten Tastverhältnis wird über das ODER-Glied 32 an das Tiefpaßfilter 37 abgegeben, was zu einer Erhöhung des durch das betreffende Filter erzeugten Gleichspannungspegels führt, wie dies Fig. 4G veranschaulicht. Diese Erhöhung des Gleichspannungspegels am Ausgang des Tiefpaßfilters 37 führt zu einer Ansteue­ rung der Pegeleinstellschaltung 38, um die negative Span­ nung -α zu erzeugen, wie dies Fig. 4H veranschaulicht.
Es dürfte einzusehen sein, daß die Größe α eine Funktion des von dem Tiefpaßfilter 57 erzeugten Gleichspannungs­ pegels ist.
Die durch die Pegeleinstellungsschaltung 58 erzeugte Bandspannungs-Steuerspannung -α wird den Addiererschal­ tungen 25 und 28 zugeführt. Diese Spannung -α stellt die Spannungs-Steuerspannung ein, welche mittels der Addiererschaltungen an die Motoren 21 bzw. 22 abgege­ ben wird. Infolge dieser Einstellung in den Spannungs- Steuerspannungen wird die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors 21 etwas verlangsamt, und die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors 22 wird etwas erhöht, um die Spannung in dem Band T zu erhöhen und um dadurch den Schlupf zwischen dem Band und der Antriebsrolle 16 zu eliminieren. Nachdem dieser Schlupf beseitigt ist, wird die Rolle 13 mit der Drehzahl bzw. Geschwindigkeit an­ getrieben, wie sie oben unter Bezugnahme auf die in Fig. 3A bis 3H dargestellten Signaldiagramme beschrie­ ben worden ist.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist angenommen worden, daß das Band T in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Es sei daran erinnert, daß ein binäres "1"-Signal dem An­ schluß 54 dann zugeführt wird, wenn das Band in dieser Vorwärtsrichtung angetrieben wird, und daß dem betref­ fenden Anschluß ein binäres "0"-Signal dann zugeführt wird, wenn das Band in der Rückwärtsrichtung angetrie­ ben wird. Die binäre "1", die der Exklusiv-ODER-Schal­ tung 53 zugeführt wird und die kennzeichnend ist für die Vorwärts-Bandantriebsrichtung, dient dazu, das die­ ser Schaltung von dem ODER-Glied 52 her zugeführte Aus­ gangssignal zu invertieren. Wenn das Band jedoch in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird, dann ermöglicht das der Exklusiv-ODER-Schaltung 53 zugeführte binäre "0"-Si­ gnal der Exklusiv-ODER-Schaltung, dasselbe Signal, wel­ ches von dem ODER-Glied 52 her zugeführt worden ist, weiterzuleiten. Bei der Rückwärtsbandbewegung invertiert der Inverter 55 das rechteckförmige Signal, welches am Ausgang des ODER-Gliedes 52 erzeugt wird, so daß bei Vorhandensein eines Bandschlupfes das Tastverhältnis dieses rechteckförmigen Signals erhöht wird. Der In­ verter 55 gibt ein rechteckförmiges Signal von vermin­ dertem Tastverhältnis an das Tiefpaßfilter 57 ab. Wenn das Band T in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird und wenn ein Schlupf zwischen dem Band und der Antriebs­ rolle 16 vorhanden ist, dann erzeugt das Tiefpaßfilter 57 demgemäß einen Gleichspannungspegel, der niedriger ist als der zuvor erwähnte Wert von 2,5 V. Infolgedessen erzeugt die Pegeleinstellschaltung 58 eine positive Spannungs-Steuerspannung in der Größenordnung von bei­ spielsweise +α. Diese Spannungs-Steuerspannung +α wird den Addiererschaltungen 25 und 28 und damit den Spulen- Antriebsmotoren 21 bzw. 22 zugeführt.
Es dürfte daher einzusehen sein, daß beim Antrieb des Bandes in der Vorwärtsrichtung der Bandschlupf festge­ stellt und durch eine Zunahme in dem Tastverhältnis des dem Tiefpaßfilter 57 zugeführten Signals angege­ ben wird. Dies führt zu einer Einstellung in der Span­ nungs-Steuerspannung von -α. Diese Einstellung oder Änderung in der Spannungs-Steuerspannung führt zu einer Herabsetzung der Drehung des Abwickelspulen-Antriebs­ motors 21 und zu einer Zunahme der Drehung des Aufwickel­ spulen-Antriebsmotors 22. Wenn das Band jedoch in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird, dann ist der Bandschlupf durch eine Herabsetzung des Tastverhältnis­ ses des Signals gekennzeichnet, welches dem Tiefpaßfil­ ter 57 zugeführt wird. Dies führt zu einer Einstellung in der Spannungs-Steuerspannung in der Größenordnung von +α. Diese Änderung in der Spannungs-Steuerspannung führt zu einer Erhöhung der Drehung bzw. Drehzahl des Abwickelspulen-Antriebsmotors 21 und zu einer Herab­ setzung der Drehung bzw. Drehzahl des Aufwickelspulen- Antriebsmotors 22, wodurch die geeignete Spannung des Bandes wiederhergestellt wird bzw. ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Frequenz des dem Tief­ paßfilter 57 zugeführten rechteckförmigen Signals eine Funktion der Frequenz der von dem Frequenzgenerator 41 erzeugten Impulse ist. Diese Frequenz ist ihrerseits eine Funktion der Geschwindigkeit, mit der das Band T angetrieben wird. Wenn beispielsweise das Band mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird, die niedriger ist als die normale Bandantriebsgeschwindig­ keit von 76 cm/s, dann kann die Frequenz des dem Tief­ paßfilter 57 zugeführten rechteckförmigen Signals gut unterhalb der Grenzfrequenz des betreffenden Filters liegen. Demgemäß wird das niederfrequente rechteckför­ mige Signal durch dieses Filter hindurchgelasen, was zu einer entsprechenden Schwankung in der von der Pegel­ einstellschaltung 58 erzeugten Spannungs-Steuerspannung führt. Dies führt seinerseits zu einer Erhöhung und Ver­ minderung der Bandspannung. Sogar dann, wenn kein Band­ schlupf vorhanden ist, weist das niederfrequente recht­ eckförmige Signal ein Tastverhältnis von 50% noch auf, und zwar mit dem Ergebnis der zuvor erwähnten Schwankung der Spannungs-Steuerspannung.
Um eine derartige Schwankung in der Spannungs-Steuerspan­ nung aufgrund der niedrigen Bandtransportgeschwindigkeiten zu vermeiden, wird der Umschalter 56 von der in Fig. 2 dargestellten Stellung aus derart umgeschaltet, daß er den Eingangsanschluß 61 mit dem Tiefpaßfilter 57 verbin­ det. Die Geschwindigkeits-Detektor-Schaltung 59, die oben beschrieben worden ist, wirkt in der Weise, daß sie fest­ stellt, wann die Antriebsrolle 16 mit einer niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird, um den Schalter 56 umzuschalten. Sogar dann, wenn das Band mit einer niedri­ gen Geschwindigkeit zu transportieren ist, verhindert so­ mit die Tatsache, daß die Bezugsspannung von beispiels­ weise 2,5 V vom Eingangsanschluß 61 her dem Tiefpaßfilter 57 zugeführt ist, daß die Pegeleinstellschaltung 58 eine schwankende Spannungs-Steuerspannung erzeugt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Umschalter 56 einen Relais­ schalter mit einer Relaisspule umfassen, die mit dem Treiber 60 verbunden ist. Wenn die Geschwindigkeits-De­ tektorschaltung 59 die relativ niedrige Bandtransport­ geschwindigkeit ermittelt, dann wird der Treiber 60 be­ tätigt, um die Relaisspule zu erregen. Damit wird der Relaisschalter umgeschaltet, um die Bezugsspannung von 2,5 V an das Tiefpaßfilter 57 abzugeben.
Es dürfte einzusehen sein, daß eine sehr geringe Wahr­ scheinlichkeit dafür vorhanden ist, daß ein Bandschlupf auftritt, wenn das Band mit niederen Geschwindigkeiten transportiert wird. Wenn die Geschwindigkeits-Detektor­ schaltung 59 somit derart niedere Bandtransportgeschwin­ digkeiten feststellt, dann besteht kein Bedarf danach, die Bandspannung einzustellen, um einen Bandschlupf zu eliminieren. Aus diesem Grunde wird es als zweckmäßig angesehen, die konstante Bezugsspannung von 2,5 V über das Tiefpaßfilter 57 an die Pegeleinstellschaltung 58 abzugeben, wenn das Band mit niedrigen Bandgeschwindig­ keiten transportiert wird.
Als Alternative zu der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh­ rungsform kann der Betrieb der Pegeleinstellschaltung 58 unterbunden sein, wenn die Geschwindigkeits-Detektor­ schaltung 59 feststellt, daß das Band T mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten transportiert wird. Als weitere Alternative kann der Umschalter 56 am Ausgang der Pegeleinstellschaltung 58 angeschlossen sein, um eine Bezugsspannung an die Addiererschaltungen 25 und 28 abzugeben, wenn relativ niedrige Bandtransportge­ schwindigkeiten ermittelt werden. Es genügt dabei, die Einstellungen in der Spannungs-Steuerspannung durch die Pegeleinstellschaltung 58 zu verhindern, wenn die Ge­ schwindigkeits-Detektorschaltung 59 feststellt, daß das Band bei einer Geschwindigkeit transportiert wird, die beispielsweise niedriger ist als die normale Bandtrans­ portgeschwindigkeit.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung arbeitet außerdem in der Weise, daß Fehler während der Inbetriebsetzung des Bandtransportsystems vermieden sind. So kann bei­ spielsweise, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, die Rolle 11 eine relativ hohe Bandabgabespannung dem Band erteilen, wenn die Bandbewegung zunächst eingelei­ tet ist. Diese hohe Bandabgabespannung kann einen nen­ nenswerten Bandschlupf zwischen dem Band T und der An­ triebsrolle 16 hervorrufen. Die in Fig. 2 dargestellte und oben beschriebene Anordnung arbeitet jedoch in der Weise, daß diese Bandspannung kompensiert wird und daß insbesondere die Pegeleinstellschaltung 58 derart ge­ steuert wird, daß die Bandabgabespannung herabgesetzt und die Bandaufwickelspannung erhöht ist. Dies führt seinerseits zu einer Reduzierung und Beseitigung des Bandschlupfes zwischen dem Band und der Antriebswelle. Demgemäß wird das Band sogar während der Inbetriebset­ zung des Bandtransportsystems korrekt transportiert wer­ den.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 veranschaulicht. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Ausgang der oben im Zusammenhang mit Fig. 2 be­ schriebenen Synchronisierungsschaltung 45 mit einem Im­ pulsgenerator 74 verbunden. Außerdem ist der Ausgang der oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Si­ gnalformungsschaltung 46 mit einem digitalen Zähler 71 verbunden. Der Impulsgenerator 74 ist imstande, Rückstell­ impulse auf die Synchronisierimpulse hin zu erzeugen, die von der Synchronisierungsschaltung 45 geliefert wer­ den. Diese Rückstellimpulse werden dem Zähler 71 zuge­ führt, um dessen Zählerstellung auf eine Voreinstellungs- Zählerstellung, wie auf eine Zählerstellung 0 zurückzu­ stellen. Der Zähler 71 wirkt in der Weise, daß er die ihm von der Signalformungsschaltung 46 her zugeführten Impulse zählt. In diesem Zusammenhang unterscheidet sich der Zähler 71 von dem Zähler 47, und zwar insoweit, als eine Zählung über eine maximale Zählerstellung von 16 hinaus nicht verhindert ist.
Der Ausgang des Zählers 71 ist mit einem Digital-Analog- (D/A)-Wandler 72 verbunden, der seinerseits mit einer Abtast- und -Halteschaltung 73 verbunden ist. Der Im­ pulsgenerator 74 vermag Abtastimpulse an die Abtast- und -Halteschaltung auf die ihm von der Synchronisie­ rungsschaltung 45 her zugeführten Synchronisierungsim­ pulse abzugeben. Der Ausgang der Abtast- und -Halte­ schaltung 73 ist mit der Pegeleinstellschaltung 75 ver­ bunden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Ausführungs­ form wird am besten unter Bezugnahme auf die in Fig. 6A bis 6E dargestellten Signalverläufe verständlich. Dabei sei angenommen, daß ein Bandschlupf vorhanden ist. Dem­ gemäß erzeugt die Signalformungsschaltung 46 Impulse der in Fig. 4B dargestellten Art. Die Synchronisierungs­ schaltung 45 erzeugt Impulse der in Fig. 4D dargestellten Art. Es sei ferner angenommen, daß die Zeitspanne zwi­ schen den Synchronisierungsimpulsen aufgrund des Band­ schlupfes erhöht wird.
Der Impulsgenerator 74 kann beispielsweise monostabile Kippschaltungen für die Erzeugung der Rückstellimpulse (Fig. 6B) und Abtastimpulse (Fig. 6C) umfassen. Die mo­ nostabilen Kippschaltungen können durch jeden Synchroni­ sierungsimpuls (Fig. 4C) getriggert werden, um die dar­ gestellten Rückstell- und Abtastimpulse zu erzeugen. Alternativ dazu kann der Impulsgenerator 74 Differen­ zierschaltungen zum Differenzieren der positiven Impuls­ übergänge in den Synchronisierimpulsen umfassen, wodurch die dargestellten Rückstell- und Abtastimpulse erzeugt werden. Jeder Rückstellimpuls (Fig. 6B) dient zur Rück­ stellung des Zählers 71. Nach erfolgter Rückstellung wird die Zählerstellung des Zählers 71 auf jeden Impuls hin erhöht, der dem betreffenden Zähler von der Signalfor­ mungsschaltung 46 zugeführt wird (Fig. 4B).
Wenn die Zählerstellung des Zählers 71 erhöht ist, setzt der D/A-Wandler 72 diese erhöhte Zählerstellung in einen entsprechenden Spannungspegel um. Demgemäß erzeugt der D/A-Wandler 72 ein treppenförmig verlaufendes Signal, wie es in Fig. 6A veranschaulicht ist. Es dürfte einzu­ sehen sein, daß dann, wenn die Zeitspanne bzw. Periode der Synchronisierungsimpulse zunimmt, die Zeitspanne bzw. Periode der Rückstellimpulse entsprechend zunimmt, um dem Zähler 71 zu ermöglichen, vor seiner Rückstellung höhere Zählerstellungen zu erreichen. Dies führt seiner­ seits zu einer treppenförmig verlaufenden Spannung, die höhere Werte erreicht, wie dies Fig. 6A veranschaulicht.
Die Abtast- und -Halteschaltung 73 tastet die Spannungs­ höhe des von dem D/A-Wandler 72 jeweils erzeugten trep­ penförmig verlaufenden Signals auf jeden Abtastimpuls (Fig. 6C) hin ab, der von dem Impulsgenerator 74 zuge­ führt wird. Wie in Fig. 6D veranschaulicht, erreicht der abgetastete Spannungspegel in entsprechender Weise höhere Werte, wenn das treppenförmig verlaufende Signal höhere Werte erreicht. Demgemäß wird mit zunehmendem Bandschlupf die durch die Abtast- und -Halteschaltung 73 erzeugte Abtastspannung ebenfalls ansteigen. Diese abge­ tastete Spannung wird der Pegeleinstellschaltung 75 zu­ geführt, um eine entsprechende Spannungs-Steuerspannung zu erzeugen, wie dies Fig. 6E veranschaulicht. Es dürfte einzusehen sein, daß die Pegeleinstellschaltung 75 der zuvor beschriebenen Pegeleinstellschaltung 58 ähnlich bzw. entsprechend ausgebildet sein kann.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Pegeleinstellschaltung 75 ferner mit dem Eingangsanschluß 54 verbunden, um ein Bandrichtungs-Anzeigesignal aufzu­ nehmen. Dieses Bandrichtungs-Anzeigesignal dient dazu, die Polarität der von der Pegeleinstellschaltung 75 er­ zeugten Spannungs-Steuerspannung dann umzukehren, wenn das Band T in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird. So kann die Pegeleinstellschaltung beispielsweise eine Spannungs-Steuerspannung von negativer Polarität dann erzeugen, wenn ein binäres "1"-Signal, welches für die Vorwärts-Bandrichtung kennzeichnend ist, dem Anschluß 54 zugeführt wird. Die Pegeleinstellschaltung kann eine Spannungs-Steuerspannung von positiver Polarität dann erzeugen, wenn ein binäres "0"-Signal, welches kennzeich­ nend ist für die Rückwärts-Bandbewegung, dem Anschluß 54 zugeführt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Pegeleinstellschaltung 75 dazu neigt, den Antriebs­ motor 21 zu verlangsamen und den Antriebsmotor 22 zu be­ schleunigen, wenn ein Bandschlupf ermittelt wird, während­ dessen das Band T in der Vorwärtsrichtung transportiert wird. Die Größe dieser Bandspannungseinstellung ist selbstverständlich eine Funktion des festgestellten Bandschlupfes. Demgegenüber wird dann, wenn das Band T in der Rückwärtsrichtung transportiert ist, die Pegel­ einstellschaltung 75 auf den festgestellten Bandschlupf ansprechen, um den Antriebsmotor 21 zu beschleunigen und um den Antriebsmotor 22 zu verlangsamen. Unabhängig von der Richtung, in der das Band transportiert wird, wird somit die Bandspannung derart gesteuert, daß der Schlupf zwischen dem Band und der Antriebsrolle 16 minimiert und sodann eliminiert ist.
Eine praktische Realisierung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist in Fig. 7 veranschaulicht. Bei die­ ser Realisierung besteht die Synchronisierungsschaltung 45 aus einer D-Flipflopschaltung 81. Der D-Eingang die­ ser Flipflopschaltung ist am Ausgang des Frequenzteilers 44 (Fig. 2) angeschlossen. Der Takteingang der betreffen­ den Flipflopschaltung nimmt die von der Signalformungs­ schaltung 46 erzeugten Impulse auf. Die Differenzier­ schaltung 48, die am Ausgang der Synchronisierungs­ schaltung 45 angeschlossen ist, enthält einen Integra­ tor, einen Inverter und ein NAND-Glied, wobei diese Schaltungselemente in an sich bekannter Weise geschal­ tet sind, um Ausgangsimpulse beispielsweise auf die po­ sitiven Flanken bzw. Übergänge der synchronisierten Im­ pulse hin zu erzeugen, die von der Synchronisierungs­ schaltung 45 erzeugt werden.
Der Zähler 47 umfaßt gemäß Fig. 7 einen 4-Bit-Binärzähler, dessen höchstwertige Bitstelle mit einer Latch-Schaltung 49 verbunden ist, die - wie dargestellt - aus einer D- Flipflopschaltung 82 besteht. Es dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn sich das höchstwertige Bit des Zählers 47 vom Binärzustand "0" zum Binärzustand "1" ändert, die Flipflopschaltung 82 in ihren Setzzustand getriggert wird. Es dürfte ferner einzusehen sein, daß diese Flip­ flopschaltung auf jeden von der Differenzierschaltung 48 erzeugten differenzierten Impuls hin zurückgestellt wird.
Wie ferner in Fig. 7 veranschaulicht, kann das Tiefpaß­ filter 57 ein aktives Tiefpaßfilter umfassen. Die Pegel­ einstellschaltung 58 kann einen Operationsverstärker um­ fassen, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang des aktiven Tiefpaßfilters 57 verbunden ist.
Der Umschalter 56 ist so dargestellt, daß er am Eingang des aktiven Tiefpaßfilters 57 angeschlossen ist und durch ein Relais gesteuert wird, welches durch einen Treiber­ transistor 85 gesteuert wird, der die Treiberschaltung 60 umfaßt. Alternativ dazu kann der Umschalter 56′ mit dem Ausgang der Pegeleinstellschaltung 58 verbunden sein und die betreffende Pegeleinstellschaltung von den Ad­ diererschaltungen 25 und 28 zu trennen gestatten, wenn der Treibertransistor 85 angesteuert ist.
Schließlich veranschaulicht Fig. 7 die Geschwindigkeits- Detektorschaltung 59 als eine Schaltung, die aus einer retriggerbaren monostabilen Kippschaltung 83 besteht, deren Q-Ausgang mit einer D-Flipflopschaltung 84 verbun­ den ist. Solange die Zeitspanne zwischen den von der Signalformungsschaltung 46 erzeugten Impulsen kleiner ist als die Aus-Zeitspanne der monostabilen Kippschal­ tung 53, gibt der Q-Ausgang dieser Kippschaltung ein binäres "0"-Signal ab, um die Flipflopschaltung 84 in ihrem Rückstellzustand zu halten. Dadurch wird der Re­ lais-Treibertransistor 85 seinerseits abgeschaltet bzw. gesperrt. Wenn jedoch die Zeitspanne zwischen den von der Signalformungsschaltung 46 erzeugten Impulsen über die Aus-Zeitspanne der monostabilen Kippschaltung 53 ansteigt, wie in dem Fall, daß das Band mit einer ge­ ringeren Geschwindigkeit als seiner normalen Geschwin­ digkeit angetrieben wird, dann kehrt die monostabile Kippschaltung in ihren stabilen Zustand zurück, wodurch die D-Flipflopschaltung 84 gesetzt wird. Dadurch wird der Relais-Treibertransistor 85 angesteuert, wodurch das Relais erregt und der Umschalter 56 betätigt werden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen im einzelnen veranschaulicht und beschrieben worden ist, dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß verschiedene Abän­ derungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Erfin­ dungsgedanken vorgenommen werden können. So können bei­ spielsweise einige der digitalen Schaltungen durch ver­ gleichbare analoge Schaltungen ersetzt werden. Außerdem kann die in Fig. 7 dargestellte besondere Realisierungs­ form in wünschenswerter Weise modifiziert werden. Der Zähler 47 kann dabei beispielsweise durch einen Zähler­ typ gebildet sein, dessen Zählerstellung auf einen wesent­ lich höheren Zählerwert als lediglich auf einen Zähler­ wert von 16 erhöht werden kann. Obwohl es bevorzugt wird, daß der Komparator 50 imstande ist, eine Feststellung dann zu treffen, wenn die Zählerstellung des Zählers 47 dessen mittlere Zählerstellung überschreitet, kann der be­ treffende Komparator auch so betrieben werden, daß er eine Feststellung dann liefert, wenn der Zähler irgend­ eine andere bestimmte gewünschte Zählerstellung über­ schreitet.

Claims (11)

1. Schaltungsanordnung zum Steuern eines Bahntransportsystems, mittels dem eine Bahn (T) von einer Abwickelspule (1) zu einer Aufwickelspule (2) transportiert wird, mit einem die Abwickelspule (1) antreibenden Motor (21), und einem die Aufwickelspule (2) antreibenden Motor (22), mit einem abwickelspulenseitigen Bahnspannungsdetektor (12, 24), dessen Ausgangssignal den Motor (21) der Abwickelspule (1) zum Bewirken einer konstanten von einer Steuerschaltung (3) vorgegebenen Bahnspannung steuert, mit einem aufwickelspulenseitigen Bahnspannungsdetektor (17, 27), dessen Ausgangssignal den Motor (22) der Aufwickelspule (2) zum Bewirken einer konstanten von der Steuerschaltung (3) vorgegebenen Bahnspannung steuert, mit einer motorgetriebenen Bahnantriebsrolle (16) und einer weiteren Rolle (13) in Anlage an der Bahn (T), dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehungsdetektor (41, 43) für die weitere Rolle (13) und ein Drehungsdetektor (42, 46) für die Bahnantriebsrolle (16) vorgesehen sind, daß die Steuerschaltung (3) eine Auswerteschaltung enthält, die das Verhältnis der Ausgangssignale der Drehungsdetektoren (41, 43; 42, 46) erfaßt und abhängig davon zusätzlich den Motor (21) der Abwickelspule (1) und den Motor (22) der Aufwickelspule (2) steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (T) ein Magnetband ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung eine Komparatoreinrichtung (50) umfaßt, die die Ausgangssignale der Drehungsdetektoren (41, 43; 42, 46) vergleicht, wobei eine Anzeige für den Fall erfolgt, daß die Bahnantriebsgeschwindigkeit von der Bahnbewegungsgeschwindigkeit abweicht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komparatoreinrichtung (50) eine Zählereinrichtung (47) aufweist, welche auf die Ausgangssignale der Drehungsdetektoren (41, 43; 42, 46) hin unter Lieferung einer Zählerstellung anspricht,
daß eine Zählerstellungs-Feststelleinrichtung (52) vorgesehen ist, die eine Feststellung in dem Fall trifft, daß die Zählerstellung der Zählereinrichtung (47) von einer voreingestellten Zählerstellung abweicht,
und daß die Zählerstellungs-Feststelleinrichtung (52) ein Anzeigesignal mit einem die Differenz zwischen der Bahnbewegungsgeschwindigkeit und der Bahnantriebsgeschwindigkeit kennzeichnenden Tastverhältnis liefert.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komparatoreinrichtung (50) einen Frequenzteiler (44) aufweist, der die Frequenz des Ausgangssignals des Drehungsdetektors (41, 43) der weiteren Rolle (13) teilt derart, daß sie ein 2n-ter Teil der Frequenz des Ausgangssignals des Drehungsdetektors (42, 46) der Bahnantriebsrolle (16) ist, und
daß eine Synchronisierungseinrichtung (45) das Ausgangssignal des Drehungsdetektors (42, 46) der Bahnantriebsrolle (16) mit dem geteilten Anzeigesignal des Drehungsdetektors (41, 43) der weiteren Rolle (13) synchronisiert.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählereinrichtung (47) ein mehrstufiger digitaler Zähler ist und daß die Zählerstellungs-Feststelleinrichtung (52) mit einer bestimmten Stufe des Zählers verbunden ist und eine Änderung im Zustand des von der bestimmten Stufe erzeugten Verknüpfungssignals ermittelt.
7. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählerstellungs-Feststelleinrichtung (52) einen digitalen Komparator aufweist,
daß eine ein festes digitales Signal abgebende Signalquelle (51) mit dem digitalen Komparator verbunden ist und diesem eine für die voreingestellte Zählerstellung kennzeichnende digitale Zahl zuführt,
und daß der digitale Komparator mit der Signalquelle (51) und mit der Zählereinrichtung (47) derart verbunden ist, daß das Anzeigesignal erzeugt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (58) die Bahnspannung als Funktion des Tastverhältnisses des Anzeigesignals steuert.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (58) eine Tiefpaßfiltereinrichtung (57) aufweist, welche das Anzeigesignal derart filtert, daß ein Gleichspannungssignal erzeugt wird.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komparatoreinrichtung (50) eine Zählereinrichtung (47) aufweist, welche auf die Ausgangssignale der Drehungsdetektoren (41, 43; 42, 46) hin eine Zählerstellung liefert,
daß eine Digital-Analog-Umsetzeinrichtung (72) vorgesehen ist, die die Zählerstellung der Zählereinrichtung in ein analoges Signal umsetzt,
und daß eine Abtasteinrichtung (73) vorgesehen ist, die auf das Ausgangssignal des der weiteren Rolle (13) zugeordneten Drehungsdetektors (41, 43) hin das analoge Signal abtastet und ein Signal erzeugt, welches kennzeichnend ist für die gegebenenfalls vorhandene Differenz zwischen der Geschwindigkeit, mit der die Bahn (T) bewegt wird, und der Geschwindigkeit, mit der die Bahnantriebsrolle (16) angetrieben wird.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeitsdetektoreinrichtung (59) mit der Bahnantriebsrolle (16) derart verbunden ist, daß eine Feststellung in dem Fall erfolgt, daß die Bahnantriebsrolle (16) mit einer geringeren Geschwindigkeit als einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird, und daß eine Sperreinrichtung durch die Geschwindigkeitsdetektoreinrichtung (59) gesteuert, eine Einstellung der Bahnspannung durch eine Einstelleinrichtung (58) zu verhindern gestattet.
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