DE2732293A1 - Wiedergabegeraet - Google Patents
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- DE2732293A1 DE2732293A1 DE19772732293 DE2732293A DE2732293A1 DE 2732293 A1 DE2732293 A1 DE 2732293A1 DE 19772732293 DE19772732293 DE 19772732293 DE 2732293 A DE2732293 A DE 2732293A DE 2732293 A1 DE2732293 A1 DE 2732293A1
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
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- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/602—Guiding record carrier for track selection, acquisition or following
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
Description
GHNTKH WA
i'ateiituiueaiur
APHN. 8513 U.V. Philips" Momper,! -Antk« /AvdV
"Wiedergabegerät".
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für in schrägen Signalspuren auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnete, Synchronisationsimpulse enthaltende Fernsehsignale, das zum Abtasten der Spuren eine
rotierende Wandleranordnung mit mindestens zwei Magnetköpfen
aufweist, deren Nutzspalte gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel besitzen. Ein derartiges Geirät
ist beispielsweise in der Dt-OS 25 Ok 608 beschrieben.
Bei einem solchen Gerät ist es zur einwandfreien Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Signale von ausschlaggebender Bedeutung.
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dass die Magnetköpfe der Wandleranordnung genau den einzelnen Signalspuren am Aufzeichnungsträger
folgen, da jede Spurabweichung sowohl eine Verschlechterung
des SignalRauschabstands des wiedergegebenen Signals als auch das Auftreten von Störungen zufolge eines
Übersprechen aus der benachbarten Spur zur Folge hat.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, Massnahmen dafür anzugeben, dass bei einem Gerät der
eingangs angeführten Art die Magnetköpfe automatisch möglichst optimal den Signalspuren am Aufzeichnungsträger
folgen. Die Erfindung weist hierzu das Kennzeichen auf, dass eine Erkennschaltung für Phasensprünge zwischen
aneinander anschliessenden Impulsfolgen vorgesehen ist, der als Eingangssignal die vom wiedergegebenen Signal
abgetrennten Folgen der Synchronisationsimpulse zugeführt werden und die ein dem Betrag und Vorzeichen nach dem
jeweiligen Phasensprung entsprechendes impulsförmiges
Ausgangssignal liiert, das einer Schaltungsanordnung zur Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen
der Erkennschaltung für Phasensprünge zugeführt wird, deren Ausgangssignal ihrerseits als zusätzliches
Regelsignal für ein Servosystem vorgesehen ist, das zur Regelung der Phasenlage zwischen den am Aufzeichungsträger
aufgezeichneten Signalspuren und den von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich
abgetasteten Spuren ausgebildet ist.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Massnahmen liegt in ihrer Einfachheit,
da zur Gewinnung des zusätzlichen Regelsignals für das' Servosystem keine separaten Steuersignale bei der
Aufzeichnung der Fernsehsignale am Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet werden müssen, sondern hierfür unmittelbar die bereits im Fernsehsignal enthaltenen und mit diesem
aufgezeichneten Synchronisationsimpulse herangezogen werden.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es selbstverständlich bekannt ist, bei derartigen
Wiedergabegeräten für den Antrieb der WandleranOrdnung
bzw. des Aufzeichnungsträgers Servosysteme vorzusehen,
die durch einen Vergleich zwischen einem Ist-Signal und einem Soll-Signal eine Regelgrösse bilden, mit der
die Phasenlage bzw. Geschwindigkeit des anzutreibenden Teils derart regelbar ist, dass eine bestimmte Relation
zu den Verhältnissen bei der Signalaufzeichnung eingehalten wird. Derartige Servosysteme weisen auch
vielfach einen von Hand aus befcätigbaren Regler zur
Einstellung der entsprechenden Phasenlage auf. Solche übliche Servosysteme sind jedoch nicht in der Lage,
Spurabweichungen der von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren
von den am Aufzeichnungsträger gespeicherten Signalspuren
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automatisch auszuregeln, da solche Spurabweichungen auf Systemänderungen zwischen einer Aufnahme und
einer Wiedergabe zurückzuführen sind. Mit ebenfalls bekannten Regeleinrichtungen zur Beeinflussung der
Spannung des Aufzeichnungsträgers können solche Spurabweichungen auch nicht ausgeglichen werden, da
diese auch als Bandspannungsregler bezeichneten Regeleinrichtungen nur solche Fehler auszugleichen in der
Lage sind, die darauf beruhen, dass die von den Magnetköpfen tatsächlich am Aufzeichnungsträger'abgetasteten
Spuren kürzer oder langer sind als die am Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Signalspuren. Die letztgenannten Fehler entstehen beispielsweise durch Längenänderungen
des Aufzeichnungsträgers oder durch Änderungen des Durchmessers der Wandleranordnung.
Für die Ausbildung der Erkennschaltung fur Phasensprünge zwischen aneinander anschliessenden
Impulsfolgen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, da hierfür übliche Zeit-, Frequenz- oder Phasenmessmethoden
herangezogen werden können. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, wenn die Erkennschaltung
für Phasensprünge durch eine Schwungradschaltung gebildet ist, da auf diese Weise eine besonders
gute Störsicherheit erhalten wird. Eine solche Schwungradschaltung wird in dor angelsächsischen Literatur
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als "phase-locked-loop" bezeichnet. Für die Ausbildung
der Schwungradschaltung bietet der bekannte Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten.
Im Hinblick auf einen besonders einfachen > Schaltungsaufbau hat sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung durch
einen Synchrondemodulator und einer demselben nachgeschalteten Integrationsstufe gebildet ist, wobei dem
Synchrondemodulator als einem Eingang die Ausgangssignale der Erkennschaltung für Phasensprünge und am
anderen Eingang die Impulse einer jeden zweiten Übergang der Magnetköpfe der Vandleranordnung von einer Signalspur
auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Impulsfolge zugeführt sind.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung durch zwei
Abtast- und Speichereinrichtungen und einer denselben nachgeschalteten Schaltungsanordnung zur Verknüpfung
der Ausgangssignale der beiden Abtast-und Speichereinrichtungen gebildet ist, wobei diese beiden Abtast-
und Speichereinrichtungen von die Übergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur
kennzeichnenden Abtastimpulsfolgen gesteuert, abwechselnd
die Ausgangssignale der Erkennschaltung für Phasensprünge speichern. Da hierbei keine Integrationsstufe mit
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grösserer Zeitkonstante benötigt wird, bringt eine
derartige Schaltungsanordnung für rasch erfolgende Regelvorgänge besonders gute Regeleigenschaften mit sich.
Für die Abtast- und Speichereinrichtungen, die in der
c angelsächsischen Literatur als "sample and hold circuits"
bezeichnet werden, steht wieder in bekannter Weise eine Reihe von Ausführungsformen zur Verfügung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in denen.zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Fig. 1 zeigt
im Blockschaltbild und teilweis'e schematisiert die erfindungswesentlichen Teile eines ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 2 zeigt schematisiert den Verlauf der
_ Signalspuren auf einem Aufzeichnungsträger, in Fig. 3
sind unter a bis i Diagramme über den Signalverlauf beim AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 dargestellt. Fig. k zeigt
im Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 abgewandelten
Schaltungsanordnung zur Differenzbildung.
In Fig. 5 sind unter a bis h Diagramme über den Signalverlauf
beim Ausführungsbeispiel nach Fig.h dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Aufzeichungsträger
bezeichnet, der in einem Winkelbereich von 18O° in einer schraubenlinienformigen Bahn über die Mantelflächen
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von zwei zueinander koaxial angeordneten Tronunelhälften
2 und 3 geführt ist. Die Troinmelhälfte 2 ist festehend
angeordnet, wogegen die Troinmelhälf te 3 entsprechend dem Pfeil h in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
rotierend antreibbar ist. Hierzu sitzt die Trommerhälfte 3 auf einer Welle 5 t die mit einem Motor
verbunden ist. Zwischen den beiddn Troinmelhälf ten 2 und ist ein Spalt 7 gebildet, aus dem zwei scheinatisch
dargestellte Magnetköpfe 8 und 9 hervorragen, die einander diametral gegenüberliegend auf der rotierend
antriebbaren Tronunelhälf te 3 angeordnet sind. Die Troinmelhälf te 3 und die Magnetköpfe 8 und 9 bilden
somit eine rotierende Vandleranordnung, wobei die Magnetkopfe schräge Spuren am Aufzeichnungsträger abtasten.
Hierbei ist im wesentlichen immer nur ein Magnetkopf mit dem Aufzeichnungsträger in Wirkverbindung, da ein
Magnetkopf mit der Abtastung einer Spur beginnt, wenn der andere Magnetkopf gerade die vorhergehende Spur
verlässt. Der Aufzeichnungsträger selbst wird hierbei
mit Hilfe von nicht näher dargestellten Mitteln, wie
beispielsweise einer Antriebswelle und einer mit derselben zusammenwirkenden Andruckrolle, in Richtung dos Pfeils
10 fortbewegt, so dass die Magnetköpfe nebeneinanderliegende
Spuren am Aufzeichnungsträger abtasten.
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Der zum Antrieb der Wandleranordnung vorgesehene Motor 6 ist zu seiner Speisung an den Ausgang
eines Servosystems 12 angeschlossen, dem an seinem einen Eingang 13 ein Soll-Signal, das beispielsweise von der
Netzspannung abgeleitet ist, und an seinem anderen Eingang 14 ein Ist-Signal zugeführt wird. Zur Gewinnung
dieses Ist-Signals ist am Umfang der rotierend antreibbaren Trommelihälfte 3 ein Permanentmagnet 15 angeordnet,
der mit einem stillstehenden Magnetkopf 16 zusammenwirkt, welcher mit dem Eingang 1^ des Servosystems verbunden ist,
Auf diese Weise wird box jeder Umdrehung der Wandleranordnung ein Impuls erzeugt, der im Servosystem 12
als Ist-Signal mit dem Soll-Signal verglichen wird. Aus diesem Vergleich der beiden Signale bildet das
Servosystem ein Regelsignal, das den Motor 6 in der Weise steuert, dass in Übereinstimmung mit dem Antrieb
für den Aufzeichnungsträger die Phasenlage zwischen den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren
und den von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich
abgetasteten Spuren dahingehend beeinflusst wird, dass die Magnetköpfe 8 und 9 jeweils mehr oder
weniger exakt mit gleichbleibendem Fehler den Signalspuren am Aufzeichnungsträger folgen. Die elektrisch
parallel geschalteten Magnetköpfe 8 und 9 der Wandleranordnung liefern dabei an einer Klemme 17 ein Signal,
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das zur weiteren Verarbeitung zur Verfugung steht.
Nachdem üblicherweise ein Signal zur Aufzeichnung gelangt, das aus einem Trägersignal besteht, das in
seiner Frequenz mit dem Fernsehsignal moduliert ist, wird das von den Magnetköpfen 8 und 9 wiedergegebene
Signal vorerst dem Eingang 18 eines Demodulators 19 zugeführt, an dessen Ausgang 20 dann wieder das
Fernsehsignal selbst zur Verfügung steht, welches in einer Schaltungsanordnung 21 in geeigneter Weise
weiterverarbeitet wird, so dass schliesslich am Ausgang 22 das gewünschte wiedergegebene Signal zur Verfügung steht,
In Fig. 2 ist schematisch der Verlauf der Signalspuren am Aufzeichnungsträger 1 dargestellt.
Drei entsprechend der Fortbewegungsrichtung 10 des Aufzeichnungsträgers aufeinanderfolgende Signalspuren
sind hierbei mit 23, Zh und 25 bezeichnet, wobei diese
Signalspuren jeweils in der Richtung des Pfeils 26 aufgezeichnet wurden. Wie ersichtlich, grenzen benachbarte
Signalspuren unmittelbar aneinander an, damit der Verbrauch an Aufzeichnungsträgermenge möglichst
gering ist. Um bei der Wiedergabe ein Übersprechen zwischen benachbarten Signalspuren möglichst zu vermeiden,
wurden zur Aufzeichnung Magnetköpfe verwendet, deren Nutzspalte gegenaindner unterschiedliche
Azimutwinkel hatten. In Fig. 2 ist dies seheraatisch
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dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die mit stärkeren Strichen eingezeichneten Lagen der Synchronisationsimpulse des Fernsehsignals in benachbarten Signalspuren
zur Spurnormalen einmal den Azimutwinkel +<\ und das andere Mal den Azimutwinkel -o( und umgekehrt aufweisen.
Die im Wiedergabegerät zur Anwendung gelangenden Magnet— köpfe 8 und 9 besitzen selbstverständlich ebenfalls
Nutzspalte mit gegeneinander um + o(bzw. - «\ unterschiedlichen
Azimutwinkeln. Wie ebenfalls aus Fig.2 ersichtlich, ist in jeder Signalspur ein Halbbild des
Fernsehsignals aufgezeichnet, so dass jede zweite Signalspur 23» 25 usw. mit einer halben Zeile des
Fernsehsignals beginnt und mit einer ganzen Zeile endet, wogegen die dazwischenliegenden Signalspuren 24 usw.
^5 mit einer ganzen Zeile beginnen und mit einer halben
Zeile enden. Wenn bei der Wiedergabe die Magnetköpfe den Signalspuren exakt folgen, so schliessen beim Übergang
von einer Signalspur auf die darauffolgende die wiedergegebenen
Signale kontinuierlich aneinander an, wobei, wie ersichtlich, zwischen den von den aufeinanderfolgenden
Signalspuren abgetasteten Folgen der Synchronisationsimpulse kein Phasensprung vorliegt.
Bei der Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers kann nun der Fall eintreten, dass die Magnetköpfe 8
und 9 nicht genau die einzelnen Signalspuren abtasten,
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sondern beispielsweise zufolge eines konstanten Phasonfehlers im Servosystem 12 am Aufzeichnungsträger
Spuren abtasten, die gegenüber den Signalspuren parallel verschoben sind. In Fig. 2 sind solche
Spuren mit strichlierten Linien dargestellt und mit 27,28 und 29 bezeichnet. Eine solche Spurverschiebung
zwischen den Signalspuren und den tatsächlich von den Magnetköpfen abgetasteten Spuren hat zur Folge, dass
der Magnetkopf mit dem Azimutwinlel +0^ des Nutzspaltes
gegenüber der entsprechenden Signalspur 23 nacheilt, wogegen der Magnetkopf mit dem Azimutwinkel-<X des
Nutzspaltes der entsprechenden Signalspur Zh voreilt, wie dies aus den Linien am Beginn und Ende der Signalspuren
23,24,25 bzw. der durch die Magnetköpfe tatsächlich
abgetasteten Spuren 27,28,29 hervorgeht. Dies bedeutet, dass beim Übergang von einer Signalspur 23 auf die
darauffolgende Signalspur ?.h der" Magnetkopf mit dem
Aziinutwinkel +0( den Nutzspaltcs die eine Signalspur
noch nicht verlassen hat, während der andere Magnetkopf mit dem Azimutwinkcl -Ol des Nutzspaltes bereits mit
dem Abtasten der darauffolgenden Signalspur 2h begonnen
hat. Eine solche Situation ist in Fig. 2 scheniatisch durch die punktierten Linien 30 und 31 angedeutet,
welche die betreffenden Positionen der Nutzspalte der beiden Köpfe beim tTbergang von einer Signal spur auf die
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darauffolgende Signalspur angeben. Wie ersichtlich, hat dies zur Folge, dass beim übergang von der
Signalspur 23 auf die Signalspur 2k der erste Synchronisationsimpuls der Signalspur 2k zu früh
abgetastet wird. Dies bedeutet aber, dass zwischen der von der Signalspur 23 abgetasteten Folge von
Synchronisationsimpulsen und der von der Signalspur 2k abgetasteten Folge von Synchronisationsimpulsen ein
Phasensprung auftritt. Beim übergang von der Signalspur 2k auf die Signalspur 25 tritt hingegen der Fall ein,
dass der die Signalspur 2k abtastende Magnetkopf diese bereits verlassen hat, da er voreilt, wogegen der andere
Magnetkopf die Signalspur 25 noch nicht erreicht hat, da er derselben analog zur Signalspur 23 nacheilt, so
dass der erste Synchronisationsimpuls der Signal spur 25 zu spät abgetastet wird. Dies bedeutet aber, dass auch
hier wieder zwischen dox^ von der Signalspur 2k abgetasteten
Folge von Synchronisationsimpulsen und der nach dem Spurübergang von der Signalspur 25 abgetasteten
Folge von Synchronisationsimpulsen ein Phasonsprung auftritt, welcher jetzt aber entgegengesetzte Polarität
zum Phasensprung beim Übergang von der Signalspur 23
auf die Signalspur 2k hat. Der Betrag der Phasensprünge ist dabei bei beiden Spurübergängen gleich gross.
Diesen Umstand, betreffend den Wechrel in der Polarität
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der Phasensprünge bei aufeinanderfolgenden Spurübergängen
zufolge der gegeneinander unterschiedlichen Azimutwinkel der Nutzspalte der beiden Magnetköpfe,
macht sich nun die Erfindung zunutze, um ein zusätz-ϊ , lidaes Regelsignal für das Servosystem zu gewinnen,
welches veranlasst, dass die Magnetkopfο vollständig
auf die Signalspuren hingeführt werden.
Hierzu ist nun eine Erkennschaltung 32 für
Phasensprünge zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen vorgesehen, der als Eingangssignal an
ihrem Eingang 33 die von dem am Ausgang 20 des Demodulators 19 zur Verfügung stehenden Fernsehsignal
mit Hilfe einer Impuls-Abtrennstufe vom Fernsehsignal
abgetrennten, gegebenenfalls noch entsprechend umgeformten Synchronisationsimpulse zugeführt werden.
Die Erkennschaltung 32 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Hinblick auf eine gute Störsicherheit
als Schwungradschaltung ausgebildet, die in bekannter Veise aus der Serienschaltung einer Phasenvergleichsatufe
3**» eines Filters 25 und eines gesteuerten Oszillators
besteht, dessen Ausgangssignal einem Eingang 37 der Phasenvergleichsstufe %k zugeführt wird, der ferner an
einem zweiten Eingang 38 die Folgen der Synchronisationsimpulse zugeführt werden. Den Ausgang 39 der Erkenn-
schaltung 32 bildet der Ausgang kO der Phasenvergleichs-
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schaltung 3^· Die Ausbildung der Schwungradschaltung
an sich kann hierbei entsprechend dem bekannten Stand der Technik auf verschiedenste Art und Weise erfolgen.
Beispielswiese kann deren Phasenvergleichsschaltung ^h
als Synchrondemodulator oder als Rampenabtastschaltung und der gesteuerte Oszillator dann in entsprechender
Weise als Sinusoszillator oder als Sägezahngenerator ausgebildet sein.
Die Erkennschaltung 32 liefert an ihrem
Ausgang 39 ein impulsförmiges Ausgangssignal, welches
bei jedem Spurübergang dem Detrag und Vorzeichen nach dem jeweiligen Phasensprung zwischen den von den
betreffenden aufeinanderfolgenden Signalspuren abgetasteten
Folgen der Synchronisationsimpulse entspricht, wie beispielsweise in Fig.3c dargestellt. Anhand von
Fig. 2 wurde erläutert, dass bei einer parallelen Spurabweichung der von den Nutzspalte mit gegeneinander
unterschiedliche Azimutwinkel aufweisenden Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Signalspurei
von den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signalspuren
bei den Spurübergangen Phasensprünge zwischen
den Folgen der Synchronisationsimpulse entstehen, die gleiche Beträge, aber von Spurübergang zu Spurübergang
entgegengesetztes Vorzeichen haben. Solche Phasensprünge ergeben impulsformige Ausgangssignale der Erkennschaltung,
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wobei die Impulse abwechselnd unterschiedliche Polarität, aber gleichen Detrag aufweisen, wie dies in Fig.3a
dargestellt ist. Wie ersichtlich, unterscheiden sich die Impulse nach Fig.3c von denen nach Fig. 3a dadurch,
dass die abwechselnd auftretenden Impulse ungleiche Beträge besitzen. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass in der Praxis nicht nur Spurabweichungen, wie sie beispielsweise anhand von Fig.2 beschrieben wurden,
Phasensprünge hervorrufen, sondern dass vielfach auch Phasensprünge auftreten, die darauf zurückzuführen sind
dass beispielsweise zufolge von Längenänderungen des Aufzeichnungsträgers die von den Magnetköpfen am
Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren kürzer oder länger sind als die am Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Signalspuren. Solche Phasensprünge weisen bei jedem Spurübergang zwischen den Folgen
der Synchronisetionsimpulse gleiche Polarität und gleichen
Betrag auf. Die Ausgangssignale der Erkennsehaltung
auf diese Phasensprünge sind in Fig.3b dargestellt. Aus der überlagerung der beiden auf verschiedene
Einflüsse zurückzuführenden Arten von Phasensprüngen entsprechend Fig.3a und 3b ergeben sich dann die tatsächlichen
Ausgangssignale der Erkonnschaltung entsprechend Fig.3c
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Die bei den Spurübergängen auftretenden Phasensprünge mit gleicher Polarität und gleichem Betrag lassen
sich in bekannter Weise mit Regeleinrichtungen, welche die Spannung im Aufzeichnungsträger beeinflussen,
sogenannten Bandspannungsreglern, beseitigen. Das ist jedoch nicht möglich bei Spurabweichungen, welche bei
den Spurübergängen Phasensprünge mit unterschiedlicher Polarität ergeben. Es ist daher erforderlich, die
beiden vorgenannten Arten von Phasensprüngen voneinander zu trennen. Zu dieser Trennung der beiden verschiedenen
Arten von Phasensprüngen ist nun eine Schaltungsanordnung 't 1 zur Differenzbildung zwischen, den impulsförmigen
Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32 für
Phasensprünge vorgesehen, deren Eingang hZ die Ausgangssignale
der Erkennschaltung zugeführt werden. Zwischen dem Ausgang 39 der Erkennschaltung 32 und dem Eingang k2
der Schaltungsanordnung 41 ist noch eine Torschaltung h"}
eingeschaltet, welche zur Störbefreiung im wesentlichen
nur die in den Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32
auftretenden Impulse durchlässt. Gesteuert wird diese Torschaltung U"} von einem monostabilen Multivibrator kh,
der eine Impulsfolge entsprechend Fig.3g erzeugt, welche die Torschaltung Ό nur für Zeitabschnitte durchlässig
steuert, in welchen die Spruübergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur zur darauffolgenden Signalspur
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stattfinden. Abgeleitet wird diese Steuerung von den durch den Magnetkopf 16 gelieferten Impulsen,
die jeweils bei einer Umdrehung der Wandleranordnung auftreten, und die somit in fester zeitlicher
► Relation zu der jeweiligen Position in der beiden Magnetköpfe stehen. Diese vom Magnetkopf 16 gelieferte
Impulsfolge ist in Fig.3d angegeben. Die einzelnen Impulse dieser Impulsfolge Steuern einen ersten weiteren
monostabilen Multivibrator 45, der eine Impulsfolge entsprechend Fig.3e liefert. Die Rückflanke eines
Impulses des monostabilen Multivibrators 45 legt hierbei wie mit der in Fig.3 strichlierten,Line
angegeben den Zeitpunkt kurz vor einem Spurübergang fest. Diese Impulse des monostabilen Multivibrators 45
werden über die Leitung 47 dem monostabilen Multivibrator
44 zugeführt, .wobei deren Rückflanke denselben anstossen
und zur Abgabe eines Impulses an die Torschaltung veranlassen. Das Ende des betreffenden Impulses des
monostabilen Multivibrators 44 legt den in Fig.3 durch die strichlierte Linie 48 angegebenen Zeitpunkt
fest, der dem Ende dieses Spurübergangs entspricht. Ferner werden die Impulse des monostabilen Multivibrators
45 einem zweiten weiteren monostabilen Multivibrator
zugeführt, der eine Impulsfolge entsprechend Fig.3f erzeugt, welche ebenfalls dom monostabilen Multivibrator hk
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zugeführt wird. Die Rückflanke eines Impulses des monostabilen Multivibrators ^9 legt hierbei den in
Fig.3 durch die strichlierte Line 50 angegebenen Zeitpunkt
kurz vor dem nächsten weiteren Spurübergang fest, wobei sie den monostabilen Multivibrator Uh wieder
zur Abgabe eines Impulses veranlasst, dessen Ende seinerseits den in Fig.3 mit der strichlierten Line
angegebenen Zeitpunkt kurz nach diesem weiteren Spurübergang bestimmt. Auf diese Weise gelangen nur die in
den Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32 auftretenden
einzelnen Impulse an den Eingant k2 der Schaltungsanordnung
zur Differenzbildung.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung
aus einem Synchrondemodulator 52, dem an seinem einen
Eingang 53 die Ausgangssignale der Erkennschaltung 32
und an seinem anderen Eingang 5^ über die Leitung 55
die vom monostabilen Multivibrator *»9 erzeugten,
bei jedem zweiten Spurübergang auftretenden Impulse zugeführt werden. Mit Hilfe des Synchrondemodulators 52
wird damit jeder zweite in den Ausgangssignalen der Erkennschaltung 32 auftretende Impuls in seiner Polarität
umgekehrt, so dass am Ausgang 56 des Synchrondemodulators
ein Signal auftritt, wie es in Fig.3h dargestellt ist.
Nach Integration dieses Ausgangssignals des Synchron-
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demodulators ist bereits die DiTfqrenzbildung
zwischen den Ausgangssignalen der Erkennschaltung32
für Phasensprünge abgeschlossen. Zweckmässigerweise wird jedoch zur Vergrösserung der Signalamplitude
das Ausgangssignal des Synchrondcraodulators vorerst einer Abtast- und Speichereinrichtung 57 zugeführt,
welche in üblicher Weise einen gesteuerten Schalter 58»
beispielsweise einen elektronischen Schalter, aufweist, über den ein Kondensator 59 aufgeladen wird.
Der Schalter 58 wird von einer die Ubergängo der
Magnetköpfe von einer Signalspur auf die darauffolgende
Signalspur kennzeichnenden Abtastimpulsfolge gesteuert,
die mit einer weiteren MuItivibrator-Schaltungsanordnung
60 von der vom monostabilen Multivibrator hk gelieferten
Impulsfolge abgeleitet wird. Auf diese Weise liefert die Abtast- und Speichereinrichtung 57 ein den
Spitzenwerten der einzelnen im Ausgangssignal des Synchrondeuiodulators enthaltenen Impulse entsprechendes
Signal,. wie dies in Fig.3i mit den voll
^O ausgezogenen Linien angegeben ist. An sich wäre es
natürlich auch möglich, eine solche Abtast- und Speichereinrichtung vor dem Eingang 53 des Synchrondemodulators
vorzusehen. An den Ausgang 61 der Abtast- und Speichereinrichtung 57 ist nun eine
Integrati onsstufο 62 angeschlossen, welche das
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Ausgangssignal der Abtast- und Speichereinrichtung einer Mittelwertsbildung unterzieht, wodurch das
in Fig.3i mit einer strichlierten Linie 63 angegebene Ausgangssignal gebildet wird, welches dann am Ausgang Ch
der Schaltungsanordnung 'M zur Differonzbildung zur
Verfugung steht. Zum Aufbau einer derartigen Integrationsstufe kann beispielsweise ein Operationsverstärker
herangezogen werden.
Das auf diese Weise gewonnene Ausgangssignal der Schaltungsanordnung Ηλ zur Differenzbildung stellt
nun ausschliesslich ein Mass dafür dar, wie gross eine parallel verlaufende Spurabweichung von den durch die
Magnetköpfe am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten
Spuren von den am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Signalspuren ist, unabhängig davon, ob die von den Magnetköpfen tatsächlich am Aufzeichnungsträger
abgetasteten Spuren kurzer oder langer sind als die Signalspuren. Dieses Ausgangssignal der
Schaltungsanordnung - Ί 1 zur Differenzbildung wird nun
über eine Leitung 65 dem Servosystem 12 als zusätzliches
Regelsignal zugeführt, wodurch der Antrieb der Wandleranordnung dahingehend beeinflusst wird, dass
die vorerwähnte parallele Spurabweichung der Magnotköpfe von den Signalspuren aiisgorogelt wird. Aber aucli
,?5 andc-re Arten von Spuralwfichnri^on worden durch rJäo im
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->T- Al1IH. 85 ί 3
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vorstehenden angerührten Massnahnien, wenn auch nicht
ganz beseitigt, so doch auf ein Minimum reduziert. Liegen nämlich beispielsweise die beiden Magnetköpfe
8 und 9 nicht genau in einer zur Rotationsachse der >
Wandleranordnung senkrocht verlaufenden Ebene, so
führt dies dazu, dass insbesondere einer der beiden Magnetköpfe eine Spur abtastet, die etwas parallelverschoben
zu der betreffenden Signalspur am Aufzeichnungsträger
verläuft, ähnlich wie dies anhand von Fig. 2 beschrieben wurde. Dies hat zur Folge, dass - abgesehen
von den wieder bei den Spurübergängen auftretenden Phasensprüngen - die von den benachbarten Signalspuren
wiedorgegebenen Fernsehsignale amplitudonmässig sich voneinander unterscheiden, was natürlich unerwünscht ist.
Mit Hilfe der im vorstehenden beschriebenen Massnahmen bewirkt das in einem solchen Fall dem Servosystem
zugeführte zusätzliche Regelsignal, dass der Antrieb für die Wandleranordnung dahingehend beeinflusst wird,
dass schliesslich beide Magnetköpfe in entgegengesetzten
Richtungen etwas von den Signalspuren abweichen, so dass insgesamt gesehen ein Fehlerminimum sich ergibt. Damit
werden aber die von den Magnetköpfen in benachbarten Signalspuren wiedergegebenen Fernsohsignale hinsichtlich
ihrer Amplitude wieder gleich gross. Entsprechendes gilt für solche Arten von Spurabweichungen, bei welchen
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die von den Magnetkopfon am Aufzeichnungsträger
tatsächlich abgetasteten Spuren nicht parallel, sondern in einem bestimmten Winkel zu den am Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Signalspuren verlaufen. Hier wird mit Hilfe des zusätzlichen Regelsignals der Antrieb
für die Wandleranordnung dahingehend beeinflusst, dass die Spurabweichung am Beginn und am Ende einer
Spur entgegengesetzt gleich gross ist, so dass insgesamt gesehen ein Fehlerminimum sich wieder einstellt. Eine
Spurabweichung der letztgenannten Art tritt beispielsweise dann ein, wenn die schraubenlinienförmige Führung
des Aufzeichnungsträgers über die Mantelfläche der Trommel nicht im richtigen Winkel erfolgt.
Bein Ausführungsbeispiel nach Fig. k ist die Erkennschaltung 32 für Phasensprünge zwischen den
Folgen der Synchronisationsimpulse aufeinanderfolgender
Signalspuren wieder durch eine Schwungradschaltung gebildet, die an ihrem Ausgang 39 die in Fig. 5a darge:
stellten impulsförmigen Ausgangssignale liefert, analog
2Q wie dies zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben
wurde. Die an den Ausgang 39 der Erkennschaltung 32 angeschlossene Schaltungsanordnung Ui zur Differenzbildung
zwischen den Ausgangssignalen der Erkennschaltung
besteht hier jedoch aus zwei Abtast- und Speichereinrichtungen 66 und 6j und einem denselben zur
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3Ο.9-/6
Verknüpfung ihrer Ausgangssignale nachgeschalteten Differenzverstärker 68, wobei der eine Eingang 69 des
Differenzverstärkers mit dem Ausgang 70 der
Abtast- und Speichereinrichtung 66 und der zweite Eingang 71 des Differenzverstärkers mit dem Ausgang
der anderen Abtast- und Speichereinrichtung 67 verbunden ist. Die Ausgangssignale dor Erkennschaltung gelangen
an die Eingänge 73 und "Jh beider Abtast- und Speichereinrichtungen
66 und 67.
Die Abtast- und Speichoreinrichtungen bestehen wieder aus einein gesteuerten Schalter 58» über den ein
Kondensator 59 aufgeladen wird. Die beiden Schalter v/erden von die übergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur
auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Abtastimpulsfolgen gesteuert, so dass die Ausgangssignale
der Erkoniischaltung abwechselnd in dem Kondensator 59
der einen und der anderen Abtast- und Speichereinrichtung
66 bzw. 67 gospeichert werden. Diese
Abtastiinpulsfolgon werden von wie in Fig. $h dargestellten
Impulsen abgeleitet, die analog zum Ausführuiigsbeispiel
nach Fig. 1 ein Magnetkopf 16 bei joder Umdrehung der
Wandleranordnung liefort^Hierzu werden die vom Magnetkopf
16 gelieferten Inipulse einem ersten monostabil on Multivibrator
75 zugeführt, der eine Impulsfolge entsprechend Fig. 5c liefert. Joder Impuls vom Magnetkopf I (>
löst dabei
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einen Impuls des inonostabilen Multivibrators 75 aus,
dessen Rückflanke den übergang von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnet.
Diese Impulsfolge wird einem ersten weiteren monostabilen
Multivibrator 76 zugeführt, welcher zum Zeitpunkt des Spurüberganges einen Abtastimpuls abgibt,
der den Schalter 58 der Abtast- und Speichereinrichtung
kurzzeitig schliesst, wodurch der momentane Signalwert
im Ausgangssignal der Erkennschaltung in den Kondensator
der Abtast- und Speichoreinrichtung 66 übertragen wird. Ferner gelangt die Impulsfolge des monostabilen
Multivibrators 75 an einen zweiten weiteren monostabilen Multivibrator 77» welcher eine Impulsfolge entsprechend
Fig. 5e liefert. Die Rückflanke jedes Impulses dieser
Impulsfolge legt dnn Zeitpunkt für den nächsten übergang
von einer i>ignalspur auf die darauffolgende Signalspur fest.
Ein an don monostabil on Multivibrator 77 angeschlossener
dritter weiterer mouostabiler Multivibrator 78 steuert
nun den Schalter 58 der Abtast- und Speichereinrichtung 67,
wobei der monostabj.Ie Multivibrator 78 mit den in
Fig. 5f dargesteilten Abtastinipulsen den Schalter 58
der Abtast- und Speichereinrichtung 67 schliesst, so dass der momentane Signal wert im Ausgangssignal der
Erkennschaltung nunmehr in den Kondensator 59 der
•?5 Abtast— und Speiche rei.nrj oh tun."; (>7 übertragen wird.
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Damit liefert die Abtast- und Speichereinrichtung 67 ein Ausgangssignal entsprechend Fig. 5g und die Abtast-
und Speichereinrichtung 66 ein solches entsprechend Fig. 5h. Der Differenzverstärker 68 führt zwischen
diesen beiden Ausgangssignalen der Abtast- und Speichereinrichtungen
66 und 67 eine Differenzbildung durch,
womit an seinem Ausgang, der gleichzeitig der Ausgang der Schaltungsanordnung h~\ zur Differenzbildung ist,
das gewünschte zusätzliche Regelsignal für das Servo-
*1Ö system entsteht, welches in Fig. 5g durch eine strichlierte
Line 79 angedeutet ist. Im Übrigen ist die Wirkungsweise dieses Ausftihrungsbeispiels analog zu derjenigen des
Ausführungsbeispiels nach Fig.1.
Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe von
Abwandlungen der im vorstehenden angeführten Ausführungsbeispiele. So kann beispielsweise das Ausführungsbeispiel
nach Fig. h dahingehend abgewandelt werden, dass als Erkennschaltung eine Schwungradschaltung verwendet wird,
die zwei Ausgangssignale umgekehrter Polarität liefert,
^O von welchen je eines für sich einer der beiden Abtast-
und Speichereiirichtungen zugeführt wird, wonach dann
die beiden Ausgangssignale derselben zur Differenzbildung in einer Summierschaltung verknüpft werden.
Wie bereits erwähnt, kann natürlich auch anstelle einer Schwungradschaltung zum Erkennen der Phasensprünge
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zwischen aneinander anschliessenden Impulsfolgen auch jede andere Schaltungsanordnung verwendet werden, die
es gestattet, den Zeit- bzw. Froquenzfehler zwischen den aneinander anschliessendon Impulsfolgen zu messen.
Ebenso kann das von der Schaltungsanordnung zur Differenzbildung gelieferte Ausgangssignal anstelle dem den Antrieb
für die Wandleranordnung steuernden Servosystem einem den Antrieb des Aufzeichnungsträgers steuernden Servosystem
als zusätzliches Regelsignal zugeführt werden.
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Claims (2)
- -?f- . APIIN. 8 'j >33O.9.76PATENTANSPRÜCHE;My Wiedergabegerät für in schrägen Signalspuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete, Synchronisationsimpulse enthaltende Fernsehsignale, das zum Abtasten der Spuren eine rotierende Wandleranordnung mit mindestens zwei Magnetkopfon aufweist, deren Nutzspalte gegeneinander unterschiedliche Azimutwinkel besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erkennschaltung für Phasensprünge zwischen aneinander anscli] iessenden Impulsfolgen vorgesehen ist, der als Eingangssignal die vom wiedergegebenen Signal abgetrennten Folgen der Synchronisationsimpulse zufeführt werden und die ein dem Betrag und Vorzeichen nach dem jeweiligen Phasonsprung entsprechendes impulsförmiges Ausgangssignal liefert, das einer Schaltungsanordnung zur Differenzbildung zwischen den Ausgangssignaion der Erkennschaltung für Phasensprünge zugeführt wird, deren Ausgangssignal ihrerseits als zusätzliches Regelsignal für ein Servosystem vorgesehen ist, das zur Regelung der Phasenlage zwischen den am Aufzoichmmgsträger aufgezeichneten Signal.spuren und den von den Magnetköpfen am Aufzeichnungsträger tatsächlich abgetasteten Spuren ausgebildet ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die- Er!:onnschalli'H(, ίΤι:' ΡϊκιΕ-.οηκρϊ-Ππ^ο äiirc1; fine Schv.'ungradschaltung gebildet ist .709885/0727ORIGINAL INSPECTEDAPIIN. 8513 * 3O.9.763· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung durch einen Synchrondemodulator und einer demselben nachgcschalteten Integrationsstufe gebildet is, wobei dem Synchrondemodulator an einem Eingang die Ausgangssignale der Erkennschaltung für Phasensprunge und am anderen Eingang die Impulse einer zweiten Übergang der Magnotköpfe der Wandleranordnung von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Impulsfolge zugeführt sind. U. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zur Differenzbildung durch zwei Abtast- und Speichereinrichtungen und einer denselben nachgeschalteten Schaltungsanordnung zur Verknüpfung der Ausgangssignale der beiden Abtast- und Speichereinrichtungen gebildet ist, wobei diese beiden Abtast- und Speichereinrichtungen von die Übergänge der Magnetköpfe von einer Signalspur auf die darauffolgende Signalspur kennzeichnenden Abtastimpulsfolgen gesteuert, abwechselnd die Ausgangssignale der Erkennschaltung für Phasensprünge speichern.709885/0727
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUPFERMANN, F., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBUR |
|
8130 | Withdrawal |