DE1659225C3 - Fachwerkträger mit Gurten aus Holzbalken und Gitterstreben aus Metall - Google Patents

Description

5. Fachwerkträger nach einem der An· Öffnungsreihen des jeweiligen Lastübertragungsflansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sches in den Bereich der Zähne der jeweiligen VerZähne (28, 128) eine gewölbte Außenfläche (41) bindungsplatte reichen, um bereits große Kräfte in aufweisen. 45 das Holz einleiten zu können. Es ist also nicht

6. Fachwerkträger nach einem der An- unbedingt erforderlich, daß eine der Anzahl der Öffsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nungen des Lastübertragungsflansches entsprechende Fläche des Lastübertragungsflansches (18, 19, Anzahl von Zähnen durch diese öffnungen hindurch-118, 118.4, 118S) etwa V_H der Fläche der Ver- greift.

bindungsplatte (26, 26', 126,126') beträgt. 50 Eine vorteilhafte Ausführungsform liegt darin, daß

die Verbindungsplatte mit einseitig vorstehenden Zähnen als Außenverbindungsplatte ausgeführt ist.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Verbin-

dungsplatte als Doppelverbindungsplatte mit beid-55 seitig vorstehenden Zähnen auszubilden.

Die Tragfähigkeit der Knotenpunktsverbindungen

Die Erfindung betrifft einen Fachwerkträger mit läßt sich jedoch auch weiter dadurch erhöhen, daß Gurten aus Holzbalken und Gitterstreben aus Metall, jeder Zahn einen Basisabschnitt mit im wesentlichen deren Enden als Lastübertragungsfiansehe flach aus- parallelen Kanten aufweist und die Kanten des Basis

E:bildet sind und mittels einer Vielzahl von in die 60 abschnittes an den Begrenzungsflächen der öffnungen olzbaikem der Gurte eingesenkten Zähnen mit die- anliegen. Durch dieses Merkmal lassen sich auch •en verbunden sind. die Verbindungsplatten in Lage bringen bzw. lasser

Ein derartiger Fachwerkträger ist bereits aus der sich die Zähne ohne übermäßig großen Widerstand LSA.-Patentschrift 3 025 577 bekannt. Die Lastüber- durch die öffnungen und in das Holz eintreiben.
Iragurigsflaiische der Gitterstreben weisen hier von 65 Um auch einer besonders hohen Anforderung ar einer Seite abstehende Zähne auf, durch welche die die Tragkraft der Knotenpunktsverbindung zu genüauftretenden Kräfte in die Gurte übertragen werden. gen, kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Auf Grund der begrenzten Fläche der Lastübertra- Weiterbildung erfahren, daß die Zähne eine ge·

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wölbte Außenfläche aufweisen. Hierdurch wird die LastUbertragungsflansch vorgesehen ist. P>«e

mechanische Festigkeit der ZShne stark erhöht, und sehe sind mittels Verbindungsmittelι an den uenc«

diese Gestalt der Zahne läßt sich darüber hinaus befestigt. Jeder Flansch weist eine Vielzahl von uu

auch einfach beim Ausstanzen der Zähne aus der nungen auf, durch die zumindest em Teil öer ««wc

Metallplatte erreichen. 5 einer yerbindungsplatte Jg**"*^*»™

etallplatte erreichen. 5 einer Verbindungsplatte hndg

Um darüber hinaus noch die Wirkungsweise einer kann. Die Zähne der Verbindungsplatte BJ^n »«·

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Um darüber hinaus noch die Wirkungsweise einer kann. Die Zä p

Vorrichtung nach der Erfindung auch unter sehwieri- die Begrenzungsflachen der Öffnungen

«en Bedingungen besonders zuverlässig zu gestallten, diese ein, so daß der Flansch nicht W

kann die Erfindung noch eine besonders zweckmä- sehen der Verbindungsplatte und dem

ßige Ausführungsform erhalte.!, daß die Fläche des io in den die Zähne der Verbtndungsplatte g

Lastür-ertragungsflansches etwa V_H der Fläche der sind, anliegt, sondern auch gegen eine semicne

Verbindungsplatte beträgt. wegung in bezug auf beide Bauteile gesichert ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Das Fachwerk kann Gurte aufweisen, die aufzeichnung dargestellt, die nachstehend näher ertäu- allcl zueinander und aneinander angrenzenden nuu. tert werden. Es zeigt 15 balken bestehen. Hier werden in einfacher weise

Fig. 1 einen Seitenriß eines Dreieckfachwerkes, Doppelverbindungsplatten verwendet

welches gemäß der Erfindung aus Gurten aus Holz Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fachwerkträger 1«

und Gitterstreben aus Metall konstruiert ist, verlaufen der obere Gurt 11 und der untere ^" ¹^

Fie-2 einen vergrößerten Schnitt längs der Li- parallel. Sie sind durch diagonal verlaufende «Jiner-

nie 2-2 der Fig. 1, 20 streben 13,4. 13ß. 13C, miteinander verbunden

Fig. 3 den Teil eines Seitenrisses längs der Li- und bilden ein DreiecKiachwerk der üblichen Ar,

nie 3-3 der F i g. 2, welches die tragenden Vrunde 14 und 15 überspannt.

Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Teil von der Dem Fachmann wird es ein seichtes sein, die an (Ue-

anderen Seite, sem Beispiel erläuterte Erfindung auf eine Vielzahl

Fig. 5 eine andere Ausbildungsform einer Gitter- a_D verschieden gestalteter Fachwerke zu übertragen,

strebe gemäß der Erfindung, ~ Die Gurte 11 i-nd 12 bestehen aus Holzbalken, die

Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 3, Gitterslreben 13/1, 13ß, ... aus Metall. Am besten

Fie. 7 einen weiteren vergrößerten Querschnitt sieht man aus den Fig. 2 bis 6, daß jede Oit er-

län»s der Linie 7-7 der F ig. 6, strebe 13 eine Verstrebung 16 aufweist, die Deia-

F ig. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 der 3» scitig in je einem LastuberTagungsflanschl8bzw.lv

F i g. 7, endet. Beispiele solcher Gitterstreben 13 sind in den

F i g! 9 im Aufriß einen Zahn einer Verbindungs- Fig. 4 und 5 dargestellt. In Fig. 4 weist die Verplatte, wie er sich als Querschnitt längs der Linie 9-9 strebung 16 einen U-förmigrn Querschnitt aut, wooei der Fi g. 7 ergibt, " sich die Basis 20 des U in den Flansch 18 fortsetzt.

Fig. 10 einen dem in Fig. 9 dargestellten Zahn 35 Die Schenkel 21 und 22 der Verstrebung16 sinö

gegenüberliegenden Zahn, der aus der gleichen OiT- derart längs der Übergangsstücke 23 bzw. 24_veroo-

nung ausgestanzt ist, wie er sich als Querschnitt gen, daß sie an den Enden der Gitterstrebe 13 in die

längs der Linie 10-10 der Fi g. 7 darstellt, gleiche Ebene wie die Basis 20 zu hegen kommen

Fig. Il als Draufsicht zwei Zähne, die aus einer und den Flansch 18 vervollständiget: einzi2en Öffnung ausgestanzt werden sollen. 40 Eine andere Ausbildungsform der Verbindungs-

Fi~g. !2 eine weitere Ausbildungsform eines ertin- strebell3 weist, wie in Fig.5 dargestellt, ebenfalls dungsgemäßen Fachwerkträgers unter Verwendung eine Verstrebung 116 auf, die röhrenförmig ausgedoppelter Gurte aus Holzbalken mit einer geänderten bildet ist und deren Enden einfach plattgedrückt sind, Konstruktion der Gitterstrebe, um den Lastübertragungsflansch 113 zu bilden.

Fig. 13 einen vergrößerten Querschnitt längs der 45 Es wurde festgestellt, daß Gitterstreben 13 mit U-

Lime 13-13 der Fig. 12, Profil oder mit röhrenförmigen Verstrebungen gute

Fig. 14 einen vergrößerten Ausschnitt < der Ergebnisse lieferten. Der Fachmann wird jedoch je-Fig. 12, bei dem die Gurte aus Holzbalken weg- derzeit in der Lage sein, die Verstrebungen derart gelassen sind, um das Zusammenwirken der beiden zu formen, daß sie den jeweiligen baulichen Bedinrnetallischen Gitterstreben mit einer zwischen ihnen 50 gungen entsprechen. Ungeachtet der speziellen Ausliegenden Verbindungsplatte zu verdeutlichen, bildung der Verstrebung 16 der Gitterstrebe 13 ist

Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linie 1:5-15 der Lastübcriragungsftansch mit einer Vielzahl von

der Fi ρ 14. öffnungen 25 versehen. Die Form der öffnungen ist

Zur Verbindung aneinanderstoßender hölzerner nicht kritisch.

Bauteile werden Außcnverbindungsplatten verwendet, 55 Die mit Zähnen versehene Verbhidungsplatte 26 zur Verbindung ineinandergreifender oder überein- ist vorzugsweise als Außenverbindungsplatle ausgeanderliegender Bauteile aus Holz werden Doppclvcr- bildet. Die Ausbildung dieser Verbindungsplatte ZG bindungsplatten angewendet. Bei der erfindungsge- im einzelnen ist nicht kritisch, doch liefert eine Konmäßen Vorrichtung kommen beide Arten von Ver- struktion mit einer Vielzahl von Zähnen 28, A\c aus bindungsplatten zur Anwendung. 60 der Grundplatte 29 in einander gegenüberliegenden

Bei dem Fachwerkträger werden Gurte aus Holz- Paaren ausgestanzt sind, besonders gute Ergebnisse,

balken und Gitterstreben aus Metall verwendet. Die Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, weist jeder

metallischen Gitterstreben haben nicht nur die Auf- Zahn 28 etwa die gleiche Dicke wie die Platte, aus

gäbe, die zwischen den Gurten wirkenden Zug- und der er ausgestanzt wurde, auf. Wie aus den Fig. 9 Druckkräfte aufzunehmen, sondern verleihen dem 65 und 10 zu entnehmen ist, weist jeder Zahn einen

Fachwerk die erforderliche Einheit. Basisabschnitt 30 auf, dessen Kanten 31 und 32 prak-

Jede Gitterstrebe weist eine zwischen den Gurten tisch parallel verlaufen und sich senkrecht aus der

verlaufende Verstrebung auf, an deren Enden je ein Grundplatte 29 der Verbindungsplatte 26 nach außen

erstrecken Jeder Zahn weist ferner einen Spitzenteil 33 auf dessen Breite kleiner ist als die des Basisabschnitts 30. aber mit diesem aus einem Stück besteht Die eine Kante 31A des Spitzenteiles ist

d B

festgehalten wird. Beispielsweise könnte die Öffnung so ausgebildet sein, daß ihre beiden Ränder an die Kaulen 31 und 32 des Basisabschnitts 30 jedes ZaIines angrenzen und den Lastübcrtragungsflanscn 18 i i Rih ilih

nde Schulter 35 m

Die vorzugsweise gewählten Abmessungen eines solchen Zahnes können am besten aus den Fig. 9 und 10 ersehen werden. Die Breite des Qasisab-

d Zh 28

besteht Die p g gg

vorzuesweise die Fortsetzung der Kante 31 des Ba- 5 gegenüber einer Bewegung in Richtung seitlich zur sisabschnitts 30 Die gegenüberliegende Kante 34 des Langsachse der Öffnung 36 festhalten. Ferner können Spitzenteiles 33 verläuft vorzugsweise parallel zu den die gewölbten Außenflächen 41 des Basisabschnitts Kanten 31 und 31A, doch ist ihr Abstand zu diesen 30 der einander gegenüberliegenden Zähne 28A und kleiner als der der Kante 32 des Basisabschnitts 30. 28 /i derart an die gegenüberliegenden Runder der Die Kanten 32 und 34 sind über eine geneigt verlau- io Öffnungen angrenzen, daß sie auch eine Bewegung fende Schulter 35 miteinander verbunden. des Lastübertragungsflansches 18 parallel zur Langs-

b i achse der Öffnungen 36 verhindern. Sobald die Zahne

23 die Verbindungsplatte 26 an einer Bewegung reia-

und 10 ersehe tiv zu dem Holzbalken, in den sie eingefugt sind,

Schnitts 30 beträgt etwa '/, der Länge des Zahnes 28. 15 hindern, wird auch gleichzeitig der Lastübertragungsdie Länge des Basisabschhitts 30 etwa die Hälfte der flansch 18 an einer Verschiebung gehindert.
Zahnlänge. Dabei schließt die Länge des Basis- Verwendet man kreisförmige öffnungen 25, deren

abschnitts die Länge der Schulter .35 ein, die ihrer- Durchmesser etwa der Breite des Basisabschnitts 30 seits etv/a V der Zahnlänge beträgt. Die Breite des jedes Zahnes 28 entspricht, wird durch die Berüh-Spitzenteiles 33 entspricht etwa der halben Breite ao rung der Kanten 31 und 32 mit den diametral gcgendes Basisabschnitts 30. überlegenden Rändern deröffnungen25 der Flansch

Bei einem ^s/ Zoll langen Zahn würde somit der Basisabschnitt 30 etwa V₈ Zoll breit und V₁₆ZoII lang und die Schulte! 35 etwa V₁₈ZoIl sein. Die Breite des Spitzenteiis 33 würde ebenfalls etwa '/,„ >5 7nil Iv'raoer

Die Zähne sind vorzugsweise paarweise aus Öffnungen36 ausgestanzt, die in Richtung ihrer Längsachse in Reihen angeordnet sind. Dabei sind die einzelnen öffnungen verschiedener Reihen derart seit- 30
lieh zueinander versetzt, daß die öffnungen der
ieweil« übernächsten Reihen ebenfalls in seitlich
nebencinanderliegenden Reihen Hegen. Das Stanzwerkzeug durch welches die einander gegenüberliegenden Zähne 28 A und 28B jedes Zahnpaares 35 zontale Scherfestigkeit verbessert,
ausgestanzt werden, trermt die Zähne längs einer Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die Halte-

Trennungslinie38 (Fig 11), die zur Längsachse 39 ^kra't der Zahne 28, die durch die öffnungen 25 hinder öffnungen 36 geneigt verläuft, so daß jeder Zahn durchgreifen, größer ist als bei Zähnen, die unmitam äußersten Ende des Spitzenteiles 33 eine Spitze 40 telbar in das Holz eingetrieben werden. Der Lastaufweist Da die Zähne ausgestanzt werden, zieht 4° ubertragungsflansch Ϊ8 verstärkt somit cffensichtlicli sich das Metall längs der Trennungslinie 38 und be- die Zähne gegen Verbiegung und vergrößert hierwirkt eine Anschaltung der Zahnspitze. durch ihre Haltekraft.

Beim Ausstanzen der Zähne aus der Öffnung 36 Verwendet man Gitterstreben 13 nach der Eriin

biegt die Stanzform jeden Zahn etwas nach hinten, dung, so können diese wirtschaftlich so angeordnet so daß er um seinen Basisabschnitt 30 umgebogen 45 werden, wie sie benötigt werden. Beispielsweise weit wird, und der Spitzenteil 33 von der Öffnung 36, aus man, daß bei einem Fachwerkträger, wie er in F i g-1 der der Zahn herausgestanzt wurde, in Längsrichtung dargestellt ist und welcher eine gleichförmige Beb der öffnung nach außen gebogen wird. ^stung aufzunehmen hat, die diagonalen Gitterstreben

Das Stanzwerkzeug verbiegt dabei jeden Zahn 28 welche an die tragenden Wände 14 und U angren derart, daß die Außenfläche 41 des Basisabschnitts 50 zen, der größten Belastung ausgesetzt sind, währenc 30 gewölbt ist. Die Wölbung verläuft längs einer die Beanspruchung der diagonalen Gitterstreben, d« Achse 42, die ihrerseits in bezug auf die Richtung sich in Richtung zur Mitte des Fachwerkträgers hir des Zahnes etwas geneigt verläuft, so daß der Zahn an diese anschließen, immer geringer wird. So kam um die Achse 32 verdreht ist. Es hat sich als vorteil- der Ingenieur bei der Berechnung des Fachwerkträ haft erwiesen, wenn die Achse 42 zur Kante 31/1 55 8^ers angeben, daß zwei Gitterstreben 13/1 und 13/j des Zahnes 28/4 auf der einen Seite der Öffnung 36 fax die erste diagonale Strebe verwendet werden sol

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überlegenden Rändern deröffnungen25 der Flansch sowohl gegen eine Seiten- sowie auch gegen eine Längsverschiebung in bezug auf die Verbindungsplatte 26 festgehalten.

^Es konnte festgestellt werden, daß ein Lastübertragungsflansch 18, dessen Fläche etwa V₁, der Fläche der Verbindungsplatte 26 beträgt, sehr große Kräfte von tier Gitterstrebc 13 auf die Gurte 11 oder 12 übertragen kann.

Verwendet man jedoch cme. Verbindungsplatte 20 von relativ großer Fläche zumindest auf den Seiten der Holzbalken, die auf den tragenden Wänden 14 oder 15 aufliegen, so wird dadurch die Bruclifest.g keil der Holzbalken erhöht und außerdem die hon

(F i g. 9) und zu der Schulter 35 des Zahnes 28 B auf der anderen Seite der Öffnung36 (Fig. 10) geneigt verläuft, so daß die Zähne eine komplementäre Verdrehung, wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist, aufweisen.

Zähne der oben beschriebenen Form weisen eine außerordentlich gute Haltekraft auf und lassen sich lejjht in die Bauteile eintreiben, sind aber doch wirtschaftlich herzustellen.

Die Form der Öffnungen 25 ist so lange nicht kritisch, als der Lastübertragungsflansch 18 in bezug auf den Holzbalken und die Verbindungsplatte

len, während für die weiter von dem Auflager ent fernt liegenden Diagonalen lediglich eine Gitterstrebt benötigt wird.

Auch kann es auf Grund von räumlichen Bedin gungen oder infolge von Belastungsanforderurgen not wendig sein, daß der eine oder auch beide Gurte 1 und 12 als Doppelbalken gewählt werden, an Stell eines einzigen Balkens größeren Querschnitts. Ei 6s soldier Fachwerkträger 110 ist in den F i g-12 bis 1 dargestellt. Der untere Gart 112 besteht aus zwc Bauteilen 112/1 und 112 B, die parallel zueinande verlaufen und seitlich nebeneinander liegen. Die GiI

J 4

(erstreben 113 Λ und 113Ö können beide /wischen den Bauteilen 112/4 und 112/J mit Hilfe einer einzigen Verhindunßsplatte 126 befestigt werden, wie am besten aus den Fig. 14 und 15 zu ersehen ist, wobei der Laütübcrtragungsflansch 118 ö auf der einen Seite 129 der Vcrbindungsplatte und der Lastübertragungsflansch 118/1 auf deren anderen Seite anliegt.

Pas Muster, in dem die Zähne aus der einen oder der linderen Seite der Verbindung;;platte nach außen ragen, kann vielfältig variiert werden, um eine Doppelverbindungsplatte zu erhalten. Es ist jedoch angemessen, wenin man das Muster so wählt, daß jede Gitterstrebe 113 sowohl mit der einen als auch der anderen Seite der Verbindungsplatte 126 verbunden werden kann, ohne überschüssige öffnungen 125 in dem Lastübertragungsflansch 118 zu benötigen.

Ein sehr wirksames Muster für die Zähne wird dann erhalten, wenn die Öffnungen 136, aus denen die Zähne 128 ausgestanzt sind, sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zueinander ausgerichtet sind. Hierbei können die einzelnen Zähne 128 die gleiche Form haben wie die Zähne 28 der Verbindungsplatte 26 und ebenso in Form einander gegenüberliegender Zähne paarweise aus einer einzigen öffnung ausgestanzt werden. Bei dieser Anordnung können die Zähne seitlich aneinander angrenzender Reihen abwechselnd von der einen Seitenfläche oder der anderen Seitenfläche der Verbindungsplatte 126 nach außen ragen, während sämtliche Zähne einer Längsreihe dabei immer nur von ein und derselben Seitenfläche der Verbindungsp'atte 126 nach außen ragen. Die öffnungen 125 brauchen daher nur für den Eingriff der Zähne 128 jeder zweiten Längsreihe von Öffnungen 136 vorgesehen sein.

Die (iittcrstrebe 113 kann dadurch befestigt werden, daß der Lastübertragungsflansch 118 auf einer der beiden Seiten der Verbindungsplatte 126 mit entweder nach links oder nach rechts diagonal ausgerichtetcr Verstrebung 116 in bezug auf die Befestigungsstellc des Flansches angeordnet wird.

Damit aufeinanderfolgende Gitterstreben 113/4, 113Ö, 113C, 113D .. . nicht um ihre eigene Achse gedreht werden müssen, um die Abstände der Öffnungen zu erhalten, die notwendig sind, um sie der unterschiedlichen Anordnung der Zähne auf gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsplatte 126 anzupassen, sind in dem Lastübertragungsflansch 118, wie dargestellt, noch weitere öffnungen 125 in Längsreihen vorgesehen. So kann die einer Gruppe der in Reihen angeordneten öffnungen für die eine Seite der Verbindungsplatte 126 und die zweite Gruppe der in Reihen angeordneten öffnungen 125 für die andere Seite der Verbindungsplatte verwendet werden, ohne

ao daß es erforderlich ist, Gitterstreben 113 umzudrehen.

Werden Gurte 112 aus je zwei Holzbalken bestehend verwendet, so kann es wünschenswert sein, noch zusätzliche Doppelverbindungsplatten 126 zwisehen den Flanschen anzubringen, um eine noch bessere Verbindung der Bauteile 112 A und 112ß zu einem einzigen zusammenarbeitenden Bauteil zu erzielen. Bei Verwendung eines doppelten oberen und unteren Gurtes 111 bzw. 112 kann es insbesondere vorteilhaft sein, eine oder mehrere zusätzliche Gitterstreben 13 zu verwenden, die mit Verbindungsplatten 26 dort befestigt werden, wo die Gitterstreben der größten Beanspruchung ausgesetzt werden. Dies ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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Claims (4)

I 659 225 gungsflansche können nur eine begrenzte Anzahl von Patentansprüche: Zähnen an diesen Flanschen vorgesehen werden, wo durch die Tragkraft der Knotenpunktsverbindung

1. Fachwerkträger mit Gurten aus Holzbalken stark eingeschränkt wird.

und Gitterstreben aus Metall, deren Enden als 5 Die der Erfindung zugrunde hegende Aufgabe be-Lastübertragungsßanscbe flach ausgebildet sind steht darin, einen Fachwerkträger von der aus der und mittels einer Vielzahl von in die Holzbalken USA -Patentschrift 3 025 577 bekannten Art unter der Gurte eingesenkten Zähnen mit diesen ver- Beibehaltung einer einfachen FeiUgungsweise so ausbunden sind, dadurch gekennzeich- zubilden, daß die Tragkraft der Knotenpunktsvernet, daß die Zähne (28, 2SA, 2SB, 1128) an to bindungen zwischen Gurten und Gitterstrebej erhöht einer gesonderten Verbindungsplatte (26, 26', wird.

126, 1260 aus Metall ausgebildet sind, daß min- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs-

destens ein Teil der Zähne (28, 2SA, 2SB, 128) gemäß darin, daß die Zähne an einer gesonderten durch in den Lastübertragungsflanschen (18, 19, Verbindungsplatte aus Metall ausgebildet sind, daß 118, USA, 1185) der Gitterstreben (16, 116) 15 mindestens ein Teil der Zähne durch in den Lastausgebildete öffnungen (25,125) hindurch in das Übertragungsflanschen der Gitterstreben ausgebildete Holz der Gurte (11, 12, 111, 112) eingesenkt ist öffnungen hindurch in das Holz der Gurte einge- und die Zähne (28, 128) der Verbindungsplatten senkt ist und die Zähne der Verbindungsplatten und (26, 126) und die Öffnungen (25, 125, 36) der die Öffnungen der Lastübertragung^nsrive derart Lastübertragi'ngsflansche (18, 19, 118, USA, 20 bemessen und gestaltet sind, daß die Zähne in den 1185) deravi bemessen und gestaltet sind, daß öffnungen unverschiebbar gehalten sind, und daß die die Zähne (28, 28/1, 28B. 128) in den Öffnungen Flächenausdehnung der Verbindungsplatten größer (25, 125) unverschiebbar gehalten sind, und daß ist als die der Lastübertragungsflansche,
die Flächenausdehnung der Verbindungsplatten Im Gegensatz zu dem Bekannten wird durch die

(26, 26', 126, 126') größer ist als die der Last- 25 vorliegende Erfindung zunächst Kraft von den metalübertragungsflansche (18, 19, 118, USA, USB). lischen Diagonalstreben in Verbindungsplatten aus

2. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch Metall eingeleitet, welche ihrerseits eine größere gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (26, Fläche als die Fläche der Lastübertragungsflansche 26') mit einseitig vorstehenden Zähnen (28) als aufweisen, daher mit einer größeren Anzahl von Außcnverbindungsplatte ausgeführt ist. 30 Zähnen versehen werden können und somit größere

3. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch Kräfte in das Holz einleiten können. Auch läßt sich gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (126, die Tragkraft der Knotenpunktsverbindung durch 126') als Doppelverbindungsplatte mit beidseitig Wahl der richtigen Größe einer Verbindungsplatte vorstehenden Zähnen (128) au. gebildet ist. den jeweiligen Gegebenheiten anpassen bzw. läßt

4. Fachwerkti äger nach einem der An- 35 sich auch der jeweiligen Holzqualität der Gurte bzw. sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je- Holzbalken anpassen.

der Zahn (28, 128) einen Basisabschnitt (30) mit Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der Fach-

im wesentlichen parallelen Kanten (31, 32) auf- werkträgerkonstruktion nach der Erfindung auch aus

weist und die Kanten (31, 32) des Basisabschnit- der Tatsache, daß die Länge de* Gitterstreben bei tes (30) an den Begrenzungsflächen der Öffnun- 40 der Herstellung der Fachwerkträgerkonstruktion nicht

gen (36) anliegen. kritisch ist, da es !ediglich erforderlich ist, daß einige