DE3146862C2 - Vorrichtung zum Festsaugen einer Schallplatte auf eine Unterlage - Google Patents

Vorrichtung zum Festsaugen einer Schallplatte auf eine Unterlage

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DE3146862C2
DE3146862C2 DE19813146862 DE3146862A DE3146862C2 DE 3146862 C2 DE3146862 C2 DE 3146862C2 DE 19813146862 DE19813146862 DE 19813146862 DE 3146862 A DE3146862 A DE 3146862A DE 3146862 C2 DE3146862 C2 DE 3146862C2
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    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festsaugen einer Schallplatte auf einer, eine nach oben überstehende umlaufende Dichtlippe aufweisenden, im
ίο wesentlichen ebenen Unterlage mit einem auf die Schallplatte abdichtend aufsetzbaren, nach unten luftdurchlässigen Saugbehälter.
Schallplatten sind häufig verbogen, so daß der Tonarm des Plattenspislers beim Abspielen vertikale Wellenbewegungen ausführt Hierdurch wird die Klangqualität verschlechtert Um die Schallplatte beim Abspielen auf einem Plattenspieler zu glätten, sind Saugvorrichtungen bekannt (DE-GM 81 04 889), die die Schallplatte gegen eine auf dem Plattenspieler befestig te ebene Unterlage ziehen. Plattenspieler, die mit einer derartigen Saugvorrichtung ausgestattet sind, erlauben das Abspielen verbogener Schallplatten mit guter Klangqualität Auch bei nicht-verbogenen Schallplatten bewirken diese Saugvorrichtungen eine Verbesserung der Klangwidergabe, weil die Schallplatte durch sie festgehalten wird und keine Vibrationen auf dem Plattenteller bzw. der Unterlage ausführen kann.
Bei einer offenkundig vorbenutzten Saugvorrichtung der eingangs genannten Art ist eine im wesentlichen ebene Unterlage vorgesehen, die auf dem Plattenteller eines Plattenspielers ruht und auf die die Schallplatte aufgelegt werden kann. Diese Unterlage weist eine an ihrem äußeren Rand umlaufende, nach oben überstehende Dichtlippe auf, welche sich an den äußeren Randbereich der Schallplatte anlegt Nachdem die Schallplatte auf die Unterlage gelegt worden ist, wird ein Saugbehälter mittig auf die Schallplatte aufgesetzt Dieser Saugbehälter ist über einen Schlauch an eine elektrische Saugpumpe angeschlossen. Nach dem Einschalten dieser Saugpumpe wird Luft aus dem Raum zwischen der Unterlage und der Schallplatte und dem Zentrierzapfen des Plattentellers hindurch in den Saugbehälter und aus diesem zur Saugpumpe hin abgesaugt Die Abdichtung des Raumes zwischen der Unterlage und der Schallplatte erfolgt durch die Dichtlippe. Auf diese Weise wird die Schallplatte von dem Atmosphärendruck unter entsprechender Verformung der Dichtlippe der Unterlage fest gegen die Unterlage gedruckt Nach dem Abschalten der Saug pumpe wird der Schlauch von dem Saugbehälter abgekuppelt, wobei der Saugbehälter, dessen unterer Rand sich abdichtend gegen das Etikett der Schallplatte legt, auf der Schallplatte verbleibt Nun kann der Plattenteller mit der auf ihm befestigten Unterlage, der Schallplatte und dem Saugbehälter in Drehung versetzt werden, um die Schallplatte abzuspielen. Diese bekannte Saugvorrichtung hat den Nachteil, daß eine relativ aufwendige elektrische Saugpumpe benötigt wird, die an den Saugbehälter angekuppelt und von diesem auch wieder abgekuppelt werden muß. Nachteilig ist außerdem, daß der im Saugbehälter herrschende Unterdruck wegen der naturgemäß vorhandenen Undichtigkeiten relativ schnell aufgehoben wird, so daß die Kraft, mit der die Schallplatte gegen die Unterlage
gedrückt wird, nach dem Abschalten der Saugquelle relativ schnell abnimmt
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Saugvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die keine Hilfsenergie benötigt und bei der das Nachlassen der Anpreßkraft langsamer erfolgt als bei der bekannten Saugvorrichtung,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Saugbehälter zusammendrückbar ist und eine Rückstelleinrichtung aufweist und daß in oder an einer Wand des Saugbehälters eine Luftauslaßeinrichtung angeordnet ist, die bei aufgesetztem Saugbehälter Luft nur in Richtung aus dem Saugbehälter heraus durchläßt ι ο
Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung wird der auf die Schallplatte aufgesetzte Saugbehälter manuell zusammengedrückt, so daß sich sein Volumen verkleinert Die Rückstelleinrichtung ist bestrebt das Volumen des Saugbehälters wieder auf das ursprüngliche Maß zu vergrößern. Hierdurch wird im !nnern des Saugbehälters ein Unterdruck erzeugt Die Größe dieses Unterdruckes verändert sich bei in den Saugbehälter eindringender Leckluft nur geringfügig, weil sich das Volumen des Saugbehälters unter weitgehend gleichbleibender Saugkraft, welche durch die Rückstelleinrichtung bewirkt wird, vergrößert Auf diese Weise wird die Größe der Saugkraft über eine relativ lange Zeit hinweg im wesentlichen konstant gehalten.
Ein weiterer Vorteil der Saugvorrichtung besteht darin, daß sie keinerlei Hilfsenergie benötigt und insbesondere auch nicht den Anschluß des Saugbehälters an eine externe Saugpumpe. Der Plattenspieler kann daher sofort nach dem Aufsetzen und Zusam- jo mendrücken des Saugbehälters auf die Schallplatte in Betrieb genommen werden. Hierdurch ist die Handhabung der Saugvorrichtung wesentlich vereinfacht Schließlich ist die erfindungsgemäße Saugvorrichtung auch einfacher und kostengünstiger herzustellen als a vergleichbare bekannte Saugvorrichtungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Saugbehälter aus einem Faltenbalg. Die Wand des Faltenbalges bildet nicht nur die luftdichte Begrenzung des Saugbehälters, sondern infolge ihrer inaterialeigenen Rückstellkraft auch die Rückstelleinrichtung. Erforderlichenfalls kann der Faltenbalg eine zusätzliche Rückstelleinrichtung in Form einer Feder enthalten, die bestrebt ist ihn nach dem Zusammendrücken wieder in die Ursprungsform zurückzuversetzen. Die Verwendung eines Faltenbalges als Saugbehäiier hat ferner den Vorteil, «laß der gesamte Saugbehälter im wesentlichen aus einem einstückigen Teil bestehen kann, das einfach und kostengünstig herstellbar ist Schließlich wird auch die Gefahr des >o Verkratzens der Schallplatte durch unsachgemäße Behandlung des Saugbehälters vermieden, weil der Faltenbalg aus einem relativ weichen Material besteht
Während beim Stand der Technik ein starrer Saugbehälter benutzt wird, der entlang seines unteren Randes einen an der Schallplatte angreifenden Dichtungsring benötigt ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem unteren Rand des Faltenbalges mindestens ein axial vorstehender Dichtring einstückig angeformt Der Dichtring kann hierbei integraler Bestandteil des Faltenbalges sein, so daß eine separate Herstellung und Montage des Dichtringes entfällt. Der Dichtring kann auch nicht verlorengehen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der untere Rand des Faltenbalges als Wulst ausgebildet, der eine den äußeren Rand, einer gelochten Zentrierplatte aufnehmende Ringnut aufweist.
Die Zentrierplatte hat keiie Dichtungsfunktion, da sie sich im Innern des Saugbehälters befindet Sie dient lediglich der Erleichterung des mittigen Aufsetzen* des Saugbehälters auf eine auf dem Plattenteller liegende Schallplatte, Hierbei wird das Loch der Zentrierplatte auf den Zapfen des Plattentellers aufgeschoben. Damit ist sichergestellt, daß der Saugbehälter sowohl zu dem Plattenteller als auch zu der Schallplatte zentriert ist
Der Saugbehälter, der durch manuelles Niederdrükken »aktiviert« wird, kann in seiner oberen Stirnwand eine ein Rückschlagventil aufnehmende Vertiefung aufweisen. Dadurch wird verhindert, daß das Rückschlagventil beim Niederdrücken der oberen Stirnwand des Saugbehälters gegen die Hand drückt Das Rückschlagventil ist in der oberen Stirnwand versenkt angeordnet und bildet daher keine Behinderung.
Die Luftauslaßeinrichtung muß nicht notwendigerweise ein Rückschlagventil sein, daß als separates Bauelement in einer Wand des Saugbehälters montiert oder mit diesem verbunden ist Gemäß einer bevorzugten Ausfühcingsform der Erfindung wird auf ein Rückschlagventil dadurch verzichtet, .thB die Luftauslaßeinrichtung aus einer flexiblen Dichtlippe besteht die über den unteren Rand des Saugbehälters vorsteht und sich lose auf die Schallplatte auflegt Beim Zusammendrücken des Saugbehälters entweicht aus diesem die Luft Die flexible Dichtlippe ist so ausgerichtet daß sie sich dabei mindestens abschnittsweise von der Schallpatte abhebt Wird der Saugbehälter anschließend freigegeben, wobei er unter Luftansaugung bestrebt ist seinen Ursprungszuätand wieder anzunehmen, dann saugt sich die flexible Dichtlippe an der Oberseite der Schallplatte fest Die Dichtlippe wirkt somit nach Art eines Klappen- oder Lippenventils. Der Vorteil der flexiblen Dichtlippe besteht darin, daß ein separates Ventil nicht benötigt wird, und daß die Dichtlippe dem Saugbehälter oder einem Teil des Saugbehälters direkt angeformt werden kann. Hierdurch werden die Herstellungskosten verringert
Um zu verhindern, daß die Dichtlippe heim Niederdrücken des Saugbehälters zu stark verformt wird, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung an einer Bodenwand des Saugbehälters mindestens ein nach unten vorstehender Abstandhalter angeordnet Dieser Abstandhalter setzt bein*· Niederdrücken des Saugbehälters auf der Oberseite der Schallplatte auf und bewirkt die Einhaltung eines bestimmten Mindestabstandes der Bodenwand des Saugbehälters von der Schallplatte. Auf diese Weise ist der Luftdurchtritt durch die mit einer öffnung versehene Bodenwand sichergestellt
Zweckmäßigerweise ist die Unterlage mit radialen Kanälen versehen, die an ihren beiden Enden stirnseitig geschlossen sind. Die radialen Kanäle ermöglichen die Luftabsaugung aus dem Bereich zwischen der Schallplatte und der Unterlage und verhindern das Entstehen von Lufteinschlüssen. Wenn der Saugbehälter fisch dem ersten Niederdrücken losgelassen wird, saugt er aus dem Bereich zwischen Schallplatte und Unterlage Luft ab. Durch den Lufteintritt in den Saugbehälter wird der Unterdruck im Saufebehälter verringert Daher empfiehlt es sich, den Saugbehälter anschließend noch einmal niederzudrücken. Um bei diesem zweiten Niederdrücken zu verhindern, daß die Luft wieder in die Kanäle der Unterlage zurückströmt, sind die Kanäle an ihren beiden Enden stirnseitig geschlossen. Wenn die auf der Unterlage liegur.de Schallplatte genau eben ist, bedeckt sie die Kanäle an deren Rändern, so daß bei dem zweiten Niederdrücken des Saugbehälters keine
Luft in die Kanäle eindringen kann.
Schwierigkeiten können sich allerdings ergeben, wenn die Schallplatte infolge von Alterung, Temperatureinwirkung o. dgl. verbogen ist. In diesem Fall kann es nämlich vorkommen, daß die Kanäle bereits von der lose aufliegenden Schallplatte an ihren inneren Enden bedeckt werden, so daß eine vollständige Luftabsaugung nicht möglich ist. Um dies zu verhindern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Nähe der dem Mittelpunkt der Unterlage zugewandten Enden der Kanäle jeweils mindestens ein niederdrückbarer Steg angeordnet, der bei lose aufliegender Schallplatte den Luftdurchgang zu dem Kanal sicherstellt, bei einer zusätzlichen Krafteinwirkung auf die Schallplatte aber zusammengedrückt wird. Durch die Stege wird siehergestellt, daß die Schallplatte, wenn sie nur mit dem Saugbehälter belastet ist, aber kein Druck auf diesen Saugbehälter ausgeübt wird, in geringem Abstand von der Untsrls^s "ehslten wird, so dsß rnindps*fn^ dip inneren Enden der Kanäle zur Luftabsaugung freibleiben. Wird anschließend der Saugbehälter ein zweites Mal niedergedrückt, dann werden die Stege zusammen gedruckt, wobei sich die Schallplatte fest gegen die Unterlage drückt und die Kanäle verschließt. Abf diese Weise wird verhindert, daß bei dem zweiten Niederdrücken des Saugbehälters Luft aus dem Saugbehälter in den Bereich zwischen Schallplatte und Unterlage einströmt. Hierdurch wird die Saugwirkung verstärkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Unterlage an ihrer Unterseite im Mittelbereich eine weniger als 1 mm tiefe Vertiefung auf. Eine derartige Unterlage kann zur Benutzung ohne Saugbehälter umgedreht auf den Plattenteller aufgelegt werden, wobei das Etikett der Schallplatte dann die Vertiefung an der jetzt obenliegenden Unterseite ausfüllt.
Zusätzlich zu der nur in eine Richtung wirkenden Luftauslaßeinrichtung kann ein manuell betätigtes Ventil an der Wand des Saugbehälters angeordnet sein, um den Unterdruck aufheben zu können. Ein solches manuell zu betätigendes Ventil ist indessen nicht unbedingt erforderlich, weil die Aufhebung des Unterdruckes zum Zwecke des vorzeitigen Aufnehmens des Saugbehälters auch dadurch erfolgen kann, daß der Saugbehälter kurzzeitig zusammengedrückt wird.
Bei dem Saugbehälter muß es sich nicht notwendigerweise um einen Faltenbalg aus flexiblem Material handeln. Der Saugbehälter kann auch aus zwei passend ineinandergesetzten starren Kappen bestehen, die durch eine Feder auseinandergedrückt werden. Auch in diesem Fall verg-ößert sich das Volumen des Saugbehälters mit dem Eindringen von Luft, wobei jedoch die Größe des Saugdruckes im wesentlichen konstant gehalten wird.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die auf dem PlattenHler eines Plattenspielers liegende Saugvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der Unterlage,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Saugbehälters im Schnitt,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Rückschlagventil,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausfühnxngsform des Saugbehälters und eine zweite Ausfühnmgsform der Unterlage,
Fig.6 eine Ansicht des Saugbehälters von unten gemäß einem Schnitt entlang der Linie Vl-Vl der F i g. 5, Fig. 7 eine Draufsicht der Unterlage des Ausführungsbeispiels der F i g. 5 entlang einps Schnittes VII/VllvonFig.5,
Fig.8 einen Schnitt entlang di:r Linie VIII-VIII von F i g. 7 und
Fig.9 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Saugvorrichtung, teilweise geschnitten.
Gemäß Fig. 1 ist auf den Plattenteller 10 eines
ίο Plattenspielers die Unterlage 11 aufgelegt, die ihrerseits die Schallplatte 12 trägt. Die Unterlage 11 besteht aus einer im wesentlichen ebenen kreisförmigen Scheibe, die an ihrem äußeren Rand eine schräg nach oben gerichtete Dichtlippe 13 aufweist. Die Unterlage 11 ist
r> ferner mit einem Mittelloch 14 vorsehen, durch das der Mittelzapfen 15 des Plattentellers 10 nach oben hindurchragt. Der Durchmesser des Mittellochs 14 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Zapfens 15, so daß Hie Unterlage 11 den Zapfen 15 abdichtend
.'η umschließt. Die Unterlage 11 weist ferner koaxial zu dem Mittelloch 14 an ihrer Oberseite eine Vertiefung 16 auf, die mit drei radial nach außen ragenden Kanälen 17 in Form von Vertiefungen in Verbindung steht. Die äußeren Enden der Kanäle 17 befinden sich in der Nähe
der Dichtlippe 13. Die Vertiefung 16 und die Kanäle 17 haben die Aufgabe, die Luftabsaugung aus dem Bereich zwischen der Unterlage 11 und der Schallplatte 12 auch dann n'.rh zu ermöglichen, wenn die Schallplatte 12 bereits gegen die Oberseite der Unterlage 11 gedrückt
in ist.
Die Unterlage 11 weist schließlich an ihrer Unterseite eine weitere kreisförmige Vertiefung 18 auf, die koaxial zu dem Mittelloch 14 angeordnet ist. Die Vertiefung 18 hat eine Tiefe von 0,6 mm. Wenn die Unterlage 14 auf Ji dem Plattenteller 10 gewendet wird, so daß ihre Unterseite nach oben weist, dient die Vertiefung 18 zur Aufnahme des Etiketts der Schallplatte.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Benutzungsart der
Unterlage 11 wird der Raum 19 zwischen der Unterlage 11 und der Schallplatte 12 durch die an der Unterseite der Schallplatte 12 anliegende kreisförmige Dichtlippe 13 abgedichtet.
Der auf die Schallplatte 12 aufsetzbare Saugbehälter
20 besteht aus einem in Draufsicht kreisförmigen
■»5 Faltenbalg 20, dessen Seitenwand 21 einen schlangenlinienförmigen Querschnitt hat, so daß sich in vertikaler Richtung der Durchmesser des Innenraumes 22 abwechselnd vergrößert und verkleinert. Die Stirnwand 23 des Faltenbalges ist der Seitenwand 21 einstückig angeformt. Die Stirnwand 23 weist eine trichterförmige Vertiefung 24 mit einer Mittelöffnung auf, in der s: .h das Rückschlagventil 25 befindet. Das Rückschlagventil 25, das den Innenraum 22 mit der Atmosphäre verbindet, ist in der Vertiefung 24 versenkt angeordnet, so daß es beim Niederdrücken der Stirnwand 23 mit der Hand nicht berührt wird und auch nicht versperrt werden kann.
Der untere Rand des Faltenbalges 20 ist als Wulst 26 ausgebildet, der an seiner Unterseite zwei konzentrisehe, nach unten vorstehende dreieckförmige Dichtringe 27,28 aufweist, weiche sich gegen das Etikett 29 der Schallplatte 12 legen. An der Innenseite des Wulstes 26 befindet sich eine Ringnut 30, in die eine horizontale Zentrierplatte 31 eingesetzt ist, welche ein Mittelloch 32 für den Durchtritt des Zapfens 15 aufweist Der Durchmesser des Mitteilochs 32 ist — ebenso wie der Durchmesser des Mittellochs der Schallplatte 12 — etwas größer als der Durchmesser des Zapfens 15, so
daß durch diese Löcher die Luft an dem Zapfen 15 entlangstreichen kann.
Der Faltenbalg 20 besteht aus einem selbst-ru-kstellfähigen Material, das im entlasteten Zustand die in F i g. 3 dargestellte Form annimmt. Wenn der Faltenbalg 20 durch Druck von oben her zusammengedrückt wird, ist er bestrebt, den dargestellten Anfangszustand wieder einzunehmen.
Beim Niederdrücken der oberen Stirnwand 23 des Faltenbalges 20 wird das Volumen des Innenraumes 22 verkleinert, während Luft durch das Rückschlagventil 25 entweicht. Wird der Faltenbalg 20 dann losgelassen, so wird Luft aus dem Raum 19 zwischen der Unterlage 11 und der Schallplatte 12 in den Faltenbalg 20 hineingesaugt, so daß die Unterseite der Schallplatte 12 sich unter Verformung der Dichtlippe 13 fest gegen die Oberseite der Unterlage 11 legt.
Zum Schutz des Faltenbalges 20 ist gemäß F i g. 3 eine
rjpn Fnltpnhalo Imaxial iimgphenrfp Hülse Vi vnrgpsp hen, die sich über die untere Hälfte des Faltenbalges erstreckt und mit ihrem unteren Rand an einer Ringschulter des Wulstes 26 befestigt ist. Die Hülse 33 weist an ihrem oberen Rand einen Greifwulst 34 zum Anfassen auf.
Das Rückschlagventil 25, das in F i g. 4 abgebildet ist, besteht aus einer Hülse 35 mit einem konischen Kanal 36, der sich zu dem Innenraum 22 hin verjüngt. In der Hülse 35 ist ein Ventilkörper 37 axial frei bewegbar untergebracht. Der Ventilkörper 37 weist einen in eine Ringnut eingesetzten radial abstehenden Dichtungsring 38 auf dessen äußerer Rand sich in der Schließstellung gegen die konische Wand des Durchgangskanals 36 legt. Oberhalb des Dichtungsringes 38 ist der Ventilkörper 37 mit einem Führungsring 39 und längslaufenden Einschnitten 40 versehen. Wenn der Druck in dem Innenraum 22 größer ist als der Außendruck, wird der Ventilkörper 37 nach oben gedruckt. Durch einen Deckel 41 wird er am Herausspringen aus der Hülse 35 gehindert
Bei dem Ausfürrungsbeispiel der Fig.5 bis 8 sind diejenigen Teile, nie in gleicher Weise ausgebildet sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, mit denselben Bezugszeichen versehen und diejenigen Teile, die abgewandelt sind, sind mit um hundert erhöhten Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig.5 ist der im wesentlichen zylindrische Faltenbalg 120 an seiner Oberseite durch eine durchgehende c irnwand 124 verschlossen. Ein separates Ventil ist an dem Saugbehälter nicht vorgesehen. Im übrigen ist der Faltenbalg 120 in gleicher Weise ausgebildet wie der Faltenbalg 20 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Bodenwand des Faltenbalges 120 besteht aus einer Zentrierplatte 131, die im vorliegenden Fall aus Gummi besteht, und deren Mittelloch 32 den Zapfen 15 mit Abstand umgibt Der aus einem gummielastischen Werkstoff bestehende Zentrierring 131 weist einen umlaufenden Ringwulst auf, der in eine Ringnut 130 des Wulstes 126, der das untere Ende des Faltenbalges bildet eingreift Am unteren Ende des Zentrierringes 131 befindet sich ein horizontaler Ringflansch 40, dessen Rand als dünne, flexible, ringförmige Dichtlippe 41 ausgebildet ist Die Dichtlippe 41 steht schräg nach außen und unten von dem ringförmigen Flansch 40 ab und legt sich gegen die Oberseite der Schallplatte 12 bzw. gegen das Etikett 29. Die Dichtlippe 41 bildet somit ein ringförmiges Ventil, das den Zapfen 15 umgibt und durch das aus dem Innenraum 122 des Faltenbalges 120 durch das Mittelloch 32 hindurch Luft entweichen kann, wenn der Faltenbalg 120 niedergedrückt wird. In diesem Fall hebt nämlich die Dichtlippe 41 geringfügig von dem Etikett 29 ab. Herrscht dagegen in dem Innenraum 122 ein Druck, der niedriger ist als der Atmosphärendruck, dann wird die Dichtlippe 41 gegen das Etikett 29 der Schallplatte 12 gedrückt und dichtet den Raum zwischen der Schallplatte 12 und dem ringförmigen Flansch 40 und somit auch den Innenraum 122 gegen die
ίο Atmosphäre ab.
Um einen Luftdurchtritt von dem Innenraum 122 durch das Mittelloch 32 an der Dichtlippe 41 vorbei zur Atmosphäre in jedem Fall sicherzustellen, sind der Unterseite des Flansches 40 zwei Reihen von Abstand haltern 42 angeformt, die beim Niederdrücken des Faltenbalges 120 auf dem Etikett 29 aufliegen und zwischen denen Luft hindurchstreichen kann.
Bei der Unterlage 111 des zweiten Ausführungsbeispiels münden die radialen Kanäle 117. die in der
2i) Oberseite der Unterlage vorgesehen sind, nicht in die Vertiefung 116, sondern die Enden der Kanäle 117 sind von der Vertiefung 116 durch Wandteile 43 der Unterlage 111 getrennt. Diese Wandteile 43 haben die nachfolgend erläuterte Funktion:
Wenn der Faltenbalg 120 gemäß Fig. 5 auf die Schallplatte 12 aufgesetzt worden ist und niedergedrückt wird, wird Luft aus dem Faltenbalg zwischen der Schallplatte 12 und der Dichtlippe 41 hir.d-rch nach außen gedrückt. Wird der Faltenbalg 120 danach losgelassen, so wird Luft aus dem Bereich unterhalb der Schallplatte 12 in den Innenraum 120 gesaugt und zwar durch die Kanäle 117. In diesem Zustand ist die Schallplatte 12 von der umlaufenden Dichtlippe 13 (Fig. 1) noch geringfügig angehoben, so daß auch aus den Kanälen 117 Luft abgesaugt wird. Dadurch, daß hierbei Luft in den Innenraum 122 gelangt, vergrößert sich das Volumen des Faltenbalges wieder. Um diese Luft auch noch auszutreiben, wird der Faltenbalg 120 ein zweites Mal niedergedrückt. Ohne die Wandteile 43 würde hierbei Luft aus dem Innenraum 122 wieder in die Kanäle 117 gepumpt werden. Da bei dem zweiten Niederdrücken die Schallplatte 12 aber fest auf der Oberseite der Unterlage 111 und auch auf den Wandteilen 43 aufliegt, sind die Kanäle 117 jetzt abgedichtet Die Luft wird also bei dem zweiten Niederdrücken nicht in die Kanäle 117 zurückgepumpt, sondern unter der Dichtlippe 41 herausgedrückt.
Um zu vermeiden, daß die Schallplatte bereits nach dem ersten Niederdrücken auf den Wandteilen 43
so aufliegt und somit die Kanäle 117 abdichtet und das Absaugen derLuft aus diesen Kanälen verhindert, sind auf uen Wandteilen 43 kleine Radialstege 44 (F i g. 8) aus dem Material der Unterlage 111 vorgesehen. Diese kleinen im Querschnitt dreieckförmigen Stege 44 verhindern, daß die Schallplatte 12 nach dem ersten Niederdrücken des Faltenbalges 120 abdichtend gegen die Unterlage 111 drückt Die Stege 44 stellen somit sicher, daß nach dem ersten Niederdrücken des Faltenbalges 120 die Luft aus den Kanälen 117 abgesaugt wird. Bei dem zweiten Niederdrücken des Faltenbalges 120 werden durch die manuell aufgebrachte Kraft die flexiblen Stege 44 zusammengedrückt, so daß die Schallplatte 12 jetzt abdichtend auf den Wandteilen 43 aufliegt und keine Luft in die Kanäle 117 zurückgepumpt werden kann. Danach heben die Stege 44 die Schallplatte 12 wieder geringfügig von der Unterlage 111 ab, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Saugkraft über die gesamte Unterseite der
Schallplatte 12 sichergestellt ist.
Damit sich zwischen dem Etikett 29 der Schallplatte 12 und der Dichtlippe 41 eine gute Abdichtung ergibt, kann auf das Etikett 29 eine glatte Folie aufgeklebt werden.
In Fig.9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Saugvorrichtung dargestellt. Hierbei ist ein großvolumiger Faltenbalg 220 vorgesehen, dessen Außendurchmesser größer isi als der Durchmesser des rillenfreien Mittelfeldes der Schallplatte. Dieser Faltenbalg 220 weist in einer Öffnung an seiner Oberseite ein Rückschlagventil 25 für den Luftauslaß auf. Der Innenraum des Faltenbalges ist nach unten hin durch ein kappenförmiges Basisteil 50 abgeschlossen, von dessem oberen Rand ein Flansch 51 radial absteht, welcher mit seinem äußeren Rand abdichtend in eine Ringnut 230 im Innern des untersten Ringes des Faltenbalges 220 eingreift. Das Basisteil 50, das aus einem relativ starren Kunststoff besteht, hat im Bereich seiner ringförmigen, sich nach oben leicht konisch erweiternden Außenwand 52 einen Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als der Außendurchmesser des Faltenbalges 220. In der Bodenwand des Basisteiles 50 befindet sich ein Mittelloch 53 für den Durchtritt des Zapfens 215 des Plattenspielertellers.
Die Unterseite der Bodenwand 54 weist eine ringförmige Axialnut auf, in der sich ein Dichtungsring 55 aus weichelastischem Material befindet. Dieser Dichtungsring 55, der über die Kontur der Bodenwand 54 nach unten vorsteht, wird abdichtend auf die Schallplatte 12 aufgesetzt. In einer den Zapfen 215 umgebenden Ausnehmung der Bodenwand 54 befindet sich eine Dichtungsscheibe 56, die ebenfalls aus weichelastischem Material besteht und sich gegen die Oberseite der Schallplatte 12 legt. Diese Dichtungsscheibe 56 liegt radial an dem Zapfen 215 an. Sie wird von dem Dichtungsring 55 koaxial umschlossen und dient der zusätzlichen Abdichtung.
Zur Evakuierung des Raumes zwischen der Schallplatte 12 und der Unterlage Il ist der Zapfen 215 mit einer aus seiner oberen Stirnwand austretenden Axialbohrung 57 versehen, die im Bereich der Vertiefung 16 der Unterlage 11 mit einer seitlich aus dem Zapfen 215 austretenden Querbohrung 58 verbunden ist. Die Luftabsaugung aus der Vertiefung 16 erfolgt also durch die Bohrungen 58 und 57 und nicht durch das Mittelloch der Schallplatte hindurch. Dies hat den Vorteil, daß die Luftabsaugung unabhängig ist von der Größe des Mittellochs der Schallplatte.
Da der Durchmesser des Faltenbalges 220 größer ist als der Außendurchmesser des kappenförmigen Basisteiles 50, kann der Faltenbalg 20 an seinem überstehenden Rand mit den Händen ergriffen werden, um .im zusammenzudrücken, wobei die Luft durch das Rückschlagventil 25 entweicht. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispieis besiehi darin, daß beim Zusaiiiinenurükken des Faltenbalges 220 das Lager des Plattenspielertellers nicht wesentlich belastet wird. Vorteilhaft ist ferner, daß der Faltenbalg 220 ein relativ großes Volumen umschließt und den Rillenbereich der Schallplatte 12 teilweise überragen kann. Es ist demnach nicht unbedingt erforderlich, den Faltenbalg 220 durch zweimaliges Zusammendrücken zu evakuieren, sondern es genügt ein einmaliges Zusammendrücken, um für die Abspieldauer einer Schallplatte den erforderlichen Unterdruck zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist das Rückschlagventil 25 nicht unbedingt erforderlich. Die Funktion des Rückschlagventils kann auch von einer Dichtlippe übernommen werden, die. ähnlich wie die Dichtlippe 41 nach Fig. 5, an der Bodenwand 54 des Basisteiles 50 angebracht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festsaugen einer Schallplatte auf einer, eine nach oben überstehende umlaufende Dichtlippe aufweisenden, im wesentlichen ebenen Unterlage mit einem auf die Schallplatte abdichtend aufsetzbaren, nach unten luftdurchlässigen Saugbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbehälter (20, 120, 220) zusammendrückbar ist und eine Rückstelleinrichtung aufweist, und daß in oder an einer Wand des Saugbehälters eine Luftauslaßeinrichtung vorgesehen ist, die bei aufgesetztem Saugbehälter Luft nur in Richtung aus dem Saugbehälter heraus durchläßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbehälter (20, 120, 220) aus einem Faltenbalg besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, οdß dem unteren Rand des Faltenbalges mindestens ein axial vorstehender Dichtring (27,28) einstückig angeformt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Faltenbalges als Wulst (26,126) ausgebildet ist, der eine, den äußeren Rand einer gelochten Zentrierplatte (31, 131) aufnehmende Ringnut (30,130) aufweist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbehälter (20) in seiner oberen Stirnwand (23) eine ein Rückschlagventil (2S) aufnehmende Vertiefung (24) aufweist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da& die Luftauslaßeinrichtung aus einer flexiblen Dichtlippe (41) besteht, die über den unteren Rand des Jaugbehälters (120) vorsteht, und sich lose auf die Schallplatte (12) auflegt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ringflansch (40) am Boden des Saugbehälters (120) mindestens ein nach unten vorstehender Abstandhalter (42) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (111) radiale Kanäle (117) aufweist, die an ihren beiden Enden stirnseitig geschlossen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der dem Mittelpunkt der Unterlagen (111) zugewandten Enden der Kanäle (117) jeweils mindestens ein niederdrückbarer Radialsteg (44) angeordnet ist, der bei lose aufliegender Schallplatte (12) den Luftdurchgang zu dem Kanal (117) sicherstellt, bei einer zusätzlichen Krafteinwirkung auf die Schallplatte aber zusammengedrückt wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (11) an ihrer Unterseite im Mittelbereich eine weniger als 1 mm tiefe Vertiefung (18) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbehälter an seinem unteren Ende ein kappenförmiges Basisteil (50) aufweist, dessen Außendurchmesser wesentlich kleiner ist als der Außendurchmesser des darüber befindlichen Teiles des Saugbehälters.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (215) des Plattenspielertellers Bohrungen (57, 58) aufweist, die den Innenraum des Saugbehälters (220) mit einer unterhalb der Schallplatte (12) angeordneten Vertiefung (16) der Unterlage (11) verbinden.
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