-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Nahrungsmittelkonservierungsbehälter, der
einen Behälterkörper und
ein Verschlußteil,
das über dem
Behälterkörper so
angebracht ist, daß eine Öffnung des
Behälterkörpers verschlossen
wird, aufweist, wobei das Verschlußteil einen Umfangsrand aufweist,
der an dem Behälterkörper hermetisch
(abschließend)
angebracht werden kann.
-
Ein
herkömmlicher
Nahrungsmittelkonservierungsbehälter
weist einen Behälterkörper und
ein Verschlußteil,
das mit einem Fingergriffabschnitt versehen und über dem Behälterkörper so angebracht ist, daß eine Öffnung des
Behälterkörpers verschlossen
wird, auf, wobei das Verschlußteil
einen Umfangsrand aufweist, der an dem Behälterkörper hermetisch (abschließend) angebracht
werden kann (siehe die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
JP 1992-11 83 49 U als
Beispiel). Ein solcher herkömmlicher
Behälter
weist einen Vorteil dahingehend auf, daß Nahrungsmittel, die in den
Behälter
gesetzt sind, in einem sehr zu bevorzugenden Zustand vom Gesichtspunkt
der Nahrungsmittelhygiene gehalten werden können, da die Kommunikation mit
Luft zwischen der Außenseite
und der Innenseite der Behälters
abgeschnitten ist.
-
Der
herkömmliche
Nahrungsmittelkonservierungsbehälter
bringt jedoch ein Problem dahingehend mit sich, daß, wenn
der Behälter,
der in einem Kühlschrank
gelagert war, aus dem Kühlschrank
herausgenommen und an einem Eßtisch
geöffnet
wird, das Verschlußteil
nicht von dem Behälterkörper abgenommen
werden kann, selbst falls der Benutzer versucht, das Verschlußteil anzuheben,
während
er den Fingergriff greift, da der Luftdruck innerhalb des Behälters reduziert
ist.
-
Bei
einem Versuch zur Lösung
dieses Problems wird der herkömmliche
Behälter
mit einem öffenbaren
und verschließbaren
Belüftungsloch
versehen, das durch das Schließteil
definiert wird und das geöffnet
wird, wenn der Behälter
zu öffnen
ist. Eine solche An ordnung bringt jedoch ein anderes Problem dahingehend
mit sich, daß die
Notwendigkeit von zwei Handlungen beim Öffnen des Verschlusses eine Unbequemlichkeit
mit sich bringt, nämlich
die Handlung zum Öffnen
des Belüftungsloches
und die Handlung zum Anheben des Verschlußteils mit dem Fingergriff,
wodurch der kommerzielle Wert des Behälters reduziert wird.
-
Des
weiteren ist das Belüftungsloch
des herkömmlichen
Behälters
nicht verschlossen, falls das Verschlußteil lediglich über dem
Behälterkörper angebracht
wird. Darum ist es möglich,
daß der
Behälter
in dem Kühlschrank
mit einem offenen Belüftungsloch
gelagert wird, was in einem Problem dahingehend resultiert, daß der herkömmliche
Behälter seine
hermetische Abdichtungswirkung verlieren kann.
-
Die
vorliegende Erfindung wird zur Lösung der
vorhergehenden Probleme des Standes der Technik gemacht.
-
Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Nahrungsmittelkonservierungsbehälter anzugeben, der
zum Halten der in dem Behälter
enthaltenen Nahrungsmittel in einem zu bevorzugenden Zustand vom Gesichtspunkt
der Nahrungsmittelhygiene aus in der Lage ist, indem die Luftkommunikation
zwischen der Außenseite
und der Innenseite des Behälters
abgeschnitten wird.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Nahrungsmittelkonservierungsbehälter nach Anspruch 1 oder 8.
-
Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Es
wird ein Nahrungsmittelkonservierungsbehälter angegeben, der so konstruiert
ist, daß,
wenn der Behälter 1,
der in einem Kühlschrank
gelagert war, aus dem Kühlschrank
herausgenommen wird und an einem Eßtisch geöffnet wird, das bloße Anheben
eines Verschlußteils 3 an
seinem Fingergriffabschnitt 16, der mit den Fingern gegriffen
wird, ei nen Abdichtungsabschnitt 40 in einem unteren Teil
eines äußeren Abdeckungsabschnittes 38 zur
teilweisen Bewegung in Richtung der Mitte des Fingergriffabschnittes
und zum Lösen
von dem Verschlußteil 3 bringt,
wodurch der hermetisch abschließende Druckkontakt
mit dem Verschlußteil 3 gelöst wird, selbst
wenn der Luftdruck in dem Behälter
reduziert ist, und daher kann der Vorgang des Lösens des reduzierten Druckzustandes
innerhalb des Behälters und
der Vorgang der Öffnen
des Verschlusses durch Anheben des Verschlußteils 3 in einer
Ein-Berührungs-Weise
erreicht werden.
-
Es
wird ein Nahrungsmittelkonservierungsbehälter angegeben, bei dem, wenn
der Behälter 1, der
Nahrungsmittel enthält,
in dem Kühlschrank
zu lagern ist, die Handlung des bloßen Anbringens des Verschlußteils 3 über einem
Behälterkörper vor
dem Lagern des Behälters 1 in
dem Kühlschrank
verursacht, daß der äußere Abdeckungsabschnitt 38 des Fingergriffabschnittes,
der an dem Verschlußteil 3 angebracht
ist, aufgrund seiner eigenen Elastizität in seine ursprüngliche
Position zurückkehrt,
so daß der untere
Teil 40 des sich in Umfangsrichtung erstreckenden äußeren Abdeckungsabschnittes 38 in
einen hermetisch abschließenden
Druckkontakt mit der oberen Oberfläche des Verschlußteils 3 gebracht wird,
wodurch eine hermetische Abdichtungswirkung sichergestellt wird,
was zu einer Reduzierung des inneren Drucks des Behälters 1 beiträgt.
-
Es
wird ein Nahrungsmittelkonservierungsbehälter angegeben, bei dem, wenn
eine ungewöhnliche
Reduzierung des inneren Drucks des Behälters, der in dem Kühlschrank
gelagert ist, auftritt, der untere Teil des Fingergriffabschnittes
sich elastisch bewegt, um zu ermöglichen,
daß Außenluft
in den Behälter
eingebracht wird, wodurch er die Rolle eines Sicherheitsventils
spielt.
-
Es
wird ein Nahrungsmittelkonservierungsbehälter angegeben, bei dem, wenn
der Fingergriffabschnitt 16, der an dem Verschlußteil 3 angebracht ist,
zu waschen ist, der Fingergriffabschnitt 16, selbst falls
er zum Abschneiden der Luftkommunikation in einem gewöhnlichen
Zustand, aber zum Erlauben einer Luftkommunikation, wenn er mit
den Fingern gegriffen wird, konfiguriert ist, leicht von dem Verschlußteil 3 zum
Waschen entfernt werden kann, indem lediglich eine Eingriffsklinke 35 von
einem Eingriffsabschnitt 34 getrennt wird.
-
Es
wird ein hygienischer Fingergriffabschnitt 16 angegeben,
bei dem, wenn der Fingergriffabschnitt 16 von dem Verschlußteil 3 zum
Waschen entfernt ist, jeder Teil eines Zahnabschnitts, der in einem inneren
Abschnitt 34 des äußeren Abdeckabschnittes 38 definiert
ist, leicht durch Anheben des unteren Teils des äußeren Abdeckabschnitts 38,
um das Innere des äußeren Abdeckabschnittes 38 zur
Außenseite
zu öffnen,
gewaschen werden kann.
-
Es
wird ein Nahrungsmittelkonservierungsbehälter angegeben, bei dem, wenn
der innere Druck des Behälters 1,
der Nahrungsmittel enthält,
aufgrund von Erhitzung ungewöhnlich
angehoben wird, ein Abdichtteil 42, das sich in Umfangsrichtung
um das Verschlußteil 3 erstreckt,
in der Lage ist, als Sicherheitsventil zu dienen.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile ergeben sich leicht aus der folgenden detaillierten
Beschreibung von Ausführungsformen
in Verbindung mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
-
1 eine
Längsschnittansicht,
die die Beziehung zwischen einem Behälterkörper und einem Verschlußteil illustriert;
-
2 eine
Draufsicht des Verschlußteils;
-
3 eine
Rückansicht
des Verschlußteils;
-
4 eine
Draufsicht eines Abdichtungsteils;
-
5 eine
Schnittansicht entlang der Linie V-V in 4;
-
6(A) eine teilweise geschnittene Draufsicht,
die einen Fingergriffhauptkörper
zeigt;
-
6(B) eine Längsschnittansicht entlang der
Linie VI-VI;
-
6(C) eine Rückansicht des Fingergriffhauptkörpers;
-
7(A) eine Draufsicht, die einen äußeren Abdeckabschnitt
des Griffs zeigt;
-
7(B) eine Längsschnittansicht des äußeren Abdeckabschnittes
des Griffs;
-
7(C) eine Rückansicht des äußeren Abdeckabschnittes
des Griffs;
-
8 eine
perspektivische Ansicht, die den Fingergriffhauptkörper und
den äußeren Abdeckabschnitt
des Griffs zeigt;
-
9 eine
teilweise Längsschnittansicht,
die einen Zustand illustriert, in dem der äußere Abdeckabschnitt des Griffs
in Richtung eines zentralen Abschnittes bewegt wird, wenn das Verschlußteil mit dem
mit Fingern gegriffenen Fingergriffabschnitt angehoben wird;
-
10 eine
Schnittansicht entlang der Linie X-X in 9;
-
11 eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Fingergriffhauptkörper und
der äußere Abdeckabschnitt
des Griffs zusammengesetzt sind (ein Zustand, in dem ein unterer
Teil 40 des äußeren Abdeckabschnittes
des Griffs nach oben gedreht ist, um sich über den Fingergriffhauptkörper zu
erstrecken);
-
12 eine
Längsschnittansicht
des zusammengesetzten Zustandes des Fingergriffhauptkörpers und
des äußeren Abdeckabschnittes
des Griffs, der in 11 gezeigt ist;
-
13(A) eine Schnittansicht entlang der
Linie E-E in 13(B) die die Beziehung
zwischen einem Teil des Verschlußteils und dem Fingergriffabschnitt
illustriert;
-
13(B) eine Rückansicht, die einen Teil des
Verschlußteils
und des Fingergriffabschnitts zeigt;
-
14(A) eine Draufsicht, die einen Teil
des Verschlußteils,
von dem der Fingergriffabschnitt entfernt ist, zeigt;
-
14(B) eine Schnittansicht entlang der
Linie F-F' in 14(A);
-
14(C) eine Rückansicht des Teils des Verschlußteils,
das in 14(A) gezeigt ist;
-
15(A) eine Draufsicht des Fingergriffhauptkörpers;
-
15(B) eine Schnittansicht entlang der
Linie G-G' in 15(A);
-
15(C) eine Rückansicht des Fingergriffhauptkörpers, der
in 15(A) gezeigt ist;
-
16(A) eine Draufsicht des äußeren Abdeckabschnittes
des Griffs;
-
16(B) eine Schnittansicht entlang der
Linie H-H' in 16(A);
-
16(C) eine Rückansicht des äußeren Abdeckabschnitts
des Griffs, der in 16(A) gezeigt ist;
-
17(A) eine Schnittansicht entlang der
Linie K-K', die
einen Zustand illustriert, in dem der äußere Abdeckabschnitt des Griffs
in Richtung eines zentralen Abschnittes bewegt wird, wenn das Verschlußteil mit
dem mit Fingern gegriffenen Fingergriffabschnitt angehoben wird;
-
17(B) eine Schnittansicht entlang der
Linie J-J' in 17(A); und
-
18 eine
Schnittansicht entlang der Linie K-K' in 17(B),
die einen Zustand illustriert, in dem ein Unterdruck in einer Einführungsnut
verursacht wird, um ein ringförmiges
Ventilteil zur Biegung nach unten zu bringen, wodurch ermöglicht wird,
daß Luft von
der Innenseite des äußeren Abdeckabschnittes des
Griffs in den Behälterkörper durch
die Einführungsnut
geliefert wird.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben.
-
Ein
Nahrungsmittelkonservierungsbehälter 1,
das heißt
ein Behälter
zum Schützen
bzw. Konservieren von Nahrungsmitteln/Lebensmitteln, weist einen
Behälterkörper 2 und
ein Verschlußteil 3,
das mit einem Fingergriffabschnitt versehen ist, auf, wobei das
Verschlußteil 3 so
konfiguriert ist, daß es über dem
Behälterkörper 2 zum
Schließen
einer Öffnung 2a des
Behälterkörpers 2 angebracht
werden kann. Das Verschlußteil 3 weist
einen Umfangsrand 3a auf, der zum hermetischen (abschließenden)
Anbringen an dem Behälterkörper 2 geeignet
ist.
-
Wie
bei einem wohlbekannten herkömmlichen
Behälterkörper ist
der Behälterkörper 2 von
irgendeiner gewünschten
Konstruktion, die eine Umfangswand 6, einen oberen Rand 7,
einen Bodenabschnitt 8, einen Fußabschnitt 9 und Ähnliches
aufweist, die alle unter Verwendung eines Materials wie Steingut,
Porzellan, hitzebeständigem
Glas, Metall, hitzebeständigem
synthetischem Harz oder ähnlichem
selektiv ausgebildet sind. Der Behälterkörper 2 definiert einen
Speicherraum 11 zum Speichern von Nahrungsmitteln in diesem.
-
Es
gibt viele bekannte Mittel des Standes der Technik zum hermetischen,
entfernbaren und öffenbaren
Anbringen des Umfangsrandes 3a des Verschlußteils 3 an
dem oberen Rand 7 des Behälterkörpers 2. Darum kann
der Nahrungsmittelkonservierungsbehälter 1 der vorliegenden
Erfindung irgendein gewünschtes
dieser Anbringungsmittel des Standes der Technik verwenden.
-
1 zeigt
eine charakteristische Konstruktion eines solchen Anbringungsmittels.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Stufenabschnitt,
der an einem inneren Umfangsabschnitt des Behälterkörpers 2 so ausgebildet
ist, daß er
sich in Umfangsrichtung benachbart zu dem oberen Rand 7 erstreckt, wobei
der Stufenabschnitt 10 eine flache Abdichtungsoberfläche bildet,
die eine hermetische Abdichtung liefert, wenn ein freier Rand 44 eines
Abdichtungsteils 42 an dieser anstößt bzw. anliegt.
-
Wie
aus der Technik wohlbekannt ist, ist ein Verschlußkörper 15 des
Verschlußteils 3 selektiv ausgebildet
unter Verwendung von Materialien wie Steingut, Porzellan, hitzebeständigem Glas,
Metall, hitzebeständigem
synthetischem Harz oder ähnlichem.
Der Verschlußkörper 15 weist
einen Umfangsrand 17 auf, der mit einem nach oben gewölbten Verstärkungsteil
begrenzt ist. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Anstoßabschnitt,
der zum Anstoßen bzw.
Anliegen an dem oberen Rand 7 angepaßt ist. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet
ein Halteteil zum Halten des Abdichtungsteils (Dichtung) 42,
wobei das Halteteil 20 eine Haltenut 21 zum Halten
eines Basisabschnittes 43 des Abdichtungsteils 42 definiert.
-
Das
Bezugszeichen 22 bezeichnet einen ringförmigen eingebeulten Abschnitt
(Vertiefung, Ausnehmung), der in Umfangsrichtung um den Fingergriffabschnitt 16 zum
Empfangen der Fingerspitzen in dem Fall definiert ist, in dem eine
obere Oberfläche
des Fingergriffabschnittes 16 so erniedrigt ist, daß sich fluchtend
mit einer oberen Oberfläche
des Verschlußteils 3 ausgerichtet
ist. Dieser Ausnehmungsabschnitt 22 wäre unnötig, falls die obere Oberfläche des
Fingergriffabschnittes 16 höher als die obere Oberfläche des
Verschlußteils 3 befindlich wäre. Das
Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Abdichtungswand, die eine
Oberfläche
aufweist, die in hermetisch abschließenden Druckkontakt mit einem unteren
Teil 40 eines äußeren Abdeckabschnittes 38 des
Griffs gebracht wird. Die Abdichtungswand 23 ist in der
Form einer ringförmigen
Wand, die leicht aus der oberen Oberfläche des Verschlußteils 3 derart vorsteht,
daß sie
zu der äußeren Umfangsgestalt
des unteren Teils 40 paßt. Die Abdichtungswand 23 weist eine
ringförmige
obere Oberfläche 23a,
die eine horizontale Oberfläche
oder eine geneigte Oberfläche mit
einem äußeren Umfangsrand,
der höher
als ein innerer Umfangsrand ist, für einen elastischen Druckkontakt
mit einer unteren Oberfläche
eines ringförmigen
Stufenabschnittes 40a, der den unteren Teil des äußeren Abdeckabschnittes 38 bildet,
auf, wodurch ein Abdichtungseffekt sichergestellt wird. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Lochumrandung, die ein Durchgangsloch 19 begrenzt,
das zentral in dem Verschlußteil 3 definiert
ist. Ein unterer Abschnitt der Lochbegrenzung 25 ist in
einem Stufenabschnitt 25a ausgebildet, der einer Eingriffsklinke 35 ermöglicht,
damit in Eingriff zu kommen, wie es in 9 gezeigt
ist, während
ein oberer Abschnitt 25b zum Halten eines Kopfteils 30 des
Fingergriffhauptkörpers 33 konfiguriert
ist. Um die Lochbegrenzung 25 ist ein Unterdruckraum 24 definiert,
der konstant mit dem Lagerraum 11 kommuniziert und dessen
Innendruck in derselben Weise wie der Innendruck des Lagerraums 11 reduziert
wird, wenn der Behälter 1 in
einem Kühlschrank
gelagert wird. Dieser Unterdruckraum 24 dient als ein Raum,
der dem Abdichtungsabschnitt 40, der den unteren Teil der äußeren Abdeckung 38 des
Griffs bildet, ermöglicht,
sich zurückzuziehen
bzw. zurückgezogen
oder zurückgedrückt zu werden,
wie es in 9 klar gezeigt ist. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet
Belüftungslöcher, die
sich radial nach außen
von dem Durchgangsloch 19 erstrecken, zum Ermöglichen
einer zuverlässigen
Kommunikation zwischen dem Speicherraum 11 und dem Unterdruckraum 24.
Obwohl eine Luftkommunikation nur durch das Vorsehen des Durchgangslochs 19 ausreichend
sichergestellt ist, ist es möglich,
unabhängig
von dem Durchgangsloch 19 ein Belüftungsloch vorzusehen, oder
die vorhergehenden Belüftungslöcher 26 für eine sicherere
Kommunikation zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Verschlußteils 3.
-
Der
Fingergriffabschnitt 16 ist an dem Verschlußteil 3 durch
irgend ein bekanntes Mittel angebracht, zum Beispiel durch Verbinden
des Fingergriffabschnittes 16 als ein integrales Teil,
oder durch Vorsehen von separaten Teilen an dem Verschlußteil 3 mit
irgendeinem Verbindungsmittel, oder durch Anbringen eines trennbar
in Eingriff bringbaren Teils in dem Durchgangsloch 19 des
Verschlußteils 3,
wie es in den Zeichnungen gezeigt ist.
-
Der
Fingergriffhauptkörper 33 des
Fingergriffabschnittes 16 weist einen unteren Abschnitt
auf, der mit einem konvexen Eingriffsabschnitt 34 ausgebildet ist.
Der Eingriffsabschnitt 34 weist, zum Beispiel, eine Mehrzahl
von Eingriffsteilen 34a (zweifach oder dreifach gegabeltes
Teil), die einen Rückzugsraum 36 dazwischen
definieren und nach unten aus dem unteren Abschnitt des Fingergriffhauptkörpers 33 vorstehen,
auf. Jedes der Eingriffsteile 34a weist einen unteren Abschnitt
auf, der mit einer Eingriffsklinke 35 ausgebildet ist,
die trennbar in Eingriff mit einem unteren Rad 25a des
Durchgangslochs 19 des Verschlußteils 3 gebracht
wird. Die Eingriffsteile 34a, die den Raum zwischen sich
elastisch öffnen
oder verengen können,
sind in dem Durchgangsloch 19 angeordnet, falls sie durch
das Durchgangsloch 19 derart eingesetzt werden, daß die Eingriffsklinken 35 an
ihren freien Enden in Eingriff mit dem Stufenabschnitt 25a kommen,
wobei die Luftkommunikation durch den Rückzugsraum 36 oder
die Belüftungslöcher 26 sichergestellt
wird. Derart wird der Fingergriffhauptkörper 33 entfernbar
an dem Verschlußteil 3 angebracht.
-
Der
Fingergriffhauptkörper 33 ist
gebildet durch Integrieren des scheibenartigen Kopfteils 30 und
des Eingriffsabschnittes 34, der gegabelt ist (einen Raum 36 zwischen
den ”Gabelteilen” definierend),
um den beiden Eingriffsklinken 35 die Fähigkeit zum elastischen Öffnen oder
Verengen des Raums zwischen diesen mit der Verwendung eines steifen
Materials wie ABS oder Polypropylen zu verleihen.
-
Es
sollte bemerkt werden, daß 13 bis 18 andere
charakteristische Anordnungen von Mitteln zum Anbringen des Fingergriffabschnittes 16 an
dem Verschlußteil 3 zeigen.
-
Der
Fingergriffhauptkörper 33 ist
begrenzt mit dem äußeren Abdeckabschnitt 38 des
Griffs, der aus einem flexiblen luftdichten Material (einem elastischen
Material, das eine Rückstellkraft
aufweist, wie Silikonkautschuk oder einem wärmebeständigen synthetischen Harz,
das teilweise eine vorbestimmte Elastizität aufweist) ausgebildet. Der äußere Abdeckabschnitt 38 ist
insgesamt zylindrisch ausgebildet und weist einen oberen Teil auf,
der mit einem ringförmigen
Verbindungsabschnitt 39 ausgebildet ist, der hermetisch
(dichtend) und sicher mit einem Anbringungsstufenabschnitt (Verbindungsabschnitt) 37,
der umfangsseitig um das Kopfteil 30 ausgebildet ist, durch
irgendein gewünschtes
Mittel, zum Beispiel einen Kleber oder eine thermische Fusionsverbindung,
verbunden ist. Jedoch kann in dem Fall, in dem der Fingergriffhauptkörper 33 aus
einem Material ausgebildet ist, das eine solche Steifigkeit aufweist, daß seine
ursprüngliche
Gestalt in einem normalen Zustand beibehalten wird, der äußere Abdeckabschnitt 38 mit
einer Elastizität
versehen werden, falls er dünner
gemacht wird, und als ein Ergebnis ist es möglich, den Fingergriffhauptkörper 33 und
den äußeren Abdeckabschnitt 38 gleichzeitig
unter Verwendung desselben Materials integral zu formen bzw. auszubilden.
-
Die
Struktur zum Verbinden des ringförmigen Verbindungsabschnitts 39 des
oberen Teils des äußeren Abdeckabschnitts 38 mit
einem Umfangsabschnitt 30a des Kopfteils 30 kann
eine Verbindungsstruktur sein, bei der der Umfangsabschnitt 30a des Kopfteils 30 nach
Sandwichart zwischen einem teilweise hochgedrehten Ringteil 38a,
das durch eine zweifach gepunktete Linie angezeigt ist, die nach
innen von der Oberseite des äußeren Abdeckabschnittes 38 vorsteht,
und einem vorstehenden Teil 39a, das unterhalb und getrennt
von dem Teil 38a ausgebildet ist, angeordnet ist, wobei
diese Teile 38a und 39a den Abschnitt 30a elastisch,
entfernbar und hermetisch (abdichtend) nach Sandwichart umgeben bzw.
zwischen sich aufnehmen.
-
Es
ist auch möglich,
daß der
gesamte Umfang 38b, der durch eine zweifach gepunktete
Linie angezeigt ist, des oberen Teils des äußeren Abdeckabschnitts 38 integral
mit dem äußeren Abdeckhauptkörper 38 unter
Verwendung desselben Materials in einer hutartigen Gestalt derart
ausgebildet ist, daß er
elastisch, hermetisch (abdichtend) und entfernbar über den
Fingergriffhauptkörper 33 in
einer Weise gesetzt werden kann, daß der obere Abschnitt des Kopfteils 30 und
sein Umfangsabschnitt 30a vollständig bedeckt werden.
-
In
beiden Fällen
ist es möglich,
den oberen Teil des äußeren Abdeckabschnitts 38 von
dem oberen Abschnitt des Kopfteils 30 durch Hochdrehen
des oberen Teils und Trennen des unteren Abdeckabschnitts 38 von
dem oberen Abschnitt des Kopfteils 30 zum Waschen abzunehmen
und den äußeren Abdeckabschnitt 38 erneut
nach dem Waschen über den
oberen Abschnitt des Kopfteils 30 elastisch und hermetisch
(abdichtend) zu setzen.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, der untere Teil 40 des äußeren Abdeckabschnitts 38 ist
umfangsseitig mit dem ringförmigen
Stufenabschnitt 40a für
einen leichten hermetischen Kontakt mit dem Verschlußteil 3 ausgebildet.
Der ringförmige
Stufenabschnitt 40a wird in hermetischen (abdichtenden)
Druckkontakt mit der oberen Oberfläche (Dichtoberfläche) 23a der Abdichtungswand 23 gebracht.
Neben diesem Dichtungsabschnitt wird ein dünner unterer umfangsseitiger
Randabschnitt 40b, der zusätzlich oder optional ausgebildet
ist, in hermetischen (abdichtenden) Druckkontakt mit der Dichtungsoberfläche 23c,
die auf einer inneren Oberfläche
der ringförmigen
Wand des Verschlußteils 3 ausgebildet
ist, gebracht, wie es in 1 gezeigt ist.
-
Die
Dicke des unteren Teils 40 kann erhöht oder vermindert werden,
um die Benutzeranforderungen, die sich auf die Flexibilität des Materials
des äußeren Abdeckabschnitts 38,
die Differenz im atmosphärischen
Druck zwischen dem Unterdruckraum 24 und der Außenseite,
oder ähnliches
beziehen, zu erfüllen.
Falls der untere Teil 40 steif ausgebildet ist, kann er
einer größeren Druckdifferenz
widerstehen. Falls der untere Teil 40 flexibel gemacht
ist, dient er als ein Sicherheitsventil, das sich öffnet, wenn
die Druckdifferenz groß wird.
In dem Fall, in dem die gewünschte
Druckdifferenz klein ist, ist es möglich, eine Anordnung derart
zu verwenden, daß die
obere Oberfläche
des Verschlußteils 3 flach
gemacht ist und ein unterster Rand des unteren Teils 40 in
Druckkontakt mit der oberen Oberfläche des Verschlußteils 3 in
einem gewöhnlichen
Zustand gebracht wird, um eine Abdichtungswirkung zu liefern.
-
Das
Abdichtungsteil 42, das in 4 und 5 gezeigt
ist, ist in einer ringförmigen
Gestalt, die einen hohlen zentralen Abschnitt aufweist, unter Verwendung
eines elastischen Materials, das eine Rückstellkraft aufweist, wie
Silikongummi (Silikonkautschuk), oder einem wärmebeständigen synthetischen Harz,
das eine vorbestimmte Elastizität
aufweist, ausgebildet. Das Abdichtungsteil 42 weist einen
inneren Umfangsabschnitt, der einen Basisabschnitt 43 bildet,
der hermetisch in eine Haltenut 21 des Halteteils 20 eingesetzt
wird, und einen äußeren Umfangsabschnitt,
der einen leicht dickeren freien Rand 44, der in hermetischen
Druckkontakt mit einer leicht nach oben geneigten flachen Oberfläche 10 des
Stufenabschnitts 10 gebracht wird, auf. Ein Zwischenabschnitt 45 des
Abdichtungsteils 42 ist derart dünner ausgebildet, daß das Abdichtungsteil 42 mit einer
ausreichenden Elastizität
als Ganzes versehen wird. Die Elastizität des Abdichtungsteils 42 ist
derart, daß dem
freien Rand 44 ermöglicht
wird, in Druckkontakt mit dem Stufenabschnitt 10 zu kommen,
aber daß er
das Verschlußteil
nicht anhebt, wenn das Verschlußteil
in einem Zustand ist, in dem es über
den Behälterkörper gesetzt
ist. Falls die Luft innerhalb des Behälters 1 beim Erwärmen ungewöhnlich ausgedehnt
wird, wird das Abdichtungsteil 42 angehoben, wobei es als
ein Sicherheitsventil dient.
-
Nahrungsmittel
werden in den Nahrungsmittelkonservierungsbehälter 1 mit der oben
beschriebenen Konstruktion eingebracht, und der Behälter 1 wird
in dem Zustand, der in 1 gezeigt ist, gewöhnlicherweise
in einem Kühlschrank
gelagert. Der innere Druck des Behälters 1 wird mit der
Reduzierung der Temperatur des Behälters 1 in dem Kühlschrank
reduziert. Da der Umfangsrand des Abdichtungsteils 42 in
hermetischen Druckkontakt mit dem Abdichtungsabschnitt 10 ist,
während
zur selben Zeit der Abdichtungsabschnitt 40 in dem unteren
Teil des äußeren Abdeckabschnitts 38 die
obere Oberfläche des
Verschlußteils 3 hermetisch
kontaktiert, gibt es keine Kommunikation mit der Außen luft,
und daher werden Gerüche/Düfte innerhalb
des Behälters 1 daran
gehindert, auf andere Nahrungsmittel, die in dem Kühlschrank
gelagert werden, übertragen
zu werden.
-
Wenn
ein Behälter
aus dem Kühlschrank
herausgenommen wird, kann der Behälter nicht leicht geöffnet werden,
selbst falls der Benutzer versucht, das Verschlußteil 3 anzuheben,
da der innere Druck des Behälter
reduziert ist. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich
ist, ermöglicht
der Nahrungsmittelkonservierungsbehälter der vorliegenden Erfindung,
daß sein
Verschlußteil 3 leicht
angehoben wird, da, wenn der äußere Abdeckabschnitt 38 des
Fingergriffabschnittes, der aus dem zuvor erwähnten flexiblen Material ausgebildet
ist, mit den Fingern gegriffen wird, um das Verschlußteil 3 anzuheben,
der untere Teil 40 des äußeren Abdeckabschnitts 38 des
Fingergriffabschnittes 16 teilweise in Richtung der Mitte
bewegt wird, wie es in 9 und 10 gezeigt
ist, und sich daher leicht von der oberen Oberfläche des Verschlußteils 3 löst, um den
hermetischen Druckkontakt mit dem Verschlußteil 3 zu lösen, wodurch
eine Luftkommunikation zwischen dem Innenraum 11 des Behälters 1 und
der Außenseite
durch das Durchgangsloch 19 oder die Belüftungslöcher 26 ermöglicht wird.
-
Wenn
der Fingergriffabschnitt 16 zu waschen ist, wird der Fingergriffabschnitt 16 von
dem Verschlußteil 3 abgenommen,
falls das Verschlußteil 3 von
dem Behälterkörper 2 aus
dem Zustand, der in 1 gezeigt ist, entfernt worden
ist, und die Eingriffsklinken 35 werden mit den Fingern
gegriffen und in Richtung des zentralen Abschnittes bewegt und dann
aus dem Durchgangsloch 19 nach oben gezogen. Der Fingergriffabschnitt 16,
der derart von dem Verschlußteil 3 abgenommen
worden ist, ist sehr leicht zu waschen. Des weiteren kann, wenn
der untere Teil 40 des äußeren Abdeckabschnitts 38 des Griffs,
der den Fingergriffhauptkörper 33 begrenzt, nach
oben um den oberen Teil 37 gedreht wird, ein Abschnitt
um den Eingriffsabschnitt 34 des Fingergriffhauptkörpers 33 leicht
gewaschen werden, um ihn in einem hygienisch zu bevorzugenden Zustand zu
halten.
-
Das
Anbringen des Fingergriffabschnittes 16 an dem Verschluß kann durch
Einsetzen des Eingriffsabschnittes 34 in das Durchgangsloch 19 erzielt werden,
wie es in 1 gezeigt ist. Das ringförmige Dichtungsteil 42 kann
ebenfalls bereit zum Waschen gemacht werden, falls der innere Umfangsabschnitt desselben
aus der Haltenut 21, die ein Einsetzen und Entfernen des
Abdichtungsteils 42 ermöglicht,
herausgezogen wird. Der eingesetzte bzw. montierte Zustand des Dichtungsteils 42 kann
leicht wiederhergestellt werden.
-
13 bis 18 illustrieren
Ausführungsformen
des Verschlußteils 3,
des Fingergriffhauptkörpers 33,
den an dem Verschlußteil 3 angebracht
wird, und des äußeren Abdeckteils 38 des
Griffs, der den Fingergriffhauptkörper 33 begrenzt,
die jeweils teilweise unterschiedliche Merkmale von denjenigen aufweisen,
die in den 1 bis 12 gezeigt
sind.
-
Die
folgende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf 13 bis 18 gegeben.
Ein Verschlußteil 3d ist
nur teilweise gezeigt, um das unterschiedliche Merkmal zu illustrieren,
während
viele andere Teile des Verschlußteils 3,
die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden sind, zusammen mit
der Illustration des Behälters
weggelassen werden.
-
Das
Verschlußteil 3d weist
einen zentralen Abschnitt, der ein Durchgangsloch 19b definiert,
das in einer Draufsicht nicht kreisförmig, zum Beispiel rechteckig,
ist, wie es in 14(A) gezeigt ist,
und einen leicht erhöhten
Abschnitt 56 und das Durchgangsloch 19b, wie es
in 14(B) gezeigt ist, auf.
-
Auf
einer Oberseite des Verschlußteils 3d und
um einen Fingergriffhauptkörper 33d sind
eine Anschlagsoberfläche 53,
eine Einführungsnut 54 und eine
Dichtwand 23d, die den Fingergriffhauptkörper 33d aufeinanderfolgend
begrenzen, ausgebildet. An einem innersten Ort ist ein ringförmiger Stufenabschnitt 53,
der die Anschlagsoberfläche 53 bildet, kontinuierlich
mit dem äußeren Umfang
des leicht angehobenen konvexen Abschnitts 56 ausgebildet,
um einen inneren freien Rand 51 eines ringförmigen Ventilteils 50 zu
empfangen. Eine grabenartige Einführungsnut 54 ist als
nächstes
dazu und kontinuierlich mit dem Stufenabschnitt 53 in Umfangsrichtung
des Stufenabschnittes 53 ausgebildet, wie es in 14 gezeigt
ist. Weiterhin ist um den äußeren Umfang
der Einführungsnut 54 eine
aufrechte Dichtungswand 23d fortlaufend mit und umfangsseitig
um die Einführungsnut 54 zum
Definieren der Einführungsnut 54 ausgebildet.
Die Dichtungswand 23d definiert relativ die Einführungsnut 54 und
kann daher fluchtend mit der oberen Oberfläche des Verschlußteils 3d zum Definieren
der Einführungsnut 54,
die eine größere Tiefe
aufweist, sein.
-
Die
Einführungsnut 54 definiert
ein Belüftungsloch 26d an
einem einzelnen Punkt oder mehreren Punkten zum Liefern einer Kommunikation
mit der Innenseite des Verschlußteils,
um den internen Druck der Einführungsnut 54 gleich
zu dem inneren Druck des Behälterkörpers 2 zu
machen.
-
Ein
oberer Abschnitt 52 der Einführungsnut 54 auf der
zentralen Seite definiert ein Luftkommunikationsloch 52 an
einem einzelnen Punkt oder mehreren Punkten, das eine Durchgangsluftkommunikation
zwischen einem freien Rand 51 des ringförmigen Ventilteils 50 und
der zentralen Seite der Einführungsnut 54 ermöglicht,
wenn der freie Rand 51 des Ventilteils 50, der
in Druckkontakt mit der Anschlagsoberfläche 53 ist, gebogen
und in Richtung des Bodens der Einführungsnut 54 aufgrund
einer Reduzierung des inneren Drucks der Einführungsnut 54 bewegt
wird (siehe 18).
-
Ein
konvexer Eingriffsabschnitt 34d, der in einem unteren Abschnitt
des Fingergriffhauptkörpers 33d des
Fingergriffabschnittes 16d ausgebildet ist, wird unten
beschrieben. Dieser Eingriffsabschnitt 34d ist unterschiedlich
von dem entsprechenden Abschnitt, der in 1 gezeigt
ist. Der Eingriffsabschnitt 34d weist ein vorstehendes
Teil 34b, der aus demselben Material wie der Kopfabschnitt 30d des
Fingergriffhauptkörpers
ausgebildet und nach unten von der Unterseite des Kopfabschnittes 30d vorsteht,
und eine Eingriffsklinke 35d auf, die entsprechend des Durchgangslochs 19b,
das in der Draufsicht nicht-kreisförmig geformt
ist, geformt ist und in dem Verschlußteil 3d definiert
ist und leicht kleiner als das Durchgangsloch 19b zum Einsetzen
in und zum Herausziehen aus dem Durchgangsloch 19b bemessen ist.
Die Eingriffsklinke 35d weist ein freies Ende, das zum
trennbaren Eingriff mit einem unteren Rand 19e einer Seite
eines kleineren Durchmessers 19c des Durchgangslochs 19b,
wie es in 13(A) gezeigt ist, durch
Drehen des freien Endes konfiguriert ist, auf. Die Eingriffsklinke 35d ist
nicht-kreisförmig,
zum Beispiel rechteckig, in der rückwärtigen Ansicht ausgebildet.
-
Der äußere Abdeckabschnitt 38d des
Griffs ist aus einem flexiblen und luftdichten Material wie bei
dem äußeren Abschnitt
des Griffs, der in 1 gezeigt ist, ausgebildet.
-
Ein
oberer Teil 39d des äußeren Abdeckabschnittes 38d ist
mit dem Fingergriffhauptkörper 33d verbunden,
wie es in den Zeichnungen gezeigt ist. Das ringförmige innere Teil 39ad an
dem oberen Teil des äußeren Abdeckabschnittes 38d ist
mit der Unterseite eines umfassenden Abschnitts 30ad des Kopfteils
verbunden. In einem eingesetzten Zustand, der in 13(A) gezeigt
ist, wird das ringförmige
innere Teil 39ad zwischen dem oberen und dem unteren Teil
zusammengedrückt,
so daß eine
Kommunikation zwischen der Außenluft
und einem druckreduzierten Raum 24bd abgeschnitten wird.
Ein unterer Teil 40d des äußeren Abdeckabschnittes 38d kann um
einen oberen Abschnitt 39d hochgedreht werden, wie es in 12 gezeigt
ist.
-
Der
untere Teil 40d des äußeren Abdeckabschnittes 38d erstreckt
sich ringförmig
derart, daß er in
hermetischen Druckkontakt mit einem oberen Abschnitt der aufrechten
Dichtungswand 23d des Verschlußteils 3d kommt. In
diesem Zustand ist der druckreduzierte Raum 24bd hermetisch
von der Außenluft
abgeschnitten, wie es in 1 gezeigt ist.
-
Das
ringförmige
Ventilteil 50, das aus demselben Material wie der untere
Teil 40d des äußeren Abdeckabschnittes 38d ausgebildet
ist, erstreckt sich von der Innenseite des unteren Teils 40d in
Richtung der ringförmigen
Anschlagsoberfläche 53 über die grabenartige
Einführungsnut 54,
wie es in 13(A) gezeigt ist.
-
Der
freie Rand 51 des Ventilteils 50 ist in hermetischem
Druckkontakt mit der ringförmigen
Anschlagsoberfläche 53 zum
Abschneiden einer Luftkommunikation zwischen einem zweiten druckreduzierten
Raum 24bd, der innerhalb des äußeren Abdeckabschnittes 38d definiert
ist, und einem druckreduzierten Raum 24d, der unter dem
ringförmigen Ventilteil 50 auf
der Seite des Behälterkörpers definiert
ist.
-
Der äußere Abdeckabschnitt 38d ist
aus einem flexiblen und elastischen Material ausgebildet, so daß, wenn
der äußere Abdeckabschnitt 38d mit den
Fingern zum Anheben des Verschlußteils 3d (siehe 17)
gegriffen wird, der untere Teil 40d des äußeren Abdeckabschnittes 38d teilweise
in Richtung des Zentrums bewegt wird und sich daher von der Dichtungswand 23d des
Verschlußteils 3d zum Aufleben
des hermetischen (abgedichteten) Zustandes des Unterdruckraums 24d gegen
die Außenluft trennt,
wodurch eine Luftkommunikation zwischen einem Innenraum 11d des
Behälters 1 und
der Außenseite
durch ein Belüftungsloch 26d ermöglicht wird.
-
18 zeigt
eine Ausführungsform
des äußeren Abdeckabschnittes 38d,
der einen äußeren Umfang
aufweist, der ein optionales Lufteinführungsloch 55 definiert.
Diese Ausführungsform
ist so konstruiert, daß dem
zweiten Unterdruckraum 24bd ermöglicht wird, zuvor mit der
Außenluft
in dem Zustand zu kommunizieren, wie es in 13(A) gezeigt ist.
Das Vorsehen des Lufteinführungslochs 55 ermöglicht dem
Behälter,
eine spezielle Funktion zu zeigen. Wenn der Behälterkörper 2, der mit dem
Verschlußteil 3 versehen
ist, in einem Kühlschrank
gelagert wird, nimmt der Fingergriffabschnitt 16d anfänglich den
Zustand ein, der in 13(A) gezeigt
ist. Mit dem Kühlen
der Innenseite des Behälters
zur Reduzierung des inneren Drucks des Behälters wird ein Unterdruck in
dem Unterdruckraum 24d erzeugt, und daher kontaktiert das
ringförmige
Ventilteil 50 die Dichtungswand 23d und die Anschlagsoberfläche 35 sehr
stark, wodurch eine Luftkommunikation durch diese abgeschnitten
wird und der obere Abschnitt des Luftkommunikationslochs 52 verschlossen
wird.
-
Mit
dem weiteren Ansteigen des Unterdrucks in dem Unterdruckraum 24d empfängt der
gesamte Behälter
einen ansteigenden Druck auf seinem Umfang. In einem solchen Zustand
wird das ringförmige Ventilteil 50,
das Elastizität
aufweist, falls es zuvor leicht dünner ausgebildet wurde, nach
unten gezogen, wie es in 18 gezeigt
ist, und es wird daher elastisch gebogen und leicht lateral zum Öffnen des oberen
Abschnittes eines Luftkommunikationsloches 52 bewegt, wodurch
Außenluft
ermöglicht
wird, natürlich
in dieses aus dem zweiten Unterdruckraum 24bd zu strömen. Durch
Einstellen des Unterdruckzustandes des Inneren des Behälters auf
diese Weise ist es möglicht,
den Behälter
vor einer Zerstörung oder
teilweisen Beschädigung
durch externen Druck zu schützen.
Wenn der innere Druck des Behälters erneut
nahe an den Atmosphärendruck
kommt, stellt das ringförmige
Ventilteil 50, das eine Rückstellkraft aufweist, seinen
Zustand wieder her, wie es in 13 gezeigt
ist, und behält
seinen hermetischen Abdichtungszustand.
-
Es
sollte bemerkt werden, daß die
Teile, die in 13 bis 18 gezeigt
sind, die hinsichtlich der Funktionen, Eigenschaften, Merkmale oder ähnlichem
als identisch zu oder äquivalent
mit entsprechenden Teilen, die in 1 bis 12 gezeigt
werden, betrachtet werden, durch ähnliche Bezugszeichen, die
mit ”d” versehen
sind, zum Zwecke der Vermeidung einer Wiederholung der Beschreibung
versehen sind.
-
Die
obige Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen der Erfindung
ist nicht als begrenzend zu verstehen. Der Schutzumfang wird nur durch
die anhängenden
Ansprüche
begrenzt.