DE538863C - Knotenpunktverbindung fuer Fachwerke - Google Patents
Knotenpunktverbindung fuer FachwerkeInfo
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- DE538863C DE538863C DEG67500D DEG0067500D DE538863C DE 538863 C DE538863 C DE 538863C DE G67500 D DEG67500 D DE G67500D DE G0067500 D DEG0067500 D DE G0067500D DE 538863 C DE538863 C DE 538863C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/26—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
- E04B1/2604—Connections specially adapted therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04B1/2604—Connections specially adapted therefor
- E04B2001/2616—Hinged connections of wooden members
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Description
- Knotenpunktverbindung für Fachwerke Die Erfindung betrifft eine Knotenpunktverbindung für Fachwerke, bei der die Stabenden durch Nut- und Federverbindung zwischen von einem Schraubenbolzen zusammengezogenen Platten gehalten werden.
- Es ist bei Fachwerkkonstruktionen bekannt, die mit seitlichen federartigen Ansätzen versehenen Stabenden durch zwei innen entsprechend genutete Knotenplatten zu verhindern, die die Stabenden von zwei Seiten umfassen und von einem Schraubenbolzen zusammengezogen werden. Bei dieser bekannten Verbindung sind die federartigen Ansätze der Stabenden jedoch durch den Querschnitt schwächende Aussparungen des Stabes hergestellt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die bekannten Knotenpunktverbindungen dadurch verbessert, daß die Stabenden bzw. die an Holzstäben angebrachten Anschlußlaschen mit wulstförmigen Verdickungen in die Nuten der Knotenplatten greifen und sich mit Bogenflanschen gegen den . Umfang dieser Platten abstützen. Die in die Nuten der Knotenplatten eingreifenden Enden der Stäbe haben vorzugsweise wellenförmige Eingriffsflächen. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß die Stabenden bzw. Anschlußlaschen im Querschnitt nicht geschwächt werden, und andererseits eine erheblicheErsparnis anBaustoff für die Fachwerkstäbe erzielt. Durch die Wellenform der Eingriffsflächen der verdickten Stab- bzw. Laschenenden wird ferner die bei den bekannten keiligen federartigen Vorsprüngen vorhandene ungünstige Beanspruchung der Knotenplatten beseitigt.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele angegeben.
- Fig. i zeigt einen Knotenpunkt in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch den Untergurt nach Linie a-b der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Gelenk und Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, und zwar durch ein Doppelgelenk.
- In dem Knotenpunkt nach Fig. i stoßen zwei Untergurte i, zwei Diagonalen 2 und eine Strebe 3 aneinander. Diese Stäbe sind in vorliegendem Falle in Holz ausgeführt, können jedoch auch in Eisen beliebiger Querschnittsform hergestellt sein. Seitlich an diesen Stäben sind Anschlußteile 4 befestigt, deren gegen den Schnittpunkt der Mittellinie der Hölzer hin gerichtete Enden nach beiden Seiten ragende wulstartige oder wellenförmige Ansätze 5 haben. Diese Enden greifen zwischen zwei scheibenförmige Knotenplatten 6, die mit ringförmigen Rillen 7 entsprechend der Form der Ansätze 5 versehen sind. Die beiden Platten 6 werden durch einen Schraubbolzen 8 mit Mutter 9 zusammengehalten, wobei die Enden der Anschlußteile 4 von ihnen klauenartig erfaßt werden. Es ist so in bekannter «reise möglich, eine größere Anzahl von Stäben an einen als Gelenk anzusprechenden Knotenpunkt druck- und zugfest anzuschließen. Die Zähne der Anschlußteile können hierbei alle Beanspruchungen aufnehmen, da die Platten 6 mit ihren Rillen im Zusammenwirken mit den entsprechenden Ansätzen 5 der Anschlußteile 4 letztere nur auf Scherung beansprucht werden. Dabei ist der Zusammenbau der Stäbe rasch zu bewerkstelligen, weil lediglich die zusammengehörigen Platten 6 durch Anziehen der Schrauben 8, 9 fest in Eingriff mit den Zähnen 5 der Anschlußteile 4. gebracht werden und die Anschlußstäbe sich radial zu dem Mittelpunkt der Scheiben einstellen. Durch entsprechende Formgebung der Zähne wird ein zwangsmäßiges Heranholen der einzelnen Stäbe zu der durch die Konstruktion bedingten fixen Länge erreicht. Besonders zweckentsprechend ist hierfür die in Fig. 3 gezeigte Wellenform der Zähne 5 und der Rillen 7.
- Die Knotenpunktverbindung kann auch in der Weise ausgebildet werden, daß zwischen den Platten 6 eine oder mehrere doppelseitig gerillte Zwischenplatten 6' (s. Fig. 4) vorgesehen sind, die dann durch einen gemeinschaftlichen Bolzen 8 zusammengehalten werden. Es lassen sich auf diese Weise auch mehrere nebeneinanderliegende Stäbe in demselben Knotenpunkt anschließen.
- Ferner gestattet die Knotenpunktverbindung, auch Hilfskonstruktionen, aus einer anderen Ebene kommend, an denselben Knotenpunkt in demselben Kraftmittelpunkt unmittelbar anzuschließen. In Fig. i ist ein Beispiel hierfür gezeigt, in dem zwischen den Bindegliedern 6 in gleicher Weise ein Tragstück ro angeschlossen ist, an dem seinerseits wieder Träger ii beispielsweise zum Anbringen einer Versteifung, einer Transmission o. dgl. befestigt sein können.
- Wie oben erwähnt, kann das Fachwerk in Eisen oder auch in Holz hergestellt sein. In ersterem Falle können die Enden der Stäb° unmittelbar selbst als Anschlußteile ausgebildet sein. Im zweiten Falle werden die Anschlußteile 4 zweckmäßig durch in die Hölzer eingesetzte Krallenscheiben z2 o. dgl. gehalten, die einerseits mittels Zähne 13 die Holzfasern erfassen und andererseits mittels Naben 1,4 in entsprechende Löcher 15 der Anschlußteile 4 eingreifen, wobei Verbindungsbolzen 16 sämtliche Glieder zusammenhalten.
- Der Zusammenbau des Knotenpunktes ist ohne weiteres auf der Bestimmungsstelle möglich, ganz gleich, welche Anzahl von Stäben in einem solchen Knotenpunkt 'zusammentreffen, wobei lediglich ein einfaches Festziehen der entsprechenden Schrauben der Gelenke erforderlich ist. Hierbei erfolgt sowohl eine biegungs- als auch zug- und drucksichere Einspannung der einzelnen Stäbe.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Knotenpunktverbindung für Fachwerke, bei der die Stabenden durch Nut-und Federverbindung zwischen von einem SchraubenbolzenzusammengezogenenKnotenplatten gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden bzw. die an Holzstäben angebrachten Anschlußlaschen mit wulstförmigen Verdickungen (5) in die Knotenplatten greifen und sich mit Bogenflanschen (5') gegen den Umfang dieser Platten abstützen.
- 2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nuten der Knotenplatten eingreifenden verdickten Enden der Stäbe bzw. der Anschlußlaschen wellenförmige Eingriffsflächen haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG67500D DE538863C (de) | 1926-06-12 | 1926-06-12 | Knotenpunktverbindung fuer Fachwerke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG67500D DE538863C (de) | 1926-06-12 | 1926-06-12 | Knotenpunktverbindung fuer Fachwerke |
GB2597427A GB292817A (en) | 1927-10-01 | 1927-10-01 | Connecting means for points of junction in trussed framework and like structures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538863C true DE538863C (de) | 1931-11-20 |
Family
ID=25979040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG67500D Expired DE538863C (de) | 1926-06-12 | 1926-06-12 | Knotenpunktverbindung fuer Fachwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538863C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512029A (en) * | 1945-01-09 | 1950-06-20 | Designers For Industry Inc | Building construction |
USRE31234E (en) * | 1972-11-06 | 1983-05-10 | Gang-Nail Systems, Inc. | Hinged connector plate |
EP2687651B1 (de) * | 2012-07-19 | 2017-08-30 | Rotho Blaas srl GmbH | Verfahren zum Verstellen und/oder Befestigen von Holztafeln oder Trägern aus Holz und eine über dieses Verfahren ausgeführte Struktur |
-
1926
- 1926-06-12 DE DEG67500D patent/DE538863C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512029A (en) * | 1945-01-09 | 1950-06-20 | Designers For Industry Inc | Building construction |
USRE31234E (en) * | 1972-11-06 | 1983-05-10 | Gang-Nail Systems, Inc. | Hinged connector plate |
EP2687651B1 (de) * | 2012-07-19 | 2017-08-30 | Rotho Blaas srl GmbH | Verfahren zum Verstellen und/oder Befestigen von Holztafeln oder Trägern aus Holz und eine über dieses Verfahren ausgeführte Struktur |
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