DE102010013474B4 - Kettenschloss - Google Patents

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Abstract

Kettenschloss (1) aus Stahl zur Verbindung von aus Rundstahl- oder Flachgliedern bestehenden Kettensträngen, das zwei identisch ausgebildete U-förmige Schlosshälften (2, 3) mit Einhängebügeln (4) und mit sich von den Einhängebügeln (4) aus schräg zu den horizontalen Mittellängsebenen (HMLE) der Schlosshälften (2, 3) erstreckenden sowie mit Verzahnungen (16, 14) aus ineinander greifenden Vorsprüngen (16) und Taschen (14) begrenzter Tiefe versehenen Schenkeln (5–8) aufweist, wobei zwischen die einander benachbarten Innenschenkel (6, 8) der Schlosshälften (2, 3) ein mit den Innenschenkeln (6, 8) verbundenes zentrales Füllstück (19, 19a) eingegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (16, 14) an den Schenkeln (5–8) einerseits von einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden nockenartigen Vorsprüngen (16) und andererseits von an die Vorsprünge (16) angepassten Taschen (14) gebildet sind, wobei an jeder Außenseite (15) der Innenschenkel (6, 8) mehrere Vorsprünge (16) und an jeder Innenseite (13) der Außenschenkel (5, 7) mehrere Taschen (14) vorgesehen sind, und dass die Länge (L) der Vorsprünge (16) und Taschen (14) in Querrichtung der Schenkel (5–8) gesehen größer als ihre Breite (B) in Längsrichtung der Schenkel (5–8) bemessen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kettenschloss aus Stahl zur Verbindung von aus Rundstahl- oder Flachgliedern bestehenden Kettensträngen gemäß den Merkmalen in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
  • Ein gattungsgemäßes Kettenschloss zählt im Umfang der DE 36 15 201 A1 zum Stand der Technik. Es weist zwei identisch ausgebildete U-förmige Schlosshälften mit Einhängebügeln und mit sich von den Einhängebügeln aus schräg zu den horizontalen Mittellängsebenen der Schlosshälften erstreckenden sowie mit ineinander greifenden Verzahnungen aus Vorsprüngen und Taschen begrenzter Tiefe versehenen Schenkeln auf. Zwischen die einander benachbarten Innenschenkel der Schlosshälften ist ein mit den Innenschenkeln verbundenes zentrales Füllstück eingegliedert.
  • Charakteristisch an diesem Kettenschloss sind die Verzahnungen an den Schenkeln. Sowohl die Außenschenkel als auch die Innenschenkel der beiden Schlosshälften besitzen an den Innenseiten beziehungsweise an den Außenseiten über die gesamte Dicke der Schenkel sich erstreckende Wulste und Noten, die formschlüssig ineinander greifen.
  • Das Füllstück besteht im bekannten Fall aus einem Hohlzylinder, der in Zylinderabschnittsflächen eingreift, welche auf den Innenseiten der Innenschenkel der Schlosshälften ausgebildet sind. Zur Lagefixierung der Schlosshälften dienen zwei Sperrkugeln sowie ein Sperrzapfen, der zwischen die Sperrkugeln getrieben und aus dieser Position auch wieder entfernt werden kann.
  • Aus der DE 2108844 B und der hierzu im Zusatz stehenden DE 2200381 B ist ein Kettenschloss bekannt, bei welchem sich in jedem Außenschenkel der Schlosshälften jeweils nur eine über die gesamte Dicke des Außenschenkels durchgehende Ausnehmung weitgehend ovalen Querschnitts befindet, in welche jeweils ein an jedem Innenschenkel vorgesehener Vorsprung ebenfalls ovalen Querschnitts eingreift. Des Weiteren ist bei diesem Kettenschloss ein zentrales Füllstück durch einen das komplette Kettenschloss schräg durchsetzenden Spannstift sowohl mit den Innenschenkeln als auch mit den Außenschenkeln verbunden.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zugrunde, das bekannte Kettenschloss dahingehend weiter zu entwickeln, dass die Belastungsfähigkeit bei höherer Dauerschwingfestigkeit noch deutlicher gesteigert werden kann.
  • Eine Variante zur Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Eine zweite Variante der Lösung wird in den Merkmalen des Anspruchs 2 erblickt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 18.
  • Im Gegensatz zu der Bauart des Standes der Technik sind die Verzahnungen an den Schenkeln einerseits von einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden nockenartigen Vorsprüngen und andererseits von an die Vorsprünge angepassten Taschen gebildet. Es sind mithin keine Verzahnungen vorhanden, die sich über die gesamte Dicke einer Schlosshälfte erstrecken. Bei der einen Variante sind an jeder Außenseite der Innenschenkel mehrere Vorsprünge und an jeder Innenseite der Außenschenkel mehrere Taschen vorgesehen, während bei der zweiten Variante an jeder Innenseite der Außenschenkel mehrere Vorsprünge und an jeder Außenseite der Innenschenkel mehrere Taschen vorgesehen sind. Die Kanten sind gerundet. Auf jeden Fall ist im Hinblick auf die gewünschte Kraftübertragung zwischen zwei Kettensträngen bei beiden Varianten die Länge der Vorsprünge und Taschen in Querrichtung der Schenkel gesehen größer als ihre Breite in Längsrichtung deren Schenkel bemessen. Dadurch ergeben sich an den miteinander verzahnten Seiten der Innen- und Außenschenkel vergleichsweise große tragende Flächen. Insbesondere aufgrund der dann neben den Taschen verbleibenden Querschnitte kann die Belastungsfähigkeit der Schlosshälften und damit die des gesamten Kettenschlosses erheblich gesteigert werden. Verbunden mit diesem Vorteil ist gleichzeitig die Erzielung einer hohen Dauerschwingfestigkeit.
  • Der Einsatz des neuen Kettenschlosses erfolgt vorwiegend in Fördersystemen, insbesondere in Antriebsketten für untertägige Hobelkettenanlagen. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, dass dieses Kettenschloss in bekannter Weise sowohl horizontal als auch vertikal über ein Kettenrad laufen kann. Das Teilungsverhältnis des Nenndurchmessers zur inneren Teilung kann im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 5 ausgestaltet werden. Darüber hinaus ist eine Ausführung entsprechend der DIN 22258-1 problemlos möglich.
  • Grundsätzlich ist es so, dass sich die Vorsprünge und Taschen – unabhängig von der Ausführungsform – in den vertikalen Mittellängsebenen der Schlosshälften erstrecken. Pro Schenkel können zwei bis vier Vorsprünge bzw. Taschen vorgesehen sein. Von Vorteil sind insbesondere jeweils drei Vorsprünge und daran angepasste Taschen.
  • Eine weitere Verbesserung der Belastungsfähigkeit der Schlosshälften ergibt sich dann, wenn die neben den Vorsprüngen und Taschen liegenden Flächen der Innenseiten der Außenschenkel und Außenseiten der Innenschenkel eben ausgebildet sind.
  • Alle Vorsprünge und Taschen können identische Querschnitte aufweisen. Vorstellbar ist es aber auch, dass, in Längsrichtung der Schenkel gesehen, die Vorsprünge und Taschen unterschiedlich große Querschnitte aufweisen. So können beispielsweise bei drei an den Schenkeln vorgesehenen Vorsprüngen und Taschen die jeweils mittleren Vorsprünge und Taschen größere Querschnitte als die daneben liegenden Vorsprünge und Taschen aufweisen. Auch können die endseitig der Schenkel vorgesehenen Vorsprünge und Taschen wiederum kleinere Querschnitte als die den Einhängebügeln benachbarten Vorsprünge und Taschen besitzen.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Höhe der Vorsprünge beziehungsweise die Tiefe der Taschen in Längsrichtung der Schenkel gesehen unterschiedlich bemessen ist.
  • Eine bessere Verhakung der Vorsprünge mit den Taschen wird dann erreicht, wenn die Vorsprünge und Taschen in Richtung auf die Einhängebügel geneigt angeordnet sind.
  • Hierbei kann der Neigungswinkel der Flanken der Vorsprünge und Taschen in Richtung auf die Einhängebügel 5° bis 15°, vorzugsweise 10° betragen.
  • Sinnvoll ist es im Rahmen der Erfindung auch, dass die Schenkel in ihren mittleren Längenbereichen dicker als der Nenndurchmesser an den Einhängebügeln bemessen sind.
  • Die Trennebenen zwischen den Außenschenkeln und den Innenschenkeln verlaufen zweckmäßig unter einem Winkel von 5° bis 30° zur horizontalen Mittellängsebene.
  • Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Trennebenen zwischen den Außenschenkeln und den Innenschenkeln unter einem Winkel von 10° bis 20°, bevorzugt 15°, zur horizontalen Mittellängsebene verlaufen.
  • Um eine weitgehend vorsprungslose Außenkontur des Kettenschlosses zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, dass in den vertikalen Mittellängsebenen der Schlosshälften gesehen die Außenschenkel sich in Richtung auf ihre Enden verschmälern. Endseitig sind die Außenschenkel leicht gerundet, so dass ein weitgehend konturengenauer Übergang von den Außenseiten der Außenschenkel auf die angrenzenden Oberflächen der Einhängebügel gewährleistet ist.
  • Die Lagerung eines mit einer Schlosshälfte gekuppelten Endglieds eines Kettenstrangs wird dadurch verbessert, dass die Stirnenden der Innenschenkel der Schlosshälften konkav gemuldet sind.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es darüber hinaus besonders zweckmäßig, dass das Füllstück auf den den Innenschenkeln zugewandten Breitseiten einander gegenüberliegende Quernuten aufweist, die mit Querwulsten an den Innenseiten der Innenschenkel zusammenwirken.
  • Vorstellbar ist aber auch eine Ausführungsform, bei welcher das Füllstück auf den den Innenschenkeln zugewandten Breitseiten in Richtung auf die Einhängebügel zueinander versetzte Quernuten aufweist, die mit entsprechend versetzten Querwulsten an den Innenseiten der Innenschenkel zusammenwirken.
  • Beide Ausführungsformen der Füllstücke stellen sicher, dass im betrieblichen Einsatz des Kettenschlosses ein Aufklaffen der Schenkel der Schlosshälften sicher verhindert wird.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner zweckmäßig und verbessert auch die Lagerung eines Endglieds eines Kettenstrangs in einer Schlosshälfte, wenn die den Einhängebügeln zugewandten Stirnseiten des Füllstücks konkav gemuldet sind.
  • Die Lagefixierung des Füllstücks zwischen den Innenschenkeln der Schlosshälften und damit die Gewährleistung der Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Kettenschlosses ist dann sichergestellt, wenn das Füllstück mittels zumindest einer Schrägbohrungen im Füllstück und in den Innenschenkeln durchsetzenden Spannstifts lagefixiert ist. Dieser Spannstift kann sich beispielsweise in der vertikalen Mittelquerebene des Kettenschlosses erstrecken.
  • Es ist sinnvoll, dass in den dem Füllstück benachbarten Seitenflächen der Innenschenkel Zentriertaschen ausgebildet sind, deren Böden senkrecht zu den Schrägbohrungen verlaufen. Da die Schrägbohrungen für einen Spannstift erst im zusammengefügten Zustand der Schlosshälften mit dem Füllstück hergestellt werden, können dann in diesen Zentriertaschen Bohrer zur Herstellung der Schrägbohrungen präzise angesetzt werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Kettenschloss in der Perspektive;
  • 2 das Kettenschloss der 1 in der Seitenansicht in Richtung des Pfeils II gesehen;
  • 3 eine Draufsicht auf das Kettenschloss der 2 gemäß dem Pfeil III;
  • 4 eine Stirnansicht auf das Kettenschloss der 2 gemäß dem Pfeil IV;
  • 5 ebenfalls in der Perspektive eine Schlosshälfte des Kettenschlosses der 1 und 2;
  • 6 in der Perspektive die andere Schlosshälfte des Kettenschlosses der 1 und 2;
  • 7 in der Perspektive eine Ansicht der Schlosshälfte der 6 in Richtung des Pfeils VII gesehen;
  • 8 eine Seitenansicht auf die linke Schlosshälfte des Kettenschlosses der 2;
  • 9 eine Seitenansicht auf die rechte Schlosshälfte des Kettenschlosses der 2;
  • 10 eine Draufsicht auf die Schlosshälfte der 9 gemäß dem Pfeil X;
  • 11 einen vertikalen Längsschnitt durch die Darstellung der 9;
  • 12 einen vertikalen Längsschnitt durch das Kettenschloss der 2 entlang der Linie XII-XII der 4 in Richtung der Pfeile XIIa gesehen;
  • 13 einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 12 entlang der Linie XIII-XIII in Richtung der Pfeile XIIIa gesehen;
  • 14 in vergrößerter Darstellung ein Füllstück des Kettenschlosses der 1, 2, 12 und 13 in der Seitenansicht;
  • 15 das Füllstück der 14 in der Perspektive;
  • 16 in der Perspektive eine weitere Ausführungsform eines Kettenschlosses;
  • 17 eine Seitenansicht des Kettenschlosses der 16 in Richtung des Pfeils XVII gesehen;
  • 18 in der Seitenansicht eine Schlosshälfte des Kettenschlosses der 16 und 17;
  • 19 in der Seitenansicht die andere Schlosshälfte des Kettenschlosses der 16 und 17;
  • 20 einen vertikalen Längsschnitt durch das Kettenschloss der 17;
  • 21 ein Füllstück des Kettenschlosses der 16, 17 und 20 in der Seitenansicht und
  • 22 das Füllstück der 21 in der Perspektive.
  • In den 1 bis 4 ist mit 1 ein Kettenschloss aus Stahl zur Verbindung von ansonsten nicht näher dargestellten, aus Rundstahl- oder Flachgliedern bestehenden Kettensträngen bezeichnet. Die Kettenstränge bilden vorwiegend Bestandteile von Ketten in Fördersystemen, insbesondere von Antriebsketten für untertägige Hobelkettenanlagen.
  • Wie bei gemeinsamer Betrachtung der 1 bis 13 ersichtlich ist, weist das Kettenschloss 1 zwei identisch ausgebildete U-förmige Schlosshälften 2, 3 mit Einhängebügeln 4 und mit sich von den Einhängebügeln 4 aus schräg zu den horizontalen Mittellängsebenen HMLE (8) der Schlosshälften 2, 3 erstreckenden Schenkeln 5 bis 8 auf.
  • Die Trennebenen TE zwischen den Außenschenkeln 5, 7 und den Innenschenkeln 6, 8 der Schlosshälften 2, 3 verlaufen unter einem Winkel α von 15° zur horizontalen Mittellängsebene HMLE (2, 8 und 9).
  • insbesondere aus der 3 ist zu sehen, dass die Schenkel 5 bis 8 in ihren mittleren Längenbereichen 9 dicker als der Nenndurchmesser an den Einhängebügeln 4 bemessen sind.
  • Wie aus den 1, 2, 5 bis 9 und 11 erkennbar, verschmälern sich in den vertikalen Mittellängsebenen VMLE der Schlosshälften 2, 3 gesehen die Außenschenkel 5, 7 in Richtung auf ihre Enden 10. Die Stirnenden 11 der Innenschenkel 6, 8 der Schlosshälften 2, 3 sind hingegen konkav gemuldet in Anpassung an die innere Krümmung 12 der mit Endgliedern der Kettenstränge zu koppelnden Einhängebügel 4.
  • Des Weiteren ist bei gemeinsamer Betrachtung der 5, 7 und 11 zu sehen, dass an den Innenseiten 13 der Außenschenkel 5, 7 im Querschnitt rechteckförmige Taschen 14 ausgebildet sind. In Längsrichtung der Außenschenkel 5, 7 gesehen sind drei hintereinander liegende, sich in den vertikalen Mittellängsebenen VMLE der Schlosshälften 2, 3 erstreckende Taschen 14 angeordnet. Der Querschnitt der mittleren Taschen 14 ist größer als der Querschnitt der den Einhängebügeln 4 benachbarten Taschen 14 und der Querschnitt der endseitig der Außenschenkel 5, 7 angeordneten Taschen 14 ist kleiner als der Querschnitt der den Einhängebügeln 4 benachbarten Taschen 14 bemessen. Auch ist erkennbar, dass die Länge L der Taschen 14 in Querrichtung der Außenschenkel 5, 7 gesehen größer als ihre Breite B in Längsrichtung der Außenschenkel 5, 7 bemessen ist (5 und 7).
  • Die neben den Taschen 14 liegenden Flächen der Innenseiten 13 der Außenschenkel 5, 7 sind eben ausgebildet.
  • In Anpassung an die Taschen 14 in den Außenschenkeln 5, 7 sind an den Außenseiten 15 der Innenschenkel 6, 8 entsprechend ausgebildete Vorsprünge 16 vorgesehen (5, 7 und 11). Bei zusammengefügten Schlosshälften 2, 3 fassen die Vorsprünge 16 formschlüssig in die Taschen 14 ein (1, 2 und 12).
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 16 gleich hoch und die Taschen 14 gleich tief ausgebildet. Die Vorsprünge 16 können aber auch unterschiedlich hoch und entsprechend die Taschen 14 unterschiedlich tief ausgebildet sein.
  • Auch die neben den Vorsprüngen 16 liegenden Flächen der Außenseiten 15 der Innenschenkel 6, 8 sind eben ausgebildet.
  • Wie insbesondere anhand der 11 zu erkennen ist, sind die Vorsprünge 16 und Taschen 14 in Richtung auf die Einhängebügel 4 geneigt ausgebildet. Der Neigungswinkel β der Flanken 17, 18 der Taschen 14 und Vorsprünge 16 beträgt beim Ausführungsbeispiel 10° zur vertikalen Mittelquerebene VMQE der Schlosshälften 2, 3.
  • Zur Lagefixierung der Schlosshälften 2, 3 dient ein Füllstück 19, das insbesondere aus den 1, 2 und 12 bis 15 erkennbar ist. Dieses Füllstück 19 liegt mit seinen Breitseiten 20 an den eben ausgebildeten Innenseiten 21 der Innenschenkel 6, 8 an. In den Breitseiten 20 sind einander gegenüberliegende, im Querschnitt rechteckige Quernuten 22 vorgesehen, die mit entsprechend ausgebildeten Querwulsten 23 an den Innenseiten 21 der Innenschenkel 6, 8 zusammenwirken (1, 2 und 12).
  • Zwecks Anpassung an die von den Einhängebügeln 4 und den konkaven Mulden 11 endseitig der Innenschenkel 6, 8 der Schlosshälften 2, 3 gebildeten Einhängebereiche 25 für die Endglieder der Kettenstränge sind auch die Stirnseiten 24 des Füllstücks 19 konkav gemuldet (1, 2, 12, 14 und 15).
  • Das Füllstück 19 wird zwischen den Innenschenkeln 6,8 der Schlosshälften 2, 3 dadurch lageorientiert, dass ein Spannstift 26 Schrägbohrungen 27, 28 im Füllstück 19 und in den Innenschenkeln 6, 8 durchsetzt (13). Die Schrägbohrungen 27, 28 werden nach dem Zusammenfügen der Schlosshälften 2, 3 mit dem Füllstück 19 hergestellt. Zur Vereinfachung bei der Herstellung der Schrägbohrungen 27, 28 sind in den dem Füllstück 19 benachbarten Seitenflächen 29 der Innenschenkel 6, 8 (1, 2, 5 bis 9 und 13) Zentriertaschen 30 ausgebildet, deren Böden 31 (13) senkrecht zu den Schrägbohrungen 27, 28 verlaufen. Auf diese Weise können die Schrägbohrungen 27, 28 problemlos hergestellt werden.
  • Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass das Kettenschloss 1 hinsichtlich der Schlosshälften 2, 3 geschmiedet und anschließend mechanisch bearbeitet wird.
  • Das Kettenschloss 1a der 16, 17 und 20 unterscheidet sich von dem vorstehend anhand der 1 bis 15 beschriebenen Kettenschloss 1 zunächst dadurch, dass an den Innenseiten 32 der Außenschenkel 5a, 7a der Schlosshälften 2a, 3a die Vorsprünge 16 und in den Außenseiten 33 der Innenschenkel 6a, 8a die an die Vorsprünge 16 angepassten Taschen 14 vorgesehen sind. Die Ausbildung der Vorsprünge 16 und Taschen 14 kann wie die der Ausführungsform der 1 bis 15 gestaltet sein. Von daher erübrigt sich eine nochmalige Beschreibung.
  • Ein weiterer Unterschied besteht in der Gestaltung des zwischen die Innenschenkel 6a, 8a der Schlosshälften 2a, 3a einzusetzenden Füllstücks 19a. Dieses besitzt zwar wie das Füllstück 19 der 14 und 15 ebene Breitseiten 20 (21 und 22), die an den ebenen Innenseiten 21 der Innenschenkel 6a, 8a zur Anlage gelangen, indessen ist insbesondere aus den
  • 16 und 22 erkennbar, dass das Füllstück 19a nunmehr auf den den Innenschenkeln 6a, 8a zugewandten Breitseiten 20 in Richtung auf die konkaven Stirnseiten 24 zueinander versetzte Quernuten 22a mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist, die mit entsprechend versetzten Querwulsten 23a an den Innenseiten 21 der Innenschenkel 6a, 8a zusammenwirken.
  • Die Fixierung des Füllstücks 19a zwischen den Innenschenkeln 6a, 8a erfolgt wie bei der Ausführungsform der 1 bis 15, so dass auch hier auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Es sei allerdings erwähnt, dass auch bei der Bauart der 16 bis 22 statt des dort mit zueinander versetzten Quernuten 22a versehenen Füllstücks 19a das Füllstück 19 der 1 bis 15 eingesetzt werden kann. Entsprechend sind dann die Innenschenkel 6a, 8a gestaltet.
  • Andererseits ist das Füllstück 19a der 16 bis 22 auch bei der Bauart der 1 bis 15 unter entsprechender Ausbildung der Innenschenkel 6, 8 anwendbar.
  • Es sind auch andere, hier nicht näher dargestellte Sicherungsprinzipe zur Lagefixierung des Füllstückes denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kettenschloss
    1a
    Kettenschloss
    2
    Schlosshälfte
    2a
    Schlosshälfte
    3
    Schlosshälfte
    3a
    Schlosshälfte
    4
    Einhängebügel v. 2, 3; 2a, 3a
    5
    Außenschenkel v. 2
    5a
    Außenschenkel v. 2a
    6
    Innenschenkel v. 2
    6a
    Innenschenkel v. 2a
    7
    Außenschenkel v. 3
    7a
    Außenschenkel v. 3a
    8
    Innenschenkel v. 3
    8a
    Innenschenkel v. 3a
    9
    mittlere Längenbereiche v. 58; 5a8a
    10
    Enden v. 5, 7; 5a, 7a
    11
    Stirnenden 6, 8; 6a, 8a
    12
    innere Krümmung v. 4
    13
    Innenseiten v. 5, 7
    14
    Taschen
    15
    Außenseiten v. 6, 8
    16
    Vorsprünge
    17
    Flanken v. 14
    18
    Flanken v. 16
    19
    Füllstück
    19a
    Füllstück
    20
    Breitseiten v. 19, 19a
    21
    Innenseiten v. 6, 8
    22
    Quernuten in 20
    22a
    Quernuten in 20
    23
    Querwulste an 6, 8
    23a
    Querwulste an 6a, 8a
    24
    Stirnseiten v. 19, 19a
    25
    Einhängebereiche
    26
    Spannstift
    27
    Schrägbohrung in 19, 19a
    28
    Schrägbohrung in 6, 8, 6a, 8a
    29
    Seitenflächen v. 6, 8
    30
    Zentriertaschen in 29
    31
    Böden v. 30
    32
    Innenseiten v. 5a, 7a
    33
    Außenseiten v. 6a, 8a
    B
    Breite v. 14, 16
    L
    Länge v. 14, 16
    HMLE
    horizontale Mittellängsebene v. 2, 3; 2a, 3a
    TE
    Trennebenen zw. 6, 7; 5, 8; 6a, 7a, 5a, 8a
    VMLE
    vertikale Mittellängsebene v. 2, 3; 2a, 3a
    VMQE
    vertikale Mittelquerebene v. 2, 3, 2a, 3a
    α
    Winkel zw. TE u. HMLE
    β
    Winkel zw. 14, 16 und VMQE

Claims (18)

  1. Kettenschloss (1) aus Stahl zur Verbindung von aus Rundstahl- oder Flachgliedern bestehenden Kettensträngen, das zwei identisch ausgebildete U-förmige Schlosshälften (2, 3) mit Einhängebügeln (4) und mit sich von den Einhängebügeln (4) aus schräg zu den horizontalen Mittellängsebenen (HMLE) der Schlosshälften (2, 3) erstreckenden sowie mit Verzahnungen (16, 14) aus ineinander greifenden Vorsprüngen (16) und Taschen (14) begrenzter Tiefe versehenen Schenkeln (58) aufweist, wobei zwischen die einander benachbarten Innenschenkel (6, 8) der Schlosshälften (2, 3) ein mit den Innenschenkeln (6, 8) verbundenes zentrales Füllstück (19, 19a) eingegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (16, 14) an den Schenkeln (58) einerseits von einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden nockenartigen Vorsprüngen (16) und andererseits von an die Vorsprünge (16) angepassten Taschen (14) gebildet sind, wobei an jeder Außenseite (15) der Innenschenkel (6, 8) mehrere Vorsprünge (16) und an jeder Innenseite (13) der Außenschenkel (5, 7) mehrere Taschen (14) vorgesehen sind, und dass die Länge (L) der Vorsprünge (16) und Taschen (14) in Querrichtung der Schenkel (58) gesehen größer als ihre Breite (B) in Längsrichtung der Schenkel (58) bemessen ist.
  2. Kettenschloss (1a) aus Stahl zur Verbindung von aus Rundstahl- oder Flachgliedern bestehenden Kettensträngen, das zwei identisch ausgebildete U-förmige Schlosshälften (2a, 3a) mit Einhängebügeln (4) und mit sich von den Einhängebügeln (4) aus schräg zu den horizontalen Mittellängsebenen (HMLE) der Schlosshälften (2a, 3a) erstreckenden sowie mit Verzahnungen (16, 14) aus ineinander greifenden Vorsprüngen (16) und Taschen (14) begrenzter Tiefe versehenen Schenkeln (5a8a) aufweist, wobei zwischen die einander benachbarten Innenschenkel (6a, 8a) der Schlosshälften (2a, 3a) ein mit den Innenschenkeln (6a, 8a) verbundenes zentrales Füllstück (19, 19a) eingegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (16, 14) an den Schenkeln (5a8a) einerseits von einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden nockenartigen Vorsprüngen (16) und andererseits von an die Vorsprünge (16) angepassten Taschen (14) gebildet sind, wobei an jeder Innenseite (32) der Außenschenkel (5a, 7a) mehrere Vorsprünge (16) und an jeder Außenseite (33) der Innenschenkel (6a, 8a) mehrere Taschen (14) vorgesehen sind, und dass die Länge (L) der Vorsprünge (16) und Taschen (14) in Querrichtung der Schenkel (5a8a) gesehen größer als ihre Breite (B) in Längsrichtung der Schenkel (5a8a) bemessen ist.
  3. Kettenschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge (16) und Taschen (14) in den vertikalen Mittellängsebenen (VMLE) der Schlosshälften (2, 3; 2a, 3a) erstrecken.
  4. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Vorsprüngen (16) und Taschen (14) liegenden Flächen der Innenseiten (13; 32) der Außenschenkel (5, 7; 5a, 7a) und Außenseiten (15; 33) der Innenschenkel (6, 8; 6a, 8a) eben ausgebildet sind.
  5. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Schenkel (58; 5a8a) gesehen die Vorsprünge (16) und Taschen (14) unterschiedlich große Querschnitte aufweisen.
  6. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Vorsprünge (16) beziehungsweise die Tiefe der Taschen (14) in Längsrichtung der Schenkel (58; 5a8a) gesehen unterschiedlich bemessen ist.
  7. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (16) und Taschen (14) in Richtung auf die Einhängebügel (4) geneigt ausgebildet sind.
  8. Kettenschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (β) der Flanken (18, 17) der Vorsprünge (16) und Taschen (14) in Richtung auf die Einhängebügel (4) 5° bis 15°, vorzugsweise 10°, beträgt.
  9. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (58; 5a8a) in ihren mittleren Längenbereichen (9) dicker als der Nenndurchmesser an den Einhängebügeln (4) bemessen sind.
  10. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebenen (TE) zwischen den Außenschenkeln (5, 7; 5a, 7a) und den Innenschenkeln (6, 8; 6a, 8a) unter einem Winkel (α) von 5° bis 30° zur horizontalen Mittellängsebene (HMLE) verlaufen.
  11. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebenen (TE) zwischen den Außenschenkeln (5, 7; 5a, 7a) und den Innenschenkeln (6, 8; 6a, 8a) unter einem Winkel (α) von 10° bis 20°, bevorzugt 15°, zur horizontalen Mittellängsebene (HMLE) verlaufen.
  12. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den vertikalen Mittellängsebenen (VMLE) gesehen die Außenschenkel (5, 7; 5a, 7a) sich in Richtung auf ihre Enden (10) verschmälern.
  13. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnenden (11) der Innenschenkel (6, 8; 6a, 8a) konkav gemuldet sind.
  14. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück (19) auf den den Innenschenkeln (6, 8) zugewandten Breitseiten (20) einander gegenüberliegende Quernuten (22) aufweist, die mit Querwulsten (23) an den Innenseiten (21) der Innenschenkel (6, 8) zusammenwirken.
  15. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück (19a) auf den den Innenschenkeln (6a, 8a) zugewandten Breitseiten (20) in Richtung auf die Einhängebügel (4) zueinander versetzte Quernuten (22a) aufweist, die mit entsprechend versetzten Querwulsten (23a) an den Innenseiten (21) der Innenschenkel (6a, 8a) zusammenwirken.
  16. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einhängebügeln (4) zugewandten Stirnseiten (24) des Füllstücks (19, 19a) konkav gemuldet sind.
  17. Kettenschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück (19, 19a) mittels zumindest eines Schrägbohrungen (27, 28) im Füllstück (19, 19a) und in den Innenschenkeln (6, 8; 6a, 8a) durchsetzenden Spannstifts (26) lagefixiert ist.
  18. Kettenschloss nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in den dem Füllstück (19, 19a) benachbarten Seitenflächen (29) der Innenschenkel (6, 8; 6a, 8a) Zentriertaschen (30) ausgebildet sind, deren Böden (31) senkrecht zu den Schrägbohrungen (27, 28) verlaufen.
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