DE2156909B2 - Verfahren und Anordnung zum Bewegen eines Informationen an hintereinanderliegenden diskreten Speicherstellen speichernden Aufzeichnungsträgers und Anhalten einer bestimmten Speicherstelle an einer feststehenden Bezugsstelle - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Bewegen eines Informationen an hintereinanderliegenden diskreten Speicherstellen speichernden Aufzeichnungsträgers und Anhalten einer bestimmten Speicherstelle an einer feststehenden Bezugsstelle

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DE2156909B2 DE2156909A DE2156909A DE2156909B2 DE 2156909 B2 DE2156909 B2 DE 2156909B2 DE 2156909 A DE2156909 A DE 2156909A DE 2156909 A DE2156909 A DE 2156909A DE 2156909 B2 DE2156909 B2 DE 2156909B2
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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Bewegen eines Informationen an hintereinanderliegenden diskreten Speicherstellen speichernden Aufzeichnungsmediums und Anhalten einer bestimmten Speicherstelle an einer feststehenden Bezugsstelle, bei dem der Relativbewegung synchrone, die Speicherstellen bezeichnende Speicherstellensignale erzeugt werden, bei dem die Abstände der bestimmten Speicherstelle von der Bezugsstelle an den Speicherstellensignalen ermittelt werden und bei dem nach Maßgabe der ermittelten Abstandssignale erzeugte Antriebssignale die Geschwindigkeit der Relativbewegung in Stufen festlegen.
Informationsspeichersysteme mit großer Speicherkapazität besitzen in vielen Fällen ein bewegtes Aufzeichnungsmedium zur Informationsspeicherung in Form entweder einer aufgezeichneten Reproduktion oder einer aufgezeichneten Darstellung der Originalinformation. Bei derartigen Speichersystemen besitzt das Aufzeichnungsmedium gewöhnlich diskrete Speicherstellen gleichförmiger Größe. Dieses Aufzeichnungsmedium wird durch eine Transportvorrichtung transportiert, die so angesteuert wird, daß eine bestimmte Speicherstelle der diskreten Speicherstellen in seiner Lage relativ zu einer Wandleranordnung, welche zur Übertragung der Information zwischen dem Aufzeichnungsmedium und einem
Informationsverarbeitungssystem dient, eingestellt Transports des Aufzeichnungsmediums zur Einstel-
wtrd. In diesem Zusammenhang dienen das Verfahren lung einer bestimmten Speicherstelle hervorgerufen
und die Anordnung gemäß der Erfindung speziell werden. Ein Grund dafür liegt in der Verwendung
zur Lageeinstellung magnetischer Bänder für die eines Drehzahlmessers mit eintm Zeittaktmechanis-
magnetjsehe Speicherung von Videobildern. Aus die- 5 mus, welcher synchron mit der Transportvorrichtung
sem Grunde beziehen sich die nachfolgenden Aus- für das Aufzeichnungsmedium betätigt wird. Obwohl
führungen auf die Lageeinstellung eines Magnetban- derartige Drehzahlmesser in großem Umfang zur
des relativ zu magnetischen Wandlerköpfen für die Durchführung der Regel funktionen verwendet wer-
Informationsübertragung zwischen dem Band und den, ergeben sich dabei jedoch bestimmte Schwierig-
einem geeignet ausgebildeten Informationsverarbei- io ketten aus den gleichzeitig zu erfüllenden Realisie-
tungssystem. Wie sich dabei aus den nachfolgenden rungsanforderungen, die aus elektrischen, mechani-
Ausführungen ergibt, eignen sich das Verfahren und sehen und optischen Technologien resultieren. Könn-
die Anordnung gemäß der Erfindung jedoch ebenso ten derartige Drehzahlmesser bei Aufrechterhaltung
auch zurEinstellung anderer bewegter Aufzeichnungs- der Möglichkeit zur Regelung der transportierten
medien. 15 Aufzeichnungsmedien ohne zusätzliche andere kom-
In Informationsspeichersystemen mit einem trans- plexe Regelsysteme eliminiert werden, so würde sich
portierten Aufzeichnungsmedium zur Informations- der Aufbau von Informationsspeichersystemen \ve-
speicherung hängt die Zugriffszeit wesentlich davon sentlich vereinfachen.
ab, wie schnell das Aufzeichnungsmedium transpor- Weiterhin macht bei einer derartigen Anordnung tiert werden kann, um eine ins Auge gefaßte Speicher- 20 die Änderung des Auflösungsvermögens des Reselstelle an eine Stelle zu bringen, in der sie in den systems mit der Geschwindigkeit, mit der das Auf-ZugrifF der Anordnung zur Einspeicherung oder Wie- Zeichnungsmedium transpor*:2rt wird. Schwierigkeidergewinnung der Information gelangt. Für eine spe- ten. Wenn bei einer solchen Anordnung die Geschwinzielle Transportvorrichtung ist die Z'igriffszeit dann digkeiten des Aufzeichnungsmediums reduziert werso kurz wie möglich, wenn das Aufzeichnungsmedium 25 den. nimmt auch die Frequenz eines auf eine Frefür die Hälfte der Strecke, um die es für die Einstel- quenzvergleichsanordnung gegebenen Bezugssignals lung in die gewünschte Lage transportiert werden s".\ Daher ist bei kleineren Geschwindigkeiten des muß. beschleunigt und für die andere Hälfte abge- Aufzeichnungsmediums die kleinste Differenz zwibremst wird, wobei Beschleunigung und Abbrem- sehen der Frequenz des Bezugssignals und der Fresung einer parabelförmigen Geschwindigkeitsbahn 3? quenz eines vom Drehzahlmesser gelieferten Signals, folgen. Da jedoch die höchstmögliche Geschwindig- welche die Frequenzvergleicnsanordnung auflösen keit, mit der ein Aufzeichnungsmedium transportiert kann, ein größerer Prozentsatz der gewünschten Gewerden kann, durch die Endgeschwindigkeit der r,chwindigkeit des Aufzeichnungsmediums. Ein sol-Transportvorrichtung begrenzt ist, ist es nicht mög- ches reduziertes Auflösungsvermögen bei kleinen lieh, die Beschleunigung des Aufzeichnungsmediums 35 Geschwindigkeiten hindert die genaue Regelung der weiter aufrechtzuerhalten, wenn es einmal die End- Beschleunigung und Abbremsung des Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Transportvorrichtung erreicht mediums.
hat. In Fällen, in denen das Aufzeichnungsmedium Gebräuchliche Systeme zur Regelung der Beschleudie Endgeschwindigkeit der Transportvorrichtung er- nigung und Abbremsung von Transportvorrichtungen reiche/i kann, ist die Zugriffszeit dann so kurz wie 40 für das Aufzeichnungsmedium werden in Abhängigmöglich, wenn das Aufzeichnungsmedium mit einem keit von zwei Parametern ausgelegt, welche zur Festparabelförmigen Geschwindigkeitsverlauf beschleu- legung der Strecke benutzt werden, um die eine benigt und abgebremst wird, um es mit der größtmög- stimmte Speicherstelle transportiert werden muß, um liehen mittleren Geschwindigkeit zu transportieren, sie in die richtige Lage zu bringe;.. Bei diesen Paramit der eine bestimmte Speicherstelle in eine ge- 45 metern handelt es sich um spezielle Abbremscharakwünschte Lage gebracht wird, ohne daß die Laufrich- teristik der Transportvorrichtung und eine feste Inlung der Transportvorrichtung für das Aufzeich- formationsmenge pro Längeneinheit des Aufzeichnungsmedium mehr als einmal umgekehrt wird. nungsmediums. Der letztgenannte Parameter kann
Es ist bereits eine Anordnung zur Regelung der auch als Informationspackungsdicke bezeichnet wer-Beschleunigung und Abbremsung eines Aufzeich- 50 den. Ändert sich die Abbremscharakteristik oder die nungsmediums vorgeschlagen worden, mit der eine auf eine Längeneinheit bezogene Informationspakbestivnmte Speicherstelle des Aufzeichnungsmediums kungsdichte, so müssen die Beschleunigungs- und schnell in eine gewünschte Lage gebracht werden Abbremsungsregelsysteme neu ausgelegt werden, um kann. Dabei wird das Aufzeichnungsmedium als den richtigen Zusammenhang zwischen Her Lage der Funktion der Abbremscharakteristik der es bewegen- 55 bestimmten einzustellenden Speicherstelle der Beden Transportvorrichtung beschleunigt und abge- schleunigung und Abbremsung der Aufzeichnungsbremst, wobei die Beschleunigung und Abbremsung medien und der Abbremsungscharakteristik der auf etwa gleichen Strecken erfolgt, um eine der Transportvorrichtung aufrechtzuerhalten. Derartige Speicherstellen in eine gewünschte Lage zu bringen. Änderungen können beispielsweise auftreten, wenr Dabei wird das Aufzeichnungsmedium mit einer nahe 60 die Transportvorrichtung oder der Zeittaktmechanisbei der höchstmöglichen mittleren Geschwindigkeit mus des Drehzahlmessers geändert wird,
liegenden Geschwindigkeit transportiert, welche Derartige Schwierigkeiten treten auch bei einer au? durch die Endgeschwindigkeit der Transportvorrich- der USA.-Patentschrift 2 983 356 bekanntgewordenen tung für das Aufzeichnungsmedium begrenzt ist. Anordnung auf, bei der die Relativgeschwindigkcil
Mit einer derartigen Anordnung läßt sich zwar eine 65 zwischen dem Aufzeichnungsmedium und einer Aufwesentliche Veibesserung der ZugrifTszeit erreichen. Zeichnungsvorrichtung sowie der Abstand zwischen Es ergeben sich dabei jedoch bestimmte Einschrän- zwei beliebigen Stellen bestimmbar sind und die Gckuneen. welche durch die Art der Regelung des schwindigkeit der Relativbewegung zwischen Auf-
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zeichnungsmedium und Aufzeichnungsvorrichtung daß sowohl die Geschwindigkeitsregelung in jede
in Abhängigkeit von diesen Größen gesteuert wird. Geschwindigkeitsstufe als auch die Umschaltung zwi-
Hierzu werden die Ist-Positionen des Aufzcichnungs- sehen den einzelnen Geschwindigkeitsstufen als Funk-
mediums bei dessen Bewegung wiedergegeben, die tion vorgegebene Abstände zwischen einer bc-
wiedergegebenen Signale mit Signalen für die Soll- 5 stimmten aufzunehmenden Speicherstelle und dei
Position verglichen und in Abhängigkeit davon feststehenden Bezugsstelle auf der Basis eines Fre-
geschwindigkeitsbestimmende Signale für den Antrieb qucnzvcrglcichs des Bezugssignals und der Abstands-
des Aufzeichnungsmcdiums mit einer von unter- signale erfolgen, wobei zur Umschaltung zwischer
schiedlichcn vorgegebenen Geschwindigkeiten er- den einzelnen Geschwindigkeitsstufen lediglich eine
ztugt; das geschwindigkeitsbestimmende Signal wird io Frequenzteilung der Abstandssignale erfolgt, d. h..
au? jeweils eine vorgegebene andere Geschwindigkeit alle anderen Parameter haben keinen Einfluß auf die
umgeschaltet, wenn der Abstand zwischen den Ist- Regelung.
und Sollpositionen einem vorgegebeneen Abstand Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
entspricht. sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Auch bei dieser Anordnung wird die Ist-Position 15 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in
durch einen Drehzahlmesser in Form einer photo- den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
elektrischen Abtastung einer Marke auf dem Auf- näher erläutert. Es zeigt
zeichnungsmedium abgetastet, dessen Problematik Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbci-
vorstehend diskutiert wurde. spiels der erfindungsgemäßen Anordnung.
Es ist zwar auch bereits aus der Zeitschrift »Elek- 20 Fig. 2 eine graphische Darstellung der Ahbrvms-
tronik«, 1959, Nr. 8, S. 262, bekanntgeworden, die charakteristik einer speziellen Transportvorrichtung,
Geschwindigkeitssteuerung eines Aufzeichnungs- Fig. 3 ein Blockschaltbild eines in der Regcl-
mediums mit Hilfe von auf einer Sonderspur aufge- anordnung nach Fig. I verwendeten Motorantricbs-
zeichneten Impulsen mit bekanntem, konstantem Ab- Verstärkers.
stand mittels Frequenzvergleich durchzuführen. Es as Die Regelung der Beschleunigung und Abbrcinsung
ist dabei auch vorgesehen, Durchläufe mit verschie- eines magnetischen Aufzeichnungsmcdiums. um eine
denen Geschwindigkeiten ablaufen zu lassen. Es wer- bcstimm'c Speichcrstelle in eine gewünschte [.:ilvj zu
den dabei jedoch keine Möglichkeiten angegeben, wie bringen, wird im folgenden an Hand der Regelung
die Umschaltung auf die einzelnen Geschwindigkeits- des Transports von magnetischen Videobändern bc-
stufen erfolgt. 30 schrieben, wie sie zur Aufzeichnung von Tei r-eh-
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe Signalen Verwendung finden. Die in F i g. I .1 iiZC-
zugrunde, durch Geschwindigkeitsregelung der ReIa- stellte Anordnung stellt ein Servo-Transpo>; ytcI-
tivbewegung in allen festgelegten Stufen die Zu- system 10 dar, das von einem Videoband 11 ν io'er-
griffszeit beeinflussende Parameter zu eliminieren und gegebene Signal aufnimmt. Aus diesen Signalen mn
so ein exaktes Auffinden einer bestimmten Speicher- 35 die Strecke bestimmt werden, um die eine bc-H-··. nie
stelle in kürzester Zeit zu erreichen. Speicherstelle bzw. ein bestimmtes Speicher; ;.; i2'
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- des Bandes weitertransportiert werden muß. um '.-'-c
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- Stelle bzw. dieses Feld 12' in eine gewünschte L:ige
löst, daß eine die von den Speicherstellensignalen 13 zu bringen. In Abhängigkeit von der diiv .fie
gewonnenen, der tatsächlichen Geschwindigkeit pro- 40 wiedergegebenen Signale angegebenen Streck: -ird
portionalen Geschwindigkeitssignale mit einem Be- eine Transportvorrichtung 14 für das Band 11 ;<rt
zugssignal vergleichende und aus dem Vergleich ein angesteuert, daß es mit einer von mehreren ι , r-
Regelsignal für den Antrieb bildende Vergleichsschal- schiedlichen Geschwindigkeiten weitertransj- > .rt
tung durch die Abstandssignale entsprechend den ein- wird, wobei das Band 11 bei der Überfühnir .ics
zelnen Geschwindigkeitsstufen umgeschaltet wird. 45 bestimmten Feldes 12' in die Lage 13 gemäß eic: Ab-
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einer An- bremscharakteristik der Transportvorrichtuns < :· iv-
ordnung zur Durchführung dieses Verfahrens mit schleunigt und abgebremst wird,
einer arithmetischen Einheit, welche die vom Auf- Speziell besitzt ein gemäß Fig. 1 zur Au1·■.·.·!;-
zeichnungsmedium wiedergegebenen Speicherstellen- nung von Fernsehsignalen verwendetes Videob;. i ■ H
signale und ein die bestimmte Speicherstelle, welche 50 eine Breite von 5,08 cm und eine Länge von 2l"''m.
an der feststehenden Bezugsstelle angehalten werden Auf diesem Band 11 sind vier getrennte AulVeidi-
soll, bezeichnendes Signal miteinander vergleicht und nungsspuren aufgezeichnet. Dabei handelt es sich ·::η
ein dem Abstand der bestimmten Speicherstelle von eine Videospur 16, zur Bespielung von Felder;' '-2
der Bezugssteile entsprechendes Differenzsignal liefert. mit dem Fernsehprogramm, eine Vänas einer K:ipie
vorgesehen, daß an die arithmetische Einheit eine je 55 18 der Videospur 16ver1au'fende Tonspur 17 s^ ic
nach den vorgegebenen diskreten Abständen der be- benachbart zueinander und län^s der anderen K; nfc
stimmten Speicherstelle von der feststehenden Be- 22 der Videospur 16 verlaufende Spuren 19 und 21
zugsstelle ein Signal an verschiedenen Ausgängen zur Aufzeichnung von Regelsignalen bzw. Reric-
liefernde Auswahlstufe angekoppelt ist und daß an Zeichensignalen.
die Ausgänge der Auswahlstufe die Einsteileingänge 60 Auf der Regiezeichenspur 21 ist für jedes Feid
einer einstellbaren Frequenzteilerschaltung ange- des Videobandes 11 ein einzelnes Speicherstellen-
schlossen sind, der die Geschwindigkeitssignale zu- signal 23 aufgezeichnet, das zur Identifizierunc dieses
führbar sind und die die frequenzgeteilten Geschwin- Feldes auf dem Band relativ zu anderen Feldern
digkeitssignale einer Vergleichsschaltung zuführt, die dient. Die Speicherstellensignale 23 enthalten eine
einen Vergleich mit dem festen Bezugssignal durch- 65 Adresseninformation und eine Zeittaktinformation,
führt. weiche Codebits bilden. Aufeinanderfolgende Felder
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfin- 12 auf dem Band 11 werden durch aufeinanderfol-
dungsgemäße Anordnung bieten dabei den Vorteil, gende Ziffern der den Code bildenden Sequenz iden-
tiliziert. Daher kann die Anzahl von Feldern 12. welche zv.e! beliebige Felder, beispielsweise die Felder 12' und 12" au!' dem Band 11 trennen, durch Untersuchung der Speicherslellcnsignale 23 bestimmt werden. Da die Lunge eines Feldes 12 bekannt ist, kann die Strecke bzw. die Länge des Bandes 11. welche zwei beliebige Felder trennl. aus den FeIdidenlinzicrungssignalen 20 bestimmt werden.
"ei einem Videoband Il zur Aufzeichnung von Femsehsignalcn in NTSC-Norm sind etwa 30 Felder pro Sekunde auf der Videospur 16 aufgezeichnet. Für eine Zeitcode-Kapazität von 24 Stunden sind zur Aufzeichnung jedes Feldidentifizierungssignals wenigstens 26 Codebits erforderlich, und zwar zwei Binärbits für die Stunden-Zehner, vier Binärbits für die Stunden-Einer, drei Binärbits für die Minuten-Zehner, vier Binärbits für die Minuten-Einer, drei Binärbits für die Sekunden-Zehner, vier Binärbits für die Sekunden-Einer, zwei Binärbits für die Feld-Zehner und vier Binärbits für die Feld-Einer.
Um das spezielle Feld 12' an die gewünschte Stelle 13 zu bringen, wird das Band 11 in einer sehr schnellen Hin- und Herbewegung /wischen einer Vorratsspule 24 und einer Aufnahmespule 26 geführt, weiche zu der Bandtransportvorrichtung 14 gehören. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Band 11 durch zwei, den Spulen 24 und 26 jeweils zugeordnete Spulenmotoren 27 und 28 bewegt. Diese Spulenmotoren 27 und 28 werden durch von einem Motorantriebsverstärker 29 gelieferte Antriebssignale anil, steuert, wie dies bei Transportvorrichtungen für Videobänder gewöhnlich tier Fall Kt. Der Motorantriebsverstärker 29 liefert in Abhängigkeit von de·· Richtung, in der das Band 11 bewegt werden muß. um das bestimmte Feld 12' an die gewünschte Stelle 13 zu bringen, und als Funktion der gewünschten Kewegungsgesehwindigkeit für das Band 11 Antriebs-Mgnale für Vorwärts- und Riiekwärtsrichtung. Soll beispielsweise das Band 11 in Vorwärtsrichtuns: (Richtung eines Pfeiles 32) bewegt werden, so liefen der Motorantriebsverstärker 29 .Antriebssignale für ilen Aufnahmespulenmotor 28. um die Geschwindigkeit des Bandvorschubs zu vergößcrn. Soll die Band- \orschubgeschwindigkeit vermindert werden, so werden Antriebssignalc für den Aufnahmespulenmotor 27 geliefert. Soll das Band 11 in umgekehrter Richtung angetrieben werden, so werden Antriebssignale iiif den Aufnahmespulenmotor 27 gegeben, um die Handvorschubgeschwindigkeit zu vergrößern. Soll dabei die Bandvorschubgcschwindigkcit vermindert werden, so werden Antriebssignale auf den Auf-'.lahmespulenmotor 28 gegeben. Die Wirkungsweise des Motorantriebsverstärkers 29 wird im folgenden an Hand der Ausführungsform nach F i g. 6 noch genauer erläutert.
Für die Regelung der Einstellung des bestimmten Leides 12' ist ein Magnetkopf 31 vorgesehen, welcher die auf dieser Regiezeichenspur 21 aufgezeichneten Feldidentifizierungssignale 23 wiedergibt. Die wiedergegebenen Feldidentifizierungssignale 23 werden auf Einern Adressendecoder 33 gegeben. Dieser Adressendecoder 33 decodiert die wiedergegebenen Speicherstcllensignale 23 derart, daß ein Adressensignal und ein Geschwindigkeitssignal entsteht. Die wiedergegebenen Adressensignale werden auf einen Eingang einer arithmetischen Einheit 34 gegeben. Über einen Auswahlschalter 36 mit einem Schaltarm 37 kann die arithmetische Einheit 34 so eingestellt werden, daß sie die Adrcssensignale. welche die Felder 12 der Fernsehsignalc identifizieren, entweder mit einer Norm von 25 Feldern pro Sekunde oder einer Norm von 30 Feldern pro Sekunde verarbeitet.
F.in zweiter Eingang 38 der arithmetischen Einheit 34 nimmt das Adrcsscnsignal des bestimmten Feldes 12' auf. das an die gewünschte Stelle 13 bzw. in den Bereich des Magnetkopfes 31 gebracht werden soll. Das Adressensigna] des bestimmten Feldes 12' wird
ίο durch eine Bedienungsperson oder durch eine automatische Einheit, wie beispielsweise eine Programmcinheit. eingegeben. Die arithmetische Einheit 34 vergleicht dieses Adressensignal mit den durch den Magnetkopf 31 vom Band 11 wiedergegebenen Adressensignalen und liefert ein binäres Differenzsignal in Anzahlen von Feldern, das sich ändert, wenn das: Band zur Einstellung des bestimmten Feldes 12' bewegt wird. Die Felddiffercnz zeigt die Anzahl von Feldern 12 an, welche das Eingangsadrcssensignal und das wiedergegebene Adressensignal trennen. Da die Länge der Felder 12 auf einem Band immer die gleiche ist, stellt die Fclddifferenzzahl die Länge des Bandes 11 dar, um die das Band bewegt werden muß, damit das bestimmte Feld 12' in den Bereich des Magnetkopfes 31 gebracht wird.
Zusätzlich zur Größe und zur Differenz zwischen den Eingangsadressensignalen liefert die arithmetische Einheit 34 ein Gleichspannungssignal, das anzeigt, ob das Adressensignal des bestimmten Feldes 12' größer oder kleiner als das vom Band 11 wiedergegebene Verglcichsadressensignal ist. Beispielsweise kann ein Glcichspannungssignal mit großem Spannungswert anzeigen, daß das Adressensignal für das bestimmte Feld größer ist, während ein Spannungssignal mit einem kleinen Spannungswert anzeigt, daß dieses Adrcsscnsignal für das bestimmte Feld kleiner als das wiedergegebene Adressensignal ist.
Damit wird es möglich, die Regelung für die Antriebsvorrichtung unabhängig von der Vorschubrichlung des Bandes 11 durchzuführen. Die Felder 12 auf dem Videoband 11 können beispielsweise aufeinanderfolgend so adressiert werden, daß die näher am Anfang des Bandes liegenden Felder kleinere Adressen besitzen. Wird dabei das Band 11 in Richtung seines Endes mit kleineren Adressen bewegt, so ist das auf den Eingang 38 der arithmetischen Einheit 34 gegebene Adressensignal für das bestimmte Feld 12' kleiner als die vom Band 11 wiedergegebenen Adresscnsignale. In Verbindung mit dem Gleichspannungs-
3= signal kann daher das von der arithmetischen Einheit 34 gelieferte binäre Differenzsignal zur Regelung des Vorschubs des Bandes 11 unabhängig von der Bandlaufrichtung verwendet werden, um das bestimmte Feld an die Stelle 13 des Magnetkopfes 31 zu bringen.
Neben der Funktionsweise der arithmetischen Einheit, welche die vom Band 11 wiedergegebenen Adressendaten bei Bandvorschub sowohl in Vorwii-'.sals auch in Rückwärtsrichtung bestimmten arithmetischen Operationen unterwirft, muß der Motorantriebsverstärker 29 ein Antriebssignal liefern, das der gewünschten Vorschubrichtung des Bandes 11 entspricht. Zu diesem Zweck wird das von der arithmetischen Einheit 34 gelieferte Gleichspannungssignal ausgenutzt. Dieses Signal wird über eine Leitung 35 auf den Motorantriebsverstärker 29 gegeben, damit dieser die richtigen Antriebssigna'.e für die gewünschte Laufrichtung liefert.
Das von der arithmetischen Einheit 34 gelieferte
Differenzsignal, das die Felddiffercnzzahl repräsentiert, wird zur Regelung der durch den Verstärker 29 auf die Spulenaiitriebsniotoren 27 und 28 gegebenen Antricbssignalc ausgcnutzl. Die Anlricbssignalc werden durch Vergleich eines auf dem Band Π aufgczeichneten, die Geschwindigkeit repräsentierenden Signals mit einem Bezugssignal gewonnen. Unterscheidet sich die Bandgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit, welche dem richtigen Zusammenhang zwischen dem die Geschwindigkeit repräsentierenden Signal und dem Bezugssignal entspricht, so wird ein geeignetes korrigierendes Geschwindigkeitshefeh! signal erzeugt, das eine Vergrößerung oder Verminderung der Bandgeschwindigkeit über den Spulenantriebsmotor 27 bzw. 28 bewirkt. Bei der dargestcllten Ausführungsform werden die durch den Adressendccoder 33 aus den wiedergegebenen Feldidentifizierungssignalcn 23 erzeugten Taktsignale als die Geschwindigkeit repräsentierende Signale zum Vergleich mit dem Bezugssignal verwende!. Die vom Decoder 33 gelieferten Taktsignale stellen eine Impulsfolge dar, deren Impulsfolgefrequenz eine Funktion der aufgezeichneten Taktfolge ist. Damit sind sie auch ein Maß für die Bandgeschwindigkeit, bei der die Speicherstellensignale 23 wiedergegeben werden. Das Bezugssignal stellt ebenfalls eine von einem Bezugssignalgcnerator 139 gelieferte Impulsfolge mit vorgegebener Impulsfolgefrequenz dar. Wenn das Band 11 zur Einstellung des bestimmten Feldes 12 auf die Stelle 13 des Magnetkopfes 31 beschleunigt oder abgebremst wird, wird die Bczugsimpulsfolge und die aus den Taktsignalen abgeleitete, die Geschwindigkeit repräsentierende Impulsfolge auf die Eingänge einer Vergleichsstufe 41 gegeben. Vorzugsweise wird als Vergleichsstufe 41 eine gebrauchliehe digitale Phascnvcrgleichsstufe verwendet. In Systemen mit derartigen Vergleichsstiifcn werden die Phasen der Bezugsimpulsfolge und der die Geschwindigkeit repräsentierenden Impulsfolge ausgewertet: sind die Frequenzen dieser Impulsfolgen bei einer Phasenverschiebung von 180 gleich, so wird ein symmetrisches rechtcckförmiges Signal erzeugt. Dieses symmetrische rechteckförmige Signal wird auf den Motorantrieüsvcrstärker 29 gegeben, welcher die Spulenmotoren 27 und 28 mit Antriebssignalcn derart ansteuert, daß jeder Motor für die halbe Zeit angetrieben wird. Damit wird die Vorschubgeschwindigkeit des Bandes 11 auf einem Wert gehalten, welcher der Frequenz der Bezugsimpulsfolgc entspricht. Unterscheidet sich jedoch die Geschwindigkcit des Bandes 11 und damit die Frequenz des die Geschwindigkeit repräsentierenden Signals von der der Bezugsimpulsfolge entsprechenden Frequenz, so liefert die Vergleichsschaltung 41 ein konstantes Spannungssignal. In Abhängigkeit von dem Umstand. ob die Frequenz des die Geschwindigkeit repräsentierenden Signals größer oder kleiner als die des Bezugssignals ist, liefert die Vergleichsstufe 41 ein die Geschwindigkeit korrigierendes Spannungssignal mit aroßem oder kleinem Wert. Das durch die Vercleichsschaltung41 gelieferten Korrektursignal steuert den Motorantriebsverstärker 29 so an, daß dieser entsprechende Antriebssignale zur Einspeisung in die Spulenantriebsmotoren 27 und 28 liefert. Wird beispielsweise das Band 11 in Vorwärtsrichtung angr trieben, um das bestimmte Feld 12' in die gewünschte Stellung zu bringen, und ist dabei die Bandgeschwindigkeit tu klein — d. h., die Frequenz der Bezupsimpulsfolge ist größer als die Frequenz der aus den Taktsignal abgeleiteten, die Geschwindigkeit re präsentierenden Impulsfolge —, so steuert der Mo torantri,!«verstärker 29 als Funktion eines von de Vergleichsschaltung 41 gelieferten hohen Spanniings signal den Aufnahmespulenmotor 28 an und nimm dem Vorratsspiilcnmotor 27 die Ansteuerung. Ist du Bandgeschwindigkeit zu hoch. d. h.. ist die Frequen; des Bezugssignals kleiner als die Frequenz des dk Geschwindigkeit repräsentierenden Signals, so liefen die Vergleichsstufe 41 ein kleines Spannungssignal Dabei nimmt der Motorantriebsverstärker 29 dem Aufnahmespulenmotor 28 die Ansteuerung und treibl den Vorratsspulenmotor 27 an. Dies entspricht einet korrigierenden Verminderung der Geschwindigkeit, mit der das Band 11 bewegt wird. Wird das Band 11 in umgekehrter Richtung transportiert, um ein spezielles Feld 12 in eine gewünschte Lage zu bringen, so erhöht natürlich der Motorantriebsverstärker 29 die Geschwindigkeit des Bandes 11 durch Erhöhung des Antriebssignals für den Vorratsspulenmotor 27; entsprechend wird die Bandgeschwindigkeit durch Erhöhung des Antriebssignals für den Aufnahmespulenmotor 28 vermindert.
Zur Regelung der Erzeugung der Geschwindigkeits-Befehlssignalc bei Beschleunigung und Abbremsung des Bandes 11 ist eine Auswahlstufe 42, über eine Mehrfachleitungsschiene 43 an die arithmetische Einheit 34 angekoppelt. Die Anzahl der die Schiene 43 bildenden Leiter ist gleich der Anzahl von ein Adrcssensignal bildenden Codebits. Bei der hier in Rede stehenden speziellen Ausführungsform dienen 26 Bits zur Adressierung jeweils eines Feldes 12. Jeweils ein Leiter der Schiene 43 ist an eines von 26 Ausgangsgattern angeschlossen, welche in der arithmetischen Einheit 34 enthalten sind. Der auf dem jeweiligen Leiter vorhandene Signalwert stellt eine Anzeige des logischen Zustandcs des zugehörigen Gatters dar. Die Auswahlstufe prüft den auf den Leitern der Schiene 43 vorhandenen Signalwcrt und liefert entsprechende Ausgangssignale, wenn die Signalwerte bestimmten Bereichen · on binären Differenzziffern entsprechen. Diese Zustandssignale legen die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung 14 fest, welche das Band 11 weitertransportiert. Befindet sich das bestimmte Feld 12' innerhalb unterschiedlichen Absiandsbereichen von der Stelle 13. so werden unterschiedliche Zustandssignale erzeugt, weiche bewirken, daß die Transportvorrichtung 14 das Band 11 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportiert. Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, sind für die Auswahlstufe 42 Auswahlschalter 44 und 46 vorgesehen, weiche die durch die Zustandssignale repräsentierten Bereiche von binären Differenzziffern ändern. Der Auswahlschalter 44 dient zur Einstellung der Auswahlstufe 42 auf Transportvorrichtungen mit unterschiedlichen Abbremscharakteristiken. Der Auswahlschalter 46 dient zur Einstellung der Stufe 42 auf Bänder, auf denen die Feldidentifizierungssignale mit unterschiedlichen Aufzeichnungsgeschwindigkeiten aufgezeichnet sind.
Jede Bandtransportvorrichtung 14 besitzt eine bestimmte Nenn-Abbremscharakteristik, wie sie beispielsweise durch eine Kurve 57 in F i g. 2 gegeben ist. Eine derartige Kurve wird wesentlich durch die Systemträgheit und durch die Antriebsmotoren 27 und 28 bestimmt. Da sich die Systemträgheit ändert, wenn sich beispielsweise die Bandverteüung auf der
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Vorrats- und Aufnahmespule 24 bzw. 26 ändert, ändert sich auch die tatsächlich vorhandene Abbremscharaktcristik. Derartige Charakteristiken sind durch Kurven 57 und 59 in F i g. 2 gegeben. Die Kurven 57-59 nach F i g. 2 lassen den Effekt erkennen, den eine Änderung der tatsächlich vorhandenen Abbremscharakteristik auf die Bandlängc arsübt, welche vor dem Stillstand zu transportieren ist. Um das bestimmte Feld 12' für alle Bandverteilungen auf den Spulen 24 und 26 in der kürzesten mittleren Zeit an die vorgegebene Stelle 13 zu bringen, werden die Geschwindigkeitsänderungcn als Funktion der Ncnn-Abbremscharakteristik so ausgewählt, daß bei gleicher Verteilung des Bandes 11 auf den Spulen 24 und 26 lediglich eine Richtungsumkehr des BandvorschubcG vorgenommen werden muß. Dieser Sachverhalt wird iir. folgenden noch genauer erläutert.
Die Geschwindigkeitsänderungen werden weiterhin durch die maximal mögliche Geschwindigkeit, mit der die Transportvorrichtung 14 das Band 11 transportieren kann, bestimmt. Sowohl die maximale Transpcngcschwindigkeit als auch der Bereich der Abbremscharakteristik kann für jede Kombination von Transportvorrichtung und Aufzeichnungsmedium empirisch bestimmt werden. Die maximale Transportgeschwindigkeit kann dadurch bestimmt werden, daß das Antricbssignal für den Primärmotor, beispielsweise den Motor 28, so lange erhöht wird, bis eine weitere Erhöhung nicht mehr zu einer entsprechenden Erhöhung der Bandgeschwindigkeit führt. Der Bereich der Abbremscharakteristik kann dadurch bestimmt werden, daß bei Transport des Aufzeichnungsmediums in Vorwärtsrichtung mit Maximalgeschwindigkcit ein Antricbssignal auf den Primärmotor, beispielsweise den Antriebsmotor 27. gegeben wird, das diesen Motor 27 im Sinne eines Transports des Aufzeichnungsmediums in umgekehrter Richtung ansteuert, wobei dann die Zeit ermittelt wird, welche dann zur Abbremsung des .Aufzeichnungsmediums bis zum Stillstand erforderlich ist. Bei bandförmigen Aufzeichnungsmedien wird der Bereich der Abbremscharakteristik für verschiedene Bandverteilungen auf den Spulen 24 und 26 durch Wiederholung dieses Abbremsvorgangs bestimmt.
Die Auswahlstufe 42 der Ausführungsform nach Fig. 1 liefert zehn Zustandssignale auf den Ausgängen 47 bis 56. Jedes Zustandssignal repräsentiert einen unterschiedlichen Abstandsbereich, der jeweils durch die von der arithmetischen Einheit 34 gelieferten binären Differenzsignale gegeben i«·'.. Wird das bestimmte Feld 12' gegen die Stelle 13 des magnetischen Kopfes 31 bewegt, so ändert sich die Anzahl der Felder 12, welche dieses Feld vom Magnetkopf 31 trennen, und damit auch das Differenzsignal. Die Auswahlstufe 42 spricht auf bestimmte Kombinationen von Signalwerten auf den Leitern der Schiene 43 an. wodurch jeweils andere Leitungen der Ausgänge 47 bis 56 aktiviert werden. Die folgende Tabelle T zeigt Aktivierungen der Zustandsleitungen der Auswahlstufe 42 für einen speziellen Satz von unterschiedlichen Anzahlbereichen von Feldern 12. welche das bestimmte Feld 12' vom Magnetkopf 31 trennen; dieser Satz ist seinerseits durch die binären Differenzsignale gegeben. Bei der speziellen Ausführungsform sind die Feldidentifizierungssignale mit der Geschwindigkeit von 0.381 msec aufgezeichnet, was einer Aufzeichnung von Fernsehsignalen mit einer Norm von 30 Feldern'sec entspricht. Daher ist die Länge der Felder 12 in Längsrichtung des Bandes Il gleich 1,27 cm. Jedes wiedergegebene Fcldidr-ntifizierungssignal entspricht daher einem Vorschub des Bandes 11 um 1,27 cm.
Die Ausgänge 47 bis 56 sind an eine Frcqucnzleiterschallung 61 angekoppelt, welche eine Änderung der Frequenz der Geschwin'ligkeitssignale bewirkt. Befindet sich das bestimmte Fekl 12' in einem der in der Tabelle I eingetragenen vorgegebenen Abstände D von der Stelle 13 des Magnetkopfes 31. so aktiviert die Ausw ahlstufe 42 einen ihrer Ausgänge 47 bis 56 zur Änderung der Frequenz. Eine Änderung dieser Frequenzen bewirkt eine entsprechende Änderung der auf die Spulenantriebsmotoren 27 und 28 gegebenen Gcschwindigkeits-Bcfehlssignalc.
Tabelle I
20 BiniirdifTeicn/.-
Nr. ,V
l/.citcode)
205 Abstand
(cm)
524 n Aktiver
Zustand
Leilungs-
nr.
Teilei
N > 405 105 ü> >D : 47
25 405>/V > 45 1524 > i> > > 762 48 94
20S>N> 15 762^ - L) > 381 49 64
10 5 > N > 10 /·■ 381 > >d: 152,4 50 42
45>/V> 4 F 152.4 > D 5 38,1 51 21
1 5 > /V > 2 F 38,1 : 1 2,7 > D .2 : 12,7 52 12
30 10F>/V> I /' 5.08 ; - 6,08 53 7
4 F > Λ' > 1 F 2,54 ; - 2.54 54 5
2F>/V> - 1.27 55
/V < > D :-- -. 1.27 56
> /) >
D-
Die Symbole
bzw. Felder.
».SV und
bezeichnen Sekunden
L'm das Auflösungsvermögen der Transport-Regelanordnung 10 im gesamten Bereich von Geschwindigkeiten, mit denen das Band 11 bewegt wird, zu erhalten, erfolgen die Änderungen der Gcschwindigkcits-Befehlssignale durch Änderung der Frequenz des Geschwindigkcitssignals, während die Frequenz des Bezugssignals vorzugsweise ko·,,· tant gehalten wird. Gelangt das bestimmte Feld 12' näher an die Stelle 13, so wird die Frequenz der aus den Geschwindigkeitssignalen abgeleiteten und auf die Vergleichsstufe 41 gegebenen Impulsfolge jedesmal erhöht, wenn das bestimmte Feld 12' einen kleir ren Grenzabstand D der angegebenen Bereiche von Abständen überläuft. Durch diese Frequenzerhöhung der Impulsfolge in jedem Zeitpunkt, in dem das bestimmte Feld 12' einen dieser Abstände D überläuft.
liefert die Vergleichsschaltung 41 ein Korrektursignal auf dem Motorantriebsverstärker 29. welcher seinerseits eine Verminderung der Vorschubgeschwindigkeit des Bandes 11 durch den Spulenmotor 27 oder 28 auf eine einer Taktsignalfrequenz entsprechenden Geschwindigkeit, welche — auf die Vergleichsstufe 41 gegeben — gleich der Bezugssignalfrequenz ist. Wie oben angegeben, kann diese Frequenzvergrößerung abhängig vom Zusammenhang zwischen der Frequenz des aufgezeichneten Taktsignals und der Frequenz des Bezugssignals entweder durch Frequenzvervielfachung, Frequenzteilung oder eine Kombination von beiden erreicht werden. Für eine Transport-Regelanordnung 10 mit hohem Auf-
13 ' 14
lösungsvermögen und mit minimalem Fehler wird Vorschubgeschwindtgkeit des Bandes 11 an der theo-
jedoch vorzugsweise ein Taktsignal hoher Frequenz retischen höchst möglichen mittleren Geschwindig-
aufgezeichnet, die zum Vergleich mit der Bezugs- keit bei Beschleunigung und Abbrennsung, Die Ver-
signal-Frequenz heruntergeteilt wird. besserung des Auflösungsvermögens und eine höhere
Änderungen der auf den Motorantriebsverstärker 5 mittlere Vorschubgeschwindigkeit erfordert einen
29 gegebenen Geschwindigkeits-Befehlssignale kön- Zähler mit größerem Teilverhältnis, welcher fähig
nen auch durch Absenkung der Frequenz des Bezugs- ist, das Taktsignal durch eine größere Zahl von unter-
signals herbeigeführt werden, wenn das bestimmte schiedlichen Teilern zu teilen. Dieser Sachverhalt
Feld 12' näher an die Stelle 13 kommt. Dabei ist je- wird im folgenden an Hand von F i g. -! noch genauer
doch das Auflösungsvermögen der Transport-Regel- io erläutert.
anordnung bei kleinen Geschwindigkeiten geringer, Zur Voreinstellung vorgegebener Zählungen im
weil eine "geringere Anzahl von Bezugs- und Takt- Zähler 66 enthält die Regellogik 64 eine Vielzahl
Signalimpulsen pro Zeiteinheit auf die Vergleichsstufe von Und-Gattem 68 bis 74, von denen jeweils eines
41 gegeben wird. einer binären Stufe des Zählers 66 — 1, 2, 4, 8, 16,
Gemäß F i g. 1 wird das vom Adressendecoder 33 15 32 und 64 — zugeordnet ist Die Und-Gatter 68 bis gelieferte Geschwindigkeitssignal auf einen Eingang 74 besitzen jeweils zwei Eingänge. Einer dieser Ein-62 einer regelbaren Frequenzteilerschaltung 61 ge- gänge aller Und-Gatter liegt gemeinsam an einer geben. Dieser regelbare Frequenzteiler 63 enthält Leiterschiene 76. während der andere Eingang jeeine Regellogik 64. welche auf die Signalzustände weils an einem Ausgang eines Oder-Gatters von einer auf den "Ausgängen 47 bis 56 der Auswahlstufe 42 20 Teilerauswahlschaltung 84 bildenden Oder-Gattern anspricht und"den Teiler so einstellt, daß er die Takt- 77 bis 83 liegt. Die Leiterschiene 76 ist an den Aussignalfrequenz durch jeweils eine von auf den Satz gang eines monostabilen Multivibrators 86 angekopvon Abständen D bezogenen Zahlen teilt. Um die peltT Jedesmal, wenn der Zähler 66 eine seiner Kapa-Einregelung des Frequenzteilers zu erleichtern und zität entsprechende Zählung oder eine Zählung von die Anzahl der zu seinem Aufbau erforderlichen 25 128 annimmt, erhält der monostabile Multivibrator Komponenten so klein wie möglich zu halten, ist ein 86 einen Impuls vom Zählerausgang 67. Daher liefert einstellbarer Binärzähler 66 vorgesehen, welcher das dann der monostabile Multivibrator 86 auch einen auf den Eingang 62 gegebene Geschwindigkeitssignal impuls über die Leiterschiene 76 auf einen Eingang aufnimmt und an einem Ausgang 67 jedesmal dann der Phasenvergleichsstufe 41. Wenn dieser Impul*. einen Ausaangsimpuls liefert, wenn sein Zählwert 30 auf die Leiterschiene 76 abgegeben wird, ermöglichen die Zählkapazität erreicht hat. Durch Voreinstellung die Und-Gatter 68 bis 74 die Voreinstellung einer unterschiedlicher Zählungen im Zähler 66 kann die Zäiilung im Zähler 66 gemäß den Schaltzuständen Impulsfolgefrequenz des Geschwindigkeitssignals der Oder-Gatter 77 bis 83. Wenn also das bestimmte durch unterschiedliche Teiler geteilt werden, um eine Feld 12' sich in Abständen D von der Stelle 13 beheruntergeteilte Taktsignalfrequenz zu erhalten. Wäre 35 findet, welche in einem der in Tabelle I angegebenen der Zähler nicht auf eine bestimmte Zählung vorein- Bereiches liegt, so stellt der monostabile Multivibragestellt, so würde an seinem Ausgang 67 jedesmal tor 86 jedesmal dann gleiche Zählung im Zähler 66 dann ein Impuls geliefert, wenn er eine seiner Kapa- ein, wenn dieser eine seiner Kapazität entsprechende zität entsprechende Anzahl von Taktsignalimpulsen Zählung erreicht. Daher liefert der regelbare Fregezählt hat. Dabei wird dann die Taktsignalimpuls- 40 quenzteiler 63 für jeden n0wiedergegebenen Taktfolgefrequenz durch eine der Kapazität des Zählers impuls an seinem Eingang 62 einen Impuls, wobei 66 gleiche Zahl geteilt. Wird andererseits die Zählung n0 der im Teiler 63 eingestellte Teiler ist.
im "Zähler 66 auf ein Viertel seiner Zählkapazität Gelangt das bestimmte Feld 12 näher an die Stelle voreingestellt, so wird jedesmal dann ein Impuls ge- 13. so liefert die Vergleichsstufe 41 als Funktion der zählt, wenn der Zähler eine Anzahl von Taktsignal- 45 heruntergeteilten Geschwindigkeitssignalfrequenz und impulsen zählt, die drei Viertel seiner Kapazität ent- der Bezugssignalfrequenz Geschvvindigkeits-Befehlsspriciu. Dabei wird dann die Taktsignalimpulsfolge- signale zur Verminderung der Geschwindigkeit des frequenz durch eine Zahl geteilt, welche gleich drei Bandes 11. Daraus folgt, daß die wiedergegebenen Viertel der Kapazität des Zählers 66 ist. Taktsignalfrequenzen und damit die vom mono-
Bei der hier speziell in Rede stehenden Ausfüh- 50 stabilen Multivibrator 86 gelieferte heruntergeteilte rungsform ist ein Zähler 66 mit einem Teilerverhält- Taktsignalfrequenz abnimmt. Wenn die Geschwinnis von 7:1 und einer Kapazität von 128 vorgesehen. digkeit des Bandes so weit reduziert ist, daß ein her-Das Teilerverhältnis des Zählers wird als Funktion ..ntergeteiltes Taktsignal mit einer der Frequenz des der Abbremscharakteristik und der Endgeschwindig- Bezugssignals gleichen Frequenz erzeugt wird, se keit der Transportvorrichtung 14, der bei maximaler 55 gibt die Vergleichsstufe 41 Geschwindigkeits-Befehls-Vorschubgeschwindigkeit des Bandes 11 gewünschten signale ab, bei denen die Geschwindigkeit des Ban-Wiedergabe-Taktsignalfrequenz, der Frequenz des des gleich bleibt, bis das bestimmte Feld 12' einen Bezugssignals relativ zur Frequenz des wieclergegebe- Abstand D erreicht, welcher in einem anderen Benen Geschwindigkeitssignals und der Anzahl und reich von kleineren Abständen liegt. Wie im folgen-Größe der gewünschten Geschwindigkeitsänderungs- 60 den noch genauer beschrieben wird, führt das zu inkremente gewählt. Bei einer vorgegebenen Trans- Änderungen der Schaltzustände der die Teilerausportvorrichtung 14 wird das Auflösungsvermögen wahlschaltung 84 bildenden Oder-Gatter 77 bis 83 verbessert, wenn die Frequenz des aufgezeichneten wodurch die durch den monostabilen Multivibratoi Geschwindigkeitssignals wesentlich größer als die 86 im Zähler 66 vorangestellte Zählung sich ändert Bezugssignaltrequenz ist. Je größer die Anzahl der 65 Bei einer anderen, im Zähler voreingestellter Geschwindigkeitsänderungsinkremente und je klci- Zählung ist auch eine andere Anzahl von wieder· ner dit Größe dieser Inkremente ist, um so näher gegebenen Geschwindigkcitssignalimpulsen erfordcr ließt darüber hinaus auch die tatsächliche mittlere lieh, um den Zähler in einen seiner Kapazität ent-
sprechenden Zählzustand fonzuschalten. Bei einer solchen Voreinstellung des Zählers 66 durch den monostabilen Multivibrator 86 wird für jeden vom Teiler 63 aufgenommenen /I1 · wiedergegebenen Täktsignalimpuls ein Impuls geliefert, wobei /I1 dem neuen im Teiler 63 eingestellten Teiler entspricht. Der Zähler 66, der Multivibrator 86, die Zählerauswahlschaltung 84 und die Vergleichsstufe 41 arbeiten in dieser Form weiter, um den Vorschub des Bandes 11 durch entsprechende Geschwindigkeits-Befehlssignale zu regeln, bis das bestimmte Feld 12' sich an der Stelle 13 befindet. Ist dies der Fall, so wird die Transportvorrichtung für das Band 11 gestoppt.
Im folgenden sei nun die Wirkungsweise des regelbaren Teilers 63 im einzelnen betrachtet. Wenn das binäre Differenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 anzeigt, daß sich das bestimmte Feld 12' in einem Abstand D von der Stelle 13 befindet, welcher kleiner als ein Feld oder 1.27 cm ist, so wird der Ausgang 56 durch die Auswahlstufe 42 aktiviert. Für eine Bezugssignalfrequenz von 450 Hz und eine Frequenz der aufgezeichneten Geschwindigkeitssignalimpulse von 2.25 kHz steuert die Zustundsleitung 56 die Oder-Gatter 78 bis 83 so ein, daß im Zähler 66 eine Zählung von 126 voreingestellt wird. Dies entspricht einem Teiler von 2. da am Ausgang des Zählers 66 für jeden zweiten Taktimpuls an seinem Eingang ein Ausgangsimpuls geliefert wird. Da die Oder-Gatter 72 bis 74 bei Aktivierung der Ausgänge 52 bis 56 zur Einstellung der meisten Teiler zusammengeschaltet werden, liegen zusammengeschaltete Eingänge der Oder-Gatter 81 bis 83 gemeinsam sn einem Oder-Gatter 87 und einem Inverterverstärker 88. Jeweils ein Eingang des Oder-Gatters 87 liegt an jeweils einen der Ausgänge 52 bis 56, wobei die Oder-Gatter 81 bis 83 geschaltet werden, um die jeweils zugehörige Binärstufc des Zählers 66 voreinzustellen, wenn dieser Ausgang 52 bis 56 durch die Auswahlstufe 42 aktiviert wird.
Wenn das binäre Diffcrenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 anzeigt, daß sich das bestimmte Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, der in einem Bereich von 1,27 cm bis weniger als 2.54 cm liegt, so wird die Zustandsleitung 55 aktiviert. An diese Zustandsleitung 55 sind jeweils die zweiten Eingänge der Oder-Gatter 79. 80 und 87 und ein erster Eingang des Oder-Gatters 77 angeschaltet. Diese Oder-Gatter 77 und 79 bis 83 werden geschaltet, um eine Zählung im Zähler 66 von 125 voranzustellen, welche einem Teilerfaktor von 3 entspricht.
Dritte Eingänge der Oder-Gatter 80 und 87 und /.weite Eingänge der Oder-Gatter 77 und 78 sind an drn Ausgang 54 angeschaltet, wodurch über diese Gatter eine Zählung von 123 im Zähler 66 vorangestellt wird, wenn in der arithmetischen Einheit 34 ein binäres Differenzsignal vorhanden ist, das anzeigt, daß sich das bestimmte Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, welcher in einem Bereich von 2.54 cm bis weniger als 5,08 cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 5.
Der Ausgang 53 ist an einen vierten Eingang der Oder-Gatter 80 und 87 und den dritten Eingang des Oder-Gatters 77 angeschaltet. Damit wird vom Signal auf dieser Zustandsleitung 53 über die Oder-Gatter 77 und 80 bis 83 eine Zählung von 121 im Zähler 66 voreingestellt, wenn das binäre Differcnzsiunal in der arithmetischen Einheit 34 anzeigt, daß sich das spezielle Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, welcher in einem Bereich von 5,08 cm bis weniger als 12,7 cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 7.
Der fünfte Eingang des Oder-Gatters 87 und der dritte Eingang des Oder-Gatters 79 sind an den Ausgang 52 angeschaltet, wodurch über die Oder-Gatter 79 und 81 bis 83 eine Zählung von 116 im Zähler 66 voreingestellt wird, wenn das binäre Differenzsignal in der arithmetischen Einheit anzeigt, das sich das
ία spezielle Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, der im Bereich von 12,7 cm bis weniger als 38,1 cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 12. Die Zustandsleitung 51 ist an die zweiten Eingänge der Oder-Gatter 82 und 83, den fünften Eingang des Oder-Gatters 80, den dritten Eingang des Oder-Gatters 78 und den vierten Eingang des Oder-Gatters 77 angeschaltet. Diese Oder-Gatter werden durch den aktiven Sigjalzustand auf der Zustandleitung 51 geschaltet, um im Zähler 66
so eine Zählung von 107 voranzustellen, wenn das binäre Differenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 anzeigt, das sich das spezielle Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, der im Bereich von 38,1 cm bis weniger als 152.4 cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 21.
Der dritte Eingang des Oder-Gatters 83. der zweite Eingang des Oder-Gatters 81 und der vierte Eingang der Oder-Gatter 78 und 79 sind an den Ausgang 50 angeschaltet, worauf über ihn eine Zählung von 86 im Zähler 66 vorangestellt wird, wenn das binäre Differenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 anzeigt, daß sich das spezielle Feld 12 in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, der in einem Bereich von 152.4 bis weniger als 381cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 42.
Der Ausgang 49 ist an einen vierten Eingang des Oder-Gatters 83 angeschaltet, um eine Zählung von 64 im Zähler 66 vuieinzustellen, wenn das binäre. Differenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 an-
4a zeigt, daß sich das spezielle Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, der im Bereich von 381 — bis weniger als 762 cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 64.
Der dritte Eingang des Oder-Gatters 82 und der fünfte Eingang des Oder-Gatters 78 sind an den Ausgang 48 angeschaltet, wodurch über die Schaltung dieser Oder-Gatter 78 eine Zählung von 34 im Zähler 66 voreingestellt wird, wenn das binäre Differenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 anzeigt, das
5. sich das spezielle Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 befindet, welcher im Bereich von 762 cm bis weniger als 1524 cm liegt. Diese Zählung entspricht einem Teilerfaktor von 94.
Wenn sich das spezielle Feld 12' in einem Abstand von der Stelle 13 des Magnetkopfes 31 befindet, der gleich oder größer als 1524 cm ist, so löst das binäre Differenzsignal der arithmetischen Einheit 34 eine Aktivierung der Ausgangsleitung 47 der Auswahlstufe 42 aus. Dieser Ausgang 47 ist an die digitale Phasenvergleichsstufe 41 angekoppelt, um diese in einem Zustand zu halten, welcher zur Erzeugung eines Korrektursignals führt, das ein Befehlssigna für maximale Geschwindigkeit darstellt. In diesen Fall bewegt die Transportvorrichtung 14 das Band 11
mit maximaler Geschwindigkeit bzw. mit ihrer End geschwindigkeit unabhängig von der Frecjucnz de Bcziigsimpulsfolge und der Gcschwindigkeitssignal impulsfolge, wenn sich das bestimmte Feld 12' ii
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einem Abstand von der Stelle 13 befindet, der gleich größer als 1524 cm ist,
Die speziell in Fig, I dargestellte Bezugssignalquelle enthält einen Bezugsimpulsgenerator 122, welcher eine Impulsfolge mit einer Folgefrequenz von 900 Hz liefert. Um eine Impulsfolgefrequenz des Bezugssignals von 450 Hz zu erhalten, ist der Ausgang des Generators 122 an ein erstes Und-Gatter 123 angeschaltet. Dieses Und-Gatter gibt die Erzeugung der Impulsfolge auf einen Frequenzteiler 124, wenn ein Schalter 126 in der dargestellten Weise geschlossen ist. Der Teiler 124 teilt die Frequenz der Bezugssignal-Impulsfolge um 2, woraus ein Bezugssignal mit einer Folgefrequenz mit 450 Hz entsteht. Der Ausgang des Frequenzteilers 124 an dem ersten Eingang eines Oder-Gatters 127 ist dort angekoppelt, welches das Bezugssignal auf den Eingang der Vergleichsstufe 41 gibt.
Um eine Bezugssignalfrequenz von 900 Hz zu erhalten, wird der Schalter 126 geöffnet und ein zweiter, an einen Eingang eines Und-Gatters 129 angekoppelter ^dialier 128 geschlossen. Dabei läuft dann das Bezuassignal mit einer Folsiei'requenz von 900 Hz über das "Und-Gatter 129 direkt auf den zweiten Eingang des Oder-Gatters 128. von dem es auf die Vergleichsstufe 41 gegeben wird.
Die Auswahlstufe 42 kann weiterhin so umgeschaltet werden, daß ihre Zustandsldtungen 47 bis 56 zur Regelung der Einstellung eines Bandes 11 aktiviert werden, das durch andere Transportvorrichtungen 14 transportiert wird. Dabei handelt es sich um Transportvcrrxhturjen mit anderer Abbremscharakteristik und oder anderer Endgeschwindigkeit. Bei Vorschub des Bandes in lediglich einer dichtung zur Einstellung des bestimmten Feldes 12' und damit zur Optimaiisierung der Zugriffszeit wird die Abbremsung des Bandes 11 bei anderen Abständen D eingeleitet. wenn das Band durch Transportvorrichtungen mit entweder unterschiedlichen Abbrernscharaktcristiken oder unterschiedlichen Endgeschwindigkeiten transportiert wird. Dabei muß die Auswahlstufe 42 zur Aktivierung ihrer Zustandsleitung 48 auf ein binäres Differenzsignal ansprechen, das wenigstens einem anderen Abstand D entspricht. Vorzugsweise spricht die Auswahlstufe 42 jedoch auf binäre Differenzsignale an, welche einem neuen Satz von Abständen D entsprechen, die ihrerseits jeweils den Abstand zwischen dem bestimmten Feld 12' und der Stelle 13 angeben. Damit wird es möglich, daß die Transport-Regelanordnung auf eine spezielle Abbremscharakteristik und/oder eine spezielle Endgeschwindigkeit eingestellt werden kann; es wird also die Regelung von jeder möglichen Transportvorrichtung 14 möglich, wobei das Band 11 mit einer nahe an der höchstmöglichen mittleren Geschwindigkeit liegenden Gesclr.vindigkeit transportiert wird, wenn es zur Einstellung des bestimmten Feldes 12' auf die Stelle 13 beschleunigt oder abgebremst wird.
Um die Vorrangbit-Auswahlstufe 42 für den Betrieb mit Transportvorrichtungen 14 unterschiedlicher Nenn-Abbremscharakteristik und unterschiedlicher Endgeschwindigkeit umschalten zu können, ist ein zweiter Auswahlschalter 44 vorgesehen.
Die Stellung dieses Auswahlschalters 44 legt den Satz von binären Differenzsignalen in der arithmetischen Einheit 34 und damit die das bestimmte Feld 12' von der Stelle 13 trennenden Abstände D fest, welche zu einer Aktivierung der Zustandsleitungen 47 bis 56 durch die Vorrangbit-Auswahlstufe 42 führen. Steht der Altswahlschalter 44 in der ir F i g. 1 dargestellten Schaltstellung, so bestimmen dit in der Tabelle I angegebenen binären Differenzen-Signale die Aktivierung der Zustandsleitung 47 bii 56. Soll jedoch die Transport-Regeleinrichtung 10 zui Regelung des Vorschubes des Bandes 11 dann verwendet werden, wenn das Band mit einer anderer Transportvorrichtung 14 mit einem anderen Bereicr von Abbremscharakteristiken einschließlich einei neuen Nenn-Abbremscharakteristik voi beispielsweise 1,27 m/sec- (50 inch/sec"-) und einer neuer Endgeschwindigkeit von 7,62 m/sec (300 inches/sec transportiert wird, wird der Auswahlschalter in sein« andere Schaltstellung geschaltet. In dieser Schaltstellung aktiviert die Vorrangbit-Auswahlstufe 42 dif Zustandsleitungen 47 bis 56 gemäß binären Differenzsignalen in der arithmetischen Einheit 34 nacr folgender Tabelle II:
Tabelle II
Binärdifferenz-
Nr. ,V
Abstand D Aktiver
Zustand
Teiler
(Zeitcode) (cm) Leimngs-
nr.
Λ' > 1 M D > 2032 47
\M>N> 5QS 2032>D> 1905 48 94
5QS>N>25S 1905>D> 952,5 49 64
25S>N> \0S 925.5 >D> 381 50 42
\0S>N>0S 381 >D> 114.3 51 21
3S>N> 30F 114.3>D>38.1 52 12
30F>N> 8F 38.l>D>10.16 53 7
SF>N>4F IO,16>D>5,O8 54 5
4F>N> 2F 5,08 > D > 2.54 55 j
N<2F D < 2.54 56
T~M-, C. U^l-. . .U .
Tabelle II für Minuten, Sekunden bzw. Felder.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform des Motor antriebsverstärkers 29, welcher als Funktion de Richtung, in der das Band 11 zur Einstellung eine· bestimmten Feldes seiner Felder 12 auf die Stelle 12 bewegt werden muß, die richtigen Antriebssignale au die Spulenantriebsmotoren 27 und 28 gibt. Wie ober erläutert, sind zur Regelung des Bandvorschubs zwe Spulenantriebsmotoren 27 und 28 vorgesehen. De Aufnahmespulenmotor 28 wird dabei im Sinne eine Erhöhung der Bandgeschwindigkeit angesteuert wenn das Band 11 in der durch den Pfeil 32 an gegebenen Vorwärtsrichtung transportiert werdei muß, und entweder in entgegengesetzter Richtum oder bei zu kleiner Geschwindigkeit in Vorwärtsrich tung als Funktion der Frequenzen des Bezugssignal und des heruntergcteilten Taktsignals angetriebei wird. Darüber hinaus wird dieser Motor 28 ange steuert, um die Bandgeschwindigkeit zu vermindern wenn das Band 11 in umgekehrter Richtung trans poiticrt werden muß oder in Vorwärtsrichtiing mit zi hoher Geschwindigkeit transportiert wird. In allei anderen Fällen wird der Aufnahmespulenmotor 2' durch den Motorantriebsverstärker 29 angesteuert Dabei handelt es sich um eine Erhöhung der Band geschwindigkeit, wenn das Band 11 in Rückwärts richtung mit einer zu geringen Geschwindigkeit ode statt in Rückwärtsrichtung in Vorwärtsrichtuni transportiert wird, sowie um eine Verminderung de
«t.
Bandgeschwindigkeit, wenn das Band 11 in Vorwärtsrichtung mit zu hoher Geschwindigkeit transportiert wird.
Die Gatterschaltung nach Fig. 3 stellt die Vorschubrichtung des Bandes 11, die Richtung, in der das Band Il zur Einstellung eines speziellen Feldes 12 auf die Stelle 13 sowie die Bandgeschwindigkeit fest. Als Funktion dieser Feststellungen wird entweder ein Antriebsverstärker 141 für den Vorwärtsmotor oder ein Antriebsverstärker 142 für den Rückwärtsmotor angesteuert, so daß die zugehörigen Spulenmotoren 28 bzw. 27 den Vorschub des Bandes 11 regeln. Speziell wird das Ausgangssignal der digitalen Phacenvergleichsstufe 41 direkt auf einen Eingang eines ersten Und-Gatters 143 und über einen Inverterverstärker 144 auf einen Eingang eines zweiten Und-Gatters 146 gegeben. Ein zweiter Eingang des zweiten Und-Gatters 146 ist über eine Leitung 147 an den Adressendecoder 33 angekoppelt, so daß dieses Gatter ein die Vorschubrichtung des Bandes 11 so anzeigendes Spannungssignal erhält. Für den in F ig. 6 dargestellten Motorantriebsverstärker 29 zeigt ein kleines, vom Adressendecoder 33 kommendes Spannungssignal an. das das Band \\ in Vorwärtsrichtung bewegt wird, während ein großes Spannungssignal den Bandvorschub in Rückwärtsrichtung anzeigt. Der zweite Eingang des ersten Und-Gatters 143 ist an die ein Gleichsspannungssignal führende Leitung 35 angeschaltet. Dieses Gleichspannungssignal auf der Leitung 35 zeigt an, in welcher Rieh- tung das Band 11 transportiert werden muß. um das bestimmte Feld 12' an die Stelle 13 zu bringen. Dabei zeigt ein hohes Spannungssignal an. daß das Band in Vorwärtsrichtung laufen soll, während ein kleines Spannungssignal anzeigt, daß das Band in Rückwärtsrichtung laufen soll.
Die Und-Gatter 143 und Ϊ46 werden durch koinzidente hohe Spannungssignale an ihren Eingängen durchfeschnltpt ur.d liefern dann, ein Aussancssicnal. das den Vorwärtsmotor-Antriebsverstärker 141 an-Steuer.. Das erste Und-Gatter 143 wird immer dann durch koinzidente hohe Spannungssignale durchgeschaltet, wenn das Band 11 in Vorwärtsrichtung transportiert werden muß. um das bestimmte Feld 12' an die Stelle 13 zu bringen (hohe Spannung auf der Leitung 35). und wenn das Band mit zu kleiner Geschwindigkeit (großes Spannungssignal von der digitalen Phasenvergleichsstufe 41) transportiert wird. Dieser Zustand tritt immer dann auf, wenn das Adressensignal für das bestimmte Feld 12'. das auf den zweiten Eingang 38 der arithmetischen Einheit 34 gegeben wird, größer als die vom Adressendecoder 33 aufgenommenen wiedergegebenen Adressensignale sind und wenn die Frequenz des durch den Bezugssignalgenerator 39 auf die digitale Phasenvergleichsstufe 41 gegebenen Bezugssignals kleiner als die heruntergeteilte Frequenz des vom regelbaren Frequenzteiler 63 gelieferten Taktsignals ist. Diese Bedingung kann unabhängig von der Vorschubrichtung des Bandes 11 auftreten. Wenn das Band 11 in Vorwärtsrichtung bewegt wird, so steuert das Ausgangssignal des durchgeschalteten Und-Gatters 143 den Vorwärtsmotor-Antriebsverstärker 141 im Sinne einer Erhöhung der Bandgeschwindigkeit an. Wird jedoch das Band unrichtig in Rückwärtslichtung transportiert, so steuert das Ausgangssignal des durchgeschalteten Und-Gatters 143 den Vorwärtsmotor-Antriebsverstärkcr 141 im Sinne einer Umkehr des Vorschubs des Bandes 11 in der richtigen gewünschten Richtung an.
Das zweite Und-Gatter 146 wird immer dann von koinzidenten hohen Spannungssignalen durchgeschaltet, wenn das Band in Rückwärtsrichiung (hoher Spannungswert auf der Leitung 147) mit zu hoher Geschwindigkeit (kleiner Spannungswert des von der digitalen Phasenvergleichsstufe 41 gelieferten und vom Verstärker 144 invertierten Signals) transportiert wird. Dieser Zustand ergibt sich, wenn das Band 11 in Rückwärtsrichtung mit zu hoher Geschwindigkeit transportiert wird. Dieser Zustand kann unabhängig von der Richtung auftreten, in der das Band zur Einstellung des bestimmten Feldes 12' auf die Stelle 13 transportiert werden muß. Wird das Band in Rückwärtsrichtung transportiert, so steuert das Ausgangssignal des durchgeschalteten Und-Gatters 146 den Vorwärtsmotor-Antriebsverstärker 141 im Sinne einer Verminderung der Bandgeschwindigkeit an. Wird das Band 11 jedoch fälschlicherweise im Rückwärtsgang transportiert, so steuert das Ausgangssignal des durchgeschalleten Und-Gatters 146 den Vorwärtsmotor-Antriebsver.v'ärker 141 im Sinne einer Umkehr der Vorschubrichtung des Bandes 11 in die gewünschte richtige Richtung an.
Bei allen anderen Zuständen ist weder das Und-Gatter 143 noch das Und-Gatter 146 durchgeschaltet. Wenn beide Gatter gesperrt sind, so wird der Rückwärtsmotor-Antriebsverstärker 142 zur Einspeisung eines Antriebssignals in den Vorratsspulenmotor 27 angesteuert, was im folgender, noch genauer erläutert wird. Der Vorratsspulenmotor 27 wird angesteuert, was im folgenden noch genauer erläutert wird. Der Vorratsspulenmotor 27 wird angesteuert um entweder die Geschwindigkeit des Bandes 11 zu vermindern, wenn es in der richtigen Rückwärtsrichtung zu schnell transportiert wird, oder um die richtige Richtung des Bandvorschubes umzukehren, wenn es fälschlicherweise in Voiwärtsrichtung transportiert wird. Die Ausgänge der Und-Gatter 143 und 146 sind jeweils an einen Eingang eines Oder-Gatters 148 angeschaltet. Der Ausgang dieses Oder-Gatters 148 ist direkt an den Eingang des Vorwärtsmotor-Antriebsverstärkers 141 und über einen Inverterverstärker 149 an den Eingang des Rückwärtsmotor-Antriebsverstärkers 142 angeschaltet. Der Vorwärtsmotor-Antricbsverstärker wird angesteuert, wenn das Oder-Gatter 148 ein Spannungs-Ausgangssignal, beispielsweise mit hohen Spannungswert, als Funktion der Durchschaltung entweder des Und-Gatters 143 oder des Und-Gatters 146 liefert. Das Ausgangssignal mit kleinem Spannungswert des Oder-Gatters bei gesperrten Und-Gattern 143 und 146 wird durch den Verstärker 149 invertiert und steuert den Rückwärtsmotor-Aniriebsverstärker 142 an.
F i g. 3 zeigt weiterhin eine Möglichkeit, wie das Band 11 gestartet und gestoppt werden kann. Durch Einspeisung eines Start-Bel'ehlssignals am Eingang 89 wird ein Flipflop 151 in einen Schaltzustand geschaltet, bei dem die Motorantriebsverstärker 141 und 142 angesteuert werden. Wenn das binäre Differenzsignal in der arithmetischen Einheit 34 einen Abstand D = O anzeigt, d. h., wenn sich das bestimmte Feld 12' an der Stelle 13 befindet, so wird beispielsweise ein Signal mit großem Spannungswert auf eine Leitung 114 gegeben, durch das der Flipflop 151 in seinen anderen Schaltzustand umgeschaltet wird, wobei dann die beiden Motnr;mtriphsvi:rstärkcr abse-
schelltet werden. Dabei erhalten dann die Sj3iilenantricbsmotorcn 28 und 27 keine Antriebssignale mehr. An die Leitung 114 ist weiterhin der Eingang eines Inverterverstärkers 152 angeschaltet. Besitzt das Spannungssignal auf der Leitung 114 einen
kleinen Wert, was beispielsweise der Fall sein kann, wenn ein Überlaufen der Stelle 13 durch das bestimmte Feld 12' eintritt, so gibt der Flipflop in den Schaltzustand ein. bei dem die Verstärker 141 und 142 ansteuerbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bewegen eines Informationen an hintereinanderliegenden diskreten Speicherstellen speichernden Aufzeichnungsmediums und Anhalten einer bestimmten Speicherstelle an einer feststehenden Bezugsstelle, bei dem der Relativbewegung synchrone, die Speicherstellen bezeichnende Speicherstellensignale erzeugt werden, bei dem die Abstände der bestimmten Speicherstelle von der Bezugsstelle an den Speicherstellensignalen ermittelt werden und bei dem nach Maßgabe der ermittelten Abstandssignale erzeugte Antriebssignale die Geschwindigkeit der Relativbewegung in Stufen festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die von den Speicherstellensignalen gewonnenen, der tatsächlichen Geschwindigkeit proportionalen Geschwindigkeitssignale mit einem Bezugssignal vergleichende und aus dem Vergleich ein Regelsignal für den Antrieb bildende Vergleichsschaltung durch die Abstandssignale entsprechend den einzelnen Geschwindigkeitsstufen umgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bezugssignal ein Signal mit fester Frequenz verwendet wird und die Frequenz der Geschwindigkeitssignale entsprechend den Geschwindigkeitsstufen geteilt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Bezugssignals kleiner als die Frequenz des Geschwindigkeitssignals bei der kleinsten Geschwindigkeilsstufe ist.
4. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen diskreten Abstände der bestimmten Speicherstelle von der Bezugsstelle, bei denen die Teilung der Frequenz des Geschwindigkeitssignals erfolgt, zur Anpassung an die Abbrernscharakieristik" einer das Aufzeichnungsmedium bewegenden Transportvorrichtung veränderlich eingestellt werden können.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Geschwindigkeitssignale auf Werte geteilt wird, die gleich der Frequenz des Bezugssignals sind, wenn die tatsächlichen Relativgeschwindigkeiten wenig über den in den einzelnen Geschwindigkeitsstufen festgelegten Relativgeschwindigkeiten liegen.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen diskreten Abstände der bestimmten Speicherstelle von der Bezugsstelle, bei welchen die Teilung der Frequenz der Geschwindigkeitssignale erfolgt, jeweils mindestens gleich dem Quotienten aus dem Quadrat der bei der jeweiligen Geschwindigkeitsstufe vorhandenen Relativgeschwindigkeit und der doppelten Bremsbeschleunigung der Abbremscharakteristik einer gegebenen Transportvorrichtung gewählt werden.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer arithmetischen Einheit, welche die vom Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen Speicherstellensignale und ein die bestimmte Speicherstelle, welche an der feststehenden Bezugsstelle angehalten werden soll, bezeichnendes Signal miteinander vergleicht und ein dem Abstand der bestimmten Speicherstelle von der Bezugsstelle entsprechendes Differenzsignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß an die arithmetische Einheit (34) eine je nach den vorgegebenen diskreten Abständen der bestimmten Speicherstelle (12') von der feststehenden Bezugsstelle (13) ein Signal an verschiedenen Ausgängen (47 bis 56) liefernde Auswahlstufe (42) angekoppelt ist und daß an die Ausgänge (47 bis 56) der Auswahlstufe (42) die Einstelleingänge einer einstellbaren Frequenzteilerschaltung (61) angeschlossen sind, der die Geschwindigkeitssignale zuführbar sind und die die frequenzgeteilten Geschwindigkeitssignale einer Vergleichsschaltung (41) anführt, die einen Vergleich mit dem festen Bezugssignal durchführt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilerschaltung (61) einen Zähler (66) zur Teilung der Frequenz der Geschwindigkeitssignale enthält.
9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Regellogik (64), weiche über eir.o an den Ausgängen (47 bis 56) der Auswahlstuf,; (42) liegende Teilerauswahlschalcung (84) und vom Ausgangssignal (76) der Frequenzteilerschaltung (63) angesteuert ist und zur Voreinstellung der Zählkapazität des Zählers (66) dient, derart, daß die Zählkapazität ink kleiner werdendem Abstand zwischen der bestimmten Speicherstelle und der feststehenden Bezugsstelle abnimmt.
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