DE3207629C2 - Kettenschloß für Gliederketten - Google Patents

Kettenschloß für Gliederketten

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Abstract

Bei einem Kettenschloß, welches aus zwei im wesentlichen U-förmigen gleichen Schloßhälften (1, 2) besteht, sind die Außenschenkel (3) und die Innenschenkel (4) der Schloßhälften mit Haltezähnen (14-16 bzw. 17-19) versehen. Die Haltezähne sind dabei ungleich stark ausgebildet, dergestalt, daß bestimmte Haltezahnpaare (15, 18) eine größere Belastung aufnehmen als andere Haltezahnpaare (14, 19, 16, 17). Durch die gewählte Anordnung werden die dem Bügelgrund (9) der Schloßhälften (1, 2) am nächsten gelegenen Bereiche der Außenschenkel (3) spürbar entlastet und auf diese Weise wird ein vorzeitiger Bruch des Kettenschlosses verhindert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kettenschloß für Gliederketten mit zwei gleichen, lösbar miteinander verbundenen, im wesentlichen U-förmigen Schloßhäiften, die jeweils einen Innenschenkei und einen Außenschenkel aufweisen, wobei in der Schließstellung des Schlosses die einander zugewandten Seiten der Innen- und Außenschenkel durch mindestens jeweils zwei und höchstens jeweils vier Haltezahnpaare unterschiedlicher Stärke miteinander verbunden sind und zwischen den einander zugewandten Seiten der Innenschenkel ein StOiz- und Verriegelungselement für die Schfoßhäiften angeordnet isL
Aus der DE-PS 19 01367 ist ein Kettenschloß der vorgenannten Art bekannt, bei dem die Innen- und Außenschenkel durch zwei Haltezahnpaare mit im wesentlichen gleich kräftig ausgebildeten Zähnen miteinander verbunden sind. Es hat sich gezeigt, daß die Festigkeit des bekannten Kettenschlosses nicht die gewünschten Werte erreicht und daß es trotz der Verwendung vergleichsweise starker Außenschenkel im Bereich des dem Bügelgrund der Schloßhälften nächstgelegenen Haltezahnes der Außenschenkel reißt. Berücksichtigt man, daß der Querschnitt der Außenschenkel an der Bruchstelle am größten ist. so läßt dies auf das Auftreten von Spannungsspitzen an der genannten Stelle schließen. Bemühungen, die Spannungsspitzen durch die Vergrößerung des Querschnittes der Außenschenkcl in den Griff zu bekommen, konnten schon deshalb nicht zum Erfolg fahren, weil die Abmessungen des Kettenschlosses auf die Abmessungen der zum Kettenschloß gehörenden Kettenglieder abgestimmt sein müssen, d. h. weil sie von diesen insbesondere bezüglich ihrer äußeren Form nicht zu stark abweichen dürfen, da sie die gleichen Kettenräder wie die Kettenglieder passieren müssen. Die angedeuteten Schwierigkeiten haben dazu geführt, daß sich Kettenschlösser der zur Diskussion stehenden Gattung trotz zahlreicher Vorteile in der Praxis bisher nicht durchsetzen konnten.
Bei einem weiteren, aus der US-PS 28 19 586 bekannten Kettenschloß sind die Innenschenkel der Schioßhälften mit Zähnen versehen, deren Stärke zum freien Schenkelende abnimmt. Auch dieses Kettenschloß vermag fertigkeitsmäßig nicht zu befriedigen, wobei zur Minderung der Festigkeit nicht zuletzt die Art des verwendeten Stütz- und Verriegelungselementes beiträgt, das über die gesamte Länge der verzahnten Schenkelabschnitte gegen die Innenseite der Schenkel anliegt. Ein weiterer Nachteil dieses zweiten bekannten Kettenschlosses besteht darin, daß die Form seiner Haltezähne kompliziert und diese nur mit großem Aufwand herstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettenschloß der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, dessen Festigkeit gegenüber bekannten einschlägigen Kettenschlössern durch eine verbesserte Verteilung der zwischen den Schloßhälften zu übertragenden Kräfte auf die Haltezühne erhöht ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
zwei Haltezähnen pro fnnen- und Außenschenkel jeweils der dem Bügelgrund der jeweiligen Schloßhälfte am nächsten gelegene Haltezahl des Innenschenkels und der mit diesem zusammenwirkende ;Haltezahn:des Außenschenkels und bei drei oder vier.Haltezähnen pro Innen- und Außenschenkel jeweils der mittlere Haltezahn bzw. die beiden mittleren Haltezähne eines, jeden Schenkels kräftiger als die Haltezähne der übrigen Haltezahnpaare ausgebildet sind. -·.■";-
Beim erfindungsgemäßen Kettenschloß verfügen die regelmäßig dem Zentrum des Kettenschlosses μη4 dem in diesen Bereich angeordneten Stütz- und Verriegelungselement am nächsten gelegenen kräftiger ausgebildeten Haltezähne über eine größere Steifigkeit als die übrigen Haltezähne. Die erhöhte Steifigkeit hat zur t5 Folge, daß der Anteil der von den stärkeren Haltezähnen zu übertragenden Kräfte gegenüber den. von den übrigen Haltezähnen zu übertragenden .Kräfte zunimmt Dies führt zu einer Entlastung auch der dem Bügelgrund der Kettenschloßhälften am nächsten gelegenen Haitezähne der AuSenschenkel und reduziert die Gefahr vorzeitiger Brüche an den obeu erwähnten kritischen Stellen.
Eine zusätzliche Verbesserung der Kraft- bzw. Spannungsverhältnisse im Kettenschloß läßt sich dadurch erzielen, daß bei unbelastetem Kettenschloß jeweils zwischen dem dem Ende des Innenschenkels am nächsten gelegenen Haltezahnes des Innenschenkels und dem diesen zugeordneten Haltezahn des Außenschenkels ein durch Belastung abbaubares Spiel vorhanden ist, das in der Praxis vorzugsweise 0,05—0,06 mm beträgt
Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Kettenschlosses ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Kettenschloß mit zwei Haltezahnpaaren;
F ig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1: *>
Fig.3 eine Einzelheit des Kettenschlosses gemäß Fig. 1 und 2;
F i g. 4 die Draufsicht auf ein Kettenschloß mit drei Haltezahnpaaren:
F i g. 5 die Seitenansicht des Kettenschlosses gemäß F ig. 4;
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in F i g. 4;
F i g. 7 eine Einzelheit des Kettenschlosses gemäß F i g. 4 bis 6:
F i g. 8 die Draufsicht auf ein Kettenschloß mit vier Haltezahnpaaren;
Fig.9 eine Einzelheit des Kettenschlosses gemäß Fig. 8;
Fig. 10 die Draufsicht auf ein modifiziertes Kettenschloß mit drei Haltezahnpaaren;
Fig. 11 die Draufsicht auf ein weiteres Kettenschloß mit drei Haltezahnpaaren und
Fi g. 12 die Draufsicht auf ein weiteres Kettenschloß mit drei Haltezahnpaaren.
In F i g. 1 sind mit 1 und 2 zwei die gleiche Form m aufweisende Schloßhälften bezeichnet, von denen eine jede einen Außenschenkel 3 und einen Innenschenkel 4 besitzt. Die Außenschenkel 3 weisen zwei Haltezähne 5 und 6 und die Innenschenkel 4 zwei Haltezähne 7 und 8 auf. Wie man aus d^r Zeichnung erkennt, sind die dem Bügelgrund 9 der Schloßhälften 1 und 2 arn nächsten gelegenen Haltezähne 7 der Innenschenkel 4 und die diesem zugeordneten Haltezähne 6 der Außenschenkel 3 schwächer ausgebildet als die übrigen Haltezähne 5 1 und 8. Die. Haltezähne 5 und 8 übernehmen daher ;die Hauptbelastüngdes in einen Kettehstrahg'integrierten Kettenschlosses. :; J
-.Die einander.zugewandten Flächen 10 der:Innenschenkel 4 sind mit Rastausnehmungeitll verseilen, in die ein als Spannhülse ausgebildetes Spreizelement 12 einrasten kann, das: durch ein: bolzenförmiges,' d.h. zylindrisches Stützelement 13 in der Verriegeluhgsstellung, d.h. in: den Rastausnehmungen gehalten wird welches die die Hauptbelastiing aufnehmenden Haltezähne 5 und 8 abstützt
Wie aus F i g. 3 erkennbar ist, haben die Hälfezähne 5 und 8diegleiche Zahnhöhehund die gleiche Zahndicke Su und si * Entsprechendes gilt für die schwächeren Haitezähne 6 und 7, deren'Zahndicke ft; und 52»' bei gleicher Zahnhöhe jedoch kleiner ät als die Zahndicke der Haltezähne 5 und 8.
Im unbelasteten Zustand des Kettenschlosses ist zwischen den Haltezähnen 6 isnd 1 dn geringes Spiel a vorhanden, das bei Belastung abgebaut wird und zur Folge hat, daß eine Belastung der Haitezähne 6 und 7 erst dann stattfindet, wenn durch die Haltezähne 5 und 8 bereits Kräfte aufgenommen werden.
F i g. 2 zeigt, daß die den Innenschenkeln 4 zugewandten Flächen der Außenschenke! 3 konkav und die den Außenschenkeln 3 zugewandten Flächen der Innenschenkel 4 konvex ausgebildet sind.
Die Fig.4 bis 7 zeigen ein Kettenschloß, das sich aufgrund der Verwendung von drei Haltezahnpaaren als besonders vorteilhaft erwiesen hat
Einander entsprechende oder vergleichbare Teile des zweiten Ausführungsbeispieles tragen die gleichen Bezugsziffern wts im Falle des ersten Ausführungsbeispieles. Die Schloßhälften sind folglich auch hier mit 1 und 2 und die Innen- und Außenschenkel mit 3 und 4 bezeichnet. Jeder Außenschenkel ist mit drei Haltezähnen 14, 15 und 16 und jeder Innenschenkel mil drei Haltezähnen 17, 18 und 19 versehen. Die Haltezähne haben im dargestellten Fall sämtlich die gleiche Zaitnhöhe, die Zahndicke der Haltezähne 15 und 18 ist indessen größer als die Zahndicke der übrigen Haltezähne 16, 17 bzw. 14, 19. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist — wie aus F i g. 7 erkennbar ist — zwischen den Haltezähnen 16 una 17 ein Spiel a vorhanden, das den gleichen Zweck erfüllt wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Ein Kettenschloß mit drei Haltezahnpaaren eignet sich insbesondere in Fällen, in denen die Teilung t des Schlosses größer als 3d und kleiner als 4d ist, wobei d der Durchmesser des Kettenschlosses im Bügelbereich bzw. der Durchmesser der nicht dargestellten Anschlußkeu Jiglieder ist.
In F i g. 8 ist ein Kettenschloß aus zwei Schloßhälften 1 und 2 dargestelji, deren Außenschenkel 3 jeweils vier Haltezähne 30, 31, 32 und 33 aufweisen und deren Innenschenkel 4 mit ebenfalls jeweils vier Haltezähnen 34,35,36 und 37 versehen sind. In diesem Falle sind die Haltezähne 31 t.nd 32 der Außenschenkel 3 und die Haitezähne 35 und 36 der Innenschenkel 4 stärker ausgebildet als die übrigen Haltezähne. Die Hauptbelastung wird somit von den Haltezahnpaaren 31, 36 und 32, 35 übernommen. Auch diesmal ist zwischen den Haltezähnen 33 und 34 ein Spiel a vorhanden (vgl. F ig. 9).
Fig. 10 zeigt ein Kettenschloß, bei dem die Außenschenkel 3 und die Innenschenkel 4 einer jeden Schloßhälfte 1 bzw. 2 wiederum drei Haltezähne 38 bis
40 bzw. 41 bis 43 aufweisen, (n diesem Falle liegen die Spitzen 44 bis 46 der Haltezähne 38 bis 40 auf einem Kreisbogen. Entsprechendes gilt für die Spitzen der Haltezähne 41 bis 43 der Innenschenkel 4. Der Scheitel des Kreisbogens ist dabei jeweils zum Zentrum des Kettenschlosses gerichtet.
Bei den bisherigen Kettenschlössern hatten die Haltezähne bei unterschiedlicher Zahndicke 5 im wesentlichen die gleiche Zahnhöhe Λ. In Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kettenschlosses dargestellt. '° bei dem die Höhe h der Haltezähne ungleich stark ist. Die Außenschenkel 3 des Kettenschlosses gemäß Fig. 11 besitzen Haltezähne 47 bis 49 und die Innenschenkel 4 Haltezähne SO bis 52. Die Haltezahnpaare 48,51 sind auch in diesem Fall stärker als die vom Zentrum des Kettenschlosses weiter entfernt gelegenen Hallezahnpaare 47,52 bzw. 49,50. Wie man erkennt, ist die Zahnhöhe /ti der Haltezähne 48 biw. 51 größer als die Zahnhöhe h2 der Haltezähne 49 und 50.
Das in der Fig. 12 dargestellte Kettenschloß entspricht hinsichtlich der Ausbildung seiner Schloßhälften weitgehend dem Kettenschloß gemäß F i g. 4 bis 6. Es unterscheidet sich von dem zuerst beschriebenen Kettenschloß lediglich durch die Art der gewählten Verriegelung. Zwar wird das Spreizelement 57 auch hier von einer Spannhülse gebildet, zur Sicherung dienen hier jedoch zwei als Keil ausgebildete Stützelemente 58 und 59, die zusammen allerdings wieder eine für die Abstützung der kräftigeren Haltezähne besonders vorteilhafte zylindrische Abstützung bilden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kettenschloß für Gliederketten mit zwei gleichen, lösbar miteinander verbundenen im wesentlichen U-förmigen Schloßhälften, die jeweils einen Innenschenkel und einen Außenschenkel aufweisen, wobei in der Schließstellung des Schlosses die einander zugewandten Seiten der Innen- und Außenschenke! durch mindestens jeweils zwei und höchstens jeweils vier Haltezahnpaare unterschiedlicher Stärke miteinander verbunden sind und zwischen den einander zugewandten Seiten der innenschenkel ein Stütz- und Verriegelungselement für die Schloßhälften angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Haltezähnen (5, is 6; 7,8) pro Außen- und Innenschenke! (3,4) jeweils der dem Bügelgrund (9) der jeweiligen Schloßhälften (1, 2) am nächsten gelegene Haltezahn (8) des Innensches^els (4) und der mit diesem zusammenwirkenden Haltezahn (5) des AußenschenkeJs (3) und bei drei oder vier Haltezähnen (14—16,17—19; 30—33,34—37) pro Außen- und Innenschenkel (3,4) jeweils der mittlere Haltezahn (15, 18) bzw. die beiden mittleren Haltezähne (31, 32; 35, 36) eines jeden Schenkels (3, 4) kräftiger als die Haltezähne (14, 16, 17, 19; 30, 33, 34, 37) der übrigen Haltezahnpaare ausgebildet sind.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbelastetem Kettenschloß jeweils zwischen dem dem Ende des Innenschenkels (4) am nächsten gelegenen Haltezahn (7,17; 34) des innenschentels (4) und dem diesen zugeordneten Haltezahn (6; 16; 33) oes Außßnschenkels (3) ein durch Belastung abbaubares Spiü (a) vorhanden ist.
3. Kettenschloß nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel (a) 0.0! bis 0.I mm beträgt.
4. Kettenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spie1 (a) etwa 0.05 mm beträgt.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezähne (5—8; 14-19;30—37) hinterschnitten sind.
6. Kettenschloß nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenschenkein (4) zugewandten Flächen der Außenschenkel (3) konkav sind und die den Außenschenkeln (3) zugewandten Flächen der Innenschcnkel (4) konvex oder umgekehrt ausgebildet sind.
7. Kettenschloß· nach einem der Ansprüche 1 bis 6. so dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Haltezähne (14—16, 17—19) pro Außen- bzw. Innenschenkel (3,4) drei ist.
8. Kettenschloß nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß seine Teilung t größer als 3d und 5S kleiner als 4d ist. wobei d der Durchmesser der Anschlußkettenglieder ist.
9. Kettenschloß nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Spitzen (44—46) von mindestens drei Haltezähnen (38—40) eines jeden Innenschenkels (4) und eines jeden Außenschenkels (3) auf jeweils einem Kreisbogen liegen.
10. Kettenschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Kreisbogen 6j jeweils zum Zentrum des Kettenschlosses gerichtet ist.
11. Kettenschloß nach einem der Ansprüche i bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnhöhe Λι der einander zugeordneten stärkeren Haltezähne (48, 51) größer als die Zahnhöhe A2 der einander zugeordneten schwächeren Haltezähne (49, 50; 47, 52) ist . .
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