DE3048880C2 - - Google Patents
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- DE3048880C2 DE3048880C2 DE3048880A DE3048880A DE3048880C2 DE 3048880 C2 DE3048880 C2 DE 3048880C2 DE 3048880 A DE3048880 A DE 3048880A DE 3048880 A DE3048880 A DE 3048880A DE 3048880 C2 DE3048880 C2 DE 3048880C2
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/43—Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von auf
einem Magnetband aufgezeichneten Videosignalen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 34 19 202 bekannt.
Bei dieser Vorrichtung werden ein Aufwickel- und ein Abwickel-
Kapstan-Motor abhängig von einem Spannungsfehler in
unterschiedlicher Weise geregelt. Der Spannungsfehler, also
eine Abweichung der Ist-Bandspannung von einer Soll-Bandspannung
wird abtastgespeichert und über ein Filter einem Differenzverstärker
zugeführt. Wenn jedoch die Bandgeschwindigkeit durch
Verdrehen einer von Hand verdrehbaren Welle verändert wird,
kann die Bandspannung abhängig von solchen Änderungen der
Bandgeschwindigkeit nicht mehr ausreichend schnell gesteuert
werden. Dies liegt im wesentlichen in der Zeitverzögerung
begründet, die durch die erwähnten Schaltungen der bekannten
Vorrichtung hervorgerufen werden.
Die Bedeutung der möglichst genauen Nachführung der Bandspannung
bei solchen Bandgeschwindigkeitsänderungen wird im
folgenden näher erläutert:
Die Entwicklung bei einem Schrägspur-Videobandgerät
(Schrägspur-VTR) schreitet stark vorwärts. Das Schrägspur-VTR
wird immer mehr anstelle des herkömmlichen 4-Kopf-VTR auch im
Rundfunk verwendet. Insbesondere ist ein Format für ein
1-inch-Schrägspur-VTR als Typ C durch das SMPTE-Komitee in den
USA normiert worden.
Der größte Vorteil des Schrägspur-VTR ist, daß ein Teilbild
der Videosignale als eine schräge Spur auf einem
Magnetband gebildet wird. Durch diesen Vorteil können wiedergegebene
Bilder bei Sonderbetriebsarten wie "Stehbild",
"Zeitlupe", "Zeitraffer" und "Rückwärts-Zeitlupe" lediglich
durch Seuern der Laufgeschwindigkeit und der Richtung des
Magnetbandes während der Wiedergabe in dem Schrägspur-VTR
erhalten werden.
Es wurde bereits ein Schrägspur-VTR entwickelt, bei dem ein
Drehmagnetkopf auf einem ablenkbaren Element wie einer
piezokeramischen Platte befestigt ist, die durch ein Steuersignal
auf der Grundlage eines wiedergegebenen Signals zum
Ablenken der Lage des Kopfes gesteuert wird. Bei diesem
Schrägspur-VTR können Magnetspuren nahezu vollkommen mittels
des Drehmagnetkopfes auch bei den Sonderwiedergabebetriebsarten
abgetastet werden zum Erreichen eines schutzbandrauschfreien
wiedergegebenen Bildes.
Ein Schrägspur-VTR, das mit derartigen Sonderwiedergabefunktionen
versehen ist, reicht zum Aufsuchen eines bestimmten
Bildes bei beispielsweise dem Edieren (editing
oder elektronischer Schnitt) aus. Weiter wurde auch ein
Schrägspur-VTR entwickelt, das außerordentlich gute Betriebsfähigkeit
bei sehr langsamen Zeitlupenbildern erreicht
(vgl. US-PS 41 61 001). Es wird auch ein Schrägspur-VTR
vertrieben, bei dem der Bandlauf abhängig von der
Drehzahl einer handbetätigbaren Welle gesteuert werden
kann. Nicht nur bei der normalen Zeitlupfen-Wiedergabebetriebsart
und der Stehbild-Wiedergabebetriebsart, sondern
auch bei der sogenannten Tast- oder Sprungbetriebsart
("jog mode"), die in der erwähnten US-Patentschrift erläutert
ist, sollten Videosignale von dem Drehmagnetkopf
stets stabil wiedergegeben werden. Der Wiedergabezustand
der Videosignale ist nahezu durch die Bandspannung auf der
Bandführungstrommel bestimmt. Wenn die handbetätigbare
Welle in dem Sprungsystem frei betätigt wird, wie Anhalten,
Anhalten (nach) Zeitlupe und Rückwärts-Zeitlupe (nach) Anhalten
(nach) Vorwärts-Zeitlupe, sollte die Bandspannung
auf der Bandführungstrommel im richtigen Zustand eingestellt
werden. Wenn die Bandspannung nicht im richtigen
Zustand eingestellt wird, wird das Wiedergabeausgangssignal
von dem Magnetkopf niedrig. Im extremen Fall erfolgt
eine Bildverzerrung derart, daß ein wiedergegebenes
Bild teilweise ausfällt.
Zur Erläuterung der Erfindung werden zunächst die Bandspannungen
an bestimmten Abschnitten eines Bandweges mit
Bezug auf Fig. 1 erläutert, die ein herkömmliches System
zeigt.
Bei dem Schrägspur-VTR gemäß Fig. 1 wird das C-Format verwendet.
Eine Bandführungstrommelanordnung 1 besteht aus
einer oberen drehbaren Trommel und einer unteren stationären
Trommel. Ein Videokopf 2 ist auf der oben drehbaren
Trommel befestigt. Ein Magnetband 3 ist schräg über die
Umfangsfläche der Bandführungstrommel 1 bis zu etwa 340°
gewickelt. Das Magnetband 3 erstreckt sich über den Spalt
zwischen oberer und unterer Trommel. Gemäß dem C-Format
sind ein Synchronkopf für den SYNC-Kanal und ein Löschkopf
auf der drehbaren Trommel befestigt. Da sie jedoch
keine direkte Beziehung zur vorliegenden Erfindung besitzen,
sind sie in Fig. 1 nicht dargestellt.
In der normalen Betriebsart (Wiedergabebetriebsart oder
Aufzeichnungsbetriebsart) läuft das Magnetband 3 in der
durch einen Pfeil A dargestellten Richtung. Es wird von
einer Abwickelspule 4 zugeführt und von einer Aufwickelspule
5 aufgenommen. Die Bandlaufgeschwindigkeit ist durch eine
Kapstaneinrichtung bestimmt, die durch einen Kapstan 6
und eine Andrückwalze 7 gebildet ist. Eine Spannungssteuer-
bzw. -regeleinrichtung 8, Bandführungen 9 und eine stationäre
Hilfskopfeinrichtung 10 einschließlich eines Audiokopfes
und eines Steuersignalkopfes sind zwischen der
Abwickelspule 4 und der Aufwickelspule 5 angeordnet. Wenn
Fernsehsignale des NTSC-Systems zu verarbeiten sind, wird
die obere drehbare Trommel der Bandführungsanordnung 1
mit einer Drehzahl von 60 1/s in der durch einen Pfeil B
dargestellten Richtung gedreht. Ein Durchhang des Magnetbandes
3, der einigen Zentimetern entspricht, kann durch
die Bandspannungsregeleinrichtung 8 kompensiert werden.
Die Bandspannung wird so eingestellt, daß sie innerhalb
des Bereiches von einigen 10 Gramm bis etwa 100 Gramm ist,
mittels der Einrichtung 8. Daher besitzt die Einrichtung 8
eine Pufferwirkung für das Magnetband 3. Die obere Trommel
der Bandführungstrommelanordnung 1 wird mit hoher Drehzahl
gedreht, derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit der oberen
Trommel mehr als 20 m/s wird. Die Reibkraft zwischen dem
Band 3 und der Bandführungstrommelanordnung 1 wird aufgrund
des "Luftfilmeffekts" vernachlässigbar.
Wenn zur einfacheren Erläuterung die vertikale Reaktionskraft
auf die obere und die untere Trommel als gleichförmig
angenommen wird, ergibt sich die mittlere Bandspannung T(R)
des Magnetbandes 3 an dem Punkt mit Winkel R vom Eingang
zur Bandführungstrommelanordnung 1 gemäß:
mit
To = Bandspannung am Eingang,
µ = Reibungskoeffizient der unteren stationären Trommel, Rmax = gesamter Wickelwinkel.
To = Bandspannung am Eingang,
µ = Reibungskoeffizient der unteren stationären Trommel, Rmax = gesamter Wickelwinkel.
Die Gleichung (1) trifft ziemlich genau zu, wenn das
Magnetband 3 in Vorwärtsrichtung läuft.
Das Verhältnis der Bandspannung beim Winkel R zur Bandspannung
am Eingang ist in Fig. 2 auf der Grundlage der
Gleichung (1) dargestellt, wobei der Reibungskoeffizient µ
als Parameter dargestellt ist. In Fig. 2 ist die Beziehung
zwischen der Vorwärts-Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
3 und der Drehrichtung der oberen drehbaren Trommel der
Bandführungstrommelanordnung 1 weiter in Abwicklung der
Bandführungstrommelanordnung 1 dargestellt. Beispielsweise
ergibt sich bei einem Reibungskoeffizienten µ = 0,3
aus Fig. 3, daß die Bandspannung am Austritt der Bandführungstrommelanordnung
1 das 2,56fache der Bandspannung
am Eingang zur Bandführungstrommelanordnung 1 ist.
In Wirklichkeit werden weiter eine Reibung aufgrund von
Luftviskosität und Reibungen an Führungen 9 weiter auf
das Bandlaufsystem gemäß Fig. 1 ausgeübt. Folglich ist
die Bandspannung an der Kapstaneinrichtung das 3- bis 4fache
der Bandspannung am Eingang zur Bandführungstrommelanordnung
1.
Im folgenden wird die Sprungbetriebsart des VTR mit dem
erläuterten Bandlaufsystem erläutert. Wenn das Magnetband
3 in Vorwärtsrichtung durch die Kapstaneinrichtung
angetrieben wird, wird es von der Abwickelspule 4 abgewickelt.
Wenn eine Bandspannung Ta an der Bandspannungsregeleinrichtung
8 70 bis 80 Gramm beträgt, beträgt die
Bandspannung Tb am Eingang zur Bandführungstrommelanordnung
1 etwa 100 Gramm, die Bandspannung Tc am Ausgang
der Bandführungstrommelanordnung 1 200 bis 250 Gramm und
die Bandspannung Td unmittelbar vor der Kapstaneinrichtung
350 bis 400 Gramm. Solange das Magnetband 3 in Vorwärtsrichtung
angetrieben wird, sind die obigen Beziehungen
zwischen den Bandspannungen Ta, Tb, Tc und Td nahezu unabhängig
von der Bandlaufgeschwindigkeit. Wenn jedoch
einmal der Lauf des Magnetbandes 3 bei der Sprung-Bandlaufsteuerung
angehalten wird, trifft die oben erläuterte
Bandspannungsverteilung nicht mehr zu. Wenn der Lauf des
Magnetbandes 3 angehalten wird, wird der Gradient der
Bandspannungsverteilung von Ta → Tb → Tc → Td sehr schnell
gelöst und ändert sich auch durch externe Vibrationen.
Eine derartige Spannungsschwankung hat Einfluß auf den
Berührungszustand zwischen dem Magnetband 3 und dem
Videokopf 2, der auf der oberen drehbaren Trommel befestigt
ist. Die Wiedergabecharakteristiken werden gestört.
Die Spurfolgefähigkeit des ablenkbaren Elementes,
das den Videokopf trägt, wird ebenfalls gestört.
Wenn das Magnetband 3 plötzlich aus langsamer Geschwindigkeit
oder normaler Vorwärtsgeschwindigkeit angehalten
wird, folgt der Kapstan 6 relativ leicht diesem Anhalten.
Jedoch besitzt die Abwickelspulenanordnung einschließlich
der Abwickelspule 4 üblicherweise große Trägheit und
ist das Rückwärtsdrehmoment nicht so groß. Folglich hängt
im schlimmsten Fall das Magnetband 3 augenblicklich in
den Bandlaufweg hinein und wird die Wiedergabe unmöglich.
Um den erläuterten Übergangs-Durchgang zu vermeiden, ist
ein Spannungsdetektor in der Spannungsregeleinrichtung
8 für Rückkopplungs-Steuerung, d. h. zum Regeln der
Abwickelspule 4 vorgesehen, um die Bandspannung konstant
zu halten. Weiter ist der Hub der Spannungsregeleinrichtung
8 relativ groß ausgelegt, um den Übergangs-Durchhang
des Magnetbandes 3 zur Pufferung zu absorbieren. Jedoch
kann das Problem der schnellen Änderung der Spannungsverteilung
beim Anhalten des Magnetbandes 3 dadurch nicht
überwunden werden. Vielmehr stört im Gegenteil die Pufferfunktion
der Spannungsregeleinrichtung 8 die Spannungsverteilung.
Wenn das Magnetband 3 angehalten wird, werden
die Bandspannungen an den jeweiligen Teilen gleichförmig
durch die Pufferfunktion der Spannungsregeleinrichtung 8 gelöst.
Die Wiedergabecharakteristiken werden durch das Lösen
der Spannung gestört.
Im folgenden wird der Fall des Rückwärtslaufes des Magnetbandes
3 erläutert. Da der Bandlaufweg gemäß Fig. 1 ursprünglich
unter Bezugnahme des Vorwärtslaufs des Magnetbandes
3 ausgelegt worden ist, treten weiter verschiedene
Probleme beim Rückwärtslauf des Magnetbandes 3 auf.
Beim Rückwärtslauf des Magnetbandes 3 ergibt sich die
Spannungsverteilung T′ (R) um die Bandführungstrommel 1
gemäß:
Das aus der Gleichung (2) berechnete Spannungsverhältnis
ist in Fig. 3 dargestellt, wobei µ als Parameter gewählt
ist. Wie sich aus dem Vergleich der Fig. 2 und 3 ergibt,
sind die Spannungsverhältnisse an der Austrittsseite der
Bandführungstrommel 1 beim Vorwärtslauf und beim Rückwärtslauf
des Magnetbandes 3 nahezu gleich. Jedoch unterscheiden
sich die Gradienten der Spannungsverhältniskurven voneinander.
Der Unterschied beruht darauf, daß das VTR gemäß
Fig. 1 eine Bauart mit oberer drehbarer Trommel aufweist.
Wie sich weiter aus Fig. 3 ergibt, entspricht im Rückwärtslauf
des Magnetbandes 3 die Bandspannung an der Eintrittsseite der
Bandführungstrommel 1 dem Wert Tc in Fig. 1, während die
Bandspannung an der Austrittsseite der Bandführungstrommel
1 dem Wert Tb in Fig. 1 entspricht.
In dem Augenblick, in dem die Laufrichtung des Magnetbandes
3 vor der Vorwärtsrichtung zur Rückwärtsrichtung
umgeschaltet wird, werden die Bandspannungen Ta, Tb, Tc
und Td in dem Bandlaufsystem nur durch die Spannungsregeleinrichtung
8 bestimmt. Wenn die Bandspannung Ta 70 bis
80 Gramm beträgt, werden die Bandspannungen Tb, Tc und Td
auf 50 bis 60 Gramm, bzw. 20 bis 30 Gramm bzw. 15 bis 20
Gramm verringert.
Zur Verhinderung der Spannungserniedrigung wird angenommen,
daß der Bezugswert der Spannungsregeleinrichtung
8 zum Steuern der Abwickelspulenbefestigung gleichzeitig
mit dem Umschalten der Bandrichtung umgeändert werden
muß. Jedoch kann ein schnelles Ansprechverhalten nicht
erreicht werden, wegen der Pufferfunktion der Bandspannungsregeleinrichtung
8. Beispielsweise kann der größte Teil
der Betriebsfähigkeit des erwähnten Sprung-Systems in
diesem Fall nicht durchgeführt werden.
Das Problem mangelnden schnellen Ansprechverhaltens tritt
jedoch nicht nur bei dem Sprung-System auf, sondern auch bei
dem Übergangs-Banddurchhang bei der Bandlaufänderung zwischen
Anhalten und Laufen. Dieses Problem ist im übrigen derzeit für
Sonderwiedergabebetriebsarten bei Schrägspur-VTRs mit einer
einzigen Kapstaneinrichtung ebenfalls nicht gelöst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten bekannten Art so weiterzubilden, daß die Bandspannung
auch abhängig von schnellen Änderungen der Bandgeschwindigkeit
ausreichend schnell gesteuert werden kann.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der vorausgesetzten Gattung
gelöst, die nach der Erfindung gemäß dem Kennzeichen
des A1 ausgebildet ist.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Bei der Erfindung ist wesentlich, daß ein Impulssteuersignal
abhängig von der Bandspannung bzw. dem Betrag dieser
Bandspannung erzeugt wird und die Kapstan-Motore durch dieses
Impulssteuersignal (digital) angesteuert werden. Hierdurch wird
das erwünschte außerordentlich schnelle Ansprechverhalten auf
Bandspannungsänderungen selbst bei Wiedergabe mit
unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten erreicht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Aufsicht eine Bandlaufsystem bei einem
herkömmlichen Videobandgerät (VTR),
Fig. 2 eine Darstellung der Bandspannungscharakteristiken
beim Vorwärtslauf des Bandes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Bandspannungscharakteristiken
beim Rückwärtslauf des Bandes in Fig. 1,
Fig. 4 in Aufsicht ein Bandlaufsystem eines VTR,
bei dem die Erfindung angewendet ist,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild von Einzelheiten der Impulssteuerschaltung
gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Bandlaufzustand und der Spannung zur Erläuterung der Wirkungsweise
des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 8 eine Tabelle mit Werten, die in Speichern
gemäß Fig. 5 gespeichert sind.
Ein herkömmliches Schrägspur-VTR und die beim Vorwärtslauf
und Rückwärtslauf entstehenden Probleme wurden anhand
der Fig. 1 bis 3 bereits erläutert.
Fig. 4 zeigt ein Schrägspur-VTR mit doppeltem Kapstan gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das
C-Format verwendet ist. Teile in Fig. 4, die solchen in
Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen,
wobei eine neuerliche Erläuterung nicht erforderlich
erscheint. Gemäß Fig. 4 ist eine 2. Kapstaneinrichtung an
der Seite der Abwickelspule 4 vorgesehen, die einen Kapstan
11 und eine Andrückwalze 12 enthält. Daher ist ein Paar
von Kapstaneinrichtungen beiderseits der Bandführungstrommel
1 im VTR dieses Ausführungsbeispiels zur Bildung
eines sogenannten Systems mit geschlossener Schleife vorgesehen.
In der geschlossenen Bandschleife sind ein Bandspannungsdetektor
13 und ein Auslenkarm 14 zum Absorbieren
geringen Banddurchgangs vorgesehen. Bei dem VTR gemäß Fig. 4
sind Antriebsmotore mit der Abwickelspule 4, der Aufwickelspule
5, der Bandführungstrommel 1 und den Kapstans 6 und
11 verbunden. Da die Erfindung jedoch nur mit Bezug auf
die Steuerung der Kapstans 6 und 11 erläutert wird, sind
lediglich Antriebsmotore für die Kapstans 6 und 11 in Fig. 4
dargestellt. Der Kapstan 11 wird durch einen Kapstanmotor
15 angetrieben und der Kapstan 6 wird durch einen Kapstanmotor
16 angetrieben. Die Kapstanmotore 15 und 16 werden
mittels einer Steuerschaltung gemäß Fig. 5 gesteuert bzw.
geregelt.
Die Sprungsystemsteuerung wird mit Bezug auf Fig. 5
näher erläutert. Jedoch ist die Steuerschaltung gemäß
Fig. 5 auf andere Bandlaufbetriebsarten anwendbar. In
Fig. 5 ist eine Suchwählscheibe 20 an einer Betriebstafel
des VTR befestigt und wird von Hand durch einen
Bediener gedreht. In der Sprung-Betriebsart kann die
Förderung des Magnetbandes 3 durch die Suchwählscheibe
20 in der gleichen Weise gesteuert werden als ob die
Spule direkt vom Bediener von Hand gedreht werden würde.
Eine Schlitzscheibe 21 ist direkt mit der Suchwählscheibe
20 verbunden. Beispielsweise sind 60 Schlitze mit
gleichen Winkelabständen im Umfang der Schlitzscheibe 21
ausgebildet. Zwei Fotodetektoren 22, 23 sind so am Umfang
der Schlitzscheibe 21 angeordnet, daß Ausgangssignale,
die sich voneinander in der Phase, beispielsweise um 90°,
unterscheiden, von den Fotodetektoren 22 und 23 erzeugt
werden. Die Ausgangssignale der Fotodetektoren 22 und 23
werden Schmitt-Schaltungen 24 bzw. 25 zugeführt und werden
dadurch zu Impulsen signalgeformt. Die Impulse von den
Schmitt-Schaltungen 24 und 25 werden dem D-Eingang eines
D-Flipflops 26 bzw. dessen T-Eingang zugeführt. Das Ausgangssignal
des D-Flipflops 26 gibt die Drehrichtung der
Suchwählscheibe 20 wieder und wird einer Impulssteuerschaltung
27 zugeführt. Weiter werden auch das Ausgangssignal
der Schmitt-Schaltung 24 oder 25, die das Ausgangssignal
des Fotodetektors 22 oder 23 empfängt, das im folgenden
Suchtakt genannt wird, und das Ausgangssignal des
Bandspannungsdetektors 13 ebenfalls der Impulssteuerschaltung
27 zugeführt. Einzelheiten der Impulssteuerschaltung
27 werden weiter unten mit Bezug auf Fig. 6 erläutert.
Ein aufwickelseitiger Ansteuertakt und ein abwickelseitiger
Ansteuertakt werden von der Impulssteuerschaltung
27 erhalten und werden einer aufwickelseitigen
Kapstanantriebsschaltung 28 und einer abwickelseitigen
Kapstanantriebsschaltung 29 zugeführt. Das Ausgangssignal
der aufwickelseitigen Kapstanantriebsschaltung 28 wird
dem aufwickelseitigen Kapstanmotor 16 auf seiten der Aufwickelspule
5 zugeführt, während das Ausgangssignal der
abwickelseitigen Kapstanantriebsschaltung 29 dem abwickelseitigen
Kapstanmotor 15 auf seiten der Abwickelspule
4 zugeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Kapstanmotoren 15 und 16 Dreiphasenwechselstrommotoren.
Ein Modulo-30-Zweirichtungszähler 30 ist in der aufwickelseitigen
Kapstanantriebsschaltung 28 vorgesehen. Der aufwickelseitige
Antriebstakt wird einem Taktanschluß CK
des Modulo-30-Zweirichtungszählers 30 zugeführt. Das Ausgangssignal
des D-Flipflops 26 wird auch einem U/D-Anschluß
des Modulo-30-Zweirichtungszählers 30 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Zweirichtungszählers 30 wird Lesespeichern
31, 32, 33 5-Bit-Parallel zugeführt. Die Festwert- oder
Lesespeicher 31, 32, 33 sind die Digitalspeicher, in
denen Werte, die den Amplituden der dreiphasigen Sinuswellen
entsprechen, so programmiert sind, daß eine entsprechende
Impulsbreitenmodulationswelle abhängig vom
Ausgangssignal des Zählers 30 erreicht wird. Die Inhalte
der Speicher 31, 32, 33 unterscheiden sich in der Phase
um 120°. Die Phasendifferenz von 120° entspricht 10 der
aufwickelseitigen Antriebstaktimpulsen, die dem Zähler
30 zugeführt werden. Die Ausgangssignale der Speicher
31, 32 und 33 werden einem Modulo-64-Schieberegister 34,
35 bzw. 36 zur Bildung veränderbarer Impulsbreiten zugeführt.
Ein Oszillator 37 ist mit jeweiligen Taktanschlüssen
CK der Schieberegister 34, 35 und 36 verbunden. Der
Oszillator 37 erzeugt Taktimpulse von etwa 500 kHz. Das
Ausgangssignal des Oszillators 37 wird weiter einem Frequenzteiler-
Zähler 38 zugeführt. Das Ausgangssignal des
Frequenzteiler-Zählers 38 wird jeweiligen Rücksetzanschlüssen
R der Schieberegister 34, 35 und 36 zugeführt. Die
Ausgangssignale der Schieberegister 34, 35, 36 werden
über schaltende Leistungsverstärker 39, 40, 41 Anschlußpunkten
42, 43 und 44 von im Dreieck geschalteten Motorwicklungen
des Kapstanmotors 16 zugeführt. Die Motore
16 und 15 sind achtpolige Dreiphasen-Hysteresimotoren.
Im folgenden wird der Betrieb der erläuterten aufwickelseitigen
Kapstanantriebsschaltung 28 mit Bezug auf Fig. 8
näher erläutert.
Wenn die jeweiligen Phasen der Antriebssignale, die dem
Kapstanmotor 16 zugeführt werden, mit A, B und C bezeichnet
sind, ergeben sich die der A-Phase, der B-Phase
und der C-Phase zugeführten Ausgangssignale gemäß:
A = 1/2 + 1/2 cos (12° × n), (3)
B = 1/2 + 1/2 cos (12° × n - 120°), (4)
C = 1/2 + 1/2 cos (12° × n - 240°), (5)
wobei n den Zählwert des Zählers 30 wiedergibt, der sich
zwischen 0 und 29 ändert. Berechnete Werte für die jeweiligen
Zahlen n sind in den oberen Zeilen der entsprechenden
Zeilen für die A-Phase, die B-Phase und die C-Phase
in Fig. 8 angegeben, während angenäherte Werte für die
jeweiligen Zahlen für n in den unteren Zeilen der jeweiligen
Zeilen für A-Phase, B-Phase, C-Phase in Fig. 8 wiedergegeben
sind. Die Nenner der angenäherten Werte in
den unteren Zeilen geben Werte wieder, die in den Lesespeichern
31, 32 und 33 gespeichert sind.
Wenn das Teilungsverhältnis des Zählers 38 "64" beträgt,
ist das Ausgangssignal des Schieberegisters 34 stets "1"
bei n = 0, da die Anzahl der Stufen des Schieberegisters 34
"64" beträgt. Jedoch ist in der B-Phase "16" in dem Lesespeicher
32 bei n = 0 gespeichert. Folglich ist das Ausgangssignal
des Schieberegisters 35 auf "1" während einer
Zeit, die 16 der 64 Taktsignale des Oszillators 37 entspricht
und auf "0" während der Zeit, die den übrigen
der 64 Taktsignale des Oszillators 37 entspricht. Das
Ausgangssignal des Schieberegisters 36 für die C-Phase
ist gleich dem des Schieberegisters 35 für die B-Phase.
Der Drehwinkel des Motors 16 ist durch die Vektor-Zusammensetzung
oder -summe der Werte "64", "16", "16" der A-,
der B- und der C-Phase bestimmt. Ein Durchlauf des
Zählers 30 entspricht 360 elektrischen Winkelgraden.
Die Richtung der Vektor-Summe, die dem abwickelseitigen
Kapstanmotor 16 zugeführt wird, ändert sich in
der Folge alle 12 elektrischen Winkelgraden. Die Drehrichtung
der Vektor-Summe ist durch die Zählrichtung
des Zählers 30 bestimmt. Das Frequenzteilungsverhältnis
des Zählers 38 ist durch das Ausgangssignal eines Impulsbreitendetektors
45 bestimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt es 1/64, 1/128 oder 1/256. Die Impulsbreite
der Impulse von der Schmitt-Schaltung 25 wird
durch den Impulsbreitendetektor 45 erfaßt und wird in
eine von drei Bereichen klassifiziert. Wenn beispielsweise
die Suchwählscheibe 20 mit einer Drehzahl gedreht
wird, die zwischen Null und der halben normalen Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes 3 entspricht, ist das
Frequenzteilungsverhältnis 1/256. Wenn die Suchwählscheibe
20 mit einer Drehzahl gedreht wird, die der
halben bis 1,5fachen normalen Laufgeschwindigkeit des
Magnetbandes 3 entspricht, ist das Frequenzteilungsverhältnis
1/128. Wenn die Suchwählscheibe 20 mit einer
Drehzahl gedreht wird, die mehr als dem 1,5fachen der
normalen Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes 3 entspricht,
ist das Frequenzteilungsverhältnis 1/64. Der
Motor 16 ist so gesteuert, daß sich der Motorantriebsstrom
nicht so stark ändert trotz Änderung der Motorantriebsfrequenz.
Das Frequenzteilungsverhältnis ist
für die verschiedenen Phasen gleich. Die Richtung der
Vektor-Summe ist daher konstant. Die Änderung des Absolutwertes
des Vektors hat keinen Einfluß auf die Steuerung
des Drehwinkels des Motors. Die Schieberegister 34, 35 und
36 bewirken eine Art von D/A-Umsetzung bei diesem Ausführungsbeispiel,
jedoch ist ein üblicher D/A-Umsetzer auch
anwendbar. Zur Steuerung des Absolutwertes der Ansteuer-
bzw. Antriebsspannung kann die Ansteuerspannung zu den
schaltenden Leistungsverstärkern 39, 40 und 41 gesteuert
werden anstelle der Verwendung des Frequenzteiler-Zählers
38.
Wenn auch lediglich die aufwickelseitige Kapstanantriebschaltung
28 erläutert worden ist, so entspricht die abwickelseitige
Kapstansteuerschaltung 29 der aufwickelseitigen
Kapstanantriebschaltung 28 in sowohl Aufbau
als auch Wirkungsweise.
Im folgenden wird die Impulssteuerschaltung 27 mit Bezug
auf Fig. 6 näher erläutert.
Das Ausgangssignal des Bandspannungsdetektors 13 wird
Bereichseinstellschaltungen 50, 51, 52 und 53 zugeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erzeugt, wenn die Bandspannung
unter 160 Gramm liegt, die Bereichseinstellschaltung
50 ein Ausgangssignal "1", wobei dann, wenn die
Bandspannung über 160 Gramm ist, deren Ausgangssignal "0" ist.
In gleicher Weise erzeugen, wenn die Bandspannungen über
115 Gramm, über 240 Gramm und unter 65 Gramm liegen, die
Bereichseinstellschaltungn 51, 52 bzw. 53 Ausgangssignale
"1". Die mit der Drehung der Suchwählscheibe 20 von der
Schmitt-Schaltung 25 erzeugten Impulse werden einem monostabilen
Multivibrator 54 (MM) und einer Impulsbreiten-
Detektorschaltung 55 zugeführt. Diese Impulse werden im
folgenden Sprungtaktimpulse (oder "Jog-Taktimpulse")
genannt. Der monostabile Multivibrator 54 erzeugt
Impulse mit einer Breite von 0,3 ms synchron zu dem
Sprungtaktimpuls. Die Impulsbreiten-Detektorschaltung 55
erfaßt, daß das Intervall des Sprungtaktimpulses länger
als 0,2 s ist. Wenn das Intervall des Sprungtaktimpulses
länger als 0,2 s ist, arbeitet die Impulssteuerschaltung
27 gemäß Fig. 6 als "Anhalte-Betriebsart". Ein Hilfstaktgenerator
56 ist so vorgesehen, daß die Bandspannung selbst
während der Anhalte-Betriebsart gesteuert wird, und erzeugt
Hilftaktimpulse mit einem Intervall von 0,3 s. Ein UND-
Glied 57 und ein ODER-Glied 58 sind so angeordnet, daß der
Hilfstaktgenerator 56 zu arbeiten beginnt, wenn die Bandspannung
niedriger als 65 Gramm oder mehr als 240 Gramm
während der Anhalte-Betriebsart ist. Ausgangssignale des
Hilfstaktgenerators 56 und des monostabilen Multivibrators
54 werden über ein ODER-Glied 59 monostabilen Multivibratoren
60, 61 zugeführt, die reihengeschaltet sind. Der
monostabile Multivibrator 60 bewirkt die Bestimmung einer
Periode zur Abtaststeuerung des Impulses vom ODER-Glied 59,
der im folgenden Antriebstaktsignal genannt wird. Die
Periode beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 0,3 s. Der
monostabile Multivibrator 61 bewirkt die Umsetzung des
Antriebstaktsignals in einen Abtasttakt mit 0,3 ms. Die
Impulsbreite des Hilfstaktimpulses von dem Hilfstaktgenerator
56 beträgt 0,3 ms.
Das Ausgangssignal des D-Flipflops 26, das die Drehrichtung
der Suchwählscheibe 20 wiedergibt, wird Schaltern
62 und 63 zugeführt. Wenn das Magnetband 3 in Vorwärtsrichtung
gefördert wird, sind die bewegbaren Kontakte
zu F-Kontakten in den Schaltern 62 und 63 umgeschaltet.
Wenn das Magnetband 3 in Rückwärtsrichtung gefördert
wird, sind die bewegbaren Kontakte in den Schaltern
62 und 63 zu R-Kontakten umgeschaltet. Auf diese Weise
werden die Bandspannungsbereiche durch die Schalter 62
und 63 umgeschaltet. Das Ausgangssignal des Schalters 62
wird einem NAND-Glied 64 zugeführt. Wenn die Bandspannung
jenseits des vorgegebenen Bereiches ist, wird das Abtasttaktsignal
von dem NAND-Glied 64 zu einem weiteren NAND-
Glied 66 geführt. Das Antriebstaktsignal von dem ODER-
Glied 59 wird über das NAND-Glied 66 abgetastet und als
aufwickelseitiges Antriebstaktsignal der aufwickelseitigen
Kapstanantriebsschaltung 28 zugeführt. NAND-Glieder
65 und 67 sind so angeordnet, daß sie die gleiche Wirkungsweise
wie die NAND-Glieder 64 und 66 durchführen.
Das abwickelseitige Ansteuertaktsignal wird von dem
NAND-Glied 67 zur abwickelseitigen Kapstanantriebsschaltung
29 geführt. Der monostabile Multivibrator 61 ist
mit dem Ausgangssignal des ODER-Glied 59 synchronisiert
und damit mit dem Hilfsttaktimpuls des Hilfstaktgenerators
56.
Im folgenden wird die Betriebsweise der erläuterten Schaltungen
erläutert.
Die Schlitzscheibe 21 mit 60 Schlitzen wird mit der Suchwählscheibe
20 gedreht. Das die Drehrichtung der Suchwählscheibe
20 wiedergegebene Ausgangssignal wird von dem
D-Flipflop 26 erhalten und das Sprungtaktsignal wird
von der Schmitt-Schaltung 25 erhalten. Im Grunde nach
werden die Kapstanmotore 6 und 11 schrittweise um den
gleichen Drehwinkel abhängig von dem Sprungtaktsignal
angetrieben. Die Kapstanmotore 15 und 16 sind achtpolige
Motore gleicher Bauart. Die Motore 15 und 16 werden um
2mal 360 Winkelgrade gedreht bei einer Umdrehung der
Suchwählscheibe 20 und werden mechanisch um eine halbe
Umdrehung bei einer Umdrehung der Suchwählscheibe 20 gedreht.
Das heißt, die Kapstans 6 und 11 werden um 3° pro
einem Schlitz gedreht. Der Wert von 3° ist aus der Auflöseleistung
bestimmt, die für die Feinsteuerung bzw.
-regelung der Bandspannung innerhalb der geschlossenen
Bandschleife erforderlich ist. Übliche dreiphasige mehrpolige
Motoren können nicht mit der erforderlichen Auflösungsleistung
schrittweise angetrieben werden. Folglich
sind die Kapstanantriebsschaltungen 28 und 29 zum
Erreichen des schrittweisen Antriebes mit der Auflösungsleistung
von 3° vorgesehen. Eine Umdrehung in elektrischen
Winkelgraden ist in 30 Teile unterteilt. Die
Spannungen, die den Sinuswellen von sin (12° × n),
sin (12° × n - 120°) und sin (12° × n - 240°) entsprechen,
werden in Form von Impulsbreiten moduliert. Die dreiphasige
Vektor-Summe wird schrittweise gedreht mit einem
Schrittwinkel von 12°.
Ohne Wirkung der Impulssteuerschaltung 27 sind die
schrittweisen Drehwinkel der Kapstans 6 und 11 zueinander
gleich zum Transportieren oder Fördern des Magnetbandes
3 um die gleiche Länge in die gleiche Richtung.
Wenn das Magnetband 3 während einer kurzen Zeit angetrieben
wird, ändert sich die Länge des Magnetbandes 3
innerhalb der geschlossenen Bandschleife nicht. Folglich
tritt ein Durchhang des Magnetbandes 3 oder eine
außergewöhnliche Spannung des Magnetbandes 3 nicht auf.
Jedoch ist, selbst wenn kein Fehler in den Durchmessern
der Kapstan 6 und 11 auftritt, das Spannungsverhältnis
von der Eingangsseite zur Ausgangsseite in der Kapstaneinrichtung
voneinander verschieden, weshalb eine Laufgeschwindigkeitsdifferenz
aufgrund des sog. Kriech-
Schlupfes auftritt, der in Relation zur Elastizität des
Magnetbandes 3 auftritt. Folglich ändert sich, wenn das
Magnetband 3 während einer langen Zeit angetrieben wird,
die Bandspannung innerhalb der geschlossenen Bandschleife
allmählich. Und selbst wenn die Bandlängen innerhalb der
geschlossenen Schleife zueinander gleich sind in der
Vorwärtslaufrichtung und der Rückwärtslaufrichtung ändert
sich die Spannung sehr schnell beim Umschalten der Laufrichtung,
da sich die Richtung der Reibungskraft ändert.
Eine derartige Änderung der Bandspannung innerhalb der
geschlossenen Schleife wird durch die Impulssteuerschaltung
27 gemäß Fig. 6 kompensiert.
Im folgenden werden die Steuerbedingungen für die Bandspannung
abhängig von den jeweiligen Bandlaufbetriebsarten
mit Bezug auf Fig. 1 näher erläutert.
Es wird angenommen, daß die Spannung des Magnetbandes 3
weniger als 65 Gramm im Anhalte-Zustand beträgt. Dieser
Zustand ist mit in Fig. 7 bezeichnet. Bei diesem
Zustand wird die Suchwählscheibe 20 in Vorwärtsrichtung
gedreht. Das Antriebstaktsignal wird als das abwickelseitige
Antriebstaktsignal von NAND-Glied 67 herausgeführt,
während es als das aufwickelseitige Antriebstaktsignal
von dem NAND-Glied 66 herausgeführt wird.
Ein Impuls des Antriebstaktsignals wird von dem abwickelseitigen
Antriebstaktsignal beseitigt. Die Bandspannung
wird augenblicklich in den Bereich von 65 bis 115 Gramm
gebracht. Dieser Zustand ist mit in Fig. 7 bezeichnet.
Das gleiche Antriebstaktsignal wird der aufwickelseitigen
Kapstanschaltung 28 und der abwickelseitigen
Kapstanschaltung 29 innerhalb des Bereiches von 65 bis
115 Gramm zugeführt. Wenn die Bandspannung weniger als
65 Gramm wird, wie gemäß in Fig. 7, wird ein Impuls
des Antriebstaktsignals von dem abwickelseitigen Antriebstaktsignal
beseitigt.
Wie bereits erläutert, wird ein Impuls alle 0,3 s herausgeführt.
Folglich können die Kapstanmotore 15 und
16 nicht übermäßig gesteuert werden. Die Änderung der
Bandspannung durch einen Impuls des Antriebstaktsignals
wird durch den Auslenkwert oder die reziproke Steifigkeit
des Bandes zwischen den Kapstans 6 und 11 und den
Schrittwinkel bestimmt. Wenn der Durchmesser des Kapstans
8 mm beträgt, wird ein Längsabschnitt von 0,21 mm des
Magnetbandes 3 durch einen Impuls des Antriebstaktsignals
gefördert. Entsprechend ist die reziproke Bandsteifigkeit
so ausgelegt, daß sie etwa die Hälfte von 50 Gramm
(115 - 65 = 50 Gramm) beträgt. Dies wird durch den Auslenkhebel
14 erreicht. Wenn das Magnetband 3 sehr langsam
gefördert wird, besteht kein Problem bei der korrigierenden
Steuerung bzw. Regelung. Wenn jedoch das Magnetband
3 mit erheblicher Geschwindigkeit gefördert wird,
ist die Taktsignalperiode sehr kurz und kann der Korrekturbetrieb
sehr leicht unstabil werden. Folglich wird
das Steuerintervall länger als 0,3 s mittels des monostabilen
Multivibrators 60 gemacht.
Wenn die Suchwählscheibe 20 aus dem Zustand in Fig. 7
angehalten wird, nimmt der Gradient der Spannungsverteilung
ab, weshalb die Spannung am Spannungsdetektor
13 wie gemäß in Fig. 7 ansteigt. Wenn die Spannung
jenseits des Bereiches von 65 bis 240 Gramm ist, wird
einer der Kapstanmotore 15 und 16 so angetrieben, daß
sie zwangsweise in den Bereich von 65 bis 240 Gramm gebracht
wird mittels des Hilfstaktsignals von dem Hilfstaktgenerator
56. Die Korrektur wird mit Bezug auf die
Bandlaufgeschwindigkeit vor dem Anhalten durchgeführt.
Wenn der Anhaltebetrieb langsam erreicht wird, erfolgt
die Korrektur ein wenig nach dem Anhalten. Wenn jedoch
der Anhaltebetrieb sehr schnell durchgeführt wird, wird
die Korrektur nach dem Anhalten wirksam durchgeführt.
Jedoch hat, wenn einmal der Anhaltezustand stabil wird,
das Spannungssteuer- bzw. Regelsystem sehr große Hysterese
und einen Unbeweglichkeitsbereich aufgrund der
Richtungseigenschaft der Bandreibungskraft. Folglich
muß der Anhalte-Korrekturbereich einen größeren
Totbereich besitzen als der Korrekturbereich während
des Bandlaufs. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt
der Totbereich 65 bis 240 Gramm. Folglich wird der
Kapstan kaum zur Korrektur nach dem Anhalten gedreht.
Als folgendes wird der Fall erläutert, bei dem die
Suchwählscheibe 20 in Rückwärtsrichtung aus dem Anhalte-Zustand
gedreht wird. Es wird angenommen, daß die Spannung
größer wird als 240 Gramm, wie bei in Fig. 7
dargestellt, beispielsweise aufgrund des Ausgleichszustandes
beim Beginn. Die abwickelseitigen Antriebsimpulse,
bei denen eines der Antriebstaktsignale beseitigt
ist, werden der abwickelseitigen Kapstanantriebsschaltung
29 zugeführt. Die Länge des Bandes innerhalb
der Schleife wird erhöht und die Spannung wird
niedriger als 240 Gramm wie gemäß in Fig. 7. Danach
ändert sich die Spannung nicht mehr stark mit der Geschwindigkeitsänderung.
Wenn die Spannung niedriger als
160 Gramm wird, wie gemäß in Fig. 7, einige Zeit nach
dem Start arbeitet die Taktsteuerschaltung 27 so, daß
ein Impuls des Antriebstaktsignals von dem aufwickelseitigen
Antriebstaktsignal beseitigt wird.
Es wird der Fall betrachtet, bei dem das Band aus dem
Rückwärtslauf angehalten wird. Wenn die Spannung größer
als 240 Gramm beim Anhalten wird, wie gemäß in
Fig. 7, wird ein Impuls von dem NAND-Glied 66 zum Verringern
der Spannung erzeugt wie gemäß in Fig. 7.
Die Spannungsverteilung wird gelöst.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am Spannungsdetektor
13 die Spannung für den Vorwärtslauf innerhalb des
Bereiches von 65 bis 115 Gramm, ist die Spannung für
den Rückwärtslauf innerhalb des Bereiches von 160 bis
240 Gramm und ist die Spannung für das Anhalten innerhalb
eines Bereiches von 65 bis 240 Gramm erweitert.
Wie erläutert, sind gemäß der Erfindung die Wiedergaben
bei den besonderen Geschwindigkeiten bei dem Schrägspur-
VTR außerordentlich gut durchführbar, und sie werden
ohne Störungen oder Verzerrung des wiedergegebenen
Bildes erreicht. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel
wird ein Synchron-Wechselstrommotor für den Kapstan
verwendet. Jedoch kann auch ein Gleichstrommotor verwendet
werden. In diesem Fall wird ein Geschwindigkeitseinheits-
Antriebsimpuls pro Zeiteinheit dem Gleichstrommotor
zugeführt und wird die erläuterte Steuerung bzw.
Regelung bewirkt. Weiter ist die Erfindung nicht nur bei
dem Sprungsystem anwendbar, sondern auch bei einem Steuer-
bzw. Regelsystem, bei dem ein Geschwindigkeitsbestimmungsverfahren
oder "joy stick"-Verfahren verwendet wird.
In diesem Fall wird ein Geschwindigkeitsimpulsgenerator
entsprechend der bezeichneten Geschwindigkeit vorgesehen
zur einfachen Verbindung mit dem System der Erfindung.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Magnetband aufgezeichneten
Videosignalen, mit
zwei Kapstaneinrichtungen zum Bandantrieb, die unterschiedlich zueinander antreibbar sind,
einem Wandler zur Wiedergabe der auf dem Magnetband aufgezeichneten Videosignale,
einer Bandspannungs-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Bandspannung des Magnetbandes,
einem Bandspannungs-Detektor zum Erfassen der Bandspannung des Magnetbandes und
einer Bandspannungs-Regeleinrichtung zum Steuern der Bandspannungs- Einstelleinrichtung abhängig von der durch den Bandspannungs-Detektor erfaßten Bandspannung sowie den Bewegungsbedingungen des Magnetbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannungs-Regeleinrichtung (26, 27, 28) aufweist:
einen Rotationsdetektor (21, 22, 23) zum Erfassen zumindest der Drehzahl einer von Hand drehbaren Welle (20),
eine Impulssteuereinrichtung (27) zum Erzeugen eines Impulssteuersignals abhängig von der durch den Bandspannungs-Detektor (13) erfaßten Bandspannung und mindestens der durch den Rotationsdetektor (21, 22, 23) erfaßten Drehzahl und
eine Ansteuereinrichtung (28) zum Steuern der Bandspannungs- Einstelleinrichtung abhängig von dem Impulssteuersignal.
zwei Kapstaneinrichtungen zum Bandantrieb, die unterschiedlich zueinander antreibbar sind,
einem Wandler zur Wiedergabe der auf dem Magnetband aufgezeichneten Videosignale,
einer Bandspannungs-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Bandspannung des Magnetbandes,
einem Bandspannungs-Detektor zum Erfassen der Bandspannung des Magnetbandes und
einer Bandspannungs-Regeleinrichtung zum Steuern der Bandspannungs- Einstelleinrichtung abhängig von der durch den Bandspannungs-Detektor erfaßten Bandspannung sowie den Bewegungsbedingungen des Magnetbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannungs-Regeleinrichtung (26, 27, 28) aufweist:
einen Rotationsdetektor (21, 22, 23) zum Erfassen zumindest der Drehzahl einer von Hand drehbaren Welle (20),
eine Impulssteuereinrichtung (27) zum Erzeugen eines Impulssteuersignals abhängig von der durch den Bandspannungs-Detektor (13) erfaßten Bandspannung und mindestens der durch den Rotationsdetektor (21, 22, 23) erfaßten Drehzahl und
eine Ansteuereinrichtung (28) zum Steuern der Bandspannungs- Einstelleinrichtung abhängig von dem Impulssteuersignal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationsdetektor einen ersten und einen zweiten
Signalgenerator (24, 25) aufweist, der ein erstes bzw. ein
zweites Impulssignal mit einer Frequenz erzeugen, die von
der Drehzahl der Welle (20) abhängt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandspannungs-Regeleinrichtung ein Scheibenglied (21) aufweist, das mit der von Hand drehbaren Welle (20) drehfest gekoppelt ist und dessen Außenumfang mit winkelmäßig verteilten Schlitzen versehen ist,
daß der erste Signalgenerator einen ersten Fotodetektor (22), der dem Außenumfang des Scheibenglieds (21) zugeordnet ist, und eine erste Schmitt-Schaltung (24) aufweist zum Erzeugen des ersten Impulssignals abhängig von dem ersten Fotodetektor (22) und
daß der zweite Signalgenerator einen zweiten Fotodetektor (23), der dem Außenumfang des Scheibenglieds (21) zugeordnet ist, und eine zweite Schmitt-Schaltung (25) aufweist zum Erzeugen des zweiten Impulssignals abhängig von dem zweiten Fotodetektor (23).
daß die Bandspannungs-Regeleinrichtung ein Scheibenglied (21) aufweist, das mit der von Hand drehbaren Welle (20) drehfest gekoppelt ist und dessen Außenumfang mit winkelmäßig verteilten Schlitzen versehen ist,
daß der erste Signalgenerator einen ersten Fotodetektor (22), der dem Außenumfang des Scheibenglieds (21) zugeordnet ist, und eine erste Schmitt-Schaltung (24) aufweist zum Erzeugen des ersten Impulssignals abhängig von dem ersten Fotodetektor (22) und
daß der zweite Signalgenerator einen zweiten Fotodetektor (23), der dem Außenumfang des Scheibenglieds (21) zugeordnet ist, und eine zweite Schmitt-Schaltung (25) aufweist zum Erzeugen des zweiten Impulssignals abhängig von dem zweiten Fotodetektor (23).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Impulssignal sich voneinander unterscheidende Phase besitzen, wobei die Phasenbeziehung zwischen ihnen von der Drehrichtung der Welle (20) abhängt, und
daß der Rotationsdetektor (21, 22, 23) einen Richtungsdetektor (26) aufweist zum Erzeugen eines der Richtung der Drehung der Welle (20) entsprechenden Ausgangssignals abhängig von erstem und zweitem Impulssignal.
daß das erste und das zweite Impulssignal sich voneinander unterscheidende Phase besitzen, wobei die Phasenbeziehung zwischen ihnen von der Drehrichtung der Welle (20) abhängt, und
daß der Rotationsdetektor (21, 22, 23) einen Richtungsdetektor (26) aufweist zum Erzeugen eines der Richtung der Drehung der Welle (20) entsprechenden Ausgangssignals abhängig von erstem und zweitem Impulssignal.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulssteuereinrichtung (27) aufweist:
eine Bereichseinstelleinrichtung (50 bis 53) zum Bestimmen, ob die von dem Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung innerhalb zumindest eines vorgegebenen Bereiches fällt und zum Erzeugen eines davon abhängigen Ausgangssignals,
einen Taktgenerator (56) zum Erzeugen von Taktimpulsen vorgegebener Dauer und
eine Verknüpfungseinrichtung (64 bis 67) zum Erzeugen des Impulssteuersignals abhängig von den Taktimpulsen vorgegebener Dauer und dem Ausgangssignal der Bereichseinstelleinrichtung (50 bis 53).
eine Bereichseinstelleinrichtung (50 bis 53) zum Bestimmen, ob die von dem Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung innerhalb zumindest eines vorgegebenen Bereiches fällt und zum Erzeugen eines davon abhängigen Ausgangssignals,
einen Taktgenerator (56) zum Erzeugen von Taktimpulsen vorgegebener Dauer und
eine Verknüpfungseinrichtung (64 bis 67) zum Erzeugen des Impulssteuersignals abhängig von den Taktimpulsen vorgegebener Dauer und dem Ausgangssignal der Bereichseinstelleinrichtung (50 bis 53).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bereichseinstelleinrichtung aufweist
ein erstes Paar von Bereichseinstellschaltungen (51, 53), die eine obere Grenze bzw. eine untere Grenze eines ersten vorgegebenen Bereiches definieren, innerhalb dem die durch den Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung während einer Vorwärtsbewegung des Magnetbandes sein soll, und
ein zweites Paar von Bereichseinstellschaltungen (50, 52), die eine obere Grenze bzw. eine untere Grenze eines zweiten vorgegebenen Bereiches definieren, innerhalb dem die von dem Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung während einer Rückwärtsbewegung des Magnetbandes sein soll,
wobei die die niedrigste Grenze und die höchste Grenze definierenden Bereichseinstellschaltungen einen dritten vorgegebenen Bereich definieren, innerhalb dem die von dem Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung sein soll, wenn sich das Band nicht bewegt.
ein erstes Paar von Bereichseinstellschaltungen (51, 53), die eine obere Grenze bzw. eine untere Grenze eines ersten vorgegebenen Bereiches definieren, innerhalb dem die durch den Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung während einer Vorwärtsbewegung des Magnetbandes sein soll, und
ein zweites Paar von Bereichseinstellschaltungen (50, 52), die eine obere Grenze bzw. eine untere Grenze eines zweiten vorgegebenen Bereiches definieren, innerhalb dem die von dem Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung während einer Rückwärtsbewegung des Magnetbandes sein soll,
wobei die die niedrigste Grenze und die höchste Grenze definierenden Bereichseinstellschaltungen einen dritten vorgegebenen Bereich definieren, innerhalb dem die von dem Bandspannungs-Detektor erfaßte Bandspannung sein soll, wenn sich das Band nicht bewegt.
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